1929 / 87 p. 1 (Deutscher Reichsanzeiger, Mon, 15 Apr 1929 18:00:01 GMT) scan diff

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N acnauex ausge]ta! werden sollen, und wonach fernex die Be fretung des Lebensmittelhandels von der 2 rlager]t D seitigt werden sollen. Fm Anschluß wurde das Haus) eset selbst en bloc angenommen. Damit war die gesamte Vor- beratung des Hauptau usses über den Haushalt 1929 beendet.

Dex Hauptausschuß des Preußishen Landtags behandelte

gésbern eine Reihe von Anträgen Uber PYo0 chmwasser:- [haden und nahm dem Nachricht« nbüro des Vereins deutsher Zeitungsverleger zufoïge einen Antrag Grosskte (Wirtsch. P.) in einer vom Berichterstatter beantragen ¿zaqung an, wonach das Staatsministerium ersucht wird, unverzuglich nahzuprufen, ob O9tve U DIC chnec)chmelz Vot L

[3, Vcarz de Fahres in Der t UnD eit Gr Cal ntstandenen Hochwassershäden durch eine Hilfsatition ( mildert iverden können und ob und weit durch vorbeugende Wta} nahmen auf wasserwirtschaftlihem Gebtet fur die Zukunft î irtige Schäden vermieden werden Tonne1 Weiter wurde lnt A M EBENTYA ) 1g nen, 1 l

ckta In tertu 1 UTeC1 ; 1 Blich 11 vett ra 11 1925 1 1 \ L l releibeie Qu l 1j 1DC1 1 l l

U D mnt T l chuß def nich

weit n mit l N D i U L Itanm einem ntrag r Neqerungosparteten 1n etwas avg änderter Form zu, wonach das Staatsministerium ersucht vird, die Stadt Striegau bei der BVereitstelung bon 5taatsmitteln für Zwede der zJugend- u1 Wohlfahrtspflege bevorzugt zu Þ( rücksichtigen. Ferner joll rge getra werden, daß bei der Vergebung von Staatsaufträagen dre hrend nimdusti

höht berüdfichtigt wird, Duxh Vermittlung tommunaler Spißen verbande soll erreihi werden, daß Städte, Landkreise und Provingen als Besteller von Steinmaterial die Aotlage Dex [chlesischen Steinindustrie stärker berücsichtigen und daß offent liche Stellen in erhöhtem Maße Steinmaterial bei inländischen Produzenten beziehen. Die Reichsbahn soll exsjucht werden, dahin zu wirken, daß die \{chlesische Steinindustrie durch Verbilligung der Tarife dem Ausland gegenüber konkurrenzfähig bleibl FUX Schulbauten sollen Staatszuschüsse bereitgestellt werden. Ferner

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l joll geprüft werden, ob die durch Aufhebung des Zuchthauses sre1- gewordenen Raume fur amdere staatliche Zwecke verwendet werden Bnnen. Beim Reich soll dahin gewirkt werden, daß beim Ab \chluß des deutsch-polnishen Handelsverlrags die Ausfuhr interessen dex schlesishen Steinindustrie ausreichend berücksichtigt werden. Zur Steuerung der Notlage der werktätigen Bevölke- rung dex Grafschaft Glaß fand in Abänderung eines kom munistischen Antrags ein Antrag Dr. Hamburger (S054.) Annahme, woncch das Staatsministerium ersucht wird, den not (eidenden Gemeinden in der Grafschaft Glay einshließlich des Kreises Reichenbach dur) Zuwendung von Mitteln für den Wohnungsbau in Stadt und Land, insbesondere auch für den Arbeitevwohnungsbau, für die Wohlfahrts-, JFugend- und Ge- [undheitspflege und für die Regelung der Bedürfnisse aus dafür verfügbaren Fonds die Erfüllung ihrer Aufgaben zu erleichtern sowie die Umstellung von bäuerlichen Betrieben in großen Höhen- lagen auf Grünlandwirtschaft durch Zuschüsse und langsristige Kredite zu unterstüßen.

Dex Verkehrsausshuß des Preußischen Landtags nahm gesbern einen Antrag Leon Hardt (Virtsh. P.), der sich gegen die Verwahrlosung der Eisenbchnpersonenwagen richtet und die Beseitigung von Mängeln bei der Personenbeförderung fordert, in einex Fæssung an, wonach das Staatsministerium er- [ucht wird, sofort mit vollem Nachdruck auf die Reichsbahn einzu- wirken, daß die bestehenden unhaltbaren Zustände, soweit es sich ermöglichen läßt, vermieden werden. Ferner fand Annahme etn Antrag von Detten (Wirtsh. P.), der die Aufhebung der Gebühren der Hindenburgbrüccke zwischen Rüdesheim und Bingen zum Ziele hat und das Staatsministerium ersucht, Mittel und Wege zu finden, schleunigst alle Brückengelder zu beseitigen und die Brücken dauernd dem allgemeinen Verkehr zugänglich zu machen. Ju der Begründung des Antrags war darauf hin- gewiesen worden, daß die Zustände bei der Hindenburgbxücke {0- gar das Erstaunen des Reichsaußenministers Stresemann erwedt hätten, als erx im leßten Fahre diese Brücke mit seinem Auto passieren mußte.

Der Theaterausshuß des Preußischen Landtags, der als

Unterausschuß des Hauptausschusses nah einem im Landtag an genommenen Antxag unter Mitwirkung des Kultusmtmjters ¿Felt- stellungen treffen soll, ob die Berliner staatlichen Theater einzeln im Haushalt etalisiert werden sollen, hielt ge}tern 11 fleinen Sißungssaal des Kultusministeriums eine Sipung ab, zu der die einzelnen Fraktionen je einen Vertreter entsandt halten, „M der Aussprache wurde hervorgehoben, daß Der Einzeletausierung Schwierigkeiten entgegenstehen, da eine Reihe von Fonds gemein- sm sind. Nux füx einen Teil der Ausgaben und für die Ein- nahmen würde sich die Einzeletatisierung empfehlen. 21e Neu- regelung follte dem Biele dienen, eine sparjamere Wirtschaft Zu exmöglihen. Generalintendant T ietjen wies darauf hin, daß vielleiht durch Serienabornements cine Erhöhung dexr Ein nahmen zu erzielen sei, ZU einer Entscheidung kam dex Aus\{chuß niht, Die Möglichkeit der Herabseßung des Zuschußbedarss wird erst entschieden werden können, wenn von den zuständigen Stellen genœues Zahlenmaterial beigebraht wird. Alsdann wird der

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Ausschuß zu einer neuen Sibung zusammentreten.

Dex Geschästsordnungsausschuß des Preußischen Laudtags stellte in seiner gestrigen Sibßung den Bericht über die Prusung der Frage fest, ob ein Abgeordneter das Recht hat, während seiner Rede zu einem Gegenstand der Tagesordnung einen Antrag auf Herbeirufung eines Ministers zu stellen, und ob über diesen Antrag sogleich abgestimmt werden muß. Der Ausschuß hat beide ¿Fragen

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bejæhend beantwortet. Ver Ausschuß beschäftigte sich des weiteren j c i t sf 1 Or % 10 E mit Strafverfolgungs]achen und erteilte in cinem Falle die Ge-

nehmigung zur Strafverfolgung des Abg. Kausmann-

Elberfeld (Nat. Soz.). ‘Die Beschlußfassung über die Anträge auf

Einseßung von Grenzausschüssen wurde aus eine spätere Sizung vertagt.

Nr. 15 des Neihs-Gesundh eitsblatts vom 10. April 1929 hat folgenden Inhalt: A. A mtliher Teil 1, Soll laufende Meldungen über die gemeingefährlidhen Krankheiten im Jn- und Auslande. Zeitweilige Maßregeln gegen gemeingefährliche Krankheiten. Gesetzgebung usw. (Deutiches Reich.) Verkehr mit Arzneimitteln. (Preußen, Bayern, Sachen, Hessen, Hamburg, Mecklenburg-Schiverin, Landedsteile Oldenburg, Lübeck und Birkenfeld, Anhalt, Bremen, Lübeck, Mecklenburg-Streliß, Schaumburg-Lippe.) Berkehr mit Geheimmitteln und ähnlichen Arzneimitteln. (Preußen- Maldeck.) Einführung preußischer Geteße in Walde. (Neg.- Bez. Gumbinnen.) Einfuhr von Fleisch oder Sdchweinespeck im kleinen Grenzverkehr mit Litauen; Untersuchung auf Trichinen und Finnen. (Bayern.) Staatliche Prüfung von Zahntechnikern. (Sachsen.) Anzeigepflicht bei Trahom. (England.) Verkehr mit kondensierter Milch. Verkehr mit Trockenmilch. (Zanzibar.) Einfuhr von Tteren. Tierseuchen im Deutschen Reich, 31, März. Verhand- lungen von geseßgebenden Körper|chaften, Vereinen, Kongressen usw. Deutsches Neich.) 4. Nheumatagung. Sitzung des Permanenten

omitees des Internationalen Getundheitsamts zu Paris im Oktober 1928. Nechtsprehung. Anzeigen von nicht approbierten, die Heil- kunde gewerbsmäßig auêübendèn Personen mit prahlerishen Ver- \prehungen. Vermischtes. Acrzte« und Zahnärzte-Rundfunk.

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RILSE L C AIE N Pte D D R L F AUONTIU L B Be T

Reichs- und Staatsanzeiger Nr. 86 vom 13, April 1929.

Gesellschaf

ange gevene Krankheiten Hag: ele Ie

Gesamtversicherunç( 186 413 325

verzeichnen

und GWeivcric,

T Magdebu

( fux das

der Lebensversicherung einen Bestand

NM mit einer

in der Unfallversicherung

Rechnungsabschluß

Nio de Janeiro | ; 7

L Bersicherungen 150 175 350 Prämieneinnahme von 8 007 937 RW, | 6075 Versicherungen mit 925344 RM Prämie und 1n der Haft- N pflichtversicherung 21 854 Versicherungen mit einer Brüssel u. Ant- | l 170 740 RM, insgesamt 10 104 025 RM Prämie. | i 10 RM je Aktie, Nach dem Jahresbericht des Barn für 1928 betrugen die Umsäße die Kreditoren 327,6 Mill, Als Dividende wurden wieder 10 vH verteilt, Thüringer Gasgesellschaft »ril einberufenen ordent- Abschreibungen

M im Vorjahre) die Verteilung

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.| 100 Pengöó | 100 (Sulde1 100 finnl. M

JFugoslawien Kopenhagen . Usjabon und

| 100 Dinar Aufsichtsrat | beschloß, der für den 26. A ralversammlung RM gegen 1,2 Mill. 9

9 vH füx die Aktie vorzuschlagen. icotweberei Besigheim

einem Verlust von 27 052 in Höhe von 167 986 neue Rechnung vorzutragen 11.

Die H. Maihak Aktiengesellichaf : 1928 einen Reingewinn von 62818 RM u

100 isl. Kr.

Schweiz . « «

Spanien . . « «| 100 Peseten Stockholm und Gothenburg . | 100 Kr. Talinn (Neval, Estland). « «

esterreichischen

100 estn. Kr.

A Tausend Schillingen. «100 Schilling \

(Abn. 9263),

174 121 (Abn. 13

Ausländische Geldsorten und Banknoten.

j ? (unverändert), 1), Giroverbindlichkeit und andere 85 013 (Zun. 52 058), sonstige Passiva 210 092 (Zun,

Bern, 11. April. (W. Nationalbank

“Sovereigns . «| 20 Fres.-Stüccke Gold-Dollars . | Amerikanische: |

1000-—5 Doll. |

2 und 1 Dol Argentinische . Brasilianische . (Fanadische . « Englische: große

1 u. darunter Türkische. . « Belgische Bulgarische

Metallbestand 924 533 : Wechselbestand 152513 (Abn. Wertschriften 6472 nten 35 369 (Abn. 11 935), Sonstige Aktiven ne Gelder 34 000 (unverändert), täglich fällige Verbindlichkeiten

Golddevisen 221 162 (Zun. 3929),

Zun. 340), Korresponde 12 419 (Abn. 7183). 2 Notenumlauf 845 617 (Abn. 40 207), 114 394 (Zun. 3618), sonstige Passiven 28 793 (Zun. 547).

Wochenausweis der Bank? 1000 - Kronen): Metall« »0 000, getamtes

Pa}siva. Eige

(M 29) ) Norwegen : bestand 146 834, Notenausgaberecht 396 834, Not Depositen 94 908, bei ausländischen Banken 48 005,

Mart hau { War|chau, 11

ordentliches Notenausgabereht 2 enumlaut 305 917, Notenre\erve 90 917, Norichüsse und Wechselbestand 262634, Guthaben

100 Gulden h 32 6. utha Nenten und Obligationen 9349.

100 estn. Kr. 100 finnl. f (T2) Franzöfische « - Holländische . . Ftalienische : gr. 100 Lire u. dar. JFugoslawische . Lettländische . . Norwegische Oesterreich. : gr. | 1100S. u.dar. | Numänische:

100 Gulden Guthaben in

Wechselbestand - un. 4733), Zinsktole

190 Schilling 100 Schilling i E DBagengelteliu

c [f am 12, April 1929: Gestellt 29 004 Wagen, nik

unter 500 Lei | Schwedische . . Schweizer: große| 100 Fres, 100Frcs.u.dar. | 100 Fres. Spanische . T\checho - low. 5000 u. 1000. 500 Kr. u. dar.

rnotierung der ( te si laut Berliner Meldung des

( O U deutsche Elektrolytkupfernotiz

| 100 Peseten 5 M) für 100 kg.

asvereinigung. 6 MWollgesellichatft abgehaltene gerung in Berlin war mit über 2000 Zentner Schweiß- lebhafter Stimmung

E T A

Nach dem Geschäftsberiht der Fulius bau-Aktiecngesellscchaft I fonnten von Fulandsarbeiten nur wenige neue Aufträge über Von Auslandsarbeiten wurden | 1996 mit dex columbianishen Regierung geschlo ung und den Ausbau des Magdalenenstromes abgelaufen wären, wegen Jnteresse vorzei ig von der rumänischen Regierung Teliutunnels ten für die

Schweißwolle

Ton Nortyräge ssenen Berirage | 1612 Monats Merino A 8—9 Monats 6—8 Monats 6-—8 Monats Gute Merinolammwollen

Außerdem erzielten: Niederherrndorf (Lammwol L, (Fährlinge) 8 Monatswolle 163 Æ, Zeitw. Horst 163 M. 7. Junt in Berlin, 27, Juni in Paderborn. An- n die Deutsche Wollgesellshaft m. b. H., Berlin W. db, Taubenstraße 25, erbeten.

für die Regulier und seiner Nebenflüsse, die Ende d. F. Meinungsverschiedenheiten aufgelöst. Nach Fertigstellung der itbernommenen Arbeiten zur Herstellung des anderer Bauobjekte wurden der Gesellschaft neue Arbei | Befestigungen für den Tunnel von der L tmä ie von der türfishen Regieruag Objekt erheblih hre 1927 mit der persischen ungen wegen Uebernahme der lsspurigen Eisenbahn in einer 0 km vom Kajpishen Meer für die Eisenbahnstrecke, für die und am Persischen Golf sowie dev en und der Bau von Probestrecken

Merino A Wollen Merino A Wollen

beiderseitigem Merino A/B Wollen

Erweiterung der nischen Regierung übertragen, übernommenen EÉisenbahnbauten haben sich im vergrößert. Jn Verfolg der im Fa meldungen a Regierung begonnenen Verhandl Studien und des Baues einer norma Gefamtlänge von etwa 160 Persishen Golf | Häfen am Kaspishen Meer Ausbau der Hâäf

ind die Studien

-VBeur)1ihe-

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A

A V6 ch-

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Geschäftsbericht mit Versicherungsbestand hat in iberschritten. Die eel Oa t. von Schadentage zu ssumme betxug 1928 (1927 RM, die Gesamtprämie: | (einschl. Regulie- (2-422 917) RM. Die

agde bUTraer Feuer

Ergebnis des

eine Rethe von

Holzindustrie, die Textilindustrie

ungünstig be-

RM. Auf die

Magdeburger Gesellscha gegenuber dem

{t haben si Vorjahre ge die Dividende rge

«Fahr

Prämie vot Die Aktionäre

Bankvereins 13 570 Mill. RM RM gegen 221,5

gegen 936 213

V t

Cs AEUD \chließt 1928 mit RM ab, der mit dem Verlustvortrag des RM, insgesamt 195038 RM, auf

Hcambuvrg

Q nd verteilt 6 vH,

Wochenausweis der Nationalbank

7 Artil U

zun Stande ant Gold, Devisen und Warrants und Effekten Darlehen gegen Handpfand 298 (Abn. 48), lehens\{chuld des Bundes 109 861 (Abn. 49), richtung 10 440 (unverändert), Aktienkapital ( Reservefonds 929 403 (Abn. 74 611), (

Gebäude samt Etn-

andere Aktiva 248 154 (Zun. 3041). 30 Millionen Goldkronen) 43200 (un- Banknotenumlauf

Verpflichtungen 3042),

B.) Wochenausweis der Schwe ize- vom 6. April (in Klammern Zu-

30, März) în (Abn. 1278),

der Polni- und Abnahme 1000 Zloty:

Ausland 529 949 970 (Zun. 3 505), Lombarddarlehen arlehen 25 000 (unverändert), Noten-

157 914 (Abn.

65 Nv tFs nd Yrifket e 7

n Ge

Bereinigung für 12, April auf am 12. April

testen Preisen

je kg rein

genasen ohne

jede Spesen

1

8,00—8 10 7,60—7,80 7,40—7,50 7,00—7,10

6,590—6ß 60

le) 174 M, Ober 180 M, - Vietgest Nächste Versteige-

citere Nachrichten über „Handel u. Gewerbe“ \. i. d. Ersten Beilage.)

provisovische in einer Gesamtlà nishen Syndikat

amerikanish-nglisch-französishes | Führung der Gesellschaft stehendes deutsches Arbeiten werden Rechnung ausgeführt. d im Jn- und Auslande im lausen- zu erwartenden weiteren

nge von etiva 500 -km einem deutsch übertragen A Verantwort. Schriftleiter Konjortium Konsortium Halfte beteiligt, beiden Konsortien getrennt für eigene Bevichtsjahre übernommenen, den Fahré bereits hinzugekommenen und 1 Aufträgen ist die Gesellschaft mehrere Jahre voll beschäftigt. teilt werden 20 vH.

Druck der Pre1

rsicherungs

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x Dr. Tyrol, Charlottenburg, erantwortlih für den Anzeigenteil: Rechnungsdirektor Mengering îin Berlin.

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(einsch{ließl. Börsenbeilage und zwei Zentralhandelzregisterbeilagen),

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Juhalt des amtlichen Teiles; L Deutsches Reich, Ernennungen 2c. Bekanntgabe der amtlichen Großhandelzinderziffer vom 10. April 1929.

C1

Filmverbokt.

Amtliches.

Deutsches Reich, Der Herr Reichspräsident hat den Reichspostminister Dr. Schäßz el und den Reichsminister des Jnnern Seve ring von der auftragsweisen Wahrnehmung der Geschäfte des Reichs verkehrsministers - bzw. des Reichsministers für die beseßten Gebiete sowie den Reichsminister Koch-Weser seinem Antrage entsprechend von dem Amt als Reichsminister der Justiz ent bunden. | S Auf Vorschlag des Reichskanzlers hat der Herr Reichs präsident den Preußischen Ministerpräsidenten a. D. Dr. Stegerwald Mitglied des Reichstags, zum Reichsverkehrsminister, den Reichskanzler a. D. Dr. Wirth, Mitglied des Reichstags zum Reichsminister für die beseßten Gebiete und

den Reichsminister a. D. von Guérard, Mitglied des Reichstags, zum Reichsminister der Justiz ernannt. Die amtliche Großhandelsindexziffer vom 10. April 1929. Die auf den Stichtag des 10. April berehneie Gro} handels8indexziffer des Statistischen Reichsamts beträgt: | | S | änderu {pril | 10. April | l I. A ; L. Pflanzliche nittel 1305 f 04 ©) teh , i ë E E 126,5 92 8 j S 4 VEICDEDIGUEUNI E E 0 ae 128, 125,9 | 1,6 4. Futtermittel E 142,1 141,4 | 0,5 Agrarstosse zu)ammen , « 130,4 1286 f 1,4 5 M Kotonatumen 126,6 1207 | 0,7 [11, Industrielle Nohliofte j und Halbwaren. ; 6. Kohle R D, U Io F T O0 7. Eisenrohstoffe und Eisen « . B 1209 - 0,2 8. Metalle (außer Eisen) . « o - 142, 1326 | S 9, Terxtilien E CS 1490 148 4 (0,4 10, Qaute Und Leder e «6 o & 0 130,7 1305 0,2 [1, Ghemifkalien*) . s 126,6 126,6 - 12, Künstliclze Düngemittel . « « » 87,5 0,9 4: 0,0 13. Technische Dele und Fette « 1209 | 1299 + 0,0 14 U U 6 R S0 30,7 1,0 15. Papierstoffe und Pavier « « « 12 LOL2 | (6, Baustoffe S 157,0 157,0 + 0,0 Industrielle Nohbstoffe und Halbwaren zusammen « 1240 4 LO0C 0,6 IV. Sndustrielle Fertigwaren. 17. Produktionsmittel ; N 137,4 186D -{- 0,1 10. O C 83 |. L209 0,2 úIndustrielle Fertigwaren zu- sammen S Io 1 L0G 0,1 V, Gelatine i 19884 139674 0,7

*) Monatsdurhs{chnitt März.

Hiernach ist die Gesamtindexziffer gegenüber der Vorwoche

um 0,7 vH gesunken. An diesem Rückgang sind die Index ziffern für alle Hauptgruppen béèteiligt. . Unter den Agrarstoffen hat die Jnderxziffer für pflanzliche Nahrungsmittel hauptsächlih infolge niedrigerer Kartoffelpreise nachgegeben. Jn der Gruppe Vieh lagen die Preise für Schweine und Kälber und unter den Vieherzeugnissen die Preise für Milch, Butter, Schmalz und Speck niedriger als in der Vorwoche. Jn der Inderzisfer für Futtermittel" wirkten sich Preisgrückgänge für Hafer und für Kraftfuttermittel aus. Unter den Kolonialwaren sind die Preise für Kaffee, Kakao und Margarineöle gesunken.

Von den Einzelgruppen der industriellen Rohstoffe und Halbwaren hat die Indexzisfer für Eisenrohstoffe und Eisen infolge erhöhter Schrottpreise (Westdeutschland) leiht ange- zogen. Die Jndexziffer für Nichteisenmetalle ist bei rüd- läufigen Preisen für Kupfer, Blei, Zink und Zinn beträchtlich gesunken. Unier den Textilien wurden Preisrückgänge für Baummwollgarn, Seide, Hanfgacn und Jute durch Preig- erhöhungen für Baumwolle und Wolle (Australkammzug) nicht ausgeglihen. Die Jndexziffer für Häute und Leder hat bei

1

{A

Berlin, Montag, den 15. April, abends.

vereinzelt nachgegeben. Jn

S anom Mp o stand einem Preis

) der Inderziffer für technische Dele und Fette ückgang für Gasöl, Palmöl und T |

Al A in , ala C

Notar i 14° Y + Breissteigerung für gegenüber. 0 ch , 7 "u , , C o Nt n 5 t CoAYtÍ m Avon f » N 7 . * i Unter den indu n Fertigwaren hat die Fnderziffer rc UCrANAt Ana { f l D . 4 CN3 F [ur Produktionsmittel olge dexr vorhergegangenen Preis steigerung für Kupsfe angezogen, während die Jndexztiffer für Konsumgüter hauptsächlich infolge rücckläufger Prei )oN V A x E Textilwaren nachg 1 Be den 13 1929 Statistisches L Dr. Pla t M Der oOL Me OoNentic)e OVOTTUDTURnGg DCS Bildiiretfens „Ueber Cr 1 Hf (Of Ç Aa 4 Tyr Ln all L B 4A Antragsteller und Ursprungsfirma : Nort tirho Nort G u { n Loy T ee i : ) : Deulcher Wertnilm G. m. b. H, Vert, t amt 19. 2prll 4 » 1 C 2 N G 1929 unter Prüfnummer 246 verb orde! c 2 A i 6 vil i QOG Berlin, den 13. April 1929 44 C2555 o Cu Mm -CNK ved o Der Leiter der Film-Oberpruüfstelle Dr ABPONPY S V {i v §

Nichtamtliches.

Preußischer Landtag.

i 2 142t et Ot O 5) l 106 60 d C4 »( 1 (1, Sißzung vom 13, April 1929, 10 Uhx 20 Min

4 d

(Bericht des Nachrichtenbüros des Vereins deutscher Zeitungsverleger. *) T zt die zweite Beratung des Haushalts dex BeLgverwaltung fort.

Dg, Er 503.) bestreitet

hause daß der ) Lage e ( rbohung )aU} \ 5 D {No 1 0mm L hi t babe na { 0 D 11 l rf, daß Á D { D 1 n fün ond UC Aus j + D t 1 ll L 1)OC ] C 1 11) n U ) I V J | N Li Inf ; t vODLen) l l INDAIR [i V Ny E544 : 4 l f h non g atn 5 ] ( h T ( H Y 11 t U Unsall ( Uo D | d \ î 00S. JVOCITONITTET eten taubvverTaYrens habe T6 Unfalle Var 1ChV

vermindert, es wirke aber außerordentlich schaädlich auf die Gesundheit der Bergarbeiter, die in großer Zahl an Gesteinstaub lungenkrankheit litten. Der Redner fordert, daß diese Kranît heit als entschädigungspflichtige Berufskrankheit angesehen werde, ebenso wie das Augenzittern. Berichten der Berg- inspektoren über Mißstände werde seitens der Bergbehörde häufig keine oder nicht genügende Beachtung geschenkt. Der Redner führt zum Beweise einzelne Fälle an. Fn solche Lotterwirtschaft müsse eingegriffen iverden, um Gefahren und Schaden von den

Bergarbeitern abzuwenden.

Ministe? Handel und Gewerbe Dr. Dr. Schreiben Meine sehx n Damen und Herren! Der, Herx Abgeordnete Otter hai den Wunsch ausgesprochen, daß wir uns hier im Landtage Fragen, wie ex sie vorgebracht und behandelï

hat doch Uu

jglihît nicht beshäfüigen sollten. Diesen Wunsch kann

ih nux lebhaft unterschreiben, Jch glaube, Herx Abgeordneter Otter hätte einen Teil der Falle, die ex hier vorgebracht hat, nicht zum Vortxag zu bringen brauchen, wenn wix vorher von diesen Fällen unterrichtet worden wären. Einen Teil der Fälle kenne ih; ih werde darauf gleiÞh noch cingehen. Aber eine ganze Reihe von Fragen, die erx eben angeschnitten hat, sind mir und meiner Verwaltung vollkommen unbekannt, so daß ih leider niht in der Lage bin, etwas zu veranlassen oder auch mir zu prüfen, ob die Dinge so liegen, wie sie. hier doh nur von einer Seite vorgebracht worden find.

Zu einem Fall kann ih mich äußern, nämlich zu dem Fall des Ersten Bergrats Reimerdes. Herr Abgeordneter Otter hat mit Recht darauf hingeiviesen, und es ist darüber ja auch ein Bericht in der Bergbauindustriezeituwng vom 6. April erschienen, daß Herr Bergrat Reimerdes sich gutachtlich dahin geäußert hat, daß die Haspelführer nicht zu den verantwortungsvollen Per- jönlichkeiten gehörten. Jch halte diese Auffassung des Herrn

*) Mit Ausnahme derx durch Spervdru&ck hervorgehobeuew Reden der Herren Minister, die im Wortlaute wiedergegeben sind.

7 Anzeigenpreis für den Naum einer fünfgespaltenen Petitzeile 1,056 Æ#& D einer dreigespaltenen Ginheitszeile 1,75 K Anzeigen nimmt an die T I j Geschäftsstelle Berlin SW. 48, Wilhelmstraße 32. Alle Druckaufträge

: S sind au? einseitig beschriebenem Papier völlig druckreif einzusenden, insbesondere ist darin auch anzugeben, welche Worte etwa durch Spe r r- dru ck (einmal unterstrihen, oder durch Fettdruck (zweimal unter- strichen) hervorgehoben werden follen. Befriste r vor dem Ei

abgeshwächten Preisen für Rindshäute und Kalbfelle

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te Anzeigen müssen 3 Tage

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FinrüŒungstermin bei der Geschäftsstelle eingegangen fein.

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VBostschecttonto: Berlin 41821, Â ad 29

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derx Landschaft durch Braunktohlenbergbaue an gevichtet worden seien, daß die ausgektohlten Tagebaue vielfach nicht

Ordnung gebracht worden waren. Es ist zuzugeben, daß da- urch in manchen Gegenden seh hebliche und nicht imn un il L D ( in Landschaft fomme find { do Beri è Lc be all tber daß die Bergbehö it al falt davüben } VCVD z l T ) ( J D e Tommei S. 1 M öglichl { d L Q De Cben D D Ii qi 15 DENtT l ne 1 ¿F C OLTL A D Fl von foblenberagbau im “a ) M 4 ) 1 Il D *UCIEL 1fg ] Vatre nTO- T1 y N C 6 - t Vos

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Gala 4A B A Les a idt N A E d, Lt e 4 Gi o S virtschaftlich wertvolle Gebiete dadurch. ergriffen ivorden ind.

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Aber wir haben zum Teil in Vetbteldeutschland, 1n der BDberiaultb y L Uu, 1 L AZ/VLLIUR Os

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o dexr Braunkohlenbergbau umgeht, Gegenden, die landivirla

shaftlich so jammervoll sind, daß es gax teinen

und volkswirtschaftlich völlig verfehlt wäre, diese Flächen wieder

Sinn hätte in Ordnung zu bringen. Es kann sich doch micht darum handeln, daß man den Mutterboden, der praktisch micht da ist, beiseite [hafft und ihn nachher wieder auftragt, sondern höchstens darum, man diese Flächen allmählich wieder dexr Kultivierung, namentlich der Aufforstung, zuführt in dem Rahmen, wie es möalich ist. Jedenfalls kann ih FJhnen zusagen, daß meine Behörden alles tun werden, die Dinge so gut wie möglih r ordnen,

Dex Herx Abgeordnete Harsch hat sih dann gestern mit der Anregung seiner Partei beschäftigt, daß gewisse Gerechtsame. die verliehen, aber im Laufe von vielen Fahren nicht ausgenußt worden sind, den Berechbigben entzogen werden möchten. Dor Ausschuß hat auch eimen diesbezüglichen Antrag unter Nr. 1479 angenommen. Fch wäre Jhnen sehr dankbar, wenn Sie diesew Antrag an den Ausschuß für Handel und Gewerbe zurückverweisen würden, weil dex Antrag schon so, wie er vorliegt, im Wortla1wb völlig unmöglih ist. Ex spriht nämlich von verliehenen Mutungen auf Kohle und Erz. Verliehene Mutungen gibt es gar nich, sondern es gibt höchstens verliehene Gerechtsame, die behandelt werden sollen. Fm übrigen ist die Frage so schwierig, weil sie ja zusammenhängt mit der Vorratswirtschaft, die not- wendig ist und die ja auch von allen Parteien als notwendig anerkannt worden ist. Feder Unternehmer muß sich gewisse NReservefelder hinlegen, und es ist im Einzelfall unendlich shwer zu entscheiden, ob diese Felder mum Vorvrats- felder sind, die wirkliÞh wirtschaftlich demuächst ausgebeutet! werden sollen oder ob es spekulative Felder sind. Ferner spielt in diese Frage die Schwievigkeit hinein, daß wir doch in de