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Der gegenwärtige Erlaß iß durch die Gesey # Sammlung zur SFeuliden Kenntuiß zu bringen Berlin, den 19. Januar 18693.

IRWRilhelur.

VBVodelschwingb. Graf von Jhenpliß.

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und den Minister für Handel

mnd Lfentlive Arbeiten.

om 26. Januar 1863 betref der fièktalischen Vorrechte für Unterbaltung der Krei» Chaujsfsec di8äzur Münster-Glanerbrücker Staats8- Nicht m Krei) e NegierungVLbez 8 Münster.

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Staats » Chausscen bestehenden Vor- Qualeicd will Jch dem genannten inftigen dGausfseemäßigen Unter- ung des Chaussee-

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cins{licklid der in dem: eréhaltenem Sctmmungen über die Befreiungen, sowie dir Erbebung betreffenden zusäßlichen Vorschristen, Sefimmanarn auf den Staats-Chausseen von Ihnen an- durä Au sollen die dem Chaufssec-

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Abgereist: Se. Durchlaucht der Prinz Philipp von Croy, General-Lieutenant à la suite der Armee, nach Münster.

Berlin, 25. (Februar, Se, Majestät der König haben Aller- gnädigst geruht: Allerhöchstihrem Flügel - Adjutanten, dem Obersten Grafen von der Golß, Commandeur des Königs - Husaren - Negi- ments (1. Rheinischen) Nr. 7, zur Anlegung des yon des Groß- herzogs von Oldenburg Königlicher Hoheit ihm verliehenen Ehren- Komthurkreuzes vom Haus- und Verdiensl-Orden des Herzogs Peter Friedrich Ludwig, dem Major von Knorr, aggregirt dem 2, Schle- sischen Jäger - Bataillon Nr, 6, zur Anlegung des von des Herzogs zu Sachsen - Altenburg Hoheit ihm verliehenen Komthurkreuzes zwel- ter Klasse des Herzoglich sachsen - ernestinischen Hausordens, und dem Seconde - Lieutenant Grafen von Zieten vom 1, Schlesischen Hu- saren - Negiment Nr. 4 zur Anlegung des ihm verliehenen Ehren- Ritterkreuzes des Sl. ‘Johanniter-Malteser-Ordens die Erlaubniß zu ertheilen,

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n Gemäßheik der Bestimmungen über 0a Berfahren hei Ginberufung der Rejerve- und Vandwehr - Mannschaflen zu den Fahnen, vom 26, Okto- ber 1850 wird hierdurch bekannt gemacht, daß) die permanenten Mitglieder der unferzeihneten Kommission zum Behufe der Enlscheibung Über die Ge- suche um einshveilige Zurückstellung vom Eintrilt in den Militairdienst , bei etiva eintretender Mobilmachung der Armee, am 7 April e, ihre nächsle hung, der die befheiligken Judividuen beiwohnen fönnen, halten werben,

Diejenigen, in hiessger Sladt und deren Weichbilde wohnenden NReserve- und Landwehr-Mannschaften 1sten Ausgebots, welche elnen Grund zur Mu- rüdslellung nah §., 9 dex oben gedachten Bestimmungen geltend machen zu lönnen vermeinen, werden daher aufgefordert , ihre desfallsigen Gesuche \o- fort, und spätestens bis zum ten l'ünft, Mt6,, beim hiesigen Magistrat anzubringen,

Ueber späler eingehende Gesuche kann im nächsten Sihungs - Termine nicht entschieden werden,

Nach diesem Termine werden die Namen derjenigen Mannschaflen, deren Gesuche als begründet erachtet worden sind, dur das »Tutelligenz- Blall« ösfenflich bekannt gemacht, weshalb jede besondere Bescheidung auf die eingegangenen Gesuche unterbleiht

Vexlin, den 21, Februar 1863,

Königliche Kreis-Crsah-Kommission.,

De ichtamtliches.

Preußen. Berlin, 25, Februar. Seine Majestät der König nahmen um 11 Uhr früh einige militairische Meldungen entgegen und hierauf den Vortrag des General-Feldmarschalls Frei- herrn von Wrangel, auf welchen der des Civillabinets folgte, Um 5 Uhr findet im Königlichen Palais ein Dinex von etwa 30 Couverts statt,

Se. Königliche Hoheit dex Kronprinz, welcher auf der Reise nah England seine Schwester, die Großherzogin Louise, in Karlsruhe besucht, verabschiedete sich gestern Abend von beiden Köni (J“ lichen Majestäten, bei welchen ex vorgestern und gestern gespeist hatte, und wird mit Jhrer Königlichen Hoheit der Kronprinzessin Mitte März hierher zurliclkehren. Bei den Königlichen Majestäten findet heute im Königlichen Palais ein Diner und morgen eine Abendgesellshaft mit Musik statt.

Die Finanz-Kommission des Herrenhauses hat bei dem lehteren beantragt, dem von der Königlichen Staatsregierung vorgelegten, von dem Hause der Abgeordneten unverändert angenommenen Ent- wurf eines Gesehes wegen Bestimmung des Tarasahzes für Tabaks- blätter in Kisten, auch seinerseits die verfassungsmäßige Zustimmung zu ertheilen.

Hessen. Kassel, 24. Februar. In der heutigen Zißung der Ständeversammlung ist das Geseh über die Wiederherstel- lung der Gemeinde - Ordnung nah dem Antrage des Berfassungs-

Ausschusses mit dem Zusayze genehmigt worden , daß Bürgermeister |

und Gemeindebehörden neu zu wählen sind. Der Regierungs-Kom- missarius beziweifelte das Zustandekommen des Gesehes; falls nit eine Entschädigungspfliht für die vom Amte kommenden Bürger- meister ausgesprochen werde. Letzteres wurde einstimmig abgelehnt.

Nassau. Wiesbaden, 23. Februar. Das beute Morgen ausgegebene »Verordnungsblatt« enthält die landesberrliche Verord- nung, wonach die Ständeversammlung des Herzogthums Nassau auf den 9. März d. J. einzuberufen ist. L 20

Bayeru. München, 23. Februar. Dem Vernebmen nach hat König Ludwig angeordnet, daß die Befreiungsballe bei Kcl- heim, welche im Laufe dieses Sommers ibrer Vollendung centgegen- geht, am 18. Oktober, als dem Gedenktage der Leipziger SSlact, in feierlicher Weise eröffnet werde. (Baver. Ztg.) ®

— 24. Februar. Die »Bayersche Zeitung« bemerkt zu d neuesten Cirkular-Depesche Bayerns, daß die Aufrechthaltung d bestehenden Zolleinigung fortwährend den Ausgangs8punkt für d bayershe Regierung bilde. Es wäre cin Mikverständnik, man aus der Notiz der » Augsburger Allgemeinen Zeitu: &olgerung ziehen wollte, die Cirkulardevesche beschränke Fch

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Einladung zur Bildung eines besonderen deutshen Zollyereins mit Oesterreich. B

Das »Dresdener Journal« versichert , der Jnhalt der jlingsten hayershen Cirfularnote in Betreff des Zollvereins entspreche keines- wegs den telegraphish verbreiteten Angaben der „Augsburger Allge- meinen Zeitung. «

Oesterreich, Wien, 24, Februar. Die »(Heneral - Corre- spondenz aus Oesterreich- sagt, es sei die Ablehnung der französischen Bermittelungsvorschläge Seitens Lincoln's ein lait accompli,

Großbritanniea und Jrland. London, 23, Februar. Die Kana lflotte is am vorigen Sonnabend in Spithead ançje- fommen, Wir erwähnen dies deshalb, weil dieselbe aus neu ge- bauten Panzerfregatten besteht, und die Berichte über ihre Fahrten nach Portland und Lissabon ergeben, daß alle sich in gutem wie im s{chlimmen Wetter als durchaus seetüchtig, sowohl mit Segeln als mit Dampf bewährt haben,

Nach dem Ausweise des Ha ndelsamtes flir den Monat Dezember und für das ganze Jahr 1863 zeigte die Ausfuhr 1862 im Betrage von (24,134,412 Pfd, eine Abnahme von einer Million und resp, 11% Millionen im Vergleich zu der Ausfuhr der Tahre 1861 resp, 1860, Der Ausfall war besonders bedeutend in Baum- wollenfabrifaten, Jedoch übertraf der Export des Monats Dezember [62 für sich betrachtet den Export während derselben Periode im vorigen ‘Fahre um 1 Million (er betrug 10,807,033 Pfd,), wenn er auch gegen den Monat Dezember des Jahres 1860 um 1% Mil- lion zurlickstand, Die Daten über die Einfuhr reihen nur bis zu Ende November 162, “n den ersten 11 Monaten des ver- slossenen Jahres belief sich der Tmport auf 158,265,963 Pfd, während er in den entsprechenden Zeiträumen der Jahre 1561 und 1400 154,712,706 Pfd, beziehungöweise 144,447,078 Pfd, betrug.

Das Ausstellungs - Gebäude war während der vorigen Woche in den Stunden von 10 his 5 Uhr allen Besuchern , die am Eín- gange ihre Karte abgaben , geöffnet und viele Tausende haben \ich diese Erlaubniß zu nuß gemacht, Dieser freie Eintritt wird noch während der folgenden zwei oder drei Wochen dem Publikum e- stattet sein, Das ganze Junnere is nun vollständig ausgeräumt. Im Centrum des Schiffes sind die beiden verschiedenen Pläne, welche die Bervollständigung des äußeren Gebäudes darstellen ; zur Ansicht aufgehängt. Der cine von Capt. Fowke . herrührende Plan wird wahrscheinlih zu große Summen in Anspruch nehmen , währentck derjenige von Mr. Johnston mit einem Kostenanshhlage von nur 90,000 Pfo. das mwirflich häßlihe Aeußere des Gebäudes in ein hönes und geschmackvolles zu verwandeln verspricht.

Frankreich, París, 23. ehruar. Der -Moniteur« giebt heute die Erklärung, welhe der Vercin zur Wahrung der deutschen “nteressen in der Provinz Posen durch die Posener Zeitung- veröffent- licht hat, vollständig lberseht wieder.

Herr von Lesseps hat von Abdel-Kader, der bekanntlich die Zruez- Kanal-Arbeiten besichtigt hat, ein sehr \{chmeichelhaftes Schreiben er- halten, dessen wörtlihe Uebersegung der -Moniteur« heute mittheilt. „Der Erste, welcher den Nil mit Suez in Verbindung geseht, war der in Memphis residirende ägyptishe König Totis, ein ZJeitgenosse Abraham's, der Zweite der nachalexandrinische griehishe König En- dromanes, der Dritte Omar ehn el Aß, welcher den Kanal auf 120 Jahre schiffbar gemacht, bis der Abassiden-Kalif Mansur ihn zus{üt- ten ließ. Lesseps ist der Vierte, der nun auch noch als zweiter Arê- meds (unter Ptolemäus 111) das große Werk, beide Meere mít ein- ander zu verbinden , wieder aufgenommen bat. Kein vernlinftiger Mensch kann bezweifeln , daß er sich dadurch um die ganze Mensch- heit von einem Ende der Erde zum anderen hochvertient mad

Aus Vera - Cruz, 28. Januar,

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fommt über * Nachricht , daß der zu den Franzosen übergegangene den mexifanishen Heerführer Doblado

400,000 Piaster abgenommen habe.

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hat am läten d. an alle Abtbei Provinz ein Rundschreiben auëgel vor jeder die Grenzen der Mäßigun rakter der Uebertreibun-c

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bandelt die drei Generation

— 24. Februar. fien der verwundeten A Aufstandes eréffnet.

Eine Petition zu geben.

Griecheulaud. Aus Atbemn, 11 Februar

.« Folgendes mit- Die Nachrtcht. das der Senzog

die Kandidatur 4 TIreneS Tdiedne;

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