1863 / 104 p. 3 (Königlich Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

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sagt, er glaube dies nicht; die föderirten Panzerschiffe seien auch nicht weit | dieses Antrages wollten die bestimmte Frage gestellt wissen, ob Aus. genug gekommen, um der Stadt Charleston Schaden zu thun. länder wie Jnländer beim Senate petitioniren dürften. Diese Frage Im Unterhause fragt Mr. W. E. Forster den Unter - Staatssecre- | wurde bei namentliher Abstimmung mit 52 gegen 35 Stimmen

tair des Auswärtigen, ob es wahr sei, daß die Regierung diesen Nachmittag abgelehnt und somit die Tages ordnung angenommen. Danach kann

i ¡edi i i t rhalte : 2 i : j S arie A ia A Ede P Ea E es feinem Ausländer verwehrt werden, beim Senate eine Biktschrift Lord Lyons melde, daß die amerikanische Regierung befohlen habe, die an einzureichen. Ob die Bitte erfüllt wird, ist natürlich eine ganz andere

Bord des »Peterhoff« gefundenen Postfelleisen ohne Verzug und unerbrochen Sache; der Senat behält volle Freiheit, alle Petitionen nach bestem an ihre Adresse zu senden. Die zweite Lesung der Zoll - und Revenuen- Ermessen durch Uebergang zur Tagesordnung zu erledigen.

Bill erfolgt ohne Abstimmung, obgleich die Besteuerung der Spitäler und So eben erschien bei Dentu die 95 Seiten starke Broschüre des anderer wohlthätigen Anstalten von mehreren Mitgliedern lebhaft fritisirt | Herrn Proudbon : „Les démocrates assermentés et les refractaires,« wird. Lord R. Cecil bemerkt, daß die Besteuerung vom S Bartholo- | Herr Proudhon geht von der Annahme aus, daß unter den gegen. mew - Hospital hunderte von inwohnenden und tausende von Ordinations- wärtigen Umständen die allgemeine Abstimmung, wie sie sein sollte,

atienten um die Wohlthaten des Spitals bringen werde. Fünf oder sechs8 R S ; i lib Ten Mitglieder greifen diese Neuerung eben so entschieden an, und einige unmöglich ist: 1) weil die allgemeine Abstimmung unter den diri-

tadeln die neue Vertheilung der Einkommensteuer, so wie die Besteuerung girenden Einfluß der Regierung gestellt ist; 2) weil die Befugniß, der Klubs als eine Perlenschnur wundersamer Jnkonsequenzen. Der Schag- | sih zu versammeln und öffentlih die Akte der Regierung zu dispu- fanzler wendet ein, man könne nicht beweisen, daß die Maßregel cine Un- | tiren, nicht besteht; 3) weil die Presse nicht frei ist; 4) is die alb: gerechtigkeit gegen das Land überhaupt sei. Es handle sich nicht darum, gemeine Abstimmung unmöglih wegen der Eintheilung der Wahl: Tai A Vie, A us Do fet CUON en ager Deina | bezirke; 5) wegen der Centralisation der Munizipalitäten. Jn dieser ungen zu besteuern. St. Bartholomew-Hospital werde von seinem pern | Beziehung stellt Herr Proudhon die Frage auf, ob z. B. die Ab: nenten Einkommen von 36,000 Pfd. St. jährlich ungefähr 700 Pfd. St. | immung in Paris, dessen Verwaltung, Finanzen 2c. in den Händen

äbrlich entrichten, und dieser Betrag werde erhoben sein, ehe das für die 4 R, 1 Élicehuka des Spitals ke Geld in die nta R ia ge- der Central-Behörde sind, gültig ist Der sechste Grund, den Herr ange. Uebrigens habe er am Montag noch eine Mittheilung über den Proudhon gegen die allgemeine Abstimmung angiebt, ist die Eides-

Gegenstand zu machen. i E E us O uo A U N A selbs _— 9. Mai. Ueber die gestrigen Parlamentsverhandlungen ist nicht mehr gleicht. Herr Proudhon hält es aus diejen jeden Bkn heute nichts zu melden. Das B Nes welches E dbva e iniia den für eine Pflicht der Wähler, fich bei den bevorstehenden Wahlen

Minuten saß, verhandelte über Eisenbahnen und andere Lokalsachen. nicht zu betheiligen. i: Im Unt erhause kam die beschlupfige Anzahl (40) nicht Ftalien, Jn der Sihung des Turiner Abgeordnetenhauses zusammen, so daß der Sprecher das Haus bis Montag vertagte. vom T. Mai bekämpfte der Justiz-Minister den auf den Priester-Eid

Frankrei. Paris, 1. Mai. Der gesehgebende Körper MAA Ae Gesehentwurf des Paters Passaglia im Namen der Fret- | heit.

fährt fort, seine Tagesordnungen zu erledigen. Vorgestern wurden zehn Gesehe, darunter das aus 31 Artikeln bestehende Zollgesey durch- debattirt und angenommen. Jn der gestrigen Sißung wurden nicht weniger als 21 Gesetze fertig gemacht.

Die Kommission des geseßgebenden Körpers, welche mit Prü- fung des Geseßentwurfs wegen eines Kredits von 1,200,000 Frs. zu | Gunsten der Baumuwollen-Jndustrie beauftragt ist, hat, wie man sagt, verschiedene Amendements erhalten, welche darauf antragen, die Summe auf 2,000,000 Frs. zu seßen.

Die Konferenz der Großmächte, welche über den griechischen Königsthron Beschluß fassen wollen, wird, wie die »France« sagt, am 25. Mai in London stattfinden.

Die Convention vom 15. Februar zwischen Frankreih und Spanien die Kriegs-Entschädigungsansprüche

G . t to v U x L vom Zabre 1523, Gestern bah, wie die «Pairie» mde sanisser Zyuhen, die {on mit Ehrensalven begeben wollen zusammen

Laut Berichten aus Vera-Cruz bombardirten die Franzosen | treffen. Das Befinden des heiligen Vaters wird als sehr befriedi: dem Vernehmen nah Puebla seit dem 1. April und wurden zwei- gend geschildert. Msgr. Merode läßt die von ihm angeordneten mal zurügeschlagen. Sie eroberten jedoch die San-Farvier-Festungs- Untersucungen; fortsetzen. id Ju Folge davon ist ein Beamter 1m werke und sämmtliche Außenwerke Puebla's. Die Hauptfestungs- Kriegs-Ministerium, Herr Taddei, verhaftet worden. werke waren zur Zeit der legten Nachrichten noch unbefiegt. General Türkei. Konstantinopel, 1. Mai. Heute Morgens wurd! E E der St.+¿JagosKirhe autsgeshtagen. ‘der Sultan von den Ministern und Großen des Reiches auf den Comonfort stand mit 10,000 Mann in San Martin und Ortega Prinzen-Jnseln feierlich eingeholt. Er landete Mittags unter Kanonen mit 25,000 Mann in Puebla. Die Franzosen hatten die Commu- | donner zu Topchang, verrichtete in der Moschee sein Gebet und begas

| falen gegen die italienische Einheit gerichteten Krieg nicht zu fürchten,

| sei nuylos. Passaglia zog hierauf seine Vorlage zurü.

gemacht.

nication zwischen Beiden abgeschnitten. sih nach seinem Palaste, wo ihn das diplomatische Corps begrüßte. |

2, Mai. Herr v. Budberg hat die Antwort seines Hofes | Nnußland und Polen. Die »Posener Ztg.« berichtet »von | mitgetheilt. Die Journale machen darüber folgende Mittheilungen | der Warthe«, 1. Mai: Heute früh um 4 Uhr dröhnte {on Kanonen: |

und Betrachtungen. Der »Pays»: Die Anwort versichere, welche | donner von Peisern zu uns herüber und dauerte noch bis zum guten Absichten der Kaiser mit Polen habe, und drücke den [ebhaf- | Abend fort. Leute, welche von Ruda bei Peisern nah Preußen ten Wunsch aus, die Mächte zufrieden zu stellen innerhalb der Gren- (Komorze) herüber gekommen waren, sagten, daß eine bedeutende Ab- zen, welche die Sorge für die eigene Sicherheit und Würde dem | theilung Russen aus Konin die Polen aus ihrer verschanzten Stel- Kaiser stecke. Der Geist des Schriftstückes sei im Allgemeinen fried- | lung in Peisern verdrängt habe und in die Stadt gerückt sei, dit lich. Die »France« äußert sich in demselben Sinne und hofft, daß | Brücke niedergebrannt hat, worauf der Kampf im Freien begonnen die guten Tntentionen Rußlands zu einer den Interessen Polens und dem habe. Den Einwohnern Peiscrns wurde russischer Seits anbefohlen, Frieden Europas günstigen Lösung führen werden. Die »Patrie» : Jm | die Stadt ungesäumt zu verlassen, worauf sich Alles in wilder Has Wesentlichen besagt die Antwort , daß in Betreff der allgemeinen | auf die Felder an die preußische Grenze flüchtete. Das Ergebni) Ideen die Intentionen des Kaisers Alexander in allen Punkten | des Kampfes ist zur Stunde noch nicht bekannt. (Der Kampf ha!

Mit denen “des Kaisers Napoleon übereinstimmen, daß aber die | nahe der Grenze stattgefunden, und die Kämpfenden sind theilweise | Mittel der Ausführung zu diskutiren bleiben. Der »Nord« glaubt | so hitig gewesen, daß eine Abtheilung, ohne es zu merken, die Grenz zu wissen, das Kabinet der Tuilericen werde in der russischen Ant- überschritten hat. Bei Biniszewo sollen die Russen zwei Kanon | wort ‘eine unzweideutige Probe des Vertrauens finden, welches der | verloren haben j daß dieselben aber total von Taczanowski geschlage! |

Kaiser Alexander zu ‘der Freundschaft und den guten Diensten und zerstreut seien, bestätigt sich nicht. Heute am 2. findet wah!“ des Kaisers Napoleon hege und zu der Wirksamkeit eines Ver- scheinlich der entscheidende Kampf statt. (Anm. d. Red. d. «Pos. Ztg.:)

ständnisses zwischen Rußland und Frankreich zur ernsthaften und Aus Miloslaw, 1. Mai, meldet man der »Pos. Ztg} friedlichen Lösung der Fragen, welche die Ruhe Europas siören. Der | Heute Nacht wurden an der Grenze über 70 preußische Unterthanen | »Constitutionnel« glaubt zu wissen, daß die Ausdrücke, in denen die welche dieselbe überschreiten und am Aufstande Theil nehmen wollte | Antwort gehalten, versöhnlih, gemäßigt und dazu angethan seien, angehalten und hier internirt. Die hiesige Garnison erhält die iht | das Gelingen der durch die drei Mächte geforderten Lösung hoffen | dringend nöthige Verstärkung. Von jenseit der Grenze haben wil f zu lassen. gestern hier Kanonendonner gehört. Die Polen sollen Mangel a? }

Gestern kam im Senate der Royersche Bericht ‘über die vom Munition leiden.

Marguis de Boissy angeregte Frage, ob Ausländer beim französi- Ueber den Aufstand in Polen enthält die »Pos. Ztg. aué f schen Senate petitionsberechtigt seien, zur Berathung. Der Antrag Ostpreußen, den 30. April folgende Mittheilung: Ed ist cin f [lautete auf Uebergang zur Tagesordnung, da es nicht auf eine au®d- großer Uebelstand, daß so viele Zeitungsnachrichten theils tendentióst f drückliche Interpretation der Verfassung abgesehen sei. Die Gegner | Unwahrheiten enthalten , theils von Korrespondenten herrühren, dit |

Der Staat, sagte er, sei stark genug, um den von den Kleri- |

Die bestehenden Gesehe reichten aus und jede weitere Beschränkung |

Wie man der » Korrespondenz Havas-Bullier« schreibt, soll die morganatische Ehe des Königs Victor Emanuel, welche mehrere | Blätter als ganz kürzlih abgeschlossen gemeldet haben, schon von | der Zeit des Ministeriums Ratazzi datiren. Der König hat die | | Signora Rosina geheirathet und zur Gräfin von Miraslores |

Der Papst wird am 5. Mai eine kleine Reise nah den Städten | der Marittima und Campagna antreten und Velletri, Sermonta, | i S i, V i, Ceypr d F j ; Aus | 1862 regelte bekanntlich | Anagni O O und Frosinone besuchen. Der Ausflug |

wird bis zum 12. d. M. dauern. Se. Heiligkeit wird es, wie man hört, vermeiden, mit den an der Grenze aufgestellten italienischen |

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sih , ohne nähere Erkundigungen einzuziehen , Thatsachen aufbinden Telegraphische Depeschen lassen, as Can vorgefallen es P Raps yor QNUN n aus dem Wolffschen Telegraphen-Büregu. in mehreren Zeitungen eine aire bei Suwalki, in welcher us u 16 i ; E

200 Russen und 19 Polen gefallen seien, und leßtere 7 Kanonen Tri est Sonntag ; 3, Mai, Nachmittags. Der fällige Lloyd- in Suwalkfi selbs, während sie die Russen durh das Städtchen jag- dampfer ist mit der Ueherlandpost aus Alexandrien eingetroffen. ten, genommen haben sollten. An der ganzen Geschichte ist nicht Lon don, Sonntag 3. Mai. Der Postdampfer »Africa« hat ein wahres Wort; die Russen sind nicht geschlagen denn es is nur | seine New - Yorker Nachrichten, die bis zum 22. v. Mts. reichen, in im Anfange des Aufstandes daselbst ein unbedeutendes Gefecht ge- | Cork abgegeben. Dem Admiral Porter war es gelungen, mit 5

wesen i in der Zeil, wo das Peregre Gefes gewesen sein fol i} gar Kanonenbooten und 3 Transportschiffen an den Batterien von Vicks-

fein Jnsurgent bei Suwalki gesehen worden. dura vorbeludekèn.: M b daß f dem Rothen Fluss i J j ; urg vorbeizugehen. Man nehme an, daß er auf dem Rothen ¿ztu}je

Die nachfolgende telegraphische Depesche wird der »Wien. Ztg. « 4 M / / witgetbeilt: Warschau, 1. Mai. General Kostanda ist von Kolo, (der sich unterhalb Vicsburg von Westen fin den Mississippi ergießt)

östlich von Konin, Gouvernement Kalisch, aufgebrochen und hat eine | 9Periren wolle und daß er und der (kürzlich von New-Orleans aus- starke JTnsurgentenbande angegriffen , welche er in einem Walde bei | gerüte) General Banks der Besaßung von Vieksburg durch kom- Osowiè traf, wo sie sich mehr als 3000 Mann zählend gesammelt hatte. | binirte Bewegungen die Zufuhr abschneiden werden. Die Konföderir-

Die Mehrzahl derselben war aus dem Großherzogthume Posen ge- Ls F l i ; kommen und wohlbewvffnet. Es scheinen sih hier die Banden un- S 4e e Ls A Nan &@ Ns aufgegeben. ter Blankenbach; Seyfried, Solnicki und d'Oborski vereinigt zu haben. | ie Kanonenboote der Unionisten auf dem Flusse Nasemonde haben

Nach einem heißen vierstündigen Kampfe wurden die Jnsur- eine Batterie der Konföderirten genommen), 6 Geschüye erbeutet und genten geschlagen und ergriffen die Flucht. Blankenbach, sein Stabs- | 200 Gefangene gemacht. Admiral Dupont lag mit seiner Flotte chef 2c. 2c. und. fast 400 In surgen, E Ma ane noch immer vor Charleston.

&5 Maun wurden gefangen , darunter Priester. 2 Gewebre, Ueber San: Xrancisc 5 : 2 E etn

eine große g anderer Waffen , Munition und Pferde fielen 1. April Sr rar Sva R B29 e O M india «a A T - Le ( ! / /

e 0 F n ae 2 e 14 O A „604i S zehn (?) Tage lang beschossen und das Fort San E adi mit

i n dn L p n L: E a as S mr einer Besaßung von 150 Mann genommen hätten, aber mit zwei

eure 7 R ai f E Stürmen abgeschlagen seien. Die wichti Forts hielt

den. Der Mörder ist bis jeßt nicht ermittelt. . ANBELGS ien, Die wichtigsten Forts hielten sich noch. Es R Im Felde hätten die Franzosen die Verbindung zwischen Ortega

Schweden und Norwegen. Stockholm / 2. Mai. d C 2H ¡O M L Der Reichôtag beschäftigte ch heut mit den Motionen in Betreff und Comonfort abgeschnitten. Briefe, die in San Carlos Monterey

Polens, Der Minister der auswärtigen Angelegenheiten Graf 2 Ober-Kalifornien eingegangen j wollen wissen, daß die Franzosen Manderström erklärte, daß das \chwedische Kabinet schon am Iten | vor Puebla mit Verlust von 60 Geschüßen und 8000 Mann ge- März eine und am 7. April cine zweite Note zu Gunsten Polens | schlagen seien.

nach Petersburg geschickt habe. Die beiden ersten Stände, Adel Der Wechsel - Cours auf London war in New-York 161, und Priesierschali. gaban der Meg ernnI ree lebhafte Sympaibieen | agg Ma Ano e 0 | Form einer ten Tages ( S N O0N aid dts ili lie -Polen und die Zuversicht ausspricht , daß die Regierung für Sk. Petersburg, Sonntag ; 9. Mai. Das »Journal de Polen wirken und den Frieden bewahren werde, sofern nicht das | St. Pétersbourg« veröffentlicht heute die englische, die franzöfische Interesse und die Würde Schwedens den Krieg fordern sollten. Der | und die österreichische Depesche und die drei Antworten des Fürsten Bürgerstand verwarf die Reservation zu Gunsten des Friedens und | Gortschakoff.

erklärte nur seine Sympathieen für Polen und das Vertrauen, daß Jaroslaw, Sonntag, 3. Mai. Am 1" Ühai flag Aeyfo-

: 4 Maf des ¿en Landes kenne. Eben}o O ; die Regierung die Gesinnung des ganz ! ransfi die Russen bei Zamek, hart an der galizischen Grenze.

gab der Bauernstand ein einfaches Vertrauensvotum. y : 4 2 m d s E i: Hork, 18. April, ¡Abeudsl » ¿DiéibNew- Eine Abtheilung russifcher Truppen soll hierbei die galizische Grenze aile TAOR A ie da E Sie B Sararbienerals Sto- überschritten haben, um den Jnsurgenten in den Rüen zu fallen. neman 1 das aus allen drei Waffengattungen zusammengeseßt ist Die Russen haben 90. Mann Todte und Verwundete; von den Jn- nach einem Schein-Angriff bei Kellys-Ford weiter aufwärts über den | surgenten sind 20 Verwundete nah Cieszanow gebracht worden. Rappahannock gegangen, nach Culpepper und Gordonsville vorge- | Jeziorans ki ist nordwärts abgezogen. drungen is und diese Orte jegt besezt hält. Die Bewegung soll die Verbindung auf der Virginia Central-Cisenbahn durchschneiden und die Umgehung der Konsöderirten bei Fredericksburg zum Zwecke haben. General Beauregard hat an seine Truppen eine Beglückwün- \{chungs-Adresse wegen des Erfolges des am 7. d. M. stattgehabten tan E

Kampfes erlassen. 1 Se. Königliche: Böbait dere j , i O AA : ; j a avt S Se. gliche Hoheit der Kronprinz haben im Namen Sr. Majestät Der »Charleston na U Aen A N des Königs, des Allerdurchlauchtigsten Protektors des National - Danks für einigermaßen durchlöchert, Do0 Un 10 OR E Veteranen, folgende Personen zu Verwaltungs-, beziehungsweise zu Ehren- mand in demselben getödtek worden. H Mitgliedern der Stiftung zu ernennen und die Patente für dieselben dato Caracas, 16. April. Jn der Woche vor der Charwoche fielen | Berlin, den 20. April 1863, Höchsteigenhändig zu vollziehen geruht.

verschiedene Gefechte in der unmittelbaren Nähe der Stadt vor und L Regierungs-Bezirks-Kommissariat Gumbinnen. Kreis- zwar so nahe, daß wir eines Morgens alle durch Kanonendonner Kommissariat Ly ck. Zum Schahymeister: Den Königlichen Kreis- und Gewehrfeuer aus dem Schlafe geweckt wurden. Es ist möglich, | Kassen-Rendanken Lug zu Lyck. _ E i :

daß die Föderalen beabsichtigten, Caracas vor dem Feste zu nehmen, Il. Regierungs-Bezirks -Kommissariat Danzig. Kreis-

: E L t 4 ; Di .… | Kommissariat Berent. Zu Ehren-Mitgliedern: den Königlichen da die Stadt so ziemlich von allen Seiten umstellt ist. Die Man Rechtsanwalt Blöbaum zu Berent, den Bürgermeister von Maden

rung hatte jedoch ziemlich hedeuiende Truppenkräfte disponibel, da gerade pern -Klinsfki daselbst, den Kaufmann Jacobsohn daselbst.

1200 Mann frische Truppen aus Calabasa angekommen, und sto L nri d O iifiaue Cöslin. Kreis- wurden die Föderalen in ihre Stellungen zurügedrängk. Es bleibt Kommissariat Belgard. Zum Ehren-Mitgliede: den Königl. somit immer bei der alten Geschichte, deren Ende nicht abzusehen 1st. | Major a. D. von Manteuffel auf Redel. Kreis-Kommissariat Sämmtlicher Handel nach dem Innern liegt darnieder, da die Kauf-| Bütow. Zu Ehren-Mitgliedern: den Königl. Kreisrichter Zernin leute der unsicheren Wege halber nicht herkommen können, um ein- | zu Bütow , den Beigeordneten Posthalter Henning daselbst. , zukgufen, dazu kömmt, daß die Regierung an fortwährendem Geld- IV. Regierungs-Bezirks-Kommissariat Potsdam. Stadt-

: : h 9 : ° , bezirks-Kommissariat Berlin. 11. Lokal-Kommissariat. Zum mangel leidet und immer zu neuen Abgaben ihre Zuflucht nimmt, Vorsizenden: Den Königlichen Polizei - Hauptmann Friedrich Wilhelm

so sind seit 4 „Wochen alle Pässe mit einer Abgabe belegt worden, | Julius Holbein. Zum Ehren-Mitgliede: Den Fabrik- und Ma- ferner sreht uns noch hier eine unangenehme Abgabe bevor, welche Pinenbau-Anstaltshesißer Karl Theodor Hoppe. 12. E E a- bereits in Puerto Cabello und Valencia eingeführt ist nämlich jedes | xiat. Zu Verwaltungs-Mitgliedern: Den Kaufm. Johann Friedrich Pferd soll 10 Doll., das Maulthier 5 Doll. und ein Esel 2 Doll. | Schulß, den Rentier Wilhelm Angerstein, den Kgl. Universitätsgerichts- 50 ‘Ct. zahlen. Außerdem hat die Regierung den Ausgangs-Kaffee- | Secretair Ernst Wilhelm Schleußner, den Kaufm. Julius Kleemann. zoll auf 1 Doll 50 Ct. pr. Ctr. erhöht. Qu Ehren-Mitgliedern: den Stadtverordneten, Kaufmann Gottfried ' : Adolph Zöllner, den Stadt - Maurermeister Ernst Theodor Piefke. 14. Lokal-Kommissariat. Zu Ehren-Mitgliedern: den Stadtrath S Meyer Magnus, den Kaufmann Karl Heinrich Gottfried Liehmann, den Königl. Kommerzien-Rath Philipp Liebermann, den Kaufmann Her- mann Demuth, den Kaufmann Joseph Moses, den Kaufmann Robert Gaspary, den Kaufmann Christoph Wilhelm O ehme, den Kaufmann Moriß Wolff, den Banquier Jos. Leipziger, den Schlossermstr. Michaelis Fab ian