1863 / 109 p. 5 (Königlich Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

[1400] Konkurs-Eröffnung.

Ueber das Vermögen des Kaufmanns Emil Filler zu Weißenfels ist am 6. Mai 1863, Abends O Uhr, der kaufmännische: Konkurs im abgekürzten Verfahren eröffnet und ‘der :Tag der Zahlungs- Einstellung auf den

5. .Maii: d. J.

festgeseßt worden.

um einstweiligen Verwalter der Masse is der Rechtsanwalt Justiz-Rath Hempel“ zu Weißenfels bestellt. Die Gläubiger des Gemeinschuldners werden aufgefordert, in dem auf den 20. Mai d. J., Vormittags 12 Uhr, im Kreisgerichtsgebäude, Zimuner Nr. 8, vor dem Kommissar, dem Königlichen Kreisgerichts - Rathe Rudloff anberaumten Termine ihre Erklärungen und Vorschläge über die Beibehaltung dieses Verwalters oder die Bestellung cines anderen einstweiligen Verwalters abzugeben.

Allen, welche von dem Gemeinschuldner etwas an Geld, Papieren oder andern Sachen im Beli oder Gewahrsam haben, oder welche ihm etwa verschulden, wird aufgegeben, nichts zu verabfolgen oder zu zahlen, vielmehr von dem Besiß der Gegenstände

bis zum 8. Juni d. J. ein}sch{hließlich dem Gericht oder dem Verwalter der Masse An- zeige zu machen und Alles, mit Vorbehalt ihrer etwaigen Rechte, eben dahin zur Konkursmasse ab- zuliefern. Pfandinhaber und andere mit denselben

lejchberehtigte Gläubiger des ‘Gemeinschuldners

aben von den in ihrem Besiß befindlichen Pfand- stücken bis zum vorgedachten Tage nur Anzeige zu machen.

Zugleich werden alle diejenigen, welche an die Masse Ansprüche als Konkursgläubiger machen wollen , hierdurch aufgefordert, ihre Ansprüche, dieselben mögen bereits rehts8hängig sein oder nicht, mit dem dafür verlangten Vorrecht

bis zum 8. Juni d. J. einschließli ch bei uns \{riftlich oder zu Protokoll anzumelden und demnächst zur Prüfung der sämmtlichen, in- nerhalb der gedachten Frist angemeldeten Forde- rungen, so wie nach Befinden zur Bestellung des definitiven Verwaltungsperfonals auf den 22. Juni d. J., Vormittags 12 Uhr, im Kreéisgerichtsgebäude, Zimmer Nr. 8, vor dem obengenannten Kommissar zu erscheinen.

Wer seine Anmeldung schriftlich einreicht, hat eine Abschrift derselben und ihrer Anlagen bei- zufügen. |

Jeder Gläubiger, welcher nicht in unserem Amtsbezirke seinen Wohnsiß hat, muß bei der Anmeldung seiner Forderung einen am hiesigen Orte wohnhaften und zur Praxis bei uns berech- tigten Bevollmächtigten bestellen und zu den Akten anzeigen. Denjenigen , welchen es hier an Bekanntschaft fehlt, werden zu Bevoll- mächtigten vorgeschlagen die Justiz-Räthe Bieliß, Gög und Bromme hierselbst, so wie die Justiz- Räthe Schulte und Wilde in Weißenfels.

Naumburg, den 6. Mai 1863.

Königliches Kreisgericht; Erste Abtheilung,

[1390] Ediktalladung.

Von dem unterzeichneten "Gerichtsamte ist zu dem Vermögen des ausgetretenen Handelsmannes und Sattlexs “Karl Herrmann Bretschneider von Kemtau Amtswegen der “Konkursprozeß eröffnet worden.

Es werden daher alle bekannten und unbekann- ten. Gläubiger ‘des Genannten andurch geladen,

in dem \auf den20. Juli 1863 anberaumten Liquidationstermine in Person oder durch gehörig {legitimirte und, so viel / die Aus- länder betrifft, mit «gerichtlicher Vollmacht ver- sehene Bevollmächtigte, bei Strafe ‘des Ausschlus- ses von der-Konkursömasse, so wie bei Verlust der ihnen etwa zustehenden Rechtêwohlthat der Wie- dereinsezung in den vorigen Stand, an hiesiger Gerichtsamtsstelle zu erscheinen, ihre Forderungen anzumelden , zu bescheinigen und darüber [mit dem bestellten Konkursvertreter, so wie nach Be- finden, der Priorität halber, unter sich rechtlich zu verfahren, binnen 6 Wochen zu: beschließen und den 12 September 1863 der Bekanntmachung eines Präfklusivbescheides ge- wärtig zu sein, hiernächst den 259. September 1863

des Vormittags 10 Uhr anderweit an hiesiger Gerichtsamtsftélle zu erscheinen, die Güte zu pfle- gen und wo mögli einen Vergleich zu schließen unter der Verwarnung , daß diejenigen , welche nit erscheinen oder über Annahme -des in Vor-

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, schlag gebrachten Vergleichs sih nit oder nicht

bestimmt erklären, für einwilligend ‘in die Be- \{lü}sse der Mehrheit der Gläubiger werden ge- achtet werden, dafern jedoch ein ‘Vergleich nicht zu Stande kommen sollte, den 30. September 1863 der Inrotulation ‘der Akten zum Verspruche und den 30. November 1863 der Bekanntmachung eines Locations-Erkenntnisses gewärtig zu sein.

Auswärtige Liquidanten haben zu. Annahme fünftiger Ladungen und Verfügungen bei je 5 Thaler Strafe Bevollmächtigte am hiesigen Orte zu bestellen.

Königlich Sächsisches Gerichtsamt Zschopau, am 6. Mai 1863.

Buchner.

[1045] Edictal-Ladung.

Auf geschehene Jnsolvenz- Anzeige is zu dem Vermögen des Buchbindermeisters Carl Rudolph Kunze in Auerbach der Konkursprozeß zu eröffnen gewesen.

In Folge dessen werden hiermit alle bekannte und unbekannte Gläubiger desselben, so wie über- haupt alle diejenigen, welche aus irgend einem Rechtsgrunde Ansprüche an Kunze's Vermögen zu haben glauben, geladen, in dem auf

Den 49, Uni 1600 anberaumten Liquidationstermine persönlich oder durch gehörig legitimirte Bevollmächtigte an hie- siger Königlicher Gerichtsamtsstelle bei Vermei- dung des Ausschlusses vom gegenwärtigen Kre- ditwesen und bei Verlust der Wiedereinsegung in den vorigen Stand zu erscheinen, ihre Fordexun- gen anzumelden und zu bescheinigen, mit dem bestellten Konkursvertreter, so wie nach Befinden unter sih der Priorität halber rechtlich zu ver- fahren, binnen 6 Wochen zu beschließen, und

den 2. September 1863 der Publication eines Präklusivbescheids gewärtig zu sein, sodann aber -

den 16. September 1863, welcher zum Verhörstermin anberaumt worden ist, Vormittags 10 Uhr, anderweit an hiesiger Gerichts8amtsfstelle sich einzufinden, die Güte mit cinander zu pflegen, wo möglich einen Vergleich abzuschließen , wobei diejenigen, welche nicht er- scheinen, oder sich nicht bestimmt erklären, als den Beschlüssen der Mehrheit zustimmend werden er- achtet werden , endlich aber, dafern ein Vergleich nicht zu Stande kommen sollte,

den 25. Septemberx 1863 der Akteninrotulation und

den 14. Oktober 1863

der Eröffnung cines Locations - Erkenntnisses ge- wärtig zu sein.

Auswärtige haben zur Empfangnahme fkünf- tiger Ladungen und Verfügungen bei Vermei- dung von 5 Thlrn. Strafe Bevollmächtigte am hiesigen Orte zu bestellen.

Auerbach, am 31. März 1863.

Das Königl. chs. Gerichtsamt daselbft. Seidel.

12377] Ediktalladung. Wegen der in nachstehendem Verzeichnisse auf- geführten I. alten Depositen und exblosen Ver- lassenschaften, IT. Abwesenden ist mit Erlassung von Ediktalien zu verfahren be- lossen worden. Es werden daher zu L alle diejenigen, welche an den unten aufgeführten Depositen und erblosen Verlassenschaften Ansprüche zu haben glauben, bei Vermeidung der Aus- \chließung und des diet at ihrer Ansprüche, u

die nachgenannten Abwesenden unter der Ver- warnung , daß-sie außerdem für todt werden er- flärt und deren Vermögen ihren sih meldenden Erben ‘beziehendlich- dem Fiskus werde verabfolgt und zugesprochen werden, so, wie: deren Erben und Gläubiger bei Verlust ihrer Ansprüche,

sämmtliche Jnteressenten zu 1. und U. aber noch außerdem bei Verlust der Wiedereinsegung in den vorigen Stand andurch geladen,

den 23. Juli-d. J.

an hiesiger Amtsstelle zu erscheinen, sich und be- ziehendlich ihre Ansprüche anzumelden, und, soweit möglich sofort zu bescheinigen - darüber mit dem bestellten Kontradiktor binnen 8 Wochen rechtlich zu verfahren, :

den 18. September d. J. des Aktenschlusses und den 13. November d. J. der Publication eines hinsichtlich der ‘Außenblei- benden für publizirt zu erachtenden Präklusiv- bescheids gewärtig zu sein. Auswärtige Betheiligte haben bei 5 Thlr, Strafe hier wohnhafte Bevollmächtigte zu bestellen, Königliches Gerichtsamt Roßwein , den 30sten

April 1863. Jrdenberger. h Ad

Alte Depositen bezichendlih erblose Verlassenschaften.

1) Dep. Nr. 65. 2 Thlr. 2 Ngr: 2 Pf. Erbmasse aus dem Nachlasse. des am 416. April 1848 in Eßtdorf verstorbenen Juvaliden Johann Gottfried Reiche daher. Erben unbekannt.

2) -Dep. Nr. 95. 3 Thlr. :19 Ngr.12: Pf. Erbmasse aus dem Nachlasse der im Jahre 1854 in Böhrigen verstorbenen Auszüglerin Eva Ro- sine Donath daher.

Die Erben, Geschwister und Geschwisterkinder sind theils ihrem Aufenthalte nah unbekannt, theils haben sie sich vom Nachlasse losgesagt.

3) Dep. Nr. 137. 6 Thlr. 13 Nar. & Pf, Erbmasse aus dem Nachlasse Johann Gott- fried Beuchel’'s zu Gleisberg, gestorben den 17. Dezember! 1820. Der einzige bekannte Erbe Beuchel’'s hat sich vom ‘Nachlasse losgesagt.

4)'Dep. Nr. 297. 2-Thlx: 11 Nar. 9 Pf. Aktuariatsgebühren. Der Ursprung dieses aus den Jahren 1805—1814 herrührenden Depositums ist unbefannt.

T.

Abwesende.

1) Gotthelf Schneider aus Roßwein. Abwesend seit ungefähr 1825. Vermögen 9 Thlr. 4 Ngr. 5 Pf.

2) 2c. Martin, Handarbeiter aus Kadorf, zuleßt in Präbschüß, Sohn der verstorbenen Anna Magdelene Martin aus Kadorf. Abwesend seit 1828. Vermögen 5 Thlr. 25 Ngr. 3 Pf.

3) Johanne Marie

und Johann Gottfried Geschwister Bauch aus Roßwein. Leßte Nachricht aus dem Jahre 1777. Vermögen 198 hlr 14 Nar Af

4) Johann Gottlob Müller, Dienstknecht aus Mahliß\ch. Abwesend seit 1811. Ver- mögen 49 Thlr. 12 Ngr. 2-Pf.

5) Carl Gotthelf Hengst aus Gleis- berg. Abwesend seit mehr als 20 Jahren. Ver- mögen 3 Thlr. 12 Ngr. 4 Pf.

6) Johann David Müller aus Freiberg. Abwesend seit 1810. Vermögen 43 Thlr. 7 Pf.

7) Carl Gottlieb Schneider aus Roß- wein. Abwesend seit 1835. Vermögen 23 Thlr. 13 Ngr.'6 Pf. -

8) Carl Wilhelm Seidel aus Eßtdorf, zuleßt in Wien. Abwesend seit 1822, Ist Mit- erbe zu dem Vermögen des Schäfers Seidel aus Ethdorf, gestorben in Rußland.

[1383] f | Bewerbung um Stipendien der von Seydlißschen Stiftung.

Der Ritterschaftsrath Herr Ernst Friedrih von Seydliß hat in seinem Testamente vom 15ten September 1828 den Verein für Gewerbefleiß in Preußen zu seinem Universalerben eingeseßt, #o daß der größte Theil der Nente aus seinem be- deutenden Vermögen zu Stipendien für ‘Zöglinge des: Königlichen Gewerbe-Tnstituts verwendet wer- den soll, deren - ein jedes für jezt 200 Thlr. jähr- lich beträgt.

Da nun mit dem 41. Oktober d. J. ein neuer Lehrgang beginnt und einige Stipendien erledigt werden, so können sich von jeßt an junge Leute zur Erlangung eines solchen Stipendiums, ver- bunden mit ‘dem freien Unterrichte im Königl. Gewerbe- Institute, melden, wenn sie den näch- folgenden Bedingungen genügen:

1) Nach der Bestimmung des Stifters sollen vorzugsweise Söhne aus den höheren Stän- den, um solche dem Betriebe technischer bür- gerlicher Gewerbe zuzuwenden, berücksichtigt werden, insbesondere dürfen die Eltern der jungen Leute niht Handwerker sein.

2) Der Bewerber muß wenigstens 17 Jahre

Beilage

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Beilage zum Königlich Preußischen Staats - Anzeiger.

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alt sein und darf das 27. Lebensjahr nicht 1 ritten haben. i Dele n durch ein Gesundheits - Attest des Kreis-Physikus darthun j daß er die Ge- sundheit und körperliche Tüchtigkeit besibe, welche die praktische Ausübung seines Ge- werbes und die Anstrengungen des Unter- rihts im Königl. Gewerbe - Jnstitute erfor- dern, und daß er die Blattern durch Jmpfung oder sonst überstanden habe. | Er hat nachzuweisen , daß er entweder bei einer zu Entlassungsprüfungen berechtigten Provinzial - Gewerbeschule / oder Realschule, oder bei einem Gymnasium das Zeugniß der Reife erlangt hat. Die Provinzial-Gewerbe- \{hulen sind ermächtigt, solche Examinanden, welche die erforderliche Reife erlangt zu haben glauben, zu den Entlassungs-Prüfungen zu- zulassen, auch E dieselben nicht Zöglinge x Anstalt sind. ; / Aiofttn S Bewoerber sich nicht einem tech- nischen Gewerbe widmet, welches in dem Königlichen Gewerbe-Tnstitute praktisch ge- lehrt wird, muß derselbe nachweisen, daß er bereits ein Handwerk erlernt und sich hin- reichende praktische Geschiecklichkeit zu dessen Betriebe erworben habe. | Den Vorzug unter den Bewerbern haben, bei [eicher Qualification, die rechten Geschwisterkinder fer Mutter des Erblassers (einer von La Roch e- Starkenfels) und deren Descendenten, des

zahl gut eingerichteter Wohnungen und denselben entsprechender Restaurationen bedeutend gewonnen _ haben, und der Verkehr durch die Züge der Rhein- Nahe-Eisenbahn, welche während der Kurzeit auf der Station bei der Saline anhalten, sehr er- [eihtert worden ist.

Münster a. Stein, sowie der Königliche Brunnen- und Bade-Arzt, Sanitätsrath Dr. Trautwein zu Kreuznach, sind bereit, auf Anfragen über die Be- nußung der Bäder mündliche und \chriftliche Aus-

kunft zu ertheilen.

[1387]

linie von Düsseldorf über Kettwig, Werden, Essen nach Duisburg erforderlichen Arbeiten , als:

A ,

b Transportiren , Aufstellen und Richten der c) Transportiren und Befestigen der Jsolations- d) Transportiren und Befestigen des Leitungs-

sollen im Wege der öffentlichen Submission ver- eben werden. -

in der Registratur der Königlichen Telegraphen- Direction zu Berlin, so wie hei der Königlichen Telegraphen - Station zu Essen zur Einsicht aus- gelegt und werden auch von der Ersteren auf portofreien Antrag abschriftlich mitgetheilt.

n von Baßewihß auf Schönhof bei Wis- Bin aus der lezten Ehe mit einer von La e. "” Von Eltern oder Vormünder des erwählten Stipendiaten müssen, wenn derselbe nicht dispo- sitionsfähig ist, der Bestimmung des Stifters ge-

¿ß sich verpflichien : ] H R fie Pl, daß der Stipendiat in den Staatsdienst tritt, Alles, was er an Stipen- dien und Prämien aus der Stiftung erhielt, von seinem Gehalte in solchen Abzügen zu erstatten, welche geseßlich als Maximum zu-

lässig sind. 0 4 D Bébudietit hierüber muß gerichtlich oder

notariell ausgestellt werden. | Die Bewerbungen sind fra nfkirt an das Kura- torium der v'on S eydlihschen Stiftung in Ber-

lin , Klosterstr. 36, Kis zum 15, Juli d,

ihre Offerten ad a., b. und c. pro Stü, a pro Meile unter der Aufschrift:

¿8 zum 20. d. M., Vormittags 10 Uhr, oersiiel und portofrei an die Telegreyen-Sen zu Essen einzusenden, woselbst an gebächtem age zur hezeinelen E die Eröffnung der Offerte | ) ere ei” feilflnbes sou. Später eingehende Offerten werden nicht berücksichtigt. Die Submittenten bleiben bis zum 15. Juni

ebunden. Fordernden wird vorbehalten.

cilich einzureichen; sie müssen eine kurze An- O bes Lcbenslaufes L ivattcl und von folgen- den Attesten begleitet sein: a) dem Geburtsschein des Bewerbersj_ “n b) dem oben zu 3, erwähnten Gesundheits- Atteste; | i . ) dem QZeugniß der Reife von einer der zu 4. genannten Anstalten; | | den über seine etwanige praktische Ausbil- dung en N ¡ inem Führungs-Ntteste; U Í 2 där. E die militairischen Verhältnisse des Bewerbers sprechenden Papieren / aus denen hervorgehen muß/ daß die Ableistung seiner Militairpflicht O E erte des Unter- ichts für ihn herbeiführen werde.

R eni “ata: Verpflichtungs - Dokument braucht erst dann beigebracht zu werden , wenn der Bewerber als Stipendiat gewählt worden ist.

Die Wabl geschieht im August d. J, . Die 0Le

steher der Abtheilungen des Vereins wählen drei Kandidaten für jedes erledigte Stipendium / aus welchen der Unterzeichnete Einen einzuberufen das

Recht hat. A Berlin, den 6. Mai B / Der Vorsizende des Vereins für Gewerbefleiß in Preußen. Delbrü.

[1253]

Soolbäder der Königlichen Säline 31

Münster a. Stein.

Die Soolbäder der Königlichen Saline Münster a. Stein werden in diesem Jahre am 15. Mai eröffnet und im Monat September geschlossen. Es wird solches Hierdurch mit dem Bemerken zur öffentlichen Kenntniß gebracht, daß die Annehm- lichkeiten des Badelebens daselbs durch eine An-.

[1355]

Niederschlesish - Märkischen Eisenbahn sollen am Dien ad A 12. Mai c., Vormittags 10 Uhr,

im Magazin

Sonntag den 10. Mai

Der Königliche Salinen - Direktor Schnoedt zu

Submission. Die zur Ausführung einer Staats-Telegraphen-

Qüurichten der Telegraphen-Stangen,

Stangen, Vorrichtungen,

drahtes, Die näheren Bedingungen sind

Óualifizirte Unternehmer werden aufgefordert,

Submission auf Uebernahme von Ausfüh- * Sag Abritn für die Telegraphen - Anlage von Düsseldorf bis Duisburg«

twa erschienenen Submitten-

d. J. an ihre Offerten Die Waßl unter den drei Mindest-

Berlin, den 9. Mai 1863. Der Baumeister

Vogdt.

Bekanntmachung ITm Austrage der Königlichen Direction der

Stralauer Play Nr. 33 / die im Laufe des 1sten Quartals 1862, in den Wagen, Passagierzimmern 2. zurückgelassenen herxenpsen Gegenstände, so wie 20 Scheffel zusammengefegke Getreide, 24 alte Hirschfänger, 1 Partie N barer Utensilien, 1 Partie altes Holz, 1 Partie alte Sáte und 1 Partie alte diverse Fässer gegen sofortige baare Bezahlung öffentlich _versteiger werden, wozu ich Kauflustige hiermit einlade.

Berlin, den 6. Mai 1863. Der Königliche Haupt-Depot-Verwalter.

i Gexrloff.

E É É Rg

i

[1386] Bekanntmachung. d ie Liefe von 11,740 Tonnen ober ¡[efi D Satitoblen f die ‘hiesigen Garnison - und

schen Steinkohlen E im Wege der Submission

Lazareth-Anstalten \o : en werden. : i Le Die Wetübgunnën sind in unjerem Geschäft8- Lokale, Klosterstraße 76, eirzusehen und versiegelte Offerten mit Steinkohlen-Proben dig bis zum Sonnabend, den 16. d. My Vormittags 10 Uhr, daselbs einzureichen S den 7. Ma! 1863. j Königliche Garnison-Verwaltung.

1388 Bekanntmachung : | Gie das hiesige Garnison-Lazareth soll die Um-

[1309]

1863,

wege an den Mindestfordernden vergeben werden, wgzu- ein. Termin auf sstte Mari e., Vormittags 10 Uhr, in dem Geschäft8e Lokale der raumt. ist.

Mittwoch, den 20sten unterzeichneten Kommission anbe-

Qualifizirte Unternehmungslustige werden hier-

mit eingeladen , ihre versiegelten mit der Auf- chrift : : i Matrayen« versehenen Offerten bis zu der gedach- ten Zeit an uns portofrei einzureichen.

» Submission auf Umpolsterung von

Die Bedingungen liegen von heute ab in un-

serem Büreau zur Einsicht offen,

Côln, den 7. Mai 1863. i Königliche Lazareth-Kommission.

Bekanntmachung. Die zur baulichen Veränderung an den Schorn-

steinröhren der Forts Nr. 2, 6 und 10 erfordér- lichen Maurerarbeiten und Lieferung der nöthigen Baumaterialien, so wie die Lieferung von 37 Fege- thüren, sollen an den Mindestfordernden inx Wege der Submission vergeben werden.

Zweck is auf Freitag

Ly

mittags 10 Uhr, Termin in unserem Geschäfts- lokale, Neumarkt 2 A. anberaumt, bis zu welcher Zeit die gehörig bezeichneten Offerten versiegelt und portofrei einzusenden sind.

Qu diesem , den 15. Mai e, Vor-

Bedingungen und Kostenanschlag sind in den Geschäftsstunden bei uns einzusehen.

Cóln, den 30. April 1863.

Königliche Garnison-Verwaltung.

( Sm N Ausführung der Maurer - Arbeiten zum Korrefturbau der hiesigen Forts Großfürst Nico» laus und Prinz Friederich soll im Wege öffent- licher Submission an den Mindestfordernden ver- eben werden. j : G Qualisizirte Unternehmungslustige wollen ihre auf Grund der im hiesigen Fortifications-Büreau offen liegeiden Bedingungen abzugebenden Offer- ten bis zum {15ten d, Mts./, Vormittags 40 Uhr, franeo und versiegelt daselbst einreichèn, zu welcher Zeit die Eröffnung derselben in Ge- genwart der anwesenden Submittenten erfolgen. wird. Cöln, den 5. Mai 1863.

Königliche Fortification.

399 BeTäanntm&ckhuns (E Die Lieferung des Bedarfs an Torf für die hiesige Königliche Strafanstalt für das Jahr 1863—64 von |

ca. 380 Klaftern L soll im Wege der Submission an den Mindest- fordernden vergeben werden. Lieferungs8lustige wollen unter Einsendung der Proben ihre Offer- ten schriftlich und portofrei mit dem Rubrum -— Submission auf Torflieferung bis zum

4 9. d. M.ts., Vormittags 10 Ubr, zu welcher Zeit dieselben eröffnet werden sollen, einreichen und wird noch bemerkt, daß die Ge- stellung einer Caution von 200 Tblr. erforderlich ist, und die übrigen Bedingungen von heute ab in der Strafanstalt einzusehen sind. Nachgebote

| werden nicht angénommen.

Brandenburg a. H, den 8, Mai 1863. Königliche Direction der Strafanstalt. Schmidt.

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[1352]

Einladung und Programm zur sechsten : A Versammlung des volkswirthschalt- lichen Kongresses, welche

in Dresden

vom 14. bis 17. September d. J, stattfindet und am 14. September, Vormittags 10 Ubr, eröffnet wird. E

4) Die Anmeldung wie die Aushändi- ung der Eintrittskarten nebst etwanigen Dele und Druckschriften über die Berathungs- gegenstände erfolgt gegen Erlegung von E lern oder 954 Gulden cüddeutscher oder 4; Gut-

rung von 1420 Leib- und 120 Kop f- as n von Pferdehaaren im Submissions-

den österreichischer Währung bei dem Lokal-