1863 / 209 p. 2 (Königlich Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

1822

Personal - Peränderungen.

Offiziere, Portepee - Fähnriche 2c-

Beförderungen und Verseßungen.

Ceb Saniieis Ls 18, Juni, ehmann, Zeuglieutenantk vom Art. D j ; ter als Zeughauptm. verliehen. epot in Minden, Den 9. Ul: Frommann, Sec. Lt. von der 3. Jngenieur-Jnspect. zur 2. Jngen.

Inspect. verseßt.

v. Schmidt, Regt. Nr. 4, mit E p suite dtr beauftragt.

renadier - Regiment Königin Elisabeth, in das 7. Oft i i | l . Ostpreußi Î - giment Me, ât o. apm ie iee em e fden Jer Elisabeth 6 M F i e bee 2 Anos Königin | gt. S L. S a la 8uite j j v See hei der Kriegb| dit den ott dieser Ssprctipdi: N Ara Friegs\hule in Potsdam entbunden Eck i von der 1. Jngen. Jnsp., unter Stellung à la sui j e h : Nj t : g Kriegsschule in Potsdam verseßt. R nie, g “rad e 4 e, Dp unter Wiedereinrangirung in den Etat dieser “itispection; Weiße, Pr. N Ber 2 Aniten Ai Unte in Neiße entbunden. . . C ( L n . L) p 7 : j fer Jnsp., als Lehrer zur Kriegsschule in Flotödam ves his dle

Militair - Aerzte. Den 22. August Dr. Hirschfeld, Dr. Bennin Ir. Ei Dr. S d, Dr, 2 ; ghauß, Dr. Eilert, Dr. S

A G E E E Tui riche-Wilhelms- Instituts per Boy ana 0 Bren V IO aas Verhältniß, zu Stabs-Aerzten Dr A ef- N M an Q Ñ Leib-Hus. Regt. Nr. 21 Dr, Borgstedt, Unterarzt A E E d rig. Dr. Karpinsfi, Unterarzt vom Pomm Füs N N Unterarzt vom Westfäl. Füs. Regt Nr. 37, H De eel L von der Schlesischen Artillerie - Bri be R D E r czewsfi, Unterarzt vom Litthauischen UlattetiiNegt Hoppe, Iritivaeat Ae T nbi n A S e: irie N T “Mebirschleß, Inf. Regt. Nr: 46, Dr. La Y A vas Marian a pen attet eg m Ee 2, s A P R en pt Verzten und W ea De See L Oie h rz M un undärzten Dr. Trä- | berg, De. Eulenburg, Dr, Landis, Regiment Nr. 1, Dr. Bens-

gt. Nr. 2, Pr, 2derwald, vom 4. Pomm. L 2 ¡ A E on Dr. Ever, De. hs D S Os Ae, E N V o Regt. Nr. 20, Dr. Boeck, vom 2, Ma deb. as Sai r. 27, Dr. Sachs, vom 2, Posenschen Landw. Regt N 19, p an Lee der Niederschle. Art. Brig. Nr. 5, Dr. v Stud ni- é 4 0M: d ehyreup, Gren. Regt. Nr. 6, Dr. Goetscch/, vom 1 Din O L G a 22, Dr. Freundt, vom 4. Niederschles. Landw- E e: 10 r, Siering, vom 4. Westfäl. Landw. Regt. I, L A 4 L verliehen. Dr. Gillmeister, Stabs- und B s. G Es s Inf. Regt. Nr. 31, Dr. Sachs, Stabs- und Bats. a inst E uf Regt. Nr. 28, unter dem geseßlichen Vorbehalt, Tra l gi i er I ait 1. Leib-Hus. Regt. Nr. 1, diesem mit Aussicht t U ng ini ivildienst, Blauwiß, Assistenzarzt vom 6. R it

. Regt. Nr. 68, lehteren beiden mit Pens. der Abschied bewilligt its

Beamte der Militair - Verwaltung.

Ernennungen,

der Charak-

bt L 25. Au gust.

ajor un etatsm. Stabsoffizier im 1. Pom . der Führung des Westfäl. S aal Nr. f E v. el, Major vom 3. Garde-

Durch Verfügung des Kriegsministeriums.

Den 21. August.

Pancritius, Zahlmeister 2. Kl

i j . Klasse des 8. L : »

D Pr 1 E bei Uw 1. Bat. 6. ai Reats, R r Zahlmeister - Aspiran vom Ostpr iger - Bat 1, zum

Zahlmeister 2. Klasse beim 8. Landw. 180): A I E

F Den 24. August. E e h Jutendantur-Seareng von der Jntendantur des 111. Armee- 1E leirwae- Corps: : arde-Corps, Lissel, desgl. von der Intendantur des von der S ieabanine L V Une s: Corps, Lichtenberg, desgl. verseht. . Armee-Corps, zu der des 11. Armee-Corps

N icht amtlícbes.

Preußen. Berlin, 5 \ ¡ 5. September. Se. jest G e g i gestern Vormittag dem e M tun L amen den Vortrag des Minister-Präsidenten im Mis- ini gtabi ha rtigen Angelegenheiten und im Palais den des TRFINO gn ‘entgegen und empfingen den Kaiserlih Königlick A en Major und Flügel-Adjutanten Grafen Latour, so wie L a ' Seine Majestät dem Corps-Manös - Cn bei Willmersdorf und Scbmatgelborf bei und ibi dani en Vortrag des Civil-Cabinets und des Ministers des Innern ank

gegen.

vom 1. Pommerschen Landwehr- |

stadt seines neuen Reiches einzuziehen.

Hannover, 4. September. S j «4 Se Se. Majestä M B ben sich in Begleitung Sr. Königlichen E König 4 eute Morgen nah Norderney begeben. (N. H Qo Kron: König ad: von f X September. Se. A abgereist (Dr. J) ortugal is heute früh nah Kour oburg, 3. September. Heute Mi ; a A itta E N Oesterreich über Lichtenfels Vié 0 fam E nile, walinlshon vorbe die Wilgin diesem in du "D on vor ie Königi 0 R L O war. E Bie r s England Mona E Ge n R England wi tütckebren. (N. C) armstadt und Brüssel nah England Uu : Frankfurt a. M., 3. ; ; N O ng ist ausgefallen. + Sbplegwer: Die Henle R aden. Baden, 4. September. J j * . Ihre Majestät die K önigi Vi Bla R R A Z E Hoheit der Mar E, 1gen. ie Erzherzogi ; Oeferrib ip bier auf der Durhnrse nad der Swe) jm V troffen. glichen Hoheit der Herzogin von Hamilton is Se. Königliche Hoheit der G s e E ) roßher vei U a hier im Großherzoglichen Schlosse mit Fühiès Fa M Bayern. München, 2. September. i‘

pen begonnen, zu welchem Zweck auf dem Marsfeld unter dem Kon

1 0 i 2 ( . Z , D Lc Ca d I [ 0 D .

meister empfangen.

ser, für den bereiteten freundlichen Empfang dankend, sagte, daß « t D

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E E T abzureisen. Ob der junge König von Griechen: O M s Windsor oder später in Balmoral seinen Bt e, ist noch nicht bestimmt. Jedenfalls würde «

verabschieden. In Portsmouth waren gestern verglei : h Banf rgleichende Schi cnglishe und franzöfische Shifwpanzee angel: worden, die 9 | die fran ösischer erregten, da vielseitig behauptet worden wara My bén bahen L age widerstandskräftiger seien. | Die gestrigen gef endgiltiger Schl egentheil gezeigt, doch läßt fich daraus noch ki] oft jeder O ziehen, da bei Versuchen dieser Art Zufälligkeilen} gegen war erflárte 9 e, Der französische Fabrikant, der z"} ungleich besseren taa l E französischen (Geschühe res n O aus weiteren i me e geleistet haben, Ny Englands N Ernteberichte aus den mittleren Grafschaft} durch die heftige unverändert günstig, obgleich die Ernte - Arbeit! zögert a Cay Regenschauer der lehten Tage einigermaßen V so wird in 0 ‘Brafibaîte sich das Wetter nur noch eine Woh} Fach gebracht sein. haften wohl alles Getreide unter Dach u"! | Frankrei. Paris, d ¿ eee 4E 1 9. September. ana Ai die aus acht Mitgliedern besteht, wird am 1610} glieder bereits in A I qus os L während drei Mil | Î M 2 j . m V 1 (F Le vegtest si mis Beschluß der Not ei Triest, um dem Erzherzoge den amtli#®} Trénabitie dev tvas S aa ale ¿s überreichen und ihn W \ : R zu bitten. Ge E He B wird er ersucht werden, sofort die ettina Pa | zu“ nehmen und bis 1. Januar 1864 in die Haup! ifani Im Oktob if meetemide Mate “Mus Sema de Guadalion-, di der. | L dem E eit gemacht wird, im Hafen von Triest ers nen ut : em Lee zur Verfügung stellen. einen Wf . September. Wie" der heutige »Moniteur« meldet, ist dai |

Schiff »Fl orida«, das bekannte Kaperschiff der Konföderirten, un}

| Die He Generale haben heute Vormittag mit der Inspection unfer

mando des General-Ko neral-Kommandanten, General-Li ; Tann, 9 Bataillone Jnfanterie, n O E a ean Freiherrnv.d F z 8 en Kürassiere, die erste Sa: F

Vormi L Der Kai mittag um 105 Uhr auf der Westbahn ein e E

Bahnhof j

hnhofe von den n R Ministern und dem Bürger: |

i er lehtere hielt eine Anrede, die den Dank

nternommene Einigungs8werk ausdrüte. Der Kai F ( (l: F

bestre ) j G S

C die Juteressen Oesterreichs in Frankfurt auf dai} in Deutschland di en, freute 19 versichern zu können, daß er überal babe, und spr s wärmsten Sympathieen für Oesterreich gesund | ave prach der guten Haltung und Gesinnung Wiens sin J

Ihre estät die Köniagi 3 „S | Ihre Majestät die Königin, von der offiziell aus Rosenau bierherberlä /

ertragen«, wir i i gen«, wird am 10ten in Windsor erwartet und beabsichtigt au

na î ch Schottland gehen, um,fsih bei der Prinzessin von Wales u}

Von der mezika"},

1823

n in dem Hafen von Brest eingelaufen, rten erlittenen Havarieen auszubessern.

f pet ährend seiner j : d amtli Blatt fügt dieser Nachricht hinzu, daß die dem Fahr-

u Theil. gewordene Aufnahme nach den gewöhnlichen Grund- jen d

und schlug bei dem genannten Dorfe von einem schwächeren russi- egriffen.

feine Entscheidung indem beide Theile Die Jusurgenten verlie den Kampfp | und zogen in nord» östlicher Richtung längs de i Eisenbahn weiter. Am folgenden Morgen fischen Befchlshaber

noch vor Beginn des Radomsk und Petrikau requi» rixte Truppentheile ein; zur Verfolgung der Änsurgen- ten in Bewegung sehten und dieselben eiwa um 12 Uhr Mittags bei dem Dorfe Zdrow9o, gegenüber der Eisenbahnstation Klodnitz, ein» holten. Die Insurgenten wurden umzingelt und von allen Seiten gleich» zeitig angegriffen. Es entspann si ein wahrhaft mörderischer Kampf, der fast 6 Stunden hindurch währte und mit der totalen Niederlage der Jnsurgenten endete. Die Verluste der [eßteren sind ungeheuer. Ron den Reitern und Sensenmännern {ist fast die Hälfte gefallen; die übrige Hälfte größtentheils gefangen genommen) so daß das ganze, mit ungeheuren Kosten aufgebrachte Corps vernichtet ist. Auch fast sämmtliche Waffen und Kriegsgeräth der Ansurgenten sind den Russen in die Hände gefallen. Unter den gefangenen und verwun- deten Jnsurgenten befinden si viele Anführer, meist Söhne von Gutsbesigern aus der Provinz Posen. Taczanowski gelang es bald nach Beginn des Gefechtes, fich mit ciner kleinen Reiterschaar durch- uschlagen und Über die preußische Grenze glüflich zu entkommen. Er hat sich nach der Provinz Posen gewendet, und soll sih von da nah Frankreich A haben. Die Verluste der Russen werden auf mindestens 300 Todte und Verwundete angegeben. Das Dorf Zdrowo gerieth während des Kampfes in Brand und ist größten- theils ein Raub der Flammen geworden. Mehrere Einwohner san- den in den Flammen ihren Tod. Die Zahl der Todesurtheile, die Taczanowskfi theils unmittelbar verhängt, theils bestätigt hat; beträgt, so weit sie Jhrem Referenten bekannt geworden sind, min- destens 15. Noch Mitte v. M. ließ er in dem Städthen W einen deutschen Tischlermeister Milhelm Eichmann j der ihm als Russenfreund denunzirt war/ aufheben und troy der flehentlichen Bitten seiner Frau und seiner zahlreichen unversorgten Kinder in dem Dorfe Zalwo hei Kozminek aufhängen. Andere Heldenthaten, als feige Morde gegen Wehrlose, hat Taczanowski aus seiner Jn- surgentenlaufbahn nicht aufzuweisen!

Ueber die Vernichtung des Taczanowskischen Jnsurgenten-Corps berichtet der Korrespondent der y Ostsee-Ztg.ch« aus Warschau noch Folgendes: Am 29. is das 900 Mann starke Taczanowsfkische Ansurgentencorp®) nachdem dasselbe durch Freiwillige unter Oberst

Baron Clodt bei Lask aufgefunden und 3 Tage lang unter Heran=- ziehung größerer ruf fischer Streitkräfte aus Constantinow und Lodz unter Oberst Bremsen verfolgt worden war, bei Kruszyn und der Eisen- bahn-Station Klomnica (Warschau - Wiener Bahn) geschlagen wor- den, wobei die Insurgenten gegen 300 Todte und Verwundete hatten und 9) gefangen wurden, worunter ebenfalls viele aus der Provinz Posen. Gleichzeitig rüten die Truppen aus Petrikau unter General Baron Raden und Oberst von Ehrenroth aus Fregatte » Hellas « und vernichteten die von Taczanowski im Dorfe Prusiel errichteten ch Toulon abge- | bedeutende Wassen-, Montirungs- und Berpflegungs - Depots. Das

| Taczanowskische Insurgenten-Corps floh in völliger Auflösung von | Russischerseits waren außer

loß er; denselben abzurvarten, sein Lager auf. Gegen Abend wurde er

glas: der K g {hen Detachement au

“des Böslkerrechtes 1 beurtheilen sei. Gleich bei Beginn des \nerifanischen Krieges habe die französische Regierung; ehen so wie je anderen europäischen Mächte, die fonföderirten Staaten als krieg- rende Macht anerkannt und erklärt, daß sie gesonnen sei, die nate Neutralität zu beobachten. Jn ähnlichen Fällen sei es Recht ind Mflicht der Reutralen, den Fahrzeugen der beiden friegführenden Parteien zu gestatten; daß sie sich die Mittel, nicht zum Kampfe), wohl aber zur Schifsfahrt, verschassten. Es sei demnach beschlossen worden der »Florida« zU erlauben, daß sie si alles das verschafft) was unerläßlich sei, um si in gutem Stande der Seetüchtigfkeit y erhalten; hingegen dem Schiffe keinerlei Ermächtigung zu An- \gufen Behufs der Verstärkung seiner Kriegs-Armirung zu ertheilen.

p Aus Madrid, 3. September, wird telegraphirt : „Eine Anzahl einflußreicher Progressisten darunter Herr Mad9oz/ ird hier am Sonnabend, 9. d. M., eine Zusammenkunft haben. Oie Freunde des Ministeriums behaupten, dasselbe besie noch immer

as volle Rertrauen der Krone.

“talien. In der Encyelica, welche der Papst am 10. August (863 an die Kardinäle Erzbischöfe und Bischöfe Jtaliens gerichtet hat) spricht Se. Heiligkeit zuvörderst von dem »grimmigen und ruchlosen Kriege, der in unseren so {weren Zeiten fast in allen cándern der Melt gegen die fatholische Kirche geführt werde« j ins- hesondere aber von dem Kriege, welcher ihr »in dem unglülichen

talien unter unseren Augen vor mehreren Jahren von der piemon- jesischen Regierung erklärt wurde und welcher von Tag zu Tag (r- hitterter wird «. Sodann wird ein düsteres Bild von den gegen- wärtig herrschenden socialen Gebrechen entworfen. »Die Sittenver- derbniß«, heißt es in der Encyclica j »wwelche man nie genug befla- n kann und die fortwährend iberall mit Hülse gottloser \händ- licher und unzüchtiger Schriften und theatralischer Vorstellungen Un mit Hülfe von Häusern des Lasters, die fast an allen Orten - bestehen, weiter um si greift, die überall verbreiteten schrecklichsten und furchtbarsten Arrlehren y die zunehmende abscheuliche Zügello\ig- feit aller Schlechtigkeiten und Verruchtheiten, das todtbringende, weil- hin ausgegossene Gift des Unglaubens und des Jndifferentiömu®) die Gleichgültigkeit und Verachtung gegenüber der kirchlichen Gewalt, den heiligen Dingen und den Gesehen , die grimmige und fort- dauernde Verfolgung der Diener der Altäre, der Zöglinge der reli- giösen Anstalten und der Gott geweihten Jungsrauen, der wahrhaft satanische Haß gegen Christus j seine Kirche, seine Lehre und diejen heiligen apostolischen Stuhl, endlich alle die anderen) beinahe unzäh- ligen Frevel, welche von den erbitterten Feinden der fatholishen Re-

ligion verübt werden und die wix jeden Tag beweinen müssen, scheinen den so heiß ersehnten Tag, an welchem es un® vergönnt sein wird, den vollen Triumph unserer heiligen Religion) der Wahr- heit und Gerechtigkeit zu schauen, in die Ferne zu rüdcken.«

Griechenland. Athen, 28. August. Die is von zwei i Schifsen begleiteiy gestern nach Touon gangen. nzen sind ruhig, mit Ausnahme ciniger Räube- reien, auch kommen Maldbrandstistungen vok.

Türkei. Kon stantinop el, 29. August. »„Levant Herald«

berichtet, daß die Abschaffung der Frohnarbeit in Aegypten grund- sählich aufrecht erhalten, dieselbe aber der Gesellschaft des Suezkanals ausnahmsweise noch ses Monate gestatte? sei. Das Hauptquartier der asiatischen Armee wurde von Erzerum nach Erzingham verlegt. Von Beirut soll nach der ägyptischen Grenze eine Telegraphenlinie errichtet und mit Kairo verbunden werden. Alexandria j 2. Septembek j wird telegraphirt: »Die anamitischen Gesandten haben sich auf dem »Lahrador« nach Europa einges{i}t. Das Steigen des Nils dauert fort und verursacht Besorgnisse. ES sind Rorsichtsmaßregeln getrofsen woLk- den, um Verheerungen vorzubeugen. ch

Smyrna, 29. August. Briefe aus Syrien sprechen von dem | neuerdings ijberhandnehmenden Fanatismus der dortigen Bevöl-

kerung. Rußland und P

anten.

den Russen verfolgt nach allen Seiten. bei der Action betheiligt: 4 Compagnieen

2 Escadron des Grodnoschen Leibgarde - Husaren - Regl- Abtheilung Congrevscher Raketen und 300 Kosaken, zu= * Die Radenschen und Ehrenrothschen Trup- Action kamen, und jet nur die Verfolgung flichenden, die Woassen wegwerfenden IAnsur- genten betreiben, sind wenigstens 1500 Mann \tarf, und wenige Ansurgenten werden denselben entgehen, daher das Taczanowskische Corps als vernichtet angesehen werden kann. Von den Russen blieben (angeblich) 1 Major der Kosaken, der. Garde - Husaren -Ritt- meister Grabbe 10 Husaren, 22 Kosaken, 30 Mann Änfanteriej verwundet 2 Lieutenants der Garde - Husaren y 11 Husaren 6 Ko- saken und 10 Jnfanteristen. _Künftigen Sonntag wird, wie wir

höóren, der Großfürst Statthalter aus Petersburg zurücerwartet. Warschau, 2. September. Seit meinem leyten Briefe sind chon wieder 4 politische Morde (vielleicht noch mehr, von denen ih nichts erfuhr) vorgekommen. Ein Verdacht oder eine Privatseind- schaft reicht hier hi in den revolutionairen Blättern gebrand- markt, oder auch ohne ind Recht auf öffentlicher Straße ge- mordet zu werden. Wer z. B. die ihm revolutionairerseits aufgeleg- ten Abgaben nicht entrichtet, oder ins Ausland geht ohne einen revo» [utionairen Paß genommen zU haben, über den wird in den revolutio- nairen Blättern die Acht ausgesprochen , und Allen verboten , wenn er ein Gewerbtreibender ist, mit ihm im Verkehr zu bleiben oder etwas von ihm zu faufen. Erst gestern brachten die revolutionairen Blätter mehrere solche Achterklärungen j unter anderen über den hie- sigen Destillateur Fuchs, der ins Ausland gereist ist} er wird si, um \sich in den Augen der Revolution zZU rehabilitiren, mit bedeutenden Geldsummen losfaufen müssen, Hat doch

Raden und Ehrenroth

ments, 1

| Infanterie, sammen 1100 Mann.

pen, welche nicht zur und Aufsuchung der

Aus

olen. Von der polnischen Grenzt/

3, September; berichtet der Korrespondent der »Osts.-Ztg.« : Meinen gestrigen kurzen Bericht über die am 28. und 99. y. M. in der Ge-

gend von Czenstochau stattgehabten Gefechte zwischen dem Tacza- nowsfischen Jnsurgentencorps und den Russen, bin ih heute in der Lage, durch folgende, mix von zuverlässiger Seite zugegangen® Nachrichten zu vervollständigen. Taczanowski hatte si mit seinem ganzen Corps von 1600 Mann), 1000. Reiter, am

darunter nahe an - 98. der preußischen Grenze bis zu dem Dorfe Charnylas genähert, um einen von Gutentag

her erwarteten Waffentransport in Empfang zu nehmen. Da dieser Wasffentransport noch nicht angelangt war} #9