1906 / 258 p. 5 (Deutscher Reichsanzeiger, Wed, 31 Oct 1906 18:00:01 GMT) scan diff

1. Unter uGungHaBen.

2. U ote,

3. Unfall- und Invaliditäts- 2c. Versicherung. 4. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen 2c. 5. Verlosung 2c. von Wertpapieren.

. Erwerbs- und gege en Niederlafsung 2c. von Rechtsanwälten. 9. Bankausweise.

10. Verschiedene Bekanntmachungen.

erlust- und Fundsachen, Zustellungen u. dergl.

Öffentlicher Anzeiger.

6. Kommanditgesell Gefen auf Aktien und Aktiengesell s r

ch

1) Untersuchungssachen.

[58652] Oeffentliche Zuftellung.

Fn der Privatklagesache der Arbeiterwitwe Minna Rattei zu Alt. Blumenau, jeßt unbekannten Aufent- halts, Privatklägerin, gegen den Besißer Bruno Kornblum zu Abbau Garnsee, Angeklagten, wegen Mißhandlung und Beleidigung, wird die Privat- flägerin auf Anordnung des Königlichen Amtsgerichts zur Hauptverhandlung auf den 20. Dezember 1906, Mittags 14S Uhr, vor das Königliche Schöffengeriht in Marienwerder, Zimmer 9, geladen mit der Verwarnung, daß, wenn sie weder selbst er- scheint noch durch etnen mit \{riftlicher Vollmacht versehenen Rechtsanwalt vertreten wird, die Privat- klage als zurückgenommen gilt.

Marienwerder, den 23. Oktober 1906.

Franke, Gerichts\hreiber des Königl. Amtsgerichts.

[58851] 7:7, 882/05. In „der Strafsahe gegen den

Krankenkassenrendanten Alwill Forft, zuleßt » in ilden, geboren am 29. Juli 1856 in Burscheid, reis Solingen, evangelisch, wegen Unterschlagung

und Urkundenfälshung wird, da der Angeschuldigte

abwesend ist und Verdachtsgründe vorliegen, die die

Erlassung eines Haftbefehls rechtfertigen, auf Grund

des § 332 der Strafprozeßordnung, das im Deutschen

Reiche befindliche Vermögen des Angeschuldigten mit

Beschlag belegt.

Düsseldorf, den 15. Oktober 1906.

Königliches Landgericht. Strafkammer IV. (gei.) Latour. Dieß. Henseler. Au3gefertigt :

(Li, 8) Schirm, Gerichts\{reiber des Königl. Landgerichts.

[58848]

Fn der Untersuhungssahe gegen den Musketier

Heir F os ef Vaues der 5. Kompagnie 9. West- älishen Infanterieregiments Nr. 53, wegen Fahnen- ucht, wird auf Grund der §§ 69 ff. des Militär- trafgeseßbuchs sowie der §S 396, 360 der Militär-

\trafgerihtsordnung der Beschuldigte hierdurch für

fahnenflüchtig erklärt. Düsseldorf, den 29. Oktober 1906. Königliches Gericht der 14. Division.

[58846] In der Untersuhungs\sache gegen den zur Dis-

position der Ersaybehörden entlassenen Musketier Nikolaus Bernhard Forfter aus dem Landwehr-

bezirk Wesel, geboren am 16. April 1882 in Kirn,

Kreis Kreuznah, wegen Fahnenfluht, wird auf Grund der 8&8 69 ff. M.-St.-G.-Bs. fowie der §8 356, 360 M.-St.-G.-O. der Beschuldigte hierdurh für fahnen-

flüchtig erklärt. Wesel, den 26. Oktober 1906.

Gericht der 14. Division.— IlId. St. P. L. Nr. 102/06.

[58847]

Fn der Untersuchungssache gegen den zur Disposition der Ersaßbehörden entlafsenen Musketier Dominikus Rodenkirchen aus dem Landwehrbezirk Wesel,

eboren am 12. Februar 1884 in Cöln a. Rh., wegen Fahnenfluht, wird auf Grund der §8 69 ff. M.- St.-G.-Bs. sowie der §§ 356, 360 M.-St.-G.-OD. der Beschuldigte hierdurh für fahnenflüchtig erklärt.

Wesel, den 26. Oktober 1906.

Gericht der 14. Division. Il1 a. St. P. L, Nr. 103/06.

[58849]

Die unterm 22. März 1906 erlassene Fahnen- flühtigerklärung des Fnfanteristen Karl Müller 8./23. Inf.-Regts., bekannt gemacht in Nr. 72 des Deutschen Reichsanzeigers sub Ziffer 100927, wird wegen Einlieferung des 2c. Müller bei seinem

Truppenteil widerrufen. Laudau, den 27. Oktober 1906.

D G; idt N der 3. Division.

er Gerihtsherr : WMWuüget,

E aaa Aa Kriegsgerichtsrat. [58850] E O E

Die unterm 17. Juni 1906 erlassene Fahnen- flühtigerklärung des Chevaulegers Josef Karg 5./5. Chev. Rgts., bekannt gegeben in Nr. 144 des Deutschen Reichsanzeigers unter Ziff. 25 141, wird

hiermit wegen Einlieferung des Karg widerrufen. Landau, 28. Oktober 1906. K. B. Gericht der 3. Division.

Der Gerichtsherr : Munckel Lobenhoffer, undet, Generalleutnant. Kriegsgerichtsrat.

E S I P E E E E I E R E E I Se S E O N A

2) Aufgebote, Verlust- u. Fund-

sachen, Zustellungen u. dergl.

[58831) Zwangsversteigerung.

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das in Berlin, Gartenstraße 85, belegene, im Grundbuche von den Invalidenhausparzellen Band 2b Blatt Nr. 37 zur Zeit der Eintragung des Versteigerungs- vermerks auf den Namen des Rentiers Alfred Stein- berg in Görliß eingetragene Grundstück in einem neuen Termin am 21. Dezember 1906, Vor- mittags 11} Uhr, durh das unterzeichnete Géricht, an der Gerichtsstelle Neue Friedrih- ftraße 12/15, Zimmer Nr. 113/115, drittes Stock- werk (IIL.), versteigert werden. Nah Art. Nr. 3249 der Grundsteuermutterrolle besißt das Grundstück als Kartenblatt Nr. 17, Parzelle Nr. 649/41 einen Flächeninhalt von 8 a 79 qm und i zur Grundsteuer niht veranlagt. Nach Nr. 19 769 der Gebäudesteuerrolle besteht es aus a. Vorderwohnhaus mit Anbauten links, rechts und Hof, b. Seitenwobngebäude rechts, c. Seitenwohn- gebäude links, 4d. Querwohngebäude mit Voiflügel rechts und links, und ist bei einem jährlihen Nußungs- wert von 18 200 4 mit jährlich 696 F zur Ge- bäudesteuer veranlagt. Der Versteigerungsvermerk ift am 26. Januar 1906 in das Grundbuch eingetragen.

et

Berlin, den 2. Oktober 19C6.

Königliches Amtsgericht Berlin. Mitte. Abteilung 85. [58663] Zwan buexfeigernng. Arwangêvo streckung soll das in

Im Wege der

Berlin belegene, im Grundbuche von den Umgebungen

stellers Johann efannte Inhaber e-Kasse auf Gegen- r 1883 über den Ver- von Johann Andreas des Vaters des Antragstellers, 333 hiermit aufgefordert, Anmeldung seiner Rechte dem hiermit auf Donners- Nachmittags 5 Uhr, im Gerichtshause Nr. 79, anberaumten Auf- widrigenfalls

Antrag des Hilfsweichen Beindorf in Lesum wird der der Bremischen Sterb seitigkeit unterm 28. Novembe sicherungsvertrag auf d Chriftian Beiudorf, ausgestellten Police Nr. © die bezeichnete Urkunde un auf dieselbe spätestens in tag, den 28, Mär vor dem Amtsgerichte, 1. Obergeschoß, Zimmer ebotstermine dem Gerichte vorzulegen, ieselbe für kraftlos erklärt werden \oll.“ Bremen, den 24. Juli 1906.

Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts: Für hölter, Sekretär.

Aufgebot. t Buhmann, verwitwete Schroeder, str. 17, hat das Aufgebot der an- Kuxscheine Nr. 60, 756 und Steinkohlen- im Gewerkenbuch auf den roeder in Kamen ber der Urkunden m auf den 29, Mai vor dem unter- Aufgebotstermine e Urkunden vorzulegen, der Urkunden er-

Niederbarnim Band 8 Blatt Eintragung des Versteigerungs- Namen des Architekten G eingetragene Grundstück Vormittags A1 Uhr, er Gerihts- r Nr. 32 1, linker Das Grundstück, ein der Prinzenallee Nr. 34, liegt in im Kreise Niederbarnim. Parzellen Kartenblatt 24 48 und ist in der lle von Berlin unter Artikel 3371 ist 12 a 44 qm groß und zur Gebäude- dem Neubau noch nit veranlagt. Der k ist am 9. Oktober 1906 in das Das Weitere ergibt der

den 22. Oktober 1906. Wedding. Abteilung 7.

3 K. 5/3 06.

Berlins im Kreise Nr. 508 zur Zeit vermerks auf den Burow in Charlottenburg am S. Januar 1907, durch das unterzeihnete G stelle, Brunnenplaß, 3 versteigert werden. mit Hofraum in der Gemarkung Berlin, Es best-ht aus 1555/48, 2282| Grundsteuermut verzeichnet.

48 und 2281/

erungsvermer uch eingetragen. Aushang an der Gerichtstafel. 6]

Berlin N. 20, Brunnenplayt, Ehefrau Alber in Dortmund, Kuh bli verloren gegangenen 757, 758, 759 des fon bergwerks Richard I. Namen des Kaufmanns Carl Sch eingetragen, beantragt. wird aufgefordert, spätestens in de 1907, Vormittags 11 Uhr, zeichneten Geriht anberau seine Rechte anzumelden und di widrigenfalls die Kraftloserklärung folgen wird.

Hamm i. Westf, de

Königliches Amtsgericht Berlin-W êsversteigerung. wangsvollstreckung foll das in ilbelmstraße 26, belegene, im Grund- Weißensee Band 22 Blatt 623 zur Zeit des Versteigerungsvermerks auf den Fischer in Berlin Januar 1907, durch das unterzeichnete Zimmer Nr. 12, E Grundstück, Karten- Artikel 456

Im Wege sol. Salz-

Weißensee,

der Eintragung e Namen des Zimmermeisters Ludwig eingetragene Grundstück Vormittags 10 Uhr, Gericht, an der Gerichtsstelle, versteigert werden. lähenabshnitt 3476/249 unter 1132 der Gebäudesteuerrolle ver- inem mit Wohnhaus und Hofraum, ist bei 5 a 5 qm |[ iht, zur Gebäudesteuer mit rt veranlagt. Der Versteigerungs- Oktober 1906 in das Grundbuch Es ergeht die Aufforderung, Zeit der Eintragung des Versteigerungs8- f3s aus dem Grundbuche nicht ersihtlich waren,

Versteigerungstermine vor der Auf- Abgabe von Geboten anzumelden und, glaubhaft zu

Der Inha

blatt 1, F der Mutterrolle, bestehend aus e Seitenflügel bebauten Größe zur Grundst 3800 M. Nußzungswe vermerk ist am 18. eingetragen.

n 17. Oktober 1906. Königliches Amtsgericht. Bremen hat am 21. Mai 1906 erlassen: „Auf Antrag des tnrich Stör in Brake, als ge- Vertreters seiner minderjährigen inrike Sophie, wird der unbekannte I des Einlegebuchs der Sparka am 29. März 1900 auf den einer Einlage von Guthaben von M | fordert, spätestens in dem zum weit Donnerstag, den 21. Februa mittags 5 Uhr, anberaumten, Zimmer Nr. 79, mine unter Anmeldung \ Einlegebuch hier vorzulegen, etteres für kraftlos erfl

Der Gerichts\hreiber des Fürhölter, Sekretär.

Aufgebot.

16920]

Das Amtsgericht das folgende Aufgebot s Iohann H

hierselbst, Nr. 21 440, amen Marie Stör mit

spätestens im enwärtig ein

forderung zur l wenn der Gläubiger wider widrigenfalls sie bei der Feststellung des ge- Gebots nicht berücksihtigt und bei der V des Versteigerungserlöses dem Anspruche des d den übrigen Rechten nachgeseßt welche ein der Versteigerung aben, werden aufgefordert, lags die Aufhebung oder Verfahrens herbeizuführen, das Recht der Versteigerungserlös igerten Gegenstandes tritt.

„6.100 eröffnet und gegenw 523,70 nahweisend, hiermit aufge- eren Verfahren auf r 1907, Nach- im Gerichtshause ttfindenden Auf- einer Rechte d widrigenfalls ärt werden soll.“

Amtsgerichts:

Gläubigers un Diejenigen, entgegenstehendes Recht h vor der Erteilung des Zus einstweilige Einste widrigenfalls für an die Stelle des verste Weißensee, den 26. Oktober 1906.

1 Königliches Amtsgericht. Abteilung 3. ó, F. 16/06. 1.

Niedzwiedzinski in Gnefen hat hm am 7. August 1901 auf Gnesen gezogenen und am

Der Kaufmann Leo I das Aufgebot des von 1 Michael Meißner in

15. November 1901 fälligen Wechsels ablbare Summe von 250 Der Inhaber der Urkun stens in dem auf de 8 10 Uhr, vor dem unter- beraumten Aufgebotstermine e vorzulegen, Urkunde er-

]

Amtsgeriht Bremen hat am 19. April 1906 das folgende Aufgebot erlassen

„Auf Antrag 1) Worms, 2) Stüldcken da 41 0/9 Bremischen Staats 1859 Lit. B Nr. 0773, gro mit aufgefordert, die bezei meldung seiner Rechte auf die hiermit auf Donnerstag, den Nachmittags 5 Uhr, vor dem Gerichtshause Nr. 111, anb vorzulegen; widr werden soll.“

: über die an #st Arthur Dietlein in Ehefrau Alwine Mathilde geb. selbst wird der unbekannte Inhaber des chuldsheins vom 1. Oktober 500 Tlr. Kurant, hier- nete Urkunde unter An- selbe svätestens in dem 10. Januar 1907, Amtsgericht, im I. Oberge eraumten Aufgebotstermine dem Gericht igenfalls dieselbe für kraftlos erklärt

Bremen, den 20. April 1906. Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts : Ahrens, Sekretär.

Aufgebot.

s\chein Serie A Nr. 85714, den l 1884 für Herrn Gustav Rudolf Stötzer, Drechsler in Ruhla, ausgefertigt n angezeigt worden. [dung etwaiger Ansprüche cherungs\cheines auf inuerhalb eines

den Aussteller z gefordert , späte n 13, Mai 1907, Vormittag Geriht an Nechte anzumelden und die Urkund falls die Kraftloserklärung der

den 25. Oktober 1906. Köntalibes Amtsgericht.

Aufgebot. Scheel, geb. Stühmer, der edri Wilhelm

folgen wird.

Die Ehefrau Martha Bierhändler und Ramcke in Wede Walter Hardt in Blan zum Zwecke der Ausfclie dem Grundbuchblatt 12 für den Eingesessenen aus dem Kontrakt vom und zur Mitha tragenen unverz 8 1170 B. G.-B. beantragt. { des Hypothekengläubigers werden aufge testens in dem auf den 15. F Vorniittags 10 Uhr, Gericht anberaumten Aufgebotstermin i ihre Aus\clie

Schuhmacher Fri l, der Kaufmann Wilhelm Ernst fenese haben das Aufgebot ßung der Gläubiger der auf von Wedel Abt. 111 Nr. 1 Peter Brügmann in Wedel 92. April 1851 eingetragenen |st nah Blatt 363 und 439 über- inslihen Hypothek von 360 #4 nah Die Reh‘snachfolger ordert, \pä- r 1907, dem unterzeichneten hre Rechte

] Der Versicherung wir unterm 1. Apri

haben, ist uns als verlore fordern hiermit zur Anme bezüglih des bezeichneten Versi mit der Ankündigung, daß, wenn von heute ab gerechnet, ein Berechtigter niht melden sollte, der Versicherungs unkt 21 der Versiherungsbedingungen f flärt und für thn ein Duplikat ausgefertigt werden wird.

den 31. Oktober 1906. Allgemeine Renten- Capital- herungsbank Teutonia.

widrigenfalls

ihrem Rechte erfolgen wird. Blaukenese, den 27. Oktober 1906.

Königliches Amtsgericht.

anzumelden,

und Lebensver

[156465] Bekanntmachung.

Am 18. Oktober 1906 is in den Straßen zwischen Oranienburger Tor und Anhalter Bahnhof russisher Sprache geshriebenes Duplikat des nisses über die Beend lien Sckchule Letschitzky verloren gegangen. 9. August 1905 herausgegeben.

Falls jemand dieses Dokument fin

} N. - Reinickendorf (West), Kaiser Alexander-Heim, K. F. Letschißky, zu \{icken. Berlin, den 25. Oktober 1906.

Konstantin Faust Letschißky. /

Aufgevotr.

Wagner, Ehefrau des manns Karl “Merz in Nidda, als Bevollmächtigte ihres genannten Ehemanns, hat angeblich verloren gegangenen

urkunde Nr. 5269 der Rentens- rungsanstalt zu Darmstadt vom 2. November 1878 Der Inhaber der Urkunde wird aufge- fordert, svätestens in dem auf Mittwoch, den 29. Mai 1907, Vormittags 9 Uhr, vor dem anberaumten Aufgebots- die Urkunde rkÉlärung der

Kgl. Amtsgericht Bamberg hat unterm Heu- tigen folgendes Aufgebot erlassen :

Marg. Ziegler, geb. K b. am 1. September enba, B.-A. Haßfurt, Witwe des am Trunstadt verstorbenen Bier- ist am 2. Ja- den und seit foll im Main den Tod ähr Sohn Leonhard Ziegler, Schmied- hat beantragt, sie für tot zu Es wird nunmehr Aufgebotster Montag, den 27. Mai 1907, Vorm. 9 Uhr, im Zentraljustizgebäude, Zimmer Nr. d es ergeht die Aufforderung : Ziegler, sich spätestens melden, widrigenfalls ihre To wird, b. an alle, die Auskunft über Leben oder Tod der Marg Ziegler zu erteilen vermögen, dies späte- stens im Aufgebotstermin dem Gerichle anzuzeigen.

Bamberg, den 26. Oktober 1906. Der Gerichtsschreiber des Kgl. Amtsgerichts Bamberg.

an Jacobsohn in Stettin als Natblaßpfleger für diejenigen, welhe Erben des am 21. Mai 1903 zu Stettin verstorbenen A1beiters ; hat beantragt, den vers {ollenen Seeschiffer Johann Friedrich Wilhelm Schüler, Sohn des Karl Heinrih Schüler und

1869 zu Es 15. April 1893 zu brauergebilfen Georg Ziegler von da, nuar 1893 aus Trunstadt vers{chwun

gung des Kursus der eit verschollen, sie

ilna von Konstantin Faust Dieses war ihm am

det, wird höf-

gesucht haben. geselle aus Trunstadt,

82, bestimmt, a. an Marg. im Aufgebotstermin zu deserklärung erfolgen

list gebeten, B

Die Bertha geb.

u das. Aufgebot der Rechtsanwalt Nat

Lebensversiherungs- und Lebenéversiche- y Swüler werden,

unterzeihneten Gerichte termine seine Rehte anzumelden und vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloëe Urkunde erfolgen wi

Nidda, den 26.

Altensien auf Rügen, am 17. August 1826, dessen lezter Wohnsiß im Deutschen Reiche niht zu ermitteln it, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 5, Juni 1907, Vor- mittags 10 Uhr, vor dem unterzeihneten Gericht, Neue Friedrichstraße 13/14, 3. Stockwerk, Zimmer

Halbäck, geboren in

d Oktober 1906. Großherzogliches Amtsgericht.

alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Ver- \{ollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Auf- [ordartng, spätestens im Aufgebotstermine deur Gericht Anzeige zu machen.

Berlin, den 13. Oktober 1906.

Königliches Amtsgericht Berlin-Mitte. Abteilung 85-

[58666] Bekanntmachung.

Das Aufgebot vom 11. Juli 1906 zum Zwede der Todeserklärung der sech8 Geschwister Baumgärtner wird hinsichtlich des Christian Philipp Baum- gärtner zurückgenom men.

Berlin, den 25. Oktober 1906. | Königliches Amtsgericht Berlin-Mitte. Abteilung 84-

[58671] Fräulein Ida Knopfmüller in Warmbrunn hak beantragt, ibren Vater, den am 17. März 1814 ge- borenen Oelfabrikanten Julius Knopfmüller, zu- leßt wohnhast in Hirschberg, der von hier ih im Fahre 1854 nah Bremerhaven begeben hat, um von dort nah Amerika auszuwandern und seit diesem Fahre verschollen ist, für tot zu erklären. Der be- zeichnete Verschollene wird aufgefordert, sh \pä- testens in dem auf den 31, Mai 1907, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Wik- belmsiraße Nr. 23, Zimmer Nr. 5, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls seine Todeserklärung erfolgen wird. Alle, welche Auskunft über Leben und Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, werden aufgefordert, dem Gericht \pä- testens im Aufgebotstermine Anzeige zu magen. Hirschberg, den 23. Oktober 1906. * Königliches Amtsgericht.

[58835] Aufgebot.

Der T. Molter in Merzig a. d. Saar hat be- antragt, den verschollenen früheren Postgehilfen Karl Molter, geboren am 7. November 1862 zu Wadern im Kreise Merzig a. d. Saar, zuleßt wohn» haft in Hörde, für tot zu erklären. Der bezeichnete Berschollene wird aufgefordert, sih spätestens in dem auf den 12. Juli 1907, Vormittags 10 Uhr- vor dem unterzeichneten Geriht anberaumten Auf- gebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todes- A eaih erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu ert-ilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Hörde, den 25. Oktober 1906.

Königliches Amtsgericht. [58836] Auf Antrag der Ida verehel. Tröger und der Albine Sidonie verehel. Junghänel, geb. König, in

Zwickau wird zum Zwecke der Todeserklärung ihrer am 17. April 1850 zu Kirchberg geborenen, nah Amerika ausgewanderten und seit mindestens zehn Fahren verschollenen Schwester Hulda Marie Köuig, angeblih verehel. Wede, das Aufgebotsverfahren ein- geleitet und Aufgebotstermin auf den 16, Mai 1907, Vormittags 10 Uhr, vor dem unter- zeihneten Königl. Amtsgericht bestimmt. Die Ver- \{hollene wird aufgefordert, #ch spätestens im Auf- gebotstermin zu melden, widrigenfalls die Todes- erklärung erfolgen wird; alle aber, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, werden aufgefordert, spätestens im Auf- gebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Kirchberg i. Sa., den 26. Oktober 1906. Königliches Amtsgericht.

[58672] Aufgebot.

1) Der Rechtsanwalt Dr. Kahlke in Altona hat als Naclaßpfleger für den Nachlaß der Witwe Ida s aus Altona beantraat, den vershollenen Jobann

riedrih Christian Kersig, geboren am 29. Mai 1845 in Neustadt i. Holst, zuleßt wohnhaft in Neustadt i. Holft., für tot zu erklären.

2) Der Privatier Heinrih Boller aus Hoyer bet Tondern und die Chesrau Auguste Müller aus Hamburg haben beantragt, den Johannes Friedri Hermann Klähr, geboren am 29. August 1856 in Neustadt i. Holst, für tot zu erklären

Die bezeichneten Verschollenen werden aufgefordert, ch spätestens ‘in dem auf den "7. Juni 1907, Vorm. 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermin zu melden, widrigen- falls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welhe Auskunft über Leben oder Tod der Ver- {ollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Auf- forderung, \pätestens im Aufgebotstermin dem Gericht Anzeige zu machen.

Neustadt i. Holst., den 24. Oktober 1906.

Königliches Amtsgericht.

[58375] Aufgebot.

Landwirt Karl Kölmel von Steinmauern hat be- antragt, ten am 9. September 1859 in Steinmauern geborenen Gorgonius Kölme!, welcher im Jahre 1881 nah Amerika ausgewandert und seitdem ver- \chollen ist, im Wege des Aufgebotsverfahrens für tot zu erklären. Der Verschollene wird aufgefordert, ch spätestens in dem auf: Dienêtag, den 14. Mai 1907, Vormittags D Uhr, bestimmten Auf- gebotstermin zu melden, widrigenfalls die Todes- erflärung erfolgen wird. Es ergeht Aufforderung an alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Nerschollenen zu erteilen vermögen, spätestens im: Aufgebotstermin Anzeige zu machen.

Rastatt, den 18. Oktober 1906. Großh. Amtsgericht. T. (gez) Renner. Dies veröffentlicht : Der Gerichts\hreiber Gr. Amtsgerichts: Hoc:

[58002] Aufgebot. F. 10/06.

Der Buchhalter Otto Beyer in Freiburg i. Br. hat beantragt, seine Mutter, die vershollene Marga- rethea Dorothea Vöôge, Ehefrau von August Ludwig Wilhelm Beyer, geb. am 25. Dezember 1843: zu Dänischenhagen, zuleßt wohnhaft in Straßburg, Feggasse 22b, für tot zu erklären. Die bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 14, Mai 1907, Vormittags 11 Uhr- vor dem unterzeihneten Gericht, Zimmer 55, Ober- geschoß, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. Anaalle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Vér- shollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Auf- forderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Ges«- richt Anzeige zu macen

113/115, anberaumten Aufgebotstermine zu melden,

Das Amts widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An

das folgende

rit Bremen hat am 23. Juli 1906 ufgebot erlassen:

Straßburg, den 25. Oktober 1906. Kaiserlihes Amtsgericht.

/ 258.

Untersuchungssachen.

erlust- und Fundsachen, Z infall- und Invaliditäts- 2c. Versicherung. Nerkäufe, Verpachtungen, Verdingungen 2c. Berlosung 2c. von Wertpapieren.

ustellungen u. dergl.

| Zweite Beilage zum Deutschen Reichsanzeiger und Königlich Preußischen Staalsanzeiger.

Berlin, Mittwoch, den 31. Oktober

Öffentlicher Anzeiger.

1906.

6. Kommanditgesellshaften auf Aktien und Aktiengesells{ch. 7. Erwerbs- und male | rem 8. Niederlassung 2c. von Rechtsanwälten.

9, Bankausweise.

10. Verschiedene Bekanntmachungen.

Dal enschaften.

unbeschränkt haften, tritt, wenn sie si Rechtsnachteil ein, hnen nah der Teilung des Nachlasses enden Teil der

Aufgebote, Verlust- u. Fund- hen, Zustellungen u. dergl.

Aufgebot. geb. Kruse, in Schwerin, ollenen Sattler Franz i Adolf Müller, geboren am 18. April 1820 defin, zuleßt wohnhaft in Nedefin, . Der bezeichnete Verschollene c spätestens in dem auf den 17. Mai 17, Vormittags 10 Uhr, vor dem unter- ten Geriht anberaumten Aufgebotstermine zu , widrigenfalls die Todeserflärung erfolgen “An alle, welhe Auskunft über Leben oder Tod chollenen zu erteilen vermögen, ergeht die spätestens im Aufgebotstermine dem t Anzeige zu machen. M., den 26. Oktober 1906. ßherzoglihes Amtsgericht.

Aufgebot. dier, geborene Wittemann, Che- von Friedrich Didier, und ihr Ehemann in nar haben beantragt, den vershollenen Franz temann, geboren am 10. April 1864 zu Wittels- + Franz Wittemann und der Kunemann, zulegt wohnhaft in Der bezeichnete

nicht melde jeder Erbe i nur für den seinem Erbteil entspre Berbindlichkeit haftet. Hamburg, den 17. Oktober 1906. Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts Hamburg. Abteilung für Aufgebots\achen.

I Aufgebot.

Der Zeitpähter August Walter in Schneckenmoor als Vormund der minderjährigen Geschwister Julius, Anna, Franz, Emma und Berta Parakenings, der Erben der am 24. Dezember 1905 in Schneckenmoor estorbenen Frau Justine Parakenings, geb. Preug- at, und des am 8. April 1906 in Schneckenmoor gestorbenen Zeitpächters Michael Parakenings hat das Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Ausschließung bon Nachlaßgläubi ern beantragt. gläubiger werden daher aufgefordert, ihre Forderungen gegen den Nachlaß der verstorbenen Cheleute Michael und Justine Parakeuings spätestens in dem auf den 7. Januar 1907, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 14, anberaumten Aufgebo1stermine bei diesem Gericht anzumelden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der enthalten ; Beweisstücke sind in Urs Abschrift beizufügen.

(0) e Frau Marth

für tot zu

6] e Christine Di

orderung zu , rift oder in h Die Na(hlaßgläubiger, die sich niht melden, kônnen, unbeschadet des Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteilsrehten, Ver- mächtnissen und Auflagen berücksichtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als sih nah Befriedigung der niht ausges{lossenen Gläubiger noch ein Veber\{chuß ergibt. Den Nachlaß- gläubigern, die sih nicht melden, haftet jeder Erbe nah der Teilung des Nachlasses auch nur für den E eit l aug Teil der Verbindlich- 11/06 : Heinrichswalde, den 27. Oktober 1906. Königliches Amtsgericht.

, Sohn vom ¡sefine geborene telôheim, für tot zu erklären. ¡hollene wird aufgefordert, sih spätestens in dem Mai 1907, ags LO0 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht raumten Aufgebotstermin zu melden, widrigen- die Todeserklärung erfolgen wird. ) Auskunft über Leben oder Tod des Ver- [nen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforde- spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht ige zu machen.

nnheim, den 25. Oktober 1906.

Kaiserliches Amtsgericht.

Donuerstag,

Das Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Aus- \{ließung von Nachlaßgläubigern nach dem am 7. März 1906 in Bentschen verstorbenen Königlichen Distriktskommissar Max Nehriug wird aufgehoben. Der Aufgebotstermin am 9. November 1906 fällt fort.

Ventschen, den 26. Oktober 1906.

Königliches Amtsgericht.

Se hlert in Cassel-Wahlers- m, vertreten dur den Justizrat Scheffer daselbst, keantragt, den verschollenen Kaufmann (Kom- mâr) Christian Heinrich Wilhelm Gronau, n am 28. Juni 1830 in Oschersleben als h des Ackerbürgers Heinrich Wilhelm Gronau dessen Ehefrau ‘Magdalene Elisabeth geborenen jemann, daselbst, zuleßt wohnhaft in Stettin, Wilhelm Gronau ift seit 1877 bollen.. Er soll sich zuleßt „Gronow“ genannt d angeblih mit dem am 8. Oktober 1877 Johanniter-Krankenhause verstorbenen Arbeiter helm Gronow identis hollene wird aufgefordert, ich spätestens in dem den 14. Mai 1907, Vormittags L113 Uhr, iem unterzeichneten Gerichte, Elisabethstraße 42, er 26, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, ¡enfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An welhe Auskunft über Leben od linen zu erteilen vermögen, ng, spätestens im Aufgebotstermine cht Anzeige ju machen. tettim, den 23. Oktober 1906.

Königliches Amtsgericht. Abt. 26,

Aufgebot. ; Auszügler Hermann Helm in Großfalka Pünschendorf a. E. hat in seiner Eigenschaft als senheitspfleger beantragt, den verschollenen Louis { Lippold, zuleßt wohnhaft in Großfalka, für 1 Der bezeichnete Verschollene wird ‘fordert, ih spätestens in dem auf den 27. Mai )7, Vormittags 10 Uhr, eten Geriht, Schloß Osterburg, anberaumten ebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todes» rung exfolgen wird. An alle, welhe Auskunft Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen jôgen, ergeht die Aufforderung, spätestens im ebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. deida, den 15. Oktober 1906.

Großh. _Sächf. Amtsgericht.

f ec Kaufmann Willy Ws

Oeffentliche Bekauntmachung. 95. F. 44940. 93/4. In dem von dem Bildhauer Gustav Adolf Paul Käßner und dessen Ehefrau, Marie Käßner, ge- borenen Palfner, zu Berlin am 7. richtlich errihteten und am 12. Oktober 1906 gemeinschaftlihen Testament sind die beiderseitigen geseßlihen Erben der Erblasser bedacht. Berlin, den 24. Oktober 1906. Königliches Amtsgericht Berlin-Mitte. Abteilung 95

t zu erklären.

März 1893 ge- Der bezeichnete

er Tod tes Ver- ergeht die Auf-

Durch Aus\{lußurteil vom 25. Oktober 1906 ist der am 27. November 1863 zu Zwickau i. S borene Matrose Adolf Moriy Lochner für tot er- klärt worden. Als Todestag ist der 31. Dezember 1895 festgestellt.

Erfurt, den 25. Oktober 1906.

Königliches Amtsgericht. Abt. 9.

Durch Auss{lußurteil des unterzeichneten Gerichts vom 26. Oktober 1906 ist der am 30. März 1813 in Tschirnau geborene Friedrich August Vorwerk erklärt worden. Als Todestag ist- der 31. Dezember 1888 festgestellt.

Guhrau, den 26. Oktober 1906.

Königliches Amtsgericht.

ju erklären.

vor dem unter-

[58674]

Durch Aus\{lußurteil vom 22. d. M. ift der ver- \{ollene, zuleßt zu Stettin wohnhafte Kaufmann geboren am 4. August 1866 in ohn des Schlächters Abraham Albu und seiner Ehefrau Sara Sophie geb. Friedländer, für tot erflärt worden. 31. Dezember 1897 festgestellt worden.

Stettin, den 23. Oktober 1906.

Königliches Amtsgericht.

[ Bekanntmachung.

Durch Ausés{lußurteil des unterzeihneten Gerichts vom 22. Oktober 1906 ist die vierprozentige, vom 1. Juli 1907 dreiundeinhalbprozeatige Schuldver- schreibung Q d Nr. 1159 über 2000 4 in Worten : zweitausend Mark der Nassauischen Landesbank zu Wiesbaden für kraftlos erkiärt worden. Wiesbaden, den 22. Oltober 1906.

Königliches Amtsgericht.

] Bekanntmachung.

Durch Aus\chlußurteil des unterzeihneten Gerichts vom 27. Oktober 1906 sind die beiden Wechsel über 60 M, fällig am 15. Mái 1905, und über 70 M, fällig am 1. Juli 1905, ausgestellt von dem Arbeiter Vinzent Musolf, früher zu Tuchel, jeßt zu Berlin 50., Eichenstraße 1, und angenomæen vom Vorkosthändler Hermann Henning zu Tuchel, für kraftlos erflärt worden. 3. F. 4/06 Tuchel, den 27.

Philipp Aibu, Güstrow als S

Als Todestag ist der

ot. hat heute folgendes Rufs

uf Antrag der Testamentsvollstrecker des ver- enen Privatmanns, früheren Kaufmanns, Ss nann Studt, nämlich des Privatmanns C. W. Mittelweg 47, M des Kaufmanns J. Diedrich Th. Epping, hier,

tienterrasse 14, vertreten dur die hiesigen Nechts-

lte Dres. Behn, Kaemmerer, Niemeyer und

mählen, werden alle Nachlaßgläubiger des zu burg am 26. September 1834 geborenen und 14, August 1906 verstorbenen Privatmanns, tren Kaufmanns, John Hermann St dert, ihre Forderungen bei der Gerichtsf erihts, Ziviljustizgebäude vor dem choß, Mittelbau, tens aber in dem auf Mittwoch, r 1907, Nachmittags 2 Uhr, anberaumten jebotstermine, daselbst, Hinterfl mer Nr. 161, anzumelden. Die derung hat die Angabe des Gegenstandes und des "des der Forderung zu enthalten. Urkundliche nd in Urschrift oder in Abschrift bei- laßgläubiger, welche i det des Rechts, vor den reten, Vermächtn ihtigt zu werden, von den ledigung verlangén, als sich nah Befriedigung ossenen Gläubiger noch ein Ueber- haftet jeder Erbe nah der Teilung seinem Erbteil ent-

] f 1s Amtsgericht Hamburg

Brunckhorfst ,

biesigen Amts \entor, Erdge den 9. J en 9. Za-

el, Erdgeschoß,

106, nmeldung einer Oktober 1906.

Königliches Amtsgericht.

/ Oeffentliche Zustellung. ò. R. 132/06. 1. Die Ehefrau des Bauunternehme1s Wilhelm Elting, Katharina geborene Bernhard, in Dortmund, Hohe- raße 564, Prozeßbevollmächtigter : orf, Dortmund, klagt gegen ihren Ehemann, den Bauunternehmer Wilhelm ÉElting, früher in Dort- mund, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Be- hauptung, daß der Beklagte sie Anfang April 1905 bôswillig verlassen habe, mit dem Antrage auf Trennung Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die

nicht melden, erbindlihkeiten ifsen und Auflagen rben nur insoweit

Rechtsanwalt

niht ausges 3 ergibt; au

ahlafses nur f henden Teil der Verbindlichkeit.

biger aus Pflichtteilsre Vermächtnissen

stellung wird dieser Dortmund, den 25. Oktober 1906. Gohr, Landger.-Sekretär,

Gerichts\hreiber des Königlichen Landgerichts.

[58654] Oeffentliche Zustellung. 3. R 62/06. 2.

Die verehelihte Arbeiter Marie Kurzmann, ge- borene Nirxdorf, zu Grünberg i. Schl., Prozeßbevoll- mächtigter : Justizrat Reiche in Glogau, klagt gegen ihren Ehemann, Arbeiter Ernst Kurzmann, jeßt unbekannten Aufenthalts, früher zu Grünberg, wegen Ehescheidung, mit dem Antrage, die Che der Parteien zu trennen und den Beklagten für den huldigen Teil zu er- klären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd- lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 2. Zivil- kammer des Königlichen Landgerichts zu Glogau auf den 25. Jauuar 1907, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte uge A Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage

bekannt gemacht. Glogau, den 24. Oktober 1906. Gerichts\hreiber des Königlichen Landgerichts.

[58878] Oeffentliche Zustellung.

Die Maurerfrau Marie Scepanski, geb. Voß, in Malchin, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Grimmer in Güstrow, klagt gegen ihren Ehemann, den Maurer Wilhelm Scepanski, unbekannten Auf- enthalts, auf Grund bösliher Verlassung, mit dem Antrage, die Ehe zu heiden und den Beklagten für den {huldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Nechts\treits vor die zweite Zivilkammer des Groß- herzoglichen Landgerichts in Güstrow auf Mittwoch, den 9. Januar 1907, Vormittags 10 Uhr, mit der erd einen bei dem gedachten Ge- richte zugelaffenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wicd dieser Auszug der

Klage bekannt gemacht. Güstrow (Meckckl.), den 29. Oktober 1906. Der Gerichtsschreiber des Großheczoglichen Landgerichts. [58655] Landgericht Hamburg. Oeffeutliche Zustellung.

dachten Gerichte zugelassenen walt zu bestellen. Auszug der Ladung bekannt R: Hamburg, den 29. Oktober 1906. Haueisen, Gerichtsschreiber des Landgerichts.

[58656] Oeffentliche Zuftellung. 6R 233/06.5. Die Ehefrau Minna Hertel in Hannover, am Kleinen Felde 8, Prozeßbevollmächtigter: Rechts- anwalt Dr. Woltereck in Hannover, klagt gegen ihren Ehemann, den Reisenden Hilger Hertel, früher in Hannover, Bachstraße 2, zur Zeit unbe- fannten Aufenthalts, auf Grund des § 1568 B. G.-B., mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden und den Beklagten für den {huldigen Teil zu erflären, ibm auch die Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die siebente Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Hannover auf den 26, Januar 1907, Vor- mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelaffenen Anwalt zu be- stellen. Zum Zwecke der ö entlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Hanuover, den 27. Oktober 1906. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[58657]

Die Frau Emma Bijchof, geb. Trinks, in Peters- dorf i. Rsgb., P Ra o Mae Justizrat Ledermann in Hirschberg, klagt gegen thren Ehemann, den Glaser Bernhard Bischof, unbekannten Aufent- halts, unter der Behauptung, daß der Beklagte sie im Jahre 1897 bôswillig verlassen habe und sein Aufenthalt seit einem Jahre völlig unbekannt sei, mit dem Antrage, die Che der Parteien zu trennen und den Beklagten für den allein {huldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die erste Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Hirschberg i. Schles. auf den 16. Januar 1907, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Gerichte zugelaffenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Hirschberg, den 26. Oktober 1906.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[58844] Oeffeutliche Zustellung. 2, R. 5/06. Die geshäftslose Chefrau Peter Julius Willems, Louise geb. Penders, in M... Gladba, Markgrafen- straße 7, Prozeßbevollmächtigter : Nechtsanwalt Voege in M.-Gladbach, klagt gegen ihren GChemann, den gewerblosen Peter Julius Willems, ohne bekannten Aufenthaltsort, früher in M.-Gladbach, auf Grund der Behauptung, daß der Beklagte durch {were Verleßung der dur die Ghe begründeten Pflichten, insbesondere dur grobe Mißhandlungen und erheb- lihe wörtlihe Beleidigungen sowie durch ehrloses und unsittlihes Verhalten eine so tiefe Zerrüttung des ehelichen Verhältnisses ve:shuldet habe, sodaß

Auflagen sowie für die Gläubiger, denen die * 4. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in

der Klägerin die Fortsezung der Ehe nicht zugemutet

Dortmund auf den 28. Januar 1907, Vor- mittags 9 Uhr, Zimmer 50, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Gerichte zugelaffenen An- walt zu bestellen. um Zwecke der öffentlichen Zu-

uszug der Klage bekannt gemacht.

Die Ehefrau Magdalena Margaretha Christine Günther, geb. Rieken, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Lappenberg, ladet ihren Ehemann, den Kutscher Heinri Carl Friy Günther, unbekannten Aufenthalts, zur Beweisaufnahme und mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Zivilkammer 1X des Land- gerihts Hamburg (Ziviljustizgebäude vor dem Holsten- tor) auf den 17. Dezember 1906, Vormittags 97 Uhr, mit der AUN Eden, einen bei dem ges

n

Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser

werden fönne, und daß der Beklagte sich seit 34 Jahren ohne bekannten Aufenthaltsort umher- treibt, mit dem Antrage: Königliches Landgericht wolle die am 24. Mai 1884 eingegangene Ebe der Parteien heiden, wolle aus\prehen, daß der Beklagte die Schuld an der Scheidung trägt, auch dem Be- flagten die Kosten des Rechtsstreits zur Last legen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Nechtbstreits vor die erste Zivil- kammer des Königlichen Landgerichts in M.-Gladbah auf den 12. Januar 1907, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, etnen bei dem ge- dachten Gerihte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwede der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

M.-Gladbach, den 24. Oktober 1906.

(L. S.) (Unterschrift.)

Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. [58866] Oeffentliche Zustellung.

Charlotte Lausterer, geb. Engelhardt, in Stuttgart, Klägerin, vertreten durch Rechtsanwalt Haffner daselbst, klagt gegen ihren Ehemann Carl Christian Laufterer, Holzbildhauer, zuleßt in Stuttgart, Cottastraße 21, wohnhaft, nun mit un- bekanntem Aufenthalt abwesend, wegen Ehescheidung, mit dem Antrage, durch Urteil zu erkennen: Die Ehe der Parteien wird geschieden: Der Beklagte trägt die Schuld an der Scheidung und hat die Kosten des Rechtsstreits zu tragen, und ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Rechts- treits vor die II. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Stuttgart auf Samstag, den 19, Januar 1907, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Gerichte ¡ugelassenen Anwalt zu bestellen.

Stuttgart, den 27. eer 1906.

euth, Gerichts\hreiber des Königlichen Landgerichts. [58865] Oeffentliche Zustellung.

Karoline Leibold, geb. Ebinger, in Musberg, Klägerin, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Sick k Stuttgart, klagt gegen ihren Ehemann Philipp Leibold, Maurer, zuleßt in Musberg, nun mit un- bekanntem Aufenthalt abwesend, Beklagten, wegen Ehescheidung, mit dem Antrage, zu erkennen : Die am 1. Mai 1902 vor dem Standesbeamten in Musberg geschlossene Che der Parteien wird wegen böslicher Verlassung seitens des beklagtschen Ehemanns ge- schieden. Der Beklagte wird für den schuldigen Teil erklärt und hat die Kosten des Nechts\treits zu tragen, und ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 11. Zivilkammer des König- lihen Landgerihts zu Stuttgart auf Mittwoch, den 23. Januar 1907, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Ge- rihte zugelassenen Anwalt zu bestellen.

Stuttgart, den 27. Oktober 1906.

Muth,

Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. [58867 j Oeffentliche Zustellung.

Adolf Rieker, Portier in Bern, Belpstraße 24, Schweiz, Klägers, vertreten durch Rechtsanwalt Faag in Stuttgart, klagt gegen seine Ehefrau Anna Christiane Rieker, geb. Samendinger, zuleßt in Ulm, Deinselsgasse 16 wohnhaft, nun mit unbe- fanntem Aufenthalt abwesend, Beklagte, wegen Che- scheidung, mit dem Antrage, es wolle für Recht er- kannt werden: Die zwischen den Parteien am 30. Juli 1901 vor dem Stande8amt St. Gallen geschlossene Che werde geschieden, die Beklagte werde für den schuldigen Teil erklärt, und ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 11. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Stuttgart auf Mittwoch, den 23. Januar 1907, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Gerihte zugelassenen Anwalt zu bestellen.

Stuttgart, den 27. E 1906.

uth,

Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. [58661] Oeffeutliche Zustellung.

Die Ehefrau Auguste Zühlke in Wulsdorf, Prozeßs bevollmächtigter : Nehtsanwalt Groening in Verden, klagt gegen ihren Ehemann, den Dreher Emil Alfred Willi Zühlke, früher in Lorxstedt, jet unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß er sie bôs- lih verlassen habe, mit dem Ae die Ehe der Parteien zu scheiden und den Beklagten für den \chuldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts- streits vor die II. Zivilkammer des Königlichen Land- gerihts in Verden a. A. auf den 24. Januar 1907, Vormittags 94 Uhr, mit der Aufforde- rung, einen bei dem gedahten Gerichte zu elaffenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öfentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt ge-

macht. Verden (Aller), den 25. Oktober 1906.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. [58842] Oeffentliche Zuftellung.

Der Brennereiarbeiter Valentin Przybilski in Witten, als Vormund des minderjährigen Paul Steinmann und als Vertreter der minderjährigen Bertha Steinmann zu Witten, Prozeßbevoll- mächtigter: Justizrat Fautsh in Witten, klagt gegen den Metgergesellen Ernst Berg, früher in Witten, jeßt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der Be- hauptung, daß die Bertha Steinmann am 26. Mai 1905 ein Kind namens Paul außerehelich geboren habe und als Vater des Kindes der Beklagte in Anspruch genu werde, welcher der Kindesmutter in der geseßlihen Empfängniszeit beigewohnt habe, mit dem Antrage auf Zahlung der Kosten der Ent- bindung und des Unterhalts für die ersten ses

Wochen nah der Entbindung mit 72 F und auf Zahlung von vierteljährlib 60 4 für das Kind von

seiner Geburt an bis zum vollendeten sechsten Lebens-