1863 / 136 p. 7 (Königlich Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

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Breslau, 11. Juni. Der Fürstbishof Dr. Förster ist, nach der »Bresl. Ztg.«, gestern Abend von seiner Visitationsreise im Ps aae ait Trachenberg wieder hierher zurückgekehrt.

uxemburg, 9. Juni. Die Wahlen für die Erneuerung der Hälfte der Kammer habên heute stattgefunden. Der heftige Kampf endete, nah Mittheilungen der »Köln. Z.« damit, daß die beiden Braune, sih in ihre bisherige Stellung zurückzogen. Die Opposition

ählt 14 Mitglieder von 31.

Oesterreich. Wien, 11. Juni. Der Kaiser hat, nah den amtlichen Nachrichten der »Wien. Ztg.«/ mittelst Handschreibens vom 9Îten d. M. den Geheimen Rath Carl Wilhelm Fürsten von Auersperg zum Präsidenten und den Geheimen Rath und Oberst- Hofmarschall Franz Grafen von Kuefstein zum Vicepräsidenten des Herrenhauses des Reichsrathes, den Abgeordneten Professor Leopold Ritter von Hasner zum räsidenten und die Abgeordneten Franz Edlen von Hopfen und Oberlandesgerichts-Rath Dr. Alois Lapenna zu Vicepräsidenten des Hauses der Abgeordneten für die bevorstehende Session ernannt. Vorgestern hat, nach dem Abendblatt der »W. Z.«, Fürst Vincenz Auersperg nach erfolgter Eidesleistung in die Hand des Kaisers die Functionen als Oberst-Kämmerer übernommen. Oie R Uebertragung dieser Würde fand îm geheimen Rathsfaal

er Hofburg durch den ersten Oberst-Hofmeister Fürsten von Liechten- stein und in Gegenwart der Spitzen und Vertreter aller unter dem Oberst-Kämmerer stehenden Aemter und Büreaus statt. Nach einem Telegramm der »Jndepend. belge« ist gestern der regierende Herzog von Sachsen-Koburg vom Kaiser empfangen worden.

In Triest sind zu Reichsraths-Abgeordneten gewählt worden: Conti mit 36 und Hagenauer mit 27 Stimmen.

n Lemberg befinden \sich, nah dem »Wanderer«, in der UntelfGdedbaft bei dem Landesgericht unter anderen politischen Gefangenen die Lemberger Gemeinderäthe: Karl Armatyds, Balu- towski und Wajda, ferner die Grafen Anton Golejewski und Seve- rin Borbowski, dann die Herren Litynski, Niedzwiecki, Johann Czarnedi, Karl Stupnicki und Lubinski. Dagegen wurde Herr Godembski, welcher vor zehn Wochen aus dem Auslande angekom- men und arretirt worden war, dieser Tage aus der Untersuchung®- haft entlassen.

Belgien. Brüssel, 10. Juni. Die Zahl der Liberalen eigt sich, der »Köln. Z.« zufolge, nah dem Ausgange der gestrigen euwahblen im Abgeordnetenhause in der geschwächten PYroportion von 61 zu 55, während die liberale Majorität des Senats um À Stimmen gewachsen sein soll. Großbritannien und Jrland,.

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London, 10. Juni. |

m Oberhause machte gestern Graf Russell die Mittheilung , daß die | chriftstücke über Griechenland, die er auf den Tisch des Hauses legte, |

ein von den Großmächten unterzeichnetes Protokoll enthielten, besagend, daß | der griechische Thron vom König Otto ohne Quthun der Großmächte ge- |

räumt worden und die Wiederbesezung des Thrones nothwendig sei; daß | die Nationalversammlung in Athen den Prinzen Wilhelm von Dänemark | zum König erwählt habe, daß die Großmächte seinen Titel anerkannt und versprochen hätten ; die anderen Mächte zu derselben Anerkennung zu ver- | mögen. Der Minister sagte ferner, daß an die betreffenden Regierungen | bezüglich der Abtretung der Jonischen Jnseln an Griechenland Mittheilun- | ee ergangen seien, die dem Parlament würden vorgelegt werden. Graf |

arnarvon beantragte die zweite Lesung einer Bill, die im Unter- | hause mit großer Majorität durchgegangen ist und den Richtern die Er- | mächtigung giebt, Raubanfälle, die von Mißhandlung der Person begleitet find, | mit anderen Worten, die sogenannte Garottirung, mit ein- oder mehr- |

maliger Auspeitschung zu bestrafen. Lord Cranworth stellte ein Amen-

dement auf Verwerfung der Maßregel, die in jeder Beziehung ein Rück- | : : Londoner Klerus, welche ibm ihre Glückwünsche zu seiner Vermäh-

schritt sei und allen Prinzipien rationeller Gesebgebung widerstreite. Sie sei das Werk eines jet vorübergegangenen panischen Schreckens, treffe nur eine einzige, ausnahmsweise vorgekomunene Art von Verbrechen, gebe dem Ermessen des Richters allzu freien Spielraum und werde entweder ein todter Buchstabe bleiben oder Widerwillen und Ekel hervorrufen. nur gegen Gewaltthätigkeiten, die zu einem besonderen Zweck begangen würden, gerichtet; der Garottirer allein solle der Peitsche unterworfen sein ; der Unhold, der aus Grausamkeit, aus kalter Bosheit oder viebiscber Wuth | Kinder und Weiber mißhandele, bleibe von ihr unberührt. Abgesehen von dieser Jnkonsequenz, leide der Entwurf an vielen anderen technischen Män- | geln, die seinen Ursprung, einen blinden Scbrecken, verriethen. Jn den bar- barischen Zeiten Englands, deren er fich leider noch felbst erinnere, habe die Un- | fitte geherrs{t, jedes Verbrechen, das gelegentlich in Mode gekommen | und manche Arten Verbrechen, wie gewisse Arten Selbfimord, würden oft auf | furze Zeit epidemisch mit außergewöhnlich streagen Strafen zu belegen. Lange nah dem Verschwinden der Epidemie sei dann das Geseßbuch der Nation von legislatorischen Mißgeburten verunstaltet geblieben und habe Begriffsverwirrung im Volke, Sympathie mit Verbrechern und Schwierig- feiteri auf der Geshwornenbank, so wie Unsicherheit in der Handhabung der Fustiz regt Man solle do nicht zu folcher Barbarei zurückehren. Lord odehouse machie dagegen geltend, daß auch Soldaten und Matrosen der Peitsche unterlägen, und daß die körperliche Züchtigung beutzutage nicht in {2 barbarischer Weise wie im 18ten oder 1Tten Jahrhundert auSgeführt werden würde. Was ihn betreffe, so hätte er nichts dagegen, fonsequent zu sein und die Peitschenstrafe auf andere Verbrecherklassen als die Garottirer aySzudebnen. Technische Mängel, an denen die Bill leiden möge, könnten in der Comitéberathung beseitigt werden. Derselben Ansicht sind die Grafen Hardwidcke und Harrowby. Graf Granville kann die Bill nicht gulhcijen utid iff derselben Ey wie Lord Cranworth, aber Angesichts gedrängt vollen Oppositionsbänke hält er einen Widerstand für nußlos,

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Das Amendement wurde darauf ohne Abstimmung verneint und die Garot- tirungs-Bill angenommen.

Im Unterhause werden fast täglih Petitionen um Schließung aller Wirtdshäuser am Sonntag überreicht, da die neulich gebildete Association thätig ist, um der Somesschen Bill für nächstes Jahr vorzuarbeiten. Auf eine Anfrage des Herrn Addington erwiderte in der gestrigen Sihung Lord Clarence Paget, daß im Februar der M E} Kreuzer » Zebra « an der afrikanischen Küste einen französischen Ka uffahrer

- aufgebracht, der sich verdächtig benommen , und weder Flagge noch Pa- piere habe zeigen wollen. Als das französische Schif} sodann nach Sierra Leone zur Aburtheilung gebracht worden (wegen des Verdachts , ein Sklaven- fahrer zu sein), habe der französische Konsul die verlangten Papiere vorge- legt und den französischen Capitain wegen seines Benehmens entschuldigt. Das Schiff habe darauf seine Le wieder erhalten und keinen Anspruch auf Schadenersay erhoben, Herr Buxton beantragte die Resolution, daß es an der Qeit sei, den Geistlichen der Staatskirche die sowohl un-

nöthige wie schädlihe Unterzeihnung der 39 Glaubensartifkel und des Gebetbuchs zu erlassen, Herr Monckton Milnes stellte das Amendement, die Resolution auf das Gebetbuch zu beschränken.

Sir G. Grey hält sowohl den Resolutions-Antrag wie den Verbesserungs-

Antrag für unannehmbar , will jedoch beide nur auf dem Wege der Vor-

frage beseitigen, da sih nicht leugnen lasse, daß das bestehende Geseh einiger

Verbesserung fähig sei. Das Amendement wurde darauf zurückgenommen.

Herr Newdegate bedauerte, daß der Minister des Innern einen Angriff auf

die Integrität der Staatskirche mit einem so sanften Mittel, wie die Vor- frage sei, ablehnen wolle, anstatt energischer und entschiedener aufzutreten.

Herr Walpole warnte das Haus vor einer Vernachlässigung der Bollwerke,

unter deren Schuß die Kirche von England zur reinsten und duldsamsten

Startskirche der Welt sih entwickelt habe. Auch der Kanzler der Scha h-

fammer (Herr Gladstone) sprach mit Wärme für Beibehaltung des Cides auf die 39 Artikel, der aus dem innersten Bedürfniß der englischen Reformation er- wacbsen sei. Herr Henley äußerte dasselbe Bedauern wie Hr. Newdegate, Unter den Mitgliedern, die für die Resolution sprachen, waren die meisten Dissenters, wie

Herr Hadfield, Herr Seymour u. A. Schließlich äußerte sich auch

Herr Disraeli gegen das Verhalten der Regierung. Die Reso- lution wurde \chließlid mittelst der Vorfrage beseitigt. Herr D alglifh beantragte einen besonderen Ausschuß , um die Zusammenseßung des Ad- miralitäts-Kollegiuum8 (Board of Admiralty , d. h. Marine-Ministeriums) und der unter ihm stehenden verschiedenen Departements zu untersuchen. Lord C. Paget (Secretair der Admiralität) räumte ein, daß diese Behörde nit eben ein Muster aller Vollkommenheiten sei, bemerkte aber auch, daß man ihre Mängel , niht immer aus uneigennüßigen Absichten , gewaltig übertreibe. Man verarge es der Admiralität, daß fie anfange, eiserne Kriegs- schiffe in ihren eigenen Werften zu bauen, anstatt Privatunternehmern diese gewinnreiche Beschäftigung zuzuwenden. Er sei bereit , dem Hause jeden Augenblick über die Zufammensehßung wie über den Geschäftsgang der Ad- miralität alle gewünschte Auskunft zu ertheilen. Die Debatte wurde auf An- trag Sir Henry Willoughby's um 1 Uhr nach Mitternacht vertagt.

Die Königin fuhr gestern morgen mit den Prinzessinnen Töch- tern Helene und Beatrice von Windsor nach Londoa, wo Jhre Majestät an der Station vom Prinzen Alfred empfangen wurde. Von bier aus begab \ich die hohe Gesellschaft zu den Gärten der Gartenbau-Gesellschaft, um das große Denkmal zur Erinnerung an

die Ausstellung des Jahres 1851 und das damit verbundene Stand-

bild des Vrinzen Gemahls in Augenschein zu nehmen. Die Königin äußerte ibre große Zufriedenheit mit dem Kunstwerke und schenkte ibm eine sebr aufmerksame Betrachtung. Nachdem Jhre Mazestät noch das Treibbaus und die angrenzenden Terrassen des Gartens besichtigt hatte, begab sie sich nach Marlboroughhouse, um den Prinzèn

und die Prinzessin von Wales zu besuchen, und kehrte dann um 2

Ubr nach Windsor zurück. Die feierliche Enthüllung des Denkmals

findet beute Nachmittag statt. Der Prinz von Wales empfing gestern zwei Deputationen der Geistlichkeit von Canterbury und des

lung ausdrücten. Jhnen folgte eine Deputation der Londoner Spezereikrämer, welche den Prinzen mit dem Meisterrecht ihrer Zunft beschenkte und ihm den bei der Aufnahme zu \{chwörenden Eid abnahm.

Frankreih. Paris, 9. Juni. Nah der »ITndé- pendance belge« wäre eine erste Antwort Oesterreihs auf die Vorschläge Englands und Frankreichs in Paris einge- gangen; diese Antwort aber sei von der Art, daß sîe den vorausgesehenen Aufshub in der Absendung gemeinsamer Mit- theilungen der drei Mächte nah St. Petersburg verursachen dürfte. Das Wiener Kabinet habe, wie verlaute, Einwendungen gegen den english-französishen Entwurf und Gegenvorschläge gemacht. Um diese dem Kaiser Napoleon vorzulegen, habe Herr Drouyn de Lhuys sih nah Fontainebleau begeben, von wo er erst \pät Abends wieder nach Paris zurügekehrt. Ein Ministerrath sei in Folge dessen nach der kaiserlichen Residenz berufen worden.

Der Contre - Admiral Jaurès is, wie die »¿France« vom 2, meldet, an Bord der Dampf - Fregatte »Semiramis« von Saigun am 18. April in Schanghai mit Truppen angekommen welche an den Operationen gegen Go-Kong Theil genommen haben. Am 25. wollte er nach Japan weiter gehen, wo bedenkliche Ereignisse seine Gegenwart erheishten. Der türkische Botschafter Ds\chemil Pascha hat Madrid bereits verlassen und wird nun wieder in Paris seinen Siy nehmen. Am 25. d, giebt er hier ein großes Fest zur Feier des Jahrestages der Thronbesteigung des Sultans Abdul Azis. Prinz Napoleon wird, wie die »7Fzrance-« meldet, am 12, Juni von Ober-Aegypten wieder in Alexandrien eintreffen. Der neue Ge-

Beilage

1181 Beilage zum Königlich Preußischen Stäats- Anzeiger.

Sonnabend 13. Juni

M 136.

1865.

E T REERRRE

neral-Konsul Frankreichs für Marokko, Herr Beclard, ist laut der »France«, am 25. Mai in Tanger eingetroffen und hat dem Kaiser seine Beglaubigungsschreiben sofort übersandt. Jm Oberrhein - Departement “is Keller, der klerifale Kandidat, zu- rügetreten, #0 daß bei der Nacywahl nur der Regierungd- und der Oppositions - Kandidat in Frage kommen. Aus Korsika, wo die Wahlen am 7. und 5. Juni stattgefunden haben, sind bereits zwet Deputirte bekannt Der Regierungs - Kandidat Abbatucci ist mit 14,369 Stimmen gegen 7391 (für Bartholy) gewählt worden j Gavini erhielt 10,139, sein Konkurrent Mariani nur 6071 Stim- men. Herr von Lesseps und Herr Benedetti sind von Marseille hier angekommen. L | 44

" Türkei, Die europäische Donauschifffahrts - Kommission hat; nach der »Köln. Z.«, unker Aufhebung des bisher in Kraft gewwese- nen provisorischen Gebühren-Tarifs vom 29. Juli ‘1560 einen neuen Tarif unterm 7, März d. J. ausgestellt , der bereits in Krast geitte ten ist. Dieser neue Tarif ist um 9 Centimes für die englische Re- gistertonne höher als der seitherige. Die Erböhung jt aus dem Grunde eingetreten, um die Kosten zu deen, welche die Erbauung und Unterhaltung des neuen Marine - Hospitals zu Sulina verur-

sacht hat und noch verursachen wird. Dafür erfolgt aber die AUf- nabme und Behandlung aller erkrankten und gestrandeten Seeleute ( ' j '

rose aran und VBolen. Von der pol ñischen g 10, Juni, hat die »Ostsee - Zeitung « eine Mittheilung exa ves e wir Folgendes entnehmen: Wie man in Kreisen, die für Ms gelten können, hört, hat der Antagonismus® zwischen der G L schen und demokratischen Partei in leßter Zeit im L Etn tional - Regierung cine ernste Krisis hervorgerufen h L ge oen

wei aristokratische Mitglieder ausgeschieden sind. Dle Folgen dieser Krisis machen sich auch in den Insurgenten - Lagern bemerkbar) in- dem es immer mehr Sitte wird, daß die Zuzügler sich RSO A 1A weise Führer ihrer politischen Parteifarbe suchen. O es nicht unter aristofratischen und Aristokraten nit unter E V 4 schen Führern kämpfen. Diese Parteizwistigkeiten f, L g E empsindlichen Niederlagen , welche Die I S Gatatoidbak s Hälfte des vorigen Monats auf allen P R e "t erlitten hat , haben die Begeisterung für diese be 1ER R O und cs is unverkennbar daß in den Operationen der a ) ge 1s wieder eine auganbliElt Hemmung ee E edmitlel bts Du fordern immer größere Anstrengung i D

A cosllelibr: N Des rcichere Adel , V “1A p A R 2 züglern bisher hauptsächlich ets p E D A br tebt ith inmer mehr gur. , “5 di d H n sich der größte Theil des finanziell ruinirten Adels

Gntschiedenhei ihrem revolutio- j rharrt noch mit Entschiedenheit auf ihre ) Detennf n, per arke O i ften bemüht, den erlö-

n Standpunkte ünd ist aus allen Kräs t D nairen Standpunkte Und N wieder anzufachen. Sie ist aber henden Funken der D Y E S a Ra j 45 ‘alis 3 vedeutend / (s D i - numerisch und moralisch zu under / Ei i f r Um Get br Ein sicheres Zeichen «en Rußland mit Erfolg fortführen fönnte. eres D gegen Rußland 1 1 / t 6 (uner D l C B OR nd auch die zur Unterdrl g der Schwäche der Jnsurrection sin Ae G R antirevolutionairen Stimmung ber B ewaltiäädücli 4 B ai n Anwendung gebrachlen V De o, Ta regierung in Un L Q n E U A Beit Gou hören die Errichi 1 Revolutions-Tribunalen in den | gehören die Errichtung von Rep, V EII (ale A L icin und Kreisen, und die immer E S Le i Si A4 dp nd » Spione« j die Von OnL egen »Verräther« Und ®F A E : e surgenten - ün «enba L Po- Se Sl ie »France« , da x ui Aus Süd-Rußland meldet die »FFrance« y Rd «ft ; O eratne 21 Ende sei, da dic U} d Rolhynien, und der Ukraine zu E da D l : dolien, 2BoLhynien, ; j en der russischen Regierung ergeben gezeigt und Hul! Hs S der fommunistische Charakter, den der Aufstand e Biene sci nunmehr verschwunden. Die petersburger »- -

Anführer Kozielly, welcher bereits zwei siegreiche Trefsen aclicsert hatte. Seine Abtheilung wurde beim dritten Kampfe von a! Rotten russischer Jnfanterie und mehreren Sotnien Kosafen umzingelt In dieser gesährlichen Position trennte Kozielly seine Saar, „dûe Jur 200 Bewaffnete zählte, und wollte sich dur schlagen. „Dar Kampf dauerte einige Stunden, 68 Polen blieben todt und 12 ge riethen in Gefangenschaft; der Ueberrest zog si auf Bornsowo. Die Bukarester Zeitungen bringen folgende Ertlärung Des Generals Türr: A »Meine Anwesenheit in den Vereinigten 7zur}ten j Deutungen Anlaß gegeben, und viele Polen baben die Zur? Zal _ Galizien anzustiften. Eben jo wu Ffir eben jo Run-

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hätte die Absicht, einen Aufstand in nzufti

feinem Polen das Recht zugestehe, Ungarn aufszuruYren/

berechtigt halte ih mib, auch nur die geringste Agitation

versuchen. Bukarest, den 15. Mái 1863. General Ti

Amerika. New-York, 30. Mai. L

des Kampfes vor Vicksburg is man noch in

heit. Die lezten Nachrichten von Grani’s Arme

heftigen Schlacht , die arm 29. Mai vor der Festung £ntbr

den folgenden Tag bätten die Waffen wieder geru Die Ÿ

fende Armee wird auf 60,000 Mann angeiblagen. MU Pombert E n fomfÖDertT-

militairishen Operationen gegen Grant find die übrigen 2c

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ten Generale äußerst unzufrieden ; der sogar eines Gerüchts, daß m Gemen Pemberton den Degen verlangt und ihn wvervaster YEA Der Baltimore - Korrespondent deS ew - York Herald« DPo- hauptet, aus guter Quelle erfahren zu - Haven « dap n dem Feldzugsplane der Konfoderurien argermärtig! Jahr die Besiegung Der Hookerschen; der (T

kranzshen Armee an möglichst weit südlid gelegenen Orten, ein Einmarsch in den Norden dur V0 Uf PBennsylvan

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und der Rojen- Fermet ien n Aussicht genommen sei. Der »Her@ eine é matt und Schande, daß das Kricgêministerium ralen Sigél unt Francis Meagher aktive Kommandos versage. AusSdebnung der von den Unionsgeschwadern blokrten KUs, Of _Alexandria in Virginien bis zum Rio Grande, beirägt, amtlichen Mamrten Zu folge, 3500 englische Meilen; 159

befinden sich in dieser Küstenlinie. Auswanderer Übersteigt, troy des Krit e Zah l Jahre. Am 25. Mai famen deren 3500 în Aew- Zol! A äh rend dieser Saison sollen gegen 50/000 Auslände nazcritant dhe

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betreten haben, von denen ungefähr vicr „Unten f lan | Eine englische Korrespondenz aus Den Ton erirten Heerlager im

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Tennessee berichtet Folgendes Uber staaten : Kaffee kostet (wenn er überhaupt: 2 ff) 20S l das Pfund, Zucker 5 Sh. Salz 4 Sh. ; cin Paazx Sthuhe D Tf 10 Sh., ein Rock 28 Pfd., Stiefel 14 Nd. - Merl Tb. Sterl das Faß von 200 Pfund; Eter 4 Sd. Das u§ent itter Sth Dinte 18 Sh. die Pinte, einc Feder 6 Pence, eime grrwoynzihe D kerze 3 Sh., ein Hemd 2 Psd.-5 S9. L diejen Sähen Goid oder Papierwährung zu Grunde liegt iber belehrt der Brief riith im leßteren Falle würde ein bedeutender = u mathen fein, d vor einigen Monaten das Goldagic bereits nuf 3 angegeben wurde, | A M cxiko. Eine von Ortega aus Yucbla u! erm L: Vyri an scine Regierung expedirte Depesche, wekhr D » rier des Stati Unis« vom 26. Mai veröffentlicht, konstatirt, daß Franzoîe fortfuhren, Bomben in die Stadt zu werfen, daß f dabei waren sich einen verdeckten Weg zum Angriff M der Nichtung au Sant Anita zu bahnen, day fie dic 1 den Mexikanern aufgegelene1 Forts und die erste Vertheidigung§-LIne Vehl . elten, und dai di mexikanische Garnison noch unter feinen Umstande einen Nnari! versucht hatte. E s Die gestern schon auf teclegrapH en

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vieas{d daß F if sagt in ihren Mittheilungen vom Kriegsschauplaßer dal G aufrührerischen Tnhalts durch die Pol pes Pt au in den westlichen, sondern auch in den östlichen Gouvern 69

. 5 H den von der Wolga und 1M s strichen wurden Emissaire aufgegri}sen welche ein falsches Kaiserlich Manifest verbreiteten. von _ ME A 2 id cntbält es die Angabe : »gedrut heim dirigitenden rei ban, daiserli y ind die Gubernialbehörden anf I Kaiserlichen Befehl sind die E L O ben i ß ea dieses falschen Manifestes und anderer ausrelzen s die Verbreiter dieses fachen E fle ivie: die Proclamationen den Krieg8gerichten einzu-leserl T ne Mordbrenner zu behandeln. Aus Warschau E A oon ünteem Zen gen E Schüge l SSchwadron Ulanen 2 Rotten Grenadieren, einer Rotte SQU en; A E ind {1 Sotnie Kosaken nebst 2 U nach Radzymin auod be a eili i ¿Zig U 1. - Aus Litthauen berichtet der »Czas« : y H Horka am linken Ufer des Prypec ein Gesecht Me iu O vbsten der Jnsurgenten ausfiel, Jn etnem Gefecht bei 2Bladita s

v. M, verloren die Polen £0 Mann, unter den Todten war der

ibren Nebenflüssen durchströmten Land» | l e Abe ) Juni) von dem GHonexal-FKonsul Fran

/ | beiten hat heute Abend (10. Jun) von (m Bes on

Es is vom 31. März 4. St. datirt, auch |

der | kasse des Königreichs in der ScHat=Kommissio!

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