1863 / 273 p. 2 (Königlich Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

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v 2362 Kar- toffeln. 12 15% T taa afienión 12 _ 13% S i D ì ( Z jestä Tee di Berlin, 20. November. Se. Majestät der König haben / N lea C P den La en Offizieren die Erlaubniß S Anlegung der ihnen verliehenen Decoratio z i 14% if i ationen zu ‘ertheilen, und 1442 de ' i i / m General - Lieutenant von Winhti ; : jene Lieu Winhingerode, Con d 20255 dex 13. Division : : D m 4. S è (p V T) «oa ‘A VYY f 4 7 c 17% des Großkreuzes des Großherzoglich sächsischen Hausordens n T weilen Falken, des Fürstlich waldeckschen Militair O Verdienstkreuzes erster Klasse, so wie der Fürstlich lipye- 2 schen und der Fürstlich schaumburg - lippeschen Militair Verdienst-Medaille : General-Major von Ho be, Co deur o Ma} L , Commandeur der 13. Kavallerie Brigade: die op Quit e C E Ha f Deu Fürstlich lippeschen und der Fürstlich schaumburg-lippe- {en Militair-Verdienst-Medaille ; Go adi I inr I ¿ É - » General-Major von Goeben, Commandeur der 26. Jufan-

Angekommen: Se. Excellenz der Ober - Jägermei ; lihe Geheime Rath Graf von der Asscburg- fet Wirk: von Meisdorf. i ssebux V8lLenstein,

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terie-Brigade :

Del A ahgb v haumburg - lippeschen Militair - Verdienst- Obersten Baron von Buddenbrock, Commandeur des J. Westfälischen Jufanterie - Regiments Nr. 53; und du Obersten von Wißleben, Commandeur des 1. Westfälischen Infanterie-Regiments Nr, 13: i ¡den Fürstlich lippeschen Militair-Verdieust-Medaille ; Obersten von Schwarhkoppen, Commandeur des 6. West- fälischen Jnfanterie-Regiments Nr. O! Ina

der Fürstlich \aumburg-lippeschen Verdienst-Medaille; als Adjutanten zur 13. Division kommandirten Rittmeister von Kleist des Ostpreußischen Kürassier-Regiments Nr 0.

des Ritterkreuzes erster Klasse des Großherzoglich sächsischen Hausordens vom weißen Falken und des Fürstlich

L: waldetschen Militair- Verdienstkreuzes zweiter Klasse, und A: T K dad von Doernberg vom Generalstabe

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N ichtamtliches.

J 09430420 Rolf E - L K ats éa de E : E Mr aze s A Palais das Práäsidiun L D E A Uhr in Alleryon E Nalars has N dium deL Herrenhauses und nahmen die Adresse dieses Hauses (f. unten) aus den Händen des Präsidenten, Grafen Eberhard ZzU Stolberg-Wernigerode, entgegen. A s Am Laufe des heutigen Vormittags empfingen Se. Majestät den General-Feldmarschall éFreiherrn von Wrangel, den Minister des tai weit Hauses) Freiherrn von Schleiniß, den General-Lieutenant hene van Moll, «dane Mitt est ea die, :- Riftergu@s 3 “Homeyer - Ranzin kund von Homeyer? Murchin, Außerdem nahmen Allerhöchstdieselben im Beisein des Kommandanten, General-Lieutenants von Alvensleben 1 l cehilinb rischen Meldungen der Obersten von Graberg y von Aan c „sky und des Oberst-Lieutenants Barons von Buttlar (nien 00

Zu dem heute bei Sr. Majestät stattfindenden Diner haben

auch die hier anwesenden Mitglied : ; Mitalieder der Zo Ft erhalten. J Jollkonferenz Einladungen

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__ Cas Goprpro o pn ai 6d den von “0 E nabm am Schlusse seiner gestrigen Sihung mentlicher Absti Un vorgesVlagenan Bbxe - Entwurf bei na- 0 g i B bsimwung mit (2 gegen 8 Stimmen an, und wurden die Drei Präsidenten mit Ueberreichung der, von. den Anwesenden \0- gleih vollzogenen, Adresse beauftragt. h H N

Die "S d aiestä 8 ni l o e Sr. M ajestät dem Könige überreichte Adresse des Herrenhauses hat folgenden Wortlaut :

Allerdurchla i ß máà 5) \ U . 4 f R , ia cat chtigster, Großmächtigster König! e gnädigster König Und Qexrl! L B en Ie hält das Herrenhaus es für seine unerläß- va agr den tiefgefühltesten Dank für die landesväterlichen Absichten E Fn wels ie S wo olenden und kräftigen Worten ig aben, mit denen Ew. Majestä e

fte entr en haben, v. Majestät den Landtag der ore zu eröffnen geruhten. Ew. Majestät haben mit eben 4 viel eere wh O ausgesprochen, daß von den Rechten des Königthum® Nscibus fe Seabitta M E der M Staat bestehen und wenn

nsel Segnungen wirklich zu Theil werden soll i s ei NGs E 20 ; / en, die aus einem O und patriotischen Gebrauch der selbstständigen Rechte der Ner auns A a ed Majestät in diesen Wegen mit unersd jer T r Séite zu stehen, wird daé s fi errang erge geor / wird das Herrenhaus fi zur je e PES machen, und dem Vertrauen entsprechen, welches Ew. Majestät

ckie Unterstükung der Landesvertretung bei allen auf die innere Wohl-

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Mir werden auch gern zu dem Friedenswerke mitwirken , welches Ew. Majestät dadurch beabsichtigen, daß die Befugnisse der Staatsregierung zur istung der nothwendigen Ausgaben für den Fall, daß eine Einigung über

n Siaatshaushalts-Etat nicht zu Stande gekommen ist , durch cine neue

Gesehvorlage näher geregelt werden sollen. V R j | Durchdrungen von der Ueberzeugung j daß die neue Formation des Heeres welche wir Ew. Majestät Weisheit verdanken / sich als eben 10 | „weckentsprehend / wie den wirthschaftlichen Interessen des Landes förderlich | ewährt hat und daher in ihrem Fortbestande nimmermehr gefährdet wer- | werden wir den in Aussicht gestellten Entwurf eines neuen Ge- | j

den darf j e T uy. Qn Len Kriegsdien}t einer sorgfältigen Prüfung

sehes über die Verpflichtung zum unterwerfen. Mir sehen Merke geruht hat, daß durch den die Finanzkräfte des Staats 1n

es als einen besonderen Segen Gottes an, der auf diesem steigenden Wohlstand des Landes sich auch | dem Maße gehoben haben, daß der Auf- | wand für die Verstärkung des Heeres aus den laufenden Einnahmen | {ragen und doch anderweite, außerordentliche Verwendungen zum Besten des | Gndes gemacht werden können. | Durch die eingeleiteten Vérhandlungen über die Fortsegung des Zoll- | vereins sind die Hoffnungen neu belebt, daß dieses Band realer deutscher | Einheit, für dessen Begründung und Erhaltung die Finanzen und die volks- wirthschaftlichen Interessen Preußens chon |0 erhebliche Opfer gebracht haben, nit wird zerrissen werden. Sollten die dahin gerichteten wohlwollenden Absichten dennoch vereitelt werden, |o wird Preußen auch auf dem Han- dels- und Zollgebiet seine eigenen Wege zu sinden die Kraft und Befähigung haben. 4 Die die Regierung Sr.

l von den deutschen Bundeslanden Holstein und Lauenburg durch | Majestät des Königs von Dänemark geschmälerten Rechte, |

sind bereits in früheren Stadien der Verhandlungen, Gegenstand eines be- sonderen Antrages des Herrenhau}es gewesen, welcher die Beseitigung der | obwaltenden Differenzen für ein Recht und eine Pflicht des Deutschen Bundes | erachtete. | Mix vernehmen mit Befriedigung, eingeschlagen sind, und hoffen, daß so die gesichert werden.

® Oas von Ew. Majestät angeordnete rechtzeitige und kräftige Einschrei- {en gegen die Verbreitung der aufständischen Bewegungen im Königreich | Polen auf das diesseitige Landesgebiet, ist mit vollem Erfolge gekrönt wor- den. Wir halten uns verpflichtet, den lebhaftesten Dank dafür darzubringen, | Landestheile, denen die Segnungen des Frie- | dens erhalten sind, während an ihren Grenzen der Aufruhr in seiner. er- | {reckendsten Gestalt seit fast einem Jahre wüthete. Eine schnell ausgeführte | militairische Aufstellung in den Grenz-Provinzen hat den Unterthanen Ew. | Majestät einen wirksamen Schuß gewährt. Seine feste und unzweideutige | Politik in der polnischen Sache hat Preußen bei den europäischen Mäch- | ten cine volle Anerkennung gesichert und selbst den Gegnern Achtung ab- | |

gewonnen. Die Lage von ganz Europa is eine bewegte uns Allerhöchst Selbst, daß viekleicht noch bewegtere Zeiten bevorstehen. Dem gegenüber würde es um st0o dringender geboten sein, die militairische Defensiv- fraft Deutschlands in der bestehenden Bundesverfassung zu stärken, während | unvorbereitete und unerwartete Reformversuche eines deutschen Fürstentages auch diese Schugwehr deutscher Einheit zu erschüttern drohen. | divergireride politische Anschauungen baben | Ihrer |

Die verschiedensten, ja ganz ende poli mit Dank es begrüßt / daß Ew. Majestät die Ehre und die Rechte In der That fann

Krone und Preußens in fester Hand gehalten haben. nur dadurch, daß die Machtstellung Preußens und sein providenzieller Beruf | für Deutschland , allseitige Anerkennung findet , die Einheit , Macht und Sicherheit des deutschen Vaterlandes wahrhast gefördert werden.

Wir dürfen mit Quversicht hoffen, daß die sorgsame Wahrung der Ehre und der Rechte Ew. Majestät Krone auch bei der Kaiserlich österreichi- {en Regierung die Ueberzeugung hervorrufen wird, daß nur im Einver- | ständniß und durch gemeinsames Vorgehen mit Preußen, das Gedeihen und | die Sicherheit Deutschlands zu erreichen ift. |

UAllergnädigster König und Herr! | Jahre sind verslossen, seit des Königs, Jhres Herrn Vaters, \hwer bedrängter Zeit ewig denkwürdige Wotte an Sein Volk aufopferndsten | der Herr |

| |

daß dazu jeyt die geeigneten Wege Rechte jener Bundesländer werden

besonders auch im Namen der

Ew. Majestät mahnen | |

Funfzig Majestät in richtete und Seine Unterthanen wie Ein Mann mit Thaten Der und hingebendsten Treue antworteten. Den Segen; welchen Gott : auf diese Worte und Thaten legte und in einem halbhundertjährigen Frieden fortdauern ließ, haben Ew. Majestät mit Ihren Unterthanen in diesem Jahre dankbar gefeiert. Unser Trost in mannigfachen Zerwürsnisjen und | unsere Freude ist daß Allerhöchstdieselben mit uns an dem Vertrauen fést | halten, es is noch dasselbe alte preußische Volk, welches durch Gottes Gnade | Jhrer Königlichen Regierung anvertraut is! :

Das feste und wohlwollende Regiment in Gerechtigkeit und Zucht, welches Ew. Majestät auch für die Zukunft zugesagt haben, wird, daran zweifeln wir nicht, auch Jrregeleitete bald auf die rechten Wege zurüc- führen, Ew. Majestät werden mit Genugthuung schen, daß Ihr Volk

auch jezt noch in Thaten die alte Treue zu bewähren wissen und mit Dank und Preis erkennen wird, wie ihm “in

seinem Könige der Segen Allerhöchst Ihrer glorreichen Väter erhalteñ und erneuert i. In tiefster Ehrfurcht ersterben wir Ew. Königlichen Majestät

allerunterthänigstes / treugehorsamstes Herrenhaus.

|

Berlin, den 18. November 1863. Am heuti-

Meckleuburg., Sternberg, 18. November. l gen Tage wurde der Landtag in herkömmlicher Weise eröffnet, nachdem eine Feier in der Kirche stattgefunden und die Kommissa- rien die \{werinshen resp. strelihschen Propositionen daselbst ver- lesen. Auch wurden die Propositionen, sobald man in den Land- tags\aal zurückgekehrt j nochmals vorgetragen worauf das Direkto-

| König aus seiner Privat-Schatulle 300,000 Fr.

| Grenzreiter ihrer Bestimmung : der Bewachung

rium die Engern-Aus\huß-Propositionen, welche gedrudckt den Ständöc=— Mitgliedern vorliegen, durch den Landes-Seeretair verlesen [äßt. (Meékl. Ztg.)

Jhre Majestät die:

Bayeru. München, 18, November. von hier abberufenen

Fönigin empfing gestern Nachmittags den Königlich preußischen Gesandten Grafen von Perponcher zur Ab- \chieds-Audienz und hatte derselbe hierauf auch die Ehre, an der Königlichen Tafel zu speisen. Herr von Perponcher wird demnächst unsere Stadt verlassen und sih zunächst nach Berlin begeben. Der Tag der Ankunft seines Nachfolgers dahier, des Baron von Arnim, ist noch nicht bekannt. (Bayer. Ztg.)

Großbritannieæa und Irland- London, 18. November. Der österreichische Botschafter Graf Apponyi ist nach dreimonat- licher Abwesenheit wieder in seinem hiesigen Gesandtschafts-Hotel ein- getroffen.

Earl Granville und Lord Palmerston hatten gestern Audienzen bei der Königin.

Frankreich. Paris, 18. November. Gestern hat der ge- sehgebende Körper entschieden, daß das Mandat Pelletan's der gesehz- lichen Stimmenmajorität entbehre und deshalb ungültig (et, d weiteren Verlaufe der Siyung wurde auch die im ersten Bezirke des Vogesen-Departement® erfolgte Wahl des Regierungskandidaten Grafen Courcier de Villers für ungültig erklärt. Derselbe hatte 14,524, sein Konfurrent Buffet aber 14,334 Stimmen erhalten. Es war aber konstatirt, daß 611 Unberechtigte in die Wahllisten eingetragen und davon 482 bei der Wahl erf chienen waren. (Hanz dieselbe Unregelmäßigkeit ist bei der Wahl Curé's in Bordeaux vorgekommen.

Heute hielt ertheilte cinige Audienzen und fkehrte zurü, wohin sih heute auch Herr Drouyn als Gäste begaben.

Mie der »Propagateur

der Kaiser in den Tuilerieen einen Ministerrath, dann wieder nach Compiègne de Lhuys und Gemahlin

du Nord« meldet, soll Marschall ¿Forey sofort nah seiner Rückkehr aus Mexiko das Oberkommando des 9 Armee-Corps in Lille ibernchmen. Dasselbe ist noch unbeseßt, seitdem Mac-Mahon an Canroberts Stelle nah Nancy verseßt worden ist.

Das Bataillon der Marine-Jufanterie y welches nach Cochinchina zu gehen bestimmt is, hat sich am l4ten d. M. in Toulon auf der Dampsffregatte »Cacique« eingeschi}t.

Das Kanonenboot »Saigon« is in brunst vollständig zerstört worden.

Italien. Laut Nachrichten aus Emanuel in Messina angekommen.

Rochefort durch eine Feuers»

Turin is der König Victor Die »Italie« meldet, daß der für die Gründung des neuen Bürgerspitals in Neapel gespendet hak.

Die Gesellschaft der römischen Eisenbahnen hat den Bau einer Eisenbahn zwischen Cevita-Vecchia und Toscana; welche in 25 Jahr vollendet sein solly übernommen.

Rußland und Polen. Von 15. November, berichtet die »Pos. Z.«: Von Kalisch erfährt man, daß die Truppen dieser Garnison eiligst nach Wloclawek gerufen wurden, wo jeßt Fürst Wittgenstein mit seinén Truppen operirt und dort einige zerstreute Insurgentenbanden verfolgt.

In den der preußischen Grenze ganz nabe gelegenen Kreisen befindet sich seit Kurzem eine Menge russisches Militair, worunter Kosaken vom Don j T\cherkessen und Armenier sind, die den

der polnischen Grenze,

| russischen Regimentern eingereiht sind und als Freiwillige ihrem

mit Gut und Leben dienen. Das Bedürfniß, Einkäufe bei preußischen Kaufleuten zu machen bringt diese fremdartigen Gestal- ten, die den orientalischen Typus noch unverwischt an sich tragen, oft in die der Grenze zunächst gelegenen Orte.

Nach einem Befehl des Grafen Berg vom 3 November sind der Verstärkung der Ö

Kaiser

Truppenzahl im Königreich Polen die der Grenze, wieder=- gegeben und außerdem sind die Grenzposten, wo es nöthig scheint, noch durch Feldtruppen verstärkt worden. | Ein anderer von dem Korrespondenten | ter Béfehl geht dahin, daß der Antheil an der, der Stadt Warschau | auferlegten außerordentlichen Contribution für alle diejenigen, welche | ihre Zahlung nicht bis zum 18. (30.) November geleistet haben wer- | den, niht mehr nah 12, sondern nah 16 pCt. ihres Einkommens | herechnet und auf dem Wege der Execution eingezogen werden soll. Derselben Zeitung wird unterm 10. November geschrieben, daß |

nah

des »Golos« mitgetheil-

des »Czas8«, der die russischen in so furchtbar entstellter Weise besprach, verhaftet gewisser Joseph Makarowski, der sih als einer der Hauptagenten der revolutionairen Regierung ausgewie}en hat. Unter seinen Papieren fand man auch die Meldung eines Bandenführers, daß Makarowski auf seinen Befehl nicht weit von | der Eisenbahnstation vier des Spioniren® verdächtige Bauern €x- | hängt hat. | Von

auch der Warschauer Korrespondent i | Maßnahmen stets | worden ist. Er ist ein

| der polui shen Grenz 18. November , enthält Die