1929 / 107 p. 5 (Deutscher Reichsanzeiger, Fri, 10 May 1929 18:00:01 GMT) scan diff

Zweite Anzeigenbeilage zum Neich3:- und Staatsanzeiger Nr. 107 vom 10, Mai 1929, S. 2,

14221] : on- & Kalkwerke Hailer Aft.-Ges. Hailer.

Die Aktionäre unserer Gesellschaft werden hiermit zu der am Dienstag, den 28, Mai 1929, nachmittags 44 Uhr, in dem Sizungszimmer des Bankgeshäfts Martin Weißmann, rankfurt a. M., Hochstraße 19, N ndenden ordentlichen neralver-

ammlung eingeladen.

Tagesordnung:

1. Vorlegung des Geschäftsberichts und der Bilanz nebst Gewinn- und Verlustrechnung für das Geschäfts- jahr 1928. Beschlußfassung über ie Genehmigung dieser Vorlagen

und die Verwendung des Rein- gewinns,

2. Entlastung des Vorstands und des Aufsichtsrats.

3. Verschiedenes.

Zur Ausübung des Stimmrechts sind die Aktionäre berechtigt, die bis späte- stens Donnerstag, den 23. Mai 1929, ihre Aktien bei der Gesellschaft, bei einem Notar oder bei dem Bankgeschäft Martin Weißmann, Frankfurt a. M-., Hochstraße 19, hinterlegen und ein Nummernverzeichnis dex Gesellschaft in Vorlage bringen.

Hailer, den 7. Mai 1929,

Don- «& Kalkwerke Hailer Akt.-Gef. Der Vorstand. Dr. jur. Sterxrn-Pelt.

[12913] Diamalt-UAktien-Gesellschaft, München.

Erste Bekanntmachung.

Auf Grund der 7. Verordnung zur Durchführung der Verordnung über Goldbilanzen vom 7. Juli 1927 fordern wir die Fnhaber unserer Stammaktien über je RM 50— Nennwert (ein- chließlich der Globalaktien über 10 Stüdck zu je NM 50, —, zusammen RM 500,—) auf, diese nebst den dazugehörigen Gewinnanteilsheinbogen mit laufenden Gewinnanteilsheinen in Begleitung eines zahlenmäßig geordneten Nummern- verzeichnisses zum Umtausch in Stamm- aktien über je RNRM 100— oder je RM 1000, bis spätestens 28. Sep- tember 1929 einschließlich

bei der Gesellschaftskasse in München,

Karolinenplaß 3, oder bei der Bayerischen Vereinsbank in München oder bei dex Donauländishen Kreditgesell- haft A. G. in München ährend der üblichen Geschäftsstunden einzureichen.

(Gegen Ablieferung von zivei Stamni- aktien über je RM 50,— wird eine Stammaktie über RM 100,—, bei Ah- lieferung von zwanzig Stammaktien über je RM 50,— eine Stammaktie über RM 1000— mit Gewinnanteil- sheinen Nr. 1 u. ff. ausgehändigt. Die nicht durch RM 100,— teilbaren Be- träge sind durch entsprehenden Spißen- an- oder -verkauf bei den obengenannten Stellen abzurunden oder zux Ver- wertung zur Verfügung zu stellen.

Diejenigen Aktien im Nennbetrag von RM 50,— (auch Globalaktien), die niht bis zum 28, September 1929- zum Umtausch eingereiht worden sind sowie

zur Verwertung eingereihte einzelne Altien werden für kraftlos erklärt werden. tlos er-

An Stelle der für l

flärten Aktien werden neue Aktien im gleihen Gesamtnennbetrag ausgegeben und für Rechnung der Beteiligten ver- kauft werden. Der Erlös wird abzüg- an der entstehenden Kosten an die Be-

teiligten ausgezahlt bzw, für sie hinterlegt. / Die Fnhaber der umzutauschenden

Stammaktien, deren Anteile zusammen den zehnten Teil des Stamnmaktien- kapitals erreihen, können durch shuift- liche Erklärung bis zum 10. August 1929 bei uns Widerspruh gegen den Un- tausch erheben. Zur Erhebung des Widerspruchs i} erforderlih, daß der widersprehende Aktionär seine Aktien oder die über sie von einem Notar, der Reichsbank oder einer Effektengirobank ausgestellten A Cou Gee bei unserer Gesellschast oder bei den oben- A Umtauschstellen hinterlegt und dort bis zum Ablauf der Wider- e beläßt. Fordert der Aktionär ie hinterlegten Aktienurkunden vor- zeitig zurück, so verliert dexr von ihm erhobene Widerspruch seine Wirkung. Sofern wirksam Widerspruch erhoben worden ist, unterbleibt der Umtausch der Aktien der widersprechenden Aktionäre; edoch werden die Urkunden derjenigen Fnhaber von Stammaktien, die nicht iderspruch erhoben haben, als frei- willig eingereiht betrahtet und um- Es, sofern niht von den Aktio- nären bei Einreichung ihrer Stücke aus- drücklih das Gegenteil bemerkt ist. Den Aktionären, die ihre Aktien dem Sammeldepot angeschlossen haben, wird

für den Umtausch keine Provision be- rechnet, Der Umtausch ist ferner pro-

Ae wenn die Einreihung der Aktien an ‘den Schaltern dex obigen Stellen erfolgt. Jn anderen Fällen wird die übliche Provision in Anreh-

nung gebracht. Die n ndigung der neuen Aktien- urkunden erfolgt Zug um Zug gegen

Einrei f der alten Aktien.

Für die Lieferbarkeit der neuen Stücke an dex Münchener Börse wird recht- geitig Sorge getragen werden. Diamalt-Aktien Gesellschaf

amalt- en: Gesellschast.

Der Vorstand,

[13830]. Prospekt

über nom. RM 29 000 000,— neue Stammaktien der

Metallgeselishaft Aktiengesellshaft in Frankfurt a. M.

Stü 23 640 zu je RM 1000,— Lit. A Nr. 32 361—56 000

Stück 10 000 zu je RM 500,— Lit. €© Nr. 1— 2000 Serie TI Nr, 4001—11 000 Serie ITI Nr. 13 001—14 000 Stück 1800 zu je RM 200,— Lit, B Nr. 7001— 8 800

Die Gesellschaft ist im Jahre 1906 unter der Firma Berg- und Metallbank Aktiengesellschaft mit dem Sitze zu Frankfurt a. M. errichtet worden. Die Firma wurde durch Beschluß der Generalversammlung vom 22, November 1910 in Metall- bank und Metallurgische Gesellschaft Aktiengesellschast und durch Beschluß der General- versammlung vom 6. August 1928 in Metallgesellshaft Aktiengesellshaf}t geändert.

Gegenstand des Unternehmens ist die Gewinnung und Verhüttung von Erzen und die Weiterverarbeitung von Metallen, der Betrieb von Bank- und Finanz- geschäften, der Handel, insbesondere mit Erzen, Metallen und sonstigen Produkten aus dem Arbeitsgebiet der Gesellschaft.

Die Gesellschaft ist berechtigt, industrielle Unternehmungen jeglicher Art ins Leben zu rufen, sih an solchen zu beteiligen und deren Erzeugnisse zu vertreiben.

Sie ist auch berechtigt, alle Geschäfte abzuschließen, die geeignet sind, den Gesellschastszweck zu fördern.

Die Gesellschaft kann an anderen Orten Zweigniederlassungen und Agenturen dauernd oder vorübergehend errichten. Es besteht zurzeit in Berlin eine handelsgerichtlich eingetragene Zweigniederlassung.

Das Grundkapital der Gesellschaft von ursprünglih M 40 000 000,—, welches nah mehrfachen Kapitalerhöhungen Æ 213 000 000,— betrug, wurde gemäß den Beschlüssen der Generalversammlungen vom 1. August 1924 und 23. Fanuar 1925 auf RM 26 660 000,— umgestellt und hatte nah den im Fahre 1924 (um RM 8 000 000,— Vorzugsaktien Serie TT auf RM 34 660 000,—) bzw. 1927 (um RM 10 400 000,— Stammaktien) beschlossenen Kapitalerhöhungen den Betrag von NM 45 060 000,—, eingeteilt in RM 36 000 000,— Stammaktien, RM 1 060 000,— Vorzugsaktien Serie L und RM 8 000 000,— Vorzugsaktien Serie II, erreicht.

Die außerordentliche Generalversammlung vom 26. April 1928 genehmigte ein mit Jnhabern von Vorzugsaktien Serie IT getrofsenes Abkommen, wonach deren Vorzugsaktien in Höhe von RM 2 340 000,— gegen Zuzahlung von 20% des Nenn- werts in Stammaktien umgewandelt und diese Stammaktien von dex Gesellschaft erworben wurden, und genehmigte ferner, daß den Jnhabern dex übrigen Vorzugs- aktien Serie Ik freigestellt werden solle, in gleicher Weise ihre Vorzugsaktien innerhalb einer vierwöchigen Frist in Stammaktien umzuwandeln, Bei Ablauf der Umwand- lungsfrist, die bis 31, Mai 1928 lief, waren weitere nom. RM 1 660 000,— Vorzugs- aktien Serie IT eingereiht worden, so daß in3gesamt nominal RM 4 000 000,— neue Stammaktien zu nom. RM 500,— an Stelle von Vorzugsaktien Serie TT aus- gegeben worden sind. Die Eintragungen im Handelsregister der sich hierdurch ergeben- den Aenderungen in den Aktiengattungen sind am 28. April 1928 und am 15, August 1928 erfolgt.

Die bei der Umwandlung geleisteten Zuzahlungen flossen nach Abzug der durch die Ausgabe entstandenen Unkosten und Steuern mit RM 759 613,72 der geseßlichen Rüdlage zu.

Die außerordentliche Generalversammlung vom 6. August 1928 beschloß zux Durchführung des mit derx Metallgesellschast zu Franksurt a. M. abgeschlossenen Fusionsvertrags, dessen Einzelheiten an anderer Stelle dieses Prospekts behandelt werden, die Erhöhung des Grundkapitals um nom. RM 25 800 000,— auf nom. RM 70 860 000 durch Ausgabe von nom. RM 25 000 000,— auf den Jnhaber lautenden und vom 1. Oktober 1927 ab dividendenberechtigten Stammaktien à 114% sowie von nom. RM 800 000,— auf den Namen lautenden ebenfalls ab 1, Oktober 1927 dividendenberechtigten 6% Vorzugsaktien Serie T à 100%; die neuen Stamm- aktien sind in 23 640 Stück zu je RM 1000,—, 2000 Stück zu je RM 500,— und 1800 Stück zu je RM 200,—, die neuen Vorzugsaktien in 400 Stück zu je RM 2000,— eingeteilt, Die Durchführung bes Kapitalerhöhungsbeschlusses ist am 15, August 1928 in das Handelsregister eingetragen tworden,

Auf Grund der 5, Verordnung zur Durchführung der Verordnung über Gold- bilanzen wurden die Jnhaber der Stammaktien unserex Gesellschast à nom. Reichs- mark 160,—- aufgefordert, ihre Aktien in Stücke à nom. RM 1000,— zu tauschen. Die Umtauschfrist lief bis 30. November 1928; die an Stelle dex 160ex Aktien ge- tretenen Aktien à RM 1000,— Serie A Nx. 9001—-32 360 sind vom Börxsenvorstand füx lieferbar erklärt worden.

Das Aktienkapital seßt sih nunmehr wie folgt zusammen:

a) RM 65 000 000,— Stammaktien, eingeteilt in

St. 56 000 à RM 1000,— Lit, A Nr. 1—56 000, St, 10 000 à RM 500,— Lit. © Nr. 1—2000,

Ser. IT Nx, 4001—11 000,

Ser. IT Nx. 13 001—14 000, t. 20 0900 à NRM 200,— Lit. B Nr. 1—8800,

ferner Nr. 146 001—157 200; 1 860 000,— Vorzugsaktien Serie T, eingeteilt in St. 3500 à RM 200,— Ser. I Nr. 1—3500, St. 580 à RM 2900,— Ser. T Nr. 3501—4080; 4 000 000,— Vorzugsaktien Serie II, eingeteilt in St. 8000 à RM 500,-— Ser. I1 Nr. 3 681— 4 000,

Ser. IT Nr. 11 001—13 000,

Sev. IT Nx. 14 001—19 680, Die Stammaktien und die Vorzugsaktien Serie IT lauten sämtlich auf den Jnhaber. Die gegen die Aktien derx alten Metallgesellschaft ausgegebenen Reichs- mark 25 000 000,— neuen Stammaktien sind mit den faksimilierten Unterschriften zweier Vorstandsmitglieder ausgefertigt und tragen außerdem die eigenhändige Unterschrift eines Prüfungsbeamten. Sie sind mit acht fortlaufend numerierten Gewinnanteilscheinen ohne Benennung des Geschäftsjahres versehen, deren erster die Nr. 3 trägt; jeder Aktie ist ferner ein Erneuerungsschein beigegeben. Die durch Umwandlung der Vorzugsaktien Serie T1 entstandenen Reichs- mark 4 000 000,— Stammaktien sind mit dem Stempelauforuck „Laut Beschluß der außerordentlichen Generalversammlung vom 26. April 1928 in eine Stammaktie à RM 500,— (fünfhundert) umgeivandelt“ versehen worden. Diese Aktien sind mit den faksimilierten Unterschristen zweier Vorstandsmitglieder ausgefertigt und tragen außerdem die eigenhändige Unterschrift eines Prüfungsbeamten. Den Stücken sind sechs Gewinnanteilscheine (ohne Erneuerungsschein) beigegeben, deren erster die Nr. 6b trägt. Die Fnhaber von noch auf den Namen „Metallbank und Metallürgische Gesell- schaft Aktiengesellschaft“ lautenden Aktien wurden aufgefordert, diese Aktien einzu- reichen zux Anbringung des Stempels „Laut Beschluß der a. o. Gen.-Vers, vom 6. August 1928 geändert in „Metallgesellschaft Aftiengesellschast““. Die Vorzugsaktien Serie I lauten auf den Namen und dürfen. nux mit Zu- stimmung des Vorstands und des Aufsichtsrats der Gesellschast übertragen werden. Sie ‘haben vox den Stammaktien Vorrang auf einen Gewinnanteil von 6% mit Nachbezugsrecht, haben jedoch keinen weiteren Anteil am Reingewinn, Die Vor- zugsaktien Serie T können jederzeit ganz oder teiliveise mittels Auslosung, Kündigung, Ankauf oder in ähnlicher Weise eingezogen werden. Einziehung im Wege der Kündi- gung oder Auslosung ist nux zulässig, wenn den Vorzugsaktionären 110%, des Nenn- wwerts zuzüglih etwa rückständiger Vorzugsgewinnanteile sowie 6% laufender Stück- insen gezahlt werden. Erfolgt die Einziehung aus dem verfügbaren Gewinn, so ollen in einem Geschäftsjahr nicht weniger als 1% und nicht mehr als 10% der Vor- zugsaktien Serie T durch Auslosung oder Kündigung getilgt werden. Zu der Ein- e rals, der Vorzugsaktien Serie T bedarf es besouderen Beschlusses der General- versammlungen der Stammaktionäre und der Vorzugsaktionäre. Erfolgt die Ein- ziehung aus dem Getvinn, so genügt die einfahe Mehrheit des bei den Abstimmungen beider Kategorien vertretenen Grundkapitals. Von den Vorzugsaktien Serie I besißen: die Firma Merton & Co. NM 1 296 400, die Deutsche Gold- und Silber-Scheideanstalt vormals Roeßler RM 353 200,—; der Rest verteilt sich auf mehrere Besißer. Sämtliche Aktien sind durch einen Konsortial- vertrag mit dem hauptsächlichen Zweck der gemeinschastlichen Abstimmung in den Generalversammlungen gebunden, der bis 31, März 1935 läuft. Die Vorzugsaktien Serie IT lauten auf den Jnhaber. Sie haben vor den Stammaktien ein Vorrecht auf denjenigen Teil des Reingewinns, der erforderlich ist, damit auf die Vorzugsaktien Serie IT ein Betrag von 714 % des Nennwertes, frei von deutshen Steuern und Lasten, ausbezahlt werden kann, mit Nachbezugsrecht. Darüber hinaus haben die Vorzugsaktien Serie 11 keinen Anteil am Reingewinn. Die Vorzugsaktien Serie I1 können jederzeit zum 30. September, erstmals zum 30. September 1929, im Wege der Kündigung eingezogen werden. Die Kündigung

C7)

b) RM

c) NM

105 e Nennwertes, wenn die Kündigung zum 30. September 1929 erfolgt,

104 %, wenn sie bis zum 30. September 1930 erfolgt,

103 %, wenn sie bis zum 30, September 1931 erfolgt,

102 %, wenn sie bis zum 30, September 1932 erfolgt,

101 %, wenn sie bis zum 30, September 1933 erfolgt,

100 %, wenn fie später erfolgt.

Die Vorzugsaktien Serie Ik befinden sich fast sämtlich im Bes" der Schweize- rischen Gesellschaft für Metallwerte, Basel.

Die Vorzugsaktien Serie T und IT haben unter sich gleichen Rang. Jm Falle der Liquidation erhalten zunächst die Jnhaber der Vorzugsaktien Serie 1 und II einen Anteil bis zur Höhe des Nennwertes zuzüglich etwaiger rücständiger Vorzugs- gewinnanteile. An dem restlichen Vermögen der Gesellschaft haben die Vorzugs- aktien feinen Anteil.

Die Einziehung (Amortisation) von Aktien aus dem Reingewinn mittels srei- händigen Ankaufs ist zulässig; sie bedarf der Zustimmung der Generalversammlung.

_Am 30. September 1928 besaß die Gesellschast noch nom. RM 53 200,— aus der Kapitalserhöhung vom Jahre 1924 stammende Vorratsaktien, die für die im Jahre 1924 mit den 714 % Vorzugsaktien Serie IT ausgegebenen Optionsscheine reserviert waren. Die Optionsscheine berechtigten zum Bezuge dieser Aktien zu pari bis 31. 12. 1928. Die Frist ist also inzwischen abgelaufen. Als Nettoerlös der im Geschäftsjahr 1927/28 durch die Option bezogenen Aktien flossen RM 218 532,35 in die geseßliche Rücklage.

__Der Vorstand der Gesellschast seßt sich gegenwärtig zusammen aus den or- dentlichen Mitgliedern Dr.-Jng. h. ec. Alfred Merton als Vorsißender, Alexander Becker, Rudolf Euler, Dr. Gotthold Kölle, Dr.-Jng. Alsred Petersen, Ludolf Plaß, Carl Schaefer, Georg Schivarz, Julius Sommer, Hermann - Winkler, sämtlich in Frankfurt a. M., und aus den stellvertretenden Mitgliedern Nichard Erlanger, Adolf Levi, Alfred Mayer, Hermann Schmidt-Fellner, sämtlich in Frankfurt a. M., Richard Seiffert, Duisburg, Ernst Simon, Frankfurt a. M., Willi Simon, Berlin, Bernhard Unholß, Franksurt a. M.

Der von der Generalversammlung zu wählende Auffichtsrat besteht aus neun oder mehr Mitgliedern, zurzeit aus folgenden Herren: Dr. h. c. Richard Merton, Privatmann, Frankfurt a. M., Vorsißender; Geh. Justizrat Dr. Henry Oswalt, Frankfurt a. M., stellvertretender Vorsißender; Walter Merton, Gutsbesißer, Behl bei Plön (Holstein), zweiter stellvertretender Vorsibender; Kommerzienrat Eduard Veit von Speyer, Frankfurt a. M., Aufsichtsratsvorsißender der Lazard Speyer- Ellissen Kommanditgesellschaft auf Aktien, Frankfurt a. M./Berlin; Generaldirektor Felix Benjamin, Charlottenburg, Vorsißender des Vorstandes der Rawack & Grünfeld Aktiengesellschast, Charlottenburg; Geh. Kommerzienrat Professor Dr. h. e. Carl Bosch, Ludwigshafen, Vorsißender des Vorstandes der J. G. Farbenindustrie Aktien- gesellschaft, Frankfurt a. M.; Direktor Dr. Georg Du Bois, Vorstandsmitglied der Deutschen Gold- und Silber-Scheideanstalt vormals Roeßler, Frankfurt a. M. ; General- direktor Professor Dr. Hugo Cadenbach, Vorsißender des Vorstandes der A.-G. für Bergbau, Blei- und Zinkfabrikation zu Stolberg und in Westfalen, Aachen; Justizrat Dr. Otto Fellner, Rechtsanwalt, Frankfurt a. M.; Otto Hauck, Mitinhaber des Bank- hauses Georg Hauk & Sohn, Frankfurt a. M. ; Direktor Arthur Herz, Vorstandsmitglied der Kohlenveredlung A.-G., Berlin; Dr. Otto Jeidels, Geschäftsinhaber der Berliner Handels-Gesellschaft, Berlin; Professor Dr. Friedrich Kerschbaum, Chemiker, Franksurt a. M. ; Franz Königs, Amsterdam, Mitinhaber des Bankhauses Delbrück Schickler & Co., Berlin; August Ladenburg, Mitinhaber des Bankhauses E. Ladenburg, Frankfurt a. M.; Heinrich Landsberg, Frankfurt a. M. ; Dr. Rudolf de Neufville, Privatmann, Schönberg i. T.; Generaldirektor Dr. Edmund Pietrkowski, geschäftsführender Vorsibender im Verein zur Wahrung der Jnteressen der chemischen Fndustrie Deutsczlands, Berlin; Dr. h. c. Theodor Plieninger, Mitglied des Aufsichtsrats der J. G. Farbenindustrie Aktiengesellschast, Frankfurt a. M.; Dr. h. c. Moriß von der Porten, Berlin, General- direktor der Vereinigte. Aluminiumiverke A.-G., Lautawerk, Lausiß; Dr. h. e. Walter vom Rath, erster stellvertretender Vorsißender des Aussichtsrats der J. G. Farben- industrie Aktiengesellschaft, Franksurt a. M.; Justizrat Dr. Paul Roediger, Rechts- antivalt, Frankfurt a. M. ; Dr. Friß Roeßler, Vorsißender des Aufsichtsrats dex Deutschen Gold- und Silber-Scheideanstalt vormals Roeßler, O a. M,; Gustaf Schlieper, Geschäftsinhaber dex Disconto-Gesellschaft, Berlin; Geh. Kommerzienrat Dr. h. c- Hermann Schmiß, Berlin, Vorstandsmitglied der J. G. Farbenindustrie Aktiengesell- chaft, Frankfurt a. M.; Dr. h. c. Paul Silverberg, Köln a. Rh., Vorsißender des Aufs- sichtsrats der A.-G. für Bergbau, Blei- und Zink-Fabrikation zu Stolberg und in West- falen, Aachen; Georg von Simjon, Berlin; Dr. Paul Stern, Mitinhaber des Bank- hauses Jacob S. H. Stern, Frankfurt a. M.; Dr. Felix Warlimont, Vorstandsmitglied der Norddeutsche Affinerie, Hambyrg; Dr. h. e. Eduard Zintgroff, Frankfurt a. M.

Der Aufsichtsrat bezieht als Entschädigung für seine Mühewaltung eine Tän- tieme in Höhe von 8% von dem Reingewinn, welcher nah Vornahme sämtlicher Abschreibungen und Rücklagen sowie nah Abzug eines für die Aktionäre bestimmten Betrages von 4 % des eingezahlten Grundkapitals verbleibt. Die Gesamttantieme beträgt mindestens RM 30 000,— jährlich.

Die Generalversammlungen iverden nach Frankfurt a. M. einberufen. Das Stimmrecht in den Generalversammlungen wird nah Aktienbeträgen ausgeübt, und zwar gibt jeder Betrag von RM 20,— einer Stammaktie eine Stimme, jeder Betrag von RM 20,— einer Vorzugsaktie eine Stimme, leßtere jedoch bei Beseßung des Aufsichtsrats, Aenderung dexr Statuten oder Auflösung der Gesellschaft zwei Stimmen. Vei Abstimmung über die vorgenannten drei Fälle stehen alsdann den 3 250 900 Stimmen der nominal RM 65 000 000,— Stammaktien, 186 000 Stimmen der nominal RM 1 860 000,— Vorzugsaktien Serie T und 400 000 Stimmen der nominal RM 4 000 000,— Vorzugsaktien Serie IT gegenüber.

Alle Vekannimachungetn dexr Gesellschaft erfolgen rechtsgültig im Deutschen Reichs-Anzeiger. Die Gesellschaft verpflichtet sich, ihre Bekanntmachungen außerdem in einer Frankfurter Zeitung und einer Berliner Börsenzeitung zu veröffentlichen. Die Gesellschaft verpflichtet sich ferner, in Frankfurt a. M., Berlin, Köln und München Stellen zu unterhalten und bekanntzugeben, wo kostenfrei fällige Dividenden ausgezahlt, neue Dividendenscheinbogen erhoben, Bezugsrechte ausgeübt, Aktien zur Teilnahme an den Generalversammlunyen hinterlegt sowie alle sonstigen die Aktien n von den Gescilschaftsorganen beschlossenen Maßnahmen bewirkt werden önnen.

Das3 Geschäftsjahr der Gesellschaft läust vom 1, Oktober bis 30. September, Für die Verteilung des Reingewints gelten folgende Vorschriften:

Aus dem bilanzmäßigen Reingewinn ist nach geseßlicher Dotierung des Reserve- fonds den Jnhabern von Vorzugsaktien die ihnen statutarisch zustehende Dividende auszuzahlen.

Von dem Rest erhalien die Stammaktionäre eine erste Dividende bis zu vier vom Hundert des eingezahlten Grundkapitals. Ueber die Verwendung des Restes beschließt, unbeschadet der dem Aufsichtsrat und den Vorstandsmitgliedern und Beamten nach ihren Anstellungsverträgen zustehenden Tantiemen, die Generalversammlung nach ihrem freien Ermessen. Sie kann insbesondere die Verteilung einex Superdivi- dende, die weitere Stärkung der geseßlichen und anderer Rüclagen, außerordentliche Abschreibungen, Vortrag auf neue Rechnung beschließen.

Jm März 1928 hat die Gesellschaft in England durch Vermittlung des BVank- hauses Helbert, Wagg & Co. Ltd., London, eine 614 ige Anleihe in Höhe von £ 750 000,— aufgenommen. Die Anleihe gelangte nicht an den Markt, sondern wurde privat placiert.

Die Anleihe ist nach zweijähriger Frist, erstmals zum 1, April 1930, in 15 Fahren durch einen festen Amortisationsbetrag zu pari zu tilgen. Gesamtkündigung ist ab 1, April 1934 zulässig, und zwar zu folgenden Kursen:

bei Kündigung per 1. April 1934 zu 105 % ”y L 1935 y 1041,% ,” Yy» 1. y 1936 » 104 Á E ,” » . y "” » 1, I) 1939 1021¿88 " y » L 3 1940 ; 102 % 1/0 » m D p TOAL 101/2% » As 1942 101 %

Die Zeichner der Anleihe erhielten Optionsscheine, die zum Bezuge von nom. RM 5 000 000,— Stammaktien unserer Gesellschaft à 150% bis zum 1, April 1933 berechtigen. Die hierfür erforderlichen Aktien stehen uns zux Verfügung. An Gewinnanteilen hat die Gesellschaft gezahlt: für 1923/24: 6% auf RM 1 060 000,— Vorzugsaktien Serie I, 714% für zwei Monate auf RM 8 000 000,— Vorzugsaktien Serie IT 7% auf RM 20 792 960,— Stammaktien, 6% auf den Goldmarkwert der Einzahlungen auf RM 4 807 040,— Stamm- (Vorrats-) Aktien; für 1924/25; 6% auf RM 1 060 000,— Vorzugsaktien Serie T, 715% auf RM 8 000 000,— Vorzugsaktien Serie II, 7% auf RM 23 322 200,— Stammaktien, 6% auf den Goldmarkwert der Einzahlungen auf RM 2277 800,— Stamm- (Vorrats-) Aktien;

muß sich auf die gesamte Emission beziehen. Die Kündigung ist nur zulässig, wenn den. Vorzugsaltionären folgende Zahlungen geleistet werden;

(Fortseyung auf dex folgenden Seite.)

Mr. 107.

7. Aktien- aesellschafsten.

[14201]

Die Aktionäre unserer Gesellschaft werden hiermit zu der am Sonnabend, den 8. Juni 1929, 11 Uhr vor- mittags, in der Dresdner Bank in Dresden, FJohannstr. 3, stattfindenden 18, ordentlichen Hauptversammlung eingeladen. Tagesordnung :

1. Entgegennahme des Geschäfts- berihts, des Jahresabschlusses und der Gewinn- und Verlustrechnung für das Geschäftsjahr 1928, Ge- nehmigung dieser Vorlagen und Be- \chiußfassung über die Bevwendung des Reingewinns. . Entlastung des Vorstands und AUf= sichtsrats. . Aufsichtsratswahlen. Beschlußfassung über Neufestsezung und Aenderung der Paragraphen- folge der Satzungen unter Wegfall der bisherigen 88S 5 und 8 und der Uebergangsbestimmungen. Hervvr- zuheben sind folgende wesentliche Aenderungen :

§ 3a, Abänderung der Bestim- neo binsihtlih der Einziehung der Vorzugsaktien;

8 4 Abs. 2 wird gestrichen;

8 11, Streichen der Bestimmun» gen über den ersten Aufsichtsrat;

§ 12, Abänderung hinsichtlich dex Bestimmungen der Beschluß- fähigkeit des Aufsichtsrats; A

8 14, die beiden leßten Absäße werden gestrichen. 5. iehung der übex die Ein-

TD

b C0

ziehung der Vorzugsaktien durch Tilgung aus dem nach der Bilanz für 1928 verfügbaren Gewinn und Ermächtigung des Vorstands, die Vorzugsaktien zu dem nächst zu- lässigen Termin zu kündigen. 6. Ermächtigung des dlusfichtsrats, im Einvernehmen mit dem Vor- stand die durch die Kündigung der Vorzugsaktien bedingten Aende- rungen der Sabungen in den §8 3, 6, 17, 20 sowie das Streichen des

§ 3a vorzunehmen. Zu den Punkten 4—6 exfolgt ge- trennte Abstimmung der Vorzugs- und

der Stammaktionäre sowie gemein- \haftliche Abstimmung beider Aktionär- gruppen.

Zur Teilnahme an der Hauptver- sammlung ist jeder Aktionär berechtigt. Um in derselben zu stimmen oder An- träge zu stellen, müssen die Aktionäre spätestens am 5. Juni 1929 ihre Aktien oder die über diese lautenden Hinterlegungsscheine einer Effektengiro= bank entweder bei einem deutschen Notar oder bei einex der naÿstehenden Stellen hinterlegt haben und bis zur Beendigung der Hauptversammlung dort belassen: : i:

in Zeulenroda bei der Gesellschafts-

kasse,

in Dresden. bei der

in Plauen bei der

Filiale Plauen. Für die dem Effektengiroverkehr an-

Dresdner Bank, Dresdner Bank

geschlossenen Bankfirmen gilt als Hinterlegungsstelle auch die Effekten- N des betreffenden deutschen örsenplayes.

Zeulenroda, den 2. Mai 1929. uliusRömplerAlktiengefellschaft.

Der Vorstand. C. Baumgärtel.

13441]

Zukunft“ Aktiengesellschaft für Patentverwertung, Berlin S. Bilanz am 31. Dezember 1928.

Aktiva. Grundstückkonto - . . 129 356/33 Gebäude. . . . 20 000,— «- Abschreibung 10 000,— 10 000|— R N 1 267/12 GOebitoren 45 135/95 185 758|70 Passiva. e Aktienkapitalkonto . . . .} 50 000|— Meservefondskonto . . 5 00C|— ypothekenkonto. . 124 104/78 ewinnvortrag 197... 4380,07 Verlust 1928 . 732,15 6 653/92 185 758/70

Gewinn- und Verlustkonto am 31. Dezember 1928.

Debet.

Unkosten es a s «M24 ISDILD T. ypothekenzinsen «o «P 4701/— lee N « », „131 784/83

Abschreibung a. Gebäude , . . [10 000|—

71 468 98

Kredit. : Mieteinnahmen . « « « , . 170 736|83 Verlust 1928 R E 732/15 71. 46898

Berün, im April 1929. t e,Zukunsfst‘““ Aktiengesellschaft für Patentverwertiung.

Der Vorstand, Dr. Kuhlmann.

Drítte Anzeigenbeilage zum Deutschen NeichSanzeiger und Preußischen Staatsanzeiger

[14225] Stolberger Wasserwerks- Gesellschaft.

Die Herren Aktionäre unserer Ge- sellschaft werden hierdurh eingeladew zu einer Ao E Generalver- sammlung auf ienstag, den 11, Juni 1929, nachmittags 5 Uhr, im Geschäftsgebwude, Stolberg, Rhl., Talbahnstr. 6.

Tagesorduung: Aendexung- des. § 7 der Sabhungen, betreffend - Aufsichtsrat und even- tuelle Wahl eines weiteren Auf- sichtsrat3mitglieds.

Zur Teilnahme an der außerordent- lichen Generalversammlung sind dies jenigen Aktionäre berechtigt, die 1hre Aktien oder Hinterlegungsscheine der Reichsbank oder eines Notars, aus denen die Nummern derx hinterlegten Stücke genau ersichtlich sind, spätestens am 4, Werktage vor der anberaumten außeravrdentlichen E E den Tag der außerordentlichen Gene- ralversammlung nicht mit eingerechnet, während der üblichen Geschäftsstunden bei der Gesellschaftsfasse, bei der Deut- schen Bank Stolberg, RhHl, bei dem Varmer Bank-Verein, Stolberg, Rhl., hinterlegen und bis zum Schluß der außerordentlichen Generalversammlung daselbst belassen. :

Stolberg, Rhl., den 7. Mai 1929,

Der Vorstand.

13779 l Einiabunz zur ordentlichen Gene- ralversammlung am Freitag, den 31. Mai 1929, vormittags 19 Uhr, im Geschäftshause der Darm städter und Nationalbank Kommandit- gesellschaft auf Aktien, Berlin W.8, Behrenstr. 68/70.

Aktionäre, die das Stimmrecht aus3- üben wollen, haben spätestens am 25, Mai 1929 ihre Aktien oder die Hinterlegungsscheine einer Effektengiro- bank eines deutshen Wertpapierbörsen- plaves odex eines deutshen Notars bei der Kasse der Gesellschaft in Berlin- Lichterfelde oder bei

der Deutschen Bank in Berlin und

Köln, der Darmstädter und Nationalbank Kommanditgesellshaft auf Aktien in Berlin, Erfurt, Freiburg i. Br. und Köln, | dem Bankhause Adolph Stürcke in Erfurt,

dem Bankhause F. A. Krebs in Freie

burg i. Br.

zu hinterlegen. Die Hinterlegung kann

auch deraxt erfolgen, daß Aktien mit

Zustimmung einer Hinterlegungsstelle für diese bei einer anderen Bank bis zur

Beendigung dex Generaælversammlung im Sperrdepot gehalten werden.

Tagesordnung:

1. Vorlegung des Geschäftsberichts,

dex Bilanz und Geiwinn- und Ver-

lustrechnung für das Geschäftsjahr

1928.

, Beschlußfassung über Genehmigung der Bilanz, Erteilung der Enks lastung an Vorstand und Aufsichts» rat und Verwendung des Rein- gewinns.

3. Ermächtigung des Aufsichtsrats zur Aenderung des § 16 der Satung nah erfolgtem Umtaush der Stœemmaktien gemäß 5. Verord- nung zur Durchführung dex Ver- ordnunq über Goldbilanzen

(Stimmrecht).

4. Sazungsänderungen:

8 1, -Firmenänderung.

D

8 21, Ermächtigung des Aufs sichtsrats zu Fassungsänderungen.

5. Aufsichtsratswahlen.

Zu Punkt 3 findet gemäß § 275 H.-G.-B. gesonderte Abstimmung der Inhaber der Stammaktien und Vorch- zugsaktien statt.

VBerlin-Lichterfelde, 6. Mai 1929. B. Wittkop Aktiengesellschaft für

Tiefbau. Der Aufsichtsrat.

Born, Vorsivender. A armer s [13864]

Margarinefabrik Westfalia Aktiengesellschaft, Dortmund. Bilanz am 31. Dezember 1927.

Aktiva. M S Kontokorrentkonto . 100 000|

_, Passiva. Aktienkapitalkonto . . 100 000| Der Vorstand. Merten.

Der Vorsitzende des Aufsichtsrats: Friedrich Neumann. S Si

[13865] Margarinefabrik Westfalia Aktiengesellschaft, Dortmund. Vilanz am 31. Dezember 1928.

Aktiva. A |s

Kontokorrentkonto . .. 100 000/— | Passiva.

Aktienkapitalkonto . 100 000|—

Der Vorstand. Merten.

Der Vorsitzende des Aufsichtsrats: Friedrich Neumann.

Berlin, Freitag, den 10. M

[14169] Lischu A. G., Wiesbaden.

Die Herren Neg.-Vizepräsident Dröge, Wiesbaden, und Dr. Otto Eisner, Frank- furt a. M., sind aus dem Aufsichtsrat ausgeschieden. gewäh!t sind: Frau Katharina Clouth, Herr Walter Clouth und Herr Ernst Vill, alle zu Wiesbaden.

G E E

Neu in den Aufsichtsrat

[12926]. Generalbilanz a. 31. Dezember 1928. Aktiva. RM [5 Grund und Boden « « « | 1380 000|— Gebäude 1. 1, 1928 2 160 000,— Zugang « . 10 709,— FT70 700, | 2% Abschr. 43 709,— | 2 127 000|— Betriebsanlagë - = 1|— Waren... . « - o - « | 2624 568|— En e e S Le 26 06911 PONMeA 5 es e o 60 27 857137 Wechsel und Schecks. . . 206 674/07 Beteiligungen u. Effekten | 646 850|-— Debitoren 11. Bankguthaben | 4 316 028/81 11 355 048/36 Passiva. Reserve . « «« - o. » [1007 000|— Dellrebee «4 « a e #6 90 000|— Ruhegehaltskonto . » « « 300 000|— Kreditoren u. Bankschulden | 2 514 742/20 Ale e ae e s 763 813/55 Dividende nicht erhobene, aus 1926 und 1927 . . 2 219/04 Gewinn- und Verlustkonto : Gewinnvortrag aus 1927 75 485,53 Reingewinn 1928 . 601 788,04 677 273157 11 355 048136

Generalgeiwinn- und Verlustkonto am 31. Dezember 1928.

Soll. RM |H Handlungsunkosten, Steuern vertragliche u. saßungs§- gemäße Vergütungen, Reise)pesen, Wohlfahrt3- einrihtungen, Zin}en usw.

1 960 405/39

Abschreibungen « « « « - 566 017/30 Us e e 677 273/57 3 203 696/26

Haben. Getvinnvortrag aus 1927 T5 485]53 Bruttogewinn « - « - » 1 8 128 210/73

3 203 696/26

Leipzig O. 28, den 20. O 1929, Hugo Schneider Aktiengesellschaft Klemann. Höhn.

Die Uebereinstimmung - vorstehender Generalbilanz nebst Gewinn- und Verlust- rechnung mit den ordnungsmäßig ge- führten Büchern der GUns Schneider Aktiengesellschaft, Leipzig, bescheinigt

Leipzig, den 28. März 1929. Sächsische Revisions- und Treu-

handgesellschaft A-G. Erdmann. Muth.

Der Gewinnanteil für das Geschäfts- jahx 1928 in Höhe von 10% =

RM 10,— für die Aktien Nr. 1—10 000

über RM 100,—, RM 100,— für die Aftien Nx. 1—5 000 über RM 1000,—, wird ab 2. Mai 1929 unter Abzug. von 10% Kaypitalertragsteuer in Leipzig: bei der Gesellschaftskasse, bei der Allgemeinen Deutschen Credit- Anstalt, i bei der Darmstädter und Natjonalbgnk K. a. A., Filiale Leipzig,

bei dem Bankhause George Meyer,

in Berlin:

bei der Darmstädter und Nationalbank

K. a. A., gegen Rückgabe des Getvinnanteilscheins

r. 1 ausgezahlt, B

Jn der heute stattgefundenen General- versammlung wurden die turnusgemüß ausscheidenden Aufsichtsratsmitglieder, M Konsul Wilhelm Meyer, Justizrat

livin Elsbach, Direktor Paul Rosenfeld, Max Gurewicz, Konsul Wilhelm J.Wéißel, Dr. Max Hager wiedergewählt und Herr Direktor Alfred Thiel, Essen, neu hinzu- gewählt. Der Aufsichtsrat unserer Gesell- schaft seßt sih nunmehr wie folgt zu- sammen:

Generalfonsul Dr. von Schoen, Leipzig,

Vorsibßender, Konsul Wilhelm Meyer, Leipzig, stellv. Vorsißender, ;

Rechtsanivalt Walther Bernhard, Berlin,

stellv. Vorsißender, Justizrat Alwin Elsbach, Berlin, Direktor Wilhelm Bölcke, Berlin, Direktor Paul Rosenfeld, Berlin, Max Gurewicz, Berlin,

Konsul Wilhelm J. Weißel, Leipzig, !

Direktor Adolf Hartmann, Leipzig, Dr. Max Hager, Kloschwiß, Direktor Alfred Thiel, Essen; Betriebsratsmitglieder: Max Schneider, Leipzig, Kurt Liebold, Leipzig. Leipzig, den 30. April 1929, Der Vorstand. Klemann. Höhn.

ai

Ph s h. j. Ribot A.-G., Schwabach. Tagesordnung für die am Diens- tag, den 28. Mai 1929, vor- mittags 9 Uhr, in den Geschäft3- räumen der Gesellschaft stattfindende 7. ordentliche Generalversammlung: 1. Bekanntgabe nach § 240 H.-G.-B, 2, Geschäftsbericht des Vorstands und Aufsichtsrats, Vorlage der Vilanz und der Gewinn- und Verlust- rechnung für 1928, 3, Entlastung des Vorstands und Auf=- sichtsrats. 4, Stand des Ausgleichsverfahrens. Zur Teilnahme an der Gencheralver=- sammlung ist nur der Aktionär berech- tigt, der seine Aktien spätestens am 83, Tage vor der Generalversammlung bei der Gesellschaft, einem deutschen Notar oder bei der Bayer. Vereinsbank in Nürnberg hinterlegt hat. Schwabach, den 7. Mai 1929, Der Vorstand.

| 14226

Preußisches Leihhaus.

Die Aktionäre unserer Gesellschaft werden hiermit zur ordentlichen Gene- ralversammlung auf Freitag, den 31. Mai 1929, nachmittags 3 Uhr, in das Geschäftslokal der Gesellschaft hierselbst, Kommandantenstr. 10/11, ein- geladen, Tagesordnung:

1, Vorlage des Geschäftsberichts sowie

des Jahre3abshlusses nebst Ges- winn- und Verluftrechnung für 1928

[S

Genehinigung des Abschlusses und der Gewinn- und Verlustrechnung und Erteilung der Entlastung an den Vorstand und Aufsichtsrat.

3. Verschiedenes.

Zur Teilnahme an der Generalver=- sammlung und zur Ausübung des Stimmrechis - in dieser sind diejenigen Aktionäre berechtigt, welche ihre Aktien

nebst einem doppelten Numamernver- zeihnis bis spätestens Mittwoch, dckn

29, Mai 1929, abends 6 Uhr, bei der

Gesellschaftskasse, Kommandantenstraße

10/11, oder in Gemäßheit des § 20 des

revidierten Statuts hinterlegt haben. Berlin, den 8. Mai 1929,

Der Vorsißende des Aufsicht2rats des Preußischen Leihhauses:

Dr. Bayer.

N Verlin-Gubener HSutfabrik Aktiengesellschaft vormals A. Cohn, Guben.

- Wir laden die Aktionäre unserer Ge- (eiajt hiermit zu der am Mittwoch, en 2. Juni 1929, nachmittags 5 Uhr, in der Deutschen Bank, Berlin Cedernsaal), Mauerstraße 39, statt- indenden ordentlichen Generalver- sammlung mit folgender Tage8s- ordnung ein:

1. Bericht des Vorstands und Auf-

sihtsrats.

B. Be Zaun über den Rech- K UnadabiO nebst Gewinn- und Verlustrehnung für das Fahr 1928 nd über die Verwendung des Peingewinns.

3. Entlastung des Vorstands und des ul S

4. Aufsichtsratswahßlen

5. Wahl der Revisoren.

6. Sazungsänderungen. § 16 Absaß 3

(Einfügung der Worte „von der Generalvecsammlung gewählte“ zwishen „älteste“ und „Mitglied des Aufsichtsrats“). è 24, bi8g- gergee Absaß 4 (Einfügung des Wortes «eta arer, zwischen „oder in“ un O). Aktionäre, welche an der Generalvec- fammlung teilnehmen und das Stimms- recht ausüben wollen, haben ihre Aktien spätestens am 1. Juni 1929 bei cinem deutschen Notar oder \ in Guben: bei der Gesellschaft, Uferstraße 5/7, bei der Darmstädter und National- bank Kommanditgesellshaft auf Aktien, Zweigniederlassung Guben, bei. der Niederlausiber Bank Aktien- Ga Zweigniederlassung uben; : in Berlin: bei der Deutscher. Bank, bei der Darmstädter und National- bank Kommanditgesellshaft auf Aktien, bei dem Bankhaus Farislowsky & Co. ; | in Dresden: bei der Deutshen Bank, Filiale Dresden,

bei der Darmstädter und National- bank Kommanditgesellshaft auf Aktien, Filiale Dresden,

au hinterlegen.

Im Fall der Hinterlegung der Aktien

bei einem Notar ist die Bescheinigung

des Notars Über die erfolgte Hinter-

legung in Urschrift oder in Abschrift

spätestens einen Tag nah Ablauf der

Hinterlegungsfrist bei der Gesellschaft

einzureichen. i

Die dem Effektengiroverkehr ange-

hlossenen Bankficmen können Hinter-

legungen auch bei ihrer Effektengiro-

bank vornehmen.

Guben, im Mai 1929,

t

_Verlin-Gubener Hutfabrik

Aktiengesellschaft vormals A. Cohn. es Der Auffichtsrat.

Paul Millington-Herrmann,

1929

Schlesishe Gardinenfabrik Negt ias Mittelwalde. Vilanz vom 30. September 1928.

Vermögen. RM 9 G 6 v s m 1|— Gebäude. . . 65611,40 Neuanschaffung. 7 356,25

T2 967,05 |

2% Abschr.

v. 78 672,97 1 573,45 71 394/20 Werkiwwohnungenanlage

7 360,—

2% Abschr.

v. 8000, 160,— 7 200|— Maschinen u. Einrichtungen

69 575,46

Neuanschaffung.5 050,—

74 625,46

10% Abschr.

v. 120 350,93 12 035,09 62 590/37 MONTOIE 4 e 6A ee 364 678/32 Außenstände . « « e « « 141 788/06 Bankguthaben s». » « s 380/91 Wertpapiere « o e o o « 1 960|79 Wechsel . . . . o. . . . 1 111 05 N s E E as 84511

651 949/72

Verbindlich teiten.

Altientapttal « « «« 300 000|— RelervesondS o « o o » 150 000|— Delkrederekonto . « « «. « 5 793/27 Bn MtlDeit «a e o e 4 46 077|— GWIAUDIOEE 4 a a a 130 574/58 Getwvinnvortrag aus dem

Jahre 1926/27 17 333,07 Reingewinn des

Geschäft3-

jahres 1927/28 2 171,80 19 504/87

651 949172

Gewinn- und Verlustausiveis des Geschäftsjahres 1927/28.

RM |5Y

Allgemeine Unkosten , 212 324/08

Abschreibungen . . . 13 201/39 Körperschafts- u. Vermögen-

ILCUeT o + s e Ee 7 692/50

Reingewinn « o a o. 2 171/80

235 389/77 235 389|77 239 38977 Vorstehende Bilanz und Gewinn- und Verlustrechnung ist in der ordentlichen Generalversammlung der Gesellschaft amt 25, April 1929 genehmigt worden. Mittelwalde, im Mai 1929,

Der Vorstand. D A E S S S A [13428].

„Galepha“ Aktiengesellschaft Fabrit galenisch=pharmazeutischer h Präparate. Vilanz per 31. Dezember 1928.

Rohgetwvinn . .

L S E 4 054/04 O e N s es 129/87 WUNTAUIaDe 377/93 Grundstück- u. Gebäudekto. : 46 000,-— Abschreibung 1 000,— 45 009 Gleisanschluß.. 700, Abschreibung . 30,— 620/— Maïchinen und Apvarate E 2 155,— Abschreibung . 215,—= 1 940/— Fuhrparkkonto - 3410,— Abschreibung . 8340,— 3 100|— Mobilienkonto . 2702,55 Abschreibung . 272,55 2 430|— Une N 188/26 Beteiligungskonto . . , , 300|— Kohlentonto & «es 168|— Landtwvirtschaftskonto 119|— Gewinn- und Verlustkonto: Vortrag aus 1927 66 172,92 =— Getvinn 1928 . . 10 550,08 55 622/84 114 049/93 Aktienkapital... .. é 100 000|— Hypothekenkonto R 12 482|— Mee a C ers 1 010/53 Konto Transitorio - « « 557/40 114 049193 Gewinn- und Verlusttonto _—er 31. Dezember 1928. Vortrag aus 1927 . , . , 166 172/92 Abschreibungen . « « « « « | 1 907/55 Allgemeine Unkosten . . . « 117 109/52 85 189/99 Warenkonto... 6 29 567/15 Verlustvortrag 1927 66 172,92 Gewvinn 1928 10 550,08 | 55 622/84 85 189199 Cieslewicz. Strache.

Vorstehende Bilanz sowie das Gewinn- Ünd Verlustkonto habe ih geprüft und mit den ordnungsmäßig geführten Büchern der „Galepha“ Aktiengesellschaft Fabrik galenisch-pharmazeutisher Präparate in Uebereinstimmung gefunden.

Verlin, den 6. April 1929.

Oskar Reimer, öffentlich angestellter beeidigter Bücherrevisor im Bezirk der

Vorsitzender.

Jndustrie- und Handelskammer zu Berlin,

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