1863 / 281 p. 2 (Königlich Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

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Die. in Gebäude. der ‘ca. 40 Mâánn belegt. Auf der posten ausgestellt. abgegangen , von Friederi

Stadtvage eingerichtete Wache ist "wit Dampfschiffbrücke wurde cin Doppel d Unteroffiziere sind gestern von hier ten des 20. Bataillons

Bekanntmachung:

nen-Posten zw und Prenzlau w

1 Neustreliß und Pasewalk: 8 Uhr 30 Min.

und Pasewalk und

is{en Neustreliß , Dezember c, ab in

Die tägliten Perso erden vom 1

Neubrandenburg Weise coursiren:

Zwische1

Offiziere un um die V fungsmannschaf

cia abzuholen.

Schleswig, 26. November. in der Dannevirkestellung we Handwerkern und Arbeitern ras von Kanonen, Kugeln 2c. Werken ab.

folgender

aus Neustreliß

durh Woldegk

durch Straßburg U.

in Pasewalk zum Anschlusse an und nach Stralsund,

aus ¿Pasewalk Ba nach Ankunft der Ei von Berlin,

durch Straßburg U./

durch Woldegk

in Neustreli

Die noch restirenden Arbeiten Ingenieur=-Truppen, von Bedeutende Tran®8porte von hier nach ‘den verschiedenen in Militair-Kommando nah dem (Hollingstedt) mit Geschüß und Arbeits: hieß, dort auch während der Nacht zu

Uhr 50 Min. Mittags. rden von den

»- Rodi gefördert.

die Eisenbahn - Personenzug nach Stettin

e nach Berlin E Gestern begab

rechten Flügel der Stellung geräthschaften, um, wie es arbeiten.

Sachz\en.

nhof 11 Uhr Vorm.

nbahn-Personenzüge von Stralsund, von Stettin und 41. Uhr M i

9 November. Jhre Majestät die ist heute zu einem Besuche am

Weimar), Augusta von Preußen Hofe hier angekommen. Gotha, (27. November. und der Stadtverordnete mittag dem Herzog Frie seines Regierungs-Antrittes nahm sie dankend entgegen neue Heimath. gefunden , verschlossen , nahm Bezug auf ausgesprochene Anerkennung scines stark in meinem guten von den edelsten Gesühlen durch die vollständigste fann mein bedrängtes V werde den mir von meinen Weg unbeirrt einhalten,« 28. November. r die \chles8w ne \chleswig» holstein Einnahmen für Landeszw wendet werden sollen. verwaltet und findet seiner Zeit öff Karlsruhe, Preußen ist heute , um Sich zunächst nah Weimar 1 (Karlsr. Ztg.) November. Jn der heutigen. Sihung Präsidium die Vollmacht des zu überweisen, Hiergegen þpr0- e Bundestagsgesandtke er- f einen von ihm einzubringen- ob einem Gesandten, as Protokoll offen e mit großer Majorität änische Gesandte will erweigert dies. und {ließt die d nah einer halben Stun Auss\chu}es: 1) Bundesversammlung dem dänischen Gt Mittheilung Oesterrei Standpunkt trennlichen Ver 2 bedingt sei. Auf Lauen Hierauf wurde

45 Min. Nachm,

M. 12 Uhr 45 Min. 9 » W »

Königin

Neubrandenburg und Prenzlau: Großherzoglichen

Qischen 9 Uhr 45 Min.

aus Neubrandenburg

dur Woldegk Eine Deputation des Stadtraths

ammlung überreichte heute Vor- drich von Schleswig - Holstein aus Anlaß eine Glückwunsch- Adresse.

äußerte, daß seine Familie hier eine als ihr die Gewalt das Heimathland von unserem Herzog zuerst Rechtes und fuhr dann fort: »Jh Rechte und in dem Bewußtsein, der Nation getragen d feste Geltendmachung meines Rechtes dauernde Befreiung erlangen j ih Rechten und Pflichten

Ges L Ubr Mittag8; t » Vers

lusse an die Eisenbahn-Personenzüge nach Pasewalk resp. Stettin, Stralsund; 30 Min. Vorm.

Eisenbahn-Personenzüge v

2 Uhr 20 Min.

zum Ans na Berlin und nah aus Prenzlau 1 na, Ankunft der von Pasewalk resp. S durch Woldegk in Neubrandenburg 9 Potsdam, den 28,

Der Herzog on Berlin, von Stralsund und

2 Uhr 35 Min. Nachm.

November 1863. fühle mich Der Ober-Post-Direktor.

olk seine vorgeschriebenen

der immatrikulirten Stu- tät zu Greifswald im er 1863/64.

von freiwilligen Bel Privatbank zu rden , deren

Jur Entgegennahme ig=-holsteinsche Sache ist inder he Hauptkasse errichtet wo vornehmlich militairische Zwecke, ver? Diese Kasse wivd: unter entliche Rechnungs

Summarische Uebersicht direnden auf der Universi Winter-Seme s

trägen Gotha ci

Verantwortlichkeit ablegung statt. Ihre Majestät die Mittag 4 Uhr 25 Min,

Von Ostern bis Michaelis 1863 waren immatrikulirt

Davon find abglgingerii. 12. Ladun, delte eat L

Es find demnach geblieben

Jn diesem Semester fin

Die Gesammtzabl der 1 Oie theologische Fakultät zählt

Baden. 27. November. Königin A ugu;,sta v.on wieder von hier abgereist da nach Berlin zu begeben.

Fraufkfurt a. M., 28. des Bundestages beantragte das dänischen Gesandten den testirte der dänische Gesandte. suchte das Präsidium, in Hinblick au den Antrag die Bundesversammlung zu Vollmacht noch nicht angenommen , d Die Bundesv

ugefommen mmatrifulixten Studirenden beträgt daher D Jnländer 24 Ausländer . 4 E e Se U D G E T

Inländer

Ausländèr Ausschüssen

Die juristische Fakultät zäblt ¡ Der \ächsis{

Die medizinische Fakultät zäblt Zalinden 2 ersammlung verneinte diese ¡Frag nur 3 Stimmen stimmten für dieselbe. hiergegen protestiren j das Prâsi Eine neue Sihung wir erselben wurde der Antrag des holsteinischen Stimme sei in zu suspendiren; 2) badischen

Jnläuder.…. -- Studirende auf Grund m 4, Juni 1834

Ausländer 14 P E A M EIII R R S

Die philosophische Fakultät er befinden fi 36 des Neglements bvo immatrifulirt.?

(Darunt Siyung.

i l R C E L Führung dev Außer den immatrikulirten Studirenden find zu zur Zeit fu der Vorlesungen berechtigt

Es nebmen also im Ganzen an den Bundestagsgesandten

mit bedeutender Majorität angenommen. der Abstimmung, daß [l und den damit unzer den Jahren 1851 und 185 burg habe der König von der Antrag Sachsens: | lautend: »Es seien unverzüglich die n das: für Holstein, bestimmte den entsprechenden: Verstäuk um diese Bundeslän wo der Bund sih in der Lage chtmäßig anerkannten Nachfolger mern lehtgedahte Bundesländer zu eigener

Vorlesungen Theil zu machen y

und Preußen erklärten bei von dem Londoner Protoko abredungen aus

X ichtamt liches.

20. November. Se. Majestät der bung®feier der neu aus e bei und nabmen vor und na des Minister - Präsidenten, des Hauses entgegen. litairishen Meldungen Behuss des Vortrag®,

nemark ein Recht.

Berlin, die Erxecutionsfrage« eingebrach!

der Einwei

Preußen. g wohnten gestern Dorotheenstädtishen Kirch Goöttesdienste

gebauten |

ch dem zu treffen, dami

mit dex den Umst

Anordnungen Executionscorps ung in Holstein und» Lau der bis, zu: dem Zeitpunkte beseyt zu sehen wird, dem von ihm in gedachten Herzogthü- Verwaltung zu übel“

die Vorträge Ministers und des Ministers des K empfingen Se. Majesiä im Beisein des Kommandanten und dann, das Civil-Kabvinet. Danzig, 28. November. ogenen Geshüßen armir von der Königl.

¿niglihen enburg ein

t die mi

Die friegsmäßig ausgerüstet te Schrauben - Korvette | Werft nah der Rhe Das Kommando derselben #o d das Schif} in Swinem

so- wie anderweit von Hesse und Anhalt gestellte Anträge wurden an

n-Darmstadt, Altenbur)

inausbugfsirt ° gsi den Ausschuß über

. T, Kl. Werner ünde stationirt werden.

E beute Mittags

worden. B pre g un

Großbritanuieun und Jrland- Ihre Königlichen Hoheiten von Preußen nebsi Marie Amalie einen B Königin mit der Prinzessin Helena. au Greenwicher Park fuhren,

Earl de Grey and Ripon, eine Audienz bei der Königin in Windsor.

us Zurffth November. Die von der neueste lihte Korrespondenz zwischen der englischen un

London, 27. Novembtr. didiéKronprinze si" der Königin [cher Zeit dit Stunden nach del Arthur gegenwärtig. aufh à hatte am Abend

(der Kronprinzun ihren Kindern machten gestern esu in Claremont; w

Altona, Dänemark reisie ten Bahnzug. nah Norden, Vernehmen nach g ß die hólstein

97. November. Der “Kronprinz

Friedri heute Abend, von Oxford fom- mend, mit dem leß ährend we

estern die Verfligung von f einige schen Beamten vorläufig [-Eides zu dispensiren seien.

en und Gymnafsiallehrern soll nur

eigerung nit angeschlossen

cingetrofsen f da

von der Leistung des Homagía Vou den hiesigen einer si den übrigen

der Kriegsminister,

Geifilih bei der Eidesw n »Gazette« - veröffeit!

d französischen Regi“

é über den Kongreß-Vorschlag des Kaisers Napoleon besteht umfaßt ‘jene Bestandtheile ‘des ‘Wiener Vertrages, welche bedroht sind. '‘Wäh- qus fünf Stücken. Den Anfang macht das vom 4. November rend der Kaiser Europa auf die Gefahren einer so tief bewegten Situation

datirte Einladungsschreiben des Kaisers an die Königin, welches mit aufmerksam ‘machte, deutete ‘er ‘auch ‘die Methóde an, um die grauén-

dem ‘schon aus dem „Moniteur« bekannten Brief ‘an ‘den deutschen E lie ri R er aas O E ie Lde “Vielleicht, d L R D y db b 5 09 | angigkeit als ätideren' zu verursachen vraus- Bund gleichlautet. Viell icht, daß die Schlußsormel interessirt: *=J | ten, Denn die Fragen, aus denen ‘ein Krieg ‘heut’ zu Tage ent-

ergreife diese Gelegenheit; Ihnen die Versicherungen der hohen Werth- | sehen kann, interessiren Frankreich nur mittelbar, und es würde von

{äzung Es unverbrüchlichen Freundschaft zu erneuen/ mit ‘der | Frankreich allein abhängen , ob es an dem Kampfe theilnehmen oder ihm ih bin, Madame, meine Schwester, Jhrer Majestät guter Bruder.« -- | von ferne zuschen will. Als der jüngste der Souveraine erachtet der Kaiser Oas » Stü ist cin »Au8zug« aus einer vom 11. November da- nicht / daß ihm das Recht zustehe , sich die Rolle eines Séhiedsrichters anzu- tirten Depesche Earl Rus\ell's an Lord Cowley, die den Em- | maßen und zum Frommen der anderen Mächte das Programm des vor- psang des Kaiserlichen Schreibens bescheinigt und die reifliche Erwä- | Ea B vorhinein festzustellen. Dies ist der Grund der gung des darin enthaltenen Vorschlags verspricht. Drittes Stü: E ges er sich selbst auferlegt hat. Es is überdies so \{wierig, Schon am 12. November \chreibt Earl Russell an Lord Cowley Ein dufn jt gelben Yräagen welche Europa beunruhigen können, aufzuzählen. Manie cit Í aci Odi, 1 Ua Cte M L agenswerther Kampf tränft den polnischen Boden mit Blut, regt in Pari, Um durch ihn der französischen Regierung feine Bedenken | die Nachbarstaaten auf und bedroht die Welt mit ernsten Störungen. Ver- über die Zweckmäßigkeit des vorgeschlagenen Kongresses zu erkennen gebens rufen drei Mächte die Wiener Verträge an, welche beiden Theilen zu geben und sich ein Programm der Berathungen zU_ erbitten. | widersprechende Beweisgründe an die Hand geben. Soll dieser Kampf ewig Nach der vorausgeschickten Bemerkung, daß Jhrer Majestät Regie- | davern Ansprüche, die einander widerstreiten, erregen Hader zwischen Dä- rung in dem Scbritt des Kaisers einen Bawveis von seinen innigen nemark und Deutschland. Die Erhaltung des Friedens im Norden ist einem Künschen für die Wohlfahrt Europa's sehe, sagt die Depesche: Zufall preisgegeben. Die Kabinette haben sich {on durch ihre Unterharid- Beinahe ein halbes Jahrhundert is verflossen - seit die Verträge von | lungen an ‘dem Streite betheiligt. Sind sie jeßt gegen ihn gleichgültig ge- 1815 unterzeichnet wurden. Man becilte si einigermaßen mit jener Arbeit, | worden ? Soll ‘die Anarchie an der unterm Donau fortdauern und weil es nothwendig war, Europa nach so vielen Erschütterungen Ruhe zu jeden Augenblick wieder eine [neue ‘blutige Arena zum Streit verschaffen. Docb sind in diesem Zeitraum von 50 Jahren nicht mehr Ver- | Uber die orientalische Zrage eröffnen dürfen? Sollen Oesterreich und talien inderungen eingetreten als nach dem Verlauf der Zeit, dem Fortschritt der | in feindlicher Haltung einander gegenüberstehen stets bereit, den Waffenstill- Meinung , der wechseinden Politik der Regierungen und den wandelbaren | tand zu brechen, der den Ausbruch ihrer Erbitterung hindert? Soll die Anforderungen der Nationen sich wohl erwarten ließen. Nehmen wir ein | Besegung Roms durch französische Truppen auf unbestimmte Zeit sich hin- Halbjahrhundert vom Abschluß des Westfälischen Friedens bis 1700 oder | ausziehen ? Müssen wix endlich, ohne einen neuen Versuch zur Versöhnung, cinen ähnlichen Zeitraum vom Frieden von Utrecht vis 1763, so finden wir der Hoffnung entsagen, die Last zu mindern, welche die unverhältnißmäßig jene Perioden eben so wie die von 1815 bis (863 durch weitgrei- | großen, durch gegenjeitiges Mißtrauen verursachten Kriegsrüstungen den Na- fende Veränderungen bezeichnet. Und doch wurde es damals nicht für | tionen auferlegen Dies, mein Per, sind unserer Meinung nach die Haupt- nôtbig erachtet, cine allgemeine Revision des westfälischen oder des fragen, deren Prüfung und Entscheidung die Mächte ohne Zweifel für er- ilirechter Friedens vorzunebmen. Ihrer Majestät Regierung ist der Ueber- | sprießlich Ee würden. Lord Russell erwartet doch sicherlich nicht / daß zeugung, daß die Hauptbestimmungen des Vertrages von 1815 in voller | wir bier (Ge auf jedes dieser Probleme anvendbare Lösungsweise \pezifici- Kraft sind; daß die Mehrzahl jener Bestimmungen ganz und gar nicht er- | ren ‘oder vere Aot! der Sanction, welche ihr der Kongreß ertheilen dürfte, an- {hüttert worden ist, und daß auf diesen Grundlagen das europäische Gleich- | geben sollen. Den beim Kongreß vertretenen Mächten würde das Recht gewicht rubt Manche faktische Modificationen der Ordnung von 1815 | zustehen, über diese verschiedeneren Punkke ein Urtheil zu fällen. Wir wollen sind noch nicht von ällen europäischen Mächten de jure anaxfannt. Jst es nur a att daß es unserer Meinung nach eine Selbsttäuschung wäre, im Plane , solche Mächte zur Sanctionirung jener Veränderungen zu ver- | ihre Lösung durch das Labyrinth diplomatischer Korrespondenzen und Sepa- mögen? Schließlich kommen jene Theile des Wiener Vertrages, die bedroht tatunterhcindiungen anstreben zu wollen, und daß der von uns ‘vorgeschla- sind, und bezüglich dieser Theile xheben sich die wichtigsten Fragen. Welcher | gene Weg, weil entfernt, „mit Krieg zu enden, der einzige ist ¡der -zu ‘einer Art sind die vom Kaiser Napoleon über diesen Punkt zu machenden Vor- dauerhaften Pacification führen Tann. Bei einer der lehten schläge? Welche Richtung würden sie nehmen? Und vor Allem soll ihnen, | Zusammenkünfte des Pariser Kongres}e® sprach der Earl von Cla- falls eine Majorität der Mächte sie gutheißt , durch Waffengewalt Geltung | rendon j, indem er si auf eine Bestimmung des eben unterzeich- verschafft werden? Als die Souveraine oder Minister von Oesterreich, Frank- | neten Friedensvertrages bertef, welche in Streitfällen die Vermittelung eines rei), Vreußen, Rußland und Großbritannien anno 1823 in Verona wegen | befreundeten Staates empfahl, die Meinung aus, daß diese glüliche Neue- der Angelegenheiten Spanien® zusammenkamen, da führten die ersten vier | rung hoffentlich zu _allgemeinerer Anwendung Fon werde, Die Bevoll- jener Mächte ihre Beschlußfassungen, dem Proteste Großbritanniens zum A gs aller Hôfe chlossen sich einstimmig der Ansicht ihres Kollegen an. Troß, mit Gewalt der Waffen aus. Soll auf dem jeßigen Kongreß im E Sorgfalt des: Katjero geht non E sie wartet nicht au] den Aus- Fall, daß nicht alle Mitgliedor übereinstimmen, dies Beispiel befolgt werden? | bru EE R A pt Ae tg jene. heilsamen R zu Ueber all diese Punkte muß Jhrer Majestät zufriedenstellende Erläuterungen | empfehlen, und Se. E Cs jeyt seine Allirten, auf Erläuterungen

erbalten, ehe sie zu einer Entscheidung über den Vorschlag des Kaisers ge- | einzugehen und sich zu ver) ändigen, langen kann. Ihrer Majestät Regierung wäre bereit, jede spezifizirte Fünftes Stück. Am 25. November richtet Earl Russell cine Frage, deren Lösung erreichbar und zur Besestigung des europäischen Zie | Depesche an Earl Cowley, worin er erklärt, daß Jhrer Majestät Re- N Sbasiar E O ea Laitieni oited ernte I als gierung, da ihre Anfragen beantworiet seien, niht länger zögern

zati)cher Korre DUN} b V, x ( D -, e L S R x , ° v

Besorgniß würde ihr der Qusammentritt eines Kongresses von Souverainen wolle, sich über den Kongreß-Vorschlag mit Bestimmtheit zu äußern. und Ministern einflößen, der, ohne feste Zielpunkte im Auge zu haben, über Auch Jhrer Majestät Regierung so fährt er. fort darf sagen die Karte Europas hinschweifen und Hossnungen und Wünsche erregen daß Großbritannien in dieser Angelegenheit uninteressirt is, daß es keine Ber- würde, die er selbst außer Stande sein könnte, zu befriedigen oder zur Ruhe größerung sucht und nur zur Mäßigung und zum Frieden rathen fann. zu bringen. Ihrer Majestät Regierung hat keinen Grund zu zweifeln, daß | Aber da Frankreich und Großbritannien selbst uninteressirk sind, haben sie der Kaiser Napoleon in eine solche Versammlung den Geist der Mäßigung | die Pflicht, zu erwägen, welches die Stellung, welches die vor- und Gerechtigkeitsliebe mitbringen würde. Sie fühlt sich voll der Quver- | aussichtliche Haltung jener Mächte fein würde , die ‘man auf dem sicht, daß er bestrebt ist, den europäischen Frieden sicher zu stellen. Es fragt | Kongresse vielleicht auffordern dürfte y Theile ihres Gebietes oder sch nur um die Mittel, mit denen dieser Zweck erzielt werden soll.« irgend einen Grad ihres Ansehens und ihrer moralischen Stärke | zu opfern. Eine Frage liegt nah der Ansicht der britischen Regierung

V i Gg 3 a 4 0 A E A ( Q Viertes Stück Am 29. O j hren M, N A de dieser ganzen Angelegenheit zu Grunde, und das ist folgende: Js ‘es wahr - Chu ys aus dem Palaste von Compiogne den Marquis de Ca *- | seinlih, daß ein allgemeiner Kongreß europäischer Staaten zu einer fried- dore eine Erwiederung auf Lord Russell's Anfragen und Bedenken. | lichen Beilegung der verschiedenen Streitsachen führen wird? Nach dem Er sagt im Wesentlichen : Kriege, der Deutschland von Anno 1619 bis Anno 1649 verheerte, und nah Das Londoner Kabinet exkennt mit uns an , daß mehrere der Bestim- den Kriegen, die den Kontinent Europa's von 1793 bis 1815 verwüsteten, mungen des Wiener Vertrages in bedenklicher Weise verleßt worden sind. | da war es wohl möglich, durch einen Kongreß Lande zu vertheilen und Rechte Manche der in den Verträgen vorgenommenen Aenderungen sind nicht von zu umgrenzen/ weil die Nationen Europas des Gemeyhels müde und dur allen Mächten als gesetzlich anerkannt worden. Was diejenigen Aenderun- die Kriegslasten erschöpft waren und weil die zusammentretenden Mächte in gen betrifft, die von allen Großmächten gutgeheißen wurden, 0 können wir | Folge der Zeitumstände die Mittel in Haden O ihre Entscheidungen niht umhin, auf die unwiderstehliche Gewalt aufmerksam zu machen y mit | in Kraft zu sehen. Aber in diesem Augenbli, nachdem der Friede ]o

welcher si i :% aufgedrängt haben. Die Art, wie En land | lange gedauert hat, ist feine Macht gewillt , irgend ein Stück Gebiet, Men se mer E A pfen wenig die êeitbatin auf das sie ein vertragsmäßiges Recht oder einen Anspruch durch

selbs| ihnen beizutreten sid beeilt hat , beweist, wie : pru r wes 7 um O Lord Kasen zu reden, den Anforderungen faktischen Besiy hat , aufzugeben. ....- Was Polen betrifft ; 10 ist es den der Zeit, dem Fortschritt der Meinung, der wandelbaren Politik der Re- Mächten nach langwierigen freundlichen Vorstellungen nux gelungen, das gierungen und den wechselnden Bedürfnissen der Nationen entsprachen, und oft wiederholte Versprechen zu erhalten y daß nah Unterdrückung des Auf- sind wir nicht andererseits zum Glauben berechtigt, daß die Harmonie und standes Milde und Versöhnlichkeit walten solle. Wäre es von irgend einem

das Gleichgewicht des Ganzen in olge so wichtiger Umänderungen einiger- Vortheil , im Namen eines Kongresses so wirkungslos gebliebene Borstellun- maßen Ci Babe? Wir ik nit Lord Russell zu, daß diese Verän- | gen zu wiederholen? ns Ist es wahrscheinlich, daß Rußland im fiolzen derungen nicht nothwendig einer allgemeineren und feierlicheren Sanction be- Gefühl seiner Kraft gewähren wird, was es in den ersten Tagen der Ent- dürfen; aber wir denken, daß es vortheilhaft sein würde, die Trümmer hin- muthigung versagte? Würde es auf das bloße Ersuchen eines S wegzuräumen und alle lebenden Glieder in einen einzigen lebenden Körper | ein unabhängiges Polen herstellen? Wenn aber nicht, }0 blei î Europa wieder zu vereinigen. Was die Umwandlungen betrifft, denen die Mächte | nur die Aussicht auf eine Demüthigung oder einen Krieg M Rußland; feine * einstimmige Gutheißung gegeben haben , so bilden sie ebenso und jene Mächte, die nicht bereit sind, sih den Kosten und Wagnissen des

viele Veranlassungen zum Streit , welhe Europa jeden Augenblick Krieges auszuseßen / dürfen wohl den Wunsch hegen , die andere Alternative in zwei Lager AotA, ronen. Wäre es nicht besser, anstatt die Entscheidung zu vermeiden. T Man fkann in Wahrheit gent s die Jehige hierüber der Gewalt und dem Qufall zu überlassen, wenn man diese Fragen Periode eine Zeit des Uebergange® |! . ird der d an G. t in einer der Billigkeit entsprechenden Weise zu lösen versuchte und diese Ver- zwungen, dann _wird “man sehen» ob der Kaijer vou D and O änderungen dann durch eine Revision sanctionirte? Die dritte Kategorie Versprechungen hält) wird der Aufstand nicht bezwungen oder Wiko um ibn zu