1929 / 101 p. 13 (Deutscher Reichsanzeiger, Thu, 02 May 1929 18:00:01 GMT) scan diff

fortlaufende , wodurch ex von den anderen

Unterzeichner. Feder Wahlvorschlag Nummer oder ein Kennwwort erl Wahlvorschlägen deutlich unterschieden wird. Für die Wahl werden Wählerlisten angefertigt. stellt cinen Auëzug aus der Handwerksrolle hex, der alle am * tage Wahlberechtigten (Wählerliste, Wahlkartei.) Nur wer in die ist, darf wählen. Diese Listen sind öffentlich auszulegen. sprüche müssen bei der Handwerkskammer angebraht werden; Über solche Einsprüche entscheid Bei der Wahl sind nur solche unverändert auf einen der vom Wahlauss\chuß zugelassenen oder Wahlvorschläge Wahlergebnis ist nah Schluß der Abstimmung vom Abstimmungs Das Gesamtergebnis wird vom und öffentlich bekanntgegeben. ( wählt aeclien die Bewerber desjenigen Wahlvorschlags, dex mehr als die Hälfte aller abgegebenen Stimmen erhalten hat Wahlvorschlag mehr als die Hälfte aller abgegobenen erhalten, so findet eine engere Wahl zwischen den Bewerbern der- jenigen beiden Wahlvorschläge statt, auf die die meisten Stimmen entfallen sind. Als gewahlt gelten die Bewerber desjenigen Wahl- Ztimmen entfallen sind. innerhalb eines Monats nah der Be- fanntmachung des Ergebnisses der Hauptwahl stattzufinden. Als Unterlagen dienen die gleichen, die hei der Hauptwahl benußt {worden find; eine Einreichung neuer Wahlvorschläge findet nicht l Wird für einen Wahlbezirk nux ein Wahlvorschlag zu- gelassen, so gelten die darauf bezeichneten Bewerber als gewählt ohne daß es einer Wahlhandlung bedarf. Die Kosten dex Wahl fallen der Handiwerksfammer zur Last

- Der Handelspoklitishe Ausshuß des Reichstags hatte am tenstag unter dem Vorsiß des Abg. . Nat.) zunächst eine vertraulihe Aussprache über den Stand : Handelsvertragsverhandlungen. Alsdann wurde die Frage ciner Erhöhung des Einfuhxr- auf Shuhwaren Debatte wurde nah dem Bericht des Nachrichtenbüros deutscher i Entschließung Skimmen der Sozialdemokraten und Kommunisten angenommen: Die Reichsregierung wird ersucht, a) mit Beschleunigung dahin auf dem Schuhgebiete

Vorstand der Handwerkskammer

Ztimmbegirkes Wählerliste eingetragen

betreffenden

höhere Verwaltungsbehörde Stimmen gültig, Wahlleiter veröffentlichten

L zu evmitteln. Wahlaus\{chuß ermittelt

Vf die meisten Diese engere Wahl hat

Dr. Lejeune-Jung s{chwebenden ausgiebiger Noi S Ap

ZettungSsverlege

zu wirken, daß die nationalen Bindungen aufgehoben

gung dem Reichstag einen Geseßentwurf vorzulegen, durch den Lederschuhwerk

bestehenden b) mit Beschleuni-

werden, daß zeitlichen Zollschuß deutsche Schuhindustrie und das deutsche Schuhmachcrhandwerk gegen die Ueberschwemmung mit dadurch der deutschen Schuhindustrie die Möglichkeit geben, durch Rationalisierung und verstärkte Ausnußzung der Betriebe eine bessere Beschäftigung der und kurzarbeitenden Schuharbeiter herbeizuführen.

Der Reichstags8ausshuß für landwirtschaftlihes Sied- lungswesen beschäftigte sich am Dienstag mit dem Bericht seines die Besichtigung des Lockstädter Lagers, die von den Siedlern eingegangene Der Bericht stellt zunachst Auch die Nebengebäude nochmalige sind seinerzeit

Auslandsware gewähren und

jeßt zum großen Teile erwerbslosen

Unterausschusses Petition hin beschlossen worden war. chlechten Zustand der Gebäude fest,

erforderlih. Die Siedlungsinternehmern bei der Errichiung nur als Notbauten Zum weiteren Ausbau sind daher größere

angesehen worden. niht aufbringen

Mittel erforderlich, Ausschuß hält verbilligtem

die Siedler

i Zinssaß für zuzahlenden Beträge sollen durch das Kulturamt in Heide gezahlt werden. Nach längerer Aussprache beschloß der Ausschuß, die Petition der Siedler ausschusses der Regierung als Material zu überweisen.

erforderlich.

Der Theaterausshuß des Preußischen Landtags, dexr vom Unteraus\chuß, des Vereins

nah dem

Hauptaaus\{chuß deutscher Zeitungs-

Bericht des Nachrichtenbüros verleger am Dienstag die Fragen des Zuschußbedarfs der Theater. Die Regierung hatte Vorschläge gemacht, besonders dahin, dur Abonnementsneugestaltung die Staatszuschüsse zu vermindern. Aba. Schwering (Zentr.) erläuterte das vom Ausschuß vor- gelegte Zahlenmateria Abonnement1svorschläge.

insbesondere die Abg. König (Soz.) hätte gern nicht nur Vorschläge auf Erhöhung der Einnahmen, sondern auch auf Senkung der Au3gaben gehört (z. B. bei den Aushilfshonoraren, bei Fnszenierungen usw. und beim Verwaltungsapparat). Weissermel (D. Nat.) hielt auf dié Dauer die heutige Höhe der Zuschüsse für undurchführbar. tische Betontheit des Theaters, verieidigte den künstlerishen Stand der Lindenoper unld bat um Auskunft, ob die vorhandenen Kräfte im Schauspielhaus auch genügend beschäftigt gewesen seien. Er wandte sich gegen Sevienvorstellungen, die niht Aufgabe des \ Die T“ nszenierungskunst dürfe nicht stehen bleiben und müsse sich in ihren Ansprüchen auch nah den vor- Die heutige Fuszenierung netige zur Die Krolloper habe man seinerzeit das die freien Kräfte Jebt sei sie eine Oper mit des Schauspielhauses

E 2

Ex fkritisierte die starke poli-

Staatstheaters seien.

handenen Mitteln richten. Zerstörung der Fllusionen. als cin Unternehmen angekündigt, Lindenoper mitbeschäftigen solle.

selbständigem Ensemble. würde er bedauern. Die Hauptsache sei die Schaffung eines dem verantwortlichen General-

Parlament Abg. Hirs ch (Soz.)

Ministerium intendanten mit selbständigen Vollmachten. erklärte, die Erhöhung der Zuschüsse habe mit der Entwicklung bei den gemeinnüßigen Theatern Schritt gehalten. aben stiegen noch. Lohndrückerei könne man nicht treiben. önne auch die Theater nicht auf Sensationen verweisen. onders könne man nicht an der tattung eine Hauptrolle spiele. Die Zahl der Theater sei zu groß. fragen, ob es nötig sei, in Berlin zwei repräsentative Opern zu Abg. Dr. Bohne r (Dem.) exklärte, die im Haupt- ausschuß gegebene Darstellung, daß die Staatstheater sich im wesentlichen selber unterhalten, lasse sih angesichts der Zahlen Der Redner wünschte Auskunft über die besonderen Ausfälle im Schauspielhaus im Fahre 1928. wies auf die Bedeutung ( Ensembles hin, das Reinhardt als Seele des Theaters bezeichnet Die bei der Begründung der Krolloper gemachten Ver- en der Planwirtschaft seien nicht erfüllt worden. ellmeistertheater bekommen. ; / des deutshnationalen Redners über die Schaffung eines General- intendanten, der auch dem Parlament verantwortlich sei, sei zu Abg. Dr. Schwering (Zentr.) hob hervor, daß der Verwaltungsapparat der Staatstheater dreimal so groß sei wie der der Reinhardtbühnen. Der Generalintendant sei dem Minister Man müsse sich hüten vorx einem Eingriff der Zurückzuweisen sei der V

Abg. König

Die Aus-

per sparen, weil hier die Aus- Vielleicht sei die Planwirtschaft der Ausweg. Es sei zu

unterhalten.

nicht aufrechterhalten.

orn (D. Vp.)

Die Auffassung

verantwortlich. Legislative in die Administrative. wurf der Schaffung von klärte der Redner, wünsche mehr Planwirtschaft. Soz.) bemerkte, daß das Defizit in Wiesbaden fast zwei Mil- Im Rhein-Maingebiet seien die Er wies besonders auf die Verhaltnisse in tadt, Wiesbaden und Mannheim Planwirtschaft kommen allgemeine

apellmeistertheatern.

Theater nicht zu ainz, Darm- Dort müsse auch eine Nentwig

ionen betrage.

Ministerialdirektor Dr. aufmerksam, wix fast überall 50 vS§ Zuschuß- Die Steigerung der Solistengagen sei grö Schauspielerinnen,

soûdérs darin

e Ea

Neich8- und Staats8auzeiger Nr. 191 vom 2, Mai 1929, S, 4.

aber. Das Ensembletheater ziehe aber nicht so. So habe j. B. bei Glucks „Jphigenie“, die ausgezeihnet in der Krolloper gegeben worden, die Presse die „ersten Kräfte“ vermißt. Mehr als die Sologagen schlage zu Buch die Erhöhung der Bezüge des Orchesters, des Chors, des Balletts. Die Mitglieder des Orchesters hätten Beamteneigenschaft; ihre Bezüge betrügen heute das Doppelte von den Vezügen von 1924. Das Ministerium be- fämpfe zu kostspielige Ausstattungen. Fm übrigen müsse man auch die Anspriiche in polizeilicher Hinsicht bedenken. Die Polizei überwache mit ‘besonderer Sorgfalt die Staatstheater und habe jeßt tatsählich Ausstellungen besonders am Schauspielhaus gemacht. Das Parlament werde die Aufführungen für soziale Kunstpflege nicht kürzen wollen Die öffentliche Meinung ver- lange auch hier erste Kräfte. Man sei vor dem Prozeß mit der Volksbühne nicht zurückgeshreckt, um die Erhöhung von 1,75 auf zwei Mark je Plaß zu erreichen Von ‘einem Zuschuß derx Stadt Berlin zu den Staatstheatern würde abgesehen werden, wenn Berlin auch seine Bühnen als Sozialtheater führe. Der Antrag Schwering, zu dem der Ministex noch niht Stellung genommen habe, sei der Anfang zur Rationalisierung der Theater. Die Vor- schläge zu Ersparnissen bei Fnszenierungen seien zu begrüßen. Die künstlerishe Souveränität dürfe aber nicht beschränkt werden. Generalintendant Tiedjen begrüßte die Beratungen des Aus- schusses. Was die Höhe der Gagen angehe, so seien die Verträge auf lange Zeit abgeschlossen worden, die Kräfte seien damals erst- flassig gewesen. Das Personal sei z. B. nicht auf Doppelbeseßzung eingerichtet. Besonders schwierig sei in Berlin die Tenorfrage. Hier würden große Honorare verlangt. Das könne bis 1930 höchstens durch Planwirtschaft abgestellt werden. Der Redner wies hin auf die großen Anforderungen an das Personal und auf die Notwendigkeit von Ueberstunden. Die Kroll-Oper wolle ex als Ensemble-Oper, das Opernhaus im Fnteresse der sozialen Kunstpflege leiten; er werde keine Staroper daraus machen. Män müsse vor allem auch bedenken, daß hier auf Neuland gearbeitet werde. Die Leistungen der Linden-Oper würden wachsen, aber man müsse den Ablauf der jeßigen Verträge abwarten. Erspar- nisse bei FFnszenierungen seien möglih, man müsse aber die Forde- rungen der Regisseure in Anschlag bringen. Der Redner äußerte sich sodann zu der Frage dexr Doppelabonnements und derx Einzel- abonnements. Futendant Feßner wies darauf hin, daß das Schauspielhaus bei dex Uebernahme auf Abonnements fundieut war. Man müsse auch an Prominentengagen sparen. Der Jntendant müsse auch für Nachwuchs sorgen. Auch er teile die Ansicht Reinhardts vom Ensemble, aber auch A hen sei heute auf Prominente angewiesen. Man müsse bei der Versorgung der Mitglieder auch soziale Rücksichten beachten. Schon von Schillings habe gegen die Durchführung des Gedankens, die Kroll-Operx als Filialbetrieb zu führen, Bedenken gehabt. Fm übrigen betonte der Redner, daß auch von ihm eine Vereinheitlichung der Ver- waltung angestrebt werde. Die städtische Oper sei eine Staroper geworden; ob man daran etwas ändern könne, bezweifle er. Nach längerer weiterer Aussprache, in der Dr. Seelig die Kroll-Oper als Filialbetrieb erörterte, wurde die Fortseßung der Beratung auf eine spätere Sitzung vertagt.

Statistik und Volkswirtschaft.

Jn der am 25. April ausgegebenen Nummer 12 des Reichs- arbeitsblatts ist die nachstehende Uebersicht über die Ge- samtlage des Arbeitsmarkts und dev Wirt- 1 ch aftskage im März d, F. veröffentlicht: A

Die Entlastung des Arbeitsmarktes im März 1929 hat auch in der zweiten Hälfte des Monats weitere Fortschritte Vidrten Die gay der verfügbaren Arbeitsuchenden Y von ihrem höchsten Stand Ende Februar von insgesamt 3,2 Millionen auf 2,67 Mil- lionen Ende März, d. h. um 17,3 vH, A G ge gugel, In dev zweiten Hälfte des Monats März betrug die Ent E “allein rd. 460 500 Persguen, Damit ist dex spät, aber desto kräftiger einseßende Umshwung auf dem Arbeitsmarkt gekennzeichnet.

Bei der noch immer hohen Zahl von 2,67 Millionen ver- fügbaren Arbeitsuchenden Ende März ist der Anteil der Saison- außenberufe noh ungewöhnlich groß. Er betrug 1,4 Millionen oder 52,7 vH. Ein Jahr zuvor (Ende März 1928) wurden in den N nux 857 700 oder 51,3 vH gezählt. Der dies- jährige hohe Stand ist zum Teil aus den Witterungsverhältnissen des besonders strengen Winters zu erklären. E

Um einen Ueberblick darüber zu gewinnen, wie sih die Ent- ano des Arbeitsmarktes fortjeyen wird, ist es zweckmäßig, en Anteil zu kennzeihnen, den die verschiedenen Berufsgruppen innerhalb der Saisonaußenberufe an der eda des Arbeits- marktes Ende März noch haben, und zu untersuchen, wie sich die verfügbaren ebe fenden auf die übrigen, weniger von Saison- einflüssen berührten Berufe verteilen. JFnnerhalb dec Saison: außenberufe spielt die Lohnarbeit wechselnder Art (Un- gelernte) die entscheidende Rolle. Hier waren Ende März 1929 xd, 770 000 Perjonen als verfügbare Arbeitsuchende vorhanden Die Entlastung hat Weit stärker Hier

gegenüber rd. 923 000 Mitte März 1929. jierin also seit Mitte März xd. 16 vH betragen. war verhältnismäßig die Entlastung im Baugewerbe.

ist die Zahl dex verfügbaren Arbeitsuchenden von 515 000 auf

372 000 zurückgegangen, was einem Rückgang von rd. 27,7 vH entspriht. Mit der Besserung des Beschäftigungsgrades im Bau- gewerbe hängt die Lage der Jndustrie der Steine umd Erden aufs engste zusammen. Hier ging die Zahl der ver- fügbaren Arbeitsuhenden von 168000 auf 123 000, d. h. um rd. 26 vH, zurück. Acehnlih is die Lage im Verkehrus- gewerbe, wo die günstigeren Witterungsverhältnisse ebenfalls einen niht unerheblihen Rückgang der Zahl der verfügbaren Arbeitsuchenden herbeigeführt haben, Die Besserung auf dem landwirtshaftlihen Arbeitsmarkt ist noch gering, was besonders für die östlihen Gebiete infolge der dort herrschenden flimatishen Verhältnisse zutrifft. Die verhältnismäßig stärkste Enilastung innerhalb der Saisonaußenberufe ist ans im Bau- gewerbe eingetreten. Jm Bekleidungsgewerbe war eine s bedingte bessere Beschäftigung zu beobachten. Was ie nicht saisonmäßigen Berufe betrifst, so hat sih in der Metallindu ]sttrie die Zahl der verfügbaren Arbeitsuchenden nicht wesentlih verändert. Allerdings bestehen hier gwischen den verschiedenen Gebieten beachtlißhe Unterschiede. «Fn der chemiscchen Jndustrie, in der Zellstoff- und Papier- herstellung war die Veränderung ebenfalls geringfügig, ob- gleih au hier eine Abnahme der Zahl der verfügbaren Arbeit- suhenden zu verzeihnen war, die aber weit unter dem Reichs- durchschnitt blieb. Ganz entgegengeseßt ist die Entwicklung im Vervielfältigungsgewerbe verlaufen. Hier hat ebenso wie in der Berufsgruppe Theater, Musik usw. eine Zunahme der ahl der verfügbaren Arbeitsuchenden stattgefunden. Zweifellos angt dies mit ‘den durch die anomale Saisongestaltung vexr- chärften Konjunkturverhältnissen zusammen. L Im ganzen A man annehmen, el troy der beträchtlichen Entspannung (Abnahme der Arbeitsuhenden um rd. 559 000 im März) für dic Mone Zeit eine weitere erhebliche Abnahme zu erwarten ist, da sih namentlih die Landwirtschaft, aber auch das Baugewerbe noh nicht voll entfalten konnten. Aber selbst wenn man berücksichtigt, daß die bessere Beschäftigung in den Saisonaußenberufen eine solhe in anderen Fndusirtezweigen herbeiführt, (s doch bei dexr sonst langsam abgleitenden Konjunktur aum eine solhe Gesamtbesserung zu erwarten, daß der Tiefpunkt des Jahres 1928 auf dem Arbeitsmarkt erreicht wird. Damit ist aber nicht gesagt, daß die Zahl der unterstüßten Arbeits- losen sich nicht dem günstigsten Stande des Vorjahrs verhältnis- mäßig mehr nähert. i : 5 Die hauptsächlih in der zweiten Hälfte des Monats März erfolgte Besserung der allgemeinen lle spiegelt sih in den Ergebnissen der Statistik der Gewerkschaften

wider. Während im Februar 1929 noch 22,3 vH der crfaßten Mitglieder arbeitslos waren, waren es im März nur noh 16,9 vH. Die Tatsache, daß die Erleichterung in erster Linie auf den besseren Beschäftigungsgrad in den Saisonaußenberufen zurückzuführen ist, zeigt sich darin, day unter den weiblihen Angestellten (12,0 vH) gegenüber dem Vormonat kaum eine Veränderung statt- gefunden hat. :

__ Entsprechend der Besserung des Arbeitsmarktes hat auch die Hahl der unterstüßten Arbeitslosen sih von 2,62 Mils lionen Ende Februar 1929 auf xd. 2,07 Millionen Hauptunter- stüßungsempfänger in der V ggen Arbeitslosen- unterstübung, Sonderfürsorge bei berussübli her Arbeitslosigkeit und Krisenunterstüßung verringert. Dies entspricht einer Ab- nahme um rd. 550 000 Personen oder 20,8 vH gegenüber Ende Februar d. J. Von der Gesamtzahl der Hauptunterstüzungs- empfänger entfallen rd. 9,3 vH auf die aus der Krisenunterstüßung Betreuten, Nach dem oben Geschilderten ergibt sich also das Bild einer fühlbaren Entspannung, die hauptsächhlih dur die Saison- außenberufe G wird und die auh auf die nichtsaison- empfindlihen Berufsgruppen von gewissem Einfluß gewesen e durfte. Dabei darf man vielleicht annehmen, daß die saison- mäßige Besserung des Beschäftigungsgrades ein s{hnelleres Ab- gleiten der Konjunktur ebenso mäßigen wird, wie die 10 Winter- arbeitslosigkeit in den vergangenen Monaten zweifellos die Ge- samtlage verschärft hat.

Handel und Gewerbe. Berlin, den 2. Mai 1929, Telegraphische Auszahlung.

2, Mai 1, Mai

Geld Brief Geld Brief Buenos-Aires . | 1 Pap.-Pes. 1,772 1,776 172 1,776 Canada . .. .| 1 fanad. § 4,180 4,188 4,180 4,188 Japan e P LMEN 1,899 1,899 1,892 1,896 Kairo 1 ägypt. Pfd. | 20,975 21,015 20,975 21,015 Konstantinopel | 1 türk. L 2,065 2,069 2,067 72,07L LONdoN« sp: « «(Q 20,449 20,489 20,448 20,488 New Vork... 18 4,2135 4,2215 4,2135 4,2215 Nio de Janeiro | 1 Milreis 0,502 0,504 0,502 0,504 Üruguay . . . .| 1 Goldpeso 4,076 4,084 4,076 4,084 Amsterdam-

Notterdam . | 100 Gulden | 169,39 169,73 169,39 169,73 Aen 100 Drachm. 5,4595 5,465 5,46 5,47 Brüssel u. Ant-

werpen . „1100 Belga 58,900 598,62 58,01 5958,63 Bucarest . . . | 100 Lei 2/502 2/508 2/501 92,507 Budapest , . .| 100 Pengös 73,41 73,55 73,40 73,54 Danzig... « . « | 100 Gulden 81,76 81,92 81,74 81,90 Helsingfors . « | 100 finnl. M 10,592 10,612 10,593 10,613 Stalien . | 100 Lire 22,085 22,125 22,075 922,115 Sugoslawien | 100 Dinar 7,411 7,425 7,408 7,422 Kopenhagen . . | 100 Kr. 112,36 112,58 112,38 112,60 Lissabon und

Oporto . . .| 100 Escudo 1887 18,91 18,85 18,89 Oslo. .… ,, «| 100 Kr. 112,35 112,57 11235 112,57 Paris .…., «(100 Fres. 16,465 16,505 1647 16,51 D 100 Kr. 12,47 12,49 12,471 12,491

eyfkjavik

(Island) . . | 100 isl. Kr. 92,39 92,56 92,38 -92,56 Niga . . . « «| 100 Latts 81,00 81,16 80,97 81,13 Schweiz . . . « | 100 Fres, 81,19 81,35 81,19 81,35 Sofia . . . | 100 Leva 3,044 3,050 3/0422 3,048 Spanien . . . , | 100 Peseten 60,34 60,46 60,59 60,71 Stockholm und j

Gothenburg . | 100 Kr. 112,660 112,82 112,60 112,82 Talinn (Neval, :

Estland). « . | 100 estn. Kr. | 112,24 112,46 11224 112,46 Wien ...« .| 100 Schilling] 59,16 59,28 59,175 59,295

A usländische Geldjorten und Banknoten.

| 2. Mai 1, Mai Geld Brief Geld Brief Sovercigns | Notiz 20,63 20,71 —- 20 Fres.-Stücke für —- _— 1626 16,32 Gold-Dollars . || 1 Stü 42% 4,27 4% 497 Amerikanische : 1000—b Doll. 1 § 4,226 4,246 4,227 4,247 2 und 1 Doll. 18 4,206 4,225 4207 4,227 Argentinische - | 1 Pap.-Pes. 1,74 1,76 1,74 1,76 Brasilianis®e . | 1 Milreis 0,491 0,51L Canadische. . . | 1 kanad. § 4,154 4,174 Englische: große | 1 L 20,43 20,51 20,44 20,52 1 u. darunter | 1 S 20,44 20,52 20,466 20,54 Belgische . « « | 100 Belga 58,38 58,62 58,38 958,62 Bulgarische . | 100 Lva —_ Dänische . « - « | 100 Kr. 112,08 112,52 112,13 112,57 Danziger. « « | 100 Gulden 81,59 81,91 81,62 81,94 Eitnische . « « « | 100 estn. Kr. Finnische. « | 100 finnl. 4 1052 10,56 ranzösiscbe . « | 100 Fres. 16,49 16,55 1648 16,54 Holländische . | 100 Gulden | 169,06 169,74 169,22 169,90 Stalienische: gr. | 100 Lire 2211 2219 22,16 22,24 100 Lire u. var. | 100 Lire 2210 22/29 229,14 22,22 Fugoslawische . | 100 Dinar 7,38 7,40 7,36 7,38 Lettländische. . | 100 Latts _— _— Norwegische . | 100 Kr. 112,08 112,52 112,18 112,62 Oesterreich. : gr. | 100 Schilling | 59,06 59,30 59,06 99,30 1090S u.dar. | 100Schilling | 59,21 59,49 59,21 59,45 o ei un neue O Li B l 2,51. 2,53 unter ei et Schwedische . . | 100 Kr. 112,43 112,87 112,49 112,93 Sf neten ero 100 Fres. 81,16 81,48 81,29 81,61 100Frcs.u.dar. | 100 Fres. 81,17 81,49 81,29 81,61 Se . . | 100 Peseten 60983 60,87 61,08 61,32 Tschecho - slow. | - O, u. 1000K. | 100 Kr. 12,49 12,55 12,48 12,54 500 Kr. u. dar. | 100 Kr. 1251 12,57 1249 12,55 Ungarische . . | 100 Pengö 73,20 73,50 73,20 - 73,50

(Weitere Nachrichten über „Handel u. Gewerbe“ st, i. d. Ersten Beilage.)

Verantwortl. Schriftleiter: Direktor Dr. Tyrol, Charlottenburg.

Verantwortlih für den Anzeigenteil: Rechnungsdirektor Mengering in Berlin. Verlag der Geschäftsstelle (Menger ing) in. Berlin. Druck der Preußishen Druckerei- und Verlags-Aktiengesellschaft, Berlin, Wilhelmstraße 32,

Sieben Beilagen E (einshließl. Börsenbeilage und drei Zentralhandelsregisterbeilagen),

Zweite Zentra lhandelsregisterbeilage

zum Deutschen Reichsanzeiger und Preußischen Staatsanzeicer zugleich Zentralhandel8register für das Deutsche Reich

Berlin, Donnerstag, den 2. Mai

1929

Dex Gesellschaftsvertrag ist ihen Beschluß in d 17 abgeändert worden.

as Grundkapital von fünfundsiebzig Millionen Reichsmark zerfällt nunmehr tausend Aktien zu je smark und einhundert- anzigtausend Aktien zu je einhundert

5. auf Blatt 15 657, : Eugen Dose in Leipzig: Die Prokura von Karl Curt Schlimper ist erloschen.

6. auf L e e R Qs eeDeutscher ms{chmucck‘“’ Han z o beschränkter Haf- tung in Leipzig: Jsrael Fsaak Freuden-

eschieden, Zum Gesch ühr aufmann Felix Groß in Leipzig bestellt, 7. auf Blatt 21 408, betr. die Firma Nationalbank auf Aktien in Leipzig,

Die Prokura von ; Carl Woldemar Theodor Hagens ist er-

8. auf den vie M M igs L L betr, die Firmen . Suhle un Dila Gelschart mit beschränkter Haftung Verwertun ueuheiten, beide in N! ist aufgelöst un

9. auf den Blättern 22385, 24143, ]/24 316 und 24493, betr. die Firmen Johannes A. Herrmann, Autover- trieb Gesellschaft E

Ir. 101. 1. Handelsregíster.

Waynau, Sehles, L

Jn das Handelsregister Abteilung A F ist eingetragen worden:

a) Am 2. April 1929:

Bei der unter Nr. 239 eingetrágenen offenen Handelsgesellschaft „Gebrüder Scholz, Zementwaren in Modelsdorf, daß die Gefell scha gelöst und die Firma erloschen ist,

bei der unter Nr. 246 eimgetragenen und Kunst- erbe Editha Suchy“ zu Haynau, daß Firma und die dem Nobert Frikel r diese Firma erteilte Prokura er-

b) Am 11. April 1929:

Bei der unter Nr. 51 eingetragenen irma Schwabe & Seidel, brik, Haynau, daß das unter hwabe & Seidel“, hierselbst,

Handelsgeschäft Kaufmannsfrau Berta zu Haynau über- Die Erwevrberin führt unveränderter Fivma fort. Der Uebergang der in dem Betriebe des Geschäfts begründeten Verbindlichkeiten ist bei dem Erwerbe durch Frau Schwabe ausgeschlossen. mann Richard Prokura erteilt,

der Ratten | ist erfolgt. durch den

S 5, 16 u

] | die systematishe Bekämpfun und Mäuse und anderer S

Am 24. April 1929 bei Nr. 12 Aktien-Gesellschaft Brauerei Ponarth —: Die Prokura des Richard Lundgreen ist

Handelsregister. „Wenzel Götßl““ in lehrersehefrau Auguste Gögl, geb. Steiger, hat am 25. 4. 1929 irma ohne Forderungen und Verbindlichkeiten zur Weiterführung libernommen; die Firma in „Piano- Gößl Wenzel Gößl““ a ihrem Ehemann Wenzel

,„Grethlein « Klug“ in Hof: Aus dieser off. Handels8ges. ist am 10. 3. 1929 Gg. Grethlein in Selb ausgeschieden und wird seitdem Geschäft samt Firma von Maurermeister Hr. allein fortgeführt.

„Waren-Credithaus Nath « Co.“ in Hof: Kaufmannsehefrau Rosa Mar- yles, in Essen hat am

auf die Erben, nämlich: 1. die Witwe Emma Kühnle geb. Weigle in Teußer- bad, 2. Wilhelm Kühnle, Privatier in Murrhardt, 3. Karoline Kühnle geb. in Erbengemeinschaft

tartha Elsa

C äft Geschäft samt in dreiundsechzig

Ubergegangen. eintausend Rei

Carl Haering, hier, und C. W. Lang Nachfolger, hier: Jn die beiden Ge- schäfte sind die Shwiegersöhne des Jn- und Wilhelm Kaufleute, hier, eingetreten.

Carl Haering, hier, und C. W. Lang Nachfolger, hier. Offene Handelsgesell- ten scit 2. Januar 1929. Ges ter: Carl Haering, August Baer und Wilhelm Heilbronn.

Gußmann & Co. Kommanditge haft in Sontheim a. N.: Die schaft ist aufgelöst. wird von der Gesellschafterin Gußmann allein weitergefü Niederlassung ist nah Sülzbach verlegt.

Gelöschte Einzelfirmen: Karl Hoch- stetter, hier, Pauline Paulweber, Wwe., hier, Heilbronner Nähmaschinenzentrale riedrih Hübner, hier, Wilhelm Neuer, Adolf Keller in Böckingen, Otto Anderegg hier, Schuhhaus Ella Riehmer in Böckingen, Hans Storz, hier.

Amtsgericht Heilbronn.

Königswusterhausen,

Jn unser Handelsregister Abt. B ist heute unter Nr. 31 bezüglich de: Firma Altkunsthandel Herbert M. Köw manditgesellshaft auf Aktien in wusterhausen eingetragen worden: Fima lautet jeßt: Altkunsthandel Aktien- sellshaft in Königswusterhausen. Das rundkapital ist auf 5000 Gesellschaft i umgewandelt,

Sesellschafter eshieden, auf den neuen Gese vom 17. Januar 1929 ivird veriviesen. Der Vorstand besteht aus ein oder mehreren Personen. steht der Vorstand aus einex Person, fo wird die Gesellshaft durch diese oder ei Prokuristen vertreten. Besteht der orstand aus mehreren Mitgli sind zur Vertretung der ets zwei Vorstandsmitglieder oder ein orstandsmitglied und ein Prokurist gemeinschaftlich berechtigt.

Amtsgericht Königswustcrhausen, den 24, April 1929.

Köthen

Unter Nr. 6 Abt. B des Handels- registers ist bei der fabrik Aktien & Co. in Köôt Dem Kaufmann

ändert und

\[ Prokura ( ; N betr. die Firma

der Gesellschafter

gesellschaft Klug in Ho

ührer ist der

gulies, geb. ) 22. 4. 1929 Geschäft samt

Geschäft mit ; [äf orderungen, jedo

Darmstädter Kommanditgesellschaft Filiale Leipzig, niederlassung:

ohne Verbindlich- iten zur Weiterführung, übernommen irma in „Waren-Credit- a Margulies‘ abgeändert. Prokura des Adolf Rath in Plauen er- loshen. Prokurist: Kausmann Emanuel Margulies in Hof. Amtsgericht Hof, 86. April 1929,

haus No

gegangen ist.

von Reklame- ipzig: Die Ge- die Firma

Insterburg.

In unser Handelsr 186 am 25. „Emil Gerlach Dem Kaufmann Müller in Fnsterburg ist Prokura erteilt.

Amtsgericht Fnsterburg.

Dem Kauf- chwabe îin Haynau ist

Das Amtsgericht Haynau,

Heilsberg. In unser Handelsregister B Nr. 1 Heilsberger Ziegelwerke mit beschränkter il8berg ist heute ausgeschiedenen 1| Bruno Tobehn als Geschäftsführer ein-

irma Maschinen- Kirchhain, Bz. Kassel. [10441]

Die Firma Adolf Diehl in Kirhha JFnhaber Kaufmann Adolf Diehl, ein- getragen in A unter Nr. 62, soll von Amts twoegen gelösht werden. \spruch gegen die Löshung binnen dret Monaten an das unterzeihnete Gericht.

Kirchhain, Bz. Kassel, 20. April 1929.

Amt83geriht.

sber 9 Pr. elsregister des Amtsgerichts in Königsberg i. P Abteilung A 20. April 1929, Nr. 4897: Ostpreußischer Ludwig Gerdecke, Niederlassung: Königsberg i. Pr., Kant- straße 9. JFnhaber: Kau Gerdecke in Kiel-Gaarden.

Am 20. April 1929 bei Nr. 2087 echter —: Zwei Kom- hinzugetreten.

Am 20. April 1929 bei Nx. 4040 Duwensee & Fentro schaft ist aufgelöst.

Am 22. April 1929 bei Nx. 1913 riy Odebrett Fnh. M. Odebrett —: Die Firma ist erloschen.

Am 23. April 1929 bei Nr. 4732 Max Heinrich Rosenfeld, Möbelagentur Fnh.: Lothar Wende —:

Am 23. April 1929. Nr. 488: Lothar Siß: Königsberg i. Pr., Tränkgasse 14. aft, begonnen am 1. April 1929. Persönlich haftende Gesellschafter: Kaufleute Lothar D in Königsberg i. Pr. Zur Vertretung der Gesellschaft ist der tex Lothar Wende allein, der ter Ewald Baewer nur Gemeinschaft mit einem Pkokuristen be- t. Der Carla Wende in berg î. Pr. ist Prokura dahin erteilt, daß sie zur Vertretun mit dem Gesellschafter Baewer berechtigt ist.

Am 24. April 1929 bei Nr. 1327 Fean Müller —: Der bisherige Kaufmann Max Rehberg ist alleiniger «Fnhaber der Firma.

m 24. April 1929. Nr. 4899: Richard Niederlassung: Königs- 2M. Jnhaber: hard Sauerbaum

WUWechingen,. (

Jun das Handelsregister Abteilung A Nr. 203 ist bei der Firma Friedrich Kästle, Sattlerwarenvertrieb in Killer, eingetragen worden: Die Firma ist er- loshen. Von Anits wegen gelöscht.

Hechingen, den 19. April 1929.

Amtsgericht.

ndes eingetragen: e Eduard Danneberg in Köthen ist Prokura erteilt dergestalt, daß er berehtigt ist, die Gesellschaft zu- sammen mit einem Vorstandsmitgliede deren Firmo zu

Fritsche, sämtlich in Leipzig: t erloshen. 10. auf Blatt 26 158 die - } handlung Kurc Engewald in Leipzig (Klostergasse 9). Der Buchhä Kurt Engewald in Leipzig ist Fnhaber. 11. auf Blatt 26 159 die Firma Handwerk in Leipzig (Hallische Str. 50). Der Kaufmann i ( mann Handwerk in Leipzig ist (Angegebener Geschäft3zweig: mit elektrishen Apparaten.)

Hemmer «& Co. in Mölkau (Pauns- dorfer Str. 70). l a) dex Chemiker Dr. phil, Karl Helmut b) Johanna

Amtsgericht Heilsberg, den 15, April 1929. irma Buch-

Heilsber ändlex Georg

17. April 1929 bei

Firma lautet jeßt: Matthes Müller Jn- haber Walter Müller in Heilsberg. Jr:- haber Kaufmann Walter Müller Heilsberg, Die ihm erteilte Prokura ift

vertreten und

Köthen, den 19. April 1929, Anhaltishes Amtsgericht. 5. Lahr, Baden. Handelsregistereintrag Lahr Abt. A I. 115: Die Firma C. Schopfer, Roh- tabake, in Lahr ist erloschen. Lahr, den 16. April 1929. Amtsgericht.

Nendelsveniî ter A

E E E

T0 Nr, 50 Matthes Es eingetragen: Heilbronn, Neckar. bes M Handelsregistereinträge

vom 19, April 1929. Zwirnerei Ackermann A. G. in Sont- heim a. N.: Dr. Otto Ackermann in Sontheim a. N. ist zum stellv. Vorstands- mitglied bestellt worden; dessen Prokura

ist erloschen.

Dresdner Bank, Geschäftss\belle Heil- Siy Dresden, lassung Heilbronn: Zum stellv. Vor- standsmitglied direktor Dr, Hans Lessing in Berlin,

Mannheimer Lagerhaus ch Gesellschaft, t Ziveigniederlassung ilbronn: Generaldirektor Dr. Franz t in Köln ist nicht mehx Vorstands-

Friedrich Her-

Eingetragen

Amtsgericht Heilsberg, den 17, April 1929.

HWelmstedt. Handelsregister A ist bei der Firma Kommanditgesellschaft Hermann Schoof & Co. in Liquidation, Helmstedt, heute folgendes eingetragen:

Die Firma der Liquidatorin ist ab- geändert in „Comanerz- Bank, Aktiengesellschaft, vormals Byaun- schweigische Bank- un

Helmitedt, den 22. April 19929.

Das Amtsgericht.

Cv 8 41 v) «Fournal-Lesezirkel Gesellschafter

ann Ludwig Landau, Pfalz. J. E aen Holshantl j („aFoseph Egelhofer“, Holzhandlung seit 1909 in Edenkoben. Egelhofer, Kaufmann in Edenko 1 losht wurde die Firma „Robert Küchen“ in Bergzabern.

Landau iî. d.

Ziveignieder- f als persönlich haf- tende Gesellschafter und ein Komman- ditist. Die Gesellschaft ist am 1. April 1929 errichtet. Prokura ist erteilt dem Kaufmann Walter August Emil Sauer in Leipzig und denn Chemiker Dr. phil. Karl Theodor Hemmer in Naunhof. Geschäftszweig: 7] | warenfärberei und Pelzveredelung.) 13. auf Blatt 26161 die Firma Josef ig (Hainstr. 10). De ril in Leipzig (Angegebener Geschäfts- zweig: Hondel mit Fuwelen, Brillanten und Perlen.) ——

14. auf Blatt 26 162 die Firmo Aus-

Gustav & E. Lehnert in Naunho

ist bestellt manditisten sin

der Bank- ck; d . j M 0 T Seitfronn: Gene Firma ist er- f, 26. April 192

Creditanstalt“, ) Amtsgericht.

(Angegebener

Ztegelverkaufskontor Heilbronn, Ge- ft mit beshränkter Haftung in onn: Durch Beschluß der Gesell- schaftervecsammlung : 1929 warde der Gesellschaftsvertrag in den §§ 2 und 36 geäudert. Die Vertrags- dauer ist jeßt auf die Zeit bis 31. De- zember 1934 festge

Steinholzfabrik Fama, Gesellschaft mit beschränkter Haftung in Heilbronn: Fn

Gesellschafterversemmlung März 1929 wurde die Aenderung des Gesellschaftsvertrags in den und 9 beschlossen. {äftsführer bestellt sind, wird die Ge- chaft durch mindestens zwei Ge- ftsführer oder durch einen Geschäft8- einen Prokuristen oder Handlungsbevollmähtigten Die Dauer de

Wagner & Reis, hier: Die Gesell-

schaft i} aufgelöst. Geschäft mit Firma ist auf den bisherigéèn Gesellschafter Emil Wagner, Kaufmann, hier, allein übergegangen. Prokurist ist Oskar Jost, Kaufmann, hier. (Eintrag im Einzel- ter is erfolgt.) Neff & Schelle, hier: Die Gesellschaft Die Liquidation erfolgt Eugen Diener, Kaufmann, hier, gemeinschaftlich mit Kaufmann in New York, z. Zt in Heil bronn. Die Prokura des Eugen Carl und Otto Hölscher ist erloschen.

Biter & Zierle in Böckingen: Ge- Firma erloschen. in Großgartach:

Leipzig.

In das Handelsregister ist heute ein- getragen worden:

1. auf Blatt 9686, betr, die Firma þ Nachf. in Leipzig: Prokura ist dem Chemiker Dr. phil. Hell- muth Felix Fulius Stein in Leipzig . Er darf die Gesellschaft nur in Gemeinschaft mit einem anderen Proku- risten vertreten.

2. auf Blatt 11 133, betr. die Aktien- esellschaft unter der Firma Deutsche

ank Filiale Leipzig in Leip Umtausch der Aktien zu \ mark und einhundertzwa in Aktien zu einhundert eintausend Reichsmark Der Gesellschaftsvertrag ist durch der Generalversammlung vom 4. 1928 in den 88

Beril in Leip Kaufmann Mo/ ist Fnhaher.

In unser Handelsregister Abt, B ist eingetragen Hoppe «& Co. Die Firma „Burmeister & Horn, Ge-

beschränkter Wende & Co.

Altstädtische

Gegenstand des Unternehmens; Die Handelsgesells

Fortführung des unter der bisherigen irma Burmeister & Horn betriebenen B Eifengroßhandlung,

(Rochlißstr. 11). Der Kaufmann elige in Leipzig ist Juhaber. 3, betr. die Firma J. F. Dietrich in Leipzig: Viktor nrann Max Dietri lebens als Der Kaufmann in Oebsch ist er. Amtsgericht Leipzig

andels8geshäftes, der Vertrieb von Walzwerkerzeugnissen jeder Art, Zechen- u. JIndustriebedarfs- egenstände, sowie damit zusammen- ängender Gegenstände, auch die Be- teiligung an gleichen oder ähnlichen Unternehmungen.

Geschäftsführer Emil Nickel in Essen und Kau midt in Dortmund. schaftsvertrag ist am 5, No- Januar 1922, 21, Fe-

Wenn mehrere e Le nhaber ausgeschieden.

ktor Joachim Dietrich Abt. 11 B,

: der Gesellschaft Gesellschaft 4 und 23 abgeändert Das Grundkapital ze nunmehx in neunhundertneuzigta einhundert Reichsmark, 1 Aktien zu je fünfhundert Reichsmark und einunddreißi u je eintausend Reichsmark. t illington - Herrmann Mitglied des Vorstands ausgeschieden.

3. auf Blatt 14 987, betr. die I. Vernhardi Gesellschaft mit be- schränkter Haftung in Leipzig: P kura ist dem Kaufmann Gerhard Wenck in Leipzig erteilt.

4. auf Blatt 15 067, betr. die Commerz- und Privat-Bank Aktien- gesellschaft Filiale Leipzig in Leipzig: Hu Mitgliedern des Vorstands sind be- stellt Justizrat Dr. Albert Ka bogen in Frankfurt a. M. un diréktocr Friedrih Reinhart in Berlin. ulius Rosenberger i orstands aus3geschieden. an Paul Lüdecke în Leipzig erteilt. darf die Gesells schaft mit einem

Eduard S

vember 1920, 16. bruar und 6, Juli 1923 fe Falls mehrere Geschäfts ind, wird die Ge urch zwei

Zi: .

Blatt 13 294 registers, betr. die Firma Leipziger Lebensversicherungs auf Gegenseitigkeit (Alte Leipziger) in Leipgig, ist heute folgendes ein- getragen worden: Gwald Lütjohann ist als Mitglied des Vorstands esch Zum Mitglie j ands ist bestellt der Chefmathematiker Hermann Eckert in Le vertretender Direktor. ist erloschen. l

Amtsgericht Leipgi den 24, Apri

des Handels- Die Gesells Aktien zu

vierzigtausen Gesellschaft rer bestellt

ellschaft vertreten

ftlih oder durch einen Geschäfts- in Gemeinschaft 1 Die Geschäftsführer Emil Nickel und Eduard Schmidt sind für ihre Person ein jeder allein

firmenregi Sauerbaum.

berg i. Pr., Sadheim Kaufmann Ri Königsberg i. Pr. Am 24. April 1929 bei Nr. 3329 Willy Bxrash —: Kaufmann Joachim berg i. Pr. Königsberg

Am 24. April 1929 bei Nr. 4883 Dex FJnstallateur- meister Otto Lindenau in Königsberg i. Pr. ist in das Geschäft als persönli Gesellscha ftex Handelsgesellschaft, am 1. April Am ‘25. April 1929 bei Nr. 2783 Norddeutsche Großbuchhandlung Zimmer- mann & Bluhm —: Die Firma ist er-

Abteilung B 23. April 1929 bei Nr. 674 Gesell- schaft zur Bekämpfung der Ratten- und Mäuseplaae mit beschränkter Haftung —: Der Gesellschaftsvertrag ist bezüglich der S8 1 (Firma) und 3 Abs. 1 (Gegenstand des Unternehmens) abgeändert. Gesellschaft Schädlinasbekämpfung und Desinfektion, mit beschränkter Gegenstand des Unternehmens

vertretungs- eine Prokura E biger Fnhaber:

rasch in Königs- Dem Alfred Fellenberg i

g in Einzelprokura

Dem Kaufmann Gustav Stahntke zu Essen i}t derart Prokura erteilt, daß er gemeinjam mit einem Geschäftsführer oder mit einem weiteren Prokuristen vertretungsbefugt ift.

beschlusses vom 30, Juni 1 Stammfktapital im Wege der Umstellung ermäßigt auf 250 000 Reichsmark, Durch Gesellschaftsbeshluß vom 30, Juni 1925 des Gesellschaftsvertrages (Stammkapital) geändert.

Dem Kaufmann Friy Raedig Herne ist Prokura derart erteilt, daß er chaft mit einem Prokuristen ung der Gesellschaft berech-

\

Durch Gesellschafterbes{hluß 30. November 1928 ist der Siß der Ge- sellschaft nah Herne verlegt. Jn Essen ist eime Zweigniederlassung unter der Sonderfirma Burmeister & Gesellschaft Haftung, Fweigniederlassung Herne, den 16. April 1929,

Das Amtsgericht.

pi Aht. IT B, 1999.

sellshaft ist au Friebis & Gesell;chaft

Gustav Rohrbah, vormals Rudolph Rohrbah & Sohn, hier: Wortlaut der Firma ist geändert in Gustav Rohrbach. ) Firma, jedoch ohne die im Betriebe begründeten Verbindlichkeiten, ist auf Hermann Huber, Bauingenieur, hier, überge alter, hier: Dem Kaufmann Oskar Walter, hier, ist Einzelprokura

Baier & Schneider, hier: Dem Kauf- mann Max Rüter, hier, ist Einzel- prokura ecteilt.

Brunnenverwaltung quellen in Löwenstein: Wortlaut der Firma ist geändert in Karl Kühnle, Brunnenverwaltung Sprudels. Auf Ableben des Jn Karl Kühnle ist das Geschäft mit

eipzig. i In das Handelsregister. ist heu getragen worden:

1, auf Blatt 13 376, betr. Ernst Märki verw. Märki ; Jnhaberin ausgeschieden. mann Ernst

Frang Braun —: A die Firma

als Mitglied des

Prokura ist mar ist als

eingetreten.

L

aul Märkisch in Leipzig ie Firma lautet künstig: aul Märkisch. 2. auf Blatt 23 027, betr. die Firma Meisenbach, Aktiengesellschaft lassung Leipzig : Mitglied des Vorstands ist der Direktor Brat ris Albert Saupe darf die Gesell rokurist Alber upe i ie Gesell- nux in Gemeinschaft mit Vorstandsmitglied oder einem anderen Prokuristen vertreten. j 26163 die Firma Magnet-Comp. Sommer «& Steiner in Leipzig (Gocthestr. 1). Gesellschafter

ft nur in Gemein- rstand8mitglied oder etnem anderen Prokuristen vertreten.

Die Generalversammlung vom 28. Fe- | ü t « Co.

Zweignieder- in Leipzig:

in Gemein zur Vertre

n Millionen n dreizehn- tausend Aktien zu je eintausend Reichs- mark und zwanzigtausend Aktien zu je Reichsmark, fünfundsiebzig Millionen Reichsma

Die Erhöhung ist durh- Der Umtausch der Aktien ) Reichsmark und Reichsmark in solche von eintausen Reich3mark und einhundert Reichsmark

Grundkapitals um

Eingetragen Reichsmark,

ünchen bestellt.

einhundert

ech8hundert auf Blatt

ee E E

Gesellschaft