1863 / 135 p. 2 (Königlich Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

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L a i F. 4. Die im Bezirke des Appellationsgerichtshofes zu Cölù geltenden Bestimmungen Über die Befugniß des Wechselschuldners, seine Ent- lassung aus der Haft zu verlangen, wenn er den dritten Theil der Schuld zahlt , und wegen des Ueberrestes Bürgschaft stellt, werden aufgehoben.

g. 5

Im Uebrigen bleiben die Vorschriften, welche das Verfahren bei Vollsîreckung des Wechselarrestes regeln, in Kraft. 1 E Urkund{lih unter Unserer Höchsteigenhändigen Unterschrift beigedrucktem Königlichen Insiegel, : i Gegeben Berlin, den 27. Mai 1863.

Berlin, 11. Juni. Se, Majestät der Köni

/ . . g haben Aller. gnädigst geruht: dem Grafen. Georg Henckel von Don abe h E Kaulwiy im Kreise Namslau die Erlaubniß zur An. egung des von Sr. Heiligkeit dem Papste ihm verliehenen tér. kreuzes des St. Gregorius-Ordens zu ertheilen. ge

Summarische Uebersicht der immatrikulirten Stu- direnden auf der Universität zu Greifswald im Sommer-Semester 1863.

und

Von Michaelis 1862 bis Ostern 1863 waren immatxifulirt. Davon find abgegangen : Es find demnach geblieben

Jn diesem Semester sind binzugekommen

Die Gesammtzahl der immatrikulirten Studirenden beträgt dabet P

Die theologische Fakultät zählt* \ Jnländer 21 Ausländer 2

e

¿2

(L. S.) Wilhelm.

von Bismarck-Schönhausen. No Roon. Graf zur Lippe.

von Bodelschwingh. Graf von Jhenpliy. von Mühler. von Selhow. Graf zu Eulenburg. 9 Jnländer 12 t Ausländer 3

P

Die juristische Fakultät zählt

1D Znländer 178 } Ausländer 12 190

Ministerium für Haudel, Gewerbe und öffentliche Die medizinische Fakultät zählt.

N rbeiten.

Die philosophische Fakultät zählt Jnländer (Darunter befinden sich 2 Studirende auf Grund des §. 35, und 1 Studirender auf Grund des g. 36 des Reglements vom 4“ Vant 1894 immatrifulirt, 3

_Dás 18te Stück der Geschsammlung, welches heute ausgegeben wird, enthält unter i A Nr. 5714. das Geseh, betreffend die Ergänzung und Erläuterung der Allgemeinen Deutschen Wechsel - Ordnung. Vom 97. Mai 1863; unter / das Privilegium wegen Ausfertigung auf den Jnhaber E fan f 0, T8 L L lautender L SlTationen des Sünigöberger Kreises E A Ian A E im Betrage von 122,000 Thlrn. Vom 20. April 1863 j Es nebmen also i G N dävlnl ; i i anien [j L en also im Ganzen an den Vorlesungen Theil Z3 den Allerhöchsten Erlaß vom 4. Mai 1863, betreffend die Verleihung ded Rechts zur Erhebung eines Chaussce- geldes auf der Kreis-Chaussee von Gehlenbecck nach (¡Frot- E den Kreis Lübbecke, im Regierungs - Bezirk ad D: Ba A 10, Juni. Seine Majestät Bexlin, den 12. Juni 1863. | Albrecht inde Dee L R L E T Réuen, Balais ths Ms s r.das:Lehr-Jufanterie-Vataitan em Mei jalais ahmen hierauf daselbs die Vorträge des M: nister - Prähidenten von Bismar und des Civil - Kabinets entgegen E hatte die Fürstlich Radziwillsche Familie Einladung

Ausländer 16 ny p 1D.

5716. F ichtamtlich es.

ÔÒ ebits-Comtoir der Gesegsammlung.

D E A I E R R mr pr —EE

E n Ini Ihre Majestät die Königin haben den Besuch der in Sanssouci verweilenden verwittweten Großberzoaîn von Mecklenburg-Sthwerin empfangen. Bei der bevorstehenden A- reise Seiner Majestät des Königs nach Karlsbad verläßt auch hte e hie On Babelsberg, um sh im Lauf der nächsten Woche auf Wunsch und Einladung der Königin Vietoria nas Windsor zu begeben. Am nächsten Sonntag wird im Neuen Va» lais wie alljährlich das Fest des Lehrbataillons stattfinden. ¡s H Mecklenburg. Neustreliß, 7. Juni. Jhre Königli®e Hoheit die Großherzogin ist, von Karlsbad kommend, gestern in e wünschtem Woblsein hier wieder eingetroffen. E u tir c: 6t E et E Morgen trafen König Otto D a A U d eine Semablin mit einem Ertrazuge direkt ven München bier ein. Die hohen Herrschaften, welche, wie die » Hamb Nachr. « berichten ; selbs in gewöhnlichen Reisekleidern waren H ein ziemlich starkes Gefolge, von welchem die Mehrzahl, sowre Herren wie Damen ; das griechische Nationalkostüm trug Rad) furzem Rerweilen auf dem Bahnhofe fuhren Alle in bereit gehalt: [él Großherzoglichen Equipagen nach Eutin, woselbst der oldenburz ht Hof gegenwärtig verweilt, welchem der Besuch des griechischen Hart hat selbredend nur solhe Grundfiückde vor Auge die ohne das Erei Bi | ak Rorba S omtset 8 z IR én I DOE Mae OHne das Oesterreich. Wien, j 10. Juni. Die »Donau - Zeitung Rorbandensein von Wegen 2c. in ungetrenntem Zusammenhange veröffentlicht die Antwort des Grafen Rechberg auf die Rückäußerung r welche scitens der dänischen Regierung unterm 16. Mai nuf die

Miníisteriunt für die landwirthschaftlichen Angelegeuhetten.

Bescheid vom 31. Mai 1863 daß Besiße von Grundstücken über 300 Morgen keinen Anspruch auf selbständige JTagdausübung haben;

Grundstücte nur

wenn diese durch Wege verbunden werden.

Unter Rücksendung der Beschwerde des Ortsgerichts zu N, Kreis N, vom 15. Januar c. neb| Anlage, über Ausschließung des N°\chen Bauerguts von dem gemcinschaftlichen Jagdbezirke, und der dazu eingereichten Karte, eröffne ich der Königlichen Regierung auf den Bericht vom 28. v. M., daß ih Ihre Verfügung in dieser An- gelegenheit nicht billigen fann. Die Vorschrift des §. 2 sub a. des Jagdpolizeigeseze®,

daß die Trennung; roelche Wege oder Gewässer bilden, als Unter- brehung des Qusammenhange® von Grundstücken, welche den Be- siger zur selbstständigen Jagdausübung berechtigen, nicht angesehen werde; /

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liegen würden, feineSwegs aber solche, die durch die Wege eben nu verbunden werden. i n

F F r F D ç Y. V f fa r 7 «Lr P - + » f Cha 5 9 c v Ries rgioana diejer T e : zwar Wege nicht, sie | stellungen der beiden deutschen Großmächte erfolgt war ' a er darum au nog L ( Z [3 nog +- 1UFOL- reichische Antw 7 Cck ú E E . s E E s Is / j b } Ln (ETEL- LTLLOLILUL ch4 Ort I Vom 50 Mai datirt und l é d Axrro tvo P : L L , E 2 E D I d lautet: R E zwischen Grur die im 3 ' ) 1 »Weifung an den Freiherrn von Brenner in Kopenhagen d. d. 30. Mai 1803 andere rundstüce getrennt, entsern® von einander Uegen. Mittelst der abfriftlico anliegenden, von dem Königlich dänischen Gesandten Danach erscheint im vorliegenden [le die Verfügung der zeneral von Bülow, mir mitgetheilten Depesche hat das Kabinet von Kevew

niglichen Regierung ungerehtfertigt. hagen diejenige Note beantwortet, durch welce Ew... am 17. April d J nigliche Regierung, dieselbe urückzunebhmen umd a unserem Auftrage, gegenüber der Königlichen Bekanntmachung un? zen sassen, seinen Anspruch auf selbstständige Jagdaus 3b Berg tandget Port März, die uns selbst und dem deutschen Bunde j Gemeinde event. im Rechtêwege zu verfolaen. T ape a i ahrt haben. Wie {on bei früheren Gelegenbeitem, "

Berlin, den 31. Mai 1863 - die Königliche Regierung auch jegt, daß fie sich für einen Zustand I

gegen die dänischen Verordnungen vom 31). März d. J. gerichteten Var

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zu über-

E Bin ev: Bitt A gegen die

Dinge nit verantwortlich fühle, welchen fie als nicht aus ihrem freien W [Ten hervorgegangen, sondern durch die Beschlüsse des deutschen Bundes ihr au genöthigt bezeichnet: Jch bedaure meinerseits wiederholen zu müssen, daß nas der innigen Ueberzeugung der Kaiserlichen Regierung der Königlich dänischt

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Ls E rel e , c; p Der Minisier für die landwirtdosc

aftlichen Angelegenheiten. von Selckchow rant orte L er ç S 6 d & s B E erantworilichkett für eine Lage y deren Unrxegelmäßigkeit er azu N. A D verhehth Teineswegs au] den deutschen Bund übertragen fönnty J Î »Men Besélüsst, hervorgerufen durch Maßregeln , bie dem Abkommen 29"

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1851/52 widersprachen, auf kein anderes Ziel gerichtet waren, als auf die Exfüllung eben dieser Uebereinkunft. Die Kaiserliche Regierung in ihrer in- dividuellen Eigenschaft muß übrigens weiterer Erörterungen sich enthalten, da sie, wie au Herr Hall es nicht anders erwartet, auf dem Punkte , zu welchem diese Angelegenheit gediehen ist, der Bundesversammlung als dem Organ des gesammten Deutschlands es zu überlassen hat, die verfassungs- und vertrag8maplgen Rechte des Bundes zu vertreten und zur Geltung zu bringen. In diesem Sinne wollen Ew. sich gegen den Königlich dänischen Herrn Conseils-Präsidenten aussprechen. Empfangen... Rechberg.«

* leber Len (telegraphisch \chon gemeldeten) Brand des Treumann- Theaters am Franz - Joseph - Quai berichtet der »Wanderer« in seinem heutigen Morgenblatt : »Seit zwei Stunden (wir \hreiben diese Nachricht um Mitternacht) brennt es lichterloh wie eine Riesenfael, die mit ihrem gréllen Scheine den nächstgelegenen Stadttheil, die Donauseite der Leopoldstadt und die nordwestlichen Vorstädte taghell beleuchtet. Tausende von \ imposanten unheimlichen Brandes. Feuergarbe \chießt vertikal in die Höhe j . diesem ist es zu danken, daß die Brandgefahr von den nächsten Häusern abgewendet werden kann. An dem Theater selber is nichts mehr zu retten, und die thätige Feuerlöschmannschaft der Stadlkommune hbespriht mit mächtigen Wasserstrahlen die zumeist gesährdeten Dächer und sonstigen Objekte. Bis zum Morgen dürfte diesex Holzriegelbau ein Schutthaufen sein. Der Bîand muß eine ernste Warnung sein, je woieder einen solchen Bau in der Nähe der Stadt zu gestatten.

ist bis jeyt unbekannk.

Die Ursache dieses Unglüds Herr Carl Tyeumann erhält die Hiobspost in einem Badeorte. «

Ron den 207 Millionen, welche als Vermögen der Stadt ien ausgewiesen wurden ; sind, nah dem »Wanderer«, nux die Staatspapiere im Kuröwerthe von 8,999,703 Fl, und von den Realitäten die Zinshäuser und einige Pachtgründe im Werthe von 4,104,000 Fl. als disponibles NVermögen zu betrachten. Die ande- ren 7 bis 8 Millionen umfassen den Werth aller für öffentliche Zwecke, für Rerwaltung, Schulen u. \. 1. bestimmten Gebäude j darunter sind D A4 15L, AIO Werth an Einrichtungsgegenständen, 1,704,290 Fl. für Zwecte der MWasserversorgung 1,340,000 Fl. an Aftivrückständen, von denen viele uneinbringlich sind, gegenüber den

Passivresten von 531,393 Fl. verzeichnet.

Kein Lüftchen regt ih, die glücklichen 1(mstand

Großbritannien und Jrlaud. London, 9. Juni. Tm Oberhaufe veranlaßte gestern Cord Ellenborough ‘den Staat§- secretair des Auswärtigen zu einer Mittheilung über den Stand der Unter- handlungen 1oegen Polens und äußerte fich dabei im Wesentlichen folgender- inaßen: Gern würde er das alte Polen in seiner Integrität wieder herge- stellt sehen, allein er wisse, daß :

moralischer Vergeltung zu den unausführbaren T räumen gehöre. : nid blos Gerechtigkeit und Humanität, sondern auch die Rücksichten der Politik

Menschen sind neugierige Zuschauer dieses -

die Hoffnung auf einen solchen großen Aft | Aber nicht |

verlangten, daß dem jehigen Kampf in Polen durch eine befriedigende Löfung |

Rußland sei jegt von Europa abgeschnitten; wäh- rend zur Aufrechthaltung einer konservativen Politik in Europa, Zur Exhal- tung des europâischen Gleichgewichts, die Mitwirkung Rußland® nicht ent- behrt werden könne. Al8 Freund Rußlands wie Polens wünsche er, daß Rußland die Polen befriedige und zugleich sich jelbjt die Macht bewahre, durch die Meichsel in Europa è L rope b Vi stula). Ohne zu übersehen, wie schwer es gewesen art; die im Jahre 1815

ein Ende gemacht werde.

einzutreten (af enterinz Europe by the V1-

verheißenen Freiheiten unter russischer Autorität in Polen zu pflanzen, müsse

er doch erinnern; daß bis 1831 kein Versuch gemacht worden, dieje Schwie» rigkeiten zu überwinden. Der Kaiser könnte jeyt nichts Weiteres thun, als den im Jahre 1815 zwischen Rußland und Polen geknüpsten Verband zu [ösen und Polen als ein in Bezug auf seine innere Verwaltung unabhani giges Land (as An indepeudent country with respect t0 internal govern-

ment) unter die Souverainetät eines Prinzen aus seiner eigenen kaiserlichen |

Hoffentlich würden England ie ande äch diesen Kompromiß annehmen und h damit j als einer hinlänglichen Erfül- lung der von Rußland im Jahre 1819 eingegangenen Verbindlichkeiten; ber gnügen, und hoffentlich würden auch die Polen |o verständig je, sich nicht durch Träume künftiger Größe von der Annahme diejes Kompromi}jes ab- halten zu lassen. Den angeblich vorgeschlagenen Waffenstillstand halîe er für f

Familie zu stellen. Ï

unausführbar , da die Polen Insurgenten ohne _anerkannie Regierung oder Ármee seien und den einmal unterbrochenen Kampf nicht wieder aufnehmen könnten. Graf Russell erwiderte: » Ih werde es in diesem Augenblick vermeiden , auf eine Erörterung der Ansichten des edlen Grafen einzugehen. Der Stand der Dinge if folgender: Die russische Ne gierung ertheilte, wie Ew. Herrlichkeiten wohl wien, den dret Mächten Se- parat-Antworten j die an Großbritannien gerichtete war eingehender als A jenige, welche sie der französischen, und viel eingehender als die/ welche sie der ssterreichischen Regierung gab. _ Der wesentliche Jnhalt aber war daß sie gern bereit und willig sei, auf Grundlage der Verträge von 1819 mit den drei Regierungen deen auszutauschen, wte Ne es nannte. Hen nun die drei Mächte daraus ohne Weiteres entgegnel; daß, sie keine Vorschläge zU machen hätten #0 würden fie sich Rußland gegenüber in eine ou theilhafte Stellung versezt haben. Es erfolgten daher vertrauliche : e theilungen zwischen ihnen. Das Resultat derselben war bis jeh noch feine Note an Rußland , jondern England und Frankreich sind emig über die der russischen Regierung zu empsehlenden Zugeständnisse, Diese anglofranzöfischen Rorschläge sind nach Wien gesandt worden Und "Boe Dans vergangenen Sonnabend angekommen. Graf Rechberg machte verschiedene

Bemerkungen darüber - sagte aber, r müsse die Meinung des Kaisers ein- holen und fônne dies nicht vor Dienstag (deu 9, d.) thun. Während wir die Rückäußerung aus Mien erwarten / wäre eine Erörterung dés Gegen- standes wohl nicht zweckdienlich. Eine zeitweilige Waffenruhe in Poien zu

bewerkstelligen, das hat zwar ungeheure Schwierigkeiten, aber Menschlichkeit

und die anderen Mächte |

und Politik gebieten / jedenfalls den Versuch zu machen. Der Kampf, der in Polen wüthet, istso grauenhaft, wit von der einen Seite die Russen alle ihre Gefangenen niedermachen und von dér anderen die geheimen ou der Jusurgenten Mordbefehle gegen unpatriotisch gesinnte Polen {éleubera. Eine Konferenz ohne Waffenstillstand hätte das Mißkliche, daß währeau® ver Verhandlungen der cine oder andere der kfämpfenden Theile die Ulevermat! gewinnen, daß entweder Polen dann alle Bedingungen ablehnen over Rußland alle Qugeständnisse verweigern könnte. Eine große Nation, wie die englilbe ist, denke ih, an die Verträge gebunden. Unsere Unterhandlungen mbssea einen friedliebenden Charakter haben, und unsere Empfehlungen halten §6 streng auf der Basis der Traktate von 1815.« Graf Russell wieverholle hierauf die Erklärung, daß eine bewaffnete Intervention den Polen 962 feinen Vortheil bringen würde, und ersuchte die Lords, weitere Mitth lungen abzuwarten. Furchtlos werde er seiner Zeit dem Parlament das (Exgeonis vorlegen und offen anzeigen, ob Jhrer Majestät Regierung sich schmeihen dürfe, eine Veränderung in der unglücklichen Lage Polens bewirkt zu haben oder ob sie mit Bedauern gestehen müsse, daß ihre Bemühungen wieder vet- geblich gewesen. (Hört! Hört !) Der (konservative) Herzog v9 Nutlan® findet zwar, daß die russische Conscription in Polen ein arausamer und UH- politischer Akt, bemerkt aber, daß die Absicht des Kaisers eine durchaus wollende gewesen sei. Der Kaiser habe vermittelst der Couscript;0n vie chleckt- gesinnten Leute in Warschau los werden wollen, um den übrigen, welche Die Hauptmasse der Einwohner ausmachten, liberale Tnstitutioneu un? f brfene Verfassung geben zu können. Dieser Auffassung trat Lord Brougham etgege. Auch ex glaube nicht, daß der Kaiser persönlich die Grausamfeitien der L08- scription gewollt habe, aber seine Beamten hâtten diese Abscheulichkeiten Þe- gangen. Jm Uebrigen \chloß si Lord Brougham den Ansichien uud Wün- \chen seines Freundes Lord Ellenborough an. Lord Strat]0? d de RedD- cliffe meinte, man könne von den Polen unm? j daß sie sich auf die Humanität und das Wohlwollen Des sers verlassen sollten, da all diese schónen igensaf

des Cinflusses, den die despotische Regierungswtise auf due timgebumg Des Kaisers übe, das verderbliche System mit zu ändern vermogen. Jeden- falls dringe die Polenfrage auf baldigste Lösung; der gange Kontinent je! aus den ¿Fugen, und die Fortdauer deé blutigen Kampses an der Beutel müsse die Gefahr, worin der europäische Friede seit längerer Zeit hw unermeßlich erhöhen. Graf Grey ist für Nichtintervention.

sich nicht mit den Waffen in der Hand zu Gunsten Holené immen hierin stimme er der Regierung vollkommen be allein das mige Rathen und Dreinreden, welches zu nichts führe, sollte Engiand endli gbenflit unterlassen. di {, denen es steavern solle

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L Es habe nur die Wirkung, die Uebel, De zu erschweren und zu verschlimmern. Das Haus ließ hierauf den Heren: stand fallen.

Im Unterhause zeigte Herr Pope Hennessy an; daß 27 máusie: Tage eine Adresse an Jhre Majestät beantragen werde, 1A Fur Die meukid vorgelegte Korrespondenz über Polen zu danken und Ihre Majestät gu Pl ten, daß sie den Anspruch des russischen Kaisers guf die Souvrrêämett Noleré nicht anerkennen möge, da der Kaiser, wie aus jener Sormdporibeng fis lich sei, den Wiener Vertrag gebrochen habe. Der Coniaghaan gaigte Dit Absicht an, gegen die von Herrn Roebuck angemeldete Moton aaf Mnerïet- nung der konföderirten Staaten von Nordamerika Sorfrage zu ect tragen. Bei dem Antrag, in ein Subsidien-Comité überzugzebon, flit ver! Gregory das Amendement, daß der fönigliche botamïe Garten in E11 burg am Sonntag na dem Gottesdienst geöffnet srin selle , aile Den föniglichen Garten von Kew bei London. Nach ema Lémgeun Debrette welche Lord Palmerston damit {los , daß er dat Hruë rfuthte, Da öffentlichen Meinung Schottlands nachzugeben, wurde Dat Mmertbemeortt mi: 123 gegen 107 Stimmen verneint.

Im Namen der Königin hielt der Prinz St. James - Palaste ein Léver. Die City- Corporatuon heitir gester Abend die Ehre ded Besuchs des Priazen Un Paingessin wor Wales, Jhre Königlichen Hoheiten kamen LB }: Whr in ver Guild hall an, welche außen und innen in iéhermmeerc imamm Nachdem Se. Königliche Hoheit alé ein von seinem ærtlauthten Sat iiberkommenes Erbe den Freibrief der Li Smd D& Citykämmerers empfangen hatte, begann M 7 ilen ver Trin mit der Cady-Mayoreß und der Lord-Mayor mit Dra Mirirrgéssini ‘v01 Wales anführte. Die Namen der zu dicscmm Frsic gAadener Gzäst: nehmen mehr als zwei der langen engen Zeitung8sualten Perldruck ein. Ers um zwei Uhr in der Notthi gocien sich Di Königlichen Hoheiten von dem Feste zurü.

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Frauktreich. Paris, I. bezirke von Paris, wo eine Nabwah! fattfinden mu} weil Siurórault nur 141,098 (die Majorität war 15,1. 9) Stimmen rilmyit bai, fel Konfkurrent Prevost Paradol, der 6 Stimmen ethiélt, zurilge treten ist, hat nun auch durch rin an die » Fran crericlztetei Sr ben der andere Konkurrent Augusü n, dic Seklärung ABata? ben, daß er von der Kandidatur zur e 1nd seinen 8696 Bän für ihr Vertrauen danke. Dic »à czieht Haut dice Nämeén liste der neugewählten Deputirten, welehe moth nit Mitaliëdér - Di Legis8lative gewesen sind. È® find 741 an der Aal

Der Dampfaviso »Forfait« wod demnä, vie "di meldet, von Cherbourg na ;: uo A

Neubhdemn Um iedister Wera!

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Der »Moniteur« publizirt Legislative angenommene Gesicht; mächtigt, zum Baue cines Arrenbaiutses Dic V0) Nd zurückzuzablenden ¿ebn Millionca Fry fi vie Dehn ea igen {uß der durch das Geseh vom S6 -eingeFbrta ordentlicden Steuer) Zu Dae den

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