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Amlicher Wechsel-,
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Freiwillige Anleibe & Staats - Anleihe von 41859... 5 dito v. 1854, 1855, 1857/45 dito 45 dito 4% dito dito dito Staats-Schuld-Scheine Präm.-Anl.v. 4855 à 100Thlr. Kor- u.Neum. 8Schuldversehr. Oder-Deichb au-Obligationen. Berliner Stadt- Obligationen dito ito Schuldversehr. d.Berl.Kaufm.
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Schlesische 2} Vom Staat garantirte Litt. B e : Weestpreussische . ---
Rentenbriefe.
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Das Abonnement beirägt: A Thir.
für das Vierteljahr in allen Theilen der Monarhie ohne preis - Erhöhung.
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Wilhelms-Strafße No. 5f- (uahe der Leipzigerstr.)
Berlin, Mittwoch den 17. Juni
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Se. Majestät der König haben Allergnádigst geruht:
Dem Ober - Tribunalsrath Elsner von Gronow zu i
den Stern zum Rothen Adler-Orden zweiter Klasse mit taub, dem Geheimen Sanitätsrath und Ober-Arzt des Bürger-Hospitals zu Cöln, Dr. Nüel, dem Gutsbesizer Baron von Puttkamer auf Zartenthin, 1m Kreise Cammin, dem Geheimen Kanzlei - Jn- spektor Heudtlaß zu Berlin, dem Advokat-Anwalt Johann An- ton Besi zu Cöln, und dem Steuer - Einnehmer Prillwißg zu Tapiau im Kreise Weblau, den Rothen Adler-Orden vierter Klasse, so wie dem Steueraufseher Jaenisch zu Fürstenwalde im Kreise Lebus), den Schullehrern Rausch zu Nieder - Lang - Seiffersdorf im Kreise Reichenbach und Heinrich Wilms zu Doveren im Kreise Erkelenz und dem Gerichtsvollzieher Johann Goebel zu Aachen das Allgemeine Ehrenzeichen zu verlcihen j
; Den seitherigen Regierungs - Vice - Präsidenten von Prittwiß in Breslau zum Präsidenten der Regierung in Danzig zu er- nennen; und
__Dem Geheimen Registrator j Kriegs - Ministerium den Charakter als verleihen.
Registratur - Rath Fiebig vom Geheimer Kanzlei-Rath zu
Berlin, den 16. Juni.
Ihre Majestät die Königin sind gestern Abend von Schloß Babelsberg Über Brüssel nach Windsor gereist.
Preußische Bauk.
Bekanntmachun )ßg-.
So eben wird bei der Haupt-Bank-Kasse die erste Nachbildung der neuen Banknoten à 50 Thlr. entdeckt. Sie is nach dem Ge- sammt-Eindruck den eten ähnlich, aber bei einiger Aufmerksamkeit, namentlich an dem lappigen Papier, dem unsauberen, dickeren Drucke und dem nicht geprägten Kontrollstempel , von denselben leicht zu unterscheiden. Wir machen deshalb das Publikum auf die dringende Nothwendigkeit aufmerksam ¡ in seinem eigenen Interesse die Noten vor deren Annahme genau zu prüfen oder sih den Einzahler jedes- mal zu merken.
Berlin, den 16. Juni 1863.
Königl. Preuß. Haupt-Bank-Direktorium.
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HOber- Rechnungskammer- Albert
Der bisherige Regierungs - Sekretariats - Assistent Magnus Gustav Heilmann ist zum Geheimen revidirenden Kalkulator ernannt worden.
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Abgereist: Der Kammerherr und General - Jntendant der
Königlichen Schauspiele, v 01 Hülsen, nah Marienbad.
Majestät der König haben Aller- an der Uni-
Berlin, 16. Juni. Se. gnädigst geruht: Dem ordentlichen Professor der Rechte versität zu Breslau, Geheimen Justizrath Dr. Abegg| die Erlaub- niß zur Anlegung des von des Königs von Württemberg Majestät
ihm verliehenen Komthurkreuzes zweiter Klasse des Friedrichs-Orden® zu ertheilen.
N? ich tamtliches-.
Preußen. Babelsberg, 15. Juni. Gestern, Sonnîa den 14, begaben Sich Seine L ent ber an gegen (1 Ube gad dem Neuen Palais, wo das Stiftungsfest des Cehr-Infanterie- Bataillons nach alter Art, mit Gottesdienst im Freien, Parade- marsch; Spéisung der Mannschaften des Bataillons, gefeiert wurde. Hierauf war Vortrag des Kriegsministers und des Militair-Kabinets. Um 59 Uhr fand großes Diner im Neuen Palais statt, an dem die sämmtlichen Prinzlichen Herrschaften, die Generalität, Regiments-Com- wen en L Sn: obigen Bataillons Theil nahmen. ; estät statteten dann dem Ober-Scf ; N
einen Kondolenz-Besuch ab. AAEROHE O
Heute nahmen Se. Majestät den Vortrag des Civil-Kabinets entgegen.
Berlin / 16. Juni. Seine Majestät der König trasen heut {11 Uhr von Babelsberg Hier ein, empfingen den e Lu. Schloßhauptmann Grafen von Königsmarck, die militairische Mel- dung des Kaiserlich russischen Obersten von Erckert, und nahmen
den Vortrag des Militair-Kabinets entgegen. Hier i Sr. Majestät ein Ministex-Conseil statt. gegen. Hierauf fand bet
Memel, 13. Juni. Der »Osts. Ztg.« wird von ier geschrie- ben: »Jhre Königlichen Hoheiten der Kronprinz und v ciiebi zessin kamen gestern Nachmittag mit dem Dampfschiffe »Terra« von Königsberg hier an. Sie ließen sich die Vorsteher sämmtlicher Be- hörden im Magistratsgebäude vorstellen , fuhren dann nach dem Gute Klein Tauerlauken, von dort zurück nach der neu erbauten Englischen Kirche und dann nach der zur Aufnahme Jhrer König- lichen Hoheiten bereit gehaltenen Wohnung. Nachdem der Kronprinz heute Morgen noch eine Parade des hier stationirten Militairs ab- genommen hatte; fuhren Jhre Königlichen Hoheiten mit dem Dampf- chiff »Schnell« nah Jbenhorst. Das Wetter war gestern {chön, Legen haben wir heute den ganzen Tag Regen und Gewitter gehabt. «
Breslau, 15. Juni. Der Fürstbischof Dr. Förster ist, der
„Bresl. Z.« zufolge; heute früh nach Wien gereist.
Sachsen. Dresde, 15. Juni. Jhre der Prinz und die Frau Prinzessin Georg sind meldet, gestern Mittag nach Prag gereist.
j Frankrei. Paris, 14. Juni. Der »Moniteur« enthält einen fünf Spalten langen Bericht, den der General - Direktor der Kaiserlichen Museen, Graf Nieuwerkerke, über das, was er in den 12 Jahren seiner Amtswirksamkeit geleistet, an den Minister des Kaiserlichen Hauses erstattet hat. Seit 1850 sind die Kaiserlichen Museen (das Museum Napoleon 111, nicht eingerechnet) um 20,000 Kunstgegenstände bereichert und dazu sehr viele neue Sále eingerichtet worden. Die Gemälde und Zeichnungen in den Louvre-Galericen wurden methodisch geordnet und sind jeht leicht übersichtlich gemacht. Die Sammlungen der Kupferstichplatten und Gyp8abgüsse wurden reorganisirt. Es wurden beschreibende und beurtheilende Kata- [oge angefertigt j welche das Publikum mit fteigendem Beifall würdigt. Es wurden das Museum der Souveraine , das ameri» fanishe Museum , das ethnographishe Museum j das Museum Napoleon 111. und das Museum von Saint Germain neu ge- gründet. — Das »Memorial Diplomatique« sagt : »Dic von meh- reren Zeitungen gebrachte Nachricht, daß das o ungeduldig in der literarischen wie in der politischen Welt erwartete »Leben Cásar’s« bereits unter der Presse sei \heint uns verfrüht. Die äußerste Sorg- falt, welche dec erhabene Verfasser darauf verwendet, die Daten wahrheits8getreu zu machen, die Thatsachen aufzuhellen und die eins
Königlichen Hoheiten ¡ wie das »Dr. J. «