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Ackers kein Unterschied zu erblidcken sei, Fu allen drei Fallen handele cs sich um nah bürgerlihem Necht erlœubte Handlungen, die nur aus ganz besonderen Notverhältuissen durch die Geseß gebung zu einex Verpflichtung gemacht werden könnten. Aba. Hergt (D. Nat.) machte darauf aufmerksam, daß die T t des Abg. von Oldenburg=-Fanuschau nux auf die Verkeh1 heit De Maßnahmen dex Behörden hinweisen wollte. En habe ih da durch ein Verdienst erworben, (Widerspruch li 183) Wenn sein Beispiel Nachfolger gesunden hatte wäre dæs naturlich eine
Scwächung dex Macht des Staates gewesen. Uber ex habe ja eben andere Vorschriften durchgeseßt und sei ein einzelner Land- wirt gewesen, er habe niht zum Streik aufgerufen. Abgeordneter Dr. Éhlerxrmann (Den.) bemerkte, daß der Landwirt, der sein Land uicht bestelle, und der Arbeiter, der nicht arbeiten wolle, 1m i leiher stræfwürdiger Stufe stünden, wenn man nicht
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ó i wolle. Aba. St oder (FKomm.,) verteidiagte den lom- nun n Aufruf vom August v. rF., dex sich lediglich gegen die Kricagsgefahr und Krieasaufrüstung gerichtet habe. Trobdem je allein de Chemnibßex Redakteur weg n Abdruck8 dieses Aufruses zu anderthalb Fahren v ruxteilt worden. Abg. Antonio Pfülf (Soz) erinnerte an die Erfahrungen des leßten Krieges, die 1yre Pertei u agrößtmöglicher Vorsicht mahnten Sie wolle deshalb feine Blankovollmacht für den Kriegsfall erteilen. Abg, D1 Bell (Zentr.): Kein Staat der Welt verzichte für den Kriegssall auf ähnliche Strafbestimmungen und Zowjetrußland habe in Der Praxis viel \chärfere Vorschriften, Van dürfe nicht bis zu Dex Nervosität des Kriegsausbruchs mit der Formung solchex Vor- \chriften warten sondern müsse sie umgekehrt in den jeßigen
ruhigen Zeiten trefssen tan spreche immer nux von den „Arbeitern“. (Heiterkeit und Unruhe.) Er bitte doch dringend, solche allgemeine Formulterungeu niht immex bloß auf die Arbeiter zu beziehen. Er bitte um Annahme der Vorschristen des G it Der V M t U Na wurden die Anträge 1m wejent
lichen mit 15 gegen 11 Stimmen abgelehnt, dex 8 95 aber in dex
neuen Form genehmigt. Es folgte dex von den Zozialdemokralen beantragte § 95a, „Wer öffentlih zu einem Kriege des Reichs odex zu cinem Kriege gegen das Reich anreizt, wird mil Zuchthaus bestraft.“ Mit Rücksiht auf die angeseßten Fraktionssißungen ivurde die Besprechung des § 95 a auf den 10 d M. vertagt.
Jm Wohnungsausshuß des Reichstags wurden gestern dem Nachrichtenbüro des Vereins deutsher Zeitungsverleger zufolge die Reichsrichtlinien für das WohnungSwe|eNn besprohen. Von kommunistisher Seite wurden verschiedene An- träge gestellt, die das Ziel haben sollen, den Grund und Boden del Spekulation und ällmahlih der privaten Verfügung zu entziehen. Die kommunistishe Auffassung gehe dahin, daß der Grund und Voden der Allgemeinheit gehöre und ihr wieder zurückgegeben werden müsse. Dazu sei nötig die Schassung etnes Reichs- enteignungsgeseßes. Ale Vergütung für enteignetes Bauland je nux ein Bodenertragspreis zuzubilligen. Die Gemeinden sollten das erworbene Land dauernd in Gemeindebesiy behalten. Vie Hergabe von Bauland an andere als öffentlih-rechtlihe Körper- shasten dürfe nur im Erbbaurecht erfolgen, Abg. Lipin]kl1 (Soz,) verlangte Vereinfahung und Verbilligung der Anlieger kosten und wandte sih gegen verschiedene Punkte der kommu nistishen Anträge. Abg. Steiniger (D. Nat.) begrußle den Gedanken, die Bebauungspläne über den Bezirk der Stadte hinaus gu entwersen und durchzuführen, als Ausgabe der Länder, m Westen gebe cs schon solche Verbände, wie z. B. den Ruhrsiedlungs- verband. Der Redner wandte sih gegen die kommunijtishen An- träge, die er in der Praxis für mcht durchführbar hielt. Abg. Peus (Soz.) äußerte den Gedanken, die Grundwertsteuer zu ev höhen und den Grund und Boden zu dem Steuerwert zu ent- eignen. Eine solhe Maßnahme, die sih natürlich erst 1m Laufe vieler Jahre durchführen lasse, führe dazu, daß Grund und Boden, den derx Eigentümer nicht selbst bewirtshaste, sondern verpachte odex zu Spekulationszwecken und in der PHossnung auf Wert- steigerung in den Händen behalte, 1n überreichlihem Maße au] den Markt komme. Abg. Wendt (Soz.) wies darauf hin, daß die Fragen der Landes- und Stadtbauplanung sowie der Boden- beshasfung naturgemäß in erster Linie den ÖDisposttionen HEL Länder und Gemeinden vorbehalten bleiben müßten. Bom grünen Tisch aus ließen sih die Probleme nicht restlos Men: Die offentlich-rechtlihen Kreditanstalten müßten von ihrer Methode abgebraht werden, Hypothekarkredite zu verweigern, sohald es sich um erbbaurehtlih gesiherte Grundjtüde ae, Durch dieje Kreditnot würde den bodenreformerischhen Bestrebungen der Boden entzogen. Abg. Dom sch (D. Nat.) erörterte verschiedene Bor- chlâge, um dic Kosten für den Wohnungsbau zu beshränken. Bie Snteignungsanträge lehnte Redner ab, soweit niht damit eine angemessene Entschädigung sür den Grundbesißer verbunden sel. Abg. Troßmann (Bayer. Vp.) war der Meinung, daß der Wohnungsbau durch eine allzu starke Bürokratisierung niht ge- fördert werde. Die Lust und Liebe der Gemeinden, für den Wohnungsbau zu arbeiten, steigere man keinesfalls dadur, daß man die Gemeinden durch geseßlihe Richtlinien zwinge, teilweise mit Verlusten zu wirtshaften. Ein neues Bodenrecht zu schaffen, sei gar nicht Aufgabe des Wohnungsausschusses, dazu je viel- mehr dex Rechtsaus\huß zuständig. Abg. Wieden- feld (D. Vp) hielt die Säße der Richtlinien für wenig glüdcklih, die verlangten, daß die Gemeinden mindestens neben dex Bodenbeschaffung durch Private sih selbs ausreichende Mengen von Boden für Bauzwecke sichern sollten, Solche Richt- linien wären sehr s{chön, wenn man den Gemeinden neben der geseßlihen Anweisung auh gleih die notwendigen Mittel mit- fenden könne. Die Praxis im Lande gehe ihre eigenen wirtschaft- lih natürlichen Wege und müsse durch behördlihe Shemata wenig eingeengt werden. Akg. Tremmel (Zeatr.) hielt es für e daß von Reichs wegen Richtlinien Uber Materien beschlossen werden sollen, über welche die Länder und Gemeinden viel ein- gehender orientiert seien und infolgedessen auch besser dis8pomeren fönnten. Es bedeute eine Herabseßung der wertvollen Arbeit, die in Stadtverordnetenversammlungen und Ländervertretungen ge- leistet werde, wenn der Reichstag nun von sih aus diesen Körper- schaften vorschreiben wolle, welche Wege sie entsprechend den vielfältigsten und verschiedensten örtlichen Verhältnissen einzu- \hlagen hätten. Ein Vertreter des Reichsarbeitsministeriums war ebenfalls der Meinung, daß die Reichsrichtlinien sich nicht 1n Einzelheiten verlieren sollten, da auf dem Baugebiet die Zustände überall verschieden seien. Auch eine reihsrechtlihe Regelung der Landesplanung erscheine niht opportun, um nicht in die Hoheits- rechte derx Länder und Gemeinden hineinzugeraten. Aber gerade der Regierungsentwurf habe es vermieden, den Ländern und Ge- meinden bestimmte Pflichten aufzuerlegen. Dex Entwurf be- chränke sich in den Einzelfragen auf Anregungen, deren Be- Fle er den Körperschaften nahelege. N N habe sih auch gezeigt, daß die Gemeinden sich bemüht hätten, solchen An- regungen der Reichsgentrale, wie sie hon vor Fahren erfolgt Feien, zu entsprehen. Dies beweise, daß man auc) ohne zwingende
seßlihe Regelung aller Einzelheiten eine gewisse systematische inie für die Wohnungsbauförderung erzielen könne. — Hierauf vertagte sich der Ausschuß auf heute.
— Der Unterausshuß des Verfassungsausshusses des BVor- läufigen Reichswirtschaftsrats hat sich auf Wunsch des Volks wirtshaftlihen Ausschusses des Reichstags noh einmal mit dem Geseßentwurf über den endgültigen Reichswirt- \haftsrat beschäftigt, und zwar auf der Grundlage der vom Reichstægsausshuß bisher gefaßten Beschlüsse. Der Unteraus\{uß hat ceinmütig beschlossen, dem Volkswirtschaftlichen Reichstags- aus\chuß zu empfehlen, sih dem seinerzeitigen Gutachten des Vor- läufigen Reichswirtschaftsrats anzuschließen, wonah die Zahl der ständigen Mitglieder der 3 Abteilungen auf je 48, die Gesamt- zahl also auf 144 festgeseßt wird. Es gebe keinen tristigen Grund,
die Zahl der ständigen Mitglieder des endgültigen Reichswirt-
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Neichs8- und Staats8anzéiger Nr. 84 vom 11, April 1929, S,
schaftsrats über eine Zisfer hinaus zu vermeHren, die der Vor- läufige Reichswirtschaftsrat selbst auf Grund langer Erfahrungen für die Erfüllung der Aufgaben des Reichswirtschaft8rats als ausreichend bezeihnet habe. Für jede neue Gruppe, die man durch eine Vermehrung der Sitze berücsichtige und zufriedenstelle, entstehe cine Reibe neuer unzufriedener Gruppen. Bei allen Körperschaften müsse grundsäzlih das größte Gewicht daraus ge- legt werden, sie so klein wie möglih zu halten. Das Reich mujs|e deshalb bei der Schaffung des endgültigen Reichswirtschast rats allen Körperschaften, öffentlichen wie privaten in dieser Beztehung mit gutem Beispiel vorangehen. Für den Fall, deß der Reichs- tagsauss{chuß diesen Ausführungen nicht folgen solite, hat der Unteraus\{chuß dann noch im einzelnen zu der vom Reichstagse auss\chuß vorgenommenen Verteilung dex 21 neuen Sive Stellung genommen. Jn der Abteilung 1 hält er die vorgenommene Ein- teilung für rihtig mit Ausnahme der erfolgten Verschiebung bei
derx Gruppe Landwirtschaft duxch Herausnahme eines Vertreters
“S c ? e 4 ° G S ( G S Y A A € derx Gruppe Forstwirtschast und bei der Gruppe ÞDande! uxrch Vcœu hereinnahme eines Handelsvertreters. Ein ständiger Vertreter
der Handelsvertretervereine sei entbehrlih. Weiter tritt ex dafür ein, daß der Siß für die landwirtschaftlihe Hausfrau vom Reichs verband dex landwirtschaftlic,en Hausfrauenvereine allein beseßt wird. Nicht gerechtfertigt erscheine eine Vermehrung der Siße der deutschen Bauernschaft, die nux 200 000 Mitglieder umfasse. Bei derx Abteilung [Ill stimmte der Unterausshuß in der Haupt sache den Beschlüssen des Reichstagsausschusses zu. El hält jedoch an seinem früheren Beschluß fest, wonach der Deutsche Städte- tag 5, der Reichsstädtebund 1, der Deutsche Landgemeindetag und der Deutsche Landkreistag je 2 Sive erhalten jollen. Die Ver- treterin dex Hausfrauen soll lediglich vom Reichsverband Deutscher Hausfrauenvereine ernannt werden ckchließlich fordext exr, daß der Reichsbund Deutscher Technik aus der Reihe der Verbände, die die Vertreter derx freien Berufe vorschlagen, gestrichen wird, da sih diesex Bund in seiner großen Ueberzahl aus Veamten zu- sammensete.
Dex Hauptausschuß des Preußischen Landtags stimmte in seiner Sibßung am 9. d. M. laut Bericht des Nachrichtenbüros des Vex eins deutscher Zeitungsverleger im wesentlihen den Sparmaß- nahmen des UVnterausschusses zu. Beim Etat des PLandwirt- \hafisministeriums wurden einige Erhöhungen für das Veterinä1 wesen ángenommen. Beim Haushalt des F7Fnnenministeriums stand insbesondere die Schaffung eines Grenzfonds zux Debatte und die Neuschaffung eines Disziplinarsenats beim Ober verwaltungsgericht. Finanzminister Dr. Höpker Aschoff erklärte, daß das Reih an Stelle der 25 Millionen Entshädt gungen füx verlorengegangenes Staatseigentunm 25 Millionen als Grenzhilfe zur Verfügung stelle, wovon 18 Millionen auf Vst- preußen und 7 Millionen auf andere Grenzgebiete entfallen. Die Parteien haben sich darüber verständigt, daß vor der dritten Lejung des Etats noch einmal die Frage geprüft wird, ob darüber hinaus noch ein Grenzfonds in Preußen geshaffen werden könne. Die Einrichtung eines neuen Disziplinarsenats beim Oberver waltungsgeriht wurde beschlossen. — Aus den Beschlüssen des Hauptaus\chusses ergeben sih weitere Ausgaben, so daß die Ge
samterhöhung des Etats sih auf etwa 880 000 Mark? beläuft, über
deren Deckung noch später Beschluß zu fassen ist, — Der Haupt- aus\chuß begann sodann die Vorberatung des Haushalts dev Allgemeinen Finanzverwaltung. Abgeordnete"
Dr. Wiemer (D. Vp.) erstattete den Bericht. Finanzminister Dr. Höpker Aschoff behandelte die Rückwirkungen der ab- geänderten Steueransäße des Reichshaushalts. Er unterstüßte dabei einen Antrag des Berichterstatters, der von dem Anteil an der Einkommensteuer rund 10 Millionen abstreihen, den Anteil an dex Körperschaftssteuer aber um 17 Millionen und den Anteil an der Kraftfahrzeugsteuer um 25,9 Millionen erhohen will. Bei dex Rennwettsteuer sollen 2,3 Millionen abgeseßt werden. Bel den Anteilen dex Gemeinden sind entsprehende Abänderungen notwendig. Der Minister besprah sodann die Kassenlage des preußishen Staates, die zu Besorgnissen keinen Anlaß gebe. Als Vorschüsse auf zu bewilligende Anleihegesebße sind mit parlantenu- tarisher Zustimmung 63,5 Millionen gegeben worden, davon bis Ende 1927 44,8 Millionen. Ein Vergleih mit dem Reich und anderen Ländern zeige, daß Preußen verhältnismaß1g au bezug lih der Fnanspruhnahme von Anleihen am günstig|ten stehe, Do sei angesichts des Standes des Anleihemarktes auch für Preußen größte Zurückhaltung notwendig. Dle Reichsreglerung habe Bor- shlage hinsihtlich der Entschädigungsforderungen Dex Lander gemacht. Die Restbeträge für De Eisenbahnen sollten danach min- destens bis 1964 gestundet werden, Es handle sich dabei [ur Preußen um 4,9 Milliarden, insgesamt um 7,8 Milliarden. Anders sei die Lage bezüglich des Betriebsmittelfonds, den Preußen in Höhe von 24 Millionen bei der Uebertragung der Eisenbahn auf das Reich mitgegeben habe und der heute einen Wert von 35 Mil- lionen darstelle. Die Fragen der übrigen Entschädigungen (Wasser- straßen, Post, Biersteuer) sollten zusammen mit der Abgeltung des Betriebsmittelfonds geregelt werden. Das Reich habe sich vor- läufig bereit erkläri, die Entschädigung fUr das verlorengegangene
Staatseigeutum mit 25 Millionen jahrlih, die als Grenzfönds gegeben werden, zu verzinjen. Dadurch sei auch das Ostpreußen- progranum zustande gekommen, das neben einer BAN E AUNA für die E die Förderung der Siedlung zum Ziele abe. Damit solle dexr Gütermarkt in Ostpreußen vor dem Zusammen- bruch bewahrt werden. Preußen stelle 6 Millionen aus dem Domänenfonds und aus dem Forstankaufsfonds zux Berfügung. Ergänzt werde das Programm durch eîne Kredithilfe für die Wirtschaft. Es müsse jedenfalls alles getan werden, unt dem abgeshnürten P QULeN den Existenzkampf Zu erleichtern. Preußen müsse noch Deckung schaffen für die 25 Millionen, die als Entschädigung des Reichs im Etat angeseßt worden seien, vie aber jeßt nux gegeben werden als Grenzhilse, und für die Mehr- aufwendungen in Höhe von 880 000 Mark, die im Laufe der Etats- beratungen beschlossen worden seien. Wenn man die Mehransäße bei einzelnen Steuern, die sich auf Höhershäßungen des Steuer- aufkommens gründen, berüdcksichtige, dann seien immer „noh 15 Millionen Abstriche bei den einzelnen Etats notwendig, wodurch das Gleichgewicht hergestellt wird. Keineësfalls könnten die Länder das Risiko der Mehrschaßungen tragen, weshalb, auch die Abstriche von 120 Millionen an den Ueberweisungen nah den Beschlüssen des Reichsrats erst exfolgen, wenn das Steuerauffkommen von 1928 im Jahre 1929 überschritten werde. Der Reichsfinanz- ausgleich bleibe unverändert, und das sei berechtigt. Der end- gültige Finanzausgleich werde auch nicht roesentlih anders aus- sehen als der jeßige. Der preußische Finanzausgleih bleibe nah dex Vorlage des Staatsrats ebenfalls fast unverändert. Die Steuerlast in Deutschland insgesamt sei zu hoch, Eine Entlastung ei nur möglich bei einem günstigen Reparationsabkommen, aber L müsse auch eine Lastensenkung energisch durchgeführt werden. — Darauf vertagte sih der Hauptaus|huß au] den 10. April vormittags.
— Der Rechtsausschuß des Mus Landtages seßte gestern die Beratung dex Eingabe auf Begnadigung oder Strafurlaub des Oberleutnants Schulz fort. Es wurde unbeschränkbe Redegzeit beschlossen. Als erster Redner sprah Abg. Dr. Deerberg (D. Nat.). Er verm1ßte laut Be- ciht des Nachrichtenbüros des Vereins deutscher Zeitungs- verleger in den Ausführungen des Ministerialvertveters _die Würdigung der Zeitverhältnisse und der psychologischen Einstel- ung der Beteiligten, Die Bewei8würdigung mrn dem Schwur- gerichts8urteil sei sehr angreisbar. Der Redner führte eine Rethe von Fällen an, um zu zeigen, daß Schulz gegen verdächtige Per= sonen nicht mit Gewaltnnaßnahmen vorgegangen sei, sondern daß er ihve Auslieferung an die Polizei oder ihre Versebung ver- anlaßt habe. Dieser Einstellung habe es entsprochen, daß Wilms zunäh| nah Spandau und dann nah Rathenow übergeführt wurde.
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Die zahlreichen Verfehlungen des Wilms hätten diese Verseßung notwendig gemac Poser geton Beteiligung
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woblgesftnnt Aufhebung tommunistischen
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zum Deuts ITr. 84.
j Börsenbeilage | | en NeichSanzeiger und Breußischen Staatsanzeiger __Verliner Vörse vom 10. April __
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daffenlager unter auêsgenoms=
vei dem fih Wilms bef und das Geburtstagsfeit ab Veranlassung zu eimer Feier
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¡usammeng Unteroffiziers RNosenmi der fart gezecht wurde. nicht auf Grund einer vorherigen Abrede oder gar einer Anregung wurde die Tat an Wilms
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Schulz hatte elephongespräch, das von Poser ; fo belasiend gewesen sein foll, L it einer anderen Person ausgegeben lephongespräch ift auch tats} ja: „Er glaube, einvandsfreier Psychopath und hat sich auf diese Ber- ihm beantragten Verfahren bea
von Schulz —
Gu!lden(Gold) = 2,00 NM 1Kr ung oder tshech W. == 0,85 RM == 12,00 RM. 1 Gld holl. W == 1,70 RM 1 skand. Krone = 1,125 RM 1 Rubel (alter Kredit-Rb1.) 1 alter Goldrubei == 3,20 RM 1 Peso (arg. Pap.)
4 Pfund Sterling == 20,40 RM 1 Dinar = 3,40 NRM 1 Danziger Gulden
(Gold) = 4,00 RM
1 Dollar = 4,20 RM 1 Shanghai-Tael = 2,50 NM 1 Yen = 2,10 RM
ige gewesen
anlagung auch felbst in dem von
edner machte weitere Ausführungen, u zeigen, daß auch der Charakter von Posers fehr zweifel Es besteht dex dringende Verdacht, daß die Tat ist, der œn ähnlichen Ermordung
Keferbar find
Das hinter etnem Wertpapter befindliche Zeichen ©“ daß eine amtliche Preisfeststelung aegen- wärtig nicht stattfindet
Die den Aktien in der zweiten Spalte beigefügten ziffern bezeichnen den vorleßten, die in der dritten palte beigefügten den leßten zur Ausschüttung ge- nur ein Gewinn- ergebni2 angegeben. fo ift es da3ijenige des vorlegten Geschäftsjahrs B” Die Notierungen f ahlung sowie für An efinden sich fortlaufend unter „Handel und Gewerbe“ BæÆ Etwaige Drueffehlerx in den heutigen Sursangaben werden am nächsten Börsen- tage in der Spalte „Voriger MÆurs“/ be: JIrrtümliche, ipäter amt: h richtiggestellte Notierungen möglichst bald am Schluß des Kurszettels als „Berichtigung“ mitgeteilt.
Bankdiskont,
Berlin 6% (Lombard 7) Amsterdam 5%. Brüssel 4 Kopenhagen 5
haft gewesen sei. 2 nem anderen Oberleutnant veranla}
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zu bringen und sich der Es wurde gegen ihn Haftbefehl ers Seime Schwester verweigerte ihr Zeugnis in der Sache Bruder belasten könnte,
h Er suchte sich in Sicherheîi Berhaftung zu entziehen.
Verdacht8e auch der Fall noch bei anderen,
Oberleutnant
ministeriums itbergegangen einigermaßen Belastungszeugen nachzuprüfen. 1 der Oberleutuant Schöler, auf den er sih ganz besonder ( elbst wegen Anstiftung zum Morde zum Tode verurteilt Unwahrhaftigkeit Zeuge voL
Glaubwürdigkeit
L ¿ richtigt werden. Es hat sich dann ergeben, daß
dauernd die Fähigkeit abgesprochen worden ist, als F 1 Dex Regierungsvertreter hat weiter nichts Zeuge Schmidt-Halbschuh, auf den ev {ih lamentarishen Untersuhungs- worden ist. Teil der Zeugenaussagen öffentlihe Plakatierungen in ganz man Belohnungen irgendwelche zweck- memorden machen könne. Zu Dußen=s
(Gericht aufzutreten. davon erwahnt, daß der seinerzeit vom par i aus\{chuß als völlig unglaubwürdig bezeichnet hat verkannt, wie überhaupt der gro zustande gekommen ist, Durch Deutschland an allen Litfcæßsäulen hat Tausenden von Mark ausgeseßt für jeden, der dienliche Angaben zu den F
|
Amtlich festgestellie Kurse.
1 Franc, 1 Lira, 4 Lëu, 1 Pejeta = 0,80 RM 1 ôsterr 1 Glbd.öfterr.W.= 1,70 RM 7 Gld südd W
1 Bloty, 1 Pengö ungar W Die einem Papter beigefügte Bezeihnung X be- bestimmte
Gewinnanteil.
ür Telégrap ijche Nus- sländi
Danzig 6 (Lombard 7), Helsingfors 7 London 54 Madrid 5, Paris 3§ Prag 5. Shweiz 3%. Stoctholm 4%. Wien 6%,
Deutsche fsestverzinslihe Werte. Anleihen des Neichs, der Länder,
Schußgebietsanleihe u. Nentenbriefe. Mit Zinsberechnung-.
den haben sich dara1 Fnanspruhnahme
Zeugen gemeldet, die unter der ausgeseßten Belohnungen Angaben gemacht Fene Zeit stand unter einer
hatte Bilder t Femesizungen“ darzustellen, die Wundert man sih da, daß dieser zum Opfer
haben, die völlig Femepsychose.
wahrheitswidrig sind. Das PVPolizeipräsidium eigenes Personal verwandt, um niemals stattgefunden haben.
Femesuggestion Versuch dex Staatsanwaltschast, die Schuld des S1 ; man auf andere Prozesse zurückgreist, zeigt, da Fndigzien in
in Berlin 6 Dt.Wertbest. Anl.23} 10-10900Doll.,f.1.12.32 6ÿ do. 10-1000 D., f.35 62 Di.Reich8-A.27 uk37 ab 1. 8. 24 mit 6ÿ 8h Dt. Reichs\ch. „6“ (GM),ab1.12.29 4),abi 832 5346f,.100GM cus 6h Preuß. Staats8-Aul] 1928, außSlosb. zu 110 1 Preuß. Staatssch. rücfzah!bar 1. 10. 30 63 Baden Staat RM-=
die Zeugen Mal Schulz dadur zu beweisen, daf i die Staatsanwaltschaft selbst die Unhaltbarkeit dexr Wilms-Urteil Schulz haben mit Freisprehung geendet! noch anhängigen Verfahren haben nicht d
empfunden i Die angebli en geringsten dem Schluß, daß das Urteil in Sahen Wilms inhaltlich unhaltbar und de admistrativem Wege aufzuheben sei. Frage zu, ob bei Annahme der Schuld des Gnadenatktion Exrlebnisse im beseßten Gebiet und legte dar, Rotgardisten on . 300 Reichswehrleute und über 1000 Zivilisten wäre Alle Tätex aber seien damals amnestiert worden.
die für ihr Vaterland gehandelt hä Frankreich, unmöglich.
6§ Bayern Staat NM- Unl. 27, kdb. ab 1.9.34
Ex wandte sihch Schulz dohch 84 Braunschw. Staat GM-Anl.28, uk.1.3.35 74 Braunschw. Staats
wie viele Menschen
ck Staat RM= Anl. 28, unk. 1. 10. 33] 7% Lübeck Staatsschat
n. die De, Lediglich die, tten, seien heute noch in Hast. Derartiges französishe Militärs gegeben habe, worden jeien.
84 Mecklbg. - Schwer; RM-A. 28, uk, 1.3. 33, 7% do do 26, tg. ab 27 7% Medlenb - Strel. Staatss\ch., rz. 1.3. 31 6h Sachsen Staat RM- Anl. 27, uk. 1. 10. 35 TYSacchsen Staatsschaß|
Erschütternd sei es, wenn der bevollmächtigte selbst seinem Erstaunen Ausdru Deutsche duxch Deutsche verraten
der Gedanke dex Tötung Taten seien mit den bestehenden Geseßen Paragraphen en Wiederaufnahmeantrag selbst darauf hin»
ichts festgestellten schweren Verrates O t al abzuurteilen 7§ do. R. 2, fäl. 1.7.30 z i,
Deshalb habe das Gericht, das d mangels tatsähliher Gründe abgelehnt habe, Angeklagten Gerechtigkeit niht zuteil geword Gnade verwiesen. ) ) Abg. Ob u ch (Komm.) besprach sehr j ichs8wehr und der ationen gewesen. und bejahte prach auch die
„ Wt, B, fällig 1.1.32 64% Dtsch Neichspost _ Schatz F 1 U 2, r3. 30 6§ Preußische Landes- rentbf.M.1,2,1f.1.4.34
sei; es habe auf den Weg der ß anschließen. eingehend die Verhältnisse Arbeitskommandos. Er behandelte aus- Schuld des anderen Fememordfälle sei Schulz zu unrecht
Dem jolle sich dex Aus\chu
der Schwa"zen i seien innece Putschorganis führlih den Fall Wilms leutnants Schulz. C und erklärte, in den Landsberger Prozessen freigesprochen; Abg. Kuttner (Soz.) wandte si Deerberg (D. Nat.).
Axco und Friedrih Adlexs an, Wenn Dr. Deerberg von habe, so müsse man auch verlangen, Mut aufbcächten, sih zu ihrer
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ch gegen die Ausführungen
die sich zu ihren Taten Ueberzeugungstatern daß diese den Zweifellos seï sen. Das Urteil
bekannt ätten.
Tat zu bekennen. f bei den Arbeitskommandos gewe Auch ein Gnadenerweis sei abzulehnen. Beispiel der Mörder eien und vorher Er trat für Ablehnung der auf Begnadigung Geschäftsordnungsaus Fortführung der
Schulz dec Kop sei ein gereŸtes. Redner zog auch das bergers heran, die genau festgelegi hätten.
Rathenaus und Erg=-
geflohen f Fluchtplan
Str«furlaub î Beratungen.
z Fahlbusch ß seine Aussage Rücksicht auf die Geschäftslage die Weiterberatung für die nächste sie erst am 6. Mai fortzu
wurde auch darauf hingewiesen, daf hing) nach Deutschland unter? wesentlich werden könnt wurde s{chließlih bes Zeit abzubrechen und
Handel und Gewerbe, den 11. April 1929.
tür Kohle, und Briketts
It Wage nge Tetaas Gestellt 28 061 Wagen, n
am 10. April 1929: Ruhrrevier: gestellt — Wagen.
1 B, tilgb. ab 26 do.RM=-A.R.2B 4Bu.5 do, N. 10, tgb. 34
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lytkupfernotierung der Vereinigung für erliner Meldung des 10. April auf
Die Elektro i 1 q deut)ck@e Elektrolytkupfernotiz stellte sfich laut B 11. April au!
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On L, 205,75 M) für 100 kg. do. do. 28, rz, ab 33/8
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1.1.7?
_110 (08ebB _| —, vers los,25 6
Dhue Zinsberechnuung.
Dt. Ani.-Auslosungé\ch.*| in § [54b 6 Dtsch. Anl.-Ablösgsscquld| ohyue Auslosungs8 schein AnhaltAn1.-Ausklosgssch* Hamburger Anl, - Aus=
¡osungsscheine® , Hamburger Ablös,- Anl. ohne Auslosungsschein Mecklenburg - Schwerin) An1 - Auslosungssch.* Thür. Anl.-Auslosgssch “ _ einschl "1s Ablösungssuld (in § des Auslosung3w./ Deutsche Wertbest Anl _ bis 5 Doll, fäll, 2.9.3 4h Deutsche Schußtgebiet
do. do.
do. do
do. do.
5j tin
A „zieihen der KommunalverbändDe.
a) Anleihen der Provinzial- und prenßischen Bezirksverb ände. Mit Zinsberechnung.
Brandenburg. Prov RM-A 28, kdb. ab 338 do. 26, fdb. ab 32/7
1.3,9 1.4.
1.4 | 1.4.
Heutiger | Voriger
S
1 L | 4,T5eb G | 4,7T5eb G Getündigte, ungefkündigte, verloste und unverioste Hinsscheinbogen Erneuerungsschein (au8genommen Posensche) % Brandenb, agst.9. 31.12.17 Hannov. ,ausgst b.31.12.17 4,34% Hess.-Nafs. agt. b. 31.12.17 Lauenburger, agt. b. 31.12.17 4+ 3%) Pomm. au8gest. b. 31.12.17 4,19 Posen sche, agt. b. 31.12.17 4,30) Preußische Ost- u. West=,
aus zest, b. 81.12.17 4,3%4h Rh.u. Westf. agst.b.31.12.17 4,32% Sächsische, agst. b. 31.12.17 4,3%) Schlesische, agt. b. 31.12.17 4,3%% Schl «Holst.aagffb.31.12.17
Heutiger { Voriger
OstpreußenProv.RM- An. 27,A. 14, uk.32 Pomm.Pr.Gd. 26, f. 30 Sachsen Prov. - Verb RM Ag. 13, unk 30 do. do. Ausg. 14 do. do. Ag.15, uk. 26 do. do. Ausg. 16 A .1 do. do. Ausg. 17 do. do. Ausg.16 A.2 do. do. Gld.A.11,12 Schlesw.-Holst. Prov Rch83m -A.A14,tg.26 do. A.15 Feing.,tg.27 do. Gld-A.,A.16,tg.: do. NM-A. A17 tg. do. Gold, A,18, tg. do. NM., A. 19,tg.: do. Gold, A.20, ta: do. RM, A221), tg. do. Gld-AA 13, tg. do. Verband NM- 23 (Feingold), tg. 33 Kasseler Bezirksverbd Schayanw., rz. 1106 Wiesbad.Bezirksverb. Schayanw.,fäll1.5.33
Ohne Zinsvberecchnung.
Ostpreußen Prov. Anl. UAuslosungsscheine® Pommern Provinz. Anl.= Auslosgssch. Gruppe 1* do. do. Gruppe 2* Rheinprovinz Anleihe- Auslosungsscheine ® X Schleswig - Holft. Prov. Anl. - Auslosungss\{z, * Westfalen Provinz-Anl.- UAuslosungsscheine® ..
* einschLl, 1/5 Ablösungsschuld (in ÿ des Aus3losung3w.)
b) Kreisanleihen.
Mit Zinsberechnung. Belgard Kreis Gold=- Anl. 24 kl,, rz. ab 2416 do. do. 24gr., rz. ab 24/8
c) Stadtanleiben. Mit Zinsberechnung.
Altenburg (Thür.) Gold-A, fkdb.ab 31 Augsbg. Schayzanw.
1928, fäll. 1.5. 31
Berlin Gold-Anl.26 31! do. do. 1924, tg.25 do. Schayanw.1928 fällig 1. 4. 33 BonnRM-A26,rz31 Braunschweig.RM- Anl. 26 #, kdb, 31 Breslau RM - Anl. 1928, fdb. 33
do. 1926, fdb. 31 Dresden NM- Anl. 1926 R. 1, uk. 31 do. 1926 R. 2, Uk.32
1.u. 2.Au3g.,t
Duisburg RM- A
1928, uf. 33
do. 1926, uf. 32 Düsseldorf RM - A. 1926, uk. 32 Eisenach NRM=- Anl. 1926, un!k. 1931} t Elberfeld RM-Anl. 28, Uf. 1. 10. 33
31
do. 26, Uf. 31.12.
Emden Gold - Anl. 1926, rä. 1931 Essen RM-Anl. 26, Aus3g. 19,tiigb. 32} 7 Franfkfurt a. Ma1n! Gold-A. 26, rz. 32 do. Schayanw.1928
fällig 1. 4. 31
Fürth Gold-Anl. v. 1923, flindb, ab 29 Gera Stadtkrs. Aul. v.26,tdb.ab31.5.32 Görliß RM - Anl. von 1928, uft, 33 Hagen i. W, RMs- Anl. v. 28, uk. 33 Kiel RM-Anl. v. 26,
unt. vis 1. 7. 31
Koblenz RM - Anl.
von 1926, Uf. 31 Kolberg / Ostseebad RM-A.v.27, r3.34 Köln NM-Anl.v.26
r. 1.10. 29 Königsberg i. Pr.
Gold Ag.2,3,uk.35 do RWMAnl., rz. 28 do. Gold-Anl, 1928
Ausg. 1, unk 33
Leipzig NM-Anl.28 ut. 1, 6. 34 Magdeburg Gold-A 1926, Ut. bis 1931 do. do. 28, uk. b.33 Mannheim Gold-
Anleihe 25, rz. 30!
do. do. 26, unt. 31 do. dos. 27, unt. 32
Mülheim a. d. Ruhr
RM 26, tilgb 31 München Schayan- weis. 28, fäll. ab81 Nürnbg.GA.26ut32 do. do. 1923 do. Schaganwsg.28 unk, bis 1931 Oberhauj. - Rheini. RNWM-A.27, uk.b.32
Pforzheim Gold-A.
1926, rz. 1931 do. NM-A 27,r5.32 Plauen RM - Anl.
1927, rz. 1932
Soling. NM-A. 26,
ul 33,i.K. 1.10.28
Weimar Gold-Anl.
1926, unt. bis 31
Hwiccau NM - Anl.
1926, ut. bis 29
Dhne Zinsberechnung. Mannheim Anl. - Ausl.=
Sch. einschl. !/; Abl. Sch.
(in § d, Auslosungs3w.)} in § Rostock Anl, - Auslosgs8,- Sch. einschl. !/; Abl.-Sch (in h d. Auslosung8w.)
d) Zwedckverbände usw. Mit Zinsberecchnung. Emjchergeno}sensch.
A.6 R.A 26, tg. 31 do.do.A.6RB27,t32
Schlw,-Holsl Elktr.
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Pfandbriefe und Schuldverschreib, öffentlich - rechtlicher Kreditanstalten und Körperschasten.
Die durch * gekennzeihneten Pfandbriefe u. Schuld- verschreibungen find nah den von gemachten Vitteilungen als vor dem 1. Januar 1918 ausgegeben anzusehen.
a) Kreditanstalten der Länder.
Mit Zinsbverechnung.
c) Landschaften. Wit Zinsberechnung. Kur- n, Neumärk.
Berl. Hyp.-B.G.-Pf.f
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von Hypothekenbanken fowie Anteil- scheine zu ihren Liquid.- Pfandbr, Mit Zinsberechnung, Bk. f. Goldtr. Weim. GoldSchuldv.R.2, 1.Thür.L.H.B.rz29 do. do. R.1, rz. ab28 Bayer. Handelsbt.-
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