1906 / 271 p. 6 (Deutscher Reichsanzeiger, Thu, 15 Nov 1906 18:00:01 GMT) scan diff

Heit zu zühten. Vas liegt in ihrem Programm, das liegt in | {wächt und diskreditiert das Land nah außen. Der Kredit, den | zu fürchten haben. (Hört, hört, links.) Dann wäre es auch leiter edigli® bekämpft, daß di 1m eY o; i i A e ivrem System. Was aber weniger verständlich ist, das ist der Eifer, | ein Land in der Welt genießt, muß geschont werden. Diesen Kredit ! als heute, zwischen uns und England Mißverständnisse und Friktionen iu N oe, Velten Rios he G Uns, E | R L A p Fgut fn NOECEMans vertretung, sondern auch das Volk draußen ein größeres Interesse an mit dem Nichisozialdemokraten hinter allem her find, um unsere Zu- | ohne Not zu ershüttern, shädigt niht nur unser Ansehen, sondern | vermeiden. Sie wissen aber alle, meine Herren, daß die Ströme nit tums einmischte. Ich erinnere an den Königsberger Prozeß | mehr Jahren wieder ie di ; Höhe bringen. Damit lasse Cer 7 der auswärtigen Polilif nimmt. Die Veröffentlichungen des Fürsten Y E e ; t und an die Masfsenausweisungen. Deutschland hat die Ge- | di Ten EREL te ) afsen fih | Hohenlohe spornen dazu an, sie werfen auf bemerkenswerte Vorgänge stände {warz in {warz zu malen. (Heite:keit.) Wenn ich mich | tut auch unserm Volk unreht. rüdckwärts reisen, daß ein fünfzigjähriger Mann sich nicht in einen lecenbeit, die es während des japanischen Krieges hatt j die auswärtigen Beziehungen vergleihen. Der Dreibund war früher | in der auswärtigen Politik ers das richtige S laeli 4 gegen folck&en Pessimitmus wende, fo will ich natürlich nicht fauler Deutschland, meine Herren, brau§t sich vor der Isolierung gar niht | vierzigjährigen zurückverwandeln kann. Sie wissen, durch welche E russischen Vafallentum loszukommen, in feiner Weise Konnte, | E A als heute. M Halten wir die Rükver- | Wenn der Anregung, uns mehr Material über die is ie Ruke oder eitler Selbsigefälligkeit oder blindem Optimismus | so sehr zu fürhten. Wären wir wirkli isoliert wir sind es nicht, | elementaren Triebkräfte rasche Zunahme unserer Bevölkerung, Dann ist der Dreibund gekommen, jenes Gebilde, das jeßt zermürbt Bismarcks a da Bann uns N R M dem a ne Politik | zu unterbreiten, gefolgt würde, könnten unsere Verhandlungen tas Wert reden. Und cbensowenig soll das Recht und der Nuyen | aber nehmen wir den Fall so brauen wir deshalb auch noch niht | gewaltiger Aufschwung unserer Industrie, Unternehmungslust und und zerbröckelt A allen Richtungen hin. Eine ideale Einrichtung | reich zu sichern. Damals wie heute war Frankreich nit bee balb EIRE, e In anderen Staaten erbalten die Parlamente mehr der ¿ffentlichen Kritik bestritten werden, die zu allen Zeiten notwendig | zu flennen wie ein einsames Kind im Walde. (Sehr wahr!) Ein | Wagemut unserer Kaufleute, das Wachstum in Gewerbe und Handel wn M e E A Deutiaat e f ér ge- | weil es den Frieden à tout prix will, sondern weil es die Situation | der Vorschlag O Et d Ea B E S LNs ist und die wir heute, das sage ich ganz ofen, weniger als je | Volk von 60 Millionen mit einem Heer wie das deutshe Heer, ist | der Nation überseeishe Interefsen für uns entstanden und wir in träglider Zustand herausgebildet, der Gewähr Meiprad Pi | bat R R für geeignet hält. Kein französischer Staatsmann | ment amtlihes Material über die * vtioáriee Politik Ae entbehren können. Die Klagen dürfen aber nit in einer Weise | niemals ifoliert, solange es sich selbst treu bleibt, solange es sich niht | die Weltpolitik bineingeführt worden find. man auf keiner von beiden Seiten die Verantwortung für cen Krieg | wobin sie e E E Li Fut Weiteste, Mindestens könnte do der Budgetkommission mehr vorgelegt werden, erboben werden, die sie gegenüber der wirklihen Sachlage im | selbst aufgibt. Wir haben es gar nit nötig, irgend jemandem nach- Die Aufgabe unserer Generation ist es, gleihzeitig unsere euro- übernchmen wollte. Dann ift aber in die deutsche Politik und Reihs- | Also die Politik Bismarcks n darin großartig daß E E A I Ns Geheimniekrämerei ist hier vom Uebel. Der elegishe Qt ¿De ; z À n fet | eir ; leitung jene Unstetigkeit, jenes Hin und Her, jene Sprunghaftigkeit | in diesen T r N; C , daß er Fran reich on, der die Nede des MNeichskanzlers durhzog, zeigt, daß auch Ucsie phantastis{er Uebertreibung ersckeinen läßt, hon weil derartige | zulaufen, oder anderen gegenüber entgegenkommender zu sein als | päische Stellung zu wahren, welche die Grundlage unserer Welt- ommen, welhe überall dabei sein wollte, welche alle fremden Völker | iesen Tendenzen isoliert hatte und es thm sehr ershwerte, eine Si- | er selbst nit frei von Besorgnisscn ist. Er felbst sprach Vebertreiburg fch straft, indem sie au gegen berechtigte Kritik ab- | diese uns gegenüber. Das wäre niht würdig, es wäre nicht einmal | stellung ist, und unsere überseeischen Interessen so zu pflegen, eine be- s Regierungen abzestoßen und in zunehmendem Mae Allacnieine o, & N wo es aggressib werden ne. Ferner hatten wir | der Isolierung und Einkreisung Deutschlands als eiter Gefahr, Die Kritik muß fruchtbar wirken können. Deshalb sollen | klug. (Lebhafte Zustimmung! rechis und in der Mitte.) Solange | sonnene und vernünftige, sich weise beshränkende Weltpoiitik Mißstimmung und Unzufriedenheit gegen Deutschland erregt hat. | in Frankreich euge R E Deuts an noch L eine Ausführung über den Dreibund zerstreut nicht die Besorgnisse, wir unser Schwert {arf halten, sind wir auch in der Lage, uns | so zu führen, daß die Sicherheit des deutschen Volks Wir n N die Lie NRetichsleitung wegen dieser Dinge ange- | Feinden Englands gehören nte Wie hat sich die Situation N I N E nit mehr den Wert besißt wie früher. Er unseren Freunden nüßlih und unseren Feinden unangenehm zu machen. | nicht gefährdet und die Zukunft der Nation nit be- t Gt s e E ann belt e O Mien geleugnet | apa Wir haben den Dreibund, und von dem heißt es jeßt: er | is heute anders als rüber U S Ee Ds Der Dreibund besteht, und unsere Beziehungen zu anderen Mächten |} einträhtigt wird. Gewiß ist die Erfüllung dieser Aufgabe Beschuldigungen übershüttet, bis dann die Konferenz in: in | it is r gele als nichts, aber er bedeutet aus 4 sehr viel. Dagegen | Sekundant“, hat nah Algeciras sein Amt nit mehr Ute R: Wie Töen in Aöffergeft Mgccitas den Sseler veri. - Die Bntonio Rusland dat ib mit Srenferis zuf eine Allianz eiggetoh e heu? | ter errt Meere 1e d dabingeitit erdings da

\{umpft. wir auch Kleinigkeiten und Nebensähliches nit aufbauschen, nicht das Kind nzit dem Bade aus\{ütten, nicht so übertreiben, wte dics alte

deutshe Aut oder Unart ist, nicht über Strohhalme fstolpern. Bie übertrieben mandte Klagen sind, geht ja hon daraus hervor, | werden auß weiter d-r Gegenstand unserer besonnenen und ruhigen | keine leite, das weiß niemand besser als i. l Ben Slanfcel@ und Cut s

f wal x j n ufmerks i i i ir ko rdiale zwisdGen ¿Franfreich und England trat sodann in die Er- i hat Eng L 5 z Erne Lerrelc Lin Î

deß, während es im Inlande heißt, wir kämen immer mehr herunter, | Aufmerksamkeit bleiben, u _| schwierige Situationen kommen, wir können uns auch mehreren R M: ut 7 die Gr- | hat England, durch unvorsihtige Reden und Aeußerungen, die in. | nehmste t des europäischen Fri q 3 ift ni vie würden von niemanden mebr gefürchtet noch respektiert, im Aus- Ich warne aber au in dieser Rihtung vor Nervosität. Wir | Gegnern gegenüber befinden. Das ist aber noch kein Grund zum n S S e a O A ajtas N DUGland gefallen find, hellhörig geworden, den Gedanken nicht zu Vertenten, s lie I, fa E S e E Icrde ebenso fâls%li@ behauptet mird, daß Deutschland dur find alle in Deutschland zu nervés geworden, rechts und links; oben j Berzagen. Daß Situationen denkbar sind, wo wir nur auf unsere derten. Aber wenn jemand ‘fein Necht hat, die deutsche Seid Feind e o elen E daß e Mland einmal fein | seite hervorgetreten ist, die wir aufmerksam verfolgei müssen. seie steigerde Machtentfaltung und fcin tatsählides Vorwärts- | und unten. (Zwischenruf,.) Das sagte ih ja eben: unten und oben. | eigene Kraft angewiesen wären, ja meine Herren, darauf hat Fürst jeßt teswegen anzugreifen, so sind es die Nationalliberalen, aus | Jch würde es für f hat seine Politik danach eingerichtet. | Au wir freuen uns der Besserung in unseren Beziehungen zu Eng- ! g G H E l ; : O, E L ; : ; dexen Reihen an der Verschärfung des Verhältni Ea ( ürde es für fo frivol und falsch von Deutschland | land und untershäßten nicht die Bedeutung der Besuche, die von deut fommen cine Bedrohung für andere Länder wäre. Es wäre wirkli nicht | Gewiß ist es gut, alle Wetterzeichen am Horizont der auswärtigen ; Bismard, darauf hat Graf Moltke mehr wie einmal hingewiesen. Deutschland us Waaland fett Sobre c it e ¡wischen | wie mögli halten, eine feindselige Politik gegen England einzu- | her Seite, von den Bürgermeistern und Journalisten in E sand zu verwundern, wenn solder Hyperkritik gegenüber den leitenden | Politik zu beobachten und namenilih jedes Wetterleuhten. Aber | „Ein starker Staat steht nur sicher auf si selbst“, hat Graf Moltke Gerade von dieser Seite ist ganz besótibers \Wiver E E | den, Denn könnten wir au, was wir nit fönnen, unsere | gemacht sind, weil sie Kundgebungen des Volksempfindens find. Unser Persor.en s&ließlich zu Mute würde, wie dem Bauer in der Fabel, | vor jedem Stirnrunzeln des Auslandes zu erbeben ist nicht die | vor diesem hohen Hause im Jahre 1888 gesagt. Ein großes Volk Ter Kanzler meinte heute, welher vernünftige Mensch bätte E 6H D een so C e L E E mit o zu fonfurrieren ver- | Borwärtékommen auf wirtshaftlihem Gebiet kann für England fein der mit seincm Söhren und seinem Esel zu Markte zieht. Erst | Art großer Völker, und wir wollen und follen ein großes Volk sein. | muß auf jede Lage gefaßt sein, und.sein Geist muß ein solcher fein, Bau der deutshen Flotte als gegen England gerihtet bezeihnet ? ' Interessen, di i pa N E Nd anzufangen, denn die | Anlaß zu politishen Feindseligkeiten sein; denn sonst müßte ja Eng-

| T N : Aan Sein alle DiE SE n uSbemt L N len, die uns von den Engländern trennen, sind niht so | land auch mit anderen Konkurrenten auf dem Weltmarkt, vor all

reitet ex selbft auf dem Esel, da sagen die Vorübergehenden: Der | (Lebhaftes Bravo!) Ein Volk darf nit klein von sich denken. Es ist daß es jeder Situation mutig und entschlossen entgegengehen kann, Lieben " Belcien dieies! S r d f ind, bann gibt es in | groß, um. enen Krieg beswege 1 fertigen. Wenn wix 68 | Dingen Amerika, {n Oba L D E s en faule Kerl, er reitet und sein armer Junge muß laufen. Dann seyt | unsere Pflicht, dur eine friedlihe und gerechte auswärtige Politik | Der Herr Abg. Bassermann hat soeben an meine Rede tom 5. April Main, Ist nit in Ei “Blätter Me | mit auswärtigen Dingen zu tun haben, empfinden wir nie eine reine | lishen Seemacht fann anderseits für uns kein Grund De Siariblauna er den Jungen auf den Esel, da heißt es: Der dumme Kerl, er | uns Vertrauen und Sympathien zu erwerben. Aber allen Haß und }| erinnert. liberalen Versammlungen jene Heye én Eialand Ra P ip b n he j n E Amerika handelspolitische Verträge | sein. Nur Phantasten können die Forderung aufstellen, daß wir, die sezt si ter Sonne und dem Staub aus und seinen Bengel läßt er jeden Neid zu entnaffnen ist weder dem Einzelnen noch einem Volke Als ih damals zum leßten Mal vor diesem hoben Hause stand worden, in der au das Argument auftrat, man dürfe nit | müssen Konzession ann heißt es r mien nachgeben, wir | wir die stärkste Landarmee haben, auc die stärkste Seemacht haben et 11d) | E 1 : : A : / 1 Ecnfi tien, bobe dig otte ferti A yl | müssen Konzessionen machen, um uns den guten Willen der Ameri- | müssen, um England auf dem Weltmeer die Spitze zu bieten. Was reiten. Darn segen beide sich auf den Esel, da beklagt man das mögli. Neid ist üßer als Mitleid. | | sagte ich mit Bezug auf die Konferenz von Algeciras, welche nach dis Encländor n au e er L s Glauben Sie, | kaner zu erhalten. Wir lesen, daß unser Botschafter sehr gute Be- | dagegen zum S e Sn e bertiE E u arme Tier und will Vater und Sohn beim Tiershußverein Wir kaken uns mehr wie einmal in Situationen be- | mancherlei Fährlichkeiten, die sie dem Scheitern nahe gebracht hatten, lihen Gepflogenheiten müßen ih die e atte E ! O S el s hat voi dan er mit | gern S in den Grenzen, die uns dur die Leistungsfähigkeit enunztere is en i j unden mo die Eefahr einer allgemeinen Gruppierun wei Tage äter um befriedigenden Abfchlu elangen aewöbnen, j : | / rettet, aber davon t gar feine Rede, daß | der Steuerzahler gezogen sind. V i betrifft, so müsse denunzieren, bis endli, von so viel Kritik verwirrt, der Bauer den | | | h y O E s 1D deng abgewöhnen, wein fie das Recht haben wollen, das Aus- | sich diese guten Beziehungen in materiellen Vorteilcn für | wir ai welche Stellung M E R

Escl auf die Scultcrn rimmwt und selbst trägt, d. h. das Dümmste | gegen uns näher lag als heute, In seiner unsterblichen | sollte: „Es war ein ziemlich s{chwieriger Berg", fo sagte ih un- land aus denselben Erwägungen anzugreifen. So haben wir denn | uns äuß 3 5 N A N ; E e veg il

N was er A machen E O Rede vom 6. Februar 1888 hat Fürst Bismarck dargelegt, daß das | gefähr, „den wir zu ersteigen hatten. Manche Uebergänge s I Ties Age Politik für uns, die das Neichs- | id, e e S i ats T betrlebitend R a e g a A E tine gewisse

«ft denn irgend ‘ein Vorteil für die deutsche Politik und die Besteken von Koalitionen und eine daraus resultierende Kriegsgefahr | waren nicht ohne Gefahr. Eine Zeit der Mühe und Unruhe N Ae Dort Neis Dice E pusammen, | Wenn man mir daraus den Vorwurf machen wollte, ih triebe auch | wesen, der die Delcassósche Politik verurteilt fat Vie ce kaldbrcGerilh

deuisGen Interessen im Auskante davon zu erwarten, wenn z.«B. ein während der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts der beinahe normale | liegt hinter uns. Jch glaube, daß wir jeßt mit mehr Ruhe ins bas Kapital ci 210/23 von 1870 ves nalautlitee den daß j A E L i das nit ändern. Man fann eben an | nannte. Wir teilen die Hoffnung des Reichékanzlers, daß die Zahl der

Zustand in Europa g: wesen sei, und wie es auf seiten unserer auh | Weite blicken dürfen." Diese Hoffnung hat sich erfüllt. Die s{lcudert worden ist, daß wir jeßt {chlechter dastehen als am Anfang. | vorbeigehen. Aber G: ee S ian ir bie O A land d e i gi bt Sei t | ) ; e ° a | B0 ) n Sehn]u

freisinnigs Berliner Blatt in einem mir vorgelegten Artikel erklärt: is iet atn Gl lomatie ei idt grit E S a d Welt ist eine friedli In den leßten Wochen las die E d Wo es sch um Schuß der Deutschen im Auslande handelt, | damals viel geschmähten Diplomatie eines nit geringen Srades von ituation in Europa und in der Welt ist eine friedlichere geworden. gon den n wocen 2as man, die Grneuerung des alten Drei- | denn wenn auch die auswärtige Situation und unsere auswärtigen | nach kriegerishen Großtaten, fond "ill Frieden. S fi faiserbundes sei in Ausficht. Die offizióse Prefse bat das geleugnet, Beziehungen nit fo gut sind, wie sie waren, sondern erheblich | können die e wirtsaftlichen Puees Le bei uus fi

ifie man heute wahrs{cheinlich ers fragen: Was is der | Geschickli@keit und Un:sicht bedurft hätte, um zu verhindern, daß | Gewiß ist ncch hier und da Unruhe vorhanden. Diejenigen, die zur ber A0 vabat bte S fe j - Mann, welcher Konfession gehört er an, welher Partei zählt | Preußen im Widerspruch mit seinen Interessen und gegen die Abs | See gefahren sind, wissen, daß, wenn ein Sturm die Gewässer auf- Rußland, weil t fn \Búnduis E E n nit | S Cratden Ao, und war nit ganz ohne Deutschlands | geltend maten, jenseits des Ozeans eine Mißitimmung erzeugen, die er sich zu? Und wenn die Autkunft verdäßtig erscheint, dann | sit seiner Leiter in fremde Streitigkeiten verwickelt wurde. Fürst | geregt hat, noch längere Zeit, au nachdem sich die Oberfläche wieder mit Deutshland in ein Bündnis treten? So eine Kleinig- | ist unse L A o ein, Ma Rark und frästig erhält, das | au in den politishen Beziehungen ihre Rückwirkung hat. Mit Î tg ‘ti tr É s L feit ! b N L T , e Keinig- | ist unsere Armee und unsere Flotte und der Patriotismus und die | dem Grafen Limburg-Stirum stimme ih da bi daß läßt man ihn eben in der Patsche sigen.“ Bismarck hat na®Ægewitesen, wie oft nicht nur in den Tagen des ! geglättet hat, unter der Oberflähe die Unruhe fortbesteht und das a a A L gle MteSg mit Desterreih und mit Rußland | Kraft des deutschen Volkes. Wenn wir daran fesihalten, so dürfen | Fürst Bülow in “den meisten S ee auf v iten Das ist eine leichtfertige Unterstellung. Natürlich fehlt au in diesem Großen Kurfürsten und des großen Königs, sondern auch in jenen | Schiff ins Rollen und Schwanken bringt. Man nennt das die B indedatioe 2 et d t S N O noch unser | wir hoffen und sicher sein, daß unsere Gegner au ferner sib hüten | Politik eine geshickte Hand gezeigt hat. Es fragt E aus Artikel nit die \chematis&e Berufung auf den Fürsten Bismark. verhältnismäßig ruhigen Zeiten der heiligen Allianz und des Frank- | Dünung. In der politischen Welt ziitert noch eine gewisse Erregung ohne Bündnis nur irgend kommen kann? Sia uit uod tis vit Steen Auf, L und daß war in Frieden an der Grfüllung ob sich nicht beim Reichskanzler „unerwünschte Einflüsse geltend Wo sid denn die Ta:saken, die dieses unseren gesamten auswärtigen furter Bundestags, in jenen Zeiten wo, um mit Heine zu reden, | nah, die zur Vorsiht und Umsicht mahnt, aber keinen Anlaß zu Wesensverwandtschaft zwischen dem jeßigen in Deutschland herrschen- | unsere éivättiaea Beziebungee ie rulcte N germgen, ir Der E von Tschirschky ist hier nicht anwesend; er Dienst herabsetzende Urteil rechtfertigen könnten. (Bravo! rechts.) | Deutschland sanft schnarchte in der Hut von 36 Monarchen, daß auch | Kleinmut gibt. ; ent E aw ; t f Zarentum. Die famose Zusammen- | befriedigend zu gestalten. U e E als auf E Setne a VRO Se S M Tegen, E i mir wobl bekannt, daß in einzelnen Fällen über | in jener stillen Zeit die Gefahr einer Ifolierung für uns bestand. Sorgen wir dafür, daß unsere Mahtmittel zu Lande und zu Bien M A S A S Se E N e atis d Abg. Spahn (Zentr.): Der Abg. Bassermann hat dem Kanzler, | etwas von thm über Jtalien gehört. Schon seine Ernennuag mangelnden Schuß Deutsher im Auslande geklagt worden Ich braudte die Herren nicht daran zu erinnern, daß au in jener Waffer für unsere Verteidigung ausreihen! Vergessen wir endli damals getreten sei. An der Spitze der russischen Politik stebt band | die R AOLIES Siccrtu an E Fache f, va uns dur E A hat Erstaunen erregt» Es gibt jeßt Staats- ist. Bei näberer Unte:suung, an der ih es niemals habe fehlen | grofen und unvergeßlichen, von dem Herrn Abg. Bassermann mit | über unseren inneren, politischen, konfessionellen und wirtschaftlichen M. würdiger LGLee Leo alten Janatiew, der für den großen Pump | Politik auszusprechen. Ueberrafcht bat mich, daß E Ae. vor A eiies- böberen Willens R E R E Kéona lassen, bat sch aber in der Regel herausgestellt, daß die | Ret gerühmten Zeit, wo ein dur ein langes Leben, dur früh- | Streitigkeiten nit das Interesse, die Wohlfahrt und das Recht des D Q: uf liche a g wirkt, für den Puwp, der | behauptet, die Sozialdemokratie sei allein es gewesen, welhe | zu sein. Ein autokratishes Regiment is heute nicht tiehr Fälle falsch targestellt waren, cder daß es sich um ehemalige Deutsche | zeitige {were Erfahrungen, die thn für das ganze Leben Maßhalten Ganzen, und das deutsche Volk wird seine Stellung in der Welt zu Nevolutión 1 bebanbien i Mo n Ee Se tStae Guden | M den NeiGeas das Recht, in auswärtigen Angelegenheiten mitzu- mögli, ein persönlihßes Regiment i unheilvoll in der handelte, die ihre Staaisangebörigkeit längst aufgegeben hatten. | als höchste Weisheit gelehrt hatten, dur strenge Selbstzuht gereifter behaupten wissen! (Lebhafter, wiederholter Beifall.) in ungeahntem Maße in Europa zugenommen. Daran ist nit bloß ags [che dieses e A sind Vorgänger aus unserer Partei ge- | inneren wie auswärtigen Politik. An das Krüger-Telegramm O h i: 2 i: i die Unfähigkeit der illustren Leit 1 | wesen, welche dieses Net in Anspru nahmen, während die National- | bat der Abg. Spahn schon erinnert. Es hat aber auch nit an anderen (Hört, hört! in der Mitte.) Der Schuß des Reiches wird jedem | Monar an der Spiye stand, wo einer der größten Staatsmänner Abg. Graf Oriola (nl.) beantragt die Besprehung der g er tluslren Leiter der deutshen Politik \{uld, | liberalen es waren, die sich früher stets träub Depesch i i Swinemü ; Deutschen ohne Ansehen der Person, der Konfession cder der Parte | aller Zeiten unsere Politik lenkte auch damals lag die Gefahr von Interpellation. Auf die Frage des Vizepräsidenten Dr. O E dean E B Den großen Anteil Neid des Auslandes und die Verwiklung ‘mie hr d: was gramm “an ay Gle lici De Sra / le: gewährt. Selbst in zweifelhaften Fällen ist auch deutschen Sozial- | Koalitionen gegen Deutschland vor. Tiefe Verstimmungen haben damals | Paasche erhebt sich zur Unterstüßung dieses Antrags das nünftiger in der ganzen B alen r ev lud uss: A | ar Feen Se Komurxenzläm pf, dessen Ver- | [ließlich die Koften dafür zu tragen. Ih erinnere weiter an die demokraten nah Recht und Gese beigestanden worden. zwischen uns und Rußland, zwischen uns und England stattgehabt. | ganze Haus. rufen die inneren Zustände Deuishlands bei allen anderen Nationen | Bellaleuna fine 200 000 Seelen ekla Tit Mervou Le ae Bais Ie See a G. D g Sf De O ee rens O "e " . c 7 2 - { L 2 S STA n. - j S ( 0 E is In folcen wegwerfenden summaris{en Urteilen kann ih eine | Als ih im Sommer 1884 als Gesäftsträger von Paris nah Vizepräsident Dr. P aas e: Die Unterstüßang reiht aus. e No d Aaequng hervor. Auch viele von uns | wirtshaftlihe Entwicklung hat auh England stußig E licdd Ee Volkszeitung" hat die Misstimmung im Volle R Ne falide Förderung unserer nationalen Interessen nit erkennen (sehr | St. Petersburg geshick wurde, und auf der Durchreise mi Abg. von V oll mar (Soz.): Die auswärtige Politik war bisber iben ibe Raa ive E A Ps ner be ! mit Unrecht, es hat keine Veranlassung, sih deshalb zu beunruhigen. | stände gekennzeihnet. Daß der Reichskanzler auf die Einflüsse der richtig! rechts), sondern nur eine diese Interessen \schädigende | in Varzin meldete, \prach Fürst Bismarck mit Besorgnis | im Reichstag stets tabu; jeßt ist mit einmal das Bedürfnis zur einem solchen Zustande staatlicher Zuri ebliebedbeit E s | e Be Et Sngiand gegenüber immer eine Flotte zweiten Kamarilla nicht eingegangen ist, verstehe ih. Wir verlangen, daß Tendenz. Wer \ich im Auslande umgeschen bat, der weiß, daß wir | von unseren Beziehungen zu Rußland, die seit dem | Besprechung so dringend geworden, daß die Herren nit einmal den Ge Politik wie die jeßige dulden könne. Eine Regierung, in der eine | ritia, wir sieben isoliert, E daß Mußland agg y en felbitäabine Malubee d Al ania EILNge Pn Aer sind, sondern / i 7 : A t | t ; l: f : e e eine S HR r 5 ; ; l R E 4 [L , Hußi n japanischen tige Kaltgeber der Krone, und daß fie, wenn fie mit der Ge- dravßen im allgemeinen über ein pflihttreues, seiner nationalen Auf- | Berliner Kongreß oder, richtiger, seit der Krieginsihtepisode ne urreaktionâre Kaste herrsht, die mit der größten Partei | Kriege nicdergedrückt ist, hat sich erst die Verschiebung im | famtpolitik niht einverstanden sind, daraus au die Konsequenzen

gaben bewußtes Beamtenpersonal verfügen. Ih erwarte, daß sich | von 1875 niht mehr die alten waren. Er erwog, ob für uns |} daß cffenbar die Interpellation den Reichskanzler weder unror befind «17

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unsere Beamten au dur kränkente und ungerechte Angriffe, die sie | die Unannehmlichke;, zwishen Rußland und Oesterreih zu | bereitet getroffen hat, noch ihm unangenehm gewesen ist. Der Abg. Eine solche O elbe Molo e E M0.

über s ergehen lassea müssen, niht in ter Freudigkeit ihrer Dienst- | optieren, größer sei, oder die Gefahr der Wiederkehr der Basserinann will die geheiligten Traditionen seiner Partei, die auê- großen Einfluß haben, kann unmöglich Sicherheit für die Zukunft | | bt: ße e j R erfüllung beirren [assen Konstellation von 1757, das heißt eines gemeinsamen Vor- | wärtigen Angelegenheiten als. aussGlleßliche Domäne der weisen bieten, weil unberehenbare Stimmungen vorhanden sind die boi | fikru e e A e E, lede Aufs i irti

| cirren lassen. r ' l | Reichsleitung anzusehen, aufgeben und sih sogar aufs stärkite in einem einzigen abhängen. Das is auch ein Hindernls L ie Von | Der ba E t Aeu der De Brliee oen E S ien E Ano egebenen e gewinnen trahten. In der

Abg. abl de rsönlichkeiten im diplo- ung verfassungsmäßiger inrihtungen find viele Staaten

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inisterpräfident von Beck den Dreibund die vor-

geewtrten Das hei der eraus Be fonnten. ae

t , und uns versHlägt ei au t8, Gan ; O j 4E ; , ann das ret sein, und uns vers;lägt dabei au der Gedanke nich des Landes auf s\ystematisch organisiertem Kriegsfuße si | europäishen Gleichgewicht ergeben und ist unsere Jsolierung ent- | ziehen und ihren Abschied nehmen. Das mag vielleicht cin | standen. Was die „Enthüllungen“ in den Denkwürdigkeiten des Fürsten | bequemes Mittel sein, im Amte zu bleiben es ent- Hohenlohe betrifft, so haben wir solche Enthüllungen au früher spricht aber nit dem konstitutionellen Staaisgedanken. Wir brau&-n

eine Stärkung der Stellung des Parlaments, wir müssen auch Einfluß

Wo findet sich aber anderswo cine so exzessive Kritik, wie bei uns? | gehens der Russen und, Desterreiher gegen uns. In der Zeit | diesem Hause mit der auswärtigen * f beschäfti ov Al q bir L ( / i : | ' i i \ ( gen Politik beshäftigen. Der Abg. Bafser- politi i; N n In ahl der J lung Wird nicht au anderéíwo hier und ta mit Wasser gekccht? Kommen | von 1878 bis 1889 haben fich unsere Beziehungen zu Rußland troß | mann spra vor kurzem von der Politik Tschirshky und von Plan- os port I T O Nes g Es ist matischen Korps kritifiert ; den Beweis für seine Bebauptung in dieser | unendlich viel weiter als wir im Deutschen Reiche. Das Zusammeng-ben niht au anderêwo Unvollkommenheiten, Fehler und Mißstände | aller Bemühungen des Fürsten Biämarck, der gerade auf dem Gebiete | losigkeit. Man hat aber nicht erfahren, welche Meinung die unmöglich, daß man für die Vinfetebenbätt a O E ait e E as e s E verbreitet sich dann pon Kaiser, Reichstag und Reichskanzler muß auf Grund voller Gleich- vor? Sie werden aber ni&t in derartig künstliher Vergrößerung vor- | der deutsch-russishen Beziehungen alle Hilfsquellen seines fruhtbaren ; E E g Marta Z F man O rie E e in nah außen fut. Darum hat sih Deutschland alle Liebe und | sicherungövertrag mit ‘Rußland “Vat Graf riet E E E E o A ant ads Deutiche Kaiser gefübit, wie bei uns, Jch denke oft an das Wort von Treitschke, der | und erfindungsreihen politishen Genies entfaltete und troy feinem |* de M As Zeiten seien vorbei, wo er in dieser Richtung hinter Cine Pla e beN f ver QetE f E keine Shwarzseherei. | Rußland bat vor und nah seinem Bündnis mit Frankrei erklärt, | Fabel von Vater, Sohn und Esel; ih DAE Mde edt. wie Deutsche im Inlande möge für deutshe Vorgänge und Einrichtungen | stellenweise weitgehenven Entgegenkommen gegenüber Rußland, ih war | dem Berge_ halte, wie“ denn der Abg. Bassermann seit Goslar winnen. Das beutsdhe Volk bat alles A A S as be, | daß die Spiße dieses Bündnisses nicht gegen Deutschland gerichtet sei. | diese Rollenverteilung auf die Leiter der auswärtigen Politik doch nur cinen kleinen Teil des wohlwollenden Verständnisses zeigen, | damals an unserer Botschaft in St. Petersburg, ich weiß es genau, j Unte: èle Schwarzscher an ist. Er sprach auch von perfôn- öfentlihen Angelegenheiten zu kümmecn, weil es sonst die Kosten für n iden Matte Me Vaben, Eitel ite E sener L A en Tung uen „joll. An dem Jena von 1806 war au der das ter Deuts@&e ausländischen Institutionen und Zuständen fo gern | ständig verschärft und verschlechtert. lien egen Ia Sie O E, E bg A N lgen anderer tragen müßte. Wir sollen uns auf unser Shwert ver- | daß sie gar nicht in Betracht fam. Man l a e S eaefina v Le Ea S Ee suld erst die entgegenbringt. (Sehr wahr, fehr richtig!) Glaubt benn im Ernft Auch England gegenüber fehlte es in den leßten 20 Jabren des | Regierung, wie sie jet sei, keinen Pfennig mehr bewilligen zu wollen. Ae ie On eroalten, E seitdem wirunsere Rüstung | Persönlichkeiten ausscheiden; die großen Allianzen werden durch | herausgeführt. Wir wünschen au im Innern des Deutschen Reichs irgend jemard, daß es im Auslande so viel besser ausshaut | vorigen Jahrhunderts niht an Verstimmungen, die zeitweise einen | Es hat allerdings sehr lange gedauert, bis Sie (zu ven National- viel mehr Freiheit im bes Cblles Le le Bote Sn Ne G ble pm nd , Verhältnisse bestimmt und entschieden. Die freiheitliche Politik. Wir fordern die Beseitiaung von Mißständen, die zu wie bei uns? In einem großen englisGen Blatt las ich vor | gercizten Charakter annahmen. Daß ein vom Fürsten Bismarck ) [iberalen) aus Ihrem gesunden Siebenschläferschlaf erwacht sind. Mit bon persönlihen Launen abhängt, sondern ein Organ des Volks, R n E S E ged R ist tent vorhanden; Seliee aen Feranlaffung gegeben haben. Gerade auf dem auéwärtigen einigec Zeit, dem unkritis&en und selbstzufriedenen englis@en Volke | anfangs der 80er Jahre unternommener Versuch, ein besseres Ver- | der frischen Fröhlichkeit, mit dem leiten Mut wie früher hat der willens ist, damit wir mit den Nachbarlän t : lutet nod en aus dem Burenkriege. Zu den evtet vermissen wir das rechte Augenmaß für Menschen und Dinge, nig ' nta i iLzusrieden j sang such, fseres Ver- | Kanzler ja beute nit gesprochen, es sind ibm noch viele Bedenken haft Lecen 3 chbarländern in Friede und Freund- | Ursachen der Verstimmung in England gehört auch das Krüger- | gerade au in der überseei|chen Politik vermissen wir das. Daß unjer fei dec deutsche Pessimismus einfach unverständlich. Nach englisder | hästnis zu England anzubahnen, wißglüdckte, und nicht dur scine | die er früber nit zugeben wollte, aufgetauht, aber er kann sein Völker e Gs E llen wieder das Vertrauen anderer | Telegramm, aber seit dieses erging, ist nihts gesehen, was dem | Überjeeishes Engagement die Stellung Deutschlands nicht erleichtert Auffassung hätte kein Volk mehr Grund optimistisch zu sein als das | Schuld, hat cine englische Publikation der leßten Zeit au weiteren Kreisen | gewohntes Naturell niht verleugnen. Im Grunde steht eigentli demofratie, die ‘man mit Torbeit n N des ZLOR engli@en Unmut neue Nahrung geben könnte. Ztalien hat eine haben wir immer behauptet ; heute gibt es auch der Kanzler zu. Wir deutsche, und deéhalb figuriere Deuts&land in der englischen Presse | enthüllt. Und was Frankrei angeht, so ist es doch wohl die Frage, | alles gut, man muß nur bescheiden scin, Anlaß zu irgend einer Be- nennt. Der Reichsfkanzle t d N „unpa rioti gewiffe UAversion gegen die Deutschen, die aber nicht in politischen brauchen Klarheit und Entschiedenheit, mit Umsicht gepaart, in der Él Af x ; : s E, j sorgnis ist nah Meinung des Kanzlers niht vorhand Wir haben Min ¡ler hat von Jauròs gesagt, daß eine Schwalbe | Rücksichten wurzelt, sondern beruht auf dem Vorgehen des d tih Politik; eine unstete Irrlichterpolitik gehört in den Sumpf! zugleiß als na@ahmenêwertes Beispiel und als gefährliher Gegner. | ob die Gefahr eines Zusammenstoßes mit Frankreih im Jahre | ja g tue DAILS iebe Roe bon bur it ehrte stebt h vin: mache, aber die ganze französishe Sozialdemokratie | Kaufmannes in Ztalien selbst. (Die weiteren M fdbriunten bes Abg. von Tiedemann (Np.) verliest E Pier Étio Und jedenfalls: Haben nicht andere Reiche und Völker, und | 1887 niht näher lag als in den legten Jahren. Jh brauche nur an } Alle Dinge im rosigen oder, bureaukratisch ge\prohen, im möglichst tin Se O leer Br eYen enth, Bei uns aber hat | Redners gehen zum Teil in der Unruhe des sehr stark beseßten Hauses | folgende Erklärung: Wir sind dem Herrn Snterbellanten " Vatie in unserer Zeit auswärtige und innere Schwierigkciten zu über- | die Verstimmungen und Spannungen nah dem Berliner Kongreß, an | rosigen Licht zu seben, ist ja von dem Kanzler bekannt, wie auch seine Sozialdemokratie in Laufe e E Bedi eee Mere L verloren.) Eins ist nicht zu bestreiten: das deutsche Volk hat ein | dankbar, daß er dem Herrn Reichekanzler Gelegenheit gegeben winden gehabt, die härter waren cle die uns biéher vom | den Karolinenstreit, an den Fall Shnäbele, an den Samoastreit, an | überdeckende glättende Darstellung über alles hinweghilft. Wir erworben, sie gab mit den ersten Anstoß zur Entlassung Delcass6s. Dio De can g die deutsche Politik Einfluß zu gewinnen. das den vielfah in der Nation vorhandenen Beunruhigungen, Schicksal auferlegten Proben ? Ist England nicht mit | die Pariser Demonstration gegen König Alfons von Spanien im E oa vene raies A idt M N Be Dn Pir Fried Sozialdemokraten werden aufs lee bekämpfen, was den Aus\cuß des Bundesrats A E a0 incl A L Ot Dies séue- lihtvollen N N Es E N dem Burenkrieg fertig geworden. Frankrei mit s&w T inneren Jahre 1883 ih war damals in Paris, die Situation war recht | ateihen vi Wie t“ der Gesamtpolitik 10 Reis und idt zulevt i s retung (E D A E Se pung der sozialen und politishen | Fürst Bismarck hat die Forderung solches Einflusses ; Lune den Herrn Reichskanzler in alter Frische wieder in Anseter Witte zu Fragen und Krisen, Italien und Amerika mit ernsten kolonialen | gespannt zu erinnern, um klar zu machen, daß es auch in jener | unseren auswärtigen Beziehungen uns in einer Lage befinden, die usgang unberechGenbar i Gub olle R S [en DOIen irofï zurückgewiesen. In der Tätigkeit dieses Ausschusses würde ein schen, und hegen zu thm das Vertrauen, daß er es auch in Zukunft Problemen? Hofft Rußland fi niht durch ein dihtcs Gestrüpp von | Zeit niht an Ereignissen fehlte, die geeignet waren, ernste Besorgnisse | faum viel s{lechter sein könnte, als sie gegenwärtig ist. Ich gehe Unwiederbringlihen Schaden zufügen würde. A R Vulfiben Mak Es AUERrEE gege sprunghaften,, im- au Felthaltung der bewährten Traditionen Bismarckscher Politik Schwierigkeiten seinen Weg zu bahnen? Wir haben keinen Anlaß zu | zu erwecken und die öffentliche Meinung zu erregen. | dabei nicht einmal von dem Zustande aus, wie wir ihn uns denken, _Akfg. Graf zu Limburg-Stirum (dkons.): Namens meiner | die in diesem Ausschuß don Vorsitz hat au die bayerische Regierung, | als seine Aufgabe betrachten wird, den Ansprüchen des deutschen s : | wo die Völker von der politishen und sozialen Behandlung sich befreit Freunde spr j L: e in diesem Ausshuß den Vorsiß führen soll, diese Institution an- | Volkes auf Gleichberehtigung mit den anderen Weltmächten besonderer Wehleidigkeit. j j 1) Ich gehe noch weiter. Unsere Stellung würde heute eine ge- | haben und zu wahrer Kultur und Selbstherrshaft gelangt sind, er e A C O tanller Preude und Anerkennung aus, | gesehen. Auch der Abg. Bassermann hat si ja erst vor wenigen Tagen | Geltung zu verschaffen. Mit dem - Herrn Reichskanzler Ic babe es schon gesagt, ih halte eine sachliGe und positive, | sihertere und leichtere sein, als sie es in den 80er Jahren war, wenn | sondern ih stelle mih einfah auf den Boden dessen, was die bedeutungsvollen Ausführun Prt ee Lie j L eet ergreift E den } über die Schattenseiten des persönlichen igunento öffentlih ge- | boffen wir, daß sich der Dreibund au fernerhin als ein Bollwerk von roirklicher Sorge und Liebe für das Vaterland getragene Kritik | wir nit inzwishen die überseeische Politik inauguriert hêtten. (Sehr Neichsleitung unter den gegebenen Verhältnissen leisten tele zu sprehen ist für ins ungemein ftecia. a 6e fbeefett Ls Ma Ee Mle Cepperung \ympathi]ch sein. Der Reichs- für die Bewahrung des Friedens erweisen wird, daß das im deutschen für sehr angebraht, und gerade in unserer Zeit. Ih bin persönlich | rihtig!) Nicht als ob ih geschmacklos genug wäre, " mih mit dem | e? ie crische 2) des Ee Ed E. er, di Situation nit; wir wissen weder, welche Verträge Deutschland Stellung R en lite ie ette Pidben Pes N R Nußen en Dreche eee freund¡astlie Verhält gegenüber Kritik niht nervôs, und das soll auch nicht sein, wer im | Fürsten Bismarck zu vergleichen, sondern weil fich in Europa inzwischen Lie alohe Anzabl ibééet Cinder, duk Vat uis Weni stens gefürdhtet. Shaaten aher Aen, Ves noch genen wir die Verträge anderer | zur Verfügung gestellt werden. pat guter Beziehungen zu den brigen abten, Tue E Tiede öffentlihen Leben steht. Ih kann mir sogar cin Dasein | die Dinge vershoben haben. Die Gefahr eines russischen Angriffs liegt | Das hat aber nicht lange gedauert. Auch Bismarck selbst hat noh teil erlauben. Diz Denkrolirdt eite g g T HL Mon, ein Abg. Wt1emer (fr. Volksp.): Es ist erfreuli®, daß der Inter- | europäischen, der deutschen Politik gelingt, ibren historischen obne Kritik nicht recht vorstellen, ich würde das viel- | nah menschliher Berechnung heute weniger nahe, es ist weniger Neigung zu | erleben müssen, daß diese Stimmung sich sehr wesentlih ab- inthalten wertvolle wichtige Schaden, pet T en bie ohe L Ne Ee, auf dem Gebiete der auswärtigen Politik | Beruf als Friedensbewahrerin troy aller mißtrauishen An- leiht gar nicht aushalten. Es würde mir gehea wie dem | einem solchen vorhanden als in den Tagen des Generals Skobeleff oder der [Page urs mene nsS ere ne oes, Franfreiy E Veröffentlihung im höchsten Grade, denn die Aufzeich- | der s Si Tie ller e venn n S wA E Bin aer ZEN s e E Müller, der nit mehr schlafen konnte, als die Mühle aufhörte, zu | späteren Demonstrationen für Herrn Déroulöde. In Desterreich- müssen, “Maul vie Wu: E. apa Ll f offielle Lerttauen uuf fein CC a dem Seen gesagt waren im | dazu dienen, die Aufmerksamkeit abzulenken von den Seblern “vie e dargelegten Grundsäße A A E zom klappern. (Heiterkeit.) Die Kritik hat das Gute, daß sie zur | Ungarn und Italien wurde damals öffentlih weniger gegen den Drei- } Deut|hland wußte abér seinerseits nihts Besseres zu tun, als mit lihen Mitteilungen VTIea A bes e ca Aae f iers nationalliberale Partei auf dem Gebiet der inneren Politik ge- | sequenten Politik ohne Beeinflussung duch augenblickliche Selbstprüfung zwingt und der Selbstgefälligkeit ein Ende macht, die | bund geredet, aber er hatte im stillen vielleiht einflußreihere und | Frankreih um die Wette vor tem Zarismus zu criemen, Der Kanzler li, dürfen eigentlich nur mit dessen Senebuüiguna "Sérbfent: Be Ee Ae r gFrationa, LIRMAL. stügt diese G Regen und Improvisationen, welher Art sie auch seien, zur ein Fehler ift, und cine Klippe, für ein Volk wie für den Einzelnen, | klügere Gegrer. Vor allem war Deutschland selbft im Verbältnis | bat uns u unferer Verwunderung wieder cinen Vorwurf gema Wim erden. Aber an den einmal veröfentlichten Tatsachen | preußischen Schulvorlage Ds e E an E En DRIE L für jeden von uns. Aber ohne ausreihende Kenntnis der { zu seinen Freunden wie zu seinen Gegnern materiell weniger stark, als | nie in die ‘Verbältnisse Feded Cas kineiamisGèn, “frend Fürs ; A vorübergehen. Seit dem Abgang des | niemand würde es der Partei verdenke, wenn sie sih aiinele aus ; S 5 verwickelte, internationalen Beziehungen und der wirklihen | es heute ist. | wir anderseits immer wieder forderten, daß die deutshe Reichs- D eingetr is R e e Tus „niht zum | der Schußlinie der Regierungsshugtruppe zurückzöge. Wir unjerseits Reichskanzler Fürst von Bülow: Weltlage, ohne genügenden Ueberblick über das komplizierte ! Was heutigen Tages unsere Stellung kompliziert und ershwert, | leitung sich in die inneren politisden Wirren Rußlands einmische. af wir die jetzige Situation nicht für befriedig s E freuen, wenn Ste (zt p Nationalliberalen) bereit wären, Meine Herren! Der Herr Abg. Wiemer hat die Abwesenheit b d ärti litik mi \ i8s f ; | Dieser Vorwurf ist bereits vor 2 Jahren von mir und Bebel ent- ten. Allerdi j ; ; edigend er- | mit urs Schulter an Schulter die Aufgabe zu vertreten, die wir im - t Ö Schachbrett er auswärtigen Politik mit nervöser, tendenziöser, das find unsere überseeishen Bestrebungen und Interessen. Wären | iten“ Turficeiden wodica A Mois alen nirmcatt Vecilnas baD lusdieben. 0e ist dem Reichskanzler die Schuld daran nicht zu- | Interesse des gesamten Liberalismus, im Interesse des Vaterlandes des Herrn Staatssekretärs des Aeußern moniert. JH habe selbst erst hysterischer Kritik einzugreifen in die Speichen des Rades der aus- | wir nicht in dieser Richtung engagiert, wenn wir in dieser Beziehung | die deutsche Reichsleitung ch in die innerpolitishen russischen An- var als beim Rbaan Ie N Ati Bu Me son viel s{lechter | vertreten. Die Mißstimmung im Volke über die auswärtige | seltern nahmittag erfahren, daß die Interpellation des Hercn wärtigen Politik, lähmt die Aktion des Landes nah aufen und | niht verwundbar wären, würden wir auf dem KontineWnicht allzuviel ' gelegenheiten zu Gunsten der Revolution einmengen sollte, wir Nuder ist, merkt man “venlaties die D Aue Stuben St ée S L N größer, als es in den bisherigen Reden zum | Abg. Bassermann son heute auf die Tagesordnung geseßt werden euer- ! Ausdruck gekommen ist, und ich wünsche, daß nicht bloß die Volks- | würde. Es is dem Herrn Staatssekretär des Aeußern beim besten