dafür hinnehmen.
nisses für den grüblerischen, unglüdcklihen Frau auf RNosmersholm,
n zu ahten und sie zu deuten verstand. ände, same und anpassungsfähige Ton ihrer und {haft ein pelle die ganze
inzelszene, in der sie fast allein zur Geltung
Anbetracht ihrer Fähigkeiten ecwünsht gewesen wäre.
Zahl erschienenen Zuhörer lebten sih erst allmählih in die Art der \chlepyender Gang \sich in und jubelten zuleßt
Darstellung ein, deren zuerst etwas müder, den temperamentvollen Schlußakten beflügelte, dem allbeliebten Gaste förmlich zu.
Im Königlichen Opernhause wird morgen, Donnerstag, „Samson und Dalila“ von C. Saint-Saöns wiederholt. Den Samson den Oberpriester Herr die Solotänzerinnen
singt Herr Kraus, die Dalila Frau Goeße, Hoffmann. Im Ballett sind Fräulein Dell’ Era, und das Corps de ballet beschäftigt.
Im Königlichen Schauspielhause wird am Freitag zum ersten Male „Merlin® von Gusiav Renner aufgeführt.
spielt Otto Sommerstorff ; in den anderen Hauptrollen sind die Herren Vollmer, Z
Wachner und Willig beschäftigt. —
Geisendörfer, Patry, Pohl, Staegemann, Damen von Arnauld, Rominger, Morgen, Donnerstag, wird „Hamlet“ gegeben.
Im Neuen Königlichen Operutheater Donnerstag, als zweites Gastspiel der Henrik Ibsens „Hedda Gabler“ in Hedda Gabler: Eleonora Dusfe; Giorgio Thesman: Giuseppe Masi ; Robert; Thea Helvested : Bozzo; Berta: Sidina Castelli.
Im Lortingtheater geht als erste Operette „Die Fleder-
maus* am kommenden Sonnabend in Szene.
Im Thaliatheater wurde gestern die Posse „Wenn die Das volle Haus, die Heiterkeit der Zuschauer und der herzliche Beifall, der besonders dem Herrn Thielsher sowie den Damen Weise und
Bombe playt“ Male wiederholt.
zum 75. stets frohgelaunten Ballot galt, bewiesen, daß die Anziehungskraft des auf geraume Zeit hinaus noch nit erschöpft ift.
Fm Zentraltheater tritt Mia mittag nah langem Urlaub zum ersten Male als Mimosa auf.
Das Programm des 2. Symphonieabends der König- Weingartners Leitung am lautet: 1) Symphonisches Ton- Edgar Tinel (zum ersten Male), 3) Symphonie in Bolko von Hochberg (zum ersten Male in diesen Konzerten), 4) Symphonie Nr. 2 in D-Dur, Op. 36, von
lihen Kapelle unter Felix
Freitag, den 9. d. M., Abends 73 Uhr, gemälde Nr. 3 Polienet Op. 21 von 92) Konzert für Flöte und Harfe von E-Dur, Op. 28, von
Mozart,
Beethoven. Jagd.
Freitag,
jagd statt. Stelldichein: Mittags 1238/4 U
Mannigfaltiges.
Berlin, den 7. November 1906.
Eine Weihnachtsaus stellung k unsthandwerklicher Ar- Gnde dieses Monats die „Schülerwerkstätten für Kleinpkaslik“ zu Berlin in der neuen Aus- Auch ehemalige Schüler und Schülerinnen sind berehtigt, Arbeiten, die nach threr
Anmeldungen haben bis zum 10. November bet der Sriftleitung der „Schülerwerkstätten Straße 38, zu erfolgen.
beiten veranstalten gegen stellungshalle am Zoologishen Garten. Die
Studienzeit entstanden sind, auszustellen.
für Kleinplastik“, Berlin W. 30, Landshuter
Mitwirkung der Frauen an der Armenpflege. Waisenpflege {hon Es find dort in 22 93 Gemeindewaisenratsbezirken zur Zeit neben 184 Ge- meindewaisenräten 154 Frauen und &Fungfrauen als Waisenpflegerinnen die die Erziehung und leiblihe Pflege ber Mündel unter 6 Jahren sowie der älteren wetblihen Mündel zu übernachen
Dresden ist die Mitwirkung der Frauen in der in umfassender Weise zur Geltung gekommen. von überhaupt
im Ehrenamte tätig,
Theater.
{öniglicze Schauspiele. Donnerstag : Dpern- haus. 930. Abonnementsvorstellung. Samson und Dalila. Oper in 3 Akten und 4 Bildern yon Camille Saint-Saëns. Text von Ferdinand Lemaire. Deutsh von Richard Pohl. Musikalische Leitung : Herr Kapellmeister von Strauß. Regie: Herr Re- gisseur Braunschweig. Ballett: Herr Ballettmeister Graeb. Anfang 74 Uhr.
Schauspielhaus. 241. Abonnementsvorstellung. Hamlet, Prinz vou Dänemaek. Trauerspiel in 5 Aufzügen von William Shakespeare. Ueberseßzt von A. W. von Shlegel. Reg: Herr Regisseur Keßler. Anfang 74 Uhr.
Neues Operntheater. 26. Billettreservesay. Dienst- und Freipläße sind aufgehoben. Zweites Gastspiel der Madame Eleonora Duse. #Medda Gabler. Dramma in 4 atti di Enrico Ibsen. Anfang 7x Uhr.
Freitag: Opernhaus. Mittags 12 Uhr: Sym- phoniematinee. — Abends 74 Uhr: D. Sym- phoniekonzert dec Königlichen Kapelle. Diri- gent: Herr Felix Weingartner.
Schauspielhaus. 242. Abonnementsvorstellung. Zum ersten Male: Merlin. Tragödie in 5 Aufzügen von Gustav Renner. Die zur Handlung gehörige Musik von Ferdinand Hummel. Anfang 7{ Uhr.
Neues Operntheater. Sonntag: 28. Billettreservesaß. Dienst- und Freipläße sind aufgehoben. Der Damen- krieg. Lustspiel in 3 Akten von Scribe, bearbeitet von Olfers. — Die Dienftboten. Genrebild in 1 Auf- zug von Roderich Benedix. Anfang 7 Uhr. — Der Billettvorverkauf hierzu findet von heute ab an der Tageskasse des Königlichen Schauspielhauses gegen Zahlung eines Aufgeldes von 50 -Z für jeden Sigzplay statt.
Deutsches Theater. Donnerstag: Der Kauf-
maun von Venedig. Anfang 74 Uhr. Freitag: Ein Sommernachtêtcaunm. Sonnabend: Das Wintermäcchea, Sonntag: Das Wiutermärchen.
Das s{chwächte jedoh den Gesamteindruck keines- wegs ab, sondern führte viel eher zu einer Vertiefung des Nerständ- leidenshaftdurchbebten Charakter der namentlich wenn man auf die Mienen, Gebärden und die anscheinend nebensächlichsten Bewegungen der Das Spiel ihrer die fließenden Linien ihrer Sewanoung, der so unendlih bieg-
timme, ibrer Augen, das alles steht bei ihr im Dienste der Seelenschilderung Gesamtbild von unwiderstehliher Eigenart. Darstellung Frau Duses mes Nee S in einer ommt. traten dabei nur allzusehr in den Hintergrund, mehr noch als es in
Madame Eleonora Duse folgender Beseßung in Sjzene: Erberto Lövborg: Leo Orlandini; Consigliere Brak: Luciana Rossi; Giulia Thesman : Laura
Werber am Sonntagnach- wieder in der „Geisha“
den 9. d. M., findet a aaa r in Ferb1ß.
haben. Der Magistrat von Dresd ordnung vom 6. buchs und der zu dessen Ein- und Verbindung mit
der Ausdruck | Nach dem übereinstimmenden Ur
Freilich Ihre Partner
Die in großer | über die wichtige Rolle,
tierishen Körper spielt, greifende Wirkung zu \prechen, Mensh und Tier auslô\t. Das Blut ist, wie man weiß, Gewebe. Beim Menschen und Liter Blut etwa 8 g Salz, der Ostsee, aber viermal
fleishfressenden Tieren
\prünglihen Völkerstämmen,
Den Merlin | ¿m Fischfang lebten.
eisler und die | ¿ntdedt.
und den Fishfang aufgab, um
geht morgen, | den Uebergang vom Nomaden- Ackerbauers bedeutet. Menschen ausübt,
Alfredo
dieses Bedürfnis zu befriedigen,
zeigt. Unwissende Wilde funden, um aus dem Sch(lamm
lustigen Werks | Salzquellen stritten.
natürlihen Salzlager Afrikareisende Mungo
Sal- hergeben wollten. Die Tiere Salz, und ihr Die Renntiere Büffel unternehmen zu Wanderungen zu den mit Hilfe ihrer Fährte Salzlager aufzufinden. Das wenn es nit erfüllt wird,
drückt die Verarmung des Blutes eine Folge des Mangels Mangels an organischen Stoffen. Daher kommen jene gleichzeitig Reimannschen lufnahme des Salzes ruft im
erfüllt.
en hat die Tätigkeit dieser Waisen-
pflegerinnen nah § 45 der vom G h Juli 1899 zur Aus
8 17 der vom Ministerium der Geschäftsanweisung für die Gemeindewaisenräte vom 7. Dezember 1399 mittels Ge] häftöanweung vom 1. Februar 1901
eile
die Einrichtung besteht, hat sie sich sehr gut bewährt.
In der öffentlichen Fahres\fißzung na der „Frankf. Ztg." das Mitglied der Akademie der Wissenschaften, der Professor der Physiologie an der Sorbonne D ast re einen Vortrag die das Salz im menshlihen und und kam dabei auch auf die tief ein-
die das Bedürfnis nah Salz bei Der Pariser Gelehrte führte u. a. aus: eine stark gesalzene Flüssigkeit, und zwar hat es einen zehnmal \o großen Salzgehalt als die anderen tierischen den höheren Wirbeltieren enthält ein das ist genau so viel, wie der Sal zgehalt weniger als der gibt das Blut, das nehmen, das Salz, dessen fie N enen Tiere als Nahrung diente ‘und die aus\{ließlich von der Jagd und
Eines Tages in der Geschichte der Menschheit wurde das Salz Sein Entdecker ijt jener entfernte Vorfahr, der die Jagd
denkwürdiger Abschnitt in der Entwicklungsgeschichte der Menschheit, der und Hirtenleben zum seßhaften Leben des Die Anziehungskraft, die das Salz auf den wird zu einem tyrannischen Bedürfnis bei den- jenigen, die eine Zeitlang aus\chließlih Pflanzenkost genossen haben. Es ist daher aicht verwunderlich, daß der Hunger nach Zeiten etner der Antriebe der menschlichen Tätigkeit gewesen ist. Um
hat sich die Mens betriebsam und gewerbtätig und dann toieder grausam und wild ge- haben eine Art ursprünglicher Chemie er- der Wurzelbäume das kostbare Salz zu gewinnen. Hirtenvölker haben mit einander blutige Kämpfe um den Be- fit von Salzlagern ausgefochten, un Stämmen, die mit den Waffen in Besonders unter den ackerbautreibenden
d Tacitus spricht von germanischen der Hand sich um den Besiß der
schaften, die weit ab vom Meere leben, selten sind, wird baren Gewürz außerordentli heftig.
Park, day die Neger von was sie besaßen, selbst ihre Frauen und thre Kinder,
sind niht weniger gierig auf der Trieb leitet sie stets auf die des Lappländers, Gems\en, sie alle wissen das Salz zu finden. aewissen Salzquellen war Bedürfnis eine Art köôrperlihen Unbehagens, das man nit besser als mit Hunger und Durst vergleichen kann. Es an Kochsalz aus. an Wasser, n allen drei Fällen hat die Ver- änderung der Blutflüssigkeit ihre Erna gu alle Bestandteile, e
die vom Blut umflossen und ernährt werden,
Emptindungen, die sich oleihsam wie cin „Schrei“ von allen Punkten des Körpers erheben, um nah dem fehlenden Stoff zu verlangen. Munde eine angenehme Empfindung hervor, und zu gleicher Zeit bewirkt das Eindringen des Salzes in das Blut das Ende des Unbehagens.
esamtministerium erlassenen Ver- ührung des Bürgerlichen A usführung ergangenen U n
Sustiz erlassenen
geregelt, Dresden,
der Gemeindewaisenräte, in denen Bürgern der
des Institut de France hielt übernommen. Lüßen, auf dem
danken ift.
einem
der anderen Meere. Den sie in ihrer Nahrung auf- Ebenso war es bei den ur- das unausgeblutete Fleish der
wurden.
Wisby
dem Ackerbau zu widmen. Ein
dem Salz zu allen
heit abwech’elnd Sciffe
BVölker- in Gegenden, in denen die die Begierde nah dem kost- So berichtet der shottische Sierra-Leone alles, für eine Handvoll
Suche nach dem rihtige Fährte. und Mehe, die Die amerikanischen Zeiten des Jahres riesige oder Salzlagern, und dann imstande, diese nah Salz erzeugt,
nun mit den
die Hirsche
man
Hör de, 7. November. Zeche Krone vier Ber geleiteten Bergungsar mittags erfolglos; doch hofft man die Verschütteten, welche noch Lebenszeichen geben, zu retten.
. November. (W. T. B.) Heute vormittag wurde das in der Vorstadt Löbtau auf dem Crispiplaße errichtete, von Stadt Palermo der schenkte Crispi-Denkmal vom
6. November. die S T T E der Gustav Adolf- Kapelle tesigen Schenkung des Chepaares Anwesend waren unter anderen der Negierungspräsident von der Recke, der s{chwedische Gesandte in und der Landrat Graf Clairon d’Haussonville- Merseburg. Gemeindegesange \{chwedishen Gemeinde in Berlin ein Gebet, worauf die Grund- steinlegungsgurkunden Der Gesandte Graf Taube hielt alsdann eine Ansprache, worauf die Grundsteinlegung folgte.
sprach das S@hlußgebet und sich der Festzug nah der Stadt zurüd, Regierungspräsident von der den Deutschen Kaiser und Taube sandte alsdann
König von Schweden.
Portsmouth, 6. November. baben fih heute abend nicht wiederholt. Die Eingänge zur Kaserne und doppelte Wachen beseßt. ruhig in die Kasernen zurück, und die Mannschaften in den Kasernen begingen keinerlei meisten Mißvergnügten an Bord der im geshickdt haben, störungen beseitigt. — Die Berichte über den Grund der Unruhen in der Marinekaserne widersprehen einander, es \{cheint aber, daß die Vorgänge sich folgendermaßen abspielten : Die Marinebehörden fürchteten, daß Nußbhestörungen bei der Heimkehr der beurlaubten Mannschaften entständen, und hatten um 10 Uhr um die Zuspätkommenden auszuschließen. fehr nach der Kaserne gesagt, sie könnten d müßten außerhalb der Kaserne Unterkunft suchen. Die Zuspätgekommenen sammelten fich nun vor dem Kasernentor an. Fhre Rufe wirkten erregend auf die Mannschaften in der Kaserne, die Draußenstehenden gemeinsame
Ausschreitungen.
lassen werden un
Aufrührer zertrümmerten Mobiliar. 1 Abteilungen gelandet, die zusammen mit anderen Marinemannschaften den NRubestörungen ein Ende machten.
Cadiz, 6. November. Umgegend herrscht heftiger Sturm ; die Stiffe können den Hafen nicht verlassen; die Flüsse find übergetreten; schaften wurde beträchtlicher
(W. T. B.) Gestern wurden auf der arbeiter vershüttet. Die sofort ein- eiten waren bis heute 10 Uhr Vor-
Stadt Dresden ge- Magistrat in feterliher Weise
(W. T. B.) Heute nahmittag fand Schlachtfelde statt, deren Errihtung einer Konsul Ekmann-Stockholm zu
Berlin Graf Taube Nah Pastor Helander von der
\prach der
in deutsher und s{chwedischer Sprache verlesen
Der Bischof von Scheeles den Segen. Dann bewegte wo auf dem A der Recke ein Hoch auf Ihre Majestäten den König von Schweden ausbrachte. Graf ein Huldigungstelegramm an den
(V D D) Die Unruhen (Vgl. Nr. 263 d. Bl.) zum Offizieréquartier sind dur Die Leute, die Abendurlaub hatten, kehrten Das Vorgehen der Behörden, die die Hafen liegenden Möglichkeit neuer NRuhe-
hat die
Abends die Tore {ließen lassen, Diesen wurde bei der Nüd- nicht mehr hineinge-
Sache machten. Die Non den Kriegsschiffen wurden
(W. T. B.) Hier und in der ganzen
in mehreren Ort- Schaden angerichtet.
Der Durít ist der Hunger eine Folge des Nach onders auf die Nerven. gzbieteris{en und unbestimmten
gütern der Die
Das Verlangen der Natur ist
Lehrte, 7. November. Heute vormittag 1 Uhr
In | folge Durchrutshens über die auf
beamter des Zuges
Lessingtheater. Donnerstag, Abends 7é Phr: Zum ersten Male: Ritter Blaubart. Ein Märchen- stück in 5 Akten von Herbert Culenberg.
Freitag, Abends 8 Ubr: Das Blumeuboot.
Sonnabend, Abends 8 Uhr: Das Blumenboot.
Ueues Schauspielhaus am Nollendorfplaß. Donnerstag, Abends 8 Uhr: Der Sturm. Freitag, Abends 8 Uhr: Der Sturm.
Schillertheater. O0. (Wallnertheater.) Donnerstag, Abends 8 Uhr: Die rote Robe. Schaus spiel in 4 Akten von Eugòne Brieux. Deutsch von
Anne St. Cère. Freitag, Abends 8 Uhr: Hosemanns Töchter. Sonnabend, Abends 8 Uhr: Zur Feier von Séhille1s
Geburtstag: Zum ersten Male: Fiesko.
N.(FriedrichWilhelmstädtishesThbeater.) Donnerstag, Abends 8 Uhr: Der Hochtourisft. S@wank in 3 Akten und Curt Kraaß und Max Neal.
Freita, Abends 8 Uhr: Weh? dem, der lüat!
Sonnabend, Abends 8 Uhr: Zur Feier von Schillers Geburtstag: Maria Stuart.
Theater des Westens. (Station: Zoologischer Garten. Kantstraße 12.) Donnerstag: Die Fleder- maus. (Friß Werner, als Gast.) Anfang 7{ Uhr.
Freitag: Schützenuliesel. (Friß Werner, als Gast.) Anfang 7# Uhr.
Sonnabend, Nachaittags 3 Uhr: Schülervorstellung
der Mohr von
zu kleinen Preisen: Othello, Vencdig. — Abends 74 Uhr: Schüyenliesel. (Friy Werner, als Gast.) Gutscheinhefte ungültig.
Komische Oper. Donnerstag: Lakmé.
Freitag: Hoffmauns Erzählungen und Ruth St. Denis.
Sonnabend: Lakmé.
Lustspielhaus. (Friedrichstraße 236.) Donners- tag, Abends 8 Uhr: Uusere Käte.
Freitag: Zum ersten Male: Husarenfieber.
Sonnabend: Husarenufieber.
T D) 99 Minuten fuhr der D-Z „Halt stehenden Einfahrtssignale dem Güterzug 7290 in die Flanke. zuges und acht Güterwagen sind entgleist und 7290 is getôtet und einer leiht verlegt.
Reisende sind nicht verleßt. Der Personenverkehr ist nicht ge- stört, die Untersuchung ist eingeleitet.
Amtlich wird gemeldet : ug Nr. 10 in- legen ist. Die Maschine des Güter- beschädigt, ein Zug-
Residenztheater. (Direktion: RichardAlexander.) Donnerstag, Abends 8 Uhr : Triplepatte. S@#&wank in 5 Akten von Tristan Bernard und Andró Godfernaux. (Vicomte Nobert de Houdan : Richard Alexander.)
Freitag und folgende Tage: Triplepatte.
Lorhingtheater. (Bellealliancestraße Nr. 7/8.) Direktion Max Garrison. Donnerstag: Der Waffen- \chmied.
Freitag: Undine.
Sonnabend: Zum ersten Male: maus.
Die Fleder-
Thaliatheater. (Dresdener Straße 72/73. Di- rektion: Kren und S{önfeld.) Donnerstag, Abends 8 Ubr: Wenu die Botwbe plaßzt! Schwank mit Gesang in 3 Akten von Jean Kren und Arthur Lipp\chiß, Gesangstexte von Alfred Schönfeld. Musik yon Paul Line.
a8 und folgende Tage: Wenu die Bombe plaht
Sonnabend, Nachmittags 24 Uhr: Die Räuber.
Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Bis früß um Fünfe!
Mittwoch, den 14. November, Nachmittags 4 Uhr: Hänsel und Gretel.
Pentraltheater. Donnerêtag, Abends 8 Uhr: Tausend uubv eine Nacht. Operetie in 3 Akten von Stein und Lindau. Musik von Johann Strauß.
Freitag und folgende Tage: Tauseud und eiue Nacht. e
Trianontheater (Georgenstraße, nahe Bahnhof Friedrihslraße). Donnerstag, Abends 8 Uhr: Der Hausfreund.
Freitag und folgende Tage: Der Hausfreund.
Konzerte.
Saal Bechstein. Donnerstag, Abends 8 Uhr : Konzert von Cisfka Schatika (Gesang) und Albert Friedenthal (Klavier).
St. Petersburg, 7. November. Beschluß des Ministerrats, Verkauf von Parzellen derselben an land- arme Bauern durh oder ohne Vermittelung der Staats- bauernbank gestattet sei, erhielt die Bestätigung des Kaisers.
New York, 7. November. (W. D D.) ew York hat bei der gestrigen blikanishe Kandidatenliste gesiegt. einer Mehrheit verneur gewählt worden; Hearst hat zugegeben, daß er unter:
Schluß der Redaktion eingegangene
Depeschen.
(W. T. B) Der daß den Besißern von Majzorats-
Im Staate Wahl die gesamte repu- Hughes ist mit 55 000 Stimmen zum Gou-
von etwa
(Fortsezung des Amtlichen und Nichtamtlichen in der
Ersten Beilage.)
Beethoven-Saal. Donnerstag, Abends 8 Uhr: L. Orchesterabeud von Ferruccio Busoni mit dem Philharmonischen Orchefter.
Pirkus Aibert Schumann. Donnerstag, Abends präzise 74 Uhr: Eliteabend. Gala- programm. U. a.: Die jugendliche Schul- reiterin Fräulein Dora Schumaun. Agube Guzow, faukasisher Parforcereiter. Die Könige der Luft Les 5 Alex. Les 5 Piros€&o fis, ausgezeichnete komische Jougleure. Mons, Fernand Guicheuet, Oberbereiter Seiner Majestät des Zaren. Mr. Henricfsens unerreicht d0- steheude größte Tigergruppe, worunter Tamanhÿ, der einzige existterende kämpfende Riesentiger. Di- rektor Vlbert Schumanus uecue und moder Dressuren. Um 10 Uhr: Die große Ausstattungs- pantomime: in Monte Carlo.
Familiennachrichten.
Geboren: Ein Sohn: Hrn. Generalleutnant von Palézieux gen. Falconnet (Weimar). — Hrn, Karl Frhrn. von Ledebur (Klein-Zshachwiß bel Dresden). — Hrn. Regierungsreferendar Or. von Asseburg-Neindorf (Erfurt). -- Eine Tochter: Hrn. Oberleutnant Thilo Frhrn. von Beull (Darmstadt). i
Gestorben: Hr. Generalleutnant z. D. Friedrich von Gallwit-Dreyling (Görliß). — Hr. Ober- leutnant a. D. Bruno von Hoepfner (Bergquell). — Verw. Fr. Regierungs- und Baurat ‘Amalie Leßhafft, geb. Bo-hm (Berlin). — #Fr. Professor Auguste George, geb. Bührig (Greifswald).
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Verantwortlicher Redakteur: Dr. Tyrol in Charlottenburg.
Verlag der Expedition (I. Heidrich) in Berlin- Dru der Norddeutshen Buchdrukerei und Verlagd- Anstalt Berlin SW., Wilhelmstraße Nr. 32. Sechs Beilagen (ein\chließlich Börsen-Beilage).
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Erste Beilage zum Deutschen Reichsanzeiger und Königlih Preußischen Staatsanzeiger
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Amilfliches.
Deutsches Reich,
Auswüärtiger Ha i ndel Deutschlands mit Getret
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Gesamtei A E — — Davon sofort verzollt oder zollfrei Ware ———_— t l
engattung 1906 1905 — A M A L. August ——— O 1906 |
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Davon Ausfuhr aus dem freien Verkehr
E 194 | 16
via ena: _ — R e bis 31. Oktober
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dz = 100 kg
809 059 1312 489 ‘ 4 063 954 1214852 881 934 hd doi 24 664 23 | 39 813 95 532 300 857 712 962 732 1878 731 94 950 4 063 |
: 346 903 43707 | 220 469
1906 |
bis 31, Olio N 1905
1 332 198 4439 148 | 1904 1303 147 |- 4 496 013 10 499 1209 440 9 771 899 5 636 31 095
2 097 757 | 7 205 153
9 423 159 3626351 |
1193866 | 5 278 535
3 825 802
1106 409 2428 153 | 4073 | 49 513 |
979 975 3 468 530 1180651 4 028 490
1058 376 2 137 824 9 031
22 569
1596 760 5 685 551
4 596 361
2 770 642 1 727 296 9 126
41 357
1101 742 1001 531
151 092
529 791
116 133 | 350 548 | 176 594 |
1 282 829 | 742 492 1 324 7 188
324 825
162 346 659 218 775
506 300 418 138
94 736
1 094 603 493 609
108 932
376 791
107 270 307 160 730
ais Roggenmehl Weizenmehl 368 060 03 436 257 224 229 750 |
105 134 194
196 263 |
213 166
9 Einfuhr in den freien Verke
hr uach Verzollung.
Aus dem freien Verkehr
Gesamte verzollte Menge Davon verzollt
1. August | | beim unmittelbaren
10s | 106 | 104} “E 45 bis 31. Oltobr __1906 | 19052) | 19042) 1006 | 1908 | 1904 | Ee
Gattung, Ausbeuteklasse
Eingang in bei der Einfuhr von
d den freien Verkehr Niederlagen, Freibezirken usw 4) 1. August 1. August
s S O ; C 043 ; | __bis 31. Oktober bis 31 e i | ———————— i r dz = 100 k | 1906 | 1905 190 1868 Roggenmehl : —— | | 4 1906
1. Klasse (0—60 z Klas ( v. H.) 125 376| 128 279| 189 134
1904 | | | ( | e (über 60—6 v. H.) 10 462 14 383 | W | | |
bis 31. Oktober L Mw a dz = 100 kg |
302 444 306 549| 9 426 527| 892 467 144 668
13 866) 599 714 494 656)/ 535 127 82 822
65 474 352 352 311 M 292 302| 316 495 2 580
390 410
1 277 126| 1 903 309| 8 891518 6 581 816 1 998 228 1194517
974 682| 15 4927 973) 3 464 991| 5 685 el 08 059)
063 954 4 628 022| 9 051 016 |3 930 495/ 1180 651 | 1 121 580| 3 124 073 4 028 308 / 4996 861 |8 387 323
940 534/ 1 056 2 449 455) 2 019 598 56 106| 2770 642| 85 7e E 2196 763) 2 137 824/ 1 727 296| 1 873 2
69 9 789 32 330
3, Klasse (0—65 v. H.) 161 557 46 304 9 796 Maligerste
Roggensch rotmehl[ ?) 97 140 2094 721393) 137 020) Andere Gerste
169 072 3831 S1 321 927 050/
1 794 5 1 E 448|
155 077 C 32 730
Roggenmehl
0 Oi (über 30—70 v. H. N Weizenmehl
(über 70—75 y,
e (0—70 v. H.) M laffe (0—75 v. Y weizenmehl?)
e e 89 642 e 2 700h 33 590! 39 485f 7 648/h 1054}
28 510
74 50 9 399 28 100 29 760
4) Niederlageverkeher.
Verzollt von Niederlagen und Freibezirken usw.)
Einfuhr auf Ni
Ausfuhr von Niederlagen und Freibezirken usw. 4)
1. August
1906
1. August
L 1906 _bis 31. Oktober
O dz = 100 kg
306 549 892 467
454 655
bis 31. Oktober
a Oa
—F
E
392 153 970 618 99 712 467 523 10 499 151 064 634 075 605
8 526
416976 | 1512275
772 544
893 299 497 439
4 1705
290 472 1 208 135
432 938
“ 243128 65 474 548 414 c ; 392 352 S M 631 | 292802
5806 | 390 |
302 444 426527 | 13 866
277 463 860 688
939 127
82 822 316 495
2 580
29 660 472 360 23 340 28 625 300
137 907 94 788 244
1 694
46 546 463 796
40 796
262 926 103 242
907 922 42 160
153 000 116 026 176 2211
999 714
410 | Bs 428
es)
Noggen Roggenmehl |
Weizenmehl
——
aus- L | E ländisch | inländish | Ländisc | inländis@
E R ländisch dz = 100 kg
i S inländisch | ranbis inländish
77 160 247 612 254 070
10 991
99 977 10 592
46 688 127 007 242 850
40 611
9 913 164
1906 1905 1904
6 616 4 389 4 800
371 958 904 081 389 681 263 974
95 989 11995
| 136 049 | 79 202013 | 19073 307 274 | 21 307 91 600 u
44 449 V
Im ganzen | 7
703 | 47 943 | 77 568 |
2 209 12 679 17 689
davon : 1906 in gemis{hten Transitlagern « » Grethafen Hamburg J erhlußlagern «» x» Greibezirken 1)
—
2 092 117
) Die Uebersicht enthält j 1 329 ?) Ausbeute für jede Müble - gegen Cinfuhrshein ausgeführt 5 287 | e zollamtlih besonders festgeseßt. also geringere Mehlm gefeßt. engen als die unter 1 Spalte 10 bis 1 î 2 aufgeführten.
?) Getreideverzollun gen aus Ab j î ‘) Die als Freilager im Sollaebiet vierte “Häfere lagern mit enthalten.
') Die Abnahme der Getreidebestänte eve Häfen zu Brake, Altona,
: rt ih aus der A Stettin, Neufahrwasser sowie di ( G Berlin, den 6. November 1906. ufhebung von Getreidelagern, Beseitigung der Getreitcoitiete Ginden, Bremen, Bremerhaven, Geestemünde d C : / und Cuxhaven.
Kaiserliches Statistishes Amt. van der Borght.