1906 / 269 p. 3 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 13 Nov 1906 18:00:01 GMT) scan diff

regiments, defsen Chef Seine Majeftät der Kaiser ist, mit Fahnen und Musik aufgeftellt. Zum Empfange hatten sih mit Seiner Königlichen Hoheit dem Prinz-NRegenten sämtliche Prinzen des bayerischen Königshauses eingefunden, ferner Ihre Königliche Hoheit die Prinzessin Ludwig, sämtlihe Staatsminister, der bayerische Gefandte in Berlin Graf von Lerchenfeld-Köfering, der Staatssekretär des Innern, Staatsminister Dr. Graf von Posadowsky-Wehner, die Herren und Damen der preußischen Gesandtschaft, die gesamte Generalität, die Regimentskommandeure, der Regierungepräfident, der Polizeipräsident, die beiden Bürgermeister, die beiden Vorstände des Gemeindekollegiums sowie der den Majestäten zugeteilie Ehrendienst u. a. Als der fkaiserlißze Zug fi dem Bahnhof näherte, « dröhnten vom Ober - Wiesenfelde die Salutshüfse der Artillerie, die Ebrenkompagnie präsentierte, die Musik spielte die preußishe Hymne. Seine Königliche Hoheit der Prinz-Regent, welcher die Prinzessin Ludwig führte, trat sofort an den Wagen heran, den Ihre Kaiserlihen Majestäten verließen, und begrüßte Allerhöchstdieselben auf das herzlihste. Ihre Majestäten taushten dann auch mit den anwesenden Prinzen herzlihe Be- grüßungen aus. Hierauf führte Seine Königliche Hobeit der Prinz- Regent Ihre Majestät die Kaiserin und Seine Majestät der Kaiser Ihre Königliche Hoheit die Prinzessin Ludwig die Front der Ehren- kompagnie entlang, an deren Spitze die Prinzen, die direkte Vorgeseßtte der Kompagnie sind, standen. Es folgte ein Vorbeimarsh der Ehren- kompagnie auf dem Bahnsteige. Im Königssalon wurde fodann längerer Cercle abzehalten, bei dem das gegenseitige Gefolge vor- gestellt wurde. Die Fahrt vom Bahnhof zur Nesidenz durh die prächtig geshmüdckten, von einer vieltausendköpfigen Menschenmenge diht beseßten Straßen gab überall den Anlaß zu stürmishen Hoch- rufen und Tüchershwenken aus allen Fenstern. Nah dem Wagen des Stadtkommandanten und des militärisGen Gefolges folgten im offenen Vierspänner der Kaiser und der Prinz-Regent, eSskortiert von einer Esfadron des 1. Ulanenregiments, dessen Oberst-Jnhaber der Kaiser ist, dann folgte ter Wagen der Kaiserin und der Prinzessin Ludwig mit einer Eskorte des 1. {weren Reiterregiments. Das ganze Bild des festlihen Zuges und der jubelnden Menschenmenge war in allen Straßen gleich lebendig und prächtig, ganz besonders aber in der Nähe der Residenz. Vom Firft der Residenz wehte neben der bayerishen Hautflagge die Kaiserlihe Flagge. Der Wagen mit den Höchsten Herrschaften fuhr in den Brunnenhof, wo eine Ehrenkompagnie des Infanterieleibregiments mit Fahne und Musik aufgestellt war. Nach dem Verlassen der Wagen begaben Sich die Majestäten und der Prinz- Regent unter Vorantritt des großen Dienftes nach dem im ersten Stock gelegenen Thronsfaal, wo sh fämtlihe Prinzessinnen des Königlichen Hauses und die Erzherzogin Adelgunde von Modena ein- gefunden hatten. Nah dem feierlißen Empfang geleitete Seine Königlihe Hoheit der Prinz-Regent Seine Majestät den Kaiser persönlich in Seine Gemächer. Im Salon des Kaisers waren mehrere Erinnerungsstücke an Friedrich den Großen aufgestellt, nämli ein rotsamtener Nock mit weißseidener Weste, ein blausamtener silbergestickter Sattel mit Shabracke, Pistolen- halter und Zaumzeug, zwei Pistolen, ein eingelegter Krükstock mit goldener Krücke, ein Großkreuz des Schwarzen Adlerordens und eine Schreib- feder. Diese Gegenstände, deren sich Friedrih der Große persönli im täglihen Gebrau tedient hatte, waren seinerzeit von seinem Nachfolger, dem König Friedri Wilhelm I1., dem Herzog August von Zweibrücken als Andenken an Friedrih den Großen überlassen worden und befinden \sich seitdem im Eigentum des bayerischen Hofes. Dex Prinz-Regent bat den Kaiser, diese für das Hobenzollernhaus besonders wertvollen “Erirnerungsftücke entgegenzunehmen. Der Kaiser und die Kaiserin verweilten nur kurze Zeit in Ihren Ge- mächern und statteten dann der Herzogin Adelgunde von Modena und dem Prinz-Regenten Besuche ab. Um 125 Uhr fand in dem Speise- saal der Königlihen Gemächer ein Familienfrühftück statt. An diesem rahmen sämtlihe Mitglieder des Königshauses, der Herzog von Calabrien und die Prinzessin Friedrich von Hobenzollern teil. ür die Herren und Damen der Gefolge fand Marschalltafel zu 3 Gededen ftatt, an der auch der bayerishe Gesandte in Berlin Graf von Lerchenfeld teilnahm. Das Wetter ist heute prachtvoll. Im Laufe des Tages stattete Seine Majestät den hier anwesenden Prinzen und Herzogen Besuche ab, ebenso besuhte Ihre Majestät die Kaiserin die hier weilenden Prinzessinnen des Königlichen und Herzog- lien Hauses. Nachmittags gegen 24 Uhr fuhren Seine Majestät der Kaiser mit Seiner Königlichen Hoheit dem Prinzen Ludwig

Theater.

Königliche Schauspiele. Mittwoch: Opern- haus. 235. Abonnementsvorstellung. Mignon. Oper in 3 Akten von Ambroise Thomas. Text mit Benußung des Wolfgang von Goetheshen Romans „Wilhelm Meisters Lehrjahre“ von Michel Carré und Jules Barbier, deutsch von Ferdinand Gumbert. Musikalishe Leitung: Herr Kapellmeister Blech Regie: Herr Regisseur Braunschweig. Ballett : Herr Ballettmeister Graeb. Anfang 7# Uhr.

Schauspielhaus. 247. Abonnementsvorstellung. Hamlet, Priuz von Dänemark. Trauerspiel in 5 Aufzügen von William Shakespeare. Uebersett von A. W. von Schlegel. Regie: Herr Regisseur Keßler. Anfang 74 Uhr.

onnerstag: Opernhaus. 236. Aboaxnements- vorftellung. Margarete. Over in 5 Akten von Charles Gounod. Text nach Wolfgang von Goethes Faust, von Jules Barbier und Michel Carrs. | des Anfang Uhr.

Schauspielhaus. 248. Abonnementsvorstellung. Merlin. Tragödie in 5 Aufzügen von Gustav Renner. Die zur Handlung gehörige ‘Musik von Ferdinand Hummel. Anfang Uhr.

Neues Operntheater. Sonntag: 33. Billettreserve- sag. Dienst- und Freipläße sind aufgehoben. Faust von Wolfgang von Goethe. Der dge erster Teil. Die zur Handlung gehörende Musik von Anton Fürsten Radziwill und Peter S von Lndpaintner. Anfang 7 Uhr. er Billett- vorverkauf hierzu findet von Donnersfag ab an der Aae des Königlichen Schauspielhauses gegen Zahlung eines Aufgeldes von 50 A für jeden Sitz- platz ftatt.

Opernhaus. Mittwoch, den 21. November (Buß- tag), Abends 7F Uhr: Konzert des Königlicheu Operuchors unter Leitung des Königlichen Kapell- meisters Herrn Edmund von Strauß und unter frau Mitwirkung der Königlichen Opernsängerin

Segen.

Mittrwooch,

Garten.

Freitag :

rau Marie Goetze, der Königlichen Sänger Herren

udolf Berger, Wilhelm Grüning, Putnam Gris- wold, Rudolf Krasa und der Königlichen Kapelle. Parfifal von Richard Wagner für Soli, Chor und Orcchester. a. Vorspiel und Abendmakhlsfeier. b. Karfreitagezauber. c, Titurels Totenfeier. Eintrittskarten zu kleinen Opernkbauspreisen, und zwar: Fremden- und Ortesterloge 10 4, Erster Nang 6 A, Parkett 6 #4, Vorderparkett (Orchester- raum) 5 #Æ, Zweiter Rang 4 Æ, Dritter Rang 3 #4, Vierter Rang Sißplaß 2 #4, Vierter Rang Stebplayz 150 Æ, sind täglich von 9—6 Uhr bei Vote u. Bod, Leipziger Straße 37, zu haben. Aufs- geld wird nicht erhoben.

Deutsches Theater, Mittwoch: Das Winter- märchen. Anfang 74 Uhr.

als Gast.)

St. Denis.

Donnerstag: Ein Sommernachtstraum. Freitag: Das Wintermärchen. Sonnabend: Das Wintermärchen.

i _Kammerspiele: Mittwoch: Geschlossen.

Cessingtheater.

Das Blumenboot. Donnerstag, Abends 8 Ubr: Ritter Blaubart. Freitag, Abends 8 Uhr: Das Blumenboot.

Neues Schauspielhaus am Nollendorfplay. Mittwoch, Abends 8 Uhr: Der Sturm. Donnerstag: Der Sturm.

Schillertheater. 0. Mittwoch, Abends 8 Uhr: Fiesfo zu Genua. Ein Trauerspiel in 5 Aufzügen von Friedrih von Schiller.

Donnerstag, Abends 8 Uhr: Die Hoffuuug auf

Freitag, Abends 8 Uhr: des Ficsko zu Genua.

N.(Friedri{chWilhelmftädtishesTheater.)

Abends 8 Uhr:

Schwank in 3 Akten von Curt Kraaß und Max Neal. Donnerstag, Abends 8 Ubr: Douna Diana. Freitag, Abends 8 Uhr: Der Hochtourift. von Paul

Theater des Westens. (Station: Zoologiser Kantstraße Anfang 7# Uhr. Gutscheinbefte ungültig. Am

Donnerstag: Der Trompeter von Säckingen. (Richard Koennecke, als Gast.)

Der Trompeter von Säckingen. (Richard Koennecke, als Gast.)

Sonnabend, Nachmittags 3 Uhr: Schülervorstellung zu kleinen Preisen: Die Zauberflöte. Abends 74 Uhr: Schützenliesel. (Friy Werner, als Gast.)

Sonntag, Nahmittags 3 Uhr: Bei halben Preisen : Zar und Zimmermaun. Abends 74 Uhr: Der Trompeter vou Säckingen.

Komische Oper. Donnerstag: Carmen. Freitag: Lakmé. Sonnabend: Hoffmanus Erzählungen.

Lustspielhaus. (Friedristraße 236.) Mittwoch, Abends 8 Uhr: Husarenfieber.

Donnerstag: Husarenfieber.

Freitag: Husarenfieber.

und Ihre Majestät die Kaiserin mit Ihrer Königlichen Hoheit der Prinzessin Ludwig vor dem alten Nationalmuseum vor, um die dort aufgestellten Gegenstände des neuen Deutschen Museums zu besichtigen. In dem Vestibül waren die Mitglieder des Vorstands und des Vorstandsrats des Deutschen Museums, der Staatssekretär Dr. Graf von Posadowsky, der preußische Minister der geistlihen 2c. Angelegenheiten Dr. von Studt, der preußishe Ge- gas in München Graf von Pourtalès und der bayerische Gesandte n Berlin Graf von Lerchenfeld, die bayerischen Staatsminister und andere anwesend. Am Portal wurden die Fürstlihkeiten vom Vor- stande des Museums empfangen. Der Baurat Oskar von Miller begrüßte Seine Majestät den Kaiser mit warmen ODankes- worten für das dem Deutshen Museum entgegengebrahte Interesse, worauf Allerhöchstderselbe mit den besten Wünschen für das Museum erwiderte. Die Besichtigung des Museums unter Führung des Vorstandes nahm längere Zeit in Anspruch. Nach- mittags um 52 Uhr empfing Seine Majestät eine Abordnung von Veteranen des 6. bayerischen Infanterieregiments. Ihre Majestät die Kaiserin begab Sih nach dem Besuch des alten Nationalmujseums nach dem Säuglingsheim und dem Roten Kreuzspital. Abends 6 Uhr fand in dem Palais des Prinzen Leopold zu Chren des Kaiserpaares Festtafel statt. Der Kaiser und die Kaiserin hatten Ihre Pläße inmitten der hufeisenförmigen Tafel zwischen dem Prinzen und der Prinzessin Leopold. Rechts vom Prinzen Leopold faß die Gräfin von Pourtalès, die Gemahlin des preußishen Gesandten in München. Dem Kaiser und der Kaiserin gegenüber hatten der preußishe Gesandte Graf von Pourtalès und der bayerishe Gesandte Graf von Lerchenfeld ihre Pläße. An der Tafel nahmen ferner die Staatssekretäre Dr. Graf von Posadowsky und von Tschirshky fowie das Gefolge und der Ebrendienst teil.

Abends 8 Uhr begaben Sich die Kaiserlihen Majestäten und der bayerische Hof in das Hof- und Nationaltheater, um der Fest - aufführung aus Anlaß der Grundsteinlegung des Deutschen Museums beizuwohnen. Das girlandengeschmückte Haus war von einer erlesenen geladenen Gesellshaft gefüllt. Parkett, Ränge und Logen waren von hohem Militär, hohen Staatsbeamten, Männern der Wissenshaft und Technik mit ihren Damen besezt. An der Brüstung des Balkons unterhalb der großen Hofloge bemerkte man neben den bayerischen Ministern die Staatsfekretäre Dr. Graf von Posadowsky und von Tschirshky und den Staatsminister Dr. von Studt, die württembergischen Minister von Pishek und von Weiz- saecker und den badischen Minister von Dusch. Die Mitglieder des bayerischen Königshauses hatten in den Proszeniumslogen Plaß genommen. Mit Hochrufen und Fanfaren begrüßt, ershienen in der großen Hofloge Seine Königlihe Hoheit der Prinz-Regent mit Ihrer Majestät der Kaiserin und Seine Majestät der Kaiser mit Ihrer KöniglihenHoheit der Prinzessin Leopold, binter denen ncch Ihre Königlichen Hoheiten die Prinzen Leopold und Ruprecht Play nahmen. Das allegorishe Festspiel, von Ioseph Ritter von Schmädel, Musik von Ludwig Thuille, stand unter der fünstlerishen Oberleitung des Profeffors Emanuel von Seidl; der Generalmusikdirektor Felix Mottl dirigierte. Es stellt in der Form eines Festzuges die Vereinigung von Wissenschaft und Technik dar. Der Festzug, ebenso poetisch erdaht, wie praktis inszeniert, zeigte in fkünstlerishen Gruppen diejenigen Disziplinen, die im Deutschen Museum ihre Stelle finden werden: Musik, Astronomie und Aftrologie, Alchemie und Chemie, Buchdruck, Landwirtschaft, Geologie und Bergbau, Maschinenbau, Schiffsbau, Elektrizität. Nach einer Pause, in der Sich der Kaiser die Münchener Künstler vorstellen ließ, die bei der Durchführung des Festspiels mitgewirkt hatten, folgten die Ouvertüre zu Webers „Euryanthe“ und Richard Wagners „Kaisermarsch“, dessen Schlußgesang bei offener Szene in Le phantasievollen Gruppenbilde vom Chor ausgeführt wurde.

Der Aus\chuß des Deutshen Museums hielt unter dem Vorsitz des Ebrenpräsidenten, Prinzen Ludwig eine Sizung ab, in der verschiedene Vorftandémitglieder über den Stand des Unternehmens berihteten. Danach katte das Museum Ende 1905 ein Vermögen bon üker 2} Millionen Mark. Der Staatssekretär des Innern Dr. Graf von Posadowsky-Wehner erklärte, das Reih werde aus seiner Ehrenpfliht, den Neichsgedanken in allen Teilen Deutschlands zu fördern, die Konsequenz ziehen müssen, dem Werke die Unter- stüßung angedeihen zu lassen, die notwendig sei. Der Vertreter des Reichsshaßzamts, Unterstaatsfekretär Dombois teilte

Sonnabend, Nahmittags 34 Uhr Abends 8 Uhr: Husarenfieber.

in 5 Akten von Tristan Godfernaur.

Abends 8 Uhr: Alexander.)

Mittwoch,

Direktion Max Garrison.

vou Sevilla.

(Wallnertheater.)

Die Verschwörung

republikanishes

7# Uhr: Der Wildschüt. Sonntag: Die Fledermaus.

Die Verschwörung

Der Hochtourift.

Linde.

Bombe platzt!

12.) Mittwoch: Martha.

Bußtag, Abends 8 „Joseph in Aegypten“.

Nacht. (Richard Koennecke,

Mittwoch: Lakmé. Mixed.

Ruth | Sjingakademie.

Heinrich Grünfeld.

: Gänseliesel.

Residenztheater. (Direktion: RichardAlexander.)

Mittwoch, Abends 8 Uhr: Triplepatte. Bernard und André (Vicomte Nokert de Houdan: Richard

Donnerttag und folgende Tage: Triplepatte.

Lorßingtheater. (Bellealliancestraße Nr. 7/8.) é Mittwoch, Nachmittags 3 Uhr: Kindervorstellung bei sehr kleinen Preisen: RNotkäppchen. Abends 74 Uhr: Der Barbier

Donnerêtag: Zar und Zimmermaun.

Freitag: Zum ersten Male: Die Fledermaus.

Sonnabend, Nachmittags 3 Ubr: Kindervorstellung bei sehr kleinen Preisen: Rotkäppchen. Abends

Thaliatheater. (Dresdener Straße 72/73. Di-

rektion: Kren und SWönfeld.) Mittwoch, Nach- mittags 4 Uhr: Hänsel und Gretel. Abends 8 Uhr: Wenn die Vonmbe plaßt! S@&wank mit Gesang in 3 Akten von Jean Kren und Arthur Lipp\chiß, Gesangsterte von Alfred Schönfeld. Musik

Donnerstag und folgende Tage:

Sonnabend, Nachmittags 4 Uhr: Rotkäppchen. Sonntag, Nachmittags 34 Uhr nbe Taute. r:

BPentraltheater. Mittwoch, Abents 8 Uhr:

Tausend uud eine Naht. Operette in 3 Akten von Stein und Lindau. Musik von Johann Strauß. Donnerstag und folgende Tage: Tausend und eine

Trianontheater (Georgenstraße, nahe Bahnhof Friedrihsiraße). Mittwoch, Abends 8 Uhr: Der Donnerstag und folgende Tage: Der Hausfreund.

Konzerte,

Mittwoh, Abends 8 Uhr: L. Abonnemeutskonzert von Florian Zajic und

Saal Bechstein. Mittwoch, Abends 74 Uhr: Klavierabeud von Martha Künzel.

mit, daß in dem Entwurf des Reichsetats für 1907 für die Verwaltung und als erste Baurate je 50 000 #4 eingeseßt seien. Dieser Betrag komme dem von Bayern in den Etat eingeseßten gleich. Der Protektor des Deutschen ‘Museums, Seine Königliche Hoheit ter Prinz Ludwig, sieht in der Gegenwart Seiner Majestät des Kaisers bei der Grundsteinlegung ein sicheres Zeichen dafür, daß das Museum bei der höchsten Stelle im Reiche dieselbe Teilnahme finde, wie in allen Teilen des Reiches. Mit vereinten Kräften werde man

sicher das Ziel erreichen.

Eberbach, 12. November. (W. T. B.) In der vergangenen Nacht um 11} Uhr entgletisten, wabrscheinlich infolge zu frühen Umstellens einer Weiche bei der Station Neckarhbausen, die leßten Wagen des Personenzuges, der dort mit dem Schnellzug na Heidelberg zu kreuzen hat. Die Wagen wurden umgeworfen; ver- unglückt ist niemand. Der Verkehr wird durch Umsteigen auf- rehterhalten.

Paris, 12. November. (W. T. B.) Santos Dumont führte heute vormittag zwei neue Flugversuhe mit seinem Aeroplan aus. Beide Male legte er etwa 60 m in ungefähr 6 Sekunden zurück. Nachmittags unternahm Santos Dumont abermals einen Aufstieg und legte in ungefähr 5 m Höhe 220 m in 21!/; Sekunden zurück. Die größte bei diesem Auf- stieg erreihte Geshwindigkeit betrug 82,60 m in 7!/; Sekunden, was einer Geshwindigkeit von 42 km in der Stunde gleihkommt.

Belgrad, 12. November. (W. T. B.) Der König eröffnete heute die landwirtschaftliche Ausstellung in Gegenwart der Minister. Auch zahlreiche ungarishe und bulgarishe Gâfte nahmen an der Feier teil.

Valparaiso (Indiana), 13. November. (W. T. B.) Ein nach dem Nordwesten bestimmter Personenzug, in dem sich eine Anzahl russisch - jüdischer, serbisher und polnisher Auswanderer be- fanden, ist unweit des hiesigen Plaßes mit einem von Woodville kommenden Güterzug zusammengestoßen. Bei dem durch den Zusammenstoß verursahten Brand sind sechs Wagen durch Feuer zerstört worden. Von 167 Auswanderern beläuft \sich die Zahl der Umgekommenen auf 47, die sofort den Flammen zum Opfer fielen, sodaß ihre Feststellung unmöglich ist. 38 Personen erlitten Verletzungen, von denen eine Anzahl tödlich verlaufen dürfte. Die beiden Züge fuhren im Augenblick des Zusammenstoßes mit einer Ges{windigkeit von 40 Meilen in der Stunde. Sechs Wagen wurden vollständig zertrümmert und fingen sofort Feuer. Viele Fahrgäste wurden von den Zugbeamten ge- borgen, andere wurden dur die Trümmer festgehalten und verbrannten vor den Augen der Menge, die sich an dem Schauplat des Unglüdcks versammelt hatte. Gestern abend traf in Chicago ein Zug ein, der die 38 Verleßten mit sich fübrte. Eîne Menge russische und polnische Verwandte der Verunglückten hatten sich vor dem Bahnhof angesammelt und versuchten die Eisenbahnbeamten, denen sie die Shuld an dem Unglück zuschrieben, tätlih anzugreifen.

Nach Schluß der Redaktion eingegangene Depeschen.

St. Petersburg, 13. November. (W. T. B.) Aus Jrkutsk wird vom 12. d. M. gemeldet, daß gegen den General Rennenkampf ein Bombenattentat verübt worden ist. Der General und seine Begleiter sind unverleßt ; der Täter wurde ergriffen und dem Feldgeriht übergeben.

(Fortsezung des Amtlichen und Nichtamtlichen in der Grften und Zweiten Beilage.)

Beethoven-Saal. Mittwoch, Abends 8 Uhr: TT. Klavierabend von Leopold Godowsky.

Zirkus Albert Schumann. Mittwoch, Abends präzise 74 Uhr: Grande Soirée égquestre. Eliteprogramm. U. a.: Mons. Fernaud Guichenet, Oberbereiter Seiner Majestät des Zaren. Die Könige der Luft Les 5 Alex. Frères Houcke. Mous. Fontaua. Mons. Frautz- Les 5 Piroscoffis. Auf der Pufßta, vor- geführt vom Direktor Albert Shumanunu. Mr. Henrickfsens unerreicht daftehende größte Tigergruppe. Mlle. Rosa Cardinale. Mlle. Ella. Mlle. Eugenie :c. Um 10 Uhr: Die große Roe: Ein Tag in Monute

arlo.

Familiennachrichten.

Verlobt: Frl. Mathilde von Bülow mit Hrn. Leutnant Bogislaw von Bonin (Potsdam). Frl. Elfe-Pauline von Helldorff mit Hrn. Ober- leutnant Hans von Plefsen (St. Ulrih—Berlin).- Frl. Käthe Michalke mit Hrn. Landrichter Arnold Diesfeld (Ziegenhals—Berlin). |

Verebelicht: Hr. Walter Ferking mit Frl. Gisela von Bonin (Rittergut Berthelsdorf N.-L.). Hr. Amtsrichter Lenhard mit Frl. Alice Falken- stein (Lubliniy O.-S.).

Geboren: Eine Tochter: Hrn. Landrat Axel

Dr. Adolf

Frhrn. von Maltzahn (Grimmen). Gestorben: Hr. Generalarzt a. D.

Boehme (Breslau). Hr. Senatspräsident, Geheimer Oberjustizrat Emil Lehweß (Berlin).

S{wank

Wenn die

Oratorium

Verantworikicher Redakteur : Dr. Tyrol in Charlottenburg.

Verlag der Expedition (I. V.: Heidrich) in Berlin-

Druck der Norddeutschen Buchdruckerei und Verlags- Anstalt Berlin SW., Wilhelmstraße Nr. 32. Sieben Beilagen (eins{chließlich Börsen-Beilage), sowie die Juhaltsaugabe zu Nr. 6 des öffeut- lichen Anzeigers (ecinschließlich der untex Nr. 2 veröffentlichten BVekauntmachuugen)- Se Kommanditgesellschafteu auf ex unv Aktiengesellschaften, für die Woche vou 5, bis 10, November 1906, und eine Bekanntmachung der Hauptvertwval- tung der Staatsschulden vom 20. September 1906, betreffend Verzeichnisse T bis XIX der im Etatsjahre 1905 durch die Tilgungs- fonds eiugelöften Staatsshuldeundokumeute-.

E Tae) Mot T E

| Erfte Beilage zum Deutschen Reichsanzeiger und Königlich Preußischen Staatsanzeiger.

M Berlin, D

Verichte von deutschen Fruchtmärkten.

Zusammengestelli im Kaiserlien Statistiiczen Amt.

_ Qualität j E 7 E Durbs@nitts. Am vorigen Außerdem wurden | mittel gut Verkaufte E Markttage e T

Gezablter Preis für 1 Doppelzentner Menge 1 S Durcÿ- nah übers{lägliGer

niedrigster | böchster eis höchster | niedrigster hödster zentner las, dem tag ba pit

preis | Doppelzentner o h M Las Dovvpelzentner K 6 (Preis unbekannt) Weizen.

16,50 17,50

1740 | 1750 | 1770 17/90

16,70 18,10

18,00 | 1620 | 1640 18.00

17,00 20 80

E 1A L a A E ES E N E O E O T Ms 5 SERMER E O E RKTNE ARERRES Ee Er L E una

gering

A do

D Dstrowo . , Bat Strehlen i. Sl... . Löwenberg i. Schl. . e e Neuß A s af M a E Giengen .

16,50 17,30 17,20 16 70 18,00 16,20 17,00

S 10 17,60 ; i : C 7 18,09 a 17,90 200 5 1L 1810 16,40 9 L B IL | | 18 00 10. 15. | 20,00 20,00 | 20,80 14 | 1860 | 1880 | 19,00 19,40 r L Kernen (enthülster Spelz, Diukel, Feseu).

19,10 | 19,10- j 1000 19,20 11 19,10 | 1910 | 19,20 19,20 E 2140 | 2140 | 2200 22,00 i 5,11 1860 | 1880 | 19,00 19,00 46 M: 1880 | 1900 | 1920 00 L

Roggen.

15,00 | F : 14,80 14,90 15,00 L : t a G P 15,00 | 15480 15,70 j j 15,03 | 156680 15,50 F 60 15.00 15,50 15,70 15,70 15,25 15,50 15,50 15 30 16,30 16 30 19,76 20,40 20,40

19,80 20,00

G erfte. 15,80 | 16,00 13,60 } 14,00 16,30 | 1640 13,00 13,10 14,90 16,30 14,00 14,30 16 25 16,50 14 40 15,00 1898 | 1920 19,50 | 19,60 18,29 | 18,40

Safer. 15,20 _— 14,10

|

17,20 17,10 15,50 17,90 16,00

17,10 15,90 15.50 17,90 16,00

Babenhausen Illertifsen Aalen . Giengen . , Geislingen .

19,00 19,00 18.00 18,60

19,009 19,00 18 00 18,60

| | | |

en. E L A rowo . O Dat 2 Strehlen i. Schl. 14,50 Grünberg i. Sl. . ps Löwenberg i. Schl. . 15,30 ae 5 15,00

14,80 14.70 14,80 15,00

15,50

14 60 14,70

14,50 15,00 | 5.11.

15,22 . 11. 15,80 | 14, 19,43 | e l, 19,80 | «M,

15,30 Oppeln : 15,00 15,25 Neuß . _— f 1530 Aalen . Ss ¿ E E | 19,40 Giengen . . Et A _— |

16,20 14,40 16,80 13,50 ; 16,30 15,50 14,30 : ;

16,50 15,00 19,20 19,80 18,40

15,89

fc D

osen . . . - . . . , . . . strowo . Breslau .

Strehlen i. Sl. Grünberg i. Sl. . Löwenberg i. Schl. . Oppeln . Sa

Aalen. . Giengen . Riedlingen

15,40 13,20 15,80 12 60 14,90 14,00 16,25 14,40 18,80 19,40 18,00

12,80 1:7 | d B

12,50 13,50

16,00 14,20 18,40 19,10 17,80

12,40

12,00 13/50

16,00 14,20 ° d s E 18,40 ° , ° S 18,80 . . . 17,60

15,00 | 5.11.

14,53 » Ut. 19,10 | e UL 19,61 | « Ll, 18,10 „L,

14 60 18,98 19,53 18,09

15,34 9. Lk,

5, 11.

15.20 13,90 14 70 14.75 14,50 14,10 14,60

16,00 16,00

[— do

s e

ftrowo . E 6 Strehlen i. SWh[. . Grünberg i. Sl. . Löwenberg i. Schl. . Oppeln . E Neuß . Aalen

Ds 30 456 15,20 14,20 : ¿ : 15,40 15,00 110 15,20 ; 14,20 15,00 76 1103 16/50 115 1870 Giengen . 15,60 | 16/30 16:40 16/80 305 5 005 a A E ‘60 | : 4 '89 305 5 005 16.39 1826 | 5.1L E —— 16,60 17,00 —— 16 270 16,88 1000 1 0. R

Bemerkungen. Die verkaufte Menge wird auf volle Doppelzentner und der Vertauf3wert auf volle Mark abze zet mitgeteilt. urYschntttspreis wi j em en. / Ler r volle Vo c ert a! : adgerutdet mitgeteilt. Der DurYschnittspreis wird aus den unabgerundeten Zahlen berebnet. Ein liegender Strich (—) in den Spalten für Preise hat die Bedeutung, daß der betreffende Preis niht voczekonmen ift, ein Pankt (.) in den legten seH3 Spalten, daß eitipredlenbée Beer Gu

13.70 14,20 14/50

14,00 14,40 14,00 15,60

13,80 14,60 14,50 14,00 14,40

15,80

14.00 14/90 15 00 1475 | 1500 14,50 | 15,20 14,10 | 1420 14/60 | 15,00 e T TOOO 16,48 |

1617 14,70 14,70

14,52 16,26 16,48

14,60 D: EL, 16,33 10. 11. 20 16,39 D, El. 995

verständliche Schrift, deren Verfasser dur vieljährige Tätigkeit als Vorsißender der Veranlagungskommission für die Kreise Teltow und NRirdorf, früher für die Stadt Breslau, zur Bearbeitung eines der- artigen Ratgebers besonders legitimiert ist, wird sch nit nur den Kaufleuten, sondern allen Gewerbetreibenden, nit nur den Steuer- pflichtigen, sondern auch den mit Einkommensteuersahen befaßten Berufs- und Ehrenbeamten als nüglih erweisen. Als Anhang sind Formulare zur fteuerlihen Berichtigung kaufmännisher Bilanzen, zur selbftändigen Berehnung des Einkommens aus Handel und Gewerbe sowie zur Eintragung der in der Steuererklärung deklarierten Beträge beigegeben.

Die Strafbestimmungen bei Vergehen wider das Vereinszollges eß, erläutert auf Grund des Straf eseßbuchs und der ergangenen Reichegerihtsentsheidungen von einem Hauptzollamts- sekretär. 2. Auflage. Verlag „Imperium“, Berlin, Blücherstraße 14. Preis 1 #4 Die vorliegende übersihtlihe Zusammenstellung der Bestimmungen und namentli der Reichégerichtsents{heidungen auf

_—

Personen, zugleich aber auch an die gesamte Bevölkerung, soweit ne in einfahen oder häufig wiederkehrenden Fragen auf diesem Gebiete sich selbst beraten will. Bei einzelnen großen Behörden ift es {on bisher zur Instruktion der Exekutivbeamten benußt worden. Es zerfällt in zwei Hauptteile: Gewerberecht und Arbeiterversicheruag, nebft einem Anhang, der wörtlihe Abdrücke aus der Anweisung vom 6. Mai 1904 über die Sonntagsruhe im Handels- gewerbe, Ausnahmen von der gewerblihen Sonntagsrube zur Be- friedigung tägliher Bedürfnisse und- über die Beschäftigung von jugend- lichen Arbeitern und von Arbeiterinnen in den Werkstätten mit Mctor- betrieb enthält. Für die Art und Weise der Darstellung mögen die einzelnen Unterabteilungen des ersten unter den 17 Abschnitten über „Ge- werberecht“ ein Beispiel geben. Ihre Eingangsworte lauten : 1) Was versteht das Geseg unter Gewerbe? 2) Reichs- und Tna R

e

Literatur.

Internationale Versiherungsenzyklopädie. Die Heraus- gabe eines großen literarishen Werkes ist von einem amerika- rishen Verlagéinstitut in Angriff genommen worden. Es handelt sh um die Schaffung einer „International Insurance En- cyclopedia“ in fes Bänden. Alle Zweige des Versiherungs- wesens in Vergangenheit und Gegenwart sollen in alphabetischer Lrdnung unter ungefähr 12 000 Schlagwörtern von den kompetentesten Sthriftstellern der verschiedenen Länder in dem Werke behandelt werden. Lersiherungêreht und -wirtschaft, Versicherungsmathematik und medizin, Geschichte und Statistik sowie Bibliographie des Versiherungswesens sollen eingehende Beachtung finden. Wie lange hon das Bedürfnis nah einem solchen Werke empfunden wird, geht aus der Tatsache hervor, daß bekanntli {on im Jahre 1871 | gebung im Gewerbewesen. 3) Gilt die Gewerbeordnung für a gornelius Walford den Anfang einer von ihm zusammengestellten | Gewerbe, und inwiefern gilt fie au für nicht gewerbsmäßige Be-

R E E 29 e E Ter ihren triebe ? é E hat der geseßliche Auss{chluß eines Gewerb3zweiges Umg er 19m gefolgt Ul. Deide Unternehmen sceiterten daran, | von der Gewerbeordnung praktis zu bedeuten? 5) Wie verhält fi | diesem Spezialgebiete dürfte angesichts de Ä ) tons- tas einzelne Männer, wenn au mit noch so hervorragenden Fähig- die Gewerbeordnung zum Handel sowie zur Landwirtshaft und ibren und Rontieharoeprozeile R und Mabteacaties S füh audgeilgtiel, ein derartig s{wieriges Unternehmen nit durch- | Nebenbetrieben ? Das Werk, für dessen Wert das Erscheinen einer | sind. Aber auch den Spediteuren und Importeuren, die bei Nicht- A ues e Ns Ee N ARUteR uhe E An Suszage spricht, verdient als gut orientierender Führer weiteste | kenntnis der den Warentransport über bie Grenze betreffenden geseßze-

( . G l men ist in seinen erbreitung. lihen Bestimmungen fortwährend der Gef : i geundlagen frei von den Mängeln, die dem Walfordschen und dem Acht Gutachten über die Sonntagsruhe im Handels- Bolbebg tee in Konflikt R N ie U n S sonde oartnershen anhafteten. Der Verlag hat einen Gründungs- | gewerbe, erstattet von kaufmännischen Gehilfenvereinen auf Ansuchen | Wegweiser sein. : : bat bon 250 000 Dollars, also von mehr als 1 Million Mark ge- | des Vorstands der Gesellshaft für soziale Reform. 86 S. Jena, Hamburgs Bedeutung auf dem Gebiete der e E der Herausgabe beteiligt si eine internationale Gruppe | Verlag von Gustav Fischer. Preis 50 S. Der Sonntagsrube im | deutschen Kolonitialpolitik. Von Dr. Adolf Coppius A A gelehrten und Praftikern, zu der die bedeutendsten Kapazitäten | Handelsgewerbe, die im legten Jahrzehnt so große Fortschritte ge- | (Magdeburg). XV und 176 S. Berlin Karl Heymanns Verlag. reits N Gebiete des Versicherungêwesens gehören. Dem be- | macht hat, wie sie früher nit für mögli gehalten wurden, batte fi Preis 4 #4 Die vorliegende, auf eingehendem Quellenstudium be-

ebet ildeten internationalen wissenschaftlichen Beirat gehören der | die Gesellschaft für soziale Reform angenommen. Auf Ansuchen von | *rubende historisch-kritische Abkandlung führt uns in fesselnder Dar- Ciuber -Wiar 8temngarat, Page ed { Ae Sanden, Phar tio abz pouen Vas aht n E ennen (drei | stellung von den frühesten Anfängen überseeisher Expeditionen deutscher g aver-Wien, L -B J f é mödburger, zwet Berliner, je einer in Frankfurt a. Leivzig | Männer bis auf die Gegenwart und i ich ei

Dräfident atio, Direktor van Schevichaven- Amsterdam, der | und Efsen) die Gutachten über die Frage einer weiteren Aus- | Beitrag zu der Tae A dem Bal Seudecgs me e S ä Sie es Institute of Actuaries Wyatt-London, der Prâfident dehnung der Sonntagsruhe im Handelsgewerbe erstattet, die in Kolonisatiorsbestrebungen. In aht Abschnitten behandelt sie „die he A Actuaries Hewat -Edinburgh, Direktor Sven | der vorliegenden, als Heft 18 der S@riften der Gesellschaft für | ersten Anfänge deuts{-kolontialer Unternehmungen und die gleichzeitige Sive L d bolm, Professor Moser- Bern u. a. an. An der | soziale Reform erschienenen Veröffentlihung enthalten und | Entwickelung der überseeischen Handelsbeziehungen Hamburgs von "gh r E edaktion8zentrale steht Dr. Singer in New York. Für als Aeußerungen der größten Interessenvertretungen der Handlungs- | 1600 bis 1800“, „Hamburger Kolonisationspläne in der ersten Hälfte ies Länder ift eine eigene Redaktion eingerihtet worden, | gehilfen fehr interessant sind; die gutahtenden Verbände vertreten | des 19. Jabrhunderts“, „die Pionierarbeit Hamburger Handels Ede Severallen E Profefsor Dr. Alfred Manes in Berlin, der | etwa 3C0 060 Gehilfen und etwa 30 000 Prinzipale. Alle Gutachten | an der West- und Ostküste Afrikas von 1849 bis 1879", „die Frage etne retâr des Deutschen Vereins für Versicherung8wifsenschaft, balten eine weitere Ausdebnung der Sonntagsruhe im Handelsgewerbe | der deutschen Auswanderung“, „die koloniale Bewegung in Deut g A hat. : Die Enzyklopädie soll zunächst in- englischer für mögli und in keiner Weise {ädlich und empfeblen fie als sozial- | land in den 70 er und 80 er Jahren des vorigen Jahrhundert“ [% franzö ersheinen; die Veranstaltung einer deutschen und einer politis ersprießlihe Maßnahme. Die mit vielen brieflihen und per- | Haus Godeffroy in der Südsee“, „wichtige koloniale Erei nf E

E e Ausgabe ift indessen ernstlich in Aussicht genommen. fönlichen Mitteilungen belegten Gutachten werden mit Nutzen im } zum Eintritt des Deutschen Reiches in die aktive Kolonialpolitik“

üglighen 6 Gen ou des Gewerbe- und Arbeiterrechts. Zum | Original in dem Heften der Schriften der Gesellschaft für soziale | und „die Rolle Hamburgs bei Erwerbung der ersten deutshen Kolonials- ritt: ebrauche bearbeitet von Georg Evert, Oberregierungsrat. Reform nachgelesen werden. 7 ebiete in Westafrika, Ostafrika und in der Südsee“. Das Ergebnis Kart. 1 ggmgearbeitete Auflage. Berlin, Karl Heymanns Verlag. Die Steuererklärung der Kaufleute. Praktische feiner Untersncungen falt Corviattabir auc daß dieHambur er auf Verfas .& —- Das Werk ift aus Vorträgen entstanden, die der | Anleitung zur Abgabe richtiger Steuererklärungen nebft Formularen | dem Gebiete der deutschen Kolonialpolitik die Jnitiative er riffen bâtten Zwet ib, leit 12 Jahren den jüngeren Gewerbeaufsihtsbeamten zum | zu Einkommensberechnungen von Dr. jur. K. Kühne, Negierungsrat, 8 Y bag rer Einführung in das bezeichnete Gebiet in amtlihem Mul Vorsißendem der Einkommensteuer-Veranlagurgskommission der reise nit gehalten hat. Es wendet sich danach in erster Linie an alle | Teltow und Rixdorf. Zweite Auflage. Berlin, Karl Heymanns er Handhabung des Gewerbe- und Arbeiterrechts befaßten ' Verlag. Preis 1 «4 Diese im besten Sinne des Wortes gemein-