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richten aus Warschau bestätigen das Gerücht, daß eine Deputati
dem Großfürsten die Krone Polens anbieten bin áber T dies nicht angenommen worden is. Laut derselben Nachricht beläuft sich die Zahl der bis vorgestern unschädlih gemachten Leute aus den Insurgenten auf 896 , wovon über 380 getödtet, die andern ver- wundet und gefangen wurden. Die Truppen sollen auch bereits gegen 94 Mann Getödtete und Verwundete zählen. Auf dem Wege von Plock nah Warschau wurden fünf gefangene Soldaten durch einc bedeutende Anzahl Bauern, die sich gegen Insurgenten verbun- den ; diesen abgenommen und zur nächsten Station geleitet. Es sollen sich in der Gegend, wo die Aufständischen noch hausen , Ge- meinden zur gegenseitigen Beschüßung gegen die Waldbrüder, wie die Bauern die Insurgenten benennen, verbunden haben. Ein solcher Bauernbund hat auch einen im Walde wohnenden deutschen Holz- händler aus den Händen der Aufständischen befreit , die ihn Iweg- schleppen wollten , weil er ihnen seine Klafterhölzer gegen die auf die fünftige Regierung lautenden Quittungen nicht zum Gebrauch
Fellen wollte. i Die Wiener Zeitung sagt, daß die Nachricht von einem Treffen mit ZEN É ewicz bei Kolodno erfunden sei. i a in? L G dai S L n berg E vom % Februar gemeldet, daß die russi- jen Truppe gestern die Stadt Tomaszow (Gouvernement Lublin) wieder genommen, die Insurgenten - aus derselben verjagt, ihnen cinen bedeutenden Verlust beigebracht und später die Stadt wieder verlassen baben. i G Der in Krakau am 9. Februar erschienene Czas theilt mit, daß Lankiewicz ein von Kielcz nah Suchedniow (Gouvernement Radom) abgeschicktes Detachement zersprengt und viele Gefangene gemacht habe. Eine bei Kazimirz (Gouvernement Kalisch) postirt gewesene 2000 Mann starke Bande hat die Stadt verlassen, man wußte jedoch nicht, welchbe Richtung sie genommen. Von Rroczyn bis Zawichost (Gouvernement Radom) sind die Grenztruppen ent- waffnet worden. Sandomierz (Gouvernement Radom) haben die Russen verlassen. H
Telegraphische Depeschen aus dem Wol ffschen Telegraphen-Büreau.
Breslau, Sonnabend, 7. Februar. Nach einem der Bres- lauer Jeitung zugegangenen Telegramm aus Myslowiß von heute ist das gegenüberliegende russische Grenzamt Sosnowice, das eine ungenügende Besaßung hatte, nah sehr heftigem Kampfe von den Insurgenten genommen worden.
Breslau, Sonnabend, 7. Febrnar. Die Breslauer Zeitung bat folgendes Telegramm aus Kattowiß, preußischem Grenzort an der Breslau-Warschauer Babn, von beute.
In der Nacht baben die Insurgenten die russischen Zollkannnerkassen abgebolt, nachdem sie die Kosaken in cinem heftigen Gefecht zurücgedrängt batten. Sie sind im Besiß des Bahnhofes von Sosnowice. Ein {wer verwundeter russisher Kapitän und mehrere Kosaken sind in Myslowiß untergebraht. Heute früh um 6 Ubr wurde das bier schende Detachement allarmirt und ging nach der Brücke über die Brinißa (den Grenzfluß) ab. Auch in Skoppinig ist russishes Mi-
auf das preußische Gebiet übergetreten. Der Warschauer Per-
cenzug is ausgeblieben. |
M vslow it; Sonnabend, 7. Februar. Heute früh um 3 Uhr nabmen einige Hundert auf der Eisenbahn angelangte Insurgenten So ce mit Sturm, entleerten die Kassen und gingen mit- telst cines Babnzuges wieder in das Innere. Verwundete Russen und übergetretene Grenzfosacken sind bierher gebracht worden.
: Krafau, Sonnabend , 7. Februar. Die Jnsurgenten haben aciiern im Laufe des Tages Maczki genommen und beseht / am Abend Graniga, SoSsnowice und Modrzejow überfallen. Die Russen hatten in diesen Gefechten an Todten , von denen 15 nad Mislowis gebracht find, und an Verwundeten zusammen 49. Die Insurgenten nabmen die Apparate des Telegraphenamtes in Graniha mit fi. i i St. Petersburg, Sonnabend, 7, de St. Petersbourg enthält verschiedene Berichte von dem Zéauplag des Aufsiandes. Aus Wilna: der Gutsbesizer Wolo witsch bildet Banden in dem Winkel des König- O gegen Grodno zu auch Wirballen ist bedroht ; nach beiten Punkten find Truppen entsendet, Aus Warschau: Donnersiag Mittag verlies General Brunner Kalish;, nahm zwei
Februar. Das Journal
den zu zerstreuen, die sih in der Nähe des Warolaflusses an
melt hatten. Am Donnerstag sind in Warschau die beiden O
nants Franfkovisch und Grekowski und die beiden es
Grefkfowsfi und Udimovski wegen Uebergang zu dn d
genten und Theilnahme am Kampfe zum Tode verurtheilt Ge A Aus Brest Litowsk wird vom Freitag Mittag via
daß Obrist N ostiz die Rebellen aus Janow vertrieben Tg
“s E sich Mas dem Bugsflusse zurücgezogen hatten. In A
: ( R; N “0 R è E E N , t R ie telegraphische Verbindung mit Petersburg war
l London, ¿Freitag 6. Februar, Nachts. An dée Set Sißung des Unterhauses erklärte der Unterstaatss\ecretair V auswärtigen Angelegenheiten, Lay ard, auf eine desfallsige aa peaien daß die Differenzen mit Brasilien in dtasgleiciune 6 griffen seien. Bentinck befürwortete die Anerkennung der i s kanischen Südstaaten Seitens Großbritanniens. R eibbé dete Qn seine Billigung darüber aus, daß Russell dem Papst ; (tis angeboten habe. apste cin Asyl
London, Sonnabend, 7. Februar, Morgens. Nach Bericht aus New-York vom 27. v. M. pr. Dampfer Damaskús bat E neral Burnside scine Entlassung erhalten und is durch Ho f L erseßt worden ; desgleichen sind die Generale Sumner und Mea nd ibren Stellungen enthoben worden. Das \chlechte Wetter Vbvbindérit noch immer den Uebergang der Unions - Armee über den ipalotha: Vor Galveston is das Kanonenboot der Union Hatteras von i Konföderirten in den Grund gebohrt worden. 7 zu
In New-York war am 27sten der Cours auf London 170 Goldagio 54, Baumwolle 775 steigend, Weizen 6 Mebl 20 böber «Fonds waren träge, Jllinois 94. j A E Y Nach Berichten aus Vera-Cruz vom 3. v. M. hatten die Franzosen ihren Marsch auf Puebla begonnen. Einem unverbür ten Gerüchte zufolge wäre die französishe Avantgarde in der Râbe von Puebla vollständig geschlagen worden. lee
Pa ris, Sonnabend, 7, Februar, Morgens. Der heutige Mo- niteur enthält cin Schreiben des Kaisers an den Marschall M e U e das Besigrecht der Araber. Der Kaiser sagt darin, u M lw aa d Brangolen sondern auch Kaiser der n K lonis en und Araber hätten gleiches Recht auf seinen Schuß. Das Eigenthum der Araber werde geachtet werden Kaiser habe den Minister Randon beauftragt j einen Senatué- Konsult vorzubereiten , der die Stämme zu unveränderlichen Éigén- thümern der Ländereien machen solle, welche sie inne haben und in deren traditionellen Nießbrauch sie sich befinden.
Paris, Sonnabend 7. Februar. Jn der gestrigen Sihßung der Deputirtenkammer beschäftigte die Adreßdebatte sich mit dem Amendement der Linken zu dem Paragraphen über Mexiko. Pi- card untersucht die Ursachen der französischen Expedition und fommt zu dem Resultat, daß die Schuldforderung des Schweizers A der der cinzige Rechtfertigungsgrund dieser Expedition sei die einen unglücklichen Ausgang nehmen müsse. Baron David behauptet, die Expedition sei gerechtfertigt durch die Beleidigungen und Vermögensverleßungen, welche die Mexikaner sih hätten zu Schulden kommen lassen. Schon eine frübere Regie- rung habe sih aus ähnlichen Gründen genöthigt geschen, das Fort Ulloa zu nehmen. Die Nationalehre verlange Genugthuung für er- littenen Schimpf. Wir müssen, sagt der Redner, die mexikanische Regierung anhalten, hinreichende Bürgschaften zu geben für dic Ord- nung und den Schuy unserer Landsleute. Jules Favre bestreitet nicht das Recht Frankreichs in Meito 4
interveniren; aber Spanien und En | Ï biéselben 2 n England hätten dieselben Interessen wie Frankreich. Die Vorstellung - daß Juarez nicht fest im Sattel site, sei eine Chimäre. Wir, fährt er fort Hi die Pflicht - es dic Regierung wissen zu lassen , wenn wis diesen Krieg für einen ungerechten halten. Wir müssen das aussprechen, und unsere Mitwirkung dazu versagen, daß das Blut und die Schäße Frankreichs unter unserer Mitverantwortlichkeit vergeudet werden. Jm vorigen Jahre habe man gesagt, man müsse einen fremden Prinzen auf den mexikanischen Thron setzen; gleihwohl erkläre Billault jeht;
Der
Kanonen, und zog nach Wladifa urd Seraz, um beträchtlihe Ban-
#
Zweck der Expedition sei, Genugthuung zu erhalten. Favre beschuldigt die
Regierung y die Wahrheit verheimlicht zu haben,
haltung zwischen giebt eine Geschichtserzählung der ganzen
heit und fragt, wo er auf Jecker kommt, der Frankreich für cinc rische Darstellung des Geschäftes und das der englische Minister als Diebstahl beze er mit dem Ausruf:
die wir Krieg führen! der in Juarez's Hände gefallen
gäbe, daß Jecker sich mit der habe, bei hohen Beamten des
stüßung zu finden, und doh habe der sei ferner auffallend, daß dem L C eV nachdem man Kenntniß von das französische Bürgerrecht Unter diesen Umständen , sagt der Redner niht darüber wundern y panien von unserer Sache trennte. des Völkerrechts sagt er sich von
merika
Er geht sodann auf den und a Hoffn
Moniteur nicht kategorisch im Lauf
und seinen
halten ;
S pien und Mexiko los, mit Hülfe der noch nicht Um bis nach Orizaba zu gelan gegeben; um Über die Stadt Mexiko hinauszuko1 alle Schäge Frankreichs nicht ausreichen. Der so ließt er, is ein minus des Ruhmes, ein großes Prinzip vertheid kann nichts gemein haben mit einem Kriege, der funft hin unternommen ist. Billault wird morgen vorläufig, mit allen gegen \huldigungen in das Gericht zu gehen. Madrid, Freitag, 0. Februar. Man spanische Gouvernement von dem französischen sci, wiedex Truppen aber seine ist unwohl. der Kammer rathen : St. Petersburg, Freitag, 6.
das Wort nehmen,
Die Freunde des Ministers solle1 man hofft indeß noch auf
J tungen gebrachte
gewesen. St. Petersburg, Sonnabend, 7. Februar),
Journal de St. Petersbourg spricht die Vermu Vergiftungsversuch gegen den Markgrafen Wie
Familie nicht durch die Dienerschaft, sondern durch Fremdenhand be- gangen sei. Der Üngere Sohn des Markgrafen, Joseph, sei in
Folge des Giftgenusses am {wersten erkrankt. habe noch an dem Abende des Tages, versucht war , eine bei dem Großfürsten Soirce besuchen können. Dev ältere Sohn ein zweites Mal vergiftet, jedoch besser.
Warschau, Freitag , 6.
gefaßt werden.
Am gestrigen Tage Mann starke Insurgentenbande von
Marktpreise.
Berlin, den 7. Februar.
Weizen 2 Thlr. 20 Sgr.
Zu Ande: 6 Pt. und: 1 Thlr, 25. Sgr.
41 Thlr, 2/000
12 Sgr. 6 Pf., auch 1 Thlr. 10 Sgr. und 1 Thlr. 8 Sar.
Gerste 1 Thlr. 8 Sgr. 9 Pf,, auch 1 Thlr. 7 Sg
2 Sgr. 6 Pf., auch 1 Thlr. und 27 Sgr. 6 Pf.
6 Pf. Futter-Erbsen 1 Thlr. 25 Sgr. Kartoffeln, der Scheffel 17 Sgr. 6
6 Pf., metzenweis 1 Sgr. 0 Pf, auch 1 Sgr. 3
Thouvenel und Lord Cowley verlesen ließ. Er
ob dieser der erste sei, zweifelhafte Sache engagirt habe. Die histo- das Jecker mit Mexiko gemacht
Oas is die industrielle Ehrenhaftigkeit, für
Kaiserreiches die ex sicherlich nicht gefunden haben würde j
ertheilt
daß unser Ultimatum England und Im Namen aller Prinzi-
den Juarez auch nah dem Verlust der Hauptstadt eroberten Provinzen fortseyen werde. gen, habe man 104 Millionen aus-
großer Fehler, eine zweite Occupation von
die Politik Frankreichs erhobenen An-
nah Cochinchina zu senden, daß Spanien Verträge mit Cochinchina respektiren werde.
Februar, Morgen®. Journal de St. Petersbourg dementirk die von auswärtigen Zei- Nachricht, daß die Staatsbank die Escomptirungen eingestellt und den Zinsfuß erhöht habe, der leßtere sei immer 5 pCt.
an welchem die Vergiftung Statthalter stattgehabte Sigismund sei noch gehe es mit seinem Befinden bereits
Februar , Abends. Staatsraths an den Kaiser werden künftig in polnischer Sprache ab-
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als sie die Unter-
nischen Angelegen-
inet habe, {ließt
Briefwechsel über, 18 dem. sh er» ung geschmeichelt eine Unter-
widersprochen. Ed e des Jahres 1862 Spitbübereien ev- worden sei.
, darf man fich
dem Kriege gegen
nmen, dazu würden
mexikanische Krieg, Rom igt zu haben. Ich auf lügenhafte Aus-
und verpflichtet sich
versichert , daß das aufgefordert worden
O’Douinell 1 zu einer Auflöfung Versöhnung. Das
Morgens. Das heutige thung aus, daß der lopolski und dessen
Der Markgraf selbst
ist bei Zamosc (Gouv. Lublin) cinc 250 480 Kaiserlihen Soldaten mit
einer Kanone gänzlich vernichtet worden.
2 L, Gerste Q PT.
Roggen Grosse€
r. 6 Pf.
Die Berichte des
auch A Kleine Hafer 1 Thlr. Erbsen 1 Thlr. 27 Sgr.
erliner Getreidehbhörse vom 7, Februar.
Weizen loco 60 — 73 Thlr. nach Qualität, weiss schles 695 Thlr. ab Bahn bez. E Roggen loco 80—82pfd, 46;—% Thlr. ab Babn u. Boden bez., Fe- bruar 445% Thlr. bez. u. G., % Br., Februar-März 454 Thlr. Br., % G. Frühjahr 45{;—24 Thlr. bez. u. G., % Br., Mai- Juni 454-4 Thlr. bez, Juni-Juli 45% Thlr, bez. / Gerste, grosse u. kleine 31—39 Thlr. pr. 1750pfd.
Hafer loco.22—23- Thlr., schles. 225% Thlr. ab Bahn bez., Liese- rung pr. Februar u. Februar - März 22% Thlr. bez., Frühjahr 22% —% Thlr. bez., Mai - Juni 22% Thlr. bez.., Juni-Juli 23% Thlr. bez. u. Br. Erbsen. Kochwaare 47 — 953 Thlr., Futterwaare 44—áA6ß Thir. Ruböl loco 15% Thlr. Br., Februar 15%—6—+5 Thlr, bez. u. Br., 1“ (., Februar - März 15%—%2 Thlr. bez., April - Mai 154k—#4 Thlr. bez., Br. u. G., Mai - Juni 154 —# Thlr. bez., Junl - Juli 14% Thle., Septbr.-Oktobr. 14{—14 Thlr, bez, u. G, 4 DL
Leinöl loco 155 Thlr. Spiritus loco ohne Fass 144; Thlr. bez., Februar u. Februar-März
141,— 5 Thlr. bez., 5 Br., 14 G., April - Mai 14{—4 Thlr. bez u. 77 Br., Mai-Juni 14%—%% Thlr. bez., % Br., % G.. Juni - Juli 154— K Vhlr. bez., 4 Br., 15 G., Juli - August 155—S4 Thlr. bez., Br. u. G.,
August - September 19%—% Thlr. bez., Br. u. G., September - Oktober
41514 Thlr. bez.
Weizen still, Roggen loco ist wenig angeboten und ebenso wenig gefragt gewesen, dnébath nur sehr kleiner Umsatz zu etwas billigeren Preisen. Termine verfolgten auch heute die gestrige slaue Tendenz und stellten sich die Preise auch neuerdings etwas niedriger, Hafer loco und Termine niedriger. Rüböl verkehrte trotz der festen auswärtigen No- tirungen in matter Haltung, weil die Kaufiust dem Angebot gegenüber nicht genügte und mussten Preise für alle Termine cin Geringes nach- geben Spiritus konnte bei fortdauernden reichlichen Offerten die gestri- gen Schlusswerthe nicht mehr behaupten und wurden bei kleinem Handel alle Lieferungen etwas billiger abgegeben.
er O R _— E E A E ETEEREET A
F'riedrich-Wilhelm-Nordbahn —. Leip- zig - Dresdner 256 B. ILöbau-Zittauer Littr. A, 372 G. do. Littr. B; 844 G, Magdeburg-Leipziger 241 G. Thüringische 125 G. Anhalt- Dessauer Bank - Actien 29% G. Braunschweiger Bank - Actien —- Weimarische Bank-Actien 90 G. Oester. National-Anleihe 70% G.
Leipzig, 6. Februar.
Breslam., 7. Februar, 1 Uhr 36 Minut. Nachmitt. (Tel. Dep. des Staats - Anzeigers.) Oesterreichische Banknoten 877 Br. Freiburger Stamm-Actien 134% Br. Oberschlesische Actien Litt. A. u. C. 157% Br.; do. Litt. B. 138% Br. Oberschesische Prioritäts - Obligationen Litt. D, 4proz., 8/7 B.; do. Litt. F., 4tproz., 1017 Br. ; do, Tátt, E., 34proz.s £45 Br. Kosel-Oderberger Stamm-Actien 61 Br. Neisse-Brieger Actien 87% Br. Oppeln - Tarnowitzer Stamm - Actien 61% Br. Preuss. 5proz.
Anleihe von 1859 1077 Br. Obschon Käufer unter dem Eindrucke der Nachrichten aus Polen noch immer sebr zurückhaltend sind war doch die Haltung der Börse und sind sowohl österreichische Efsek-
im Allgemeinen heut eine bessere ten, als auch mehrere Fisenbahn-Actien höher bezahlt worden als gestern. Weizen, weiSS€T
Spiritus pr. 8000. pCt. Tralles 134 Thlr. Geld. : 70—82 Sgr., gelber 68—77 Sgr. Roggen 50—54 Sgr. Gerste 37 bis 43 Sgr. Hafer 22—28 Sgr.
Stettin, 7. Februar. 1 Uhr 36 Minuten Nachm. (Tel. Dep des Staats-Anzeigers.) Weizen GT - 68 bez., Frühjahr 6973 bez. u. G. Roggen Ht; —% bez, Februar 46 Br., Frühjahr 453 bez., Mai-Juni 45% G., Juni- Juli 464. Rüböl 157, Februar 154 bez. , April - Mai 155 bez: i G, September-Oktober 14! bez., Br. u. G. Spiritus 142, Februar 145—*; Frühjabr 14; —145 bez. Juni-Juli 15 Br.
Mumboerzgs, 0. Februar. Nachmittags S Nicht belebt. Finnländische Anleihe flau, 905 G.
Schluss - Course: Oesterreichische Kredit - Actien 96%, Vereinsbank (03. Norddeutsche Bank 1047. National-Anleihe —. 3proez. Spanier 47. 41proz. Spanier 435. Stieglitz de 1855 —. Mexikaner 315-
Rheinische 994. Nordbahn 65%. Disconto L
London lang 13 Mk. 25 Sh. not., 13 Mk. 33 8h. bez. London KuTZ 13 Mk. 4X Sh. not., 13 Mk. 5% Sh. bez. Wien 88.87. Petersburg 312. Amsterdam 35.80.
Getreidemarkt: Weizen loco Z G Roggen loco und ab Osisee unverändert und ohne Geszchäff. 302. Kaffee fest, 92000, inclusive 1200 Maracaibo. E L
2 Uhr 35 Minut.
Fraeankfart a. M., 6. Februar, Nachmittags c Börse Anfangs flau, im Laufe günstigzer, jedoch eiwas matter als SesterD. Anleihe 130. Preu=asche
Schluss- Course: Neueste Preussische : s J Kassenscheine 1045, Ludwigshafen - Bexbach 141+. Berliner Wechse? 105. Hamburger 887. Londoner Wechzel 118. Parizer Wech- sel 942. Wiener Wechsel 101% Darmstädier Bank - Actien 29. Darmstädter Zettelbank 2595. Meininger Kredit - Actien Wt [axem- burger Kreditbank 1075. dSprozent. Spanier 51. {1proz. Spanier 4% Spanische Kreditbank von Pereira 880. Spanizehe Kreditban® YTOD Rothschild §50. Kurhessische Loose 374. Badische 5proz. Metalliques 635. 4:proz. Metalliques SÔL e Oesterreichisches National - Anlehen 69. OQexsterreichScA - ram Staats - Eisenbahn - Actien 239. Cesterreithizche Bank - ABtNeWe Oesterreichische Kredit - Actien 229 Desterreichtzcd 1303. Rhein - Nahe - Bahn 33. Mainz- Ludwigshafen &aterreichische Anleihe 81. Böhmische W ethahn-ÀÄCHEn dische Anleihe 924.
Wi len 6. Februar,
Uhr — Minutez.
stille. ab auswärts unverändert. Oel 322,
H
DISs «9 Dahn 20 Endo L Wiitags 12 Uhr 30 Winutea. (f :
Pf., auch 15 Sgr. und 12 Sgr.
Pf. und 1 Sgr.
| Börse geschüftslos.