314
, Nameùn der Städte. Weizen.
. | Gerste.
Kar- toffeln.
Hafer.
þ kreuzes des Militaix- und Civil-Verdienst-Ordens Adolphs
T) Berlin
2) Brandenburg
Î E ¿Frankfurt a. d. O.
9) Landsberg a. d. W.]
90% 85% 92% 33% 85%
Tre 315 l
M, 39% 12%
21
17% 15% 17% 17%
342% 28% 29% 29%
1) Stettin 2) Stralsund 3) Kolberg 4) Anklam 5) Stolpe
88% S6 IS% 93
915%
42% 44% 46% 46% 43%
32% 92% 35
345% 32%
21% 28% 22% 24% 15%
1) Breslau
2) Grünberg 3) Glogau
4) Liegniß
95) Görliß
D E a etition 7) Schweidnitz S) Frankenstein 9) Glagz 10) Neisse 11) Oppeln 12) Leobschüß 13) Ratibor
1) Magdeburg 2) Stendal
N Q NaDt 4) Nordhausen 9) Mühlhausen 6) Erfurt
7) Halle
S) Torgau
7ST 832% 79% T 87% 93% T
01% 02% S943 77% 79% A
T7 0912
S4
05% oie 88 86% S4
38
46! 39% 376 41 AAIS ad
3924 332% 3815 20 37 %a Ac
45% 462% A 4020 4725 A8 6 447 4020
20565 20% 262% 24% 29% 23% 204 22e 21% 2425 21% 226 2220 1% 34A 0E: 20/6, 200 282 29% 295
17% 19 13% 14 17% 195 18% 152% 1452 14%
10- 12
2 154 1953 122% 28A 19% T 21% 46 26 21 19%
“zeichen A | sind aber auch
L) Munter vieh 2) Dorsten
9) Haltern
4) Minden
9) Paderborn
6) Dortmund ....z, , T) E avre c Tbe s 8) Werl
9) Witten
10) Menden
11) Bochum
* 12) Hattingen
13) Schwerte
14) Recklinghausen
95% 97% 97% 96% 95% 97
100% 95% 992%
95% 966 9725 982% 98%
56 63% 65% 56% 58% 52%
5 10-
54
953%
96%
905%
90%
94s 8
6276
A 39% IGLE 24% 12 3 3275 300 35 359; 34% 10%
34% 28% 31% 29% 34% 37% 39 39 3s 34% Or 40 31%
12
1) Cöln 2) Elberfeld mit Bar-
3) Düsseldorf... 4) Neuß
9) Krefeld
6) Wesel
7) Kleve
Q Aen aan Is D Namen 10) Trier
11) ‘Saarbrü s, 12) Kreuznach
13) Simmern
14) Koblenz
15) Weßtlar
1) Düren... „0: ,
Durchschnitts-Preise der 13 preußisch. Stätte 8 posenschen Städte 9 brandenb. Städte 9 pommer. Städte 13 {lesishen Städte S sächsischen Städte 14 westfälisch.Städte 16 rheinischen Städte des preußischen Staats
A U U
9%
99% 97 90% 96% 982 98% 101% 127%; 10055 102% 982% 992% 100% 94%, 92%
55% S1 S724 91% S1 S072 97% 99% 592%
6 5
24 U
41%
504 4 4 49% 51% 50% 53 71% 57% 61% 56%
90% 92
Ne 445% 38% 46% 57% 94S 46?
3055
4 32%
c 4 345
36
3455 2O24A 25s 292% 33% 36% 99% 245% 195 252% 30% 30% 022%
30%
e ‘13
1% 7%
19 13
17% 22% 15% 224 33% 30% 23%
A:
12
_ Verklín, 17. Febr náâdigst geruht : D ba egung des von des Herzogs
Se. Majestät! der König haben Aller-
Dem Landrath von Diest
zu Nassau Hoheit i
zu Weßlar zur An- hm verliehenen Ritter-
Vortra S lestä ge von Sr. Majestät empfangen wurde —
| 2 Uhr eine dem
dem Maler, Professor Déger in Düsseldorf zur Anlenue guassay : von
des Königs von Bayern Majestät i e , jestät ihm verli j : T A) j
e für Wissenschaft und Kunst, so wie dem Gutsbes nan . Sachsen-Coburg-Gotha Hoheit ihm ‘verlichenet Werte Serzog 1 g-Gotha Hoheit ihm verlichene tent zu
Kunst und Wissenschaft, die Erlaubniß u ibe E für
b 24
Bekänntmaccchung.
Ueber den Werth der Zeitungen des Jnlandes und gaben verbreitet, als von den sind.
Zur Berichtigung - dieser
preußischen Friedrichsd'or bab . 8 Aus aben vieh, F E auch des Auslandes die irrigsten P E e, e dadurch noch glaubwürdiger erscheinen, dgë e
unterzeichneten Behörde ausgegangen dargestellt wo
falschen Werthangaben
1737 bis 1855 geprägte : , 1099 ( n kleiner Theil aen des gegangen und bereits durch AAS einberufen ist, iese, jeßt nur noch in sehr geringer 1 Ed oel d, QRO r geringer Anzahl unter Bezei e Ker S Tad vorfommenden Gbitüntek “ad T Jadrzahle D 1 1757 oder 1759 und das Mü. | Mit den Jabrzahlen 1755, 1756, 1757 e l L A etr valtige Friedrichsd'or ausgeprägt, von welchen s »€ arl züglich auf den abgeriebene [ 7 durch ein gröberes Ge 9, abgeriebenen Stellen, wie gu , grover eprage unterscheiden. Di i Ad L sind, einen Goldwerth von 3 Tbaten Be E L Ah l bei der Münze eingelöset werden L E A rigen preußischen Friedrichsd'or w j ßischen Kassen zum vollen Werth mit 5 Thalern 20 Sar, ‘Cu |
siebenjährigen Krieges das Münz - Edikt vom
Ba
Z d
E REE E
p E
angen i m fie:ni i genommen , insofern sie niht dur eine erkennbar absichtliche oder
gewaltsame Beschädigung am Gewicht eingebüßt haben Berlin, den 12, Januar 1863. | |
Königli ‘eußis inz - Directi glich preußische Münz - Direction.
Qa S
F icotramtliches.
Preußen. Berli L s » Berlin, 1/7 Ler hnss gig Ks 4 0) ACDTUAr, Se Mae M E A a 10 Uhr den Vortrag des olizei-Präsidentn M N E Versêbter Be C Meldungen einer Anzahl beför | , Ossiztere 1m Beisei É » Tol Ran 4 M vou Mana gte A A des General-Feldmarschalls eicher glei darauf zu einem kurzen E des Prinzen E N des Kommandanten, R des Militairkabinets, auf welchen gegen a O S gliede des Herrenhauses, Grafen Nellessen aus Aachen, Allergnädigst bewilligte Audienz folgte I A
August von Wür O 4E Us ürttemberg Königliche & : 5 = D x C DOD
Hierauf begann der e P H
a i _ —_ QU. dem. Berichte ..dex Über den Geseh-Entwurf, wesens im Ehrenbreitsteiner Justiz - Senats - N zurückzuweisen. Motivirt wird De Mangel einer vollständigen Uebersicht d e as Einrichtung der Voluntair - Gerichte
gade, wie die Hypo i ingericht A AUMIN Hypothekenbücher eingerichtet Beurtheilung der darüber, «
— Die in der gestrigen Sißun | In der gestri g des Abge an E A AMEAAE des Staats Meiner gd aused W ia o Se PAOD der polnischen Angelegenheit a ven O Ministeriums verlesene Erklärung hat folgen- »Die Königliche Regierun [
: l ung beantwortet die J i A E e Len u Ang E A A 1 Fragen. gt den Erlaß vom 1. c. n i Dan S ei Reh um 1s er lie Stets
? j l ufstande öffentli Ä ruten M hat in erheblichen Theilen 2 S E A C B welche längs der preußischen Grenze belegen sind Eiiguétit c B le Su 8 Über die Landesgrenzen YL, unb weck der Bewe ist di j stellung eines unabhängigen polnischen Reiches Pon Mea diu fle
dieser Antrag durch
daraus folgende Unmöglichkeit: ei 1 glichkeit- einer gründli gemachten Vorlage und einer Beschlußfassung
ung. : | : e destheilen niht nothwendig
Ï inwieweit der T nisse
E daß die V
hierdurch bekannt gemacht, daß von den, in dem S izau dahn 4 preußischen Friedrihsd’or nur alle e l unterhaltig v E 429. März 1764 F
[änger der
O Zusiz „Kommission des Herrenhauses | ressend die Verbesserung des Hypotheken- | eingebr j ae Bezirke, it der A1 l i en, den in Rede ftehénden Geseh ¿Erie U E
der rechtlichen Stellung | Mangel selbs | und geführt F
315
ande ‘desselben ‘fich nách Möälichkeit ännähernden Ausdéh-
Ee s dieser Zweck dic Begehrlichkeit nach preußischen in sich \{lösse, so wäre die König- ch eben so berechtigt wie verpflichtet zu erwägen, Umsturz der vertragsmäßigén Vérhält- des Nathbarstaates auf die diesseitigen Staatsinteressen zurück-
wirken, und was demnach zur Wahrung der léhteren geschehen muß. Wenn eine solhe Erwägung zweifellos zu der Ueberzeugung führt, erwirklichung der von der polnischen Jnsurrection erstrebten wenn nicht den Territorialbestand, so doch jedenfalls die Jn- d die Sicherheit des preußischen Staates in hohem Grade gefährden würde, so steht auch die Pflicht der Regierung fest, jener Bewegung entgegenzutreten ohne abzuwarten, daß sie vielleicht er- starke und dann mit größeren Opfern ihr Andringen abgewehrt wer- den müsse." Die Königliche
xen B
siche Regierung do le Le Versuch zum
Von
Zwecke,/ teressen Un
selbe
Regierung muß darauf gefaßt sein, daß der
polnische Aufstand, obgleich für jeyt nur gegen die dortige Regierung gerichtet, auch ohne {ließlich die Oberhänd zu behalten, doth wäh- rend seiner Vauer die diesseitigen Staats-Anteressen in Mitleidenschaft ziehen wird, deren Nachtheile um \o fühlbar er werden müssen, e Ausnahmezustand des Nachbarlandes fortbesteht.
über dié Béstrebungen, auch auf preüßischem Gebiete den Aufstand \o weit vorzubereiten, daß er im «günstigen Augenblicke ins Leben gerufen werden könne, amtliche Anzeigen vor.
“Allerdings hält sich die Königliche Regièrung der Treue und des gesehlichen Sinnes der großen Mehrzahl auch unter den polni- hen Unterthanen Seiner Majestät des Königs für versichert. Aber auch im Königreich Polen hat der Aufstand von Seiten der bürger- lichen und bäuerlichen Bevölkerung nur in seltenen Fällen eine frei- willige Unterstügung gefunden. Um den Kern fremder Emissäre und
zurückgekehrter Emigranten hat sich unter Mitwirkung eines Theiles der Geistlichkeit der kleine Adel mit seinem zahlreichen Gefolge von Dienern und Arbeitern geschaart und diese Elemente waren stark genug , un ausgedehnte Landstriche eiñer Anarchie preiszugeben j in welcher Leben und Eigenthum der Bevölkerung jeder Gewaltthat blosgestellt sind und ruhige Einwohner durch Drohungen gezwungen
werden, der Insurrection zu dienen. Renn auch ähnliche Zustände 1
Es liegén Uns
B
n diésem Umfange bei uns nicht
leicht herbeigeführt werden können, so liegt dodh der Regierung die Pflicht ob, die Königlichen Unterthanen gegen die Gefahren) welchen fie durch Gewalt oder Verführung ausgeseßt werden könnten, recht-
zeitig zu hüten.
Dieser Pflicht in Königl. Regierung bestrebt und die öffentliche Sicherheit dennoch derselben sofort zu einer durchgreifenden Gebote stehenden Mittel zu schreiten. «
— In der heutigen Sihung des Abgeordnetenhauses den Vorbericht der Budget-Kommission be- gonnen. Von den Abgg. von Benda und Genossen (parlamenta- | j rische Vereinigung) war ein Verbesserungsantrag zu dem Kom- missionsantrage eingebracht, der von dem Abg. von Vincke amendirt wurde. Beide Anträge erhielten die nothwendige Unterstühung. Dann tritt das Haus in die General-Diskussion über den Gegenstand ein. Ron den Ministern wohnten die Herren von Bodelschwingh, Graf Ihenpliß, Graf zur Lippe, von Selchow und Graf zu . Eulenburg der Debatte bei; an derselben betheiligten sich der Finanz - Minister und der Minister des Jnnern. Der Handelsminister überreicht einen Geseh-Entwurf, betreffend die Errichtung von Bergwerks-Hülfskassen j derselbé wird einer besonderen Kommission überwiesen. Bei Schluß unseres Blattes beginnt die Spezial-Diskussion. Ein den hiesigen Zeitungen zugegan-- ersucht dieselben keinerlei be-
dem nöthigen Umfange nachzukommen ist die zugleich entschlossen, überall, wo sie gefährdet sicht, Behuss Herstellung Anwendung aller ihr zu
_—
wurde die Debatte über
Breslau, 16. Februar. genes Cirkular des Polizei - Präsidiums i be züglich der Polen-Jnsurrection von preußischer Seite getroffene mili- tairische Maßregeln, wie Truppendislocationen und dergleichen zu veröffentlichen. Das Cirkular geht alsdann auf die Nachtheile ein, welche Veröffentlihungen derart zur Folge haben könnten, und führt als Beispiel an, daß in Folge der Zeitungsnachrichten die russischen Truppen auf dem Marsche von Gleiwiy nah Czenstochau von den Insurgenten leicht aufgehoben werden konnten. Noch viel wichtiger aber ist, \chließt das Cirkular, daß nach der plößlich befohlenen Con- centration bedeutender Truppenmassen, mögen dieselben nur zum Schuße der Grenzen, oder zu einem direkten Auftreten im Auslande bestimmt sein , die Stellung und Stärke der einzelnen Truppenkörper den Jnsurgenten möglichst unbekannt bleibe.
635/287 nah einer rittem 427,338,500 Fr. 1861 815/408 Stück 974,520 Stü mit 598,272¡741 ‘Fr. Währeid diesér drei fämén im Ganzen 80 äbhanden, für welche die vérgütete. wurdén 358,691,750 66,297 Fr." verkauft.
Fébruar brachte der Finanzminister (wie bereits im telegraphisch mitgetheilt wurde)
Franken. eine durch Königliche kraft
einen rium / darzuthun,
schen Einnah diésem Zeitraumc 100,000,000 Fr. erwartende natürliche Zunahm Für den steuer, Einfüh dehnung des Octrois aufkommen. in Aussicht stehenden Defizits Fr. 500,000,000 Fr. vorgeschlagen. 150,000,000 Fr. beschränft werdén. Für au zum Verkauf der Eisenbahnen, so wie
der todten Hand in tion der Bauken und Eisenbahn - Gesellschaften ; #0 wie von Hypo-
theken - Reform und verschiedenen anderen
sters ärntete lebhaften Beifall; der auf die nächste Sizung anberaumt.
Den Berichten hiesiger Blätter bekannte Vorgänge des polnisch Folgendes: ‘treffen mit unseren Truppen bei Wengrow; Janow,
aus dem Königreich Po in das Gouvernement Grodno gedrungen.
penabtheilunge \hüye und 4 Ssotn. Kosaken , unter dem Majors aus der Station Lappy : 7 S0) Kosaken, unter dem Kommando des
Flecken Ciechanowec vor un bellenhaufen zum Rückzuge nöthigte von ungefähr 6000 Mann im Abend des 6. Februar kam General Man in der Nacht griffen die Aufständischen die sofort durh Kartätschen
zweiten Verification bestellt. Briefe mit vekla- 693,684 Stück mit
860,670 Fr./ 1862 ahte franfirte Briefe (wovon 9 im Jahre 1862) Administration die Sunune vön 39,103 Fr. Doch érzielte sie die Restitütion von 14,550 Fr. 1862 Briefmarken im Werthé ‘von ‘52 Millionen Darunter befinden sich 85,023,200 Stempel
wurden: befördert 1860:
Werthe mit 521,
1 Centime.
Ftalien. Jn der Sizung des Abgeordnetenhauses voti 14ten
gestrigen Blatte die Finanz - Vorlage ein. Nath ‘der- n belief sich das Defizit am 31. Dezember 1862 auf 374/000;000 Das Budget für 163 \{chlägt zwei Reformen vor, deren 3 Dekret die Mehrausgaben regelt , während der anderen das Budget in zwei Gesch - Entwürfe, für das Ordinarium und einen für das Extraordina- zerfällt. Der Minister suht die Möglichkeit in vier Jahren das Gleichgewicht zwi- men und. Ausgaben herzustellen. Die in zu bewerkstelligenden Ersparnisse {ät er auf und die in Folge der bereits votirten Steuern zu e der Einkünfte auf 60,000,000 Fr. rhöhung der Grund- rung einer Mobiliar-Steuer und Aus- Zur Deckung/ dés bis 1867 wird cine Anleihe von 700,000,000 Domainen bis zum Betrage von Die \{webende Schuld soll auf ßerördentliche Fälle wird zur Konversion von Gütern Sodann is von Organisa-
Restbestand des Defizits sollen E
und Veräußerung von
Consols gerathen.
zu den Finanzplänen in Rede. Der Vortrag des Mini-
eziehung stehenden Reformen die Beginn der Budget - Debatte ist
St. Petersburg, 13. Februar. entnehmen wir über theilweife {hon en Aufstandes zur Ergänzung noch
den, welche nah dem Zusammen- Niemirow u. a.
len verdrängt wurden , sind über die Grenze Es sind folgende Trup-
n gegen sie entsendet: aus Brest 2 Bataillons, 4 Ge- Kommando des General-
der Suite Seiner Majestät des Kaisers Grafen Noftizj Kompagnien Jnfanterie, 4 Geschüße und General-Lieutenants Man - Letzterer rückte von Lappy gegen das Dorf Rudka und den d indem er die vor ihm befindlichen Re- ; zwang er dieselbe, sich in der Stärke im Fl. Semiaticzi zu konzentriren. Am jukin vor Semiaticzi an j Truppen an, wurden aber
- und Gewehrfeuer zurückgetrieben. Bei dieser
Gelegenheit erhielt Oberst-Lieutenant Filimonow eine Kugel in den Leib , welche durch und durch ging. Bei Tagesanbruch des 7. Fe- bruar stürmten unsere Truppen den Flecken, wobei alle Jnsurgenten, denen es nicht gelang, sih über den Fluß Dobitka zu retten, nieder- gehauen wurden. Der Flecken und das Schloß sind bis auf den Grund niedergebrannt. Unser Verlust an Todten und Verwundeten übersteigt niht 12 Mann. Die Rebellenbande hat sih in der Rich- tung nach Drogiczyn zurückgezogen. General-Major Manjukin hat am 8. Februar beim Dorfe Czertojewo Halt gemacht, um den Trup- pen Ruhe zu gönnen. Auf den Eisenbahnen is Alles in Ordnung. Jn den Kreisen Lida und Swienciany zeigt sich einige Gährung. Am 9. Februar traf in Wilna die Nachricht aus Swienciany ein, daß eine Jnsur- gentenbande von ca. 150 Mann sich in der Umgegend der Eisenbahn- station Podbrodze gezeigt habe. Warschau, 10. Februar. Uschakow einen Bericht ein, welcher die frü! richt von einer Niederlage der Rebellen bei Wonchodck bestätigt. Kiew, 11. Februar. Aus Radziwilow (Gouv. Wolhynien) wird unterm 6. Februar gemeldet j daß aus Galizien eine Schaar von mehr als 1000 bewaffneten Polen herübergekommen sei, welche die Grenzposten vernichtet und 2 Grenz- Offiziere und einige Sol-
Nußland und Polen.
Die Jnsurgentenban
uftfin.
Gestern Abend sandte General frühere telegraphische Nach-
Paris, 15. Februar. Nach dem dieser Tage Verwaltung betrugen im Jahre
Frankrei. sischen Post 66,781,363 T?-/
erschienenen Annuaire der Po st - 1862 die Gesammt-Einnahmen der sranz 2 1,00 die Ausgaben 42,748,373 Fr. , bleibt also ein Ueberschuß von
Eisenbahnzug von St. Petersburg
daten getödtet hat. geht der Mittags und aus
Vom 12. Februar l nach Wierczbolowo und Warschau um 12 Uhr Wierczbolowo nah St. Petersburg um 11 Uhr Vormittags ab.
Eine Korrespondenz der »Ostsece - Ztg.« aus Warschau, den
24,032,990 Fr. Es wurden in diesem Jahre von der Post beför- dert 275 Mill. Briefé; 2,149,498 Briefe konnten nicht an dic Adressaten abgegeben werden; es wurden jedoch von diesen wiederum
14, Februar, enthält Folgendes: Nachdem jeßt die Truppen aus dem