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Jn Tit. 6 werden zur Errichtung eines zur Aufnahme des Staatsarchivs in Magdeburg bestimmten neuen Archivgebäudes in Halle a. S. als erste Rate 80 000 ( gefordert.
Die Kommission beantragte, diesen Titel niht zu be-
willigen.
Der Abg. Dr. Meyer (Breslau) beantragte dagegen: Das Haus der Abgeordneten wolle beschließen:
Kapitel 1 Titel 6 der einmaligen und außerordentlihen Aus- gaben: „Zur Errichtung eines, zur Aufnahme des Staatsarchivs in Magdeburg bestimmten Archivgebäudes in Halle a. S., zur
Ausstattung dieses Gebäudes mit den nöthigen Utensilien und Aktengestellen und für Ueberführun
inneren
Magdeburg nah Halle, erste Rate der bewilligen.
nah Halle ein.
Der Abg. Steinmann befürwortete dagegen, von einer Vebersiedelung des Archivs nah Halle abzusehen. für den Antrag Meyer Kommission vom Hause
Nachdem noch der Abg. Kieschke eingetreten war, wurde der Antrag der angenommen.
Es folgte die Berathung des Etats des Hauses der Abgeordneten. Hierzu lag folgender Antrag des Abg.
Douglas vor:
as Haus der Abgeordneten wolle beschließen : Die Königliche Staatsregierung zu ersuchen, 1) technisch feftzustellen, ob das zur Zeit von dem Reichstage benußte Grundstück Leipzigerstraße Nr. 4 in jeder Beziehung, ins- befondere auch in der Breite, ausreichend ist, um auf demselben ein Geschäftsgebäude für das Haus der Abgeordneten in angemessenen Dimensionen und in entsprechender Raumeintheilung herzustellen ; 2) event. zu dem ad 1 bezeichneten Grundstücke das Geschäftsgebäude des Hauses der Abgeordneten
laffen;
3) dem Hause spätestens in der nächsten Session Mitth über die Erledigung der Beschlüsse ad 1 und 2 zu machen. Des Weiteren beantragte der Abg. Dr. Freiherr von
Heereman :
20 aus der Abgeordneten wolle beschließen:
ls Nr. 3 einzufügen:
Falls diese Feststellung ad 1 verneinend ausfallen o geben sollte, daß das bezeihnete Grundstü nicht disponibel, einen anderweiten geeigneten Bauplag für das Gefschäftsgebäude zu ermitteln und in Vorschlag zu bringen ;
2) dem bisherigen Abfat Nr. 3 als Nr. 4 folgende Fafsung zu
geben:
dem Hause spätestens in der nähsten Session die Erledigung der Beschlüsse ad 1, 2 und 3 zu machen. Bei Schluß des Blattes sprah der Abg. Douglas.
Königsberg i. Pr., 17. März.
der heutigen Sißzung des Provinzial-Landta eine Subvention von 110000 für di
angenommen.
Vayeru. München, 17. März. der heutigen Sißung der Kammer de
bekämpfte beim Etat für Reichszwece
und führte aus, daß der bayerische Stempe
genommen.
Sachsen. Dresden, 17. März. (Dr. J.) Die Zweite Kammer genehmigte in ihrer gestrigen Sißung das Kapitel 111 des Etats der Zuschüsse, Dotationen, nahdem der Antrag des Vize-Präsidenten Streit auf Vertheilung der Dotationen halb nah den Grundsteuereinheiten und halb nah der Be- ee und der Antrag des Abg. Dr. Mehnert auf
er Bezugnahme auf die Entnahme der Dotation aus den Grundsteuer-Einnahmen abgelehnt worden waren.
Auch heute traten beide Kammern zu Sizßungen zusammen. Die Erste Kammer erledigte den Etat des Kultus und ihrer 2. Deputation gemäß, welche dahin gingen, sämmtliche Kapitel nah den Beschlüssen der Zweiten Kammer zu bewil übrigen von der jenseitigen Kammer zu di nen Anträgen beizutreten, mit Ausnahme Kammer neu eingestellten Position für F fertigkeitsunterrihts von 5000 M, welche die Deputation nur als eine einmalige, auf die nähste Finanzperiode übertragbare
Bestätigung
öffentlihen Unterrichts den Anträgen
Unterstüßung zu bewilligen vorschlug.
Die Zweite Kammer vollzog in ihrer heutigen Sißung die von thr vorzunehmenden Wahlen zum Staatsgerichtshof und trat dann ein in die Berathung des Königlichen Dekrets über die Erbauung einer normalfpurigen Eisenbahn von Anna- berg bez. Buchholz über Schlettau und Scheibenberg und das Mittweidathal nah Schwarzenberg und zweier shmalspurig zu erbauenden Nebenlinien von Schönfeld über Tanne nach Geyer und von Schwarzenberg bez. Grünstädtel im
thal bis Hammer-Rittersgrün.
— 17. Värz. (W. T. B.) Die Zweite Kammer genehmigte 5 721 000 M zum Bau einer Normalbahn von Annaberg nach Sc{hwarzenberg und 1903090 4. für shmalspurige Sekundärbahnen von S und von Schwarzenberg nah Ie eann,
. B.) Die Zweite Kammer ge- nehmigte die Aufnahme einer Anleihe von 24 Millionen drei-
— 18. März. (W. T
prozentiger Rente.
Baden. Karlsruhe, 17. März. Erbgroßherzog hat, nachdem gestern Abend eine unerheh- liche Steigerung der Körperwärme eingetreten war, die Nacht ohne weitere Störung verbraht. Heute Morgen war die Temperatur des hohen Patienten ebenso niedrig wie gestern; es beginnt sich etwas Appetit einzustellen.
Hessen. Darmstadt, 17. März. i Erste Kammer ist dem Beschlusse der Zweiten Kan C1 Erbauung einer Klinik in Gießen und wegen Bewilligung der dazu Ae durch eine 4prozentige
bringenden 1 248 M. beigetreten.
Medcklenburg-Schwerin. Sch{chwerin, 17. März. Großherzog hat den Landrath, Kammerherrn Alex. von Bülow auf Rodenwalde, Vorsitzenden des Engeren Aus- e der Ritter- und Landschaft, zum Staats-Minister und
inister-Präsidenten an Stelle des verstorbenen Grafen von
ugeshrieben; außerdem wird eine Spezialreserve von 12000 4 für E, Zwecke zurückgestellt, und 10000 Æ werden dem Beamten- Pensionskonto überwiesen, we 420 000 M = 42 MÆ pvro Aftie oder 243 9% des eingezahlten Kapitals als Dividende an die Aktionäre vertheilt; der Rest von 7972 4. geht auf das Jahr 1886 über. s
i — Der von der Rükversicherungs-Aktien-Gesellshaft rovidentia inFrankfurt a. Main ausgegebene Rechenschafts- richt über das sechste Geschäftsjahr 1885 weist eine Gesammt-Cin- nahme von 455 464 M. s Gelanun Ee Fon 376 882 M. nach, so daß sih ein Ueberschuß von 785 ergiebt. eri Gug sind dem Kapital-Reservefonds nah Maßgabe des Statuts 7858 M und auf Antrag der Direktion weitere 8208 #4, im Ganzen 16066 M, überwiesen worden; an die Aktionäre kommen zur Ver- der Nest von 2514 Æ wird auf neue Rehnung Aktionäre empfangen hiernah als Erträgniß des Der Kapital-
Bassewiß ernannt. Se. Königliche Hoheit verweilt noch in
i — 18. März. Cannes und vollendet morgen sein 35. Lebensjahr.
erhandlungen völlig Recht; was sollte seine Betheiligung wird die Gruppe W
Mögen die Ablehner des Monopols ihrerseits Mittel beishaffung neuer Einnahmen angeben ; sie find am Ausspielen. ie die viel angegriffenen Worte des Reichstagsabgeordneten für tuhl zeigen, hat unter den. Gegnern des Monopols die national- le Partei diese Pflicht begriffen. Trotz ihres jeßigen Spottes die nationalliberale Bereitwilligkeit zur Lieferung des Steuer- sentirbrettes werden die übrigen Parteien {hon nachkommen ; l der Freisinn würde sich in Versäumung des rechtzeitigen An- ses schr chwer schädigen i — Die dem Branntwein-Monopol freundlich gesinnte Straßburger Post“ will die Hoffnung für die Zukunst 1 eben. L
“e E schreibt sie, „im politischen wie im wirthschaftlichen È die Erfahrung gemacht haben, daß große, neue und Richtung niht ganz entsprehende Ideen Zeit ge- brauchen, bis sie Allgemeingut der Nation und fräftig genug werden, um auch die widecstrebenden Elemente zu besiegen, so steht zu hoffen, daß cine spätere Zeit und ein anderer Reichstag einen Plan verwirk- lien wird, von dem man vor der Hand nur erst Schwierigkeiten und Schattenseiten wahrnimmt, ohne den ungeheuren Nußen desselben anzuerkennen.“
(W. T. B.) Dem „Börsenblatt“ zufolge ilson in der Deputirtenkammer ver daß der Finanzplan, betreffend die Emission dreipro ger Rente, aufgegeben wird und statt dessen eine K vierprozentiger Rente und die sofortige Konvertirung d 4!/zprozentigen Rente in vierprozentige erfolgt.
Bukarest, 18. März. (W. T. B.) Die Friedensvertrages zwishen Serbien 9 Uhr stattgefunden.
(W. T. B.) Der ation an die Bevölkerun den erfolgten Austaus ages mittheilt und ihr für ihre Opferwilligkeit zur dee dankt.
St. Petersburg, 18. März. or Martynoff, Direktor des Hol der bevorstehenden Reise der orthin begeben.
Kairo, 18. März. des „Reutershen Bureau “. zwischen Mukhtar Pascha beigelegt, indem Muk Offiziere für Suakim ist mit der egyptischen Re Daïra- und Domänen-An lung getreten.
Monopolsv
Unterstütungs- endlich werden
Oesterreich-Ungarn. Wien, 16. März.
(Wien. Abdp.) Heute haben beide
äuser des Reichsraths Sizungen ab- Das Herrenhaus ertheilte der Additional-Akte postvertrage bezüglich der Einführung des internationalen Verkehre ustimmung und nahm die Wah! von Staatsgerichtshof vor. en ebenfalls 12 Mitglieder füx den wählt und hierauf die “ Wahlen zwar für den Börsen - Ÿ eg Ausf L - Ausschuß prachenge]eß-Aus\chuߧß, vorgenommen. aques und Genossen über die Be-
auf die Bezüge von Hinterbliebenen, Debatte entspann, wurde geführt und deren Beendigung auf morgen
Pest, 16. März. resse.) Jm wurde der Antrag L Städteordnun Die Spezialberat wurde auf morgen vertagt.
Rumänien. ifikation des ulgarien hat gestern Abend
Belgrad,
König hat eine Proklam rihtet, in welcher er derselben Ratifikationen des Friedensvertr den bewiesenen Patriotismus u Verwirklichung der serbischen Staatsi
Rußlaud und Polen. (W. T. B.) General-M marstalls, hat \ich anlä Majestäten nah Livadia d
zum Welt Postauftr die verfassungsmäßige Mitgliedern ‘in - den
geordnetenhause wurd Staatsgerichtshof ge für mehrere Spezial- steuer - Aus\chuß,
Bon diesem
agsverfahrens im
der Arcivbestände von Serbien. 18. März.
aukosten 80 000 Æ“, zu Der Abg. Dr. Huyssen trat für die Verlegung des Archivs
i: A theilung 60 000 MÆ übertragen. p Jahres 1885 im Ganzen 15 9% oder 30 M pro Aktie. Reservefonds erhöht sich von 164 496 4 auf 180 562 M Posen, 17. März.
Leben hon öfter
Aus\{hü#} der herrshenden
De Sena pulinien Zentschen—Posen, Lissa—Posen, Thorn—Posen, Kreuzburg—Pofen mb O ns sind in Folge großen Schneefalls unterbrochen. (W. X. B.) Der „Kölnischen Zeitung“ zu- folge zahlt die Feuerversiherungsgesellshaft Colonia 60%/o und die Rückversicherungsgesellshaft Colonia 12%/a Dividende.
Mannheim, 17. März.
(W. T. B.)
des Antrages Dr. schränkung der Privatbeamten und deren welchen sich eine ziemlih lebhafte niht zu Ende
Köln, 18. März.
(W. T. B.) Der Aufsichtsrath der Rheinischen Kreditbank beschloß in seiner heutigen Sißung, der Generalversammlung die Vertheilung einer Dividende von 6 %/o
Wollauktion. niedriger; angeboten waren
Egypten. (W. T. B.) Die Differenz und Drummond Wolff ift htar Pascha der Ernennung englischer Die englische Regierung ierung betreffs der Konversion der ehen nunmehr in offizielle Verhand-
(Telegramm “ Kunst, Wissenschaft und Literatur.
Fm Verlage von E. Biehl u. 7 NBVolks-Hymne
Abgeordnetenhause bezüglih einer eigenen mit 178 gegen 133 Stimmen abgelehnt. ng über die Jurisdiktions-Reform
vorzuschlagen. Liverpool, L Schwache Konkurrenz, Preise 17291 Ballen.
Co. in Hamburg is eine „Gott sei des A e er- ie von Eduard Biehl gedichtet und komponirt 1j. E Reich getragene Dichtung ist ansprechend und melodiö8s komponirt und wird L eaen Me Ns s
Anklang finden, wie sie in Hamburg bei Liedertafeln und 11 Nen Sulen tor Die Hymne Di für ee i ster, aber auch für cinzelne Singstimmen mit Pianofortebegleitung N gesetzt; die bevorstehende Feier des Geburtstags Sr. Majestät
ißt sie doppelt willkommen. f j
S Die in Leipzig und Berlin den 20. d. M. L Nr. 2229 der „JIllustrirten Zeitung“ enthält folgende Ab- bildungen: Kaiser Wilhelm am historischen Eckfenster seines Arbeits- zimmers, Nach einem im Besiß der Kaiserin befindlichen und für die Berliner Jubiläums-Ausstellung bestiinmten Gemälde des Königlichen Hofmalers Karl Arnold. — Dr. Kopp, Bischof von Fulda. einer Photographie von Eugen Kegel, Hof-Photograph tn Kassel. — Der Dampfer „Nachtigal“, zum T für den Houverneur von Kamerun bestimmt. — Aus dem Karnevalszug am Rosfer ] Di Originalzeihnung von W. Petersen. — Architekturbilder ) Driginalzeihnungen von — 2) Das O bas Herrenhausen. — 3) Das Museum. — 4) Das Rathhaus. — 5) Das ns — 6) Die Marktkirche, von der S) miedestraße aus Das M C N T DI U ‘affechaus. Das Continentalhotel. — 8) Der Ernst-August-Plaz. Da E Der Bahnhof. — 9) Das Lyceum. — 10) Die Technische Hochshule (vormals Welfenschloß). — 11) Das Provinzial-Stände- haus. — 12) Das Königliche Schloß (Rückseite). — Berliner Bilder : Ein Abend auf dem Berliner Bock. von E. Hofsang.
zugestimmt hat.
Liebe zu Kaiser und O i “L Submissionen im Auslande.
Niederlande. 1) 30, März 1886 im Timmerhuis zu Rotterdam. 6 0000009 kg Steinkohlen verwaltung. : / i Näheres im Bureau voor de Plaatselyke Werken, Timmerhuis zu Notterdam. : : Z 9) 1. April 1886, Nachmittags 2 Uhr. landsche Locaal-Spoorweg-Vaatschappy zu Apeldoorn._ Lieferung von mit Chlorzink zubereiteten fichtenen Schwellen. Auskunft beim Haupt-Ingenieur Direktor K. H. vom Brederode zu Apeldoorn.
15. April, 15 Uhr. Martina del Departamento de Cartagena. Lieferung von: 48 862 kg Hanf für Tauwerk. rung Boran}chlag: 109 Pesetas für 100 ke. Kaution prov. 650, def. 1300 Pesetas für jedes Loos.
Rumänien. 31, März (n. St.), 4 Uhr.
Bauskizzen für
anfertigen zu ßbritannien und Jrland. London, 16.
olks\hulen bereits gefunden hat. Die Prinzessin Louise,
(Allg. Corr.) Marquis von Lorne, muß in immer hüten. —
ast sämmtlihen Z egen die Einführung des Syste allot) in England ausgesprochen. gestern wieder ch aber nur wenige Worte. kennen, daß sie noh se stehen. Den Hauptgeg Erörterung des fonservativer Vertreter von Ost-Ma die Aufmerksamkeit des Hauses gungsloser Handwerker in den die Kriegsflotte sofort um 15 andere s{nellsegelnde Depotschiffe und 40 Torpedoboote sammtkosten 5977 000 Pfd. Sterl. Brassey befürworteten eine all während Lord George H Admiralität, die Flüssigmachung von für den Bau von Kanonenbooten an denen die Kriegsflotte großen (junior Lord des Schaßamtes) hob die Regierung bereits über 3 000 000 Panzerschiffe angelegt habe,
s Wochen im Amte #\ &ramnm ausgearbeitet. Si er habe im Schagamte keine vo lassenen Plän die Flotte vorge zeiten hänge
im Frieden ede Klasse des ch von Tag zu Volke neue {hw
Gemahlin des Folge einer heftigen Erkältun'g John Bright hat sich in einem veröffentlihten Schreiben ms der Stichwahlen — Mr. Glad- im Unterhause, Seine Stimme ließ er- r angegriffen ist; er war kaum zu ver- enstand der Tagesordnung bildete die Lord Charles Beresford, rylebone (London), lenkte auf die große Anzahl beschäfti- Schiffbauhäfen und empfahl, der australischen
für den Bedarf der Gemeinde- Zeitungsstimmen. ccticinénbe Die „National-Zeitung“ bespricht die von dem Ab- geordnetenhause gestern befürwortete der preußischen Lotterie und sagt: Wir haben schon früber die heute b wortet ; wir halten die für höchst überflüssig. Gemüthsrube ein Loos kauft wie sonst irgend cinen an und dann Wochen oder Monate zu warten hat, ob Gewinn oder Verlust melden wird, mit dem Haz bei welchem die Aufregung des 2 das heißt denn doch die Mücke wohl vorkommen, daß auch Jemand durch Lotteriesp nicht häufiger als durch hundert andere V siht auf die öffentlihe Moral also in äußerst wenig zu schaffen, dann ents Erwägung, daß die unzureichende riespiel niht im Mindesten einschränkt, {hen Lotteriespieler den Staatskassen v Hamburg und zahllosen privaten Ausspielungen trib sowie nebenbei eine Menge Uebertretungen des undur bots des Spiels in nichtpreußischen Lotterien herbeiführt.
— Die „Deutsche landwirthschaftliche
Koninklyke Neder- Vermehrung der Loose
eschlofsene Maßregel befür- keit in die Frage bei der man in aller dern Gegenstand die Ziehungsliste ardsviel zu vergleichen, lugenblicks so Manchen sinnlos macht, als Elephanten behandeln.
der es sich er- Heräinii O i; ; f Dereinziehung der Sittlich zum vorliegenden Zwecke Die Klassen-Lotterie, Spvánteh
tofenmontag in Secretaria de la Capitania general
¿ Flottenbudgets. dmmerun t i aus der Stadt Hannover. Robert Geißler.
12 Abbildungen. Die Lieferung ist Mittheilung über
1) Am Schiffgraben. in vier Loose getheilt.
iel si ruinirt, aber erkehrtheiten. Hat die Nück-
der That mit der Frage cheidet diese sich einfa dur die Zahl der preußischen Loose das sondern nur die preußi- on Sachsen, B
tlude Kreuze General-Direktion der Rumänischen Konstruktion der Kunstarbeiten auf der Strecke Kaution 5 9/0.
E Die Georgenstraße. : e Ss Contin atmen N Dolhals8ca—Folticeny. O L E
Pläne und Devise stehen behufs Einsichtnahme alle Tage zwischen 2—4 Uhr Nachmittags in der Kanzlei des Sekretariats für Neu- bauten dem Publikum zur Verfügung.
Verkehrs - Anstalten.
Durch die Schneestürme und Schneeverwehungen der leßten Tage sind die Postverbindungen im nördlichen Deutschland auf vielen Eisenbahnlinien gehemmt und unterbir o d) en. M Fouigs- berg (Pr.) fehlen seit dem 15. alle Posten aus Berlin. B störungen sind eingetreten auf den Strecken Bromberg—Dirs Jau, Schneidemühl—Konig, Schneidemühl—Stolp, Marienburg—Thorn, Danzig—Marienburg—Mlawa, Gnesen—Dels, sowie auf den von Posen ausgehenden Linien nah Lissa, Thorn und Kréuzburg ; zwischen Königsberg und Kranz ist der Betrieb eingestellt. In Vorpommern, auf Rügen „und in Mecklenburg werden vielfache Betriebsunterbrehungen gleichfalls Auf der ganzen Strecke von Kiel über Flensburg bis Vamdrup und den Zweigbahnen ist der Betrieb gänzlich eingestellt. Wann die Wiederfreilegung der Strecken gelingen wird, ist an vielen Punkten noch nicht abzusehen. Soviel als irgend thunlich, sind auf den unterbrochenen Kursen zur Beförderung der Briefe Estafetten- Posten 2c. eingerihtet worden.
— In Folge von S : der Eisenbahnstrecke Flensburg—Vamdrup eingestellt. i; Wasserweg über Kiel—Korsör noch nicht wieder benußt werden kann, so ist die Postverbindung von Deutschland nach Däne: marf und Schweden zur Zeit vollständig unterbrochen.
H a N inbels, T A strecken sind bis jezt nicht ein-
en hier einmündenden Bahnstrecken 11 zt nicht ein- A E hier P 4 ne 40 Min, fällige urierzug li ei der Station Buk fest. Die Kreuzburger Bahn R G R Der gestern Abend von hier nah Ostrowo
zu vergrößern. veranschlagte (liberal) und Sir Thomas mähliche Vergrößerung der Flotte, der frühere 2000 000 Pfd. Sterl. und kleinen Schiffen, Mangel leide,
: Postgebäude. e Labiauer Bahn ° raunschweig,
1tpflihtig macht, chführbaren Ver-
Presse“
die Spiritus- Hauptgedanken der zu unter den Umständen eigentlich de, ist nicht einzusehen. . . . gabe ciner jeden kommissarishen Berathung, die Vor-
durchzuarbeiten und damit für die Ab entscheidenden Gründe flarzulegen, h fach fallen lassen, gerade als der Sache gescheut hätte, meisten Vorwürfe gegen das theile desselben in fiskalisher und hygienischer Weise nicht zu erreichen seien.
— Die „Elberfelder Zeitung“ schreibt Ablehnung des Monopols“:
Mit der üblichen Mu verhaßten Monopols. früheres Verlangen
6 Abbildungen. 1) Der E P. 9) Kellner bei der Arbeit, — 3) Bierwalzer. — 4) Gipfel des Enthu- g 5) Bierrede. — 6) Schunkelwalzer. — Pauline Lucca. Nach ciner Photographie von Reichard u. Lindner, Kgl. Hof-Photo- graphen in Berlin. — Aus den deutschen Kolonien Ost-Afrikas : Der Kilimandsharo, von Süden gefehen. — Die Falfnerin. mälde von Ferdinand Wagner. — Der „Rothe und Weiße Löwe“, aue Ge- burtshaus MNRichard Wagners, im Brühl zu Leipzig. — Moden : Morgenjacke aus Seide und Spitzenstoff. — Morgenjake aus Flanell.
(W. T. B.) r Abgeordneten ( Stamminger (klerikal) die Kolonialpolitik. Der Finanz-Minister betonte die Fnkom- petenz des Landtages in Sachen des Reichs, bestritt, daß nur Norddeutschland finanzielle ort pelle vom Reiche habe, xport durch die Reichs-
politik (ren werde. Die günstigen Bahn-Einnahmen, die steuern und Zölle bewirkten, daß die Neichs-Schluß- rechnung zweifellos für Bayern vortheilhaft ausfallen würde. Der Minister legte alsdann ziffermäßig dar, daß 16 Millionen vom Reiche herausgezahlt erhalte. Nah längerer Debatte wird der Antrag des Ausschusses auf Erhöhung der Matrikularbeiträge von 25 300 000 (4 auf 26 190 000 M an-
zeilnungen
Vom Reichstage ist zunähst zu melden, Monopol-Kommission ohne viel Umstände den Monopolfrage abgelehnt hat. Kommissionsberathung beliebt wur eigentlihe Auf lage gründlih
Pfd. Sterl. für neue im Hinblick darauf, daß sie erst éi, habe sie kein neues r’ William Harcoukt erklärte, n seinen Vorgängern hinter- chtlihe Mehrausgabe für Die Stärke des Landes in Kriegs- avon ab, umgegangen Gemeinwesens leide und die S Tag verminderten, dürfe das H ere Bürden dur bedeutende Flotte auferlegen. Nah Ablehnung d genehmigte das Haus hierauf den ersten budgets, welcher die Bemannung der 12900 Mann starke! Schiffsjungen
Gewerbe und Handel.
Verwa! 8beriht der Reichsbank für das Jahr 1885 Dem Verwaltungsbericht Gesammtumsab Neichsbank betrug im Jahre 1885 73 199 039 000 4, im Vorjahr 00 793 700 M, also 1885 mehr 1608 245 300 M. \ n zinsfuß berechnet sich im Durchschnitt des ganzen Jahres auf 4,1189 für Wechsel und auf 4,618 bezw. 5,118%/o für das Lombard. ! noten find O U N M im Umlaufe und mit 8057 % durch Metall gedeckt gewesen. l rove ] N rund Ta 848 Millionen Mark und eins{ließlih der Ein- und Äuszahlungen für Rechnung des Reichs und der Bundesstaaten 56 654 Millionen Mark betragen. Die Guthaben der Girokunden be- liefen sich am Jahres\{lusse auf rund 124 516 000 a Der RNeserve- fonds ift um 1 041 435,86 A gestiegen und beträgt jeßt 22 397 941,18 M Die Grundstücke hatten am 31. Dezember 1885 einen Buchwerth von 19 663 509 #Æ An Wechseln wurden gekauft oder zur Einziehung übernommen: 2198552 Stück über 3642 938 717,80 4 Von den am 31. Dezember 1885 im Bestand gewesenen Diskonto- und Ri- binnen .15 Tagen 75151200 M,
stimmung die at man mit diesem Vorgang ein- ob man diese genauere Beschäftigung mit niht bekennen zu müssen, daß die Monopol unbegründet 1
e für irgend eine beträ
sind folgende Mittheilungen entnommen: ind daß die Vor-
i Der Bank- Beziehung auf andere
taatseinkünsfte aus nicht dem Mehrausgaben ieses Antrages Posten des Flotten- Flotte eins{ließlich der Seetruppen auf 61 400 Mann und
i (W. T. B.) Connaught ist heute früh von einer entbunden worden. — Die unterhandele Trevelyan; eine Verständi lätter glauben, da promiß vorhanden sei.
und Trevelyan zurückträten ordnetere Mitglieder der Regierung ebenfalls ssung nehmen. — Die „Times“ Haltung Griechenlands hinzu, wenn Griechenland Krieg zu verlangen, Wort genommen sichert sei, so dürfte Europa der Türkei und Griechenland
„nah der chneeverwehungen ist der Betrieb auf
Im Giroverkehr hat der Da au der
sik begleitet der Freisinn den Sturz des Die freisinnige Partei bestreitet ihr nach ciner erhöhten Branntwe gegen Grlaß anderer Steuern“ will sie diese Erhö gefordert haben. Als ob eine für ihre derungen an den Staat herantre Steuererlasse machen könnte. Volksschullehrer: vo Erfüllung dieser Wünsche seine A neue Einn Odium der Be
ung gewünscht resp. Agitationszweke stets mit neuen For- tende Partei demselben Vorhalte über Höhere Gehälter für Justizbeamte und llständig einverstanden. Aber wenn d
(W. T. B) Die meisten Züge Herzogin ner Prinzessin glücklich „Daily News“ erfährt, Gla d- Chamberlain tg erscheine nicht ausgeshlo}se11. keine Aussiht auf einen Kom- Es verlautet, falls Chamberlain
noch 6 oder 7 unter-
er Staat behufs usgaben erhöhen muß und dem ahmequellen sucht, dann überläßt willigung großmüthig anderen operirt vollständig ohne das Gefühl der Aeußerungen
ist vollständig unfahrbar. abgelassene Zug mußte wieder umkchren. Bromberg, März. (W. 3 Bromberg—T horn ist wieder pas l Inowrazlaw und Dirschau noch gesperrt sind. Warschau,
persönlich 155 348 000
31— 60 Tagen 88 952 900 Es blieben
der Freisinn das messenwechseln ; O fällig: innen —— C
15066100 M, An arau wurden ertheilt 739 999 860 4 Es bliebe am Schlusse des Jahres ausgeliehen 78 939 680 #. Die durchshnittliche Wechsel- und Lombardanlage betrug 425 196 000 A ( wurden 4870 Stück über 39155 59949 A ertheilt. Beim Comptoir für Werthpapiere waren am Schlusse des Jahres 1885 = 138 935 Depots im Nominalwerthe von 1 in 3427 verschiedenen Gattungen niedergelegt. Dividenden l Jahres 59 766 310,54 46 eingezogen. hat betragen 19 328 182,25 M.
T. B.) Die Eisenbahnstrecke sirbar, während die Strecken nah
ligen und auch den esem Etat beschlosse- der von der Zweiten
örderung des Hand-
Verantwortlichkeit ; gewiß, E er Wegen Schneever- praktischen j Be pneever- wehungen ist der Personenverkehr auf der Weichselbahn, die Strecke Warschau—Nowogeorgiewsk ausgenommen, ) if ein- gestellt; desgleichen der Güterverkehr auf der Eisenbahn Iwangorod —Dombrowo.
(W. T. B) herangezogen
jeßt die freisinnige Presse die allgemei höhere Steuergewährung aus dem Haltung thut
ihre Ent- unterzieht die drohende einer scharfen Kritik und fügt noch länger dabei verharre, den so werde es höchst wahrscheinlih beim Da der Frieden anderwärts ge- einen lokalisirten Kampf zwischen mit ziemlihem Gleihmuth be-
ne Abneigung ihrer Partei gegen An Zahlungs- auf diese rein negative Woher aber für Bedürfnisse genommen Und dieselbe verweist doch efühl auf ihre solide dieser Vorzug wird der Negations- und Agitationspolitik bereit-
bis auf Weiteres ein- i Branntwein ;
man sih noch ctwas zu Gut Neich und Staat die Mittel für die neuen werden sollen, sagt jene Partei nicht. sonst mit nicht ganz unbe Finanzpolitif und genaue Finanzkenntniß; au also auf dem Opferaltar willig geshlachtet.
Die jüngsten Jahre haben ein beständiges Herunterbröckeln alter Die finanzielle Selbständigkeit des wer denkt noch an dieselbe ? vein-Monopol sind von Seiten ihres ch8-, fondern von dem einzel-
anweisungen
An Zinsen
anz kenntniß; au Der Bruttogewinn für 1885 Davon gehen ab: 1) E 89A kosten mit 6 034 479,76 M, 2) für Banknotenanfertigung 05 158,79 A, A den Preußishen Staat gemäß S. 6 des Vertrages vom 17./18. Mai 1875 gezahlte 1865 730 M, 4) ide Notensteu (88. 9 und 10 des Bankgesetzes) 2724,30 #, 5) für zweifelhafte Wechselforderungen und für die der Reichsbank-Hauptstelle in Hamburg gestohlenen 200 000 A reservirt 712 553,66 M, bare Buchforderungen 356,40 Æ, Reingewinn
Berlin, 18. März 1886.
Protektorat Ihrer E e L L Königlichen Hoheit der Kronprinzessin siehende Letke- verein hielt gestern unter dem E e Justiz - Raths Hecker im Lettehaufe seine Generalversammlung ab. O i fonstatirte, hat auch im abgelaufenen Jahre Se. Majestät der Kaiser Sein Interesse für die Bestrebungen des Vereins durh eine Sub- vention von 1000 # bekundet, die Hohe Protektorin wandte, dem Verein 750 A, das Kultus-Ministerium und die Stadt Berlin je 500 4 zu. Die Anstalten haben 8 sämmtlich einer gedeibhlichen Weiterentwickelung zu erfreuen gehabt. 109 Schülerinnen besucht, von denen ihr Lehrerinnenexamen machten. Von den 88 Schülerinnen der Handels\chule wurden 28 in die Praxis entlaffen. Ungemein besucht war die E 63 erhielten Ausbildung als e der Hausfrau, 8 als Jungfern. Desuchten ursus für Schneidern, 96 den für Puß, 192 den für Hand- arbeiten, 132 den für Kun lthandar e 140 den für Maschinenähen, 46 wurden im Wäschezuschneiden, 18 im F im machen, 92 im Plätten, 41 im Spißenwaschen und 86 im Kochen Von 39 Schülerinnen des Kursus für Handarbeits3- Die Gesammtfrequenz der
Frankreih. Paris, 16. März 4) für zu zahlende Notensteuer Sizung der
welche telegraphish {hon fi Finanz-Minister das Budget würfen vor, von denen der erst von 1466 Millionen 1 lung der Sch der {weben
(Köln. Ztg.) Deputirtenkammer, irz berichtet für 1887 nebst drei Gesezeiit- e die Auflegung einer Anleihe Proz. Rente zur Umwand- onsolidirung eines Die Regierung erklärt
Neiches von den Einzelstaaten : das Taback- wie das Brannt Antragstellers niht meh staatspolitishen Selbständigmachung
Wie der Jahresbericht
6) für unecinzieh- in Summa 8721 002,91 10 607 179,34 Von ]egterem erhalten: 1) die Antheilseigner 43 %/o von 120 000 000 A 5 400 000 M, 2) der Reservefonds 1 041 435,86 M, 1mme 6 441 435,86 M, und vom Ueberrest von 4 165 (43,48 M. erhält die Reichskasse 2 082 871,74 Æ, die Antheilseigner 2 082 871,74 Æ. Dem Gewinnantheil der Antheilseigner tritt hinzu der ult. 1884 unvertheilt gebliebene Rest von 6028,70 4, sind überhaupt 2 088 900,44 M Auf jeden Antheil von 3000 4 entfallen hiernah als Reftdividende 52,20 M, auf fämmtliche 40 000 „ee Ln e N vis ( iben der späteren Berechnung vorbeha!ken. l e L N pro 1885 für jeden Antheil von 3000 M. o einen Ertrag von zusammen 6,24% — Der Verwaltungsrath der Schlesischen Bodenkredit- Aktien-Bank hat auf Grund der von der Direktion vorgelegten Bilanz die Dividende für das Jahr 1885 auf 6°/6o festgeseßt. : Der von der Providentia, Frankfurter Versiche! di Berg, B i ey ao mei ‘eine G sammt
R 8beriht für das Geschäftsjahr 1885 weist eine Ge - O A 260 M nach, welcher cine Gesammtauêgabe von genübersteht, sodaß sih ein Ueberschuß von 494 020 eschäftsbewegung der einzelnen Versicherungsbranchen ergiebt der Geschäftsabs{chluß bei der Feuerversiherung eine Gesammt-Bruttocinnahme von 3439011 4, eine G-sammt- ausgabe von 2 828 753 A, bei ter Leben8versicherung eine &. ammt- eine Gesammtausgabe 10 536 769 M, bei der Transportversicherung eine Gesammt-Brutto- einnahme von 851 063 #, eine Gesammtausgabe von 684 759 A
r von dem rei Standpunkte
intilgbarer 3 abscheine und zur K den Schuld beantragt. werde das Geseßentwürfe zu treffen ,
möglich ausgeführt werden berichtigt das Budget von 1886 lung der Schaßscheine von 79 zahlung im Fahre 1886 Diese 79 Millionen soll Madagaskar und des Budgets von öht die Steuer auf hebt die Kleinverkaufsteu weinbrennern das Recht, zeugnissen steuerfrei zu berei Alkohol, den die Landw sönlichen Gebrauch ber seßte alsdann die Ver der Eisenbahntarife fo Rede die bekannten schaften, verlangte de und beantragte bis
genügender
isse gute Leute indeß hatten das cinfeitig unbedingte Budget-
zu beseitigenden Art. 109 der ange Mühsal um die Gewinnung des eidenschaften vershärft und die Partei- nothgedrungen
Einnahmen mußte zu einem Ausgleiche mahnen; gew damals nichts Anderes im Kopf, als recht des Reichstages oder gar den preußischen Verfassung. MNeichs hat niht nur die L
Die Zeichenshule wurde von chönfeld nah Geyer
Parlament l Osterferien
i Entscheidung Finanzoperation
fo {nell Der zweite Geseßentwurf durch unverzügliche: Umwand- welche zur Nück- verfügbar werden.
197 Schülerinnen besuchten
die übrigen
Die Antheile- isiren, 7 im Blumen- (W. T. V.) Millionen e a bestimmt: sind und en zur Deckung der Ausgaben für Tongking dienen und das G 1886 herstellen.
Alkohol von
thümlihe Ne einer Frage operirt man in der Frage der Sicher werden Ta Neichsidee wiederkehren und viell Gunst der europäischen und Lage aus den ersten \onnigen halb nicht sobald wieder ihm erreichbar gewesene Stück in:erer Bef
igung zum Nichterkennen des Große
eigner erhalten demgemä oder Aufgabe
n und Einfachen i N überhaupt 187,20 4, al
verhängnißvoll verstärkt ; NReichsfinanzen mit lauter halben ge der von Neuem aufsteigenden eiht in naher Zukunft. Aber die quoad der deutschen Höfe innerpolitischen Jahren des Deutschen Reiches wird des- Das Reich wird manches estigung lange zu entbehren
E bestanden 20 das Examen lehrerinnen bestanden 20 das Ex i: Ges Kurse betrug 1086 gegen 906 im Vorjahre. 25 Schülerinnen hatten ganze, 27 halbe Freistellen inne. Die Gesammteinnahmen der Schulen Res 37 064, die Gesammtausgaben 37 776 4 Das Victoriastift war von 1°
Damen bewohnt, die tägliche Frequenz 81 der Pensionärinnen befuhten die S C Aufnahme, um vom Stift aus si Stellungen zu suchen. TiT nahme dcs Stifts belief sih auf 26 474, die Ausgabe auf 2% 284 A6 Im Stellenvermittelungsbureau meldeten ih 3671 Stellenfuchende und 1685 Stellenbietende, 642 Stellen wurden vermittelt und_ zwar 227 für Erzieherinnen und &hrerinnen, 162 für Bonnen und Stützen Hausfrau, 77 für Kindergärtnerinnen, 32 für Wirthschafterinnen, 34 für Jungfern, 36 für erwachsenen l U obe ag 0 standen 3917 M. Ausgaben gegenüber. 6460 Briefe gingen im Bureau
leihgewiht | kunstsmitteln.
Der dritte Geseßentwurf
nimmt den Brannt- Fan gg gele ‘Scsammts Branntwein aus ihren eigenen Er- ten. Der Gesezentwurf beschränkt den irthe unter Abgabenfreiheit für ihren per- eiten dürfen, auf 251. — D handlung über die Jnterpellation wegen rt. Pelletan schilderte in ein egen die Eisenbahngesell- n Nüdckauf der Bahnen durch den Staat schiedene Maßregeln. Die
cchwankte zwischen 36 und 45,
zu erlangen sein. ule des Hauses, 54 fanden
1mer wegen er weg 14 644 240 M. Dem Fürsten Bismark Erreihung seiner Ziele anger . … . Aber wie oft ist ihm au genöthigt worden! In den leßt verglih sih Friedrich
Anlei Fz1t- ist ein zu häufiger Wechsel mit den für Anleihe aufzu vandten Methoden vorgewerfen worden. ser Methodenwechsel formlih auf- n Jahren des siebenjährigen Krieges ( ih 11. bitter mit cinem auf einer Violine spielenden Künstler ; eine Saite nah der anderen und er muß aaf immer wenigern w Bismark h
ie Kammer
Bruttoeinnahme von 10670 032 ,
geschädigten Beschwerden g springt ihm
Ist es dem Fürsten
35 510 Personen oder pro Tag im Durchschnitt 97, Die Küche hatte eine Gie MO von 39 238 M4 und eine Ausgabe von 39233 M4 Der Verkehr im Victoriabazar will fich immer noch nicht genügend beleben. Der Gesammtumsay belief sich auf 12757 M Das Kunstarbeits- atelier beschäftigte 6 bis 10 Arbeiterinnen, nahm 6058 Æ ein und verausgabte 5014 A Die Wasch- und Plättanstalt bildete 133 Schüle- rinnen aus, und stellte für 7370.4 Wäsche für Kunden fertig. Die mit dem Nähmaschinenfonds verbundene Darlehnskasse gewährte 2.) Darlehne in Höhe von 2345 und 4 Nähmaschinen im Werthe von 477 M Für die neu eröffnete Haushaltungëschule in der Raupastraße Nr. 1 find bisher 8032 M verausgabt. In der Seterinnenschule arbeiten zur Zeit 35 Seterinnen. Insgesammt wurden 24500 #4 an „eohn ausgezahlt. Der Durchschnittsverdienft pro Wodce betrug 24 M Aus der Setzerinnen-Unterstützungskasse wurden 2 ;4 M Unterstüßungen gewährt. Die Hauptkasse hatte einen Umsaß von 35571 Æ — Die Wiederwahl der Auéschußmitglieder {loß die Versammlung.
Verein für Geshichte der Mark Brandenburg. Sitzung vom 10. März 1886. Der Archiv-Nath Friedlaender kündigte ein für die Familien- und die Gelehrtengeshichte der Mark und der Nachbarlande wichtiges Unternehmen an: den Abdruck der Matrikel der Universität Frankfurt. Dieselbe is von der Stistung der Hoch- schule bis zu deren Auflösung (1506—1811) vollständig erbalten und bringt die, manchen Nückschluß gestattenden Eintragungen sämmtlicher Franffurter Studenten, zuerst nah den vier „Nationen“ der Märker, &ranken, Schlesier und Preußen, später nach den Fakultäten geordnet. — Professor Koser besprach eine Anzahl noch ungedruckter Aufzeihnungen König Friedrich Wilhelms I. über die Erziehung, den Prozeß und die Festungshaft des Kronprinzen Friedri und erörterte an der Hand der Verhörsprotokolle die Borgänge in dem Docfe Steinfurt an Arden des SluMiver ues, der ss De den geschichtlichen Darstellungen angegeben wird, am 4., fonde 5. Ln 730 gemacht wurde. Eine Aeußerung Friedrich Wilhelms I. aus dem Oftober 1730, vierzehn Tage vor dem Zusammentritt des Köpenicker Kricgsgerihts, das sih zur Urtheilsprewung über den Kronprinzen für inkompetent erklärte, läßt erfehen, daß der König \{chon damals dem Angeklagten nicht das Leben zu nehmen, wohl aber ihn von der Thronfolge auszuschlicßen gedahte. — Gymnafial- Direktor Schwarß legte das von Voß und Stimming bei Lunitz bierselbst erscheinende Werk „Die vorgeshichtlichen Alter- thümer der Maxk Brandenburg? vor, welches zum ersten Male die betr. Gräbersunde in einer gewissen chr on ologishen Ordnung gruppirt und durch Tafeln erläutert. Neben „einem Rück- blick auf die ganze Entwickelung der prähistorischen Archäologie in den hiesigen Gegenden zeichnete er die großen Fortschritte dieser Wissen- schaft in den leßten Zeiten, dur welche ein derartiges Wert über- haupt erst möglich geworden, und zog allerhand „Parallelen zu den Resultaten der von ihm in den 70er Jahren in Posen gemachten Ausgrabungen, die er durch Tafeln erläuterte. Gleichzeitig wies er auf die kürzlich erschienenen Sagensammlungen von „Pommern und Nügen“ von Jahn sowie die „eHinterpommerns* von Knoop hin, die Landstriche umfaßten, welche in prähistorisher Zeit in analogen tr hältnifsen wie die Mark si befunden. Namentlich das erstere Wer ; welches besonders dem mythif chen Inhalt der No SELENITIOR Rechnung trage, bestätige von Neuem die für die Mark, Nedlenburg und Pommern auch von ihm schon versciedentlih geltend gemachte An- siht, daß während der Wendenherrschaft deutsche Stn Ens vielfah in diefen Gegenden zurückgeblieben und si erhalten ha É, wodurch auch die \chnelle Germanisirung si dann erkläre. Indem die Sache an verschiedenen Beispielen dargelegt wurde, wobei u. A. auch d:s sogenannten „Hans Jochen-Winkels“ in der Altmark gedacht wurde, dessen Eigenthümlichkeiten man fälschlich gerade umgekehrt, den Irrthümern früherer Zeiten gemäß, für wendish auêgegeben habe, der sih aber ganz zu analogen deutschen Gruppen in den erwähnten Landestheilen stelle, wurde schließlih zur Vergleichung auf das Fort- bestehen der verschiedensten Nationalitäten unter der Türkenherrschaft, das noch neuerdings so charakteristisch hervorgetreten, hingewiefen. Die Prüfung der „Städtischen Blindenschule“ hat heuke Vormittag im Saale des städtischen Schulmuseums stattgefunden. Die Prüfung begann mit der 3. Klasse, welche unter Frl. Timann ihre Kenntnisse in Religion und im Anschauungsunterricht bekundete. Die dann folgende 2. Klajse prüfte Hr. Vasse „im Lesen und in der Geographie und der Erste Rektor Kull in Mathematik, Geschichte und Physik. Erstaunlich war namentlich auch die Sicherheit, mit der die Zöglinge physikalishe Experimente ausführten. An die Prüfung reihten sich alsdann musikalische Vorträge. Die ganze Schule begab sich hierauf in die zu ebener Grde belegene Turnhalle, wo noch ein Schauturnen veranstaltet wurde. Die von den Mädchen der Blindenschule und der Fortbildungs\cule für Blinde angefertigten Handarbeiten waren ausgeitellt und fanden N Beifall. Leider fehlt es den armen Blinden noch zuweilen an Absaß ihrer Hâkel-, Strick- und Filetarbeiten.
Das Panorama deutscher Kolonien hatte sich geftern des Besuches der chinesischen Gesandtschaft zu erfreuen. _ Zivei Biit- glieder dcrfelben waren in Begleitung ihrer Damen erschienen, deren reiche Toiletten sehr bald ein interessantes Unterhaltungsthema für das gleichzeitig anwesende weibliche Publikum bildeten. Während des etwa cinstündigen Aufenthalts erklärten die Herren eingehend ibren Begleiterinnen die Bedeutung und die Borzüge der „Dioramen und des Nundgemäldes und verweilten längere Zeit bei den cthno- graphishen Gegenständen, unter denen namentli die geschnitten Arbeiten der afrikanischen ReichLangehörigen ihre Bul e amts fesselten. Ein weiterer Besuch des Panoramas bei eleltriser Be- leuchtung wurde von der Gescllschaft aus dem Reiche der Mitte für die näcbste Zeit in Aussicht gestellt.
Das Germanishe National-Museum in Nürnberg hat seinen 32. Jahresbericht erstattet. Derselbe, von dem I. Direktor Dr. A. Effenwein verfaßt, konstatirt voran, daß au das Jahr 1885 die Anstalt wieder beträhtlih gefördert und das Zntereffe an derselben in immer weiteren Kreisen gewedcit ünd genährt hat. Was die Finanzen betrifft, so_ bat si{ch auch im _BVerichtsjahr der Kreis der hohen Gönner und Freunde des Museums, wele Vahres- beiträge an dasselbe leisten, ftattlih erweitert. An der Spibe des neuen Verzeichnisses steht Se. Majestät der Kaiser Franz Joseph von Oesterreich, welcher zunächst, auf 5 Jahre, 1000 e Jabresbeitrag zu- gesagt und zugleih weitere 1000 alljährlich M hat, um das Museum damit beim Antauf von Denk- mälern zu unterstüßen, die zur Geschichte des „sterreiGishen Kaiserhaujes in Beziehung stehen. Aus den Kreifen des böchsten Adels, insbesondere der vormals reich8unmittelbaren Standesherren, ift gleich- falls eine ganze Reihe von Anmeldungen zu „Zahresbeiträgen erfolgk, denen sih cine große Anzahl anderer neuer Beitragend er_mit höheren und geringeren Summen anschließen. Auch cinzelne D waltungskörper, Behörden, Vereine fund binzugetreten. Deträchk ich ist die Summe der größeren einmaligen Gaben, theils für die all- gemeinen Zwecke der Anstalt, theils zur Deckung bestimmter Ausgaben. Der deutsche Apothekerverein hat, nachdem mit ihm über die Errich- tung einer pharmazeutischen Abtheilung ein Vertrag zu Stande gekommen ist, die erste Rate des vereinbarten Betrages, zugleich a ber haben, viele Apo- theker felbst einmalige und Jahres-Beiträge für diese Abtheilung juge- wiesen. Die Lage der Finanzen des Museums war fomit im Jahre 188%, wie der Bericht sagt, eine ziemlich günstige, so daß cs au diesmal möglih wurde, die Schulden wefentlic zu mindern. Die LOeneee Lieferung der Jahreskarten für 1886 hat die Druterei von G. Wa au in Mainz übernommen. — Die Bauten, deren Kosten befanntlih die Reichsregierung trägt, gehen programmgemäß fort. Zwar waren im Betriebsjahr keine neuen Lokalitäten dem Publifum zu n öffnen, doch ist der große Hauptflügel des südlichen Theils von dem Gebäudekompler des WMufeums nunmehr im Rohbau fertig und unter Dach gebraht, fodaß für das laufende Jahr wieder neue Räume zur Aufstellung der Sammlungen gewonnen
insichtli i i iti igen ? Von dem oben erwähnten Ueberschusse werden 24 947 4 dem Gewinn- AOli@ feiner inneren Politik: anders A a Rústetttonts und O A dem Konto für außerordentlihe Reserven
Kammer vertagte die Fortsezung der jeßt an dem Fernbleiben von den weiteren
i in, 6012 wurde »rt abgesandt, Im Damenrestaurant speisten Berathung bis Donnerstag. | jeden Fall thut er ein, 6012 wurden von dort abges
wurden. Der erwähnte neue Flügel ist der größte Bau, den das