1863 / 67 p. 2 (Königlich Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

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Namen der Städte. | Weizen. | Roggen. | Gerste. | Hafer. | toffeln. Mate il S2 | R 5 20% | 24 2) Oen, 646 | A | a1 G E aaa eros 82% 62 51% | 06 | 20 4) Minden . 85% | - 606% | 482% | 28% [18 I Dao... .16 75% | 69 42 27% | 18% 9 Dort d 4 80 67 196 | 31% f 29% 1) S 2.1 84% 67% | 50% | 28% | 23% 8) Werl E, 852% 66 50% | 26 24% 9) Witten 82 6636 | 50% | 31 27 10) Menden . 83 70 Jo Le 28 11) Bochum 84% | 67 99M | 99/1 | 26 12) Hattingen 85 S 820 13) Schwerte 83% | 607 | 92% | 28% | 26 14) Recklinghausen 82% 63 I, | 35 22% 1) Cöln 785 600M 90 20n 1 25 2) Elberfeld mit Bar-f 86% 697% | 46 28% | 294 84% 60A 144% | 28% | 262% 79% 64% | 42% | 26 20% 82% 600% | 415% | 27 18% 902% Ua | 4020 | 05% | 21% 91% 61% 26% | 20 57% 6655 | 46a | 27% | 28% 9) Malmedy 127% 19 (a2 QA 28 10) Trier 87% 68% | 50 26% | 183% 11) Saarbrück 89% 996 1.28% | 27% | 12% 12) Kreuznach ………....| 85% | 63% | 50% | 26% | 18% 13) Simmern 60% | 91% | 24% | 22% 14) N. o) 872% 66% 26% 1 213; 19) E e] 859 00% | 464. 1.-254 1 20% S R 63 45 27% | 20 Durchschnitts-Preise der 13 preußisch. Städte | 77 - 7 posenschen Städte | 75% - 9 brandenb. Städte | 80 9 pommer. Städte | 81% 13 \hlesischen Städte j 74% 8 sächsischen Städte | 75% 14 westfälish.Städte | 82% 16 rheinischen Städte

D) Meldorf... A B e ocas s Cs 9) Krefeld

O E ce 4 7) Kleve

O R T

AS§ 4945 545% 544 50%

35% | 264 U 2607 4 | 20, 38% 1 284 35% 1 24% 60a | 439% 1 278 0604 | 20% | 30% S0 00A | 4 | 272

183%, 115 12% 15% T0, 1942 2025

222%

Finanz-Ministerium.

__ Bei der heute angefangenen Ziehung der 3. Klasse 127. König- licher Klassen-Lotterie fiel 1 Gewinn von 5000 Thlr. auf Nr. 68,888. 2 Gewinne zu 2000 Thlr. fielen auf Nr. 35,948 und 91,005. 3 Gewinne zu 1000 Thlr. auf Nr. 26,580. 67,425 und 77,960. 1 Gewinn von 600 Tblr. fiel auf Nr. 46,317. 4 Gewinne zu 300 Tblr. fielen auf Nr. 11,042. 11,569. 19,181 und 24,549 und 10 Gewinne zu 100 Thlr. auf Nr. 11,282. 31,056. 35,868. 40,060. 42,963. 49,288. 50,620. 52,973. 89,477 und 91,106.

Berlin, den 18. März 1863.

Königliche General-Lotterie-Direction.

FSaupt- Verwaltung der Staatsschulden.

1 DeéeranütmaMGung. In der heute öffentlih bewirkten Verloosung von Schuldver- schreibungen der 4zprozentigen preußischen StaatLanleihen vom Jahre

1848, 1854, 1855 A, 1857 und 1859 sind die in der Anlage (a.) verzeichneten Nummern gezogen worden.

___ Dieselben werden den Besizern mit der Aufforderung gekündigt, die darin verschriebenen Kapitalbeträge vom 1. Oktober d. J. ab, in den Vormittagsstunden von 9 bis 1 Ubr, entweder bei der Staats- shuldentilgungsfasse bierselbst, Oranienstraße Nr. 94, oder bei der nächsten Regierungs-Hauptkasse gegen Quittung und Rückgabe der Schuldverschreibungen mit den dazu gehörigen, nah dem 1. Oktober d. J. fälligen Zins-Coupons nebst Talons, baar in Empfang zu nebmen. s - Der Geldbetrag der etwa fehlenden, unentgeltlich mitabzuliefern- Ri - Coupons wird von dem zu zahlenden Kapitale zurück- _ _Gormulare zu den Quittungen werden von den vorge Kassen unentgeltlih verabreicht. Pai können sich ben ea Striftwechsel über die Zablungsleistung nicht cinlassen, es werden daber bierauf bezügliche Eingaben unberücfsichtigt bleiben, beziehungs- weise den Bittstellern portopflihtig zurügesandt werden.

Zugleich werden die Jnhaber der in der Anlage bezeichneten, nicht mehr verzinslihen Schuldverschreibungen der oben bezeichneten -An- leihen, so wie der Anleihen aus den Jahren 1850, 1852 und 1853 welche in den bisberigen Verloosungen (mit "Aus\{chluß der am 15. September v. J. stattgehabten) gezogen aber bis jeßt noch nicht realisirt sind, an die Erhebung ihrer Kapitalien erinnert.

In Betreff der am 15. September v. J. ausgeloosten und zun 1. April d. I. gekündigten Schuldverschreibungen der in Rede Rehn den Auleihen wird auf das an dem erstgenannten Tage bekannt K machte Verzeichniß Bezug genommen, welches bei den Regierungs. Hauptkassen, den Kreis-, den Steuer- und den Forstkassen, den Käm- merei- und anderen Kommunalkassen, so wie auf den Büreau's der Land räthe und Magistrate zur Einsicht offen liegt. V

Berlin, den 16. März 1863.

Haupt-Verwaltung der Staatsschulden. von Wedell. Gamet. Löwe. Meine e.

i Liegt der heutigen Nummer dieses Blattes als be. sondere Beilage bei.

Angekommen: Se. Durchlaucht der Oberst-Schenk, Prin Biron von Curlan d, von Wartenberg. )

Se. Excellenz der General-Lieutenant, General-Adjutant Sr Majestät des Königs und Gouverneur der Bundesfestung Lurem- burg, von Brauchit\ch, von Luxemburg. :

De Lan maun M Der unkerzeichnete Polizei Präsident hält si verpflichtet, den Bewohnern der Hauptstadt hiermit seine Anerkennung und seinen Dank für die würdige und ruhige Haltung auszusprechen, welche sie bei dem heutigen Feste bewiesen und mit der sie bestrebt gewesen, die T hâtigkeit der Aufsichtsbeamten in erfolgreicher Weise zu unterstützen Berlin, den 17. März 1863. Der Polizei - Präsident. VON Bernt.

I teh tranmtliches.

Preußen. Berlin , 18, März. Se. Majestät der König empfingen gestern die Generale von Bonin, kommandirende des 1, und V1], Armee-Corps, den General der Kavallerie (rafen von Nostiy und den Großherzog und Erbgroßherzog von Mecklen- burg-Schwerin, wobei Se. Königliche Hoheit der Erbgroßherzog Sich als Lieutenant im 4. Brandenburgischen Infanterie-Regiment Nr. 24 meldete. :

Als hierauf die Fahnen und Standarten derjenigen Truppen abgeholt wurden, welche Deputationen zu der Grundsteinlegung des Denkmals Sr. Majestät des hochseligen Königs Friedrih Wilhelm 11]. gaben, traten Se. Majestät, gefolgt von den anwesenden Königlichen Prinzen und dem militairischen Gefolge, auf den Platz vor dem Palais und begrüßten die Fahnen und Truppen.

Gegen halb 11 Uhr erreichte der Zug der Ritter des Eisernen Kreuzes und der Veteranen mit der Kriegsdenkmünze unter Anfüh- rung des General-Feldmarschalls Freiherrn von Wrangel das Palais Sr. Majestät , Allerhöchstwelcher Sich auf die Veranda am Palais begaben und dort den Zug an Sich vorbeimarschiren ließen.

Um 11 Uhr begaben Sich Se. Majestät zu Wagen nach dem Königlichen Schlosse und hielten die Feier der Grundsteinlegung nach ae E Nach der Feier bewillkommneten Se. Majestät le Ritter des Eisernen Kreuzes auf dem L | d ‘hie

C A S A z f ustgarten und unterhielten Als die Veteranen, welche im Kroll’schen Lokale gespeist wurden, sich daselbst zu Tische gesegt hatten, erschienen Se. Majestät und be- grüßten sie durch cine Ansprache. Um 53 Uhr fand im Königlichen Schlofse das Diner sämmt- licher Ritter des Eisernen Kreuzes, im Ganzen von 2400 Personen stait. Vor dem Beginne des Diners gingen Se. Majestät mit Ihrer Majestät der Königin, den Königlichen Prinzen und Prinzessinnen, durch sämmtliche Säle, in denen die Ritter des Eisernen Kreuzes zum Diner versammelt 1varen.

Nach dem Diner nahmen Se. Majestät den Vortrag des Präsidenten des Staatsministeriums und des Wirklichen Geheimen Raths Geheimen Kabinets - Raths Jllaire entgegen, und wohnten Abends der Festvorstellung im Opernhause bei , nah welcher Se.

Majestät noch einen Theil der Jllumination in Augenschein nahmen.

Heute empfingen Se. Majestät die militairischen und nahmen die laufenden Vorträge entgegen. ___Um 1 Uhr ließen Sich Se. Majestät die hier anwesenden Offi- ziere und Soldaten des russischen Regiments vorstellen, von dem Se. Majestät zum Chef ernannt worden sind. : E Königliche Majestäten besuchten gestern vor dem Festmahle im Weißen Saale die geladenen Festgenossen, welche in den übrigen Sälen des Schlosses vertheilt waren und wurden dabei von der Königlichen Familie begleitet. Abends erschienen Ihre Majestäten im Opernhause, wo die Fest - Vorstellung stattfand. Heute empfingen Jhre Majestät die Königin Jhre Kaiserliche Hoheit die Großfürstin Olga von Rußland, so wie den Prinzen und die Prinzessin Wilhelm von Baden. Das Familien - Diner findet

Meldungen

bei den Königlichen Majestäten im Palais statt.

Hoheit der Kronprinz die ganze Aufstellung, Prinz Friedr ich

zu dem russischen Regimente König Friedrich Wilhelm I. gehören,

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Jn Verfolg des Berichts über die Feier der gestrigen Grund- steinlegung zu dem Denkmal König Friedrih Wilheln's 11]. erwäh- nen wir noch die Thatsache, daß die drei Enkelsöhne des Gefeierten die Truppen bei der Feier kommandirten, und zwar Se. Königliche

Karl die Jnfanterie und Prinz Albrecht (Sohn) die Kavallerie. Der älteste Sohn Sr. Königlichen Hoheit des Kronprinzen, Prinz Friedri ch Wilhelm, that, wie die übrigen anwesenden Mitglieder der Königlichen Familie, die üblichen Hammerschläge.

Seine Majestät der Kaiser von Rußland hatte zur Theil- nahme an der Feier eine Deputation, bestehend aus Offizieren und Soldaten, welche das Kreuz von der Schlacht bei Kulm besißen oder

entsandt. Der Führer derselben, General-Adjutant von Knor- ring, befand sih im Gefolge Seiner Majestät des Königs; ein Feld- webel der russischen Palaisgarde und ein Sergeant des erwähnten Regiments standen mit zwei Feldwebeln der preußischen Schloßgarde- Compagnie an dem Grundsteine, zunächst Seiner Majestät dem Könige, Wache, die übrigen Mitglieder der russischen Deputation auf dem rechten Flügel der preußischen Armee-Deputationen.

Die von Seiner Majestät dem Könige neugestiftete Erinne zungs-Kriegs-Denkmünze war den hier anwesenden Kom” battanten {hon gestern Vormittags um 10 Uhr unmittelbar vor dem Antritt des Marsches zur Feier der Grundsteinlegung ausge- händigt worden. Jn allen übrigen Garnisonen is dieselbe gestern bei den angeordneten Festmahlen vertheilt worden.

An die feierliche Grundsteinlegung zu dem Denkmal König Friedrich Wilhelm's 111. {loß sich am gestrigen Tage nach kurzer Zuwischenpause das Ehrenmahl an, zu welchem Se. Majestät der König sämmtliche Ritter des Eisernen Kreuzes aus der ganzen Mo- narchie an die Königliche Tafel in Allerhöchstseinem Schlosse zu ent- bieten geruht hatten.

Es war der Ausdehnung wie der bedeutsamen Veranlassung nach das größte Festmahl, welches in ähnlicher Weise in den Räumen des Königlichen Schlosses stattgefunden hat. Nicht blos der Weiße Saal mit der ih daran anschließenden weiten Reihe von Sälen, Gallerieen und Gemächern, sondern auch die entsprehenden Räume der zweiten Etage des Schlosses waren für die Bewirthung der Gäste Sr. Majestät hergerichtet.

Um 2! Uhr waren die geladenen Ehrengäste über 2400 an der Zahl versammelt und in die einzelnen Räume vertheilt.

Die Allerhöchsten und Höchsten Herrschaften mit Jhren hier an- wesenden Fürstlichen Gästen hatten sih inzwischen in den Apparte- ments Sr. Hochseligen Majestät versammelt. Zur erwähnten Stunde erhoben Se. Majestät der König Sich unter Vortritt der Obersten-, Ober- und Hofchargen, mit Jhrer Majestät der Königin, den Höchsten Gästen und der gesammten Königlichen Familie, und hielten zu huld- voller Begrüßung der Ritter des Eisernen Kreuzes einen Rundgang durch alle jene Räume. Hierauf begaben Sich die Allerhöchsten und Höchsten Herrschaften nah dem Weißen Saale.

An der daselbst aufgestellten Tafel nahmen zu beiden Seiten Ihrer Majestäten die Mitglieder des Königlichen Hauses und die Fürstlichen Gäste, ihnen gegenüber die Ritter des hohen Schwarzen Adler - Ordens und des Eisernen Kreuzes erster Klasse, an den beiden Seiten der Allerhöchsten Tafel aufgestellten Marschalls- tafeln die höchsten Hofchargen , die Staats - Minister und Ritter des Eisernen Kreuzes zweiter Klasse vom Range der General-Lieutenants und Wirklichen Geheimen Räthe, so wie „die russische Deputation inaktiver Generale Play. Zu der Tafel der Staats-Minister waren auch mehrere Damen des Luisen - Ordens, so wie Fräulein von Schmettau gezogen.

Während des Festmahls brachte Se. Majestät der König fol- genden Trinkspruch auf Jhre hochseligen Majestäten König Friedrich Wilhelm 111. und Friedrich Wilhelm 1V. und auf die Gefallenen und Verstorbenen aus:

» Ich habe Sie um Mich versammelt, um nach 50 Tah- ren den Beginn ciner für Preußen ewig denkwürdigen, glor- reichen Zeit zu feiern. Wir gedenken zuerst Meines König- lihen Vaters, der, in unerschütterlichem Vertrauen auf Gott; heute vor einem halben Jahrhundert Volk und Heer zum leßten entscheidenden Kampfe aufrief. Der Allmächtige, von dem allein der Sieg kommt, segnete das Vertrauen und ver- lieh den Sieg. König Friedrich Wilhelm 11. is eingegangen zur ewigen Ruhe, getragen von der unvergänglichen Liebe und Dankbarkeit Seines Volks und Heeres, als wahrer

Vater des Vaterlands. Friedrich Wilhelm IV.,, der muthige .

Mitkämpfer jener großen Zeit, folgte dem Königlichen Vater auf dem Throne und, nach den s{hweren Prüfungen dieses Lebens, tief betrauert vom Vaterlande, in das bessere Jen- seits. Dem Gedächtniß unserer. heimgegangenen Könige schließt

jener, deren Tod später die Reihen der Mitkämpfer lichtete. Wir leeren still unsere Gläser auf das Gedächtniß dieser Treuen, auf das Meines Königlichen Bruders, auf das Ge- dächtniß des Heldenkönigs! «

Unmittelbar daran \chloß \sich folgender Trinkspruch Sr. Maje- stät auf die Ritter des Eisernen Kreuzes, auf das Vaterland und das Heer:

»Als Wahrzeichen der eisernen Zeit die Über Preußen gekommen war, und der Standhaftigkeit, mit der die Nation sie ertrug, so wie zur Belohnung der Tapferkeit des Heeres in den bevorstehenden {weren Kämpfen , stiftete Mein in Gott ruhender König und Vater 1813, am bedeutungsvollen 10, Márz, das Eiserne Kreuz. Sie Alle, Ritter dieses hohen Ehrenzeichens, habe Jch heute um Mich verfammelt, wissend, daß nächst dem lohnenden Bewußtsein treu erfüllter Pflicht Jeder gern noch einmal den Dank des Königs, den wir heute feiern, und des geretteten Vaterlandes durch Mich vernimmt. Als Vergegenwärtigung dieses Dankes tragen Sie von nun an auf Jhrer Brust das Bild dessen, der segnend auf Sein Volk herabblickt. Wenn jeder Einzelne von Jhnen mit zu den Siegen verhalf, welche die Annalen der preußischen Armee verewigen, so hat auch die Treue und Ausdauer Aller das schöne Werk des Friedens gefördert, das im Ver- trauen auf Gott von dem Könge und dem Volke im Kampfe ersehnt und erreicht wurde. Die Landwehr, welche heut ihr 50jähriges Bestehen feiert, {loß sich in diesem dem Ta Heere, das sich bereits durch Heldenmuth bewährt hatte, ehrenhaft an und is ein bleibender Theil unserer be- wassneten Macht geworden. Der fast 50jährige Frieden, in dessen kurzen Unterbrechungen die Tapferkeit der Enkel sich als Erbschaft der Vor-Eltern kund gab, dieser segensreiche Frie- den, den wir für Deutschland mit erkämpften und in ihm ge- nießen, er hat Preußen, unter Gottes E Obhut, zu un- geahnter Blüthe und zu einem Wohlstande emporgehoben, U Fortdauer wir Alle ersehnen und worauf hinzuwirken daher unsere Aufgabe is. Gott erhalte dem dankbaren Vater- lande diese Segnungen und beschühße unsere tapfere Armee, damit sie verjüngt und Sa lee zu neuen Siegen bereit sei. So trinke ih denn mit Dank erfülltem Herzen auf das Wohl der Ritter des Eisernen Kreuzes und mit Jhnen Allen auf das Wohl des theuren Vaterlandes und unseres sieghaften Heeres. « : :

Ein dreifaches stürmisches Hoch folgte diesen Worten des Königs.

Den Allerhöchsten Toast erwiderte der General - Feldmarschall von Wrangel durch folgenden Trinkspruch auf Se. Majestät den König, Jhre Majestät die Königin-und das Königliche Haus:

»Ew. Königliche Majestät wollen huldvoll gestatten; daß ih im Namen der Veteranen Allerhöchstdenselben unsern tiefgefüblten, ehrfurhtsvollen Dank darbringe, daß Ew. Majestät uns zu der erhebenden Festfeier dieses Tages zu entbicten die Gnade gehabt haben, wodurch unserer Wirksamkeit in dem beiligen Kampfe »Mit Gott für König und Vaterland« eine so ho ehrende Anertennung geworden ist , welhe uns am Abend unserer Tage so namenlos beglückt und erfreut. Auch möge es mir in aller Untertbänigkeit vergönnt sein, des 27. Februars 1814, des Tages von Bar fur Aube zu gedenken, wo unser theurer, heißgeliebter König, in frischer Jugendkraft, begeistert vom Thatendurst eines echten Hobenzollern, Sich an der Seite des Königlichen Vaters und Bruders, am Schlachtgetümmel betheiligte. Nach dem mit Gottes Beistand ex- rungenen Siege wurde dem todesmuthigen Mitkämpfer als Lohm das Eiserne Kreuz und der St. Georgen-Orden, deren Ebrenzeithen wir die Brust unseres Königlichen Herrn zieren schen. Gott er- halte, Gott segne ihn! Es lebe unser ritterlicer Krürz Vater seines Volks, es lebe Jhre Majestät die Kömiyim umd gesammte Königliche Haus. « |

Mit lebhafter Begeisterung stimmte die Versa in dieses Hoch ein, welches von den Klängen de 21 vor dem Schlosse gelösten Kanonenschüssem bezie denselben Momenten, wo Se. Majestät n) Toasten erhoben, wurden dieselben 1 allen übrigen Festräumen von den Honneurs bei Tafel betrauten Generälen und gleich freudig erwidert. i

Gegen #5 Uhr wurde die Tafel au höchsten und Höchsten Herrschaften Sil

Während die Ritter des Etsen Königlichen Schlosse Theil nabmen mit der Kriegsdenkmünze ü

Namens Sr. Majestät fest Der Verlauf dieses Festmadl® ;

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sich das Gedächtniß der Tapferen an, die auf dem Felde der Ehre ihr Leben dem Könige und Vaterlande opferten, so wie

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