1906 / 181 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Thu, 02 Aug 1906 18:00:01 GMT) scan diff

i inkats., in der Landw. 1. Auf-

i 1 : Ï lmstr. vom 1. Bat. | Shmittlein des 2. Trainbats., U F

Eta Bis R R D E Bec g e S Aeacetoris verseßt. ebots e erth N A Ten e Safferbuea) s 0 ¿S ad

Bestall „Intend 0 Juli, Dr. Pop mae, bober Den eru A E (AsWaffeiburg), Löhner (1 München) und S röder

Durch Allexhödste s V. Armeckocys T S tititärtntend: technishen Akademie und Hi ahemifer s M irve su , Jum Gaherslautern) fenburg Fufart, i der Landu. 2 M chois die Us, D V. : ¿ l M E | dw. 2

Gor Den M R Ra Brin Sntend. Rat von der Intend. des XIV. zu irmair (Nürnberg) von der U Bet a aa iel (Biewadit:

Order. Dr. Kloevekorn, Studienrat

Dur Allerhößste S(halfejew, Professor an der Kriegs-

am Kadettenhause in Köslin,

. Armeekorps zum Lr Susv in Bernburg, MBaIes. Garn. Verwalt. Kontrolleur in

16. August 1906, Dahl, Garn. Ver-

von der Feldart., zu Ls. in der meister) Pröbst (1 München)

im Inf. Leibregt., Berkhan

im 1. Inf. Regt. König, Klenze (1 München im

i i : 1 München) s t

demie, den persönlichen Rang als Rat 4. Klasse verliehen. gegenseitig, Harth, Kaserneninsp. in Saarburg, nah | ( : înz, R udolph (Nürnberg) im 3. Inf. Regt.

E G De Lt MRR Saz | Bitdin DEISNO Kna it Bi b d | 20 B00 Sr M ai, Ke 1 d urg, 2 L __ nf, . Gro

dls Rat 4, Klase verliehen. i ‘8 Juli, Brabl, Militärbauinsv, tedbuisäer Hilfsarbeiter in | G13 er M ebt ch (Wärzbart) im 6, Inf. Kegt- Kaiser Wilhelm

V urch Allerhöchsten Abschied. Duncker, Wicflider Gee der Bauabteilung des Kriegsministeriums, in die Verllandee LQBe bon ¡Hessen, E S ameuger ck Münwen), Fick ewirt h

heimer Kriegsrat und vortragender Rat im Kriegs er eh | Militärbauamts Trier, Hirshberger, Militärbauinsp, tenischer A ger (Weilheim), Böhm, Giegold (Hof) im

t, Intend. und Baurat von der Intend. L erve Es I Antrag mit Pension in den

des XVIII. Armeekorps, Neisse,

Rubestand verseßt. Kahrstedt, Baurat, Militärbauiasp. in m

Hilfsarbeiter bei der

ntend. des Gardekorps, zur Intend. der

ilitärisGen Insu E orat, Buchhalter bei der Gen.

a e t Prinz Leopold ; . Regt. Prin / Ret Wroliketioa Friedrich von Baden, Hammer

slautern) im 8. Inf. Herr gott (Kaiser h 5 G t (Regens-

; ¿R 1 München) im 11. Inf.

beim Ausscheiden aus dem Dienste der Charakter als Geheimer Baurat Militärdisse, M Kassier, Meinert, T Verse ter n E Militäre Rest / ua Le aki Dele (l Münden) i 12 Zuk. Regt Fam iehen. ; s\telle X1V. Armeekorps, unter Verse : ° : ' im 13. Inf. Regt. Kai

V. ch Verfügung des Kriegsministeriums. E u at peblung d balter. mt Béaändt, Buchhalter bei der E Arnulf ¿L A n elt (Nürnberg), Elsperger (Erlangen),

Pfeffer, geprüfter Intend. Registraturanwärter, der Intend. ale X[V. Armeekorps, zum 1. September 1906 unter Grnennung Burdy (Nürnberg), Hölzel (Ansbach) im 14. nf.

X1. Armeekorps als Bureaudiätar überwiesen.

6 i. Obermann, Rechnungsrat, Intend. Sekretär von der Mb des IX. Armeekorps, auf seinen Antrag mit Pension

um Geheimen Sekret Biunal, Militärbauinsp. in Trier, FIntend. des 1X. Arme

. Militärkasse verseßt. Hahn, T ero, x, Safead, Sekretär von der

ekorps, auf ihren Antrag mit Pension in

Bergmann, Regt. Hartmann, Gl

August von Sachsen,

z 7 l (Kempten), Wohlschläger (I Baan, Do C Friedri

öde, Arnold (1 München) im 15. Inf. ôtel (1 München) im

Scchieck (Würzburg), G

x Toskana, Turgetto

L Li Tr R Gee rat Hch V | wut: E! pee U Me u L Betebee | Mae) 1 eta: D p O gten E e aats E | torps bew. | L A T Tante i i i 18. Inf. Regt. Prinz Ludwig Ferdinand,

7, Div., zum Militärintend. Sekretär ernannt. Baeck ug t. 1, zum 1. Brandenburg aiserolau e Ee: D. E I. Armeekorps bezw. | Drag. Regt. Nr. 2, Jocks, Oberveterinär na Ses (Erin Matnex dan

geprüfte Sekretariatsanwärter, den Intend. des I. A en. Regt. Nr. 2, Jum KLehrregt. der Feldart. Schtießschule, | (I ünchen), Ee E Lon Malen,

der As E p E prr 0h Intend. der Zatowski, E in Pillau, zum Militärbauamt S L, i nber Süllig U Minden), Spôrner tärisden Institute, zu der der 1. Gardediv. verseßt. önigsberg II, vers ; d, des | Saller ürnberg), Züllig t :

mili keien An Schneider, Zahlmstr. vom Füs. Bat. Gren. Negts. v 3. Zul E AERle eau tar e der J (Nürr erg) in Ql I f. Real, Julier, SYmitt anda) Sep

I, (2. Ostpreuß.) Nr. 3, zum T1. Armee- bal Mi D E zugeteilt dem Füs. Regt. von Ra 37, im m Am S ran

, Geheimer Kanzleirat, » Blernats che seinen Antrag mit

korps verseßt. Krause,

Steinmetz (Westpreuß)

VI. Armeekorps eingereiht.

beimer Registrator T g vaten ersetzt.

E S Bene, Giheinter Kanzleirat, Geheimer Registrator

im Kriegsministerium, auf seinen Antrag mit Pension in den Ruhe-

stand verseßt. L Keins, Bader, Kersten, 19. Juni. Sti edeinge, Buse e 0 Diel Veulond,

l ühn, Neuber Ra A aieiabies tandes, zu Oberapothekern befördert.

Rüdell, Reiß, Oberapotheker des Beurlaubtenstandes, der Abschied

E: Funi. Wandelt, Kanzleisekretär bei der Obermilitärs

prüfungskommission, zum Kanzleisekretär bei der Gen. Insp. des

ilità s i 8 ernannt. Regts. von Courbiòre (2. Posen.) Nr. 19, é E s N a I eveiennde n De S owie Qta h Es Fif Ger, pom R Mae b t utercctat Zol. Dee Wedel (Pomm.) Nr. 11, Hoffmann, Unterve erinär im e8wig» r. 143, zum 1. obe ie vom IIL. Bat. Pomm. Füs. egt. 15, zu Oberveterinären ernannt. | Kurfürst (S(lef.) Nr. 1, Siemann Colson Paarettinip. in Düsseldorf, “als etvira zur E Regts. Nr. 34, auf ihren Antrag mit Pension in den Ruhestand ; f ie itärärztlihe Bildungswesen in Berlin, | yersett. \ R Wilhelmde Akndemte Or tas Oen L Allenstein, versetzt. g 1. Juli. Gleihmann, unstr. vom 6. Thüring. Inf. E Juni. Ibe, Bureaudiätar bei der Intend. dey L, Negt r, Lie zun S E atinátbdb 4 Obévolil: y Milità d. Sekretär ernannt. ado i Ur erfü i ) S A E bie der Intend. des XVI. Armee- | meister und Zahlmeister. a. Verseßt: Waterkamp vom FÜs.

S diâtar überwiesen. Kessel, Lißmann, Nord- ne a 4 Intendanturräte von den Intendanturen des IIL. bzw. des Gardekorp3s, der 25. und 30. Division, zu denen des Gardekorps bzw. des XVIIL, II. und XVI. Armee- korps, Busse, Rei Intend. Affsessoren von den Intendanturen der 35. Div. bzw. ht |CV. Ee als A O Zen:

V bt er 30. Div., Lau, ertd. e e Se der des X V. Armeekorps, zum 1. Oktober 1906 (Nordhoff und Busse zum 1. November 1906), Ka rpowsky,

Odberzahlmstr. von der Fußart. Schießshule, zum V. Armeekorps,

verseßt. / G D 23. Juni. Langheinrich, Oberzahlmstr. vom Gren. Regt. König Sciveich der Große (3. Ostpreuß.) Nr. 4, unter Pee iena zu der Intend. des V. Armeekorps zum Militär-Intend. retär ernannt. Vorwerk, Intend. Registrator von der Intend. des XVI. zu der des V. Armeekorps verseßt. Rahn, Proviantamtsafsist. in Magdeburg, auf Antrag mit Penfion in den Nuhestand verseßt. 26. Juni. Metzger, Hoeft, Münchmeyer, Intend. Se- fretäre von den Intendanturen des XIV. bzw. des VIII und XVIII, Armeekorvys, zu der des III. Armeekorps, Fiebing, öIntend. Sekretär von der Intend. des I1. Armeekorps, zu der der Verkehrstruppen, Lucas, Intend. Sekretär von der Intend. des VIL. Armeekorps, zu | , verseßt. j M E Dureauhir bei der Intend. der iv., zum Militärintend. Sekretär ernannt. f M e T Hecke, Lazarettverwalt. Insp. der Schußtruppe für Südwestafrika, mit dem 1. Juli 1906 als Lazarettinsp. in die Heeres- verwaltung übernommen und dem Garn. Lazarett in Düffeldorf, Krieger, geprüfter D: R E N EE, ver Intend. des : rys als Bureaudiätar, Überwte 3s See "Eimoa, Zabhlmstr. vom 9. Westpr. Inf. Regt. Nr. 176, unter Ueberweisung zu der Intend. des II. Armeekorps zum Militärintend. Sekretär ernannt. Mert, Oberveterinär im E Regt. von Schmidt (1. Pomm.) Nr. 4, dieser zum 1. Juli 1906, Rohde, Oberveterinär im 1. Oberelsäfs. Feldart. Regt. Nr. 15, auf ihren Antrag mit Pension in den Ruhestand verseßt. 30. Juni. Dr. Böhme, Intend. Referendar von der Intend. des Gardekorps, unter Ueberweisung zu der des VIII. Armeekorps zum Militärintend. Afsessor ernannt. Bennin, Merkel, geprüfte Intend. Sekretariatsanwärter, den Intendanturen des IL. Armeekorps bzw. der 35. Div. als Bureaudiätare überwiesen. Pfeiffer, Intend. Rat, Vorstand Æ Zen, Lia “gaR zum 1. Oktober 19096 . des IV. Armeetorps verlegl. _ M "5 Si Stepputat, Barth, Schroeder, Intend. Sekretäre von den Intendanturen des I. Armeekorps bezw. der 8. Div. und des XVII. Armeekorps, zu denen der 28. bezw. der 7. und 35. Div. zum 1. Oktober 1306 vercfezt. Ver ch, E ae Fntend. Sekretär von der Intend. des 1V. Armeekorps, auf seinen Antrag zum 1. Oktober 1996 mit Pension in den Ruhestand verseßt.

i: . Kürschner, Engel, Proviantamtsassistenten in S an Kas l g v6 Armeekons ervenfabrik Mainz, gegenseitig D Fuli. Bösöhnke, Generalkommandoregistrator, unter Ueber-

der Intend. des I. Armeekorps, zum Militärintend. raue Ma di Proviantamtskontrolleur bei der Armeekonserven- fabrik in Mainz, zum Rendanten bei dieser Fabrik, ernannt. Paepke, Proviantamtsanwärter, als Proviantamtsassist. in Saar- brüdcken angestellt. Knittersheid, Intend. und Baurat von der Intend. des V. Armeekorps, zum 1. August 1906 zur Jutend.

8 XVIII. Armeekorps, Karpow ski, Proviantamts3afsist. in Saarbrüden, nah Königsberg |î. Pr., Kuhn, Proviant- meister in Bromberg, als Proviantamtsdirektor auf Probe

öln, Siehring, Proviantamtsrendant in Namslau, als

LN aubt auf Probe nach Bromberg, Dierske, Proviantamts- rendant in Mainz (Armeekonservenfabrik), nah Namslau, Schmidt, roviantamtskontrolleur in Spandau (Armeekonservenfabrik), nah Mainz (Armeekonservenfabrik), Wiedenstritt, Proviantamts- fontrolleur in Lyck, nah Spandau (Armeekonservenfabrik), Stranßh, Proviantamtsassist. in Königsberg, als Kontrolleur auf Probe nah Lyck, zum 1. August 1906, Adler, Proviantamtsrendant in Spandau (Armeekonservenfabcik), nah Wolfenbüttel, Prießniy, Pcroviantamtskontrolleur in Potsdam, als Rendant nah Spandau (Armeekonservenfabrik), Koits ch, Proviantamtsafsist. in Brandenburg a. H., als Kontrolleur auf Probe nah Potsdam, zum 1. Sep- ten e verseBt, - E Full. Be, VFntend. Sekretär von d2r Intend. des

{les. Inf. Regts. Nr. 51, auf seinen Antrag mit Pension in den Viueitans versetzt.

Sesemann, Ss ins auf Probe Posen, Münster i. W, Danzig, Danzig, Potsdam,

saßungsbrig., unter Ueberweisun Es in au etatmäß. Inten wiederangestellt. hause in Köslin, auf seinen Antrag zum 1. in den Ruhestand ve

Bat. 1. m vom II. ( (2. Brandenburg Nx. 12, zur 1. Abteil. Kurmärk.

16. Juli. Behrens, Oberzabhlmstr. vom T1. Bat. 4. Nieder-

| ldt, Horstmann, Jetter, 2 ult Stel Sen Sie ri, Boersch, Lazarett-

den Garn. Lazaretten Koblenz bezw. Neisse,

I Mey (Stadt),

ieuze, zu Lazarettinspektoren ernannt. i . Sekretär von der Ostasiat. Be- ul ute N g Lee Stutend: des XVI. Armees- : E R S d Pfarrer am Kadetken- eater “August 1906 mit Pension

eßt. : us vom II. Bat. Inf. Dberzhlmeite e 1. September 1906,

Schaefer,

20. Juli. Die

zum Regt. der Garde du Corps,

L; ts. Prinz Carl von Préußen t gu ee Se ¿i D0: ¿demann von der I. Abteil. Neumärk. Feldart. Negts. Nr. f gr s II. Bat. Gren. Regts. Prinz Carl von Preußen (2. Brandenburg.) N i leb vom II. Bat. Inf. Reg!s. von Sina (s. ændenburg.} Nr. 48, zur I. Abteil. Neumärk. eldart. Regts. Nr. 54, Schmarling von der Il. Abteil. Trier. eldart. Regts. Nr. 44, zum Il. Bat. Füf. Regts. Fürst Karl Anton von Hohenzollern (Hohenzollern.) Nr. 40, Lange n Rhein. Pion. Bat. Nr. 8, zur Unteroff. Schule in Jülich, Presser vom II. Bat. Füs. Regts. Fürst Karl Anton von Ee zollern (Hohenzollern.) Nr. 40, zum Rhein. Pion. Bat. “p ay Schneider vom III. Bat. Inf. Regts. von Horn (3. Rhein.) Nr. ved zur 11. Abteil. Trier Feldart. Regts. Nr. 44, Ashermann von der 1. Abteil. 3. Bad. Feldart. Regts. Nr. 50, Wehmann von der 11. Abteil. desselben Regts, zum 1. Oktober 1906 gegenseitig, Glusa vom IlI. Bat. 4. Unterelsä}. Inf. - Negts. Nr. 143, zum II[. Bat. 1. Oberrhein. Inf. Regts. Nr. T Strauch N der reitenden Abteil. 1. Oberelsäfs. Feldarkt. Regts. Mir. 19, ¡um 11. Bat. Inf. Regts. Markgraf Karl (7. Brandenburg.) Nr. 60; b. infolge Verseßung, Ernennung usw. zugeteilt : Schneider dem 11. Bat. Inf. Regts. von Stülpnagel (s. Branden- burg.) Nr. 48, Krause dem I1. Bat. 3. Schles. Inf. Regts. Nr. 156, Schneider bei sciner Verseßung vom VIII. zum XV. Armeekorps statt dem IL. Bat. Inf. Regts. Markgraf Karl (7. Brandenburg.) Nr. 60 der reitenden Abteil. 1. Oberelsäs. Feldart. Regts. Nr. 15, Schimanski dem I1. Bat. 4. Westpreuß. Inf. Regts. Nr. 140, Anders dem 11. Bat. Königsinf. Regts. (6. Lothving.) Nr. 145, Noack dem 11. Bat. Inf. Regts. von Manstein (Schleswig.) Nr. 84, Gülh dem I. Bat. 1. Ermländ. Inf. Negts. Nr. 150. S

Garderegts. z. F. Bat.

Verfügung der Feldzeugmeisterei. 14. SULT. A, Revisor bei det Geschüßgießerei, zum Munitionsrevifor bei der Munitionsfabrik ermnnt.

Königlich Bayerische Armee.

München, 28. Juli 1906. Im Namen Seiner Majestät des Königs. Seine Rotte Hoheit Vrixz Luitpold, des Königreißs Bayern Berweser, haben Sih Allerhöchst bewogen gefunden, nachstehende Per- fonalveränderungen Allergnädigit zu verfügen: a. bei den Offizieren des Beurlaubtenstandes: am 27. d. M. den Abschied zu bewilligen : den Hauptleuten Zell der Res. des 9. Inf. Regts. Wrede mit der Grlaubnis zum Forttragen der bivherigen Uniform, Zeyß der Landw. nf. 2. Aufgebots (Bayreuth) mit der Erlaubnis zum Forttragen der Landw. Uniform, beiden mit den für Verabschiedete vorgeschriebenen Abzeichen, ferner von der Res. den Lts Klöpfer des 4. Chev. Regts. König und Adam des 1. Fußart. Regts. vakant Bothmer, von der Landw. 1. Aufgebots dem Hauptm. Seeh olzer (Aschaffen- barg) von der Feldart.,, den Lts. 240. (1 München) und Faber (Nürnberg) von der Inf., leßterem gemäß § 111,4 der Wehrordnung, Frhrn. Schenk v. Geyern (Gunzenhausen) von der Kav., von der Landw. 2 Aufgebots den Oberlts. Plauth (Ludwigshafen), Franz (Würzburg), Mayr (Weilheim) von der Inf., Dorn (Weilheim) von den Jägern, Beckh (Nürnberg) von der Kav, Dürr (Landau) von der Feldart., Hintichsen (Aschaffenburg) von der Fußart. und Brenner (Weilheim) vom Train, dem Lt. Limbacher (Aschaffen- burg) von der Fußart.; zu versezen: dem Hauptmann Schilling von der Landwehrfeldartillerie 2. Aufgebots (1 München) zu den Res. Offizieren des 1. Feldartllerieregiments Prinz-Regent Luitpold, die Oberlts. von der Landw. Feldart. 1. Aufgebots Steigerwaldt (1 München) zu den Res. Offizieren des 7. Feldart. Regts. Prinz- Regent Luitpold und Escherich (Il München) zu den Res. Offizieren des 9. Feldart. Regts.; zu befördern: zu Hauptleuten „(Rittmeistern) in der Res. die Oberlts. Gr. v. Seyßel d’ Aix des Jf. Leibregts., Hämmel des 21. Inf. Regts, Rexr oth des 1. Fußart. Negts. vakant Bothmer, Mantel, Michel des 2. Fußart. Regts., Heiler des 1. Trainbats., in der Landw. 1. Aufgebots die Oberlts. Wild, Bloch (1 Mündwea), Traber t (Würzburg) von der öInf., v. Deuster (Kissingen) von der Kav, Seressé (Nürnberg) von der Fußart., in der Landw. 2. Aufgebots die Oberlts. Nütten (Kaiserslautern), Born (Aschaffenburg) von der Inf., zu Oberlts. in der Res. die Lts.

rhrn. v. Zurhein des 1. Shweren Neiterregts. Prinz Karl von Mea v. Tannstein gen. Fleishmann des 7. Chev. Regts, Heimann des 8. Feldart. Regt8., Ebeler des 12. Feldart. Regts., Melchior des 1. Fußart. Regts. vakant Bothmer, Sternberg,

1. Jägerbat., 1 München) im 2. Jägerbat., v.

t. Regt. Prinz-Regt. Luitpold, Volkhardt (I 3. Feldart. Regt. Prinz Leopold, H art. Negt. König, Lein (Nürnberg), Müller (Hof) im 6. Feldart. Regt, rath, Graff (I M P Feldart.

itpold, Widmann ünchen), v. E erl (Vilshofen), Weiß (Nürnber S

er (Würzburg) im 11. Feldart. Negt., Mae s 12. Feldart. Negt.,

im), Nau! ch (I ( E Georg (Landshut), Shmitt (1 München) im 3. Pion. Bat., L Pia d 1. Aufgedo en Suainten e. T0 ref :

iegsrat K ner, Intend. Sr A Lazarettinsp. Lauer des Garn. Lazaretts Neu- Ulm mit Pension in den erbetenen geprüften Rechtspraktikanten regts., zum Intend. Assessor nennen.

inaler (Aschaffenburg), Spengler S L (1 München) im 1. Shweren Supf (l München) im 1. Feld- ünchen) im ermann (1 München) im 4. Feld- Vollnhals (1 München), Fenke, Höffken, Volls- egt. Prinz-Regent v. Kramer, Shmiy (Nürn- ) im 8. Feldart. Regt., egt, Twele, Schu- Scherer (Kaisers- Dea ae li» nes I Münwen) im 1. Fußart. Negt. vakant Bothmer, anda), 1 n (Landau) im 2. Fußart. Regt, Schul

ares C M: D Pelrhen) E 1. Pion. Bat., Kiefer (Ludwigs-

Burkart,

eiterregt. Prinz Karl von Bayern,

neider (1 München) im 9. Feldart.

in, Wagner, Steinberger (1 München) im Stun [b (Hof) im 3. T A e ur i i amberg); b. erze gte G M. A Geheimen Rat bei der Intend. der militärischen

Nuhbestand treten zu lassen, den Faber, Lt. der Res. des Inf. Leib- bei der Jatend. I. Armeekorps zu er-

Nichfkamlliches.

Deutsches Reich.

Preußen. Berlin, 2. August.

eine Majestät der Kaiser und König hörten eute vótmittià in Swinemünde an Bord der „Hamburg“ die Vor- träge des Stellvertreters des Chefs des Zivilkabinetts, Ge- heimen Regierungsrats von Gear ES des Chefs des Admiralstabes der Marine, Admirals Büchsel und des Chefs des Generalstabes der Armee, Generaladjutanten von Moltke.

Der Königlih norwegishe Gesandte von Ditten ift nah Berlin zurückgekehrt und hat die Geschäfte der Gesandt- schaft wieder übernommen.

t Meldung des „W. T. B.“ ist S. M. S. „Fürst Bg At dem Chef des Kreuzergeshwaders am 31. Juli in Tschifu eingetroffen und geht morgen von dort

iyadzu in See. : n S, M. S, „Tiger“ ist gestern von Tsingtau nah Futschau

2 E M. S „Seeadler“ is gestern von Daressalam

| in See gegangen. i nas S M. S. “Niobe ist gestern von Port Said nah i egangen. : ; r ï München“ ist vorgestern in Bergen ein- getroffen und geht morgen von dort wieder in See.

Bayern.

4 der gestrigen Abendsißung der Kammer der Abgeord- N Raeitekete Lang (Zentrum) eine Interpellation des Zentrums über die Fragen : erstens, ob die jeßigen Vèéaßnahmen genügen, um zu verhindern, daß Futtergerste durch nachträgliche Reinigung als Malzgerste wiederum - Verwendung finden fann; zweitens, welhe Schritte die Regierung angesihts der Nach- rihten über die Gewährung von Ausfuhrprämien seitens Oesterreichs îu tun gedenke. Der Redner ver- langte im Interesse des bayerischen Gerstenbaueß ausreichende Maß- nahmen gegen ‘die Gewährung von Ausfubhrprämien in Oesterreich. Der Finanzminister an Ea! erläuterte zunähst die Grundsäße für die Unterscheidung von Malzgerste und anderer Gerste und betonte, daß nah den bisherigen Erfahrungen kein Grund zu d¿r Annahme beitehe, daß die Bestimmungen der Gerstenzcllverordnung nicht genügen sollten, um die Verwendung von Futtergerste als Malzgerste zu verhindern. Sollten die bavaniién Zollbehörden Mängel in den be- stehenden Vorschriften wahrnehmen, so werde die bayerische Regierung eine entsprehende Ergänzurg der Gerstenzollverordnung anregen. Was die Befürhtung anlange, Oesterreich könnte Ausfuhrprämien auf Serte gewähren oder zu dem System der Einfuhrscheine übergehen, so habe die bayerische Regierung ihr Augenmez:k auf diese Angelegenheit gerichtet. Auch die Reichsregierung habe die Angelegenheit verfolgt und sei mit der österreihish-ungarishen Regierung ins Benehmen ge- treten; der Ausgang des zwischen der Neichsregierung und der öfter- reihish-ungarishen Regierung eingeleiteten Benehmens sei abzuwarten ; die bayerishe Regierung werde alles tun, was zur Abwendung der be- fürhieten Schädigungen der einheimishen Landwirtschaft geschehen könne. Im Laufe der Besprehung der Interpellation wurde von ver- schiedenen Seiten auf die Mängel in der Gerstenzollverordnung hin-

Schmitt, Hoffmann, NRiedt des 2. Fußart. Negts, Kohler

L. Armeekorys, zum Geheimen expedierenden Sekretär und Kalkulator

des 3. Pion. Bats, Binswanger des 1. Trainbats. und

Î

gewiesen.

s

Adelheid

W. T. B.“ zufolge, heute vormittag 8 Uhr 40 Minuten au Callenberg von einem

Schloß

Sachsen-Coburg- Gotha. Ihre Königliche Hoheit die Herzogin Victoria

von Sachsen - Coburg und Got

bunden worden.

Im Unterhause kam es gestern zu einer kurzen Debatte über dle mazedonische Der Staatssekretär des Auswärtigen Sir Edward Grey be- tonte die Bedeutung der Erhaltung des europäischen Konzerts zur Sicherung des Fortschrittes der Reformen.

lands zu der vorgeshlagenen Zollerhöhung dürfe nicht erteilt werden,

bis die englishe MNegierung hinreichende Bürgschaften erhalten habe, daß das Geld nicht vershwendet, sondern ordnungs- mäßig gesammelt und zu dem Zwecke verwendet werde, die

Reformen in Mazedonien zu sihhern. Erfüllung dieser Bedingungen niht erreihte und die Zollerhöhung niht genehmigt würde, fo fürchte er, daß der Ausblick für Mazedonien die gegenwärtige Lage nicht eine derartige Nach-

sehr s{lecht

der tückishen Finanzen derart sei, daß, falls bilfe gewählt werde, Gefahr bestehe, daß der ganze Finanzreformplan

Großbritannien und Frland.

Frage.

Die Zus:

sei. Er sci der U-berzeugung, n,

zu Fall gebracht werde.

Wie „Svenska Telegrambyran“ aus Helsingfors meldet,

ae der Bürgerstand des finnishen Landtages eine esolution angenommen, nah der es unter den gegen- wärtigen ernsten Verhältnissen jedem finnishen Bürger zur Pflicht gemacht wird, sih jeder ungeseßlihM g zu enthalten sowie die Behörden bei Aufrechterhaltung und Wah- Ordnung zu unterstüßen.

rung der

Rußland.

stände haben sih der Resolution angeschlossen.

Der von den Arbeitern und der Roten Garde geplante Generalstreik in Helsingfors is, nah einer Meldung der „St. Petersburger Telegr.-Agentur“, mißlungen und hat sih nur auf einzelne Streikfälle beschränkt. der Stadt zwar noch nichl wieder eingetreten, doch ist der Verlauf des Stadtlebens fast normal. Während der Nacht auf Mitt- verschiedenen Stellen be-

woh ist

shädigt worden,

das Bahngleis sodaß

an

der Kurierzug und der

zug aus St. Petersburg angehalten werden mußten.

Beschädigungen wurden dann unter Heranziehung von Militär- Tommandos und unter militärisher Bewahung wieder ausge- bessert. Gestern um 7 Uhr Abends eröffneten die Panzerschiffe „Zesarewitsh“ und „Bogatyr“ ein he gegen die von den Aufrührern beseßten Forts. Die Forts erwiderten anfangs, die Schüsse gingen jedoch zu kurz, und o stellten sie um 9 Uhr Abends das Feuer ein. Man bemerkte dann Boote, die die beshossenen Jnseln verließen. Nach einer späteren Meldung desselben Bureaus aus Helsingfors wurde das Artilleriefeuer auf die Festung wieder aufgenommen. Die Verwundeten wurden in die Stadt

a Festungsgarnison wurde dur

n der Stadt sind in den Reihen der Roten Garde Unruhen

tiges Geschüß

ebracht. Die

ausgebrochen.

Nach einer Meldung der „St. Petersburger orf agentur“ aus Tiflis meuterten von dem im Dorfe Da

stehenden Ssamur - Jnfanterieregiment am 30. Juli neun Kompagnien, kommandeur, ein Bataillonskommandeur und zwei andere Offiziere sowie der Regimentsgeistliche Aus Großny wurden Truppenteile zum Zwecke der Nieder- kämpfung der meuternden Truppen abgesandt.

lagar

Zwecke

Soldaten ab

wobei

getötet w

egi

mit Daschlagar ist wieder hergestellt.

Wie St. Petersburger Blätter melden Dumamitglied Her durch Revolvershüsse getötet.

Serbien.

In der gestrigen Skupschtinasizung fragte bei der Be

des Ermächtigungsgesetzes für den Abschluß visorien der Jungradikale eingeleiteten Handelêvertrag8ve Wi dee Abg e e N oben N a er u es deu - serbischen ertrages vor Abschluß mit Oesterrei. Ung

bulgarischen

minister Patshu erwiderte, „W. T. B.*

seien, und

Zollunion Fehler gewesen seien. Der

Handelsvertrag mit Deutschland habe sich Serbien die Durchfu \chlachteten Viehs durch Deutschland gesichert, was für Serbien

falls ein großer Erfolg gewesen set.

übrigen Gewißheit

abs{chluß nah

den Zollkonflik

Debatte erklärte der Handel8minister, vertrag mit Oesterreih-Ungarn.

fei, werde Ser

Der panamerikanishe Kongreß hielt gestern in Nio ine Sißung zu Ehren des Staatssekretärs Root legenheit hielt, wie „W. T. B.“ meldet,

de Zaneiro e ab.

Root eine Kongreß die

Republiken organisieren und allcin nach lihem Gebiete streben solle.

begehren als

über sih selbst. Di

darüber e:langen müsse, einem Vertrage übrigen Staaten reih-Ungarn Mit Deutschland habe Serbien deshalb ge\{cklofsen, weil infolge der Haltung des

Bei dieser Ge

Die Verhandlungen mi

Staaten seien abgebrohen, weil tie Regierung vorher ob sie mit Oesterreih-Ungarn zu

kommen fTöônne oder da

au emen forderten.

nicht,

Er, der Minister, trete für

Vorlage.

bien ihn aushalten.

Amerika.

Rede, in der er darauf hinwies, daß

gegenseitige Unterstüßung der amerikani

das

müßten ebenso geachtet werden, wie die der Großen. Amerikaner irachteten wohl danah, ihre Neichtümer

kommerziellem Gebiete zu vermehren,

abei nit, dern wollten

sie wünschten anderer Leute Eigentum zu vernichten, jedermann helfen, zum Besten der allgeme

Handlung

Die übrigen Landtags-

Die Nuhe ist in

Infanterie verstärkt.

der Regiments-

Zu demselben wurde das 4. Schüßenbataillon abgeschickt. Kosaken eintra

a! fen, ergaben si die Meuterer und lieferten vier Anstifter aus.

Die Offiziere und Soldaten der übrigen außer- halb von Daschlagar stehenden Kompagnien des N

baten telegraphisch, sie zur Nieberkämpfung der meuternden zusenden. Die unterbrochene Telegraphenverbindung

lâtte: , ist das frühere zenstcein im finnländischen Badeort Terjoki Der Täter ist entkommen.

von Handelspro- Stanojewitsch, warum die bereits rhandlungen mit Frankrei, ad erflärte,

arn und der Abschluß der serbis{- Finanz- zufolge : durch den neuen

Der Vertrag mit Oester- e als der wichtigste zuerst abgeshlossen werden. früher einen Vertrag ab- L / Reichstages ein- Vertrags- dem von der deutschen Regierung festgeseßten Termine ausgeschlossen gewescn wäre. 4 möglich\t erweiterte Zollunion, und zwar, ander, ein und bitte um Annahme der

Die Skup

wenn mögli, aller Balkan-

htina ging fodann über die Interpellation, betreffend t, zur einfahen Tagesordnung über... Im Laufe der Serbien wolle einen Handels- Wenn aber der Zollkrieg unvectneidlih

Siegen auf fried- Niemand solle ein anderes Land seinige und eine andere Herrschaft als die e Unabhängigkeit und die Rechte der Kleinen

ha

rinzen glücklich ent-

ustimmung Eng-

Wenn die englishe Regierung

Post- Die

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Die auf aber son-

ist

und die

Dauleh zum Großwesir

heriges Portefeuille.

gemeldet wird, den Punk

Die Franzosen haben, wie

Asien.

Afcika.

Truppendurchzüge

Wohlfahrt. Root sprach dann die Hoffnung aus, in einigen Monaten auf der Friedenskonferenz im kanischen Staaten vertreten zu sehen f die Gründung einér reinamerikanischen Union empfahl, um so

Mißstimmungen zu vermeiden, Kriegsursahen zu beseitigen

aag alle ameri- und {loß damit, daß er

| freien amerikanishen Staaten vor den Lasten kriege- risher Rüstungen zu bewahren.

Nach einer Meldung des „Reutershen Bureaus“ ist der bisherige persishe Minister des Auswärtigen, Musch ir ed

ernannt; er behält aber sein bis-

j „W.. T. B.“ aus Paris t Djanet in der Sahara, der ehedem von der Türkei als zum türkisch-tripolitanishen Ge- biete gehörig bezeihnet wurde, mit nahträgliher Zustimmung der Türkei beseyt. Das Gouvernement in Algier is im Begriff, einen Zioilverwalter in Djanet einzusezen, der für die künftigen französischen haben wird. Ferner erhielt das algerishe Gouver Auftrag, das von Frankreih als seine Jnteressensphäre er- achtete Gebiet in Tripolis abzustecken und jenen Punkt zu bezeihnen, mit dem die eigentliche französische Jnteressens aufhört und die französish-tune\

vorzusorgen nement den

) phäre ishe Jnteressensphäre beginnt.

Pre

Gewerbesteuerveranlagung betr

Zur Steuer vom stehenden Uebersiht erhzllt,

2,99 v. H. der Zensiten dem Jahrzehnt 1895/1905 mehrung 29,32 bezw. 59,94 v die Bevölkerungszunahme in

leßten 10 Jahren als eine \eh

sie am geringsten war, betrug

Schlesien (19,54 v. H.) erreichte während desfelben Zeitraums

burg 44,13 und {ließlich in W stärkeres Anwachsen trat bei d Bei Pommern, Ostpreußen,

den übrigen 5 Provinzen mehr Naffau und Brandenburg 56,26

weniger als 75 und 86,7 v. H., Rheinland auhch noch um 50 v.

am geringsten und mit 58,23

ausmadhhte. ;

Zeigte fich hinsfichtlich der Hundert der Gesamtheit noch im in der dritten bei 7 und in der

nahme, die allerdings nur bei der Stadt Berlin KI. IT) von Bedeutung war, so wiesen die entsprechenden Anteile

beim Veranlagungsfoll in der zw vier Provinzen Posen, S{lesien, in der dritlen Klasse ledigli bei auf, während im übrigen bei dies

inen

verzeichnen war.

außerordentlich starke ist unter

war die Zunahme von Zenfiten und Steuerfoll in den e Provinzen nicht gleihmäßig stark, aber selbst in Westpreußen, wo sie bei der Zahl der Steuerpflichtigen noch 13,56 und beim Veranlagungssoll 22,64 v. H. (16,18), Ostpreußen (16,95), Safen (18,67), Pommern (19,09) und die Vermehrung der Steuerpflichtigen H., in Posen und Schleswig-Holstein betrug sie 23,66 bezw. 27,45, Hannover und Rheinland 34,10, bezw. 36,57 und 38,28, in Branden- Ein noch viel scheinung. Posen und Sachsen betrug e3 24,45, Es folgten Schleswig-Holstein 23 v. H, während die Zunahme in

in Hefsen-

bezw. 26,50, 28,38 und 32,49 v. H. und Hannover mit 46,42 und 49,‘

folls der ersten Gewerbesteuerflafse am Hundert der Gesamtheit gegenüber 1895 eine Vermehrung, welche mit 2,38 v.

war, während sie bei allen übrigen Provinzen

Statiftik und Volkswirtschaft. Die Gewerbesteuerveranlagung in den Provinzen

ußens 1905.

ug

i nden Gewerbe waren, wie aus vorstehender in Pceuß-n im Jahce 1905 600 079 Zensiten mit einem Steuerfoll von rund 34965 000 ( veranlagt. Gegenüber dem Vorjahre bedeutet das Veranlagungsergebnis eine Zunahme um und 6,35 v. H.

des Steuersolls;

S die entsprehende ‘Preußen cine im Verhältnis

r günstige bezeihnet werden.

noch niht 20 v.

in Hess:n-Nafsau,

eitfalen 48,03 v. H. em Beranlagungsfoll in Er

als 50 y. H. ausmahte,

bezw. 63,69, in Rheinland 72,08, in

Gewerbesteuerkflasse in sämtlihen

Westfalen und Berlin endlih 81,45 bezw 85,45 v. H. Ganz besonders ift die erste Provinzen an der Zunahme beteiligt, sowohl hinsichtlih der Zensiten- zahl als auch des Steuersolls. Ihr ( pflichtigen vermehrte ih bei Shleswig- Holstein und Berlin um nicht

Anteil am Hundert aller Steuer-

bei den Provinzen Ostpreußen und H. Die Anteile des Veranlagungs- ¿eigten H. bei Posen ußen am bochsten niger als 45 v. H.

Anteile der Steuerpflichtigen am merhin in der zweiten Klasse bei d, vierten bei 6 Provinzen eine Zu- (von 2,7 auf 3,6 in

y. H. bei W-f

in Ver- Wenn man berüksiŸtigt, daß zu dem übrigen Deutschland und den anderen europäischen Staaten t : Zugrundelegung der vorläufigen Er- gebnisse der Volkszählung vom 1. Dezember 1905 betrug sie im Jahrzehnt 1895/1905 17,04 v. H. —, so muß in Hinsicht auf das noch viel shnellere Anwachsen der Zensitenzahl und des Veranlagungs- solls die Entwickelung der Gewerbebesteuerung Preußzns L d reili

inzelnen

In Berlin

Nach den vom Königlichen Statistischen Landesamt in der „Stat. Korr.“ veröffentlihten Ergebnissen der im Jahre 1905 erfolgten

die Zahl der Steuerpflichtigen tas Veranlagungs soll

über- S über- v. H. in Klasse | haupt v. H. in Klasse z haupt T 1 E bd 1 Il If IV

M Ost- {ide 13507 0,4 1,5 16,8 81,3| 485 14,7 12,0. 37,83 36.1 preußen 11905 15796 0,6 1,4 17,9 80,2] 613 18,7 10,7 37,4 33,3 West- {1908 13890 0,5 2,0 18,9 78,6] 543 151 13,9 38,9 321 preußen 11905 15773 0,6 1,4 18.2 79,8| 666 23,9 10,4 35,2 30,5 Stadt {1908 99534 1,5 2,7 18,5 77,2| 4451 52,7 11,0 19,8 16,5 Berlin 11905 69164 2,8 3,6 20,2 73,41 8255 67,1 9,2 13,7 9,9 en 42981 0,5 1,5 12,7 85,3] 1477 17,9 13,1 29,3 39,7 burg . .11905 62078 0,7 1,5 13,4 84,4] 2418 29,7 11,8 27,7 34,8 Pom- 11895 19496 0,5 1,6 17,3 80,5] 738 17,9 12,7 35,8 340 mern . .11905 23217 0,66 1,4 16,8 81,1| 919 22,0 10,8 34,2 33,0 Pose 1895 14427 0,3 1,2 16,2 82,2 510 16,8 99 361 372 olen - 11905 17840 0,4 1,3 16,4 81,8} 655 17,2 L: 35,9: 35,8 Sgtlesien 1895 47206 0,7 1,5 17,9 79,8| 2219 32,7 95 30,3 202 1905 56429 1,0 1,9 16,3 80 8/ 3146 43,0 10,1 23,6 23,3 Sachsen 11908 46251 0,9 1,8 13,9 83,4| 1945 29,1 130 262 317 11905 54885 1,0 1,8 13,9 83,3| 2575 000 113 23/7 28,5 Schlesw.-11895 23723 04 1,3 13,6 84,7] 781 15,9 10,9 32,1 411 Holstein|11905 30235 0,7 1,5 14,2 83 5| 1144 22,2 12,3 30,1 35,3 Hannover| 1895 34358 0,7 1,6 13,9 83,7| 1355 27,2 117.272.340 1905 46922 0,7 1,7 13,1 84,4| 2022 32,2 12,1 24,3 31,4 West- {iôos 39229 0,9 1,9 15,5 81,7| 1610 32,2 12,2 26,9 28,6 falen . .11905 52148 1,1 1,5 15,6 81,8] 2922 45,7 8,2 22,6 23,5 Hessen- 11006 30026 1,0 2,7 18,2 78,0| 1608 39,8 14,1 26,8 23,3 Naffau 11905 40266 1,4 2,3 17,5 78,7| 2513 45,9 11,4 22,5 20,3 Nhein- #1895 83403 1,0 2,1 16,2 80,7| 4133 35,3 12,5 26,1 26,1 land . .11905 115326 1,5 1,8 16,9 79,7] 7111 48,1 1 22,1. 208 1895 464031 0,9 1,9 16,0 81,2/21860 33,9 12,0 27,0 27,6 1896 474923 0,9 1,9 15,7 81,5|22921 351 1 204A 201 1897 485854 1,0 1,9 156 81,5|24727 38,5 11,2 24,5 25,8 1898 498215 1,1 1,9 15,7 81,3/26617 41,2 10,8 23,5 24,5 in 1899 513832 1,1 1,9 15,8 81,1/28887 43,9 10 4 22,5 23,2 Stáate 1900 529539 1,2 1,9 42 80,7/31473 466 9,8 21,7 21,8 1901 541138 1,3 2,0 16,2 80,6/32590 L 98 216/215 1902 556904 1,2 1,9 16,0 80,9|31763 44,5 10,2 22,5 22,8 1903 569752 1,2 1,9 15,8 81,1/31766 43,3 10,4 22,9 23,4 1904 582661 1,2 1,9 16,0 80,9/32878 43,8 10,3 22,8 23,1 1905 600079 1,2 1,9 16,1 80,7|34965 45,4 10,1 22,3 22,3.

| ges{lossen, und zwar auf die Zeit vom 11.

eiten Gewerbesteuerklafse nur bei den |

Schleswig-Holstein und Hannover, | werbe vorbildlich werden, siad im wesentlihen folgende : | bräuchlihen Oefen wurden die _die ih nicht im Akkordlohn

89 „S festgeseßt. Die Arbeitszeit beträgt neun Stunden. Für Nacht-

Ostpreußen eine geringe Erhöhung en Klassen durhweg ein Rückzang zu

| Ttefbaumaurer erhalten bei der Wiederaufnahme

In Berlin entfielen im Berichtsjahre über drei Viertel des ge-

famten Veranlagungéss\olls (76,3 v. H.) auf die beiden ersten Ge- werbesteuexklassen und davon allein 67,1 v. H. auf Kl. 1; mehr als die Hälfte des Veranlagungésolls trugen die beiden ersten Gewerbz- Les auch noch in den westlihen Provinzen Hessen-Nafsau ew : S (57,2) und Westfalen (53,9), desgleichen in Schlesien 93,1 v; H.). Aus der Schlußübersicht, die das Veranlagungsergebnis nah Stadt und Land geschieden nahweist, erhellt, daß im Berichtsjahre der auf die Städte entfallende Anteil an Zensiten mit 71,8 v. H. seit 1895 am niedrigsten, ihr Anteil am Veranlagunrgsfoll mit 82,8 v. H. dagegen am höchsten war. Mehr als 75 v. H. mate der enisprechende Anteil an Zensiten, von Berlin abgesehen, nur in Posen (81,5) aus, während umgekehrt der auf die Städte entfallende Anteil am Veranlagungsfoll mit Ausnahme von 4 Provinzen (Schlesien, Hannover, Brandenburg und Westfalen) mindestens 75 v. H. betrug und in Hessen-Nafsau sogar 89,4 v. H. erreichte.

Es entfielen

in der v. H. der Zensitenzahl ]v. H. des Veranlagungsfolls Provinz auf die Städte] auf das Land [auf die Städte|auf das Land 1895 1905| 1895 1905 | 1895 1905 | 1895 1905 Ostpreußen. . 692 68,4| 30,8 “31,6 80 811 | 190 189 Westpreußen . 67,0 68,6| 33,0 31,4 | 76,4 79,6 | 23,6 204 Stadt Berlin 100,0 100,0| 1100,0 1000| ch— Brandenburg. 61,4 64,8| 386 352 67,0 712. | 330 288 Pommern .. 71,1 70,7| 28,9 29,3 | 81/3 80,5 | 187 19/5 a 4 79,3 81,5| 207 18,5 | 785 830 | 21,5 17,0 Sthlesien 68,2 66,9| 31,8 33,1 | 712 70/0 | 28,8 30/0 Sachsen ... 684 67,9| 31,6 32,1 11,0 18,7 |- 220 S3 S(hlesw.-Holst. 66,9 65,0| 33,1 35,0 161 10,0 | 239 27 Hannover 609 610/391 3907 716 706 | 285 29,4 Westfalen 61,0 62,0 384 37,5 F 645 741 | 39,9 29,9 essen-Nassau 76,5 73,8| 235 26,2 | 88,8 89,4 | 112 1056 heinland .. 73,8 72,4 262 27,66 | 804 801 | 19,6 19,9 im Staate. 726 7L8| 274 282 1: 80:9 8238| 191 122 1896 1904| 1896 1904 | 1896 1904 | 1896 1904 ù 5 (2A (2,0 216 2801 817 52,0 | 105 L, 1897 1903| 1897 1903 | 1897 1903 | 1897 1903 z z (20 T2 20 218) 8129 8290| 188 18,0 1898 1902| 1898 1902 | 1898 1902 | 1898 1902 Ü Z to,1 (2,0 279 42791 813 S800 | 187 19,5 1899 1901| 1899 1901 | 1899 1901 | 1899 1901 L g 2,2 12,0 28 201 816 813 | 184 18,7 1900 1900 1900 1900 - Z 72,4 27,6 81,8 18,2. Evangelische Arbeitervereine bestehen in Deutschland gegenwärtig 633 mit 122 197 Mitgliedecn.

Von diesen entfallen auf den rheinisch westfälishen Verband 144 Vereine mit 33 000 Mitgliedern, außerdem auf Essen, Bochum, Cöln und Umgegend noch 20 mit 8000, auf den Saarverband 30 mit 5800, ferner noch auf den Mittelrhein 22 mit 3228 und auf Minden- Navensberg 12 Vereine mit 1380 Mitgliedern, inêgesamt auf Nheiu- land und Westfalen 228 Vereine mit mehr als 51 400 Mitgliedern, auf Bayern 75 mit 16 242 und außerdem auf den pfälzishen Berband noch 50 Vereine mit 8000 Mitgliedern. Der sächsische Verband zählt 68 Vereine mit 14 800 Mitgliedern, neben denen im Königreih Sachsen noch 10 fonstige evangelishe Arbeitervereine mit 3000 Mitgliedern bestehen, Württemberg 47 mit 4237, der badishe Verband 30 mit 3970, Slesfien 15 mit 4437, der mitteldeutshe Verband 23 mit 4123, Ostpreußen 25 mit 3528, Brandenburg 18 mit 1685, der Regierungs- bezirk Caffel 13 mit 1696, Hannover 10 mit 800, der nordelbische Verband 7 mit 1489, Posen 7 mit 1082, Westpreußen 2 mit 1000 und Pommern 5 Vereine mit 700 Mitgliedern.

Zur Arbeiterbewegung.

Eine Wendung in der Aussperrung der Berliner Glafer (vgl. Nr. 166 d. Bl.) bedeutet, wie die „Vof}. Ztg.“ berichtet, die foeben erfolgte Gründung einer „Freien Vereinigung der Glasermeister*, die sich der Aussperrung niht anges{loffen haben. Der Zweck dieser Vereinigung if vor allem, die „Material- sperre“ unwirksam zu machen. Die aussperrenden Glasereien baben die Glashandlungen verpflitet, an keinen Arbeitgeber Material zu liefern, der sich an der Auésperrung nicht beteiligt. Durch dieses Mittel sind tatsählich viele Glasermeister zur Aussperrung gezwungen worden, die ny sonst nit daran beteiligt hätten. Von der neugebildeten Vereinigung sind nun vorläufig Lieferungsverträge mit zwei großen Glashandlungen abgeshlofsen worden, sodaß die Mitglieder der Ver- einigung jeßt s{chon die Arbeiten der Aus\perrenden übernehmen können. An alle Baugeschäfte Berlins hat die neue Organisation Rundschreiben versandt, in denen die Entwicklung der Aussperrung geschildert wird. Sollte es der Vereinigung gelingen, die Material- sperre zu durhbrehen, so ist damit den aus\perrenden Glasereien die wirksamste Waffe genommen. Nah den Angaben der Streik- leitung arbeiten jeßt chon 261 Glaser bei 49 Firmen zu den neuen Bedingungen. f .…_In Düsseldorf haben, wie die „Köln. Ztg." mitteilt, auch sämtliŸe niht dem Arbeitgeberverband im Baugewerbe angehörenden Firmen bis auf eine den neuen Lohntarif der Betonarbeiter und Zementierer anerkannt. Damit ift der dortige Ausftand außer bei diefer einen Firma beendet. % In Aachen haben, wie der „Voss. Ztg.“ telegraphiert wird, über 800 Arbeiter des Hüttenaktienvereins „Nothe Erde“ ihre Kündigung zum 15. August eingereiht (vgl. Nr. 180 d. Bl.). In Elberfeld haben, wie die „Köln. Ztg.* berihtet, zur Bei- legung des Ausftandes im Baugewerbe auf eine Einladung der städti|hen Verwaltung Verhandlungen zwischen Vertretern der Arbeit- eber und der Arbeiter stattgefunden. Die Arbeitgeber des Tiefs- augewerbes hatten bereits kurz nah dem Ausbruch des Ausftands eine Herabsetzung der Arbeitszeit und cine Erhöhung der Stundenlöhne zugestanden und wollen an diesen Bedingungen auch fernerhin festhalten. Nah einer Sonderbesprehung stellten die Vertreter der Arbeiter folgende Forderungen, deren Annahme fie ihren Genossen empfehlen wollten: Die Arbeitszeit beträgt für Maurer im HoŸh- und Tiefbau vom 1. April 1907 ab 9}, für Zimmerer in Barmen und Elberfeld 97 Stunden, der Lohnfa für Hohbaumaurer bei der Wiederaufnahme der Arbeit 54 - un Leg am 1. Oktober, 1. April 1907 und 1. Juli 1907 um je 2 b t 70, vom 1. Oktober ab 72, vom 1. April 1907 ab 75 4, Hilfsarbeiter 40 4, Aus- shachter 14 S weniger als Hohbaumaurer, Zimmerer bei der Wieder- aufnahme 57, vom 1. April 1907 ab 60 „4. Da die Vertreter der Arbeiter auf diesen Forderungen beharrten, obwohl die Arbeitgeber sie für nicht annehmbar erklärten, verliefen die Verhandlungen ergebnislos; die Arbeitgeber wiesen jedoch auf die Möglichkeit

weiterer Verhandlungen hin.

In Hanau wollen, wie die „Frkf. Ztg.“ meldet, die numerierten Droschkenkutscher in den Ausstand treten, soweit die Bahnhofs- fahrten in Frage kommen. Gestern ist dort eine von r grn direktion erlassene Verordnung in Kcaft getreten, die nah der einung der Kulscher die T2xe fo niedrig bemißt und auch derartig strenge Vorschriften bringt, daß sie erklärten, dabei unmögli bestehen zuw

können. Aus Leipzig wird demselben Blatt telegraphiert: Die Organisation der Töpfer- und Ofensezergehilfen D

lands hat mit den Leipziger Arbeitgebern einen Tarifvertrag August 1906 bis 31. April

die vorausfihtlih für das Gz- Für alle ge- Akkordlöhne geregelt und für Arbeiten, berehnen lassen, ein Stundenlohn von

1908. Die vereinbarten Bedingungen,