1906 / 227 p. 6 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 25 Sep 1906 18:00:01 GMT) scan diff

bart worden,

E L Auf Antrag Herzogliher Kammer, Direktion der Forsten, in Braunschweig werden alle diejenigen, welche Ansprüche an die abgelöste Berechtigung resp. das zur Auszahlung kommende Ablösungskapital zu haben vermeinen, hierdurch auf- gefordert, solhe Ansprüche spätestens in dem zur Aus- zahlung des vorgenannten Ablösungskapitals auf Donnerstag, den 29, November 1906, Morgeus 11 Uhr, vor unterzeichnetem Herzog- lihen Amtsgerichte angeseßten Termine anzumelden, widrigenfalls sie mit solchen Ansprüchen der Antrag- stellerin gegenüber ausges{lossen werden sollen.

Seesen, den 16. September 1906. Herzogliches Amtsgericht.

O. Müller.

[48681] Aufgebot. 6:7. 17/06, 3. Der Rechtsanwalt Goldshmidt in Gera als Pfleger über den Nachlaß der Minna Ebert, geb. Helmrich, in Untermhaus hat beantragt, die ver- \hollene Wilhelmine Pauline Helmrich, unehelih geboren am 22. Mai 1832 in Untermhaus, zuleßt wohnhaft in Untermhaus, für tot zu erklären. Die bezeihnete Vershollene wird aufgefordert, sch spätestens in dem auf Sonnabend, den 27. April 1907, Vormittags 10 Uhr, vor dem unter- zeihneten Geriht, Zimmer Vr. 14, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todes- erklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens „im Aufgebotstermine dem Geriht Anzeige zu machen.

Gera, den 19. September 1906.

Das Fürstlihe Amtsgericht. Abteilung 6 für Zivilprozeßsachen. Bogenhard. Hedrich. [48563] _Aufgevot.

Auf Antrag des Kaufmanns Heinrich Leo in Greiz als Abwesenheitspfleger des feit dem Jahre 1886 vershollenen Maschinenbauers Feodor Leo aus Lunzig, zuleßt in Greiz wohnhaft gewesen, wird gegen den genannten Maschinenbauer Feodor Leo das Aufgebot zum Zweck der Todeserklärung erlassen. Der Auf- gebotstermin wird anberaumt auf Sonuabend, 27. April 1907, Vorm. 10 Uhr. Der Ver- \hollene wird aufgefordert, sih spätestens im Aufs gebotstermin zu melden, widrigenfalls die Todes- erklärung erfolgen wird. Alle, die Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen ver- mögen , werden aufgefordert, spätestens im Auf- gebotstermin dem Geriht Anzeige zu machen.

Greiz, am 18. September 1906.

Fürstlihes Amtsgericht. Abt. T1. Dr. D rahota.

[47732] i: Aufgebot. 17. 11/05. I a2 Der Kaufmann Andreas Erichsen in Haders- eben,

2) der Sparkassenkontrolleur C. Suchlandt daselbft,

3) der Kanzleirat Christiansen in Alt-Hadersleben, e der Mechaniker H. Th. Friedrihs in Haders3-

eben

haben in ihrer Eigenschaft als Pfleger beantragt, und zwar:

zu 1: a. den am 23. August 1840 zu Hadersleben geborenen Knud Laurizen Boyseu,

b. die am 2. Dezember 1833 zu Hadersleben ge- borene Christiana Boysen, welche beide seit länger als 10 Jahren verschollen \ind,

zu 2: a. den am 8. Juni 1820 zu Hadersleben geborenen Erih Jessen Erichsen,

b. den am 11. Juni 1826 zu Hadersleben ge- borenen Jürgen Erichsen, welche beide im jugend- lihen Alter nah Amerika ausgewandert sein follen und seitdem verschollen sind,

zu 3: den am 23. Juni 1859 zu Halk geborenen Thomas Christian Nielsen, welcher vor ca. 25 Jahren nach Amerika ausgewandert sein foll und seitdem verschollen ift,

zu 4: den am 11. Juli 1835 zu Hadersleben ge- borenen Seemann Peter Martin Heinri Petersen, welcher zuleßt 1862 oder 1863 zur See gefahren haben soll und seitdem verschollen ift,

für tot zu erklären. _ Die bezeichneten Verschollenen werden aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 26. April 1907, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeihneten Geriht anberaumten Aufgebots- termine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, \pätestens im Aufgebots- termine dem Gericht Anzeige zu machen.

Hadersleben, den 15. September 1906.

Königliches Amtsgericht. Abt. 1. ae Aufgebot.

Der Bäter Fr anz Göß in Untergriesheim, O.-A. Neckarsulm, hat beantragt, den verschollenen, am 21. August 1858 in Untergriesheim geb. Heinrich Gös, t wohnhaft in Pittsburcg, für tot zu er- klären. er bezeihnete Verschollene wird auf- gefordert, si spätestens in dem auf den 17. April 1907, Vormittags 8} Uhr, vor dem unter- ¡eihneten Geriht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welhe Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, \pätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Neckarsulm, den 20. September 1906.

Königliches Amtsgericht. Krimmel. [48360] . Aufgebot.

Der Privatier Wilhelm Lang in Jagstfeld, O.-A. Necktarsulm, hat beantragt, den verschollenen, am 14. Januar 1855 daf. geborenen Josef Anton Bopp, zuleßt Soldat in Mergentheim, für. tot zu erklären. Der bezeihnete Verschollene wird aufgefordert, sid spätestens in dem auf den 17. April 1907, Vormittags S} Uhr, vor dem unter- zeihneten Geriht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welhe Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Seriht Anzeige zu machen.

Neckarsulm, den 21. September 1906.

Königliches Amtsgericht. Krimmel. {48680] Aufgebot.

Der Gutsbesißer Otto Fritsche in Liedersdorf hat beantragt, den verschollenen Karl Ferdinand Hilmar Fritsch, zuleßt in Liedersdorf wohnhaft, für tot zu erklären. Der Verschollene wird aufgefordert, si spätestens in dem auf den 20. April 1907,

falls die Todeserklärung erfolgen wird.

schollenen zu Anzeige zu machen. Sangerhausen, den 17. September 1906. Königliches Amtsgericht.

[48677] Aufgebot.

schollenen

August Julius Schumann für tot zu erklären. bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, si spätestens in dem auf den 28. Mai 1907, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeihneten Gerichte an- beraumten Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, geht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermin dem Gericht Anzeige zu machen.

Woldenberg, den 17. September 1906.

Königliches Amtsgericht.

[48683] Die Aufgebotsanträge, betreffend die Todeserklärung 1) der Amalie Henriette Kerntopp, 2) der Kinder des Iohann Gottlieb Lüning: a. Wilhelm Julius, b. Henriette, c. Emilie Ottilie, d. Johann Friedrich, e. Gustav Adolph, Geschwister Lüning, sind zurück- genommen. Der auf den 6. März 1907, Vormittags 9 Ubr, anberaumte Termin ift aufgehoben. Exin, den 18. September 1906. Königliches Amtsgericht.

[48685] Aufgebot. Der Justizrat Grabower in Berlin hat als Nach- laßpfleger für diejenigen, welche Erben des am 30. März 1906 in Berlin verstorbenen Kaufmanns Emil Heß werden, das Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Aus- \{hließung von Nachlaßgläubigern beantragt. Die Nach- laßgläubiger werden daher aufgefordert, thre Forde- rungen gegen den Nachlaß des verstorbenen Kaufmanns Heß in Berlin, Zeughofstraße 22, spätestens in dem auf den 15. Dezember 1906, Vormittags 1X Uhr, vor dem unterzeichneten Geriht, Neue Friedrichstraße 13/14, IIl. Stock, Zimmer 106/108, anberaumten Aufgebotstermine bei diesem Ge- riht anzumelden. Die Anmeldung hat die An- gabe des Gegenstandes und des Grundes der For- derung zu enthalten. Urkundlihe Beweisstücke- find in Urschrift oder in Abschrift beizufügen. Die Nachlaß- gläubiger, welche sich nicht melden, können, unbeschadet des Nechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteils- reten, Vermächtnissen und Auflagen berücksichtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als sich nach Befriedigung der niht aus- ges{lofenen Gläubiger noch ein Uebershuß ergibt. Auch haftet ihnen jeder Erbe nach der Teilung des Nachlasses nur für den feinem Erbteil entsprehenden Teil der Verbindlichkeit. Für die Gläubiger aus Pflichtteilsre{chten, Vermächtnissen und Auflagen sowie für die Gläubiger, denen die Erben unbeschränkt baften, tritt, wenn se sch niht melden, nur der Nechtsnachteil ein, daß jeder Erbe ihnen nah der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprehenden Teil der Verbindlichkeit haftet. Berlin, den 19. September 1906. Königliches Amtsgeriht Berlin-Mitte. Abteilung 84.

[48358] Die Rechtsanwälte Köc&ling und Heydeman zu Bochum als Verwalter des Nachlasses des am 9. September 1905 zu Bochum verstorbenen Rechts- anwalts Karl Hahne haben das Aufgebot der Nach- laßgläubiger beantragt. Diese werden deshalb aufs gefordert, ihre Forderungen unter Angabe des Gecundes und unter Beifügung der Beweisstücke spätestens in dem auf den 24. Oktober 1906, Vormittags 11 Uhr, auf Zimmer 46, anberaumten Termine anzumelden, andernfalls sie, unbeshadet des Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteilscechten, Vermächtnissen und Auflagen berücksihti.,t zu werden, von ‘dem Erben nur insoweit Befriedigung verlangen können, als fich nach Befriedigung der niht aus- ges{chlossenen Gläubiger noch ein Uebers{huß ergibt. Bochum, den 18 September 1906.

Königliches Amtsgericht.

(48676) Aufgebot. 7 F 64/06. L Der Kaufmann Friedrich Carow in Halle a. S. hat als Verwalter des Nachlasses des am 20. Fe- bruar 1906 in Halle a S. verstorbenen Kaufmanns Fedor Pollak das Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Aus\s{ließung von Nachlaßgläubigern beantragt. Die Nachlaßgläubiger werden daher aufgefordert, ihre Forderungen gegen den Nachlaß des verstorbenen Fedor Pollak spätestens in dem auf den 3. De- zember 1906, Vormittags 11} Uhr, vor dem unterzeihneten Geriht, Poststr. 13 —17, Erdgeshoß links, Südflügel, Zimmer Nr. 45, anberaumten Auf- ebotstermine bei diesem Gerichte anzumelden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten; urkundliche Beweisstücke sind in Urschrift oder in Abschrift beizufügen. Die Nachlaßgläubiger, welche sih nicht melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteilsrehten, Vermächt- nissen und Auflagen berücksichtigt zu werden, von dem Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als sich nah Befriedigung der niht ausges{hlossenen Gläubiger noch ein Uebershuß ergibt. Die Gläu- biger aus Pflichtteilsrechßten, Vermächtnissen und Auflagen sowie die Gläubiger, denen der Erbe un- beshränkt haftet, werden durch das Aufgebot nicht betroffen. Halle a. S., den 17. September 1906. Königliches Amtsgericht. Abt. 7. [48363] Aufgebot. In der Nachlaßsache der am 17. Februar 1906 in Negensburg verstorbenen Schuhmachermeisterswitwe Therese Mühlbauer in Regensburg wird auf An- trag des zum NagHhlaßpfleger ernannten Rehtsanwalts Mußgnug in Regensburg das Aufgebotsverfahren eingeleitet und Aufgebotstermin auf Samêtag, den 19. Januar 1907, Vormittags 10 Uhr, im Sitzungssaal Nr. 21, erster Stock, des K. Amts- gerihts Regensburg anberaumt. Sämtliche Nachlaf:- gläubiger werden aufgefordert, ihre Ansprüche und

anberaumten Aufgebotstermine zu melden, (NSTIGA, n alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Ver- erteilen vermögen, gn die Auf-

forderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht

Der Justizrat Albert Kroll zu Woldenberg hat in seiner Eigenschaft als Abwesenheitspfleger des ver- Bâäckermeisters Johann August Jultus Schumann, zuleßt wohnhaft in Woldenberg N.-M., beantragt, den vershollenen Bäckermeister Joe

er

\sprehenden bis 997, 948 RN.-Z.-P.-O. Regensburg, 20. September 1906. K. Amts3geriht Regensburg. (aez.) Wiedemann. Zur Beglaubigung: Regensburg, den 21. September 1906. Gerichtsschreiberei des K. Amt8gerihts Regensburg. (L. S.) Sarg, K. Obersekretär. [48359]

vom 21. September 1906 is der hier am 5. De- zember 1859 geborene Knecht Hermann Wilhelm Sell für tot erklärt. Als Todestag ist der 31. De- zember 1905 festgestellt.

Arn®êswalde, den 21. September 1906.

Königliches Amtsgericht. [48357]

Durch Auvs\ch{lußurteil des unterzeihneten Gerichts vom heutigen Tage ist der am 6. Mai 1819 zu Denen Kreis Gronau, geborene Karl Anton

riedrih von Ehrenkrook für tot erklärt und als sein Todestag der 5. Mat 1889, Nachm. 12 Uhr, bestimmt. 1 F. 1/06.

Braunschweig, den 18. September 1906.

Herzoglihes Amtsgericht. 1. R. Engelbrecht.

[48565] Durch Aus\ch{chlußurteil des unterzeiGneten Gerichts vom 14. September 1906 ist der am 24. Januar 1840 zu Siemianoriyz geborene Grubenarbeiter Eduard Karl Niegel für tot erklärt worden. Als Todestag ist der 31. Dezember 1873 festgestellt. Kattowitz, den 14. September 1908. Königliches Amtsgericht. [48682] _ BVekanutmachuug. Durch Urteil des unterzeihneten Gerichts vom 20. September 1906 ist der am 18. April 1860 in Seebad Ablbeck, Kreis Usedom-Wollin, geborene Matrose Wilhelm Friedrichß Carl Horn für tot erklärt. Als Zeitpunkt des Todes ist der 31. De- zember 1895, Nachmittags 12 Uhr, festgestellt. Swinemünde, den 21. September 1906. Königliches Amtsgericht.

Aus\{hlußurteil. 120 F 61a 70/05 9. Im Namen des Königs! Verkündet am 23. August 1906. Menden, Aktuar, als Gericht3\ch{reiber. Eingetragen in das am 25. August 1936 ausgehängte Verzeichnis der verkündeten und unterschriebenen Urteile. Cöln, den 25. August 1906. Menden, Aktuar.

In der Aufgebotssache der 1) mechanischen Schuh- fabrik G. Re!schel, Frankfurt a. d. Oder, 2) der Horremer Briketfabrik G. m. b. H. zu Horrem, hat das König- lihe Amtsgericht, Abteilung 1 20, in Cöln dur den Amtsriter Dr. Cronenberg für Recht erkannt: 1) der von der Firma Gebrüder Hartoch in Düsseldorf angenommene, in Cöln zahlbare Wechsel am 27. Oktober 1905 über 685,60 #4, 2) die von der Aktiengesellshaft Compagnie Belge-Rhenane der lignite comprime zu Brüffel ausgegebenen, inzwishen ausgelosten und von der Horremer Briketfabrik eingelöstea Schuldverschrei- bungen Nr. 71—80 ein\chl., Nr. 562, Nr. 564—569 eins{chl., Nr. 572, Nr. 580—Nr. 581, Nr. 584, Nr. 585, Nr. 593, Nr. 596, Nr. 597, Nr. 599, Nr. 600, Nr. 603—605 eins{chl., Nr. 615—617 ein\{l., Nr. 619, Nr. 621, Nr. 625, Nr. 627—629 ein\{l., über 500 M, werden für kraftlos erklärt.

[48678] Bekanutmachung. 12. F. 2/06. 9. Der Wechsel d. 4. Schöneberg, den 8. Oktober 1905 über 290 zweihundertfünfzig Mark, zabl- bar am 4. Dezember 1905, ausgestellt von den Trebbiner Kieswerken Hendrihs & Göpfert, ppa. y. Hendrihs, angenommen vom Kaufmann Julius Zeimer zu Nixdorf, Knesebeckstraße 134, ist dur Aus\lußurteil des unterzeihneten Gerihts vom 17. September 1906 für kraftlos erklärt worden. Rixdorf, den 17. September 1906. Königliches Amtsgericht. Abteilung 12. [47540] Bekanutmachung. Durch Aussclußurteil des unterzeihneten Gerichts vom 11. September 1906 ist der Hypothekenbrief über die auf Siemowo Nr. 27 in Abteilung 111 Nr. 4 für den Bergmann Johann Kolanczyk als Vatererbe eingetragene und mit 5 vom Hundert vers zinslihe Hypothek von 200 , welcher am 19. Ja- nuar 1895 nachträglih gebildet ist, für kraftlos ers klärt worden. Goftyn, 11. September 1906. Königliches Amtsgericht.

[48679] Bekanntmachuug. Durch Aus\{lußurteil des unterzeihneten Amts- gerte vom 20. September 1906 ist der Hypotheken- rief über die auf dem Grundstück Liebenwalde Band 11 Nr. 88 in Abteilung [11 unter Nr. 13 für den Bälermeister Ludwig Müller in Berlin, Jüden- straße 42, eingetragene Hypothek von 12000 M für kraftlos erklärt. Liebenwalde, den 20. September 1906.

Königliches Amtsgericht.

[48583] Oeffeutliche Zuftellung. 1R 364. 06. Die Frau Antonie Heyer, geb. Hecht, zu Rixdorf, Mee 71, bei den Eltern wohnhaft, Prozef- evollmächtigter : Rechtsanwalt R. W. Glatel zu Berlin, Friedrichstraße 39, klagt gegen ihren Ehe- mann, den Kaufmann Johannes Heyer, jeyt unbe- kannten Aufenthalts, früher in Rirdorf wohnhaft, auf Grund des § 1568 B. G.-B. auf Chescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des ReŸtss\treits vor die erste Zivil- kammer des Königlihen Landgerichts 11 in Berlin SW. 11, Hallesches Ufer 29--31, Zimmer 33, auf den L. Dezember 1906, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge- dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. u Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser uszug der Klage bekannt gemacht. Berlin, den 19. September 1906.

Rudolph, als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts 11. Zivilkammer 1.

[48364]

Rechte längstens im genannten Termin anzumelden j und zu begründen, widrigenfalls sie, unbeschadet des | Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteils- !

rechten, Vermächtnissen und Auflagen berücksichtigt

Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeihneten Gericht

zu werden, von den Erben nur insoweit Befriedigung verlangen können,

als sich nach Befriedigung der

[48581] Oeffentliche Zuftellung. 2. R. 74/06. Die Ehefrau des Fabrikarbeiters Ernst Robert | Grünler, Auguste geb. Naumann, in Leipzig-Stötteritz, Aale 141, Prozeßbevollmächtigter: NRechts-

nicht aus8geshlossenen Gläubiger noch ein Uebers{chuß ergibt, und widrigenfalls jeder Erbe na der Teilung des Male nur für den seinem Erbteile ent-

eil der Verbindlichkeit haftet. §8§ 989

Durch Aus\{lußurteil des unterzeihneten Gerichts

leßt in Cafsel, unter der Behauptung, der habe die Klägerin bereits seit fieben Jahren williger Absicht verlassen und babe seit die nihchts von sich hören lassen, mit dem Ant am 7. September 1891 ges{lossene Ehe der S zu scheiden und den Beklagten für den \{Guldi zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor t zweite Zivilkammer des Königlichen Landgerichts Cassel auf den 15. Dezember 1906, Vormitt, 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei e d, Gerichte ugen enen ganwalt ¡u bestelle

um Zwece der enten Zuttellun U) Rat der Klage bekannt gemacht. 0 wird eser

Cassel, den 19. September 1906.

: ger als Gerichts\{hreiber des Königlichen Landgerichts

[48580] Oeffentliche Zustellung. 2 / Der Kaufmann Ernst Otto Sofmnanu inl,

Sedanstraße 7, Prozeßbevollmächtigter : Rechtsanwalt Justizrat Ziehe in Barmen, klagt geçen feine Ehe frau Antonie geb. Borstel, früher in Barmen jeßt ohne bekannten Aufenthaltsort, unter der Behaup tung, daß dieselbe durch rechtskräftiges Urteil hiesiger Stelle vom 29. April 1905 2 R 58/04 auf Her- stellung der häuslichen Gemeinschaft verurteilt worden sei, der Aufforderung vom 28. Juli 1905 jedo diesem Urteile nahzukommen, in böeliher Absigt bisher nit Folge geleistet habe, mit dem Antrage die vor dem Standesbeamten zu Balje, Kreis Keb, dingen, am 7. September 1904 ges{loßene Eh» der Parteien zu scheiden und die Beklagte allein für schuldig zu erklären, derselben auch die Kosten deg Rechtsstreits aufzuerlegen. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlihen Verhandlung des Rehte, streits vor die 2. Zivilkammer des Königlichen Land, gerichts in Elberfeld auf den 30. November 1906, Vormittags 10 Uhr, mit der Auf forderung, einen bei dem gedahten Gerihte zuges lassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Elberfeld, den 20. September 1906, Flasdidck, Gerihtss{reiber des Königlichen Landgerichte. [48571] Landgericht Hamburg. Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau Friederike Leonie Blumberg, geb, Rosenthal, Weimar, Schröterstr. 18 p, vertreten durch Rechtsanwälte Dres. Embden, C. Petersen, Nottebohm u. G. Petersen, klagt gegen ihren Ghe- mann, den Kaufmann Heinrih Jacob Christian Blumberg, unbekannten Aufenthalts, wegen böslicher Verlassung, mit dem Antrage, die Ebe der Parteien zu scheiden, den Beklagten für den allein \{Guldigen Teil zu erklären und thm die Kosten des Rech!s- streits aufzuerlegen. Klägerin ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Zivilkammer T des Landgerichts Hamburg (Zivil- justizgebäude vor dem Holstentor) auf den 26. No- vember L906, Vormittags 93 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Gerichte zu- gelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlien Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Hamburg, den 18. September 1906. Zingelmann, Gerichtsschreiber des Landgericßts. [48572] Landgericht Hamburg.

Oeffentliche Zustellung. Die Ebefrau Emma Anita Caroline Kruse, geb, Fande, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Kirchhoff, flagt gegen ihren Ehemann Rudolph Heinri Theodor Kruse, unbekannten Aufenthalts, wegen bösliher Verlassung, mit dem Antrage, die Ebe der Parteien zu scheiden und den Beklagten für den schuldigen Teil zu erklären. Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Zivilkammer V des Landgerichts Hamburg (Ziviljufstizgebäude vor dem Holstentor) auf den 20. Dezember 1906, Vormittags 9; Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Ge- rihte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwede der doffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Homburg, den 22. September 1906. H. Kuer 8, Gerichtsschreiber des Landgerichts.

[48584] Oeffentliche Zuftellung. 6. R. 186/06. 4, Die Ehefrau des Reisenden Heinrih Lührs, Ottilie geb. Grimm, in Cöln, Friesenwall 15, ver- treten durch Rechtsanwalt Justizrat Dr. Lincktelmann in Hannover, klagt gegen ihren Ehemann, den Reisenden Heinrih Lührs, früher in Hannover, Gerberstraße 22 pÞp., jeßt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der §8 1567 Abs. 2 Nr. 2 und 135d B. G.-B. mit dem Antrage: die zwischen den Parteien besteh-nde Ehe zu scheiden und den Beklagten für den {huldigen Teil zu erklären, eventuell den Be- klagten zu verurteilen, die häuslihe Gemeinschaft mit der Klägerin wieder herzustellen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Zivilkammer 6 des Köntg- lichen Landgerichts zu Hannover auf den 13. De- ember 1906, Vormittags 9 Uhr, mit der ufforderung, einen bei dem gedahten Gerichte zuge- lassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Hannover, den 20. September 1906. i Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerits. (48566) Oeffentliche Zuftellung. 3. R 21/06. Die Frau Pauline Jähnig, geb. Wehner, in Dresden, Seminarstr. 3 11, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Justizrat Dr. Bartenstein in Meinirgel, klagt gegen ihren Ehemany, Fabrikarbeiter Kar August Jähnig, zuleßt in Häselrieth, jet 1n- bekannten Aufenthalts, wegen böslicher Verlaung bezw. auf Grund des § 1568 B, G.-B., mit dem Antrage: Die zwischen den Parteien vor dem Standes amt zu Dresden am 5. August 1893 geschlossen Ehe wird aus Verschulden des Beklagten geschieden. Die Klügerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die erste Zivil- kammer des Landgerichts zu Meiningen auf Dien tag, den 18, Dezember 1906, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem (t dachten Gerichte zugelassenen Aawalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieset Auszug der Klage bekannt gemacht. Meiningen, den 21. September 1906.

Der Gerichts\{hreiber des Landgerichts.

[48567] Oeffentliche Zustellung.

Bekla in big, ser Zeit

n rage, die

treitteile gen Teil

anwalt Dr. Kagenstein in Cassel, klagt gegen ihren genannten Ehemann, unbekannten Aufenthalts, zu- !

Die Johanne Bertha Walther in Ellrich 9: H. Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Laub in Mel

t gegen den Musiker Otto Moriß “lin Walther, geboren in Molsdorf, zuleßt Friedo # in Sonneberg, jeßt unbekannten Auf- nos wegen Ehescheidung, mit dem Antrage, die ho ec Parteien ¿u trennen, den Beklagten für (he lein huldigen Teil zu erklären und ihm die den es Rechtsstreits aufzuerlegen. Die Klägerin gon Beklagten zur mündlihen Verhandlung Rechtsstreits vor die erste Zivilkammer des fan B ember 1906, Vormittags 9 Uhr, mit Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte det sassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der ertlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage hetannt gema. en, den 21. September 1906. Mein E R iGtsschreiber des Landgerichts.

g67 Oeffentliche Zustellung. : 4 atharina, Leclaire, Ehefrau des Dachdeckers ‘hel Miedreih, Champestr. 36, zu Mey, Prozeß- fevollmächtigter : Rechtsanwalt Dr. Kaiser in Meß, flagt gegen ihren obgenannten Ehemann, früher in Me ¡. Zt. ohne bekannten Wohn- und Aufenthalts- ; egen s{werer Mißhandlung, mit dem Antrage, die zwischen den Parteien bestehende Ghe zu scheiden d den Beklagten für den allein s{uldigen Teil , eflâren. Die Klägerin ladet den Beklagten zur intlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die cite Zivilkammer des Kaiserlihen Landgerihts zu Me auf den 14. November 1906, Vor- mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dum gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu be- Fellen, Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Metz, den 21. September 1906. Schmitt,

Gerid@tsschreiber des Kaiserlihen Landgerichts.

[48673] i: : y effentlihe Zuftellung ciner Klage.

Vi M0 Bie Kammerdiener Franz Fues Ghe- fcau, Maria Justina geb. Hellmuth, von Dittigheim, Yrozeßbevollmächtigter : Nechtsanwalt Neumann in Mosbach, klagt gegen ihren genannten Ghemann von Zillersheim, z. Zt. an unbekannten Orten abwefend, quf Grund der §§ 1567 Abs. 2 Nr. 2 und § 1568 B, G.-B., mit dem Antrage, Urteil dahin zu er- lasen: die am 16. Februar 1893 zwischen den Streitteilen abgeschlossene Ehe wird aus Verschulden des Beklagten für geschieden erklärt. Der Beklagte hat die Kosten zu tragen. Die Klägerin ladet den Bellagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts- streits vor die zweite Zivilkammer des Großherzoglichen Undgerihts zu Mosbach auf Samstag, den 15. De- zember 1906, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu- gelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der fentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage befannt gemacht.

Mosbach, den 19. September 1906.

Kupfershmid,

Gerihtsshreiber des Großherzoalihen Landgerichts. [48373] Oeffentliche Zustellung.

Der Eisenhändler Ludwig Sérot zu Met, Wagner- plag 6 wohnhaft, klagt gegen den Drahtzieher Alfons Simou, früher in Chätel - St. Germain, jeßt ohne bekannten Wohn- und Aufenthaltsort ab- wesend, auf Grund der Behauptung, daß der Be- flagte ihm für im Jahre 1905 käuflich gelieferte Maren einshließlich Zinsen #4 179,61 und für be- reits entstandene Kosten 4 14,46 s{chulde, mit dem Antrage : Kaiserlihes Amtsgeriht wolle durch ein für vorläufig vollstreckbar zu crklärendes Urteil den Beklagten verurteilen, an Kläger den Betrag von d 194,07 nebst 49/9 Zinsen vom Klagezustellungs- tage an zu zahlen. Der Kläger ladet den Beklagten ¡ur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Kaiserlihe Amtsgericht in Ars a. d. Mosel, Rathausplaß, auf den 12. Dezember 1908, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen eng wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Ars a. d. Mosel, den 22. September 1906.

: Arnold, :

Gerichts\hreiber des Kaiserlihen Amtsgerichts.

[4883607] Oeffentliche Zustellung. i Rechtsanwalt Stötter in Augéburg hat als Prozeß- bevollmächtigter der Firma Ludwig Bauer, Getreide- geschäft in Augsburg, Inhaber Ludwig Bauer, Kauf- mann in Augsburg, gegen Kubala, Josef, led. Fahrradhändler, zuleßt in Augsburg, nun unbekannten Aufenthalts, wegen Wechselforderung Klage zum K. Amtgerichte Augsburg erhoben mit dem Antrage, K Amtsgericht wolle erkennen :

1) Der Beklagte ist \{huldig, an die klagende Firma 300 6 Wechselsumme nebst 6 9/9 Ver- jugöinsen hicraus vom 15. August 1906 sowie | #& A Protestkonen, Spesen und geseßliche Provision zu bezahlen. L Derselbe hat die Kosten des Nechtsstreits zu

gen,

d) ¡Das Urteil wird für vorläufig vollstreckbar

flag

erklärt,

Das K. Amtsgeriht Augsburg hat mit Beschluß vom 21. September 1906 die öffentlihe Zustellung der Klage bewilligt und Termin zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits anberaumt auf: Dounerstag, den 29. November 1906, Vor- mittags 8} Uhr, im Sigzungsfaal Nr. 11, links, Erdgeschoß des VSustizgebäudes. Klägerin ladet hier- mit Beklagten zu diesem Termine.

ugêburg, den 22. September 1906. Modi Gerichts\hreiber des K. Amtsgerichts.

4] Oeffentliche Zustellung. gie Firma Möbel- und Polsterwarenfabrik Joh. d in Charlottenburg, Göthestr. 23, Prozeß-

‘vollmächtigte : die Rechtsanwälte Justizrat Traeger d Horrwißz in Berlin, Behrenstr. 54, klagt gegen h Atisten Hugo Lipschütz, genannt Harry Allifter, zulegt in Berlin, jegt unbekannten Aufenthalts, unter J Behauptung, daß die Klägerin dem Beklagten Anfangs des Jahres 1905 zwei Darlehen von zus umen 400 gegeben und sich verpflichtet, die- elben am 15. Januar cr. zurückzuzahlen und gleih- ¡elg der Klägerin an Zinsen und Provision für die mafung des Geldes 100 # zur selben Zeit zu "irihten. Zahlungshalber übergab Beklagter der

îgerin zwei von einem Herrn Albachary akzeptierte z eisel über je 250 A mit dem Ersuchen, dieselben M thren Namen auszuklagen. Dur den Prozeß m9 der Klägerin 169,62 „4 Kosten entstanden. Der

Veklagte \{uldet also hiernah 500 4 und 169,62 (6,

seit dem 15. Januar 1906 zu zahlen und das Urteil gegen Sicherheitsleistung in Geld oder mündelsiheren Wertpapieren in Höhe des jedesmal beizutreibenden Betrages für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 28. Zivil- kammer des Königlichen Landgerichts T in Berlin, Grunerstraße, 1. Stockwerk, Zimmer 8/10, auf den 19, Dezember 1906, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Ge- richte Pa genen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Die sffentlihe Zustellung ist durch Beschluß vom 12. September 1906 be- willigt. Aktenzeichen 63. O. 328. 06.

Berlin, den 22. September 1906.

_ Dannenberg, Gerichtsschreiber des Köntglichen Landaerichts 1, Zivilkammer 28.

[48582] Oeffentliche Zuftellung. Die Firma Bremer & Brückmann in Braun- \chweig, Jultusftr. 1, Prozeßbevollmächtige: NRechts- anwälte Justizrat Neumann und Schumacher zu Berlin, Linkstr. 12, klagt gegen Siegfried Jacoby, früber in Friedenau, Sponholzstr. 53/54, jeßt unbe- fannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß sie dem Beklagten auf seine und der Firma L. Jacoby & Sohn in Pascwalk gemeinschaftlihe Bestellung für die Brunnenverwaltung Wildbad- Adelholzen Waren im Gesamtbetrage von 1053,12 4 in der Zeit vom 3. Oktober 1905 bis 5. Februar 1906 gegen Kasse geltefert habe, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflihtig als Gesamtschuldner- neben der Firma Jacoby & Sohn in Pasewalk zur Zahlung von 1953,12 Æ nebst 5 9/6 Zinsen von 600 4 seit 3. Oktober 1905, 448 M. seit 31. Oktober 1905, 5,12 M. seit 5. Februar 1906 zu verurteilen und das Urteil gegen Sitherheitsleistung für vorläufig voll- streckbar zu erklären. Die Klägerin ladet den Be- flagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 4. Kammer für Handelssachen des König- lichen Landgerichts IT in Berlin SW. 11, Hallesches Ufer 29/31, Zimmer 64, auf den 15. Dezember 1906, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforde- rung, einen bei dem gedahten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt emacht. : Berlin, den 20. September 1906.

MLUder, Gerihts\hreiber des Königlichen Landgerichts I.

[43687] Oeffentliche Zustellung.

Die ofene Handelsgesellshaft Rud. Herrmann, Seifenfabrik, Berlin, Zossenerstr. 60, Prozeßbevoll- mächtigter: Rechtsanwalt Dr. W. Brückmann, Berlin, klagt gegen den Herrn Leo Durra, früber in Charlottenburg, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß Beklagter ihr für auf Bestellung gelieferte Seifenwaren noch 1952,89 M \{chulde, mit dem Antrage auf kostenpflichtige, vor- läufig vollstrebare Verurteilung zur Zahlung eines Teilbetrags von 300 M nebst 59/9 Zinsen seit 1. April 1906. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor

das Königliche Amtsgeriht Berlin - Mitte, Ab- teilung 13, Neue Friedrichstraße 15, 1 Treppe,

Zimmer 247/249, auf den 12. November 1906,

Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen

Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt

gemacht.

y uet den 20. September 1906. i

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts Berlin-Mitte. Abteilung 13.

48376 Oeffentliche Zuftellung. / i Be aalen E. Lehmann in Bad-Nauheim, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt und Großh. Notar Stahl in Bad-Nauheim, klagt gegen den Marx Kohn, früher in Bad-Nauheim, jeßt mit un- bekanntem Aufenthalt, unter der Behauptung, daß Beklagter aus Arbeitsleistungen und käuflicher Warenlieferung 73,15 4 nebst 49/6 Zinsen seit 1. September 1906 vershulde, mit dem Antrage auf kostenpflihtige Verurteilung des Beklagten, _ an Kläger 73,15 4 nebst 49/9 Zinsen seit 1. Sep- teiader 1906 zu zahlen, au das ergehende Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Großh. Amtsgericht in Bad-Nauheim auf: Samstag, den 24. No- vember 1906, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird diefer Auszug der Klage bekannt gemacht. Bad-Nauheim, den 17. September 1906. Laubach, als Gerihts\chreiber Großh. Amt3gerichts. 47544 Oeffeutliche Zuftellung. i Die Eheleute Michel Ringeisen, Kutscher, und Philomene geb. Becker, in Met, klagen gegen die Katharina Eberswiller, Arbeiterin, früher in Met, unter der Behauptung, daß die auf Blatt 318 des Eigentumsbuchs von Ottendorf zu Gunsten der Katharina Eberswiller am 19. März 1903 einge-

mittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zu- stellung wird dieser Auszug der Klage bekannt ge-

mat. Duisburg-Ruhrort, den 20. September 1906. : Willeke, Sekretär, Gerihts\{hreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[48575] Oeffentliche Zustellung mit Vorladung. Zum K. Landgerichte Frankenthal, III. Zivil- kammer, hat Wilhelm Wittemann, Bauunternehmer, in St. Ingbert, Kläger, durch seinen Bevollmächtigten, Rechtsanwalt Scheib in Frankenthal vertreten, gegen Richard Webel jr., Inhaber der Firma Webel und Wylach, Weinhandlung, früher in Laumersheim, z. Zt. ohne bekannten Aufenthaltsort abwesend, Beklagten, Forderungsklage erhoben mit dem Antrage: „Es gefalle dem K. Landgericht Frankenthal, III. Zivil- kammer, den Beklagten zu verurteilen, an Kläger zu bezahlen den Betrag von 3466 #4 10 HZ§ mit 9/0 Zinsen aus 3161,50 A vom 25. November 1909 und aus 304,60 46 vom 22. Juni 1906 an, dem Beklagten die Kosten zur Last zu legen und das Urteil ev. gegen Sicherheitsleistung für vorläufig voll- streckbar zu erklären.“ Der Kläger ladet den Bes klagten in die zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits bestimmte Sitzung K. Landgerichts Frankenthal, III. Zivilkammer, vom 20. November 1906, Vormittags 9 Uhx, vor, . mit der Auf- forderung, einen bei diesem Gerichte zugelafsenen Necht8anwalt zu bestellen. In Ausführung der be- willigten öffentlihen Zustellung an den abwesenden Beklagten wird Vorstehendes bekannt gegeben. Frankenthal, den 22. September 1906.

Der Gerichtsschreiber K. Landgerichts:

Boerschinger, Kgl. Sekretär

[48576]

Oeffentliche Zustellung mit Vorladung. Zur 111. Zivilkammer des K. Landgerichts Franken- thal, hat Wilhelm Wittemann, Bauunternehmer in St. Ingbert, vertreten durh Rechtsanwalt Scheib in Frankenthal, als Prozeßbevollmächtigten, gegen Richard Webel jr., Inhaber der Firma Webel und Wylach, Weinhandlung, früher in Laumersheim, jeßt ohne bekannten Aufenthaltsort abwesend, Be- flagten, Forderungsflage erhoben mit dem Antrage: „Es gefalle dem Kgl. Landgerichte Frankenthal, 111. Zivilkammer, den Beklagten zu verurteilen, an Kläger zu bezahlen den Betrag von 1000 F mit 49/9 Zinsen vom Klagetage an, dem Beklagten die Kosten zur Last zu legen und das Urteil ev. gegen Sicherheitsleistung für vorläufig vollstreckbar zu er- flären.“ Weiter enthält die Klage die Ladung des Beklagten in die zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits bestimmte Sißung vom 20. No- vember 1906, Vormittags 9 Uhr, sowie die Aufforderung, einen beim Prozeßgerichte zugelassenen Rechtsanwalt zu bestellen. Vorstehendes wird în Ausführung der bewilligten öffentlihen Zustellung an den abwesenden Beklagten bekannt gegeben.

Frankenthal, den 22. September 1906.

Der Gerichts\{hreiber K. Landgerichts : Boerschinger, Kgl. Sekretär. [48570] Landgericht Hamburg. Oeffentliche Zuftellung.

Der Sneidermeister Oscar Lentus, Hamburg, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Königsberg, klagt gegen den Max Schäfer, fcüher in Hamburg, jeßt un- bekannten Aufenthalts, aus Forderung für gelieferte Herrengarderoben, mit dem Antrage, den Beklagten kfoslenpflihtig und vorläufig vollstreckbar zur Zahlung von 399 425 A nebst 49/6 Zinsen seit dem26. August 1905 zu verurteilen. Kläger ladet den Beklagten ¡ur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Zivilkammer VIII des Landgerihts Hamburg (Zivil- justizgebäude vor dem Holstentor) auf den 6. No- vember 1906, Vormittags 95 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu- gelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Hamburg, den 22. September 1906.

Staunau, Gerichtsschreiber des Landgerichts.

48374] Oeffentliche Zustellung. [ Der Schneidermeister Heinrih Joel IV. von Hungen, Prozeßbevollmächtigter : Rehtsanwalt Sand- mann von Hungen, klagt gegen den Georg Hauf, Sohn von Wilhelm Hauf 1., von Eschollbrüken, zur Zeit unbekannt wo abwesend, früher in Escholl- brücken, auf Grund käufliher Lieferung eines Anzugs, mit dem Antrage, den Beklagten durch vorläufig vollstreckbares Urteil kostenfällig s{huldig zu erkennen, an Kläger oder dessen zum Geldempfang legitimierten Anwalt 53,30 A in Buchstaben: dreiundfünfzig Mark 30 4 zu zahlen und die Kosten des Rechts- streits zu tragen. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Großherzoglihe Amtsgeriht in Hungen auf Freitag, deu 16. November 1906, Vor- mittags 10 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Su Ra wird dieser Auszug der Klage bekannt ge- macht.

tragene Sicherungshypothek in Höhe von 200 M

fostenfällige Verurteilung der Beklagten, in die Ea bir zu ihren Gunsten auf den Grundstücken

Ottendorf eingetragenen Sicherungshypothek vom 19. März 1903 in Höhe von 200 #4 einzuwilligen, Die Kläzer laden die Beklagte zur mündlichen Ver- handlung des Rechtsstreits vor das Kaiserlihe Amts- gericht in Bolchen auf Freitag, den 23. No- vember 1906, Vormittags Uhr. Zwecke der öffentlichen Zustellung wird diefer Auszug der Klage ‘bekannt gemacht.

Bolchen, den 17. September 1906.

Große, Amtsgerichtsfekretär,

Gerichts\hreiber des Kaiserlihen Amtsgerichts. 48375 Oeffeutliche Zuftellung. l Die nt H. Wächter in Edewecht i. O., Prozeß- bevollmächtigte: Rechtsanwälte Dr. Engels u. Poel- mann in Duisburg-Ruhrort, klagt gegen den Kauf- mann Paul Conrad, jet unbekannten Aufenthalts,

180,08 A nebst 59/9 Zinsen seit dem 1. August 1906 \{ulde, mit dem Antrage auf Zahlung von

der Kosten eins{chl. des voraufgegangenen Arrestver- fahrens, 10 G. 99/06. Die Klägerin ladet den Be- flagten zur mündlihen Verhandlung des Rechts-

utte ntragt, den Beklagten kostenpflichtig zu ver-

en, an die Klägerin 669,62 4 nebst 49/6 Zinsen

streits vor das Königliche Amtsgericht in Duisburg- Ruhrort auf den 27. November 1906, Vor-

nebit 5 9/0 Zinsen bezahlt sei, mit dem Antrage auf |

E 463, 464 auf Blatt 318 des Eigentumsbuchs von |

Zum |

früher in Duisburg-Meiderich, unter der Behauptung, | daß Beklagter ihm für käuflich gelieferte Waren ;

180,08 6 nebst 59/9 Zinsen seit 1. August 1906 | durch vorläufig vollstreckbares Urteil und Tragung ;

Hungen, den 16. September 1906.

(L S9) Roosen, Aktuar, | Gerichtsschreiber des Großherzoglihen Amtsgerichts. | [48378] Oeffentliche Zustellung.

Der Hausbesißer Alber? Piepshißa in Zalenze, | Prozeßbevollmächtigter : Justizrat Epstein und Nechts- | anwalt Proskauer in Kattowiy, klagt gegen den | Fleischer Friy (Friedrich) Smuuda, früher in Za- | lenze, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Be- | hauptung, daß Beklagter dem Kläger 54,17 M | Mietzinsforderung für den Monat Juli 1906 \{uldet, mit dem Antrage, den Beklagten zu verurteilen, an den Kläger 54,17 # nebst 49/9 Zinsen seit 3. Juli 1906 zu zahlen und das Urteil für vorläufig voll- streckbar zu erklären. Der Kläger ladet den Be- flagten zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königlihe Amtsgeriht in Kattowiß, Zimmer 22, auf den 6, Dezember 1906, Vor- mittags 94 Uhr. Zum Zwedcke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. 10 C 1095/06.

Kattowitz, den 20. Scptember 1906. : Der Gerichts\{hreiber des Königlichzn Amts3gerichts. [48577]

Oeffentliche Zustellung und Ladung. A 359/06.

Rechtsanwalt Hugo von Böck in Kempten hat namens des Bäckermeisters Michael Goeypeler in Bremenried gegen Gomm, Johann, Shreiner- meister, früher in Bremenried, nun unbekannten Aufenthalts, Klage wegen Forderung zum Kgl. Landgerihte Kempten boben mit dem Antrage zu erkennen:

I, Die beklagte Partei ist \{chuldig, an den Klage- teil 1000 A Hauptsache, nebst 4% Zinsen hieraus seit 23. Dezember 1905 zu bezahlen.

[T. Derselbe hat die Kosten des Rechtéstreits zu tragen, bezw. dem Klageteile zu erstatten.

ITT. Das Urteil wird gegen Sicherheitsleistung für vorläufig vollstreckbar erklärt.

Vom Vorsitzenden der Zivilkammer des Kal. Lar .d- gerihts Kempten wurde Termin zur mündlichen Vers hantlung bestimmt auf: Montag, deu 10. De- zember 1906, Vormittags 9 Uhr, im Sizunçs- faale Nr. II, und ladet der flägerisWe Anwalt den Beklagten zu diesem Termine mit der Aufforderung, einen beim Kgl. Landgerichte Kempten zugelassenen Rechtsanwalt zu seiner Vertretung zu bestellen. Zum Zwecke der - öffentlihen Zustellung, welche dur Gerichtsbe|{chluy bewilligt wurde, wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Kempten, den 20. September 1906. Gerichtsschreiberei des Kgl. Landgerichts Kempten. Der Kgl. Sekretär: (L. 8.) Sturm. [48578] S Oeffentliche Zuftellung und Ladung. A 360/08. Nechtsanwalt Hugo von Bôck hat namens des Darlebenskassenvereins Weiler gegen Gomm, Johann und Auguste, zuleßt in Bremenried, nun unbekannten Aufenthalts, Klage wegen Forderuna zum Kgl. Land- geriht Kempten erhoben, mit dem Antrage, zu cr-

kennen:

1. Die beklagte Partei ift \{uldig, an den Klage- teil 1500 A Hauptsache nebst 49/9 Zinsen hieraus seit 1. Januar 1906 zu bezahlen, i:

IL. Dieselbe hat die Kosten des Rechtsstreits zu tragen bezw. dem Klageteile zu erstatten. : [TT. Das Urteil wird gegen Sicherheitsleistung für vorläufig vollstreckbar erklärt.

Vom Vorsitzenden der Zivilkammer des Kgl. Lands gerihts Kempten wurde Termin zur mündlihen Ver- handlung bestimmt auf Montag, den 10, De- ember 1906, Vormittags 9 Uhr, im Sißzungs- Bale Nr. I1, und ladet der klägeris@e Anwalt die Beklagten zu diesem Termine mit der Aufforderung, einen beim Kgl. Landgeriht Kempten zugelassenen Rechtsanwalt zu ihrer Vertretung zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlißhen Zustellung, welhe dur Gerihtsbes{luß bewilligt wurde, wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Kempten, den 20. September 1906. Gerichtsschreiberei des Kgl. Landgerichts Kempten. Der Kgl. Sekretär: (L. S.) Sturm.

[48579]

Oeffentliche Zuftellung und Ladung. A 430/06. Rechtsanwalt Huao von Böôck hat namens der Oekonomenswitwe Maria Keller in Nieder bei Weiler gegen Gomm, Johann, Schreinermeister, früber in Bremenried, nun unbekannten Aufenthalts, Klage wegen Forderung zum Kgl. Landgerichte Kempten erhoben, mit dem Antrage, zu erkennen:

1. Die beklagte Partei ist \{huldig, an Klageteil

vom 5. November 1905 an und aus 400 #4 vom 22. Dezember 1905 an zu bezahlen.

11. Dieselbe hat die Kosten des Nechtsstreits zu tragen bezw. dem Klageteile zu erstatten. -

IIT. Das Urteil wird gegen Sicherheitsleistung für vorläufig vollstreckbar erklärt. j

Vom Vorsitzenden der Zivilkammer des Kal. Land- gerichts Kempten wurde Termin zur mündlichen Berhandlung bestimmt auf Donnerstag, deu 13, Dezember 1906, Vormittags 9 Uhr, im Sißungsfaale Nr. 11, und ladet der klägerische Anwalt den Beklagten zu diesem Termine mit der Aufforderung, einen beim Kgl. Landgerichte Kempten zugelassenen Rechtsanwalt zu seiner Vertretung zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung, welche durch Gerihtsbes{luß bewilligt wurde, wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Kempten, den 20. September 1906. Gerichtsschreiberei des Kgl. Landgerichts Kempten.

Der Kgl. Sekretär: (L. S.) Sturm. [48371] Oeffentliche Zustellung.

Die verehelihte Häusler Albine Rofsa in Czifsek mit Zustimmung ihres Ehemanns Anton Roffa, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Brauer in Kosel, lTlagt gegen 1) den Tis(hler Stefan Kuvbella, 2) den Bötther Leopold Kudella in Breslau, Neudorfstraße 84, ersterer zuleßt in Weißensee bei Berlin, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß auf dem der Klägerin gehörigen Grundstücke Blatt Nr. 317 Czissek in Abteilung Il unter Nr. 3 für Andreas Wilk ein Recht auf Auflassung einer 95 Quadratruten großen Hutungsparzelle, die ihm Jakob Wilk laut des Nertrages vom 14. Oktober 1858 verkauft habe, protestativisch zufolge Verfügung vom 21. Oktober 1858 in dem Grundbuche eingetragen stehe, die oben- bezeihnete Parzelle dem Käufer Andreas Wilk auf- gelassen und als Bestandteil dem Grundstücke Blatt Nr. 367 Czissek zugeschrieben worden sei, Andreas Wilk gestorben und von den Beklagten als Erbe®- erben mitbeerbt worden sei, die übrigen Erben des Andreas Wilk die Löschung der Protestation bewilligt hâtten, die Löschungsbewilligung von den Beklagten troß Aufforderung nicht zu erlangen sei, mit dem Antrage, die Beklagten kostenpflihtig zu verurteilen, die Löschung der auf dem Grundstück Blatt Nr. 317 Czifsek in Abteilung 11 unter Nr. 3 für Andras Wilk eingetragenen Protestation in dem Grundbuche zu be- willigen. Die Klägerin ladet den Beklagten zu 1 zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtszeriht in Kosel O.-S. auf den 28. November 1906, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird diefer Auszug der Klage bekannt gemacht.

Kosel, den 18. September 1906. i Der Gerichts\{reiber des Königlichen Amtsgerichts. [48372] Oeffentliche Zuftellung.

In der Prozeßsahe der Erben des verstorbenen Brauereibesißers, späteren Rentiers Wilhelm Ler, nämlich: /

1) des Brauereibesizers Viktor Lex,

a 2) M Frau Sanitätsrat Hedwig Kroemer, geb.

ex, un j

3) des Ehemanns der letzteren als ihr ebeliher Beistand und zugleich als Testamentsvollstrecker, nämlich des Sanitätsrats Dr. med. Marx Kroemer,

alle in Ratibor O.-S., ; vertreten durch den Rechtsanwalt, Justizrat Hilde- brand in Groß-Strehliß, gegen die Erben des ver- storbenen Gastwirts Theodor Molitor, nämlihch:

L die Frau Ackerbürger Louise Sich, geb. Molitor, un Z 2) ihren Ehemann, den Ackerbüraer August Sich

in Ujest O..S.,