1906 / 165 p. 3 (Deutscher Reichsanzeiger, Sat, 14 Jul 1906 18:00:01 GMT) scan diff

der geborenen Kinder betrug im Jahre 1904: 1304697, | 38 386 Personen. Im Fahre 1904

Wan, E 1 264 534 dad eboren und 40108 R V zum 10. Jahre) als erihtsjahr zeigt im Verhältnis zu dem Vorjahr eine av}oruïe | 2 | : waren 29 321 | für 1903. Die Sterblichkeit

Sinahatie von 30 031 Geborenen überhaupt, davon ebendgeborene und ‘710 Fon Die Zahl

i. J. 1904 ist absolut die hôchi

e bisher im Staate beobachtete. Bes

1903 verloren an sind die absoluten Zahlen

der Geborenen | 100 000 Einwohnern, deren

rednet man die Zahlen der Lebendgeborenen im Verhältnis zur Be« | shnittlih 17,98 von 1000 Lebenden

völkerung, so kommen im Jahre 1900: 36,98, im Fahre 1901: 36,52, | Staat (19,46). In im Jahre 1902: 35,85, 1903: 34,73 und 1904: 35,04 Lebendgeborene i zei auf Je 1000 Einwohner. Hiernah hat die Geburtsziffer im Verhältnis gOntgle Sterbeziffer hatte Schö le DREnata E gege as A L was Rem 12G e L ra e bleibt aber unter den Zahlen für und die Borsahre. on ,67), Hann (9), Hran (1602) Essen (16,19), Kiel (16,23), Altona (16,29), Berlin (16,57), üsseldorf (18,22), Aahen (18,38), Nixdorf (18,49), Magdeburg

den im Berichtsjahr überhaupt Geborenen entfielen 529 628, davon waren 16 237 totgeboren (8991 män weibliche); auf das Land 775 069, davon totgeboren

alío in der Stadi um 0,11, auf dem Lande um 0,21

Die Zahl der Totgeborenen in der Stadt zu jener der Totgeborenen auf dem Lande verhält \ih wie 99,3 : 100, gegenüber 99,0 : 100 im Alter unter einem Jahre. Auf

NBorjahr. Von den Lebendgeborenen waren im Berichtsjahre 649 348 starben 222,42 gegen 230,48 im Jahre 1993, 209,37 im Jahre 1902, männliche und 615 186 weibliche, demnach auf 1000 Lebende 36,50 | 269,69 im Jahre 1901 und

mänrlihe und 33,62 weiblihe, gegen 36,15 männ

weiblihe im Vorjahr. Die Geburten von männlihen Kindern | dem vorhergehenden nahmen um 0,35, die von weiblichen um 0,27 auf 1000 Einwohner | Jahr 1904 {tellt si also g

"wie thren Anteil an den Totgeburten if eine

harlottenburg (13,29), Barmen

auf die Städte

nlide und 7246 23 926 (13 515 19,12), Halle a. S. (19,85),

zurückgegangen.

lihe und 33,39 \hnitts\sterblihkeit im

bemerkenswerte | sterblihkeit.

16 Großstädten war die Sterblich eit geringer, für den ganzen Staat. Die Dur Verordnung des Generalgouverneurs von Niederländisch-

in 10 größer als der Durchschnitt neberg mit 11,59; dann Gase ÆFndien vom 6. Juni d. I. if wegen Ausbruchs der Pe f die

furt a. M. (15,91), Elberfeld

1000 Kinder im ersten Lebensjahre 258,2 im Jahre 1900. Die Dur@-

sind weniger junge Leute (bis

Chína.

gegangen. Vom 2, Lebensjahre Das Kaiserliche Konsulat in Tientsin hat unterm 26. Mai d. J.

für 1904 durhwea höher als | angeordnet, daß die aus Hongfkon

anton, Swatau und

z „K in den Großstädten über | Fuhou kommenden und ten aren von Tongku—Tientsin

unter dem Dur(hschnitt fär den

E Crefeld (14,85), Cassel Quarantäne ge

Zahl durch das Hinzukommen l d d u von Bochum auf 26 sch vermehrt hat, blieb mit durh- anan anen denten E

Niederländisch-Indien.

gen Djeddah (Arabien) verhängt worden. Theater und Musik.

elsenkirhen (19,99), Dortmund Jn der Morwiß-Oper im St@Fillertheater O. (Waliner- männliche und 10411 weibliche). Von - 1000 geborenen Kindern | (20,03), Cöln (20,34), Bochum (20,42), Danzig (21,21), Königsberg | theater) wird morgen nahmittag bei halben Preisen „Der Freischüt“ wurden mithin in der Glatz 68, auf dam ignde A joigeboren, L Pr (81,7) O betr U Breslau (23,51) und Posen (24,61). | gegeben, Abends

¿n 30,77 und 31,08 jahr. O er Totgeburten er Durch|hn etr ; i 1 gegen i m Vorjahr 4 Zal det Ls Was die Kin der sterblihkeit anlangt, so standen im Berichts- | Am Dienstag singt ein junger rufsisher Heldentenor Michael

In b die M burte d unebelihen Geburten, | Jahre 1902 zeigt es von allen lo Ms ahegeburien und une zte Fh Non den 26 Großstädten mit über 100 000 Einwohnern | Käte“ bis zum 15.

enderung gegen die Vorjahre nicht zu verzeihnen.

der Lebendgeburten ordnen sih die Provinzen für das Berichtsjahr folgendermaßen: es 41,97, Westfalen 40,95, Westpreußen 4081, | zu 1903 zeigen eine bedeutend g

Rheinland 37,07, Ostpreußen 34,84, Pommern 33,67, ferner au Breslau, Charlottenburg, Sachsen 32,95, Schleswig-Holstein 31,75, Hessen-Naf}au 31,54, Hohen- Elberfeld und Cfsen; eine bem

Schlesien 38,04,

Nah der Höhe

Stettin, Danzig, Königsberg,

Crefeld und Gelsenkirchen auf.

werden „Die Hugenotten“, die am Freitag

wiederbolt werden, aufgeführt. Montag geht „Undine“ in Szene.

jahre von 702 147 Gestorbenen überhaupt 233 842 = 33,30 v. H. im | von Resünof zum erften Male den Eleazar in der „Jüdin*, in deutscher Sprahe. Mittwoh und nächsten Sonntagnahmittag wird „Die Zauberflöte“, Donnerstag „Die Afrikanerin", Sonnabend „Oberon" und näbsten Sonntagabend „Die Jüdin" wiederholt. Jahrzehnt 1891—1900 betrug 244,9, în Das Shillertheater N (Friedri Wilhelmst. Theater) wird Fahrzehnt 1881—1890 aber 945,47. Das | die ganze nächste ünstiger dar als das Vorjahr; näht dem | ftreih“ aufführen. ahren bisher die geringste Kinder-

Wote hindur Franz Adam Beyerleins „Zapfen-

Gertrud Arnold, die für die Titelrolle in dem Luftspiel „Unsere

d. M. von der Direktion des Lustspielhauses

haben 12 eine Kindersterblichkeit, die über den Staatsdur(s@nitt hinaus- | verpflichtet war, wurde für weitere 15 Abende verpflichtet. Das ge- geht, 14 eine, z. T. bedeutend, niedrigere aufzuweisen. Im Verhältnis nannte Stück bleibt au in der kommenden Woche a abendlih auf

eringere Kinderfterblihkeit, besonders dem Spielplan. Die Me cene HoSschule für dramatishe Kunft i

erkeréwerte Steigerung dagegen weisen Ce Fried traße 27, versendet jet, wie alljäh:lih, den ausführlichen Bericht

ri Moe st), Berlin-Charlottenburg, Grolman-

Ul 31,42, ver 31,14, Brandenburg 30,21 aus\{lteßli Magdeburg, Cöln, Kiel, Düsseldorf, Landes L Berlit uge Re folge Ses d Bezüglich der Sulhygiene wird aus allen Bezirken über- | über das mit dem 1. Juli abgelaufene fiebente Shuljahr. Für

Landespoltzeibezirk Berlin mit 24,78. Diese Reiben

der Regierungsbezirke nach der Geburtsziffer ist mit kleinen einstimmend berichtet , daß

Verschiebungen die gleihe wie im Vorjahr der Spiye stehen Bezirke des Ostens und

geblieben. An | Dienstes weiter bewährt habe. Der Bericht aus Magdeburg faßt die | Angliederung an „Was die ganze s{ulärztlihe sowie die durch die Erweiterung des Studienplans notwendig

Cu wie fi das au {on dur das wordene Verpflißtung einiger neuer Lehrkräfte besonders E Dir Dr

Westens, in | Erfolge folgendermaßen zusammen:

denen die Bevölkerung polnishen Stammes stark vertreten ist. | Einrichtung anbetrifft, so hat fie, Fn allen Provinzen, außer Sachsen und Hohenzollern, ist die Geburten- | Wachsen des Interesses der Eltern

Sigmaringen 1904 niedrigere Geburtsziffern als 1903

Geburten gegen 1876 weist nur Münster auf ; den stärksten Rükgan ärztlihe Untersuchung durch , Beschaffung von im Verglei zu 1876 bietet die Stadt Berlin dar (24,22 gegen 46,01 )

Höher als 1901 war die Geburtenziffer 1904 nur in Münster, Posen | nußung des Schulunterrihts fähig

und Stade. Zusammenfassend läzt sih sagen, daß das Jahr 1904 im

Staat ziemlich allgemein eine kleine Zunahme der Geburtenziffer im | fie Krankheitsanlagen frühzeitig

nahme gegen die Zahlen des Jahres 1901, geshweige stattgefunden hat.

Die Zahl der Ebeschließungen betrug im Berihtsjahr über- baupt 294 732, darunter 144 915 in den Stadtgemeinden und 149 817 auf dem Lande. Es heirateten von je 1000 Personen des männlichen

Ges{hlechts im Staate 16,57, des weiblichen 16,11

des Jahres 1876 sanitätspolizeilihen

den Reinlickeitsfinn vermehrt u

gegenüber 16,28 samkeit der Behörden auf weitere

5,82 i : 6,31 d 15,83 im J 902. 1% - und 15,82 im Jahre 1903, 16 und 15,83 im Jahre 1 b ernde Kinder abgehalten.

Von je 1000 Lebenden beider Ges{lechter beirateten 1904 16,0,

der Kurzsichtigkeit ein Hindernis in den Weg gelegt. Weiter hat

Verglei mit 1903 gebraht bat, daß aber eben so allgemein eine Ab- | wirkt, ebenso hat sie Infektionskrankheiten aufgedeck#t und dem Eingreifen Vorschub geleistet, das Ver- Auf der Tre

hatten in Berlin 80 v. H. vollen Erfolg. Jn Breslau wurden von

kund gibt, bereits ibre erkennbaren merkenêwert: neben

ch die Einrichtung des \{ulärztlihen | das am 1. September beginnende neue Schuljahr ist die

Alfred Halms „Neues S@hauspielhaus"

ektor Moest, Dr. Hans L'Arronge,

zahl 1904 größer als 1903 gewesen. Von den Negierungsbezirken | nüßlihen Folgen gezeitigt. Sind auf der einen Seite körverlih un- | Paul Legband, Paul Muürih, Luigi Sestini, Käthe Behrend und on dem verfrühten Sthulbesuch | Else Moest- Shoch grhören dem Lehrkörper jeßt außerdem an:

eigen nur Magdeburg, Merseburg, Hannover, Osnabrück und | tauglihe und \hwahe Kinder v | Sigr jy 4 L _ Ein Mebr an | zurückgehalten worden , so hat auf der anderen Seite die | Elisabeth Baarl,

Brillen, dur | Guftav Manz und gemacht, auc dem Fortschreiten

efunden und vorbeugend ge-

Heinrih Hacke, Direktor Alfred Halm, Dr. Alfons Schocne. Der Jahresberiht ift koftenlos

manhe Besserung der S@hwerhörigkeit die Kinder zur Aus- dur das Sekretariat erhältlich.

Mannigfaltiges.

Berlin, den 14. Juli 1906.

ptower Sternwarte, die tägli von 2 Uhr

ftändnis und Bedürfnis der Eltern für äritlihe Hilfe geboben, | Nachmittags bi2 12 Uhr Na@ts geöffnet ist, wird morgen, Sonntag,

nd unterstüßt, die Leibesübung | Nathmittags 5 Uhr, der Direktor Archenhold über „unjer An vom

gefördert, die Simulation eingeengt, das Interesse der Lehrer | Fxrdinnern", um 7 für gesundheitlihe Befirebungen erweitert und auch die Aufmerk- | Fhends 9 Übr, über „die Bewohnbarkeit der Welten“ \prehen. Mit

Uhr über „die Venus am Tage“, und am Montag,

Verbefserungen und Maßnahmen | zem großen Fernrohr werden am Tage die Sonne und „Venus“, Abends

Von 268 ftotternden Kindern

1902 16,1, 1901 16,7. Die Zahl der Ebeschließungen hat fi also M J ¡ j ‘Tek j 5 0 ; 446 Stammlern an 335 ein genügender Erfolg erzielt, von in den leßten Jahren niht wesentli geändert. Die Eheschließung 502 Siotternden 90 v, Wt Augsburg,

tritt bei Frauen, insbesondere auf dem Lande, erbeblich früher ein, als Magdeburg wurden von 33 ibe: und 12 Mädthen 22 geheilt, ec

gutem Erfolg unterihtet. Jn Abendzeitung* me

is E i den ¿wise Tut8ver- E h - L bei Männern. Von den Ebeshließungen fanden ¿wischen Blutsver- | 77 ehr gebessert, 6 wenig gebessert. In Ratibor konnten von | hung des 4.

wandten ftatt 1311 von 294 732 = 44°/000 gegen 1338 von 285 384 =

47 °/00 im Vorjahr und 1327 von 281 532 = 47

0/00 tim Jahr , : ; E 7 Die Zabl der im Berithtsjahre in Preußen vorhandenen allge-

B; i inae Verminderung der Verwandtshafts- ; : 1902: es trat demnach eine geringe Bermtnderung der Berwan chaf meinen Hrilanstalten betrug 22

eben gegen die Vorjahre ein. F Berichtsjahre kamer unter je bandenen 0 000 Ehbeshließ he zwishen Blutsverwandten vor i atr Nerpflegu verpflegt. Die Z 1 0 h \ lief ungen sol D. F zen [u 8berwan ‘Auf je L E fe an 29 268 679 Ae nastagen t. ie abl der

Betten hat fich im Staatsdurshnitt gegenüber dem Vorjahre um Staatsdurihnitt kamen 1904 auf 10/000 Ein-

Stadtgemeinden 39,61, auf dem Lande dagegen 49,19.

\{ließungen zwishen Blutsverwandten in der Stadt kamen also 5

Betten 125 061. In diesen Heilanstalten wurden 934 937

29, die Zahl der in ihnen vor- | wurden, \{wer v

: 8 ie arôfere S ttigkei , | 1,30 vermehrt. Im sol? auf dem Lande, was auf die größere Seßhaftigkeit der Land wobner 34,35 Betten und 259,06 Verpflegte, im Vorjahre 33,35 Betten | dur ch Kollision

bevölkerung zurückzuführen sein dürfte. Gestorben sind im Berichtsjabre 365 495 336 652 weiblihe, zusammen 702 147 Personen.

und 252,33 Verpflegte. DasHeilpe r

\onal, mit Auss{hluß der beamteten | {§Fdigt und ko

bingelenktt. In verschiedenen Städten wurde Heilunterriht für | ein Doppelftern und der Ringnebel än der „Lier“ beoba@htet.

13. Juli. (W. T. B.) Wie die „Augsburger

ldet, explodierten geftern nahmittag auf dem

sen Üebungsgelände vor Beginn ciner ZieT« Feldartillerieregiments 40 auf cinem

35 Stotterern 30 völlig geheilt werden. Haufen zusammenliegende Kanonenshläge auf unauf- geklärte Weise. Drei Unteroffiziere und vier Artilleriften

erleßt, am ganzen Körper mit Brandwunden be-

deckt, ins Garnisonlazarett gebracht.

Hamburg, 13. Juli. (W. T. B.) Der Dampfer „Deutsch{- land* der Hamburg-Amerika-Linie wurde beim Anlaufen von Dover

mit dem Prince of Wales-Pier leit be- nnte infolgedessen die Reise niht fortsezen.

männlihe und T T L L t dgr 1 Di ; Un | und Militärärzte, seite fh im Berichisjahre aus 16 467 Personen zu- ; ; ck53 ; Die absolute | ïmmen. Die Zahl der Aerzte überhaupt bat fih gegen das Vor- e B i Schiffes werden mit dem derselben Reederei ge-

Zakl der Gestorbenen hat gegen das Vorjahr um 5803 abge- | ¿x E y - | L E E L E jahr um 361. vermehrt, fie it von 18 2! : J nommen. Der natürliche Zuwas, d. i. der Uebersduß der | jm Zahre 1904 gestiegen. Genau wie im Vorjahre kamen auf 1 Arzt | »of5rdert

Zahl der Lebendgeborenen über die der G gibt für die leßten 5 Wochen folgende Zablen: 1900: 546 706 : 1902: 577 793; 1903: 527 263 und 1904:

Zahr 1904 liefert also nä&st 1902 von den fünf genannicn Jahren

die günstigsten Ergebnifse hirsihtlich der Volksverme

männliche und 18 298 892 weiblihe, somit auf 36 089 911 Personen

überhaupt belief, so sind von 1000 Einwohnern mi Totgeborenen 20,5 männlihe und 184 weibliche,

Personen gestorben, gegen 21,1, 18,7 und 19,0 im V E dem Jahre 1902 weist das Berichtsjahr die geringste Sterblichkeit auf. Ordnet man die Provinzen nach der Höbe ibrer Sterbeziffern auf

1000 Einwohner, so erbält man folgende Reibe :

Hohenzollern 21,90; Westpreußen 21,07; Ostpreußen 21,03; Pofen 20,34; Sachsen 20,18; Brandenburg (obne Berlin) 19,95; Pommern

ftorb l L o riL , 1 ‘490 0e 001. | 1952 Einwohner und es entfielen auf 10 000 Einwohner 5,12 Aerzte. o b; 1E: } Am größten ist verhältaidmanig Zahl dee Aerzte in Berlin, wo rzt kommt. Die Zahl der Zahnärzte ift E i i D i , B hrung. Da die | 298 1239 ¿m Barjubre auff FOS E E Apotheken waren im ager Sepr = - 1 ng. Da die | ReriGtejiahre 3147 Vollapotheken und 171 Zwerigapotheken vorhanden i i 8 S M t [90 uf 7 79 19 O CTILE 1A _— A La UULS; À y Einwohnerzahl des Staats si am 1. Januar 1904 auf 1 1019 | Das cine Zunahme um 32 Vollapotheken und 9 Zweigapotheken | gegenüber dem Stande von 19038 Hbedeutcte. Aupyerdem waren Amsterdam

5R9 327 - 5 î 5 Do0z 0M. Das Hon auî (24 Menichen ein

t AussSlrt der 4 L m o : x 186 KrankfenbauSdiSpenfieranftalten

Pretoria" oder mit einem anderen in den nächsten

9 + 9 c 0 Q 18219 im Jahre 1903 auf 18480 | Tagen abgehenden Dampfer von England nah New York weiter-

Madrid, 14. Juni. (W. T. B.) Ein von Bilbao abge-

¿zug fließ bei dem 3 ahnhof von Villaverde cinem Güterzug zusammen. Etwa zwanzig

Personen wurden verleßt.

13. Juli. (W. T. B.) Die Feier des

und 307 ärztliche Hau8apotheken | 2090. Geburtstages Rembrandts nahm heute mit einem

zusammen 19,5 g A r L L vil | vorbanden, im aanzen also 3811 Arzneiversorgung8anftalten. Auf eine | Feñtakt in der

orjabre. Neben

10 ® 10 2

Ren 24.16; | *-zo a i L Swlefien 24,16; | 1759 Einwohner, im Vorjahre auf

19,71; Westfalen 18,88; Rheinland 18,50; Hannover 16,72; Berlin

(Stadtkreis) 16,57; Hessen-Nafsau 16,53 ; Berlin (La

16,15 und S@le8wig-Holstein 15,97. Die Geburten- und Sterbe- | Demogra

zern gehen also nicht ganz parallel. Wäbrerd Schlesien, Westpreußen | statt. Die Arbeiten des Konaresses werden in 8 Sektionen erledigt

und Posen mit hohen Geburtsziffern au bezügli der Sterbeziffern | werden: Sektion I Hygienishe Mikrobiologie und Parafitologie,

obenan stehen, Berlin mit den niedrigsten Geburt8zifern au mit | Sektion IT Ernährung8hygiene und hygienishec Physiologie, Sektion [T1

die niedrigsten Sterbeziffern zeigt , baben z. B. Hobenzollern | Hygiene des Kindesalters und der Sue,

e Slerdezamten, und Fürsorge für die arbeitenden Mafsen, Sektion V Bekämpfung terbe- | der anftedenden Krankheiten urid Fürsorge für Kranke, Sektion VIa

und Brandenburg niedrige Geburten, aber bob

Westfalen und Rheinland zwar bobe Geburtenziffern, aber den Regierungs- | Wohnungsbygiene unt Hygiene der Ortschaften, Sektion VIÞ Hygiene

piffern unter dem Staatsdurhschnitt (19,46). Unter

nde2politzeibezirk) Der XIV. International

vbie findet vom 23.—29. September 1907 in Berlin

Apotheke (Vol- urd Zweigapotheke) entfielen im Durä&sé&nitt | Gelehrten, darunter 10 877 Einwohner. He 20 512 20 339 im Vor- | ser EZniali : ; 5 ; jahre vorhanden: i Le Mihnili V ne E e Dor- |} der Königlichen Museen, wurde die Würde tines Doctors E E -9 E Hebamme auf | p onoris causa. verliehen. Der Rektor der Univerfität de

hiesigen Universität ibren Anfang. Mehreren r. Wilhelm B ode- Berlin, Generaldirektor

1749. Bussy und Professor Six würdigten die Verdienfte der neuen

Doktoren um die

Rembrandt}orschung.

e Kongreß für Hygiene und

e, Sektion 1IV Berufthygiene | Clémenceau

Nat Sé&luß der Redaktion eingegangene

Depeschen.

Raris, 14. Zuli. (W. T. B.) Der Minifter des Jnnern

hat infolge der Annahme des Amnestiegeseßzes

den Befehl gegeben, die Antimilitaristen Hervé und Genossen unverzüglih aus dem Gefängnis zu ent-

ezirken steht wie {hon seit 12 Jahren Aurich mit den niedrigsten | des Verkehrêwesens, Sektion VI11 Militärbhpgiene, Kolonial- und lassen. l as i : a an der Spiße; am Ende stehen Danzig, Oppeln und Breslau. Schiffebhvgiene, Sektion VIIT Demographie. Die Organisation einer _ Wars@au, 14. Juli. (W. T. B.) Gegen das Mit- glied des Kriegsgerihts, General SÓweikowsky wurdc

n den meisten Bezirken war die Sterblichkeit 1904 mindert, besonders stark über 2 auf 1000 Lebende berg, Gumbinnen und Bromberg; vermehrt war Potsdam. Breslau, Magdeburg, Merseburg,

berg, Osnabrück. Unter und über dem Durhschnitt für den Staat blieb die Sterblichkeit in je 18 Regierungsbezirken Die einzelnen Altersklassen waren an der Sterblichkeit im Jahre

gegen 1903 ver- | mit dem Kongreß; verbundenen wifsershaftlihen Autftellung hat der in Königs- | Gebeime Medizinalrat Profeffor Dr. Rubner, Berlin N. 4, Hesfise

sie in Berlin, | Straße 4, übernommen. Die Geschäfte des Kongresses führt der | jeine Gemahlin Minden, Arns- | Generalsekretär, Oberstabsorzt a. D. Dr. Nietner. Die Geshäfts- usfand der Landarbeiter im Gouvernement Warschau

stelle befindet sich Berlin W. 9, Eihhornftraße 9.

1904, wie folgt, beteiligt: Von den 702 147 Gestorbenen waren bis t L 1 Sahr alt 233 842, 1—2 Jahre 43 909, 2—3 Jahre 16 588, Portuga 2 3—5 Jahre 17 458, 5—10 Jahre 19 344, 10—15 Jahre 10 487, Dur cine im Diario do Governo Nr. 147 veröfentlihte Ver- (Fortseyung d

15—20 Jahre 13 384, 20—25 Fahre 15 331, 25—30 Jahre 16 709, | fügung des Ministeriums des Innern vom 3. Juli d. I. ift der 30—40 Fabre 34 091, 40—50 Jahre 39 399, 50—60 Jahre 53 458, | Hafen von Durban für seit dem 1. Juri rein von Pest erklärt

60—70 Jahre 74 281, 70—80 Jahre 75 171 und

Theater.

Cesfingtheater. Gastspiel des Neuen Operetten- theaters aus Hambura. Sonntag und folgende Tage: Die luftige Witwe. Anfang 8 Uhr.

Zchillertheater. 0. (Wallnertheater.) Morwitz-Oper. Sonntag, Nachmittags 3 Ubr: Bei halben Preisen: Der Freishüz. Romantische Oper in 4 Akten von Karl Maria von Weber. Abends 8 Uhr: Die Hugenotten. Große Oper in 4 Akten von Giacomo Meyerbeer.

Montag, Abends 8 Uhr: Undine.

Dienstag, Abends 8 Uhr: Die Jüdin.

über 80 JIahre | worden.

N.(FriedrichWilhelmstädtisches Theater.) Sonntag, Abends 8 Uhr : Zapfenfstreich. Drama in 4 Aufzügen von Franz Adam Beyerlein.

Montag, Abends 8 Uhr: Zapfenftreich.

Dienstag, Abends 8 Uhr: Zapfenstreich.

Im Garten täglih: Großes Militärkonzert.

Komische Oper. Sonntag: Hoffmanus ESr- zählungen.

Montag und folgende Tage: Hoffmannës Er- zähluugen.

Luftspielhans. (Friedrihstraße 236.) Sonn- taa, Abends 8 Uhr: Unsere Käte. Sommer- preise: Parkettfauteuil 3,20 A

O ——————— R

M und folgende Tage, Abends 8 Uhr: Unsere Käte. la ns : S D Zt E C O Ee E R

Familiennachrichten.

Verlobt: Frl. Isa von Restor} mit Hrn. Amt- mann Max von Matthiefsen ({Radegaft). Geboren: Ein Sohn: Hrn. Leutnant Hans- rich von Srone (Raguth). Hrn. Vber- evtnant Kühn (Neisse). Eine Tothter: Hrn. Leutnant von Kronhelm (Oborzysk bei Kosien). Hrn. Karl Frhrn. von der Horst (Hollwinkel). Hra. Frit Grafen Gulenburg (Döhrings). Hen. Leutnant Fabian Burggrafen zu Dohna (z. Zt.

gestern ein Attentat verübt. Der General blieb unverlett,

wurde von zwei Kugeln getroffen. Der

gewinnt an Ausdehnung.

es Amtlichen und Nichtamtlichen in der Erften und Zweiten Beilage.)

Gestorben: Hr. Rudolf Graf Shack (Brüsewiß)- Hr. ORe and Rae Sen a. D, Geheimer Justizrat Bernhard Ulrici (Posen). Hr. Oberft a. D. Adalbert Blumensath ( le Hr: Baurat Walther Körber (Oslsecbad Bansun). Frl. Hertha von Ruville (Halle a. S.,).

Verantwortlicher Redakteur: Dr. Tyrol in Charlottenburg.

Verlag der Expedition (I. V.: Koye) in Berlin-

Druck der Norddeutschen Bu@hdruckerci und Berlagl- Arstalt Berlin 8W., Wilhelmstraße Nr. 22

Sechs Beilagen

Frankfurt a. M.)

(einschließli% Börsen-Beilage).

M 165,

Erste Beilage zum Deutschen Reichsanzeiger und Königlih Preußishen Staatsanzeiger.

Berlin, Sonnabend, den 14. Juli

1906.

Berichte von deutschen Fruchtmärkten. Zusammengestellt im Kaiserlichen Statiftishen Amt.

1908 Qualität A gering mittel | N ¡itis.| Am vorigen dem wurden Zuli Marktort : 2 Verkaufte | Verlaufs. |" "preis ata Spalte 1) Gezahlter Preis für 1 Doppelzentner Wige Ma 1 E e DurS- | nat übers@läglier \ f s verkau Tag niedrigster | höchster | niedrigster | höWster | niedrigster | höchfter ¡entner s | dem | Doppelzentn R t t t d d [Doppelzentner] d A 4 (Preis unbekannt} Weizen. ) M On S 4 16,00 16,00 17,00 17,00 18.00 18,00 i T en 70 70 1900 16 80 16,90 17,20 24 404 16,85 1708 | 10.7 P ux 6% : : i t) hd ei) he e E =| S B e a v Strehlen i. Sl. , 1550 15/50 167 ' , | é : M A ‘0 h j 70 16, j : S a E 1660 | 17,10 | 1710 1760 | 1760 | 1810 S aiv 62 | 1600| %7. : | Hildesheim D O | 160 | 17,00 | 1700 | R 180 j i i : . ay , . . . . . . . . 7 G La A . . » z Crefeld A R M 18,34 18,34 8 147 18,34 M | G67 Ï e a A ¿M 17,20 17,20 18,20 18,20 ; ibe f v Sr ous E E us 4 8 18,10 18,10 e I 17,64 17,00 | 12.7 20 : Mats «60 l l 600 | 18 | i560 | 1850 | E ooo | 1m | 378 1921 | 190 | C7 : E O L E Il 100 aus S 10s | 192 D De S Ld 1 S E Kernen (euthülster Spelz, Dinkel, Fesen) 13. Au g . . . . . . . / Stiteum «s 1800 | 1900 | 1920 | 1950 | 1960 | 19,80 134 2 593 1935 | 1933 | 6.7 i: R N t T s e 18,00 18,00 _— p 6 108 18/00 ja E A C P 19,80 21,60 21,60 21,80 21,80 13 269 20,69 2120 | 6.7 No en. 13, Allenstein N O a 00D ROO 12,00 13,00 13,00 9 4.00 14,00 s L 4 E 13,30 13,30 13,40 3,60” 9 985 ‘45 9 5,9 Lo Porau B e e E 14,80 14,80 15,00 15,00 15,20 16/20 : E Ae Les 10.4 i: L al 13.80 13/90 1200 1 (3 4 10 135 13,50 1371 | 117 j : Kroto ain E E 13,90 14,00 14 20 14,30 14,40 22 311 14,14 e 95 * Led P I | ito | 1070 | oro A 00 O 504 14,40 1440 | 10.7 y Kolmar i. P. L E A 8 E 14,40 14,70 14,70 15,00 15,00 50 735 14,70 1470 | 10.7. ; v Breslau . .. 2E Ss a _ e 13,40 13,40 100 1430 13,40 14,20 6.7 i Elbin wmd P 100 | 1660 | 1060 |- 40 | E 1000 G - Gens . . . . . . . . . . 14,00 14,40 14,40 14,80 14,80 1220 230 3 358 14,60 14,80 9, 7 5 e E O T ME I T D 15,00 | 15,00 20 300 15,00 14,96 | 10.7 j f ildedbeim 2ER E s _— 15,40 15,40 ¿ b ° E 8 d - 0. 0 S E d Ag —— 15,70 15,90 vis E : . . . è . . « - G 250 . . . - E E Mw E 16,00 16 61 i i B P 2 Be Bo S M8 R ai : 2 Saarlouis O O E a 7200 1E 16,30 16,30 90 1340 15,89 16,29 12.7. 15 l E C Aae! R0l Tia | 1250 L S A 118 7; , i " . . h s / f s 2 ' lo i O8 B 08 38 8 08% | 8 | N 6 C Ï Mainz Ae R E E 16,86 16,85 ui 2 1710 17410 s 479 19,16 19,00 6. 7. 13. | Allenstei Go n 1 eiae 12,00 12,00 13,00 13,00 14,00 14,00 i . . C: i! S . di: D . . . . . aas ind 12,80 C C i © - ® - Rote di §0 Gi 20 d Dc R 14,50 14,50 O 14,70 15,00 16:00 M 128 1 2,80 1 3,03 S, ù " S Dr 0 ck00 /O S m 9 14,00 N e 5 70 0 J n : Se) uo | os 89 Bo) uo e) B W| 8 | R » Breslau . « « + + + «+ » Braugerste 100 1450 14,00 14,50 14,60 15,00 50 730 14,60 14,60 6.7 è i; A C Les , 2,50 | 12,60 13,00 13,10 13,50 ; : i : j x Strehlen i. Schl. A 13,50 13.50 14.10 ( ' 1 . L L . . . D R 1 0 y 1 10 4,60 Í 9 7 D A - ; | Sóweinß «f 1280 | 1360 1860 | law | 140 | 1520 Lis AE Es L D v . * . . . . . . - . T E E G 16,00 16,00 14 224 0 L D ; 7 S œl R E S . . . . .‘ . . . . 1 F 1, g / s 8 130 9 D F Bopfingen . . . . . . - . . . T E 16,00 16,00 E E 2 32 Ca j Hafer. 13, SLLERn E o 14,50 14,50 ' 16,2% 15,25 16,00 16,00 L E E O A ELLS ne ip , 15,00 h f J "5 » a N + [Sou Ne aaa) 1605 | 1676 | 1700 | 1700 | 1720 | 1720 L T L : : A L 1640 | 16,50 16,60 16,80 16,90 17,00 14 234 16,70 : 15 4 E E U Ge 16,00 16,00 16,20 16,20 16,50 16.50 2 406 16,24 1624 | 10.7 \ é S i e eieidle 16,40 16,40 | 16,70 16,70 17,00 17,00 20 334 16,70 1670 | 10.7. i (fien l RR I R Be Be 2 20 «E Ld ed Du " Schw id o ® . . . . . . . 16,80 16,80 17,10 17,10 17,40 17,40 80 1 368 17 10 17 10 9 7 e Glagau n ß . . . . . . . . . . . 16,30 16,70 16,70 17,10 17,10 17,50 r Ly D, (s . - 0 . . . . . . 0.0 -_— Cs 90 C ch m j n E e P T am O D U 17,220 | 169 | 10.7. pin eim . S. 4G . . . . - . . I a 17,00 18 00 L T 4 Y n cou q d . . . . . . - . . . . a ai E O 17,50 17,50 06 8 T, g 7 / Nreseld C N E N | —_ | 16,20 16,20 17/00 17/00 Lu Las 17,50 18,00 6. 7. . . . . . . . . . . . . . bum cza j D M p 8. D d 5 " ° Saarlo L o tas 20.00 | 20,50 | 21,20 21,50 22,00 22/00 n R 16,40 16,63 | 12.7. 5 , S e n e ag C 19,40 19,40 | 19,80 19,80 20,40 20,40 114 2 300 20,18 1959 | 6.7 ¿ R L OS R e 2E S | Us | R | n) Sl E, L O 20 L Q O | ' ‘374 En [R CK 7 d Gs S . . du " , | , , 4 19,49 19,40 20 374 P, C p e R aale d gele o O T IANO | INOO, h O 18,80 18,90 19,20 142 2 660 1874 18.74 L EB " A «s 6 1260|. 17,00 | #4 s 18/20 IL20 4 A 19,00 18,00 6 7.

Bemerkungen. Die verkaufte Menge wird auf volle Doppelzentner und der Verkau , fôwert auf volle Mark abgerundet mitgeteilt. Der Dur&shnittspreis wird aus den unabgerundeten Zablen derednet. Ein liegender Strich (—) in den Spalten für Preise hat die Bedeutung, daß der betreffende Preis nicht vorgekommen ift, ein Punkt (. ) in den leyten ses Spalten, daß entspreSender Beritt fehlt.

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