1863 / 288 p. 2 (Königlich Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

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Preußen. Berlin, 8. Dezember. Seine Majestät der König ertheilten gestern Nachmittag dem Kaiserlich russischen General-Adjutanten v. d. Launig eine Audienz und nahmen die Vorträge des Kriegs - Ministers, des General - Lieutenants Freiherrn von Manteuffel, des Ministers des Jnnern und des Minister-Prä- sidenten entgegen.

Heute nahmen Se. Majestät die militairischen Meldungen im Beisein des General - Feldmarschalls Freiherrn von Wrangel , des Prinzen von Württemberg , kommandirenden Generals des Garde- Corps , und des Plaÿmazjors Obersten von Mohrenberg entgegen. Behufs Vortrags empfingen Se. Majestät das Militair-Kabinet, den Königlich preußischen Gesandten im Haag, Grafen Perponcher, den Finanz-Minister, den Minister-Präsidenten und den Oberst-Kämmerer und ertheilten dem englischen Botschafter eine Privat-Audienz.

Haunover. Emden, 4. Dezember. Die Stadt und die Eisenbahnanlagen befinden sih in der größten Gefahr. Ein furcht- barer Nordwestwind hat die Fluthen mit solher Gewalt gegen die Deiche getrieben, daß dieselben fast ganz zerstört sind, Hält der Wind an und weht er aus derselben Richtung fort, so steht unnennbares Unglück in Aussicht.

5. Dezember. Durch Gottes gnädige Fügung sind wir fürs Erste der uns bedrohenden schrecklichen Gefahr entgangen. Der Sturm, welcher des Morgens noch mit voller Heftigkeit wüthete, ließ im Verlaufe des Tages immer mehr nah, und die mit so großer Spannung erwartete zweite Fluth stieg nur bis etwa an den Fuß des Deiches. (N. H. Ztg.)

Holstein, 4. Dezember. Das Gesez- und Ministerialblatt für die Herzogthümer Holstein und Lauenburg bringt folgendes Ministerialschreiben an die holsteinische Regierung, betreffend die Er- neuerung des Homagialeides:

»Es ist der Königlich holsteinischen Regierung bekannt , daß zufolge Allerhöchsten Befehles vom 18. v. Mts. die das Ministerium ressortirenden Beamten und Angestellten, welche früher den Homagialeid abgeleistet haben, denselben in Veranlassung des stattgehabten Thronwechsels erneuern jollen und daß mittelst Cirkulairs des Ministeriums vom 19. v, M. den Betreffenden die baldmöglichst und spätestens innerhalb dreier Tage zu beschaffende Einsen- dung dieses nach einem gleichzeitig veröffentlichten Formular schriftli abzuleisten- den Eides aufgegeben worden is. Während ein großer Theil derBeamten undAnge- stellten den Eid demgemäß ordnungsmäßig abgeleistet hat, sind von Anderen binnen der geseßten Frist Erklärungen abgegeben worden, wonach dieselben Bedenken getragen haben, der an sie ergangenen Aufforderung sogleich Folge zu geben, und hat die Mehrzahl mit ihrer desfälligen Erklärung die Bitte um Bewilligung einer kürzeren oder längeren Bedenkzeit verbunden. Von wieder einem andern Theil ist der Eid bisher weder abgeleistet, noch cine darauf bezügliche Erklärung abgegeben worden. Endlich haben unter denjenigen, welche den Eid eingesandt haben, Einzelne denselben theils in einer ungenügenden ¿Form abgeleistet, theils mit einer Reservation, einer Vorfrage und dergleichen be- gleitet. Mit Rücksicht hierauf wird das je nach der verschiedenen Beschaffen- heit der Sachlage und der Umstände ium Einzelnen weiter Erforderliche in Betreff der die Königliche holsteinische Regierung ressortirenden Beamten und Angestellten nach den bestehenden Ressortverhältnissen zunächst von der Kô- niglichen Regierung wahrzunehmen sein. Indem Wohlderselben daher die sämmtlichen darauf bezüglichen Akten zur gefälligen weiteren Veranlassung hieneben zugestellt werden , sieht das Ministerium zugleich den eventuellen Berichten und Anträgen der Königlichen holsteinischen Regierung in dieser Angelegenheit entgegen. Königliches Ministerium für die Herzogthümer Hol- stein und Lauenburg, den 4. Dezember 1863. E. Hall. )

Rendsburg, 4. Dezember. Die Truppendurchzüge dauern fort. Das hier garnisonirende Ti Infanteriebataillon ist mittelst Quzüge jet vollzäblig, d. h. auf die Stärke von 1600 Mann ge- braht worden. Dem Vernehmen nach werden bei Neumünster

drei Schanzen angelegt werden. (A. M.) : "p p ia: mbar. Mit den gestern und heute hier an- gekommenen Rerserven dürften nunmehr die Mannschaften vollstän- dig sein, um die befohlene Umwandlung der beiden hier stationirten Bataillone in Regimenter zu zwei Bataillonen zu vollziehen. Neben diesen Truppensendungen hierher laufen Vorkehrungen | welche an- deuten, daß das Militair auf scinen baldigen ‘Abzug von hier si vorbereitet. Heute werden die Kranken aus dem Militair - Lazareth per Droschke zur Eisenbahn und von dort mit dem Abendzuge mus ier befördert. Auch die Familien der verheiratheten Militairs sin mit den Vorbereitungen zur Abreise beschäftigt. | Schleswig. Flensburg, 9. Dezember. Gestern passirte cine Abtheilung Artillerie die Stadt, heute marschirte unter ven Truppenabtheilungen das 7, Regiment (aus Sonderburg ) hur h Flensburg; dasselbe hat in Rinkenäs übernachtet. Diese Abthei uns wird auf Alsen durch das 13. Regiment aus Kopenhagen abge st, Im Laufe des Tages werden verschiedene Dampfschiffe mit Uruppen er } | Et E Major von Jenssen-Tusch ist durch das Kriegsministerium zum Kommandanten der S1) oe arg ernannt worden und hat diese osten am 1. Dezember angetreten. A G bind, 3, Deiember: Vorgestern verlicß auf plöylih ein- gegangene höhere: Ordre das vor der Eider stationirte Lootsenschif seine bisherige Station, um mit. dex gesammten Lootsenmannschaft

nah Föhr gebracht zu werden ; ‘gleichzeitig sind sämmtliche Seezeichen und Tonnen aufgenommen und ebenfalls nach* Föhr tränsportirt worden, die Winterscezeichen dagegen nicht ausgelegt worden. Die vor der Eider, an den dithmarsischen Häfen und vor der Hever stationirten Zollkreuzer sind ebenfalls nordwärts gegangen. Wie man hört, wird in den nächsten Tagen ein Kanonenbootgeschwader in der Eider eintreffen und seine Station bei Tönning nehmen.

Jn den leyten Tagen haben aus hiesiger Gegend massenhafte Einberufungen zum Militair stattgehabt und trifft das harte Loos namentli viele Verheirathete, indem die ältere Mannschaft bis zum Jahre 1556 sämmtlich eingezogen wird, um zum 12ten und löten Bataillon zu stoßen.

Sachsen. Weimar, 6. Dezember. Heute Mittag wurde der außerordentliche Landtag im Auftrag Sr. Königlichen Hoheit des Großherzogs von dem Staats-Minister von Waßdorf, dem Ge- heimrath von Winyzingerode und dem Geheimen Staatsrath Stich- ling eröffnet. Lehterer verlas die höchste Propositionsschrift , welche die Vorlagen bezeichnet, die dem Landtag zur Berathung und Zu- stimmung zugehen sollen. Schließlih i} in der Propositions\chrift der schleswig - holsteinischen Sache gedacht und angekündigt, daß der Großherzog zu der völligen Loslösung der deutschen Herzogthümer von der Krone Dänemark mitzuwirken fest entschlossen sei und dabei auf die Zustimmung des Landes rechne. Nach Beendigung der Vor- lesung fand die Wabl des Landtagsvorstandes statt, bei welcher der Vorstand des leyten Landtags, Bezirks-Direktor von Schwendler aus Eisenach, als Präsident, Advokat Fries hier als erster und Bezirks- Direktor Müller aus Neustadt a. O. als zweiter Vice-Präsident wie- der gewählt wurden. (L. Ztg.)

Coburg, 9. Dezember. Jm gestrigen Regierungs- und Geseß- blatte werden die Urkunden veröffentlicht, in welhen der Prinz von Wales für sich und seine Nachkommen auf das Erbfolgerecht in den Herzogthümern Coburg und Gotha , so wie den etwa künftig nah den Grundsäßen der sächsischen Hausverfassung anfallenden Landen zu Gunsten seiner Brüder , der Prinzen Alfred und Leopold und deren Mannesstämme verzichtet und der König der Belgier, Leopold k, als Vormund letßtgedachter Prinzen diesen Verzicht für seine Mün- del angenommen hat. 4

Frankfurt a, M., 7. Dezember. Bei der heutigen Bürger- meisterwahl für das Jahr 1864 wurde Senator von Oven zum älteren E Senator Fellner zum jüngeren Bürgermeister erwählt. (Fr. Bl.

Bayern. München, 5. Dezember. Die hon früher er- wähnte neue Formation des Heeres hat durch cine gestern publizirte königl. Entschließung aus Rom vom 25. v. M. dic Genehmigung, erhalten. Danach werden namentlich aus den 6 Jägerbataillonen deren & und aus den 8 Kavallerie-Regimentern deren 12 formirt, jedes Regiment zu 4 Schwadronen. Die bayerische Kavallerie wird demnach von jeßt an aus 3 Kürassier-, 6 Cheveauxlegers- und 3 Ulanenregimentern bestehen. Leßteres is eine neue Waffengattung in der bayerischen Armee; die Bestimmungen über Uniformirung und Bewaffnung der Ulanenregimenter sind noch zu gewärtigen.

6. Dezember. Staatsrath Francke ist mit Aufträgen des Herzogs Friedrih VIIL von Schleswig - Holstein aus Coburg hier eingetroffen und hatte heute Vormittag eine längere Konferenz mit dem Staatsminister von Schren ck.

Schweiz. Bern, 7. Dezember. Heute wurde die schwei- zerische Bundesversammlung eröffnet. Jn dem Nationalrath bezeichnete der Alterspräsident Stockmar partielle Modificationen der Bundesverfassung als wünschenswerth. Im Ständerath drückte der Präsident Häberlin die Hoffnung aus, daß die Pazifizirung Europas, welche der großartigen Jdee des Friedenskongresses zum Grunde liege, dadurch erreicht werden möge, daß die in dem Einla- dungsschreiben und den Antworten darauf ausgesprochenen Gesin- nungen allseitige Bethätigung fänden.

Frankreich. Paris, 6. Dezember. Der heilige Vater hat dem Kaiser auf dessen Einladung zum Kongreß unterm 20. v. M. zit cinem Briefe in italienischer Sprache geantwortet, wovon das »Mémorial Diplomatique« heute eine Analyse bringt.

Der »Moniteur« bringt heute den sehr detaillirten und aus- gedehnten Bericht des Seine - Präfekten über die Einnahmen und Ausgaben der Stadt Paris für 1862, die provisorische Situation von 1863 und den Budget - Voranschlag von 1864. Die gewöhn- lichen Ausgaben für 1862 waren auf 80,186,487 Fr. 20 C. veran- {lagt worden, ergaben aber nur 79,400,121 Fr. 79 C., mithin eîne Minder - Ausgabe von 786,365 Fr. 47 C. Die in dem Budget freditirten Ausgaben betragen für 1863 81,237,034 Fr. 44 C., und für 1864 81,881,975 Fr. 90 C. fh Der »Moniteur« übersezt heute, wie er ausdrücklich bemerkt, aus der »Kölnischen Zeitung« sowohl das vom Kömge von Scchwe- den und Norwegen unterm 15. v. M. an den Kaiser auf dessen Kongreß-Einladung gerichtete Antworktschreiben, als auch die Man- derström'sche Cirkular-Depesche vom 20. v. M. j desgleichen das Ank- wortschreiben der Königin von- Spanien, datirt vom 14. November. Die »France« erklärt die Nachricht vom Tode Abde-el-Kaders

für falsch; der Emir befand sih den legten Nachrichten zufolge in