1906 / 242 p. 5 (Deutscher Reichsanzeiger, Fri, 12 Oct 1906 18:00:01 GMT) scan diff

1. Unt ungssachen. 2. Au e ae und Fundsachen, Zustellungen u. dergl.

3. A und Invaliditäts- 2c. Versicherung. 4. Verkäufe, Verpachtuugen, Verdingungen 2c. 5. Verlosung 2c. von Wertpapieren.

Offentücher

6. G 8.

Anzeiger.

Kommanditgesellshaften auf Aktien und Aktiengesell{h, Erwerbs- und Niederlassun

9. Bankausweise. 10. Verschiedene Bekanntmachungen.

ir S aen,

U. von tsanwälten.

1) Untersuchungssachen.

[53303] Steckbrief.

Gegen den unten beschriebenen Husaren Leopold Redemaun der 1. Eskadron des Husarenregiments Kaiser Franz Joseph von Oesterrei, König von

Ungarn (Schleswig-Holsteinischen) Nr. 16, welcher solidierten preußischen Staatsanleihe von 1892/93/95

sh verborgen hält, ist die Untersuhungshaft wegen Unterschlagung unter Verletzung eines militärischen Dienstverhältnisses in zwei Fällen, Zerstörung von Dienstgegenständen und Fahnenflucht verhängt. Es wird ersucht, ihn zu verhaften und in die Militär- arrestanstalt in Schleswig oder an die nächste Militärbehörde zum Weitertransport dorthin ab- uliefern. ; S ours, den 7. Oktober 1906. Königliches Gericht der 18. Division.

Beschreibung: Alter 23 Jahre. Größe 1 m 64 cm. Statur \{chmächtig. Haare blond. Augen grau. Nase gewöhnlih. Mund gewöhnlih. Bart Snurr- bart (rôtlih). Gesicht oval. Sprache deut\{. Be- sondere Kennzeichen : Sommersprossen. Kleidung: Bet seiner Entfernung hellblauer Attila 5. Garnitur, Extrabose, Extramügße, Ertrastiefel, Dienstdegen Nr. 85, jeßt vermutlih Zivilkleider.

[52702] as diesseits unter dem 27. Februar 1895 hinter dic Milittroflibtigen August Friedrih Wilhelm Gabriel aus Marienhof, Kreis Arnswalde, und 965 Gen. in Nr. 73 für 1895 unter Nr. 77379 (Zweite Beilage) erlassene offene Strafvollstreckungs- “Pitabeia 2E. dn 21 acer 180 erg a. W., den 21. / au Der Erste Staatsanwalt.

Verfügung.

Die am 22. August 1906 gegen den Grenadier Emil Otto Fuchs Uk. der 11. Kompanie 2. Bad. Grenadierregiments Nr. 110 erlafjene Fahnenfluhts- erklärung, veröffentliht im Reichsanzeiger Nr. 201 vom 29. Augut, 1906, V erledigt, da der Genannte inzwischen verhaftet wurde.

Sooude, den 6. Oktober 1906.

Gericht der 28. Division.

[53613]

3614 G Die aeitäuis vom 19. Junt 1906, wodur der

damalige Rekrut Simon Häberlein in Kontrolle des Bezirkskommandos 1 München, geboren 14. Ja- nuar 1883 zu München, für fahnenflüchtig erklärt wurde, wird hiermit aufgehoben.

Eo Geridt 1 Division. 1) Frankfurter Hypothekenbank zu Frankfurt a. M., wen eser Ne g erfolgen wird. L Beschluß 2) Firma Ehinger & Co. zu Basel, A Freeliche Amisgericht. R ] gegen den tuten (Erdarbeiten Sul L at e ep Si zu S Y Abieilung ck für Zivilprezehsachen.. aus dem Landwehrbeztr ; A A Stettin E 7 Sun 1901 erlassene Fahnen- | 5) I. A. Krebs zu Freiburg i. B., gdes T. N T i iermit aufgehoben. (8 362 | 6) Aron Heichelheim zu Beier, D e s E aGtfeetlirung Bien Verne Wo 7) I. N. Oberndörffer zu München, Die Firma Karl Lindstrôm G. m ; ‘Lie P e L R i 8) Anton Kohn zu Nürnberg, vertreten durch die Rechtsanwälte Nothenbera und Stettin, den 6. Oktober 1906. : 9 Ch. Staehling zu Straßburg i. Elsaß, Dr. Edelstein daselbst, hat das Aufge A : E ane Gericht der 3. Division. 10) Firma L. Valentin & Co. zu Straßburg i. | geblich verloren gegangenen, am 2. N Lt Bet ee lleuze gingen | UL dio unga (E M Ga D L U 16 E ) i icht i & Co. zu Stuttgar zember n / Generalleutnant und Divisions Keiogogerieras a g A Sobaber der “nactid diesem in blanco indossiert, akzeptiert von Granz Kommandeur. verloren gegangenen 34 prozentigen Pfandbriefe der | Schellenberg in Gera, MEARETagE is ies a [53612] Verfügung. rankfurter Hypothekenbank, Serie 19, Jahrgang 1904, | dieses Wechsels wird hiermit W eere 8 L Let Die unter dem 16, August 1905 Si den h P Nr. 146055 über 500 A und Serte 19, | in dem auf Sounabend, den 20. o e inet , Musketier Peter Schneider V. der 5. Kompagnie | Fahrgang 1903, Lit. O Nr. 143 805 über 1000 4, | Vormittags 10 Uhr, vor dem unkerzet@neten

teriereaiments Graf Werder (4. Rhein.) Nr. 30 E Fahnenfluchtserklärung wird aufgehoben. Trier, 9. Oktober 1906. Gericht der 16. Division.

E E K E D I E I A R E E

9) Aufgevote, Verlust- u. Fund- sachen, Zustellungen u. dergl.

53619 waugsverfteigerung. l N ase fee vanadvollstteckuna soll das in Lichtenberg, Weichselstraße 31, belegene, im Grund- buche des unterzeichneten Gerihts von Lichtenberg, Kreis Niederbarnim, Band 69 Blatt Nr. 2136 zur Zeit der Eintragung des Versteigerungs8vermerkes auf den Namen des Kaufmanns Paul Taschenberg zu Berlin eingetragene Grundstück am 18. Dezember 1906, Vormittags 10 Uhr, dur das unter- zeichnete Gericht an der Gerichtsstelle, Neue Friedrich- straße 12/15, Zimmer Nr. 113/115, drittes Stock- werk (111), versteigert werden. Nach Art. Nr. 1885 der Grundsteuermutterrolle besteht das Grundstü Parzelle Nr. 5185/118 yon Kartenblatt 2 aus Garten, besitzt einen Flächeninhalt von 5 a 27 qm und ist bei einem Reinertrag von 3 4 72 H zur Grund- steuer niht veranlagt. Die auf dem Grundstü etwa errihteten Gebäude sind bisher zur Gebäude- steuer nicht veranlagt. Der Versteigerungsvermerk ist am 29. August 1906 in das Grundbuch ein- getragen. 85 K. 100. 06/3. Berlin, den 15. September 1906. i Königliches Amtsgericht Berlin-Mitte. Abteilung 85.

53618 wangsverfteigerung. | L t e 4 rif Fo g soll das in Berlin, Simon-Dachstraße, belegene, im Grundbuche des Amtsgerichts Berlin-Miite von den Umgebungen von Berlin Band 196 Blatt Nr. 8113 zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsvermerks auf den Namen des Architekten Willy Becker eingetragene Grundstück am 29. November 1906, Vor- mittags 11 Uhr, dur das unterzeichnete Gericht, Neue Friedrichstraße 13/15, Zimmec Nr. 113/115, Stockwerk 111, versteigert werden. Nach der Grund- steuermutterrolle Artifel Nr. 20 266 besteht das Grundstück, Wiese, aus den Parzellen 1685/51 2c. und 1684/52 des Kartenblatts 38, hat eine Größe von 9 a 53 qm und ist bei einem Reinertrag von 5 A 1 A mit 49 § zur Grundsteuer veranlagt. Der Versteigerung8vermerk ist am 30. Mai 1906 in das Grundbuch eingetragen. Berlin,- den 26. September 1906. Königliches Amtsgericht Berlin-Mitte. Abteilung 87.

4675 Aufgebot. l Es ift das Aufgebot folgender Urkunden zum

Zwecke ihrer Kraftloserklärung beantragt worden : I. der Schuldverschreibungen der A protehen früher 4prozentigen) en

koniolidierten preußif

dem Großherzoglich Hessishen Ministerium der

wird.

eine Leistung zu bewirken,

. von 1880 Lit. F Nr. 111 411 über 200 M La i von dem Pferdehändler Salomon Jeremias

L Lit. F Nr. 133 078 über 200 , Gothaer R dant a. G.

beantragt von dem Hausverwalter Gustav Fißgau in n g.

Berlin; 53392] j E II. der Squldverschreibung der 3F prozentigen kon- Auf Veranlassung des Herrn Rehtsanwa ;

Lit. E Nr. 659 401 über 300 4, beantragt von y

i Darmstadt. 8 Die Inhaber E genannten Urkunden werden auf-

efordert, spätestens in dem auf den 10. No- Dla 1906, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Geriht, Neue Friedrichstraße 13/14, III. Stockwerk, Zimmer 143, anberaumten Termine ihre Rechte anzumelden und die Urkunden vorzu- legen, widrigenfalls deren Kraftloserklärung erfolgen

g

Berlin, den 2. April 1906. :

Königliches Amtsgerit 1. Abteilung 84. [53414] Aufgebot. F 13/06. Der Toussaint André, Rentner zu Bioncourt, Witwer von Josephine geb. Banon, die Mathilde Clasquin, Ehefrau des Bürgermeisters Anatol Perrin dortselbst, und die großjährige Marie Clasquin, ohne Gewerbe daselbst, vertreten dur den bevollmächtigten Rechtsanwalt Dr. Foret qu Mey, haben das Auf- gebot nachstehender Wertpapiere eantragt: 1. Lit. C Nr. 011299 und 011298 dreiprozentige Elsaß- Lothringische Rente von je 3 jährlich oder 1,50 halbjährlih. 1. Lit. C Nr. 020085, 020602, 020603, 009092, 020084 dreiprozentige Elsaß- | l Lothringishe Rente von je 30 # jährlih oder | e 15 M halbjährlih. Der Inhaber der Urkunden wird aufgefordert, spätestens in dem auf Dienstag, den 30, April 1907, Vormittags A1 Uhr, |[ vor dem unterzeichneten Gerichte, in Zimmer Nr. 59, Obergeshoß anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunden er- folgen wird.

Straßburg, den 8. Oktober 1906. Y Kaiserliches Amtsgericht.

53407 Zahlungssperre. 45 F 25/06/4. i Auf Malen a. des Alfred Grimm zu Markir i. E. und b. des Fräuleins Jeanne Grimm zu Straßburg-Neudorf, vertreten dur die Rechtsanwälte Justizrat Dr. Frit Friedleben und Justizrat Dr. Karl Neumann zu Frankfurt a. M., wird gemäß 8& 1020 Z.-P.-O. an folgende Bankgeschäfte :

Tee neue Zinss

ine oder Grneuerungs\cheine auszugeben.

A ies a. M., am 3. Oktober 1906. Königliches Amtsgericht. Abt. 45.

53408 Zahlungssperre. 45. F. 24/06. 2. [ Auf ntrag der Frau Robert Hufnagel (Witwe) in Offenbach, vertreten durch Rechtsanwälte Dr. Alexander Berg und Dr. Adolf Cnyrim in Frank- furt a. M., Zeil 72, wird an den Frankfurter Hypo- theken-Kreditverein zu Frankfurt a. M. das Verbot erlassen, an den Inhaber des der Antragstellerin an- geblih durch Brand vom 24. Mai 1905 verloren egangenen vierprozentigen Pfandbriefs des Frank- furtée Hypotheken - Kreditvereins Serie 39 Lit. K Nr. 1068 eine Leistung zu bewirken, insbesondere neue Zinsscheine oder einen neuen Grneuerungs\{ein auszugeben. . Frankfurt a. M., den 3. Oktober 1906. Kgl. Amtsgericht. Abt. 45. [53262] Aufgebot. V 12/1906. Eduard Buß in Offenba a. M., bisheriger In- haber der beiden zu den Aktien der Aktiengesellschaft Mainkette-Mainz Nr. 462 und 463 à 500 Æ. ge- hörigen Dividendenleisten nebst Coupons Nr. 9 und 10 pro 1902/1903, hat das Aufgebot dieser beiden ihm angeblih abhanden gekommenen Dividenden- leisten nebst Coupons beantragt. Der Inhaber dieser Urkunden wird aufgefordert, spätestens in dem auf 7. Juni 1907, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeihneten Gericht, Saal 92, anberaumten Auf- gebotstermine seine Rechte anzumelden und die Ürkunden vorzulegen, widrigenfalls deren Kraftlos- erklärung erfolgen wird. Mainz, den 8. Oktober 1906. Großherzogliches Amtsgericht. (gez.) Berndt. i i Veröffentlicht: (L. 8.) Stock, als Gerichtsschreiber.

[53394] : Wer Rechte an der bei uns genommenen Ver- sicherung Nr. 233 537 nachweisen kann, möge ih bis zum S. Januar 1907 bei uns melden, widrigenfalls wir für den angeblich abhanden ge- kommenen, unter unserer früheren Firma „Lebens- versiherungsbank für Deutschland“ über die Hinter- legung des Versicherungs\heins Nr. 233 537 aus- gestellten Empfangsshein Nr. 30 606 eine Ersaß- urkunde ausfertigen werden. Gotha, den 8. Oktober 1906. Gothaer Lebensversiherungsbank a. G. Stichling. 53393 [ Wer Rechte an der bei uns auf das Leben ‘des Oberlandesgerihtsrats Franz Paul Johannes Sachs in Naumburg a. S. genommenen Versicherung Nr. 272 061 nachweisen kann, möge sih bis zum S, Jauuar 1907 bei uns melden, widrigenfalls

für Deutschland“ Nr. 272 061 eine Ersaßzurkunde ausfer

Robert Müller in Chemnitz zeigen wir unter Bezug- nahme auf § 367 des Handelsgese

Pry aldetee Serie XI1 Lit. 8

[53069]

hat das Aufgebot des Kapitaleinlagescheines Nr. 8152 der Vereinsbank zu Wismar, we cher über 500 M. am 28. Januar 1904 auf seinen Namen, der väter Hans Roß in Reinshagen als geseßlicher Vertreter seines minderjährigen Sohnes das Aufgebot des gleihen Scheines Nr. 7669, der über 1100 A am 3. Juli 1902 auf den Namen dieses Sohnes von der Schuldnerin ausgestellt ift, beantragt; Beide Scheine sind angeblich abhanden gekommen.

spätestens in dem auf den 26. April 1907, Vormittags A1 Uhr, vor dem Gericht, Zimmer 12, anberaumten Aufgebotstermine ihre Rechte anzumelden und die U:kunden vorzu-

G. m. b. H., in Witten a. d. Ruhr, vertreten dur Rechtsanwalt Justizrat Fautsh daselbst, hat das Aufgebot des angeblich verloren gegangenen, am 31. Fanuar 1906 fällig gewesenen Wechsels d. d. Rar atzeptiert von der ‘Gewerbibant in Gera, beantragt. Der Inhaber dieses Wechsels wird hiermit aufgefordert, spätestens in dem auf den Sounabend, den 20. Oktober 1906, Vormittags 10 Uhr, vor dem unter- eichneten Gerichte, Sliimer Nr. 12, anberaumten Aufgebotstermine Rechte anzumelden und den Wechsel vorzulegen,

ausgestellten Be

Gotha, den 8. Oktober 1906.

bus Ey

40 dbriefe der Leipziger n, daß demselben die 4 9% Man mee Je e 7 1071 im Nominalbetrag von 4 5000,— abhanden ekommen sind. Leipzig, den 10. Oktober 1906. Leipziger Hypothekenbank.

ebo

Aufgebot. Der Sattlermeister Friedrih Ohse in Neustadt

EGrb-

Hans Rof,

Die Inhaber der Urkunden werden aufgefordert,

unterzeichneten

egen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunden rfolgen wird. Wismar, den 6. Oktober 1906. Großherzoalihes Amtsgericht.

ufgebot. 5 F. 1/06. 4.

94585 A ) * airs Rheinisch - Westfälishe Glashütten,

Die

den 30. Oktober 1905, über 2523 M 29 S, Otto Pertel in Gera und zahlbar bei

Erdgeschoß,

Gerichtsgebäude, ( feine

Gerichte, Gerichtsgebäude, Erdgeshoß, Zimmer Nr. 12, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzu- melden und den Wechsel vorzulegen, widrigenfalls dessen Kraftloserklärung erfolgen wird. Gera, den 27. Februar 1906. Das Fürstliche Amtsgericht. Abteilung 5 für Zivilprozeßsachen..

Hagen. n och. 53290 Aufgebot. [ Der A Franz Rettke in Lauenburg i. Pom.,

vertreten durch den Justizrat Nemiß in Lauenburg i. Pom, hat das Aufgebot folgender, angebli ver- nihteter Wechsel: a. vom 3. Oktober 1905, fällig am 3. Januar 1906, þ. vom 3. Januar 1906, fällig am 3. April 1906, über je 10 000 zehntausend Mark, gezogen von Louis Kernbah auf den NRitter- gutsbesizer Schlegel, von diesem angenommen und fodann weiter auf den Antragsteller giriert, beantragt. Der Inhaber der Wechselurkunden wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 20. April 1907, Vor- mittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzu- melden und die Wechselurkunden vorzulegen, widrigen- falls die Kraftloserklärung der Urkunden erfolgen wird. Lauenburg i. Pom., dena 5. Oktober 1906. Königliches Amtsgericht. [52780] Aufgebot. _Nr. 9624. Ein von Kaufmann Josef Sachs in Offenburg ausgestellter, am 1. Juli 1906 fällig gewesener, über 720,20 Æ lautender, auf die Firma Kimmig & Metzger in Appenweier gezogener und von dieser akzeptierter Wechsel if abhanden gekommen. Von der Akzeytantin war der Wechsel beim Vorschuß- Verein Oberkirh zahlbac gestellt. Jndossiert war der Wechsel von dem Aussteller zunächst auf Carl Ludowici in Jockgrin, von diesem auf die Firma les Petits fils des François de Wendel in Hay- ingen und von dieer Firma auf die Bank von Elsaß-Lothringen Filiale Met. Der Inhaber des Wechsels wird aufgefordert, spätestens in dem auf Mittwoch, den 8. Mai 1907, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und den Wechsel vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung des Wechsels erfolgen wird. Oberkirch, den 1. Oktober 1906. : Großherzogliches Amtsgericht : (gez.) Hottinger. Dies veröffentlicht : ; (L. S.) Schneider, Amtsgerichtssekretär. [53621]

1) Die Frau Kaufmann Quirin Beckers, Maria eb. Jürgens, in Neuß, 2) die Frau Wirt Wilhelm Buntenbroid, Henriette geb. Jürgens, in Crefeld, 3) die Elisabeth Jürgens ; &ürgens, letztere beide ohne Stand und geseßlih vertreten durch ihre Mutter Wwe. Wirt Bernhard Fosef Jürgens, Maria geb. Möller, in Süchteln, haben als Erben des in Crefeld verstorbenen Wirten

drei Hypothekenbriefe beantragt, welche nannten von Crefeld Bd. 101, Art. 5043, Abt. 3 unter laufender Nr. 1, 2 und 3 auf Parzelle Flur 14 Nr. 1397/119 eingetragenen Hypotheken von 3900, 600 und 600 M gebildet worden sind. Die Inhaber der Urkunden werden aufgefordert, spätestens in dem auf den 17. Mai 1907, Vormittags D Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Saal 3, anberaumten Aufgebotstermine ihre Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlos- erklärung der Urkunden erfolgen wird.

[53625]

eb. Schilling, Drit 10 Taler = 300 4 nebst Zinsen zu 5% aus der Obligation vom 2. Juni 1812 für den Pastor Karl Ahmet aus Bornum,

und 4) die Iosefine

für den ge-

Erblasser über die im Grundbu

Crefeld, den 5. Oktober 1906. \ Königliches Amtsgericht. Aufgebot. Folgende Grundstückseigentümer haben zum Zwecke

der Aus\chließung von Gläubigern das Ausgebot beantragt:

1) die Chefrau des Gastwirts und Kotsassen

einri Probst, Karoline geb. Achtermann, aus Albin (No. af. 51 zu Bornum bei Rhüden) wegen 50 Taler = 150 4 nebst 32 0/9 Zinsen für die Witwe des weil. Kotsassen Lowes, Dorothee geb. Bodenstein, aus Köuigsdahlum aus dem Kauf- fontrakte vom 22 /24. August 1846,

9) die Ebefrau des Maurers Adolf Affeln, Caroltre / l aus Klein-Rhüden (No. aff. 11)

3) der Ackermann August Benecke aus Bornum (No. af. 23) wegen je 466 Taler 16 Ggr. 1400 Æ für

a. Sophie Lüer, verebelihte Steinborn,

b. Johanne Marie Lüer,

c. Dorothee Lüer

aus dem Vertrage vom 28. Juli 1835, : 4) der Stellmaher Wilhelm Meier aus Klein- Rhüden (No. af. 80) wegen 100 Taler = 300 für Philipp Meier aus dem Vertrage vom 12, Dezember 1829,

20. Oktober 1835, :

5) der Halbköter August Look aus Klein-Rhüden (No. ass. 34) wegen 100 Taler = 300 Æ nebst 49/0 Zinsen für den Ackermann Christian Brakebusch zu E 18. Februar 1835 Klein-Rhüden aus derObligation vom —D. Mai 1837

und wegen 50 Taler = 150 #4 nebst 49/0 Zinsen für denselben Gläubiger aus der Obligation vom

2. Mai 1837,

7. Unt

6) der Halbspänner Heinrih Brakebusch aus Bornum (No. af 2) wegen 200 Taler = 600 Abfindung für Dorothee Brakebush verehelichte Hoppe, wegen 200 Taler = 600 4 Abfindung für Sophie Brakebush und wegen 220 Taler = 660 #4 Abfindung für Karl Brakebush aus dem Vertrage vom 27. Oktober 1835, 7) der Schlachtermeister August Just in Gittelde (No. af. 23) wegen 50 Taler = 150 M Hypothek für den Kupfershmied Cet Andreas Giesece. aus ; . März der Obligation vom 55 September 1810,

8) der Großköter Heinrich Krüger aus Bornum (No. aff. 28) wegen 250 Taler = 750 4 Hypothek zu Gunsten des Andreas Krüger zu Bornum aus der Obligation vom 15. April 1854,

9) der Hüttenarbeiter Heinrih Grotjahn aus Bornum (No. af. 53) wegen 150 Taler = 450 nebst 31 9/6 Zinsen und Kosten für den Dienstkneht Christian Wagenschieber zu Klein-Rhüden aus der Obligation vom 20. November 1843,

10) der Großköôter Wilhelm Pe:y aus Bornum (No. af}. 13) wegen 50 Taler = 150 Æ für den Forstrechnungsführer Friedrih Heinrich Wiepning zu ; 17. April 1804, Goslar aus der Obligation vom 10. Apil 1805,

11) der Großköter Wilhelm Hoffmeister aus Bornum (No. ass. 40 und 60) wegen eines Alten- teils und 45 Taler = 135 M für die Witwe Hoff- meister und je 50 Taler = 150 4 für jedes der Kinder der Witwe Hoffmeister aus dem Ve:- 31, Juli

troge vom T, Hftober 1835.

Die Gläubiger der obengenannten Fo: derungen werden au!gefordert, ihre An}prütke an den genannten Forderungen bei dem unterzeihneten Amtsgerichte spätestens in dem hiermit auf Dounerstag, den 13. Dezember 1906, Morgeus 10 Uhr, an- gejetzten Termine anzumelren, widrigenfalls sie mit ihren Rechten ausgeschlossen werden. Seeseu, den 18. September 1906.

Herzogliches Amtsgericht.

O. Müller.

53415

i Der \ Gutsbes er August Klostershulte zu Varn- hôvel hat das Aufgebot des Grundstücks: Kirchspiel Werne Flur 32 Nr. 436/1 im Nierfeld, Weg, groß 9 a 97 qm, zwecks Eintragung seines Eigentums in das Grundbuch beantragt. Gs werden deshalb alle, welde an dem genannten Grundstücke Cigentums- ansprüche haben, aufgefordert, dieselben spätestens in dem auf den 12. Dezember 1906, Vormittags 11 Uhr, vor -dem unterzeichneten Gerichte an- beraumten Aufgebotstermine geltend zu machen, widrigenfalls sie mit denselben ausgeshlossen werden.

Werne, den 3. Oktober 1906. Königliches Amtsgericht.

[53620] Aufgebot. 4 F. 6/05.

Die Ehefrau Edmund Poßberg, Katharina ge- borene Weck, und die Ehefrau Johannes Eubel, Anna geborene Weck, in Crefeld-Linn, haben be- antragt, den vershollenen, am 11. Februar 1838 zu Crefeld geborenen Bäcker Karl Weck, zuleßt wohn- haft in Crefeld, für tot zu erklären. Der bezeichnete Nerschollene wird aufgefordert, sih spätestens in dem auf den 25. April 1907, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeihneten Gericht, Steinstraße 200, Saal 3, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Ver- {ollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Auf- forderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Crefeld, den 2. Oktober 1906.

wir für den angeblich abhanden gekommenen, unter

taatsanleihe

unserer früheren Firma „Lebensversicherun „sbank

Bernhard Josef Jürgens das Aufgebot

der

Königliches Amtsgericht. Abt. 1.

E E E S E E

E M L 2 Io L S A Aa E ORE E

N 242.

1. Untersuhungs\achen.

2, Ua t Ñ

3. Unfall- und Invaliditäts- 2c. Versicherung. 4. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen 2c. 5, Verlosung 2c. von Wertpapieren.

erlust- und Fundsachen, Zustellungen u. dergl.

Zweite zum Deutschen Reichsanzeiger und Königlich Preußischen Staatsanzeiger.

Beilage

Berlin, Freitag, den 12, Oktober

Öffentlicher Anzeiger.

6. l 8.

1906.

Kommanditgesellshaften auf Aktien i Erwerbs- und WEA | N N Niederlassung 2c. von Rechtsanwälten.

9, Bankausweise.

10. Verschiedene Bekanntmachungen.

haftsgenossen\shaften.

2) Aufgebote, Verlust-u. Fund- sachen, Zustellungen u. dergl.

[52811] Aufgebot. Auf Antrag des Rechtsanwalts und Justizrats Goebel in Haynau wird dessen P der am 12. August 1850 in Eisemost, Kreis Lüben, ge- borene und feit dem Jahre 1878 verschollene Schuh- maergeselle Heinriß Merks aufgefordert, ih spätestens im Aufgebotstermine am 24. April 1907, Vormittags 9 Uhr, bei dem unter- schriebenen Gericht, Zimmer 2, zu melden, widrigenfalls er für tot erklärt werden wird. __ Zugleich werden alle diejenigen, welhe Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, aufgefordert, spätestens im Aufgebotstermin dem Gericht davon Anzeige zu machen. Haynau i. Schl., den 27. September 1906. Königliches Amtszericht.

[53622] Aufgebot. F 10/06. 1

Die Ehefrau Kettenshmied Wilhelm Lemmer, Friederike geb. Redlinghaus, in Drüpplingsen hat beantragt, ibren verschollenen Ghemann, zuleßt wohn- haft in Altgruland, für tot zu erklären. Der bezeihnete Verschollene wird aufgefordert, {G \pä- testens in dem auf den 7. Mai 1907, Vor- mittags 9 Uhr, vor dem unterzeihneten Gericht, Zimmer Nr. 16, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welhe Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Auf-

forderung, spätestens im Aufgebotstermin dem Gericht Anzeige zu machen. Iserlohn, den 5. Oktober 1906. Königlibes Amtsoericht. [53624] Aufgebot. F 14/06.

Der Rechtspraktikant Wendelin Rehm in Mainz hat beantragt, den vershollenen Johann Steglitz, au Stieglitz genannt, geboren zu Mainz am 3. März 1862, zuleßt wohnhaft in Mainz, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, ih spätestens in dem auf den 14. Mai 1907, Vor-- mittags 9 Uhr, vor dem unterzeihneten Gericht

betroffen. Colmar, den 8. Oktober 1908.

Kaiserliches Amtsgericht. J Find. Beglaubigt : geriht. (gez.) Fin

Der Gerichtsschreiber: (L. 8.) Anhalt, Aktuar. [53410]

6. Oktober 1906 ist der Landwirt geboren am 15. Februar 1839 zu

festgestellt. Greiffenberg i. Schl., den 6. Oktober 1906. Königliches Amtsgericht. [53623]

Durch Aus\{lußurteil vom 19. September 190

[inghausen, für tot erflärt worden. Als Todesta

ist der 31. Dezember 1903 festgestellt worden.

Königswinter, den 26. September 1906. Königliches Amtsgericht.

[53413] : :

zember 1905 festgestellt.

Segeberg, den 6. Oktober 1906.! Königliches Amtsgericht. Abt. 1.

[53404]

Die nah unserer Bekanntmachung vom 28. y. M

Aktien-Bank Serie 1ÿY Nr. 137

Gläubiger noch ein Ueberschuß ergibt. Auch haftet nah Teilung des Nachlafses jeder Erbe nur für den seinem EGrbteil entsprechenden Teil der Verbindlichkeit. Die Gläubiger aus Pflichtteilsrechten, Vermächtnifsen und Auflagen sowie die Gläubiger, denen der Erbe unbeschränkt haftet, werden durch das Aufgebot nicht

Durch Urteil des unterzeichneten Gerichts vom ranz Lange, rummöls und zuleßt daselbst wohnhaft gewesen, - für tot erklärt. Als Zeitpunkt des Todes ift der 1. Januar 1905

ist die am 4. Mai 1864 zu Mülhausen i. E. ge- borene gewerblose Mathilde Hzrmance Helene Fran- ziska Hauptmann, Ehefrau Karl Friedri Eduard Beer, zuleßt wohnhaft in Gelsenkirhen bezw. Reck-

Dur Aus\{lußurteil des unterzeichneten Gerichts vom 6. Oktober 1906 ist der verschollene Barbier Wilhelm Friedrich Markus Valentiner, geboren am 22. April 1852 in Heiligenhafen, für tot erklärt. Als Zeitpunkt des Todes wird das Ende des 31. De-

angeordnete Zahlungssperre betrifft die 3X4 °/tgen Hypothekenpfandbriefe der Schlesischen Boden KONE Lit. D über 500 A

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anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigen-

falls die Todeserflärung erfolgen wird. An alle,

welche Auskunft über Leben oder Tod des Ver-

{ollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforde-

rung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gerichte

Anzeige zu machen.

Mainz, den 17. September 1906.

Großherzogliches Sinetgenigt Mainz.

j (gez¿.) Dr. Nofsi. Veröffentlicht: (L. 8.) Sto ck, als Gerichtsschreiber. [53730] Aufgebot.

Die Witwe Karoline Schramke, geb. Gizewski, in Bergfriede hat beantragt, den verschollenen Maurer Friedrih Schramke, Sohn des Maurers Gottfried Shramke und der Karoline geb. Gizewski, geboren am 13. September 1864, evangelisch, zuleßt wohn- haft in Bergfriede, Kreis Osterode O.-Pr., welcher im September 1889 nach Amerika ausgewandert ist, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, si spätestens in dem auf den 16. Mai 1907, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer 77, anberaumten Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls die Todes- erklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Auf- gebotstermine dem Geriht Anzeige zu machen.

Osterode Ostpr., den 3. Oktober 1906.

Königliches Amtsgericht. Abt. 3. [93775] Erbenaufgebot.

Als Erben des am 23. März 1906 gestorbenen Lehrers Wilhelm Hamann zu Finkenthal sind Ab- kfömmlinge der Großeltern des Verstorbenen, nämlich des Hirten Jonas Christian Hamann zu Leuschentin und der Margarethe Elisabeth geb. Shumaer als Großeltern väterlicherseits und des Arbeiters Johann Christian Stein zu Malchin und der Margarethe Clifabeth geb. Peters als Großeltern mütterlicher- seits, als geseßlihe Erben berufen. Die Abkömm- linge der leßteren find festgestellt. Die etwa fonst noch erbberechtigten Abkömmlinge der Großeltern vâterliherseits, insbesondere:

1) Johann Paschen Martin Hamann,

2) Johann Heinrich Friedrih Hamann, beide geboren zu Leuschentin am 30. Dezember 1821, werden hierdurch aufgefordert, binuen zwei Mo- naten bei dem unterzeichneten Nachlaßgerichte die ihnen zustehenden Erbrechte anzumelden und ordnungs- mäßig nachzuweisen.

Dargun, den 6. Oktober 1906.

Großherzogliches Amtsgericht.

[93405] Aufgebot F 10/06 A Geschäftsagent Meid in Colmar hat als Derwalter des Nachlasses des am 22. April 1906 in Colmar verstorbenen Ludwig Volt, Gipsermeister N Colmar, das Aufgebotsverfahren zum Zwecke der N Hließun von Nachlaßgläubigern beantragt. Die ahlaßgläubiger werden daher aufgefordert, ihre Corderungen gegen den Nachlaß des verstorbenen ia d Volt spätestens in dem auf Mittwoch, den Í Dezember 1906, Vormittags AUA Uhr, or dem unterzeichneten Gericht anberaumten Auf- fe otstermine bei diesem Gerichte anzumelden. Die damerdung hat die Angabe des Gegenstandes und B Grundes der Forderung zu enthalten; urkundliche eweis\tüde sind in Urschrift oder in Abschrift tete ügei Die Nachlaßgläubiger, welche sich nit Me den, können, Ie des Rechts, vor den *erbindlihfeiten aus flihtteilsrehten, Vermächt-

de O Auflagen berücksihtigt zu werden, von

und Serie 1V Nr. 1019 Lit. F über 100 A Breslau, den 9. Oktober 1906. Könialiches Amtsgericht.

[53397] Bekauntmachung.

Lit. N Nr. 53 275 der Ill. für kraftlos erklärt worden.

Berlin, den 26. September 1906. Königliches Amtsgericht Berlin-Mitte. Abteilung 84.

[53398] Vekauutmachung. Durch Aus\{lußurteil vom 22. September 1906 sind die 4prozentigen Hypothekenanteilzertifikate der Preußischen Hypotheken - Versicherungs - Actiengesell- schaft, jeßt Preußischen Pfandbriefbank in Berlin, Emission XIV. Nr. 3741 über 500.4 und Nr. 3169, 3170, 3171 je über 300 Æ für fraftlos erflärt worden. Verlin, den 24. September 1906. Königliches Amtsgericht Berlin-Mitte. Abteilung 81. [53395] Durch Aus\{chlußurteil des unterzeihneten Gerichts vom 4. Oktober 1906 sind die beiden Teilschuldver- schreibungen über je 300 4 zu der bypothefkarishen Anleihe der Tangermünder Aktien Brauerei Gesell- haft zu Tangermünde: a. Serie IIl Lit. C Nr. 154 über 300 #, b. Serie Il Lit. C Nr. 153 über 300 Æ, für kraftlos erklärt worden. Taugermünde, den 4. Oktober 1906. Königliches Amtsgericht. [53411] Durch Urteil des unterzeihneten Gerichts vom heutigen Tage is der Hinterlegungs\{chein vom 26. April 1905, betreffend die Hinterlegung der Leben39versicherungspolice Nr. 31 571 der Wilhelma in Magdeburg, Allgemeine Versicherungs-Aktien- Gesellschaft, über 3000 4, zahlbar am 30. Juli 1920 an den Kaufmann Wilhelm Hermann Ernst Breusft zu Hannover, iin p seines früheren Todes an seine Ehefrau Elisabeth geb. Koh, für kraftlos erklärt worden. Dem Gerichtsdiener Karl Weisenborn in Magdeburg, Halberstädterstraße 9a, sind die ihm aus dem Pfändungs- und Ueberweisungsbeshlusse des Königlihen Amtsgerichts 4C zu Hannover vom 27. September 1906 (4. C. M. 2075/06) zustehenden Rechte vorbehalten. (8. F. 68/05/9.) Magdeburg, den 6 Oktober 1906. Königl. Amtsgericht A. Abt. 8. [53412] Durch Urteil des unterzeihneten Gerichts vom heutigen Tage sind folgende verloren gegangene Urkunden: i 1) der Hinterlegungsschein über Verpfändung der Police Nr. 31493 der „Wilhelma“ in Magdeburg, Allgemeine Vet!siherungs-Aktiengesellshaft, nach welcher ein Kapital von 3000 A am 16. November 19322 an den Postassistenten Franz Früngel, Quedlinburg, oder, falls er früher stirbt, an seive Erben zahlbar ist, wegen eines Darlehens von 60 4; 2) die Lebenêversicherungspolice Nr. 28987 der- selben Gesellschaft vom 8. Oktober 1892 über 9000 M, zahlbar am 7. April 1916 an den Megger- meister Hermann Josef Sauerborn in Bendorf oder, falls dieser früher stirbt, an seine Ehefrau Catharina Klara geborene Albert; 3) der Hinterlegungsschein über Verpfändung der Police Nrc. 10864 derselben Gesellshaft, nah welcher ein Kapital von 2000 # nah dem Tode des Buch- bindermeisters Oskar Jascheck in Meerane an seine Ehefrau zahlbar ist, wegen eines Darlehens vön 486 A für Traftlos erklärt worden. Magdeburg, den 6. Oktober 1906.

rven nur insoweit Befriedigung verlangen, als nach Befriedigung der nit ausgeschlossenen

_ Dur Aus\chlußurteil vom 22. September 1906 ist der Anleiheshetn der Stadt Berlin über 200 M Stadtanleihe zu 3X 9%

[53399] Bekanutmachung.

18. Oktober 1905, für kraftlos erklärt worden. Berlin, den 24. September 1906.

[53403] Bekauntmachung.

Durch Aus\hlußurteil vom 22. September 190 ist der von F. V. Cremer & Co. ausgestellte, vo E. Herrmann, Sierau &* Co.

für kraftlos erklärt worden. Berlin, den 24. September 1906. P

[53400] VBekauntmachung.

Dur Aus\{lußurteil vom 22. September 190 ist der von C. Me N

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12. Februar 1903, für kraftlos erflärt worden. Berlin, den 24. September 1906.

g ta ulte mét car dn

[53402] Bekanntmachung.

ist der von Fr. Jolowicz & Co. ausgestellte, au Friedrich

590 4 für kraftlos erflärt worden. Berlin, den 25. September 1906. Königliches Amtsgericht Berlin-Mitte. Abteilung 84

[53396]

| chwister Ferdinand : in Starißz gebildet ist, für kraftlos erklärt worden. Belgern, den 6. Oktober 1906.

Königliches Amtsgericht.

[53776] Bekanntmachung.

in Abteilung IIT Nr. 20b und 20c eingetragenen

erklärt worden. Darkehmen, den 6. Oktober 1906. Königliches Amtsgericht.

[53787] Oeffentliche Zustellung. 1 R 225/06. Die Frau Marie Golz-Mehn zu Nirdorf, Hertel: dorfferstraße 10, Prozeßbevollmächtigter : Nehtsanwalt Salomon zu Berlin, Potsdamerstraße 46, klagt gegen igren Ehemann, den Malergehilfen Alfred Golz-Mehn, z. Zt. unbekannten Aufenthalts, früber zu U We/|erstr. 2, auf Grund des § 1568 B. B. auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor die erste Matter des Königlichen Landgerihts 11 zu Berlin SW. 11, Halleshes Ufer 29—31, Zimmer 33, auf den 29. Dezember 1906, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelaffenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwedcke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Berlin, den 8. Oktober 1906.

Nu dolph, als Gerichts\hreiber

des Königlichen Landgerichts 11. Zivilkammer 1.

[53431] Landgericht Hamburg.

Oeffentliche Zuftellung. Die Ebefrau Hermine Ottilie Laura Streifert, geb Tafelmeyer, vertreten durch Rechtsanwälte Drs. Semler, Bitter, Sieveking, Biny & Mestern, ladet ihren Chemann Carl Emil Bernhard Streifert, unbekannten Aufenthalts, zur mündlihen Ver- handlung des Rechtsstreits vor die Zivilkammer 1X des Landgerihts Hamburg (Ziviljustizgebäude vor dem Holstentor) auf den 30. November 1906, Vor- mittags 97 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu be- stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird diefer Auszug der Ladung bekannt gematht. Hamburg, den 9. Oktober 1906.

Haueisen, Gerichts\hreiber des Landgerichts. [53790] Landgericht Hamburg.

Oeffeutliche Zuftellung.

Die Frau Mathilde Julia Paulina Wertheimer, eb. König, vertreten durch Rechtsanwälte Dres, aques und Barber, klagt gegen ihren Ehemann Carl Wertheimer, unbekannten Aufenthalts, aus S 1565 B. G..B,, mit dem Antrage auf Che- scheidung. Kläzerin ladet den Beklagten zur Beweis- aufnahme sowie zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Zivilkammer 1ŸV des Land- gerihts Hamburg (Ziviljusttzgebäude vor dem Holsten- tor) auf den 13, Dezember 1906, Nachmittags 23 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Gerichte zugelaffenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Ladung bekannt gema@t. Samburg, den 10. Oktober 1906.

Luhmann, Gerichts\hreiber des Landgerichts.

[53629] Oeffentliche Zustellung. 2. R. 43/06. 3. 1.

Die Ebefrau des Schlossers Heinrih Bent, Anna geb. Kirschke, zu Bielefeld, Prozeßbevollmächtigter:

Königliches Amtsgericht A. Abteilung 8.

Durch Aussc{hlußurteil vom 22. September 1906 ist der von Ernst Botsh & Co. ausgestellte, von C. & G. Müller Speisefettfabrik, Actien-Gesellschaft in Berlin, angenommene, 3 Monate nah dato fâllige Wechsel über 9973 4 69 4, 4d. d. Hamburg, den

Königliches Amtsgericht Berlin-Mitte. Abteilung 84.

in Berlin ange- nommene, am 1. Februar 1900 fällige Wechsel über 491 M 35 S, d. d. Berlin, den 31. Oktober 1899,

Arand, "3 Gerichts\{hreiber des Königlichen Landgerichts. Königliches Amtsgerit Berlin-Mitte. Abteilung 84. N

i Nachtigall ausgestellte, von dem Tischler C. Zeppner zu Friedrihsberg, Jungstraße 47, angenommene, am 20. März 1903 in Berlin zahl- bare Wechsel über 36 #, d. d. Sghkölen, den

Königliches Amtsgericht Berlin-Mitte. Abteilung 84.

Durch Aus\hlußurteil vom 22. September 1906

5 Langnes gezogene, am 1. Februar 1895 fällige, in Berlin zahlbare Wesel über 555 K

Durch Aus\{lußurteil vom heutigen Tage ist das Hypothekendokument vom 16. Mai 1866, welches über die Posten Nr. 4 und 6 der Abteilung II[ des Grundbuchs von Staritz Band I Blatt 126 für die Ge- runo und Max Emil Hoyer

Dur Auss{lußurteil des unterzeihneten Gerichts vom 29. September 1906 sind die Hypothekenbriefe über die auf dem Grundstück Auxkallen Blatt Ne. 7

Posten von 12000 A und 3000 für kraftlos

jeßt unbekannt abwesend, wegen Ehescheidung gemä § 1568 B. Ges.-B., mit dem Antrage, e E den Parteien am 25. März 1899 vor dem Standes- beamten in Bielefeld ges{lossene Che zu scheiden, den Beklagten für den allein {huldigen Teil zu er- klären und thm die Kosten des Rechtsstreits zur Last zu legen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 2. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Düfsel- dorf auf den 3L. Dezember 1906, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge- daten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. qus Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser

uszug der Klage bekannt gemacht.

Düsseldorf, den 9. Oktober 1906.

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[53630] Oeffentliche Zuftellung. II1 R 71/06.

Der Peter Bebing, Maurer zu Plappeville, ver- treten durch Recbtsanwalt Neu in Meg, klagt geaen seine Chefrau, Honorine geb. Kruchten, ohne be- kannten Wohn- und Aufenthaltsort, wegen Ehebruhs und bösliher Verlassung, mit dem Antrage, die zwischen den Parteien bestehende Ehe zu heiden, die Beklagte für den huldigen Teil zu erklären und ihr die Kojten aufzubürden. Er ladet die Belflagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 3. Zivilkammer des Kaiserlihen Landgerichts zu Mets auf den 17. Dezember 1906, Vor- f mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei

dem gedahten Gerihte zugelassenen Anwalt zu bes stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

_ Alluar Veanque,

Gerichtsschreiber des Kaiserlihen Landgerichts. 1 [53417] Oeffentliche Zuftellung. Der Arbeiter Otto Oldenettel aus Reepsholt als Vormund des am 26. Aug. 1897 geborenen Kindes der Dienstmagd Maria Margaretha Janssen in Abickhafe, jeßt Ehefrau Heinrih Peters in Bant, namens Eduard Janssen, Prozeßbevollmättigter : Rechtsanwalt Koch in Bant, klagt gegen den Arbeiter Eduard Deharde, früher in Bant, Uhlandstraße 2, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte der Mündelmutter in der geseßz- lichen Empfängniszeit beigewohnt habe, mit dem An- trage auf Verurteilung des Beklagten, dem Kinde von seiner Geburt an bis zur Vollendung seines vier- zehnten Lebensjahres als Unterhalt eine im voraus am ersten jedes Kalendervierteljahres fällige Geld- rente von vierteljährlih 25 4, und zwar die rück- ständigen Beträge sofort, zu zahlen, und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Großherzogliche Amtsgericht Rüftringen, Abt. 111, in Bant auf den 6. Fe- bruar 1907 Vormittags 10 Uhr. an Zwedckte der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Baut, den 28. September 1906.

: Bo ck, Gerichtsaktuargehilfe, Gerichtsshre1ber des Großherzoglihen Amtsgerichts. [53626]

Königliches Amtsgericht München I.

Abteilung A für Zivilsachen. ; In Sachen Hain, Theodor, genannt Weiß, un- ehelih der Antonie Hain in Charlottenburg, geseßlih durch den Vormund, Maurermeister Hermann Hellwig in Schöneberg vertreten, dieser im Prozesse dur Rechtsanwalt Dr. Hamburger in München ver- treten, Klageteil, gegen Simms, Nobert, Chemiker, zuleßt tin München, nun unbekannten Aufenthalts, Beklagten, wegen Vaterschaft und Unterhalts, wird leßterer nah erfolgter Bewilligung der öffentlichen Zustellung der Klage zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits in die öffentlite Sißung des vor- bezeihneten Prozeßgerihts vom Dienstag, den 4. Dezember 1906, Vormittags 9 Uhr, Justizpalast Erdgeshoß Zimmer Nr. €6, ge- laden. Klageteil wird beantragen, zu erkennen : I. Der Beklagte wird als Vater des klagenden Kindes erklärt. 11. Der Beklagte ist \{huldig, 1) für die Zeit von der Geburt des Kindes, d. i. 22. Fes bruar 1895, bis zum vollendeten 14. Lebensjahre des Kindes eine im voraus zu entrichtende Geldrente von vierteljährlich 60 4 sechzig Mark und ¡war die rückständigen Beträge sofort, die künftig P werdenden bis zum 3. eines jeden Monats zu bezahlen, 2) das Urteil wird, soweit geseglih zu- lässig, für vorläufig vollstreckbar erklärt. München, den 9. Oktober 1906.

Der K. Sekretär: (L. 8.) Diez. [53786] Oeffentliche Zuftellung. C. 209/06. 1. Die Stadtbremische Armenpflege, vertreten durch den Negterungsassessor Dr. Paetow in Bremen, Prozeßbevollmächtigter: Justizrat Dr. Mallet in Osterholz, klagt gegen den Arbeiter Johann Wenke, ge Lowke, früher in Pennigbüttel, z. Zt. un- efannten Aufenthalts, aus Gewährung von Unter- haltskosten für die drei minderjährigen Kinder des unterhaltépflihtigen Beklagten für die Zeit vom

1. Juni 1906 bis 31. August 1906 auf 108 Á, mit dem Antrage auf kostenpflihtige Verurteilung des Beklagten zur ablung bon 108 A sowie auf vors läufige Vollstreckbarkeitserklärung des Urteils. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver- handlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amts- geriht in Osterholz auf den T9. Dezember 1906, Vormittags 10 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Ofterholz, den 6. Oktober 1906.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. [53628] Oeffentliche Zustellung.

In Sachen der unverehelihten Wilhelmine Stugßki

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Rechtsanwalt Dr. Westhaus hier, klagt gegen ihren

zu Eggertinnen, als Vormünderin der minderjährigen

genannten Ehemann, zuleßt zu Wiesdorf wohnhaft, | Johanna Helene Stußki, Klägerin, vertreten durch