1906 / 263 p. 5 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 06 Nov 1906 18:00:01 GMT) scan diff

i ; ember, Vormittags 10 Uhr 50 Min. (W. T. B.) inb, d Men M./N. p. Arr. 99,15, Oesterr. 42/9 Rente n Kr.-W. pr. ult. 99,05, Ungar. 4/6 Goldrente 112,90, Ungar. 4 9/o Rente in Kr.-W. 94,90, Türkishe Lose per M. d. M. 162,75, Buschtierader Eisenb.-Akt. Lit. B —,—, Nordwestbahnakt. Lit. B per ult. —,—, Oesterr. Staatsbahn per ult. 677,75, Südbahngesellshaft 177,00, Wiener Bankverein 558,50, Kreditanstalt, Oesterr. per ult. 676,75, Kreditbank, Ungar. allg. 811,50, Länderbank 445,50, Drner Kohlenber werk —,—, Montangesells{aft, Oesterr. Alp. 604,9 Y Deutsche Reichsbanknoten pr. ult. 117,60, Unionbank 566,00, Türk. Tabak. —,—. v U ndon, 5. November. (W. T. B.) (Schluß.) 2#°/ CEng- Tie Konsols 861, Plagdiskont 6, Silber 323. Bankeingang d. Sterl. A Y 5. N Waden, A T. B.) (S{hluß.) 39/0 Franz. 5, Suezkanalaktien ; ebe L TTeN (W. T. B.) Wechsel auf Paris 9,75. Lissabon, 5. November. (W. T. B.) Goldagio 185. dai New Vork, 5. November. (W. T. B.) R Die M : verkehrte im allgemeinen in fester Haltung. Im Vordergrund de Interesses standen die Aktien der Readingbahn, die in Erwartung etner höheren Dividende in größeren Posten aus dem Markt ge nommen wurden, während der günstige Einnahmeausweis der Wabash lebhaftere Kauflust in diesen Werten anregte. Bemer begegneten die Aktien der American Smelting and s Company besserer Nachfrage, und auch in. den Aktien 4 Union Pacificlinie fanden in Erwartung eines günstigen E - ausweises größere Käufe statt. Im weiteren Verlauf gab das An- ziehen des Zinssatzes boy täglih kündbares Geld Peranahuna Positionslösungen, die im Verein mit umfangreichen spekulativen ; - gaben von seiten Gates eine teilweise Abschwähung im U hatten. Für Rechnung Londons wurden per Saldo 20 000 E Aktien gekauft. Schluß nicht einheitlih. Aktienumsag 680 000 Stü. Geld auf 24 Stunden Durchschn.-Zinsrate 63, do. Zinsrate für 2 Darlehn des Tages 64, Wechsel auf London (60 Tage) 4,80,55, Ca P Transfers 4,87,05, Silber, Commercial Bars 71. Tendenz für Geld:

Das amerikanishen Märkte bleiben morgen anläßlih des Wahl-

M ivo, 5. November. (W. T. B.) Wechsel auf

London 15/22.

Kursberichte von den auswärtigen Warenmärkten.

Börse vom 5. November. Amtlicher Kursbericht. A T N Briketts. (Preisnotierungen des Rheinisch- Westfälischen Kohlensyndikats für die Tonne ab Werk.) T. Gas- und lammkohle: a. Gasförderkohle 11,50—13,50 Æ, bÞ. I ammförderkoble 10,50—11,50 (, e. Flammförderkohle 10,00 bis 10,50 M, d. Stüdfobhle 12,50—13,50 M, e. Halbgesiebte 12,00 bis 13,00 M, f. Nußkohle gew. Korn 1 und 11 12,50—13,25 M, do. do. IIT 12,00—12,50 M, do. do. IV 11,00—11,50 4, g. Nuß- rusfohle 0—20/30 mm 7,00—8,50 M, do. 0—%50/60 mm 9,00 bis 9,50 M, h. Gruskohle 5,50—8,50 M; II. Fettkohle: a. Förderkohle 10,00—10,50 4, b. Bestmelierte Kohle 11,10—11,60 M, c. Stüdfohle 12,50—13,25 Æ, d. Nußkohle gew. Korn 1 12,20 bis 13,25 M, do. do. II 12,50—13,50 M, do. do. III 12,00—13,00 M, do. do. IV 11,00—1150 M, e. Kokskohle 10,50—11,00 M III. Magere Kohle: a. Förderkohle 9,00—10,00 M, þÞ. do. melierte 10,25—11,25 M, c. do. aufgebefserte, je nach dem Stück- ehalt 11,25—13,00 A, d. SGtüdfohle 12,00—14,00 Æ, s. Nuß- foble, gew. Korn I und Il 14,50—16,50 Æ, do. do. IIT 16,00 bis 17,50 M, do. do. IV 10,50—11,75 #, f. Anthrazit Nuß Korn T 17,50—18,50 M do. do. I1 19,00—23,00 M, g. Fördergrus 8,50—9,00 M, h. Gruskohle unter 10 mm 5,00—7,00 M; IV. Koks: a. Hothofenkoks 15,50—17,50 M, b. Gießereikoks 18,00—19,00 (, c. Brechkoks I und IT 18,00 bis 19,50 M; V. Briketts: Briketts je nah Qualität 10,7% bis 13,25 (4 Unverändert starke Nachfrage. -—— Die nächste Börsen- versammlung findet am Mittwoch, den 7. November 1906, Nach- mittags von 34 bis 44 Uhr, im „Stadtgartensaale“ (Eingang Am Stadtgarten) statt.

agdeburg, 6. November. (W. T. B.) uderbericht. ora 88 Grad o. S. 8,20—8,30. Nachprodukte 75 Grad o. S. 6,50—6,70. Stimmung: Nuhig. Brotraffinade T o. F. 18,25—18,50. Kristallzucker T mit Sack —,—. Gem. Raffinade m. S. O, Gemahlene Melis mit Sack 17,50—17,75. Stimmung: Ruhig. Rohzucker I. Produkt Transito frei an Bord Hamburg: November 17,40 Gd., 17,50 Br., —,— bez., Dezember 17,50 Gd., 17,60 Br., dias bez, Januar 17,65 Gd., 17,75 Br., —,— bez.,, Januar-März 17/80 Gd., 17,90 Br.,, —,— bez, Mai 18,15 Gd., 18,23 Br., —,— bez. Nuhiger. J i Cöln, 5. Novenibér: (W. T. B.) Rüböl loko 70,50; per 66,00. Greis, 5. November. (W. T. B.) (Börsenshlußbericht.) rivatnotierungen. Schmalz. Stetig. Loko, Tubs und Firkin 493, Ln 50}. Kaffee. Ruhig. Offizielle Notierungen der Baumwollbörse. Baumwolle. Stetig. Upland loko middl. i Sins: N Aolenper. (W. T. B.) Petroleum. Stetig. ard white loko 6,80. Ga E 6. November. (W. T. B.) Kaffee. (Vormittags- beriht.) Good average Santos Dezember 353 Gd., März 364 Gd., Mai 363 Gd., September 372 Gd. Stetig. Zucker- markt. (Anfangsberiht.) Rübenrohzucker 1. Produkt Basis 88 9/6 Rendement neue Usance frei an Bord Hamburg November 17,50, Dezember 17,60, Januar 17,80, März 18,00, Mai 18,25, August 18,50. Stetig.

London, 5. November. (W. T. B.) 96% Javazucker loko

matt, 10 h. d. Wert. Rübenrohzucker loko fest, 8 h. 7} d. Käufer.

London, 5. November. (W. T. B.) (Schluß.) Chile-Kupfer

fest, 99, per 3 Monat 993.

Liverpool, 5. November. (W. T. B.) Baumwolle. Umsay: 7000 Ballen, davon für Spekulation und Export 500 B. Tendenz: Stetig. Amerikanishe good ordinary Lieferungen: Stetig. No- vember 5,40, November - Dezember 5,34, Dezember - Januar 5,34, Januar - Februar 5,36, Februar - März 5,39, März - April 5,41, April - Mai 5,44, Mai - Juni 5,46, Juni - Juli 5,48, Juli-

August 5,50.

Glasgow, 5. November. (W. T. B.) (Sthluß.) Roheisen

fest, Middlesborough warrants 57/43.

Bradford, 95. November. (W. T. B.) Feine Wolle be-

festigt, geringere Kreuzzuchten unregelmäßig.

is, 5. November. (W. T. B.) (Schluß.) Rohzucker ftetig” ‘88 9/0 neue Kondition 22}—234. Weißer Zuer fest, Nr. 3 Lr 100 kg November 26/3, Dezember 271/s, Januar-April 271, Müärz-

uni 2831/s.

Amsterdam, 5. November. (W. T. B.) Jaya-Kaffee

good ordinary 35. Bankazinn 1195.

5, November. (W. T. B. Petroleum. fit g Ahr e R Ves do. Ottobe: 19x Br., do. November-Dezember 19 Br., do. Januar-April 20 Br. Ruhig.

Raffiniertes Type weiß loko 194 bez. Br., Schmalz November 119.

Yo rk, 5. November. (W. T. B.) (Schluß.) Baumwolle- vet Mes Vort 10,30, do. für Lieferung per Januar 9,78, do. für WUeferung März 9,95, Baumwollepreis îin New Orleans 10, Fn Standard white in New York 7,50, do. do. in Padeia

45, do. Refined (in Cases) 10,00, do. Credit Balances at Oil

21,75—22,50. Die Visible Supplies bes n O vergangene Woche an Weizen 37 974 000 Bushels, an

Mais 3 750 000 Bu tages geschlossen.

inen, den Saal der Philharmonie bis auf den legien t E een deern bei dem am Donnerstag gegebenen er

; ne Vorzüge, die dieser hervorragenden Gesangs-

vei E eren an De Stelle nahgerühmt worden r ihres 1a s

R A ui dt bewährter Leitung auch diesmal zur vollkommensten Geltung. Der begeisterte, sich immer wteder erneuernde Beifall des dankbaren Publikums zeugte von dem nachhaltigen Ein- druck, den die Vorführung der Chorgesänge von Volkmann, Taubert, Buck, Sitt, Kremser, Taubmann, Gernsheim sowie ein- zelner Volkslieder A und gab zu mehreren Wieder- holungen Anlaß. Als Solistin wirkte die hier bestens bekannte Konzertsängerin Frau Magda von Dulong in dem Konzert mit. In der Singakademie gab an demselben Abend Professor Karl

beller Begeistexung hin. Professor Halir spielte mit bewunderungs- wie au das Andante, mit einem Ausdruck, der selbst die unbedeutenderen

ity 58, Schmalz Western steam 9,90, do. Rohe u. Brothers 10,00, Ge- tcéitefra t u Liverpool 14, Kaffee fair Rio Nr. 7 7/3, do. Rio

[8. O Die Alber Märkte bleiben morgen anläßlich des Wahl-

Theater und Musik.

Konzerte. Wiederum bereitete der vortrefflißhe Berliner Lehrer-

ten dieswinterlihen Konzert einen außerordentlich genußreihen

ftigen Dirigenten, Herrn Pro-

it d ilharmonischen Orchester unter der Leitung Bs * Ge Ciilietiors Friy Steinbach ein Konzert und riß gleih von vornherein durch den vollendeten Vortrag der Symphonie Espagnole von E. Lalo die ungemein zahlreiche Zuhörerschaft zu

würdiger Verve und namentlih die getragenen Säße, das Intermezzo

tellen des Werks adelte. Im Technischen stand er, wie immer, i Augenblick über der Sahe. Man durfte \sich also ganz dem Genuß seiner Kunst hingeben. Den musikalischen Kern- und Höhe- punkt des Abends bildete aber eine ganz herrlihe Wiedergabe der C-Moll-Symphonie Nr. 1 von Brahms, dur die Herr Steinbach aufs neue zeigte, mit welch eindringendem Verständnis er die komplizierten Gedankengänge einer Brahms - Partitur aufzuspüren und ihrem gewaltigen usikreihtum klingendes Leben zu verleihen weiß. Unvergleihlich war die Ausführung des Schlußsaßes, wundervoll die Poesie und Klangschönheit, die über das r ausgeaofsen war; mit einem Wort, es war eine Musterleistuna, die allen Mitwirkenden zu großer Ehrung diente. Mit der s\tilvollen Wiedergabe von Foahims Violinkonzert in G-Dur, das dem Andenken von D Gisela Grimm gewidmet ist, {loß Herr Halir seinen Konzertabend, für dessen genußreihen Verlauf thm jubelnder Beifall dankte. Im Saal Bechstein begann gleichzeitig Alfred Neisenauer die Reihe seiner für diesen Winter geplanten Klavierabende mit Werken von Beethoven, Shumann und Chopin, in denen seine Meisterschaft im Technischen und im musikalischen Ausdruck si wieder voll bewährte. Das Böhmische Streihquartett der Herren Karl Hoff- mann, Joseph Suk, Georg Herold und Professor Hans Wihan eröffnete, gleihfalls am Donnerstag, seinen ersten Abonne- mentsabend mit Smetanas Streichquartett in E-Moll („Aus meinem Leben“); die vier Säße carakterisieren bekanntlih das Leben des Kom- ponisten in auf- und absteigender Linie, von der ersten jungen Be- geisterung für die Musik hinauf zu Liebesglück und Nuhm und dann hinunter in ein Dasein trostlosen Schweigens, zu dem den Ton- dichter die Taubheit verurteilte. Der frische Erfindungsquell, der durch dies Werk heiter und lebenswarm dahinfließt, läßt die leise ver- hallende Klage im leßten Saß um so schmerzliher in die Seele greifen. Man kann bas fesselnde Werk \{chlechthin nicht besser hören als vom Böhmischen Quartett. Dur vie temperamentvolle Wiedergabe der Komyosition ehrten die Künstler auch diesmal in gleicher Weise den Tondichter und si selbst. Ein Quartett von Beethoven und ein Klavierquintett von Brahms, an dem sich Artur Schnabel am Flügel beteiligte, gaben ar Ee gung außerdem Gelegenheit, i oßzügtges Können zu entfalten. L u Geiger Bronislaw Huberman spielte am Freitag im Mozart-Saal Konzerte von Beethoven und Saint Saöns mit dem Mozart-Saalorchester unter des Hofkapellmeisters Paul Prill Leitung; außerdem trug er einige kleinere Nummern von Tschaikowsky mit Klavierbegleitung vor; diese musikalischen Dar- bietungen ließen ausnahmslos die starke -Negavong des früher als Wunderkind berühmten Konzertgebers lebhaft hervortreten; er entwidelte eine behende Technik und auch eine verständige Auffassung, der jedoch noch ein etwas trockner Ton anhaftete. Die bekannte Violinistin Helene Ferchland-Bornemann spielte, gleichfalls am Freitag, im Saal Bechstein ziemli ungleich; sie schien anfangs bei der aufdringlihen Klavierbegleitung niht recht in Stimmung zu kommen, wenigstens gelang die erste Nummer, Bruchs Phantasie, unter freier Benußung \chottisher Volksmelodien, am \chwähsten. Ihre künstlerishen Vorzüge, thr sicherer Strich und thr lebhaftes Temperament kamen am besten in den Shlußnummern zur Geltung; Beethovens Romanze und Mozarts Menuett wurden ftil- voll und klangshön durhgeführt. Die mitwirkende Sängerin Eva Reinhold interessierte durch ihre umfangreiche, wohllautende Alt- stimme, die bei glückliher Entwicklung zu den besten Erwartungen be- rechtigt. Liederabend von Magda von Dulong am Sonnabend im Set Bechstein vermochte niht durchweg Freude zu bereiten. Sie begann mit der Wiedergabe der „Wallfahrt nah Kevelaer“, wie sie Weligäriner in Musik geseßt hat. Die Komposition an sich bietet wenig Anregung, und der kühle Vortrag minderte das Interesse an dem Werk noch mehr herab. Besser gelang später die Wiedergabe einiger Lieder von Brahms, Li&zt u. a. Rudolph Ganz errang an demselben Tage mit seinen ptanistishen Leistungen im Beethoven-Saal einen durhchs{chlagenden Erfolg. Er spielte mit Begleitung des Philharmonischen Orchesters Chopins E-Moll- und Tschaiklowskys B-Moll- Konzert mit voll- endeter Grazie und hinreißendem Schwung; seine gesunde Empfindung und seine plastishe Phrasierungskunst ließen jedes Tonwerk in frischer Blütenpracht neu erstehen. Zwischen diese beiden bekannten Werke war eine neue Komposition eingefügt worden, eine Symphonie sur un chant montagnard für Orchester und Klavier von Vincent d’Indy, bei deren Wiedergabe {ih der Tondichter auch als ausgezeichneter Orchester- leiter einführte. In den drei Säßen werden das Hirtenleben und die Natur- ersheinungen des Hochgebirges in kraftvollen Farben geschildert. Zahl- reihe urwüchsige Gedanken und in natürliher Frishe prangende Ein- fälle zeugten von einer hohen \{chöpferischen Begabung; dabei zeichnete ih die melodische Linie immer durh Schönheit aus und die rhyth- mische Bewegung durch überra\hende G igenart, auch die Harwonie der Klangfarben ließ stets den geistreihen Musiker erkennen. Das Werk errang ih, unterstüßt durch die s{chwungvolle Wiedergabe durch das Orchester und Rudolph Ganz, einen vollen Erfolg. Sn der Singakademie gab gleichzeitig Fräulein Dora Moran einen Lieder- und Arienabend. Die junge Dame, eine Schülerin Etelka Gersters, bewies, daß sich ihr Können gegen früher erfreulih weiter entwidckelt hat; die Stimme würde noch mehr gewinnen, wenn Fräulein Moran mehr auf die Ausgleichung der Negister, vornehmlich bei dem Uebergan zur Kopfstimme, bedacht wäre und auch mehr Gewiht auf die Weichheit der hohen Töne legte. Das zarte, in allen Lagen gleich flangschöne Piano verdient auch diesmal besonders hervorgehoben zu werden. Für die zahlceihen Sympathiekundgebungen des Auditoriums dankte Fräulein Moran durch verschiedene Wiederholungen und Zu- gaben. Am Klavier - unterstüßte sie Herr Bake mit bewährter Zuperlässigkeit.

Wetterberiht vom 6. November 1906, Vormittags 9} Uhr,

liegt über Südrußland. j L nbi fh fet, nordwärts verlagert, über der nördliden Nordsee nder Ausläufer niedrigen Drucks is nah T n Deutschland ist 299 Rei n trübe, m ; ü âlle statt. und ruhig; im Süden fanden gestern Se Bait

Mitteilungen des Königlihen Aöronautischen Observatoriums Lindenberg bei Beeskow, veröffentliht vom Berliner Wetterbureau. Drachenaufstieg vom 5. November 1906,

10 Uhr Vormittags bis 1 Uhr Mittags:

122 m | 500 m |1000 m | 2000 m | 2500 m | 3080 m

ein vordrin

—— 22 O A À 5 L 2#/ Witterungs, ZSS richtung, E B [22 verlauf Beobachtungs- LSE rigtung Wetter ES ES bér leyte EES S SN| 24 Stunde a2 ckF N mm A 758,7 1|bedeckt 0 | ziemli heiter 759,0 3 halb beb. 1 Nahm. Nieders], Hamburg . . 3\wolkig 0_ Nachm. Nieders, Swinemünde 1\wolkig 0 vorwiegend heiter N ainde . | 763,2 \DSO 3 bededtt 0 |_ meist bent SSW 1 Nebel 0 | meist bewöl p raser WSW 2 |bedeckt 0 | meist bewölf 2|Regen 3_ [Nachts Nieders, 3/\bedeckt 0 | meist bewölkt E . \wolkig 0 | meist bewölli 2 heiter 1 |_Regenschauer 2 wolkig 0 |_ziemlich heiter 1 Nebel 0 | meist bewdlt S SSW 2 bedeckt 11 Nachm. Niederschl; Frankfurt, M. NNO 1 bedeckt 1 [Nachts Nieders, Karlsruhe, B. 2 bededt 3 Nachm. Nieders, 3 wolkig 0_|_ziemlih heiter (Wilhelmshay) Stornoway . 3 |bedeckt | ziemli heiter (Kiel) Malin Head 1\wolkig vorwiegend heiter (Wustrow i.M,) bedeckt ziemlich heiter (Königsbg., Pr) 2\wolkig meist bewölkt (Cassel) WSW 1 wolkig meist bewölkt (Magdeburg) SSW 2\wolkig vorwiegend beit La Ri [ki orm. j Holyhead . . 1\wolkig ülkaus, N ) \anhalt. Nieder Ale S (Friedrichshaf) St. Mathieu 4bedeckt 0 |_meist_bewölkt_ (Bamberg) 2|bedeckt 1 ¡Nahm. Nieders. 2|bedeckt 3 E 2\wolkig 1 ar 1Dunst 6

j 5/heiter 0 G Christiansund 1\heiter 0 Skudesnes 8\bedeckt 2

E 3 \bededckt 4 Vestervig . . 4|Regen 16 Kopenhagen WSW 2 bedeckt 4 —-

E ONO 2\bedeckt 8 Stockholm . 2\bedeckt 5

4\bedeckt 2

Hernösand . 2 bededt 2

Haparanda . 2 bededckt L _

Uebel | 406 ch =—

1\bedeckt 1 _—

1/Nebel 0

Petersburg . WNW 1 |bedeckt 0 —-

Windst. [Nebel 0 ——

Windst. [Nebel 0 -—

3 halb bed. 0

2|bededckt 0 _—

OSO 5d |bedeckt 0 -—

Cherbourg SSW 2 wolkig 0

Clermont . . 4\wolkig 0 —— Windst. \wolkig |_15,3/ 0 |__ __—

1\wolkenl. 0 _

4/halb bed. 0 n

Hermanstadt 1\wolfkig Q

S 1|bedeckt 0

Brinvili 3\wolkenl. 0

2|bededckt 0

SO lUshalb bed. 0 -——

elsingfors . 1|Schnee 0 _— ano A 1\bedeckt 0 e O O. A 1|Nebel 0 G Ss 1|Nebel 0 A 1|NRegen 23 m SSW s8|bedeckt A le 3|bedeckt _—— E Warschau . . _— —- “O

Portland Bill SO 3wolkig

biet nimmt weiter ab, sein Maximum über B S ruhte Das Minimum unter 754 mm

rankrei

Temperatur (C ° Ga nd- ung .

Geschw. mps | 7 (bdig)| 19—20 Bewölkung abnehmend. Höchste Temperatur: 9,5% in 320 wn,

Nr. 7 Dezember 6,15, do. do. Februar 6,35, Zucker 33/3, Zinn

8,6 L 81L 76 SW SW

18

1,6 | 5,8 59 50 zwishen SW und W8W

16 auf etwa 14 sinkend.

zwischen 1050 und 1280 m Höhe Temperaturzunahme von 7,0 bis 8,7 °.

M 263.

Untersuchungssachen.

Unfall- und Invaliditäts- 2c. Versicherung. 4. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen 2c. 5. Verlosung 2c. von Wertpapieren.

—— R

L N aro e Verlust- und Fundsachen, Zustellungen u. dergl.

Zweite Beilage zum Deutschen Reichsanzeiger und Köni

6. Kommanditgesellshaften auf Aktien und Aktiengesell\ch{. Erwerbs- und Wir

8. Niederlassung 2c. von

Bankausweise.

10. Verschiedene Bekanntmachungen.

glih Preußischen Staatsanzeiger.

Berlin, Dienstag, den 6. November

Öffentlicher Anzeiger.

1906.

Helgenof enschaften.

echtsanwälten.

1) Untersuchungssachen.

{60436] Steckbrief.

Gegen den unten beschriebenen Steinträger Gustav Schmidt, geboren am 6. Februar 1883 zu Schöne- berg b. Berlin, welcher sich verborgen hält, ist in den Akten 15. J. 383. 06 die Untersuhungshaft wegen \{chweren Diebstahls verhängt. Es wird ersucht, den- selben zu verhaften und in das Untersuhungsgefängnis

hterselbst, Alt-Moabit 12a, abzultefern. Verlin, den 1. November 1906. Der Untersuhungsrichter bei dem Königlichen Landgericht I.

Beschreibung: Alter: 23 Jahre, Größe: ca. 1 m 70 cm, Statur: kräftig, Haare: dunkelblond, mittel- stark, Stirn: hoh, Augenbrauen : blond, Kinn: \pit, Augen: blau, Nase: geradlinig, Mund: klein, Bart: keinen, Gesicht: gesund, S voll, Gesichtsfarbe :

liner Dialekt, Zähne:

gefund, Sprache: deutsch, Ber vollständig.

[60432] Beschluß.

In der Strafsache gegen Johann Fustermann, Stuhlmacher und Ackerer in Jssum, welcher flüchtig ist, ist ôffentlihe Klage erhoben wegen Verdachts der Anstiftung zum orde und Aufforderung zur Begehung etnes Verbrechens. Wegen des Verdachts der Aufforderung zum Morde ist Haftbefehl gegen ihn erlassen. Das im Deutschen Reiche befindliche Vermögen des Johann Fustermann wird mit Be- schlag belegt. Diese Beschlagnahme ist im Deutschen Reichsanzeiger und in der Geldernschen Zeitung be-

kannt zu machen. Kieve, den 2. November 1906. Königliches Landgericht. 11. Strafkammer.

(gez) Endemann. Oppenhoff. Guradze.

Beglaubiat : (L. S) Kirchhoff, Assistent, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[60423] Steckbrief.

Gegen den unten beschriebenen Kanonter Stanislaus Szyszka der 2. Batterie Feldart.-Rgts. Nr. 56, welcher flüchtig ist und sih verborgen hält, soll die Untersuhungshaft verhängt werden. Es wird ersucht, ihn zu verhaften und in die Militäcarrestanstalt in Posen oder an die nähste Militärbehörde abzuliefern.

Beschreibung: Geboren 8, 5. 84 zu Walkowo, fatholisch, Größe 1 m 79,5 cm, Statur kräftig, Haare blond, Augen blau, Nase ind, Gef Mund

ewöhnlich, Gesicht voll und rund, Ge ris, Sprache polnisch. Kleidung:

breiter Krempe. Posen, den 3. November 1906. Gericht der 10. Division.

[60431] Steckbriefserledigung.

Der gegen den Hausdiener Gustav Thiele unterm 29. Juni 1906 in den Akten 5. C. L. 10. 06 wegen {weren Diebstahls erlassene Steckbrief wird hiermit

zurückgenommen. Verlin, den 2. November 1906. Königl. Staatsanwaltschaft 1.

[60435]

Der Reisende Hermann Horowitz, unbekannten Aufenthalts, wohnhaft gewe]en in Berlin, El asser- straße 5, geboren am 15. April 1878 zu Perchinsko in Oesterrei, mosaish, ledig, gegen welchen durch Beschluß des Königlichen Amtsgerichts hierselbst am 24. September 1906 7 E. 217. 06 das

Hauptverfahren eröffnet worden ist, wird beschuldigt,

am 12. Juni 1906 in Lichtenberg außerhalb seines

Wohnortes und ohne Begründung einer gewerblichen Niederlassung Decken fetlgeboten zu haben, ohne einen Wandergewerbeschein zu besitzen. Uebertretung gegen 88S 1, 6, 18, 26 des Gesetzes vom 3. Juli 1876. Derselbe wird auf den 15. Jauuar 1907, Vormittags 10 Uhr, vor das Königliche S{öffen- eriht hierselbst, am Wagnerplagz, II. Stockwerk, immer 48, zur Hauptverhandlung geladen. Auch bet unentshuldigtem Ausbleiben wird zur Hauptver- handlung geschritten werden. Lichtenberg, den 15. Oktober 1906. Der Gezichts\chreiber des Königlichen Amtsgerichts. Abt. 7.

[60434] Der Hausdiener Chorin Kühle, unbekannten Aufs enthalts, wohnhaft gewesen in Charlottenburg, estalozztstr. 101 bei Killinger, geboren am 7. Fe- ruar 1883 zu Turbia in E mosaisch, ledig, gegen welchen durch Beschluß des Königlichen Amts- gerihts hierfelbst vom 26. September 1906 7 E. 222. 06 das Hauptverfahren eröffnet worden ist, wird beschuldigt, in Stralau am 23. Jult 1906 ge nschaftlich mit dem Hausdiener Salomon [otek außerhalb seines Wohnorts und ohne Be- ründung einer gewerblichen Niederlassung Be- tellungen auf Wandbilder aufgesucht zu haben, ohne einen Wandergewerbeschein zu besißen. Uebertretung gegen SS 1, 6, 18, 26 des Geseßes vom 3. Juli 1876. erselbe wird auf den 22. Januar 1907, Vor- mittags 9 Uhr, vor das Königliche Schöffengericht hterselbst, am Wagnerplatz, I1. Stockwerk, Zimmer 48, zur Hauptverhandlung geladen, Auch bei unent- [huldigtem Ausbleiben wird zur Hauptverhandlung geschritten werden. Lichtenberg, den 19. Oktober 1906. Der Gerichts\hreiber des Königlichen Amtsgerichts. Adt. 7. [60433) L Der Arbeiter Max Fischer, unbekannten Aufent- halts, wohnhaft gewesen in Berlin, Markgrafenstr. 9 bei Siefert, geboren am 17. September 1886 zu Berlin, gegen welchen durch Beschluß des Köntglichen Amtsgerichts hierselbst vom 17. Oktober 1906 4 10 206.06 bas auptverfahren eröffnet

tsfarbe warzes JIackett, pfefergraue Hose, runder Sammethut mit

strafgerihtsordnung fahnenflüchtig erklärt.

erlasse M.-

Lichtenberg, den 20. Oktober 1906. Der Gerichtsschreiber

[60430] Fahnenfluchtserklärung und Beschlaguahmeverfügung.

Grund der §8 69

mit Beschlag belegt. Kiel, den 1. November 1906.

Der Gerichtsherr :

v. Basse Wegener,

60426] Fahnenfluchtserklärung.

Meg, den 3. November 1906. Königliches Gericht der 33. Division.

[60427] Fahuenfluchtserklärung. In der Untersuhungsfsache gegen den Reservisten Ioseph Delacour vom Landwekrbezirk Mey, geboren 19. November 1880 zu Sillegny, wegen fluht, wird auf Grund der 88 69 ff. des \trafgeseßbuchs sowie der §8 356, 360 der Militär- \trafgerihtsordnung der Beschuldigte fahnenflüchtig erklärt.

Mes, den 3. November 1906. Königliches Gericht der 33. Division.

{60428] Fahnenfluchtserklärung. In der Untersuchungssache gegen den zur Dis- position der Ersatzbehörden entlaf Wilhelm Eppinger vom Landwehrbezirk boren 23. Februar 1878 zu Mülhausen in berg, wegen Fahnenfluht, SS 69 ff. des Militär 360 der Militär

Mes, den 3. November 1906. Königliches Gericht der 33. Division.

[60429] FodaenstncttSerkläulng,

In der Untersuchungssache gegen den Rekruten Franz Emel vom Landwehrbezik Forbach, geboren 24. Dezember 1884 zu Bertringen, wegen fluht, wird auf Grund der 69 ff. des strafgeseßbuch3 sowie der §8 356, 360 der Militär- der Beschuldigte hierdurch für

Meg, den 3. November 1906. Königliches Gericht der 33. Division.

(60425) Fahnenfluchtserkläruug.

In der Untersuchungssache gegen

3) den Reservisten Emil Goetz aus dem Landwehrbezirk Molsheim,

wegen Fahnenfluht, werden auf Grund der 88 69 ff. des Militärstrafgeseßbbuchs fowie der §8 356, 360 der Militärstrafgerihtsordnung die Beschuldigten hier- dur für fahnenflüchtig erklärt.

Straßburg, den 3. November 1906. Gericht der 31. Division.

{60424] Beschluf:. Die am 30. Oktober 1906 gegen den Musketier August Fomholtz der 7. Komp. Inf.-Regts. Nr. 114 ne Fahnerfluchtserklärung wird gemäß § 362

St..G.-O. aufgehoben.

Freiburg i. Br., den 3. November 1906. i

Königliches Gericht der 29. Division.

29. April 1906 außerhalb seines Wohnorts und ohne Begründung einer gewerbliden Niezerlassung Blumen feilgeboten zu haben, ohne etnen Wandergewerbe- schein zu besißen. Uebertretung gegen 88 1, 6, 18, 26 des Geseßes vom 3. Juli 1876. Derselbe wird auf den 22. Januar 1907, Vormitta 9 Uhr, vor das Königliche Shöffengericht hiersel am Wagnerplaß, 11. Stockwerk, Zimmer 48, zur Hauptverhandlung geladen. Auch bei unentsculdi Ausbleiben wird zur Hauptverhandlung gesch

werden, "unf Cert

0,39 M zur Grundsteuer veranlagt. Gebäudesteuerrolle nicht eingetragen.

Lichtenberg, Nr. 19, bel Amtsgerichts Blatt 269 rungsvermerks au

beide woh lottenstraß

des Königlichen Amtsgerichts. Abt. 7.

In der Untersuchungssache gegen den Matrosen Nudolf Erich Willi Meier von der 6. Kompagnie der I. Matrosendivision, vormals S. ‘M. S. „Elsaß“, geboren am 26. Dezember 1886 zu Braunschweig, Kreis N wegen Fahnenflucht, wird auf | Zi

. des Militärstrafgeseßbuchs sowie der 88S 356, 360 der Militärstrafgerihtsordnung der Beschuldigte hierdurch für fahnenflüchtig erklärt und sein im Deutshen Neiche befindlihes Vermögen

unterzeichnete Geri mmer Nr. 113

Kaiserliches Gericht der 1. Marineinspektion.

/ Der Ver- Kontreadmiral. Marinekriegsgerihtsrat.

In der Untersuhungssache gegen den zur Dispo- sition der Ersaßbehörden entlassenen Musketier Albert Köppe vom Landwehrbezirk Meß, geboren 23. Ja- nuar 1883 zu Queuleu, K fluht, wird auf Grund d

Wer Rewbte an der bei uns auf das Leben der Constantia früher in Lippstadt, jetzt in n Versicherung Nr. 160.095 nahweisen kann, möge sich bis zum 1. Februar 1907 bei uns melden, widrigenfalls wir für den angeblich abhßanden gekommecen, Firma ,Lebensversiherunasbank für Deutsch- ausgestellten Versicherungs\{hein Nr. 160 095 eine Ersaßurkunde ausfertigen werden. Gotha, den 1. November 1906. Gothaer S serungsbank a. G. Stichling.

reis Metz, wegen Fahnen- f er 88 69 ff. des Militär- strafgeseßbuhs sowie der §8 356, 360 der Militär- flrafgerihtsordnung der Beschuldigte hierdurch für fahnenflüchtig erklärt.

Caroline von Noël, Dingelstädt, ‘genommene

Aufgebot.

Dec Georg Speidel, Karls S, u. in Belsen, Gemeinde Mössingen, hat das Aufgebot des von der Unterpfandebehörde Mössingen am f die Liegenschaft des Antrag- ôppinger, Ad. S., in Neuts- lingen, über den Betrag von 300 X ausgestellten pothekenbriefs (Pfandscheins), welcher infolge Ab- ens des Göppinger u. dessen Tochter Luise auf den Reutlingen übergegangen Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf Donneréêtag, den 28. Febr. 1907, Nachmittags 3 Uhr, vor dem unterzeihneten Geriht anberaumten Auf- gebotstermine feine Nechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird.

Rottenburg, den 29. Oktober 1906. Kgl. Amtsgericht. A.-R. Mögerle.

Aufgebot. 1) Der Rentier Berthold L 2) der Grundbesitzer Jakob beide vertreten durch den Justizrat von Werthern in Znin haben das Aufgebot zu 1 des verloren gegangenen Hypothekenbriefs er die im Grundbuch von Rettshüß Gut Band I Blatt Nr. 1 (Lawrenzhof) Abteilung TIT Nr. 23 für den Nittergutsbesizer Emil v. Parpart in Lawrenzhof eingetragenen 5000 fünftausend Taler Pachtkautton,

zu 2 des vecloren

über die im Grun Blatt Nr. 15 Abteilung 111 Nr. 42° c und a für die Witwe Barbara Pieterek, geborene Kliszewski, in Juncewo eingetragenen 4 1181,95 elfhundert- einundahtzig Mark 95 Pfennige Kaufgeld beantragt. Die Inhaber der Urkunden werden auf- gefordert, spätestens in dem auf den 14. Februar 1907, Mittags UL Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 3, anberaumten Aufgebotstermin chte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunden er- folgen wird.

Zuin, den 23. Oktober 1906.

Königliches Amtsgericht.

Aufgebot. Der Dachdeckermeister Jakob Schaaf dahier, als fleger des unbekannt wo abwesenden nahbenannten

hierdurch für Korbmather

8. November 1880 au stellers dem Jakob G

enen Arbeitssoldaten Met, ge- Württem- wird auf Grund der strafgeseßbuhs sowie der §8 356, ) strafgerihtsordnung der Beschuldizte hierdurch für fahnenflüchtig erklärt.

Bleichereibesißzer Engel in ist, beantragt.

ahnen-

chmann in Bromberg, Jurek in Juncewo

1) den zur Disposition der Ersatzbehörden ent- lassenen Musketier Jakob Vaerst aus dem Land- wehrbezirk Straßburg, 2) den zur Disposition der Ersatbehörden ent- lassenen Musketier Julian Pierrat,

gegangenen Teilhypotkbekenbriefs

dbuch von Funcewo Band I

Lichtenberg, angebli

E t A E 2 e area T u E

2) Aufgebote, Verlust: u. Fund- sachen, Zustellungen u. dergl.

(60275] Zwan Perneterung,

Im Wege der Zwangsvollstreckung foll das in Gürtelstraße 18, belegene, im Grundbuche von Lichtenberg (Berlin), Kreis Nieder- barnim, Band 12 Blatt Nr. 325 zur tragung des Versteigerungsvermerks auf den Namen des Maurermeisters Nobert Ebert zu Rummelsburg eingetragene Grundstück am 10. Jauuar 190, Vormittags UA Uhr, dur Gericht, Neue Friedrichstraße 13/15, Zimmer 113/115, III. Stod, versteigert werden. Nach Artikel Nr. 1366 der Grundsteuermutterrolle hat das Grundstück Karten-

worden ist, wird beschuldigt, in Karlshorst am

0

blatt 2 Parzelle 5014/128 einen Flächeninhalt von 7 a 64 qm, es besteht aus einem Garten und ist

Georg Ludwig Nosch, hat beantragt, den verschollenen Georg Ludwig Rosch, geboren z1 Darmstadt am 9. März 1832 als Sohn des machers Georg August No Christine Got!liebe geb. Th Darmstadt, für tot zu erklären. Verschollene wird aufgefordert, ih spätestens in dem den 6. Juli 1907, Vormittags vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer ebotstermine zu melden, rung- erfolgen wird. An

Bürgers und Tuch- {ch und dessen Ebefrau, eß, zuleßt wohnhaft in Der bezeichnete auf Samsêtag, Nr. 219, anberaumten Auf widrigenfalls die Todeserkl alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Ver- ollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufs orderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Ge- riht Anzeige zu machen.

Darmstadt, den 17. Oktober 1906. Großherzoalides Amtsgericht I.

eit der Ein-

ch das unterzeichnete

] f Der Besißer Michael Reimann in Smaledumen

bei einem jährlichen Reinertrage von 3,60 H. mit | Altsizer Friedrih Bundel aus Smaledumen, der / r ve Etwa a.f dem | verschollen ist, für tot zu erklären. Der bezeichnete Grundstück erri&tete Gebäude find bisher in der Verschollene wird aufgefordert, ich svätestens in Der Ver- | dem auf den 8. Juli 190%, Vormittags

steigerungsvermerk ist am 4. Oktober 1906 in das 95 Uhr, vor dem unterzeichneten Geriht —- Zimmer Grundbuch eingetragen.

Berlin, den 19. Oktober 1906. Königliches Amtsgericht Berlin-Mitte. Abteilung 87. | alle, die Auskunft über Leben oder Tod des Ver-

Zivangsversteigerung. ge der Zwangsvollstreckung foll das in Jungstraße Nr. 22, Eke Weserstraße im Grundbuche des Königlichen Berlin-Mitte von Lichtenberg Band 10 zur Zeit der Eintragung des Versteige- f den Namen des Malermeisters ner und Maurermeisters Adolf Kirchner, nhaft in Charlottenburg, Sophie Char- e 84, eingetragene Grundstüdck am 14. Ja- nuar 1907, Vormittags 10 Uhr, durch cht, Neue Friedrichstraße 13/15, /115 (IIT. Stockwerk) versteigert Nach Artikel Nr. 1084 der Grundsteuer- mutterrolle hat das Grundstück, Kartenblatt 2,

3400 Parzelle 111, einen Flächeninhalt von 5 a 68 qm,

Nach Nr. 1092 der Gebäudesteuerrolle bestebt es aus einem Eckwohnhaus mit Hofraum und ist bet einem jährlihen Nußungswert von 9300 « mit 360 Æ zur Gebäudesteuer veranlagt. steigerungsvermerk ist am 13. Oktober 1906 in das Grundbuch eingetragen.

Berlin, den 22. Oktober 1906. Königliches Amt3geriht Berlin-Mitte. Abteilung 87.

Nr. 14 anberaumten Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An

\hollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Auf- forderung, spätestens im Aufgebotstermin dem Gericht Anzeige ¿zu machen. (F 8/06.)

Heinrichswalde (Osftpr.), den 27. Oktober 19086.

Königliches Amtsgericht. Abteilung 3.

[60265] Aufgebot zwecks Todeserklärung. 2. F. 35/06. 3.

Der Invalide Gottlieb Reir hardt in Dworaßken, vertreten dur den Rechtsanwalt Albrecht in Marg- grabowo, hat beantragt, die vershollene Eigenkätner- witwe Catharina David, geborene Scharkowsky, zuleßt in Dworatken, Kreis Oletko, S Mteulen, wohnhaft, für tot zu erklären. Die bezeichnete Ver- \{ollene wind aufgefordert, si spätestens in dem auf den 18. Juui 1907, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeilneten Gericht, Zimmer Nr. 15, anbe- raumten Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Aus- kunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu er- teilen vermögen, geht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Marggrabows, den 29. Oktober 1906.

Köntgliches Amtsgericht.

[60267] Aufgebot. V7/06. L. Der Kaufmann Albert Szcilderoth in Caffel, RNichardweg 2 III, hat beantragt, seinen verscholler en Vater Johannes Schilderoth, geb. am 29. Januar 1810 in Frankershausen, sowie seinen glei{falls ver- {ollenen Bruder Wilhelm Eduard Schilderoth, geb. am 17. Juni 1843 daselbst, zuleßt wohnhaft in Stärklos (Kreis Hersfeld), für tot zu erklären. Die bezeihneten Verschollenen werden aufgefordert, si spätestens in dem auf den 24, Mai 1907, Vor- mittags L0 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigen- falls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welhe Auskunft über Leben oder Tod der Ver- schollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Auf- forderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Niederaula, den 29. Oktober 1906.

Königliches Amtsgericht.

[59884]

Es haben, vertreten durch die Justizräte Schchwobh und Skutsch in Ratibor, 1) der Maurer Johann Slany in Haatsh, 2) die Gastwirtsfrau Marie Karpisch, geb. Slany, 3) die unverebelichte Johanna Slany, 4) der Arbeiter Karl Slany, zu 2—4 in Borutin, das Aufaebot zum Zwecke der Todes- erklärung des Auszüglersohns Josef Slany, zuletzt in Borutin, beantragt. Der seit 1890 verschollene Auszüglersohn Josef Slauy, geboren am 9. Mat 1866 in Borutin als Sohn des Auszüaglers Josef Slany und seiner Ehefrau, Marianna geb. Halfar, in Borutin, wird aufgefordert, sich spätestens im Aufgebotstermine am 15. Juni 1907, Vor-

mittags L0 Uhr, beim hiesigen Amtsgericht, Zimmer 30, zu melden, widrigenfalls seine Todes- erklärung erfolgen wird. An alle, welhe Auskunft über Leben und Tod des Verschollenen Josef Slany erteilen können, ergeht die Aufforderung, \pätestens im Aufaebotétermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Ratibor, den 30. Oktober 1906. Königliches Amtsgericht.

[60273] Aufgebot. L V. 8/06. 7.

Der Landmann Johann Jacob Weckbacher zu

Biebrich am Rhein hat beantragt, den verschollenen Bierbrauer Caspar Weckbacher, geboren am 12. Juli 1852 zu Kostheim, zuleßt wohnhaft in Biebrih am Rhein, für tot zu erklären. Der ke- zeihnete Verschollene wird aufgefordert, si spätestens in dem auf den L. Juli 1907, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeihneten Gericht anberaumten Auf- gebotstermin zu melden, widrigenfalls die Todeg- erklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu maten.

Wiesbaden, den 29. Oktober 1906. Königliches Amtsgeriht. Abt. 11.

[59887] Aufgebot. F. 7/06. 2.

Die Einwohnezfrau Anna Kolasinski, geborene

Ciemnoczolowsfki, verwitwet gewesene Isbrandt, in Obora bei Gnesen, hat beantragt, den verschollenen, am 22. März 1867 zu Koton als Sohn der Antrag- stellerin und ihres verstorbenen Ehemanns Vincent Isbrandt geborenen Sohn Adalbert Jsbrandt, zuletzt wohnhaft in Biskupiec Mühle, für tot zu erklären. Der bezeichnete Vershollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 23, Mai 1907, Vor- mittags LU Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 3, anberaumten Ausgevotdtermine zu melden, widrigenfalls die Todeser

wird. An alle, welhe Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

ärung erfolgen

Zuinu, den 30. Oktober 1906. Königliches Amtsgericht.

[60258] Aufforderung.

Als nächste geseßlite Erben der am 28. Januar

1905 verstorbenen unverehelihten Bernardine Meyer zu Wehkbergen sind festgestellt: die Kinder zweiter und dritter Ehe sowie die dritte Ehefrau des ver- storbenen Wagenmachers Wilhelm Meyer zu Wehs- bergen. Alle, welche ein gleih nahes oder näheres Erbreht an dem Nachlasse der Erblasserin zu haben

t beantragt, den am 8. September 1821 geborenen

glauben, werden aufgefordert, solches spätestens in