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Nichtamtliches.
Preußen. Danzig, 16. Juni. Der Oberwerft-Direktor, Kor- vetten-CapitainKöhler, ist, wie das »Danz. Dampfb.« meldet, zurPrüfung Berl {er durch den vertreten: “Der-Wecchset“ ir dem Kommando des Kriëgsdämpfser »Adler« und der Fregatte »Gefion« hat in der Art stättgefünden, daß ersteren der Korvetten-Capitain Klatt, lehteren der
ur S hat. — Gestern wurden, nach demselben Blatt, von dem Königlichen Ober-Steuer-Controleur Geyer 3 Kisten Gewchre mit Haubajonetten, in Summa 9%W Stück ent- haltend, welche als Marmorplatten deklarirt waren, auf dem Dampfer
der See-Kadetten nach Major”
in kommandirt und wird h
Lieutenant zur See, Werner, angetreten
»Colbérg« mit Beschlag belegt und der Polizeibehörde überliefert, Breslau, 15. Juni.
nischen Kirchenkonzils beizuwohnen. Sachsen, Weimar, 16. Juni. nach Pillnity abgereist. Bayern.
gin - Wittwe Graf Trapani
nach Wien nicht
Wie man nah Rom
folgten.
vernimmt , mehr
gèmeldet.
Kraussold von Redwiß. wird am Mittwoch Vormittags stattfinden.
dem Alterspräsidenten zustellen lassen. Desterreic. Wien, 16. Juni.
der Präsidien findet morgen, den 17ten ‘d, um 12 Uhr, statt. Belgien.
tungen wegen Kapitalisirung des Scheldezolles in Einem großen Akte umschließen wird. Dasselbe hat den verschiedenen Regierungen ein dahin gehendes Rundschreiben, begleitet von einem Entwurfe des General-Vertrages, zugehen lassen. Die Eröffnung der Konferenz ist auf den 1. Juli beantragt. Man glaubt nicht, daß die allseitige Genehmigung des Vertrags-Projekts auf irgend welche Schwierig- keit stoßen werde, da dessen hauptsählihe Stipulationen bereits in den Einzel-Uebereinkommen zwischen Belgien und den Scestaaten verbandelt worden.
Großbritannien und Frland. London, 15. Juni. In Bezug auf die Haltung, welche die englische Regierung den Erx- eignissen auf Japan gegenüber angenommen hat, bemerkt der » Morning Herald« : »Man kann es nicht deutlih genug wiederholen, daß die Regierung von Japan, gleih der unseren, eine verfassungs- mäßige ist , und daß sie, ungleich der unseren, von einer feudalen Aristokratie beschränkt wird , die weit weniger aufgeklärt und viel hartnädckiger is, als die Rathgeber der Krone. Von diesem Adel geht alle Feindschaft gegen die Fremden aus; er hat der Regierung durch viele furhtbar abschreckende Beispiele gezeigt, daß ein Taikun, der mit dem Auslande unterhandelt, dies auf Gefahr seines Lebens thut ; von ihm und seinen Knappen sind wahrscheinlich jene Verbrechen begangen worden, die jeyt Englands Rache auf das Land herabbeschwören. Der Tai- kun soll niht mächtig genug sein, um diese großen Verbrecher zu bestrafen j es scheint fast gewiß, „daß er und seine Regierung uns mehr gewogen sind als irgend eine andere Partei in Japan; und doch is es diese Regierung , von der wir Genugthuung für die Verbrechen der Daimios fordern. Wir haben wahrscheinlich keine andere Wahl. Wir müssen das Blut unserer Landsleute rächen und die Ehre un-
serer Flagge s{hüßen, Wir müssen den Japanesen bègreiflih machen,
Nach der »Bresl. Z.« beabsichtigt der Fürstbishof Dr. Förster seine Tour von Wien bis Trient auszu- dehnen, um dem bevorstehenden 300jährigen Jubiläum des Trienti-
Ihre Königlichen Hoheiten der Großherzog und die Frau Großherzogin sind, nah der » Weim. Ztg.-, nebst Jhrer Hoheit der Prinzessin Marie heute Vormittag
München, 15. Juni. Der Graf und die Gräfin von Trapani begleiteten, wie der »Allg. Ztg.« von hier geschrieben wird, die Königin Wittwe von Neapel bis hierher und machten, während Jhre Majestät die Reise nah Wien fortseßte, Sr. König- lithen Hoheit dem Prinzen Luitpold von Bayern einen Besuch, da bekanntlih die Gräfin von Trapani eine Schwester der Prinzessin Luitpold is , worauf die hohen Herrschaften vorgestern der Köni- wird zurückehren. — Von den Mitgliedern der Kammer der Abgeordneten waren , nach dem »Nürxnb, Kor.«,- bis heute Nachmittag 84 im Ständehause an- Alterspräsident is der Gastwirth Mederer von Neumarkt in der Oberpfalz; als Secretaire functioniren, als die beiden jüngsten Abgeordneten , Bürgermeister Fischer von Augsburg und Pfarrer Die Bildung der Einweisungs-Kommission Das Ministerium des Innern hat bereits diesen Nachmittag die sämmtlichen Wahlakten
Ahre Majestäten der Kaiser und die Kaiserin sind gestern Abends von Schönbrunn nach Kissin- gen abgereist. — Die feierliche Eröffnung der diesjährigen Reichs- rath8session wird, wie die »Wien. Ztg.« amtlih meldet, in Gegen- wart der beiden vereinigten Häuser Donnerstag, den 18. Juni, Vor- mittags 11 Uhr, durch Se. Kaiserl. Hoheit den Erzherzog Karl Lud- wig als Allerhöchst benannten Stellvertreter Sr. Majestät des Kaisers im Ceremoniensaale der Hofburg stattfinden. — Die erste Versamm- lung des Herren - und des Abgeordnetenhauses und die Einführung
Brüssel, 14. Juni. Das Brüsséler Kabinet hat, wie man der »Köln, Ztg.« \chreibt, den Augenblick für geeignet be- funden, die Seestaaten zu einer Konferenz zu berufen, welche dic sowohl seitens jèner Mächté als Belgiens übernommenen Verpflich-
daß. die Personen von Gesandten und: dereurBegleitern.. heilig find Aber zugleich muß man über die entfernteren [nens besórgt werdet. ' Wenn “vir därauf' bestehen, troh | der ein.
ewurzelten Feindschaft der Daimios , und den Grundgesegen deg eihes zum Troß , einen Fuß im Lande zu behalten: und einen Vertrag zu“ erzwingen, den der Taikttrn waährscheinlih kein Recht zu schließen gehabt und den er gewiß auszuführen keine Macht hat, dann werden wir auf die eine oder andere Weise uns“ üm Unser selbs willen in die japanesischen Angelegenheiten zu mischen haben; wir werden den Taikun unterstüßen müssen, damit er“ die zu Unseren Gunsten erlassenen Dekreté ‘gegen die Daimios durchführen könne; kurz, wir werden die Alliirten der Regierung gegen den Adel seik müssen. Dies kann kaum anders enden als mit einem Bürgerkriege in welchem "wir die Bundesgenossen des Schwächeren sein werdén, und solch ein Krieg muß zur thatsächlichen Unterwerfung Japans unter die britische Herrschaft führen. Es bleibt uns, allem Anscheine nach nur die Wahl, entweder uns nach angemessener Züchtigung des unfchul. digen Theils von Japan zurückzuziehen, oder eine Politik einzuschla- gen, die {ließlich zur thatsächlihen Uebernahme der Souverainetät führen wird. Wir können in diesem Falle nicht, wie beim ine- sischen Kriege, einen individuellen Tadel gegen unsere Minister rich: ten, denn sie haben nur dem nationalen Wunsche gehorcht, der darauf ging, Japan mit Gewalt zu erschließen, und wir fordern \ie und das Land auf; ernstlih zu erwägen, wie weit sie gehen wollen, und wie sie sih gegen die Wahrscheinlichkeit zu sichern denken, daß der Zwang der Umstände sie zu einem Aeußersten treiben wird, von dem sie jet sich noch nichts träumen lassen. «
Von den 3 Bewerbern, welche in Oxford um den » Kanzlers- preis« für die bestlateinishe Abhandlung über den gegenwärtigen amerikanischen Bürgerkrieg, das von Lord Derby bestimmte Thema, konkurriren, stehen 7 auf der Seite des Nordens.
__Fraukreich. Paris, 15. Juni. Das Handschreiben, welche (wie bereits telegraphisch gemeldet) der Kaiser an den General Forey gerichtet hat, lautet vollständig: :
»Schloß Fontainebleau , 12. Juni 1863. General, die Nachricht von der Einnahme Puebla's is} mir vorgestern auf dem New-Yorker Wege zu- gekommen. Dieses Ereigniß hat das Maß unserer Freude voll gemacht, Ich weiß, wie sehr die Führer und die Soldaten Umsicht und Thatkraft haben aufwenden müssen; um diesen wichtigen Erfolg zu erzielen, Bezeu- gen Sie in meinem Namen der ganzen Armee meine Zufriedenheit; sagen Sie ihr, wie sehr ih ihre Ausdauer und ihren Muth in einem so fernen Feldzuge würdige, wo sie gegen das Klima, gegen Terrain- \hwierigkeiten und gegen einen Feind zu kämpfen hatte, der um so hart- näckiger, als er über meine Absichten getäuscht worden war. Jch beklage tief den vermuthlichen Verlust so vieler braver Soldaten, aber ich hege den trostvollen Gedanken, daß ihr Tod nicht nußlos gewesen sein wird, weder für das Jnteresse und die Ehre Frankreichs, noch für die Civilisation. Unser Zweck, Sie wissen es, ist nicht, den Mexikanern wider ihren Willen eine Re- gierung aufzudrängen, auch nicht, unsere Siegeserfolge dem Triumphe ir- gend einer Partei dienen zu lassen. Jh wünsche, daß Mexiko zu einem neuen Leben wiedergeboren werde und daß dieser Staat, bald durch eine Re- gierung regenerirt, welche auf dem Willen der Nation, auf den Grundsätzen der Ordnung und des Fortschritts, auf der Achtung des Völkerrechts steht, durch freundschaftliche Beziehungen anerkenne, wie er Frankreich seine Ruhe und sein Glück verdankt. Jh erwarte die amtlichen Berichte, um der Ar- mee und ihrem Führer die verdiente Belohnung zu ertheilen; aber schon jeßt empfangen Sie, General, meine lebhaften und aufrichtigen Glückwünsche.
Napoleon.«
An den Kriegsminister hat General Forey folgende von Vera- Cruz pr. »Darien« nach Havanna gebrachte und von dort über New - York und Liverpool hierher gelangte (ebenfalls telegraphisch hon im Wesentlichen mitgetheilte) Depesche gerichtet :
»Puebla, 18. Mai 1863. Herr Marschall , Puebla ist in unserer Gewalt. Da das Gefecht von San Lorenzo das Armeecorps Comonfort's zersprengt hatte, welches unsere Einschließungslinie durhbrechen und Puebla neu verproviantiren wollte , war die Garnison , welche schon lange Hunger litt, obschon sie Alles, was die Einwohnerschaft besaß, weggenommen, am Rande der Verzweiflung. Da andererseits der Laufgraben auf das Fort Teotimehuacan eröffnet worden und unsere mit 30 Geschüßen verschiedenen Kalibers ausgerüsteten Batterieen am 16. Mai]gegen jenes Fort zu feuern begonnen und in zwei Stunden dessen Ausrüstung vollständig zerstört hat- ten, war die Lage des Playhes, gegen den nun zwei heftige Angriffe ge- richtet wurden , höchst mißlih. Bei diesem Stande der Dinge ließ General Ortega mir Anerbietungen machen, damit ih ihm eine Ca- pitulation bewilligen möge. Da aber sein Begehr auf nichts Gerin- geres hinausging, als auf Abzug mit Kriegsehren, Waffen, Gepäck und Feld-
| Aktillerie nah Mexiko hin, so habe ich diese seltsamen Vorschläge abgewiesen
und ihm exklärt, daß ich ihn mit Kriegsehren entlassen wolle, aber seine Armee müsse vor der französischen Armee defiliren, die Waffen niederlegen und sich kriegsgefangen geben; es würden übrigens alle bei civilisirten Völ- kern gebräuchliche Rücksichten auf eine Garnison genommen werden, welche waer ihre Pflicht gethan. Diese Vorschläge wurden vom General Ortega nicht angenommen; derselbe erklärte in der Nacht vom 16. zum 17. seine Armee für aufgelöst , ließ die Waffen zerbrechen, die Kanonen vernageln, die Pulvermagazine in die Luft sprengen und dann mir durch einen Parla- mentär anzeigen, daß die Garnison mit ihrer Vertheidigung am Ende sei und sih zu meiner Verfügung stelle. Der Tag war kaum angebrochen, als 12/000 Mann, größtentheils ohne Waffen, ohne Uniformen, ohne Equipirung, da Alles zerbrochen und in die Straßen der Stadt geworfen war, sich in
unserem Lager als Kriegsgefangene stellten; die Offiziere, 1000 — 1200 an
olgen des Begin.
“ desselben; die drei Dreißigpfünder, welche am 23. April in Vera - Cruz ge-
— Mittwoch und Donnerstag an, .daß der
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26 Generale und mehr als 200: Stabs -Offizierey ließen der Sahl E im i es versammelt und. erwarteten meine S ile Alles Material des Playes bleibt in unserer Gewalt, es cheint nur Dees ee und unvollständig: verdorben worden zu sein. Jch beeile mich, diese ae esche an- Ew. Excellenz mit der Ordre nach Vera-Cruz abzuschicken daß t ein \{chnelllaufendes Schiff nach Havanna expedirt werde, pon 10 E ber New - York nah Euxopa gelangen und noch vor dem englischen y tetdampfer eintreffen kann, dex von Vera-Cruz am 1. Juni abgehen und
en einen ausführlichen Bericht über unsere Lage bringen wird. Die Lai ist in höchster Freude und tritt in wenigen Tagen den Marsch nach Merifo an. Mit Achtung 2c. Der Divisions - General, Senator, Ober- NUE aindeux des Expeditions-Corps von Mexiko, Forey.« m Der Kommandant des »Darien«, Ropert, erhielt diese Depesche «orey's am 21. Mai , Morgens 9 Uhr , mit der Weisung, sie un- c üglich nah Europa zu befördern. Da dic »Ceves« nicht {nell demig läuft, so wurde der »Darien«, welcher schon im November die Botschaft von der Einnahme Tampico's besorgt, gewählt; um s{leu- nigsstt nah Havanna abzugehen j . Ropert aber begab sich an Bord des Admiralschisss , um dem Contre-Admiral Bosse über die aus Puebla eingegangenen Nachrichten ‘persönlich Bericht zu erstatten. Dieser Bericht, den Bosse dem Marineminister übersandt hat, lautet : »Puébla hat sich ergeben. Sonnabend, den 16. Mai, begannen unsere Truppen, welche eine Parallele von 180 Meter vor dem Fort Hoopimehwacan eröffnet , auf diese Position ein starkes Feuer und demontirten alle Geschüßze
vorden, machten dabei starken Effekt. Die Belagerten vertheidigten E ett in darauf wurden die Parallelen fortgeführt und L ans Werk vorgeschoben, sodann Bresche gelegt, die zum p E G Da erschien General Mendoza im Lager mit dem Gejuau E G die mexikanischen Truppen mit ihren Wasfen und einem Theile ihrer J : i S von Puebla abziehen zu lassen ; untex dieser Bedingung würde der P ay vid ergeben. General Forey lehnte dies bestimmt ab. Um 5 Uhr A e D Varlamentair ein Schreiben des Generals Gonzalez Ortega an M G) mit der Anzeige, daß er si mit seinen Truppen auf Gnade un E ergebe. Oberst Manêque, zweiter Chef des Generalstabes, E eor n den Play mit dem ersten Bataillon der Jäger zu ¿Fuß unter f E: danten Courcy Kommando und einer Schwadron Husaren E en a in aller Ruhe geschah. Am 17, und 18. Mai dauerte Nas tig A Französischen Truppen noch fort, und am 19. Mai 11 Uhr Vormittags zog
l j i i Eine Salve von 101 Kanonenschuß General Forey selbft in Puebla ein. ine N pa R
4 4 53 find 25 Generale : wurde sofort gegeben. N ‘ Artillerie-Material, Munition,
Offizier d 15— 17,000 Soldaten mit Waffen, ind Bagage in unsere Hände ot Que ies s S L _— i it einer Divisi si xifo 1 ( ; Bazaine mit einer Division Truppen |1 / La 2 Es i L Di i Nera-Cruz gekommen un Das sind die ersten Nachrichten, welche nach Ber R it 21K ns{ü}sen begrüßt worden, wie denn auh das & i V Prt Ci diese Siegesbotschaft mit Kanonendonner Afcieck haben. Alle Kriegs- und Handelsschiffe haben géflaggt.« “A “Der französische Konsul in Vera - Cruz hat dem Minister er auswärtigen Angelegenheiten folgende vom 21. Maï, Morgens i i epesche übersandt : : S “ H (7 d. M. auf Gnade und Ungnade ergeben. Die Wirkung der Einnahme diescs Plaßes ist unermeßlich. Auf dem gen n Wege is} der Träger der Nachricht mit Begeisterung empfangen worden. Man hat die Glocken geläutet; die Musikbanden durMgvgen die Straßen unter dem Rufe: »Es lebe Frankreich ! Es lebe der Kaiser !« Ó ie Die »France«- meldet, die Städte Orizaba und Cordova, 40 an der Straße zwischen Puebla M P Sus an L De F ichtet, und die ga1 ative wunsch-Adressen an Forey geruhte O P N des: i ifo’'s Fall ° Freude be P Meriko's habe den Fall Puebla 8 mit lebha var puideMe- E N Aus Rochefort meldet die »France«, daß der ar O Dampfer »Drome« Ordre erhalten hat, sih zum Sig e Mexiko mit Kriegsmaterigl fertig zu machen. — Aus a Nag E wird telegraphirt, daß der am 16. “er E A n abgegang / ‘e-Damypfer »Tampico« in Sicht seï. R 0M e: publizirt einen Bericht aus M Ae Yangt-se-kiang), 4. April, welcher auf die große Dg i: E neu eröffneten Handelsplaßes in China für das französische Au fuhr- D cite zum Senator ernannte General Marey Monge ist, wie die »France« meldet, zu Bona (Algerien) gestorben. l — U Juni. Der heutige »Moniteur« veröffentlicht folgende Nachwablen : Regierungs - Kandidaten wurden gewählt n den Dé partements Gironde (Curé gegen den Oppositions - A v gs vertujon), Nord (Boittelle gegen L A 4 es j i 7 D s § = Migeon) und Rhone (Perras gegen Xt0ril/} E ten i 8 C lanat gegen Hennessy), Rhone ten in den Departements Charente (P g r s foret), Seine (C en Fouché-Lepelle Jules Favre gegen Laforet), Seine (Gueroul gegen C “ag Sine ars Dise (Maurice E gegen General Mellinet) ) „Seine (Ancel gegen MazeUne). : ; E Svantbis. : Mbgid 1442, Full: Di »Correspondencia« “ meldet, daß am 1. Juli die Eisenbahn von Lissabon nah Maris dem Verkehre übergeben werden wird. Jn Folge des a dn vernehmens der spanischen und portugiesischen Lag Hindernisse, welche dem Unternehmen drohten, besei igt K f “ Grieghenland, Athen, 6. Juni. Zw Telegramme L “in Kopenhagen befindlichen griechischen Deputation Fündiglen u / Thron Griechenlands Mars “den Prinzen Wilhelm von Dänemark unker bin ae Bea “ beseyt sei, Beide Depeschen wurden, nach Mittheitungen y
_«, vom Minister des Auswärtigen in dexr National-Versanmunlung Se ort sih alle Abgeordneten von ihren Sigen exhoben und mit entblößtem Haupte dreimal: Unmittelbar darauf gab der Präfident zu dem Feste, welches heute gefeiert wird. digte der Donner der Kanonen den Festtag an j mittags wurde in der Kathedrale das Le Deum gesungen, wel Feierlichkeit die Abgeordneten, die Gesandten, die Minister, die höhe- ren Offiziere und Beamten und eine Masse vohn Die Soldaten und die Nationalgarden waren außerhalb der Kirche in Parade aufgestellt. tion der Stadt vorgenommen sollen Musikcorps spielen.
»Es lebe der König!« riesen. der Constituante den Befehl Mit Tagesanbruch fkün- um 40 Uhr Voyv- welcher
Volkes beiwohnten.
Am Abend wird eine állgemeine Jlumina- und auf allen öffentlichen Plägen »Möge«, fügt der Berichterstatter der »K. Z.« hinzu, »der Rausch nur nicht allzu bald verfliegen. Die QJwistigkeiten sind für den Augenblick vergessen und A ist froh, daß endlich die Zeit naht, wo der Anarchie, die uns fo auge tyrannisirt, ein Ende gemacht werden wird. Aus diesem Gesich L punkte betrachtet, findet König Georg hier das Terrain äußer günstig für sich vorbereitet. Jn der Stadt und in den Provinzen herrschte diese Woche vollkommene Ordnung und Ruhe. « a® FKußland und Polen. St. Petersburg, 15. JUN. Der »Ru}. Junv.« meldet: Die altgläubigen Bewohner der Kreise Dünaburg und Riezica haben sich auf den ihnen gemachten Vorschlag bereit erklärt , aus ihrer Mitte eine berittene Milizen- Ssotnja zu bilden. Zur Führung der Zehnerabtheilungen werden besondere Zehnerleute erwählt. Die Führung der_ Halb-Ssotnjen wurde besonderen Commandeuren anvertraut. Die Ssotnja soll nah Verlauf von zwei Wochen formirt, gleichmäßig nach Kosakenart ge- Fleidet und beritten dastehen. Der Militair-Gouverneur von Wilna und General-Gouverneur von Kowno, Grodno und Mins\k beschloß, dieser Ssotnja Waffen zu geben, und berichtete hierüber am 6. un an Se. Majestät den Kaiser. Se. Majestät geruhte j eigenhändig auf diefen E zu schreiben : en Eifer zu danken. « Q 45 y ‘Sébweden und Norwegen. Stockholm, 11. Juni. Se. Majestät der König traf, den »H. Kor. « zufolge, am 9. d. Abends zuHerre- vadskloster ein. — Der Adelsstand hat fih gegen die Se Sprache als obligatorischen Untevrichts - Gegenstand in den a4 agen Schulen erklärt. — Die Zeitungen der Insel Gothland melden — Anwesenheit von 16 russischen Kreuzern in der Ostsee. Es wir jedoch bemerkt, daß diese Nachricht von gothländischen Fischern io Callao, 13. Mai. Die peruanische Regierung hat fn Verbot gegen die fernere Einfuhr der Canaccas von den Südseeinse n erlassen. Fast alle diese Jnsulaner, welche großentheils mit pee Of dung von Gewalt ihrer Heimath entrissen und nach Peru ge s worden, waren hingestorben , und die wenigen Ueberlebenden boten einen äußerst kläglichen Anblick dar. — Die Differenzen, P hen Peru und den Vereinigten Staaten in Bezug auf die eg nabme der amerikanischen Handelsschiffe »Lizzie Thompson, zu »Georgiana« entstanden waren, haben sih zu beiderseitiger Zufrieden- heit ausgeglichen.
»Gut! Jn Meinem Namen für
g R T T R O B R
Telegraphische Depeschen aus dem Wolff’ schen Telegraphen-Bureau.
Brüssel, Dienstag, 16. Juni. Die Königin von Preußen ist heute Nachmittag um 4 Uhr 20 Minuten hier eingetroffen. Ihre Majestät wurde auf dem Bahnhofe von Jhren Königlichen Hoheiten dem Herzoge und der Herzogin von Brabant und dem Grafen von Flandern empfangen. Heute Abend i} ein Galadiner bei Hofe. Qondon, Mittwoch, 17. Juni. Der Postdampfer »Etna« mit 131,937 Dollars an Bord hat New - Yoxker Nachrichten bis zum 6. d. in Queenstown abgegeben. Die Belagerung von Bits- burg dauert fort; Grant hat Verschanzungen aufgeworfen, um fich gegen die Konföderirten zu \{ühen, die im Felde stehen. Der Kon- föderirten - General Johnston is mit einer Matt die verschieden auf 15,000 und auf 30,000 Mann angegeben wird, auf dem Marsche gegen Haines Bluff (das Außenwerk von Vicksburg an dem Einflusse des Yazoo in den Mississippi) , um diesen Punkt den Unionisten wieder abzunehmen und ihnen die Verbindung mit dem Yazoo ab- zuschneiden. Ein Corps der Unionisten geht ihm entgegen. 2E unionistishe General Banks griff am 21 v. Mts. Port Hudson an und traf überall auf einen verzweifelten Wider- stand. Seine Truppen nahmen * eine Batterie von 6 Map nen, wurden aber auf dem linken Flügel zurückgeworfen. 2e 98. erneuerte sich der Kampf, über dessen Ausgang M tives nicht bekannt ist. Nach der »New-York Tribune« soll Ban 7 den Befehl zum Rückzuge in seine alte Position gegeben haben, nadh-
B dem er 2000 bis 4000 Mann verloren; von Nerv - Orleans eten