1906 / 273 p. 4 (Deutscher Reichsanzeiger, Sat, 17 Nov 1906 18:00:01 GMT) scan diff

aaa: lohe niht ; er saß auf der Reten, und jedenfalls gehörte er nit zu | aus der Luft gegriffen. Weiter hat der Abg. Müller-Meiningen be- dsà i ; L M au Qualität Außerdem wurden unserer Partei. Die hier vorliegende Prinzipieafrage ist : Darf der hauptet, daß die Geistlihen auf der Kanzel Schimpffreiheit besäßen ; Prundsähen iden ou en es Parteien, und wir, die Soyla- ceeing mitte zt | Verkaufte E (Evalie 1) F laute f? Wer die Frage bejabi, ftellt if auf den Stmtpunti | aher im iureet n cure anen perwegen porgetommen, 8 find | dem Augenbliee an, wo das Zentrum aufgebört dat, eine oppositionell C erlau : / indpun ader 1m ganzen nur zwei Fälle bekannt. as Bild aber, daß ei i zu y j L Marktort - iu Menge für nah überschläglicher des Abg. v. Deren, der erklärt hat, wenn man den Mißgriffen Liberaler unter der Kanzel ict und die Beschimpfungen des Geistlichen S eei, Ann P U non 00 Sal. Bon pem Gezahlter Preis für 1 Doppelzentn wert 1 Doppel- äßung verkauft oder Ueber Len Geistlichen Zügel anlegen wolle, müfse man ein | über sich ergehen läßt, ohne sich dagegen wehren zu können, fann bei d D be Hie Mat be E anraen ist, andels F ö e L : : L F 1 j E 1 N F u z

niedrigster | höfter | niedrigster | höchster | niedrigster | höthster |Doppelzentner MaIEns eis Bet gs Geles m Ke [t du “dem Grundsaß, baß in "Was | mde A Entscheidung tom November 1890 ter Berne | 2muselben Augenbli ein Zentruméimitglied_aus der Kommission cus: “M M A M k. M. alles erlaubt fei, was nicht vom Strafgeseßbuhe ver- | gegen einen Geistlichen, der die Kanzel zu Beschimpfungen miß- 05 Rodi aue ‘erst Mir dio Beru teiner Sade so ficher fl, so solite cis boten ist. Dann gibt es auch keine amtlide Wahl- | braucht, wie in allen anderen Fällen das Recht der Notwehr besitzt ? Seite nat t ho dereweiSerhebungen eintreten, aber für das

j j P Rer ' LEG/I : delt sihs d ; i 16,96 N 20 | 1190 29 496 17,12 9.11 E A ctien vatot, hen Wahlaufruf fue eke, | Nas Verlangen des Abg. Blumenthal, prinzipiell die Frage zu ent- | Natwahl nicht Aaetca A Der Fall 0 Tbei Biauts Kausbeuren . . u 16,96 7 an U 22% 16/50 160 2 601 16/27 1597 | 10.1L : die tersébreiden; woraufbin - die Kalliékimna meter Wabl mi eiden, was denn zu einer Kafsation einer Wahl führen muß, fann ih | Geiéler, der wegen Verleitung zum Meineid zu Zuthaus verurteilt E L, E E 16.20 1640 16,80 16,80 321 5 335 16,62 180 | 9.1L ; Piate ? Gehen Sie also nit dazu über, meine Wahl borsäbuß- e Sees der Bee E Ei T Stan deltimmi ANEeA D ies as eraum veranlaffen, sehr vorsichtig zu

. . . S 5A . . 6 . . 1 ' s j 1 f , e 7 ca “T4 x : E "” , ; , A; Ä . e à alta E, i i i

Saupheim E 16 30 16 50 1220 76 | 1680 17,00 2 I 1677 16d A t i is dsa U is f Ver GudeCUA Lee A Ait 2 cite eie aal, 2 Pi Mer S Es wenn Anden, „über das ihnen “g Bolte Miete e Air ie Langenau E A N 15,60 15,60 16,20 | 0 10 47 765 16,28 16,29 8. 11. , fommission schon nur zu oft vermißt. Will der Geistliche agitieren | {hon bei früheren Gelegenheiten angeregt hat, ne, Behörde Aßerbalb L it uo rem Grund, kein Versahren zu veranstalten,

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ie j ä i ivi ; F 2 ; : e 2 mit der Beichte ein Mißbrauch etrieb d ift n C 17,50 17,90 N wie jeder andere, so gebe er zunächst seine Privilegien auf! Von | des Reichstags zu hafen, die in voller Unparteilichkeit und Unabbänaig, j ; (E. SErieven worden Ul. Schwerin i. Mcklb. . . Sa e _— 15,00 19/80 15,30 y . diesem Standpunkte aus muß das bisher Gesagte näher geprüft keit über diese Fragen zu entscheiden bâtte, C s Leide s, Mith Le T ege Ver kein Mißbrauch vor, D mit dem E --- 18,40 1920 | 1290 24 366 18,89 19,14 | 9.11. 1200 werden. Wir haben es mit Wahlen in Elfaß-Lothringen zu tun, wo | völlig unparteiliche Entscheidung gibt, kann sie allein hier im Hause | wäre. Aker auch ein Pfarrer fan "Un n Parallele zu stellen Bemerkungen. Die verkaufte Menge wird auf volle Doppelzentner und der Verkaufswert auf volle Mark abgerundet mitgeteilt. Der Durhschnittspreis wird aus den unabgerundeten Zahlen berechnet. die Geistlichen a SS Staatsbeamte find und noch viel größeren Ein- | getroffen werden. Glauben Sie denn, daß die Menschen außerhalb | Staats angestellt werden : dieser O A Ul Senehmigung Fs Gin liegender Strih (—) in den Spalten für Preise hat die Bedeutung, daß der betreffende Preis niht vorgekommen ist, ein Punkt (.) in den lezten sechs Spalten, daß entsprehender Bericht fehlt. Reat E C npe es A dg Mas eigenen e ie Se beteiligt gte ral Mal Su en Gerichtshof, | eine Ausnahmestellung Maa enibee cu M aut Ae 1: 1rd „ge ne

5 “T4 ; Î ; 2 „die Hechtsgultigkeit unserer Wa ntsheidungen zu treffen | darf er in Wablver)ammlun sw. für di E A ;

Konkordat, welches seit Napoleon I. bei uns noch voll in Kraft steht. hätte, wir wollen selbst Gerichtshof sein. Alle Entscheidungen, di ir di Wi gen usw. sür die Partei eintreten, die Das Messidor-Dekret räumt den Geistlichen den vollen Schuß für | troffen werden, können Suite atis, ibée: wte Lies gen, Le ua ie beste hält, aber die Kirche, in der ihm niemand er- Deutscher Reichsta testes auszuseßen. Man ist dabei ganz merkwürdig verfahren. Die | Und Sie können nicht verlangen, daß der Reichstag sich lächerlich die Ausübung ibres Amtes ein; und die Geistlihen werden aus der | die wir nah bestem Wissen und Gewissen unser Urteil ia fing Meisen E ea 7Y ins Gefänenis S N 1 Mee e G E Stimmen, die für Wiltberger wegfallen würden, machen 394 aus. | mat. In der Wahlprüfungskommission war man sich voll- Staatékafse bezahlt. Dürfen sie diese vom Ganzen aufgebrahten | relativ immer no besser dazu in der Lage als ein Gerichtshof außerhalb. | politischen Zwecken nicht ausnußen ‘Will in has, so f E E 119. Sißung vom 16. November 1906. Es hätten ihm dann 11 Stimmen gefehlt. Um diese | ständig darüber einig, daß es richtiger wäre, wenn die Summen dazu aufwenden, eine einzige Partei zu unterstüßen? | Kasfiert werden kann eine Wahl nur, wenn wesentlihe Rehts- | sammlungen einberufen ; seine Vorrechte und P ivil i 5 E D | Nachmitta si Uhr 11 Stimmen, so möchte ih beinahe vermuten, zu bekommen, hat farrer von der Kanzel herunter Wahlreden oder Aeußerungen Natürlich beruft man si hier wieder auf die Säkularisation, für | vorschriften verleßt sind. Die Schwierigkeit liegt darin, daß Wahlagitationen nicht mißbrauchen. Der P Sre at 4 Be 9a 7 9 : man das Mittel angewendet, daß man bezüglih aller aufgestellten | für den einen oder anderen Kandidaten nicht aus\prähen. Aber die die Besoldung nur ein schwacher Ersay war. Für uns ist die | wir kein sormuliertes Gesey über die Folgen von Verfehlungen | Autorität als der Bürgermeister in der Gemeiab 3 "U E (Bericht von Wolffs Telegraphishem Bureau.) Behauptungen sagte, „sie seien niht genügend substantiiert“. | der Pfarrer hat doch nach meiner Ansicht und nach der An- Frage maßgebend, wie diese Besißtümer in jolher Masse der Kirhe | gegen Vorschriften des Wahlreglements usw. haben. Die Wahl kann sich doch also nidt binter F lie e S c, da jou man Î 4 Der katholische Pfarrer Spähner in Schweighausen hat eine Pfingst- | sicht der Mehrheit der Kommission dasselbe Recht wie die anderen Bürger ¡ufielen „_ daß hier eine Erleichterung notwendig wurde, sonst | nur fkassiert werden, wenn folie Verstöße nachgewiesen sind, und Mißbrauch seiner Autorität u Bden. ‘Es bleibt cle i s e : N: Namentliche Abstimmungen, Be- | predigt gehalten, in der er lediglih Politik trieb zu Gunsten der | (Widerspru links), Pardon, dann machen Sie ein Geseß darüber, würde sich nahweisen lassen, daß diese Besitztümer keineswegs zugleih das gesamte Ergebnis der Wahl dadur verändert ist. als zu untersuben, ob bier ‘widecadiide Verl 0e mas L, rihte der Wahlprüfungskommission, erste Beratung der | flerikalen Partei. Am 31. Mai 1903 hat der katholishe Pfarrer Wagner | daß der Pfarrer das von der Kanzel nicht machen foll. Ich habe alle auf Rechtêtiteln beruhen. Der Geifiliße hat eventuell | Es gibt vielleicht nicht eine einzige Wahl, wo niht Verstöße | freiheit stattgefunden baben. Verbietet mar N S Aait ui Allgemeinen Nehnung über den Reihshaushalt für das | von Siegen von der Kanzel herunter gepredigt, daß nur gut katholisch | immer die Ansicht vertreten, daß eine Wahlbeeinflussung bei den sogar auf Polizeigewalt Anspruch, „Und gerade der Umstand, gegen Wabhlreglement usw. vorkommen. Was sieht man hier als un- so muß man sie au deu Pfarrer verbiete Laffe ae ¿M Er: Rechnungsjahr 1902 fowie des Entwurfs eines Geseßes, be- | gewählt werden dürfe, keiner „vom Deutschen Reih, die nur lügen | Wahlen nur insofern vorhanden is, als ersichtlih if, daß daß dies in Fortfall kommen soll, ist einer der Gründe, weshalb | zulässige Wahlagitation durch die Geistlihen gegenüber der be- hebungen erfolgen, sonst bleibt der Verdacht La rg) ret ù Es treffend die Bemessung des Kontingentsfußes für | und betrügen“. Dafür sind in allen Fällen die Zeugen aufgeführt. | ein Zwang auf die Wähler geübt worden ist. Eine Ueberredung der Papst das neue franzôsische Trennungsgesez niht akzeptiert. | stehenden Gefeßgebung an? Der Geistliche ist als Kirchendiener, niht | weil Sie ihr Erge nis fürchten! P E De SHIE wona,

landwirtshaftlihe Brennereien, zweite Beratung des | Die Wahlprüfungtkommission aber unter glorreiher Führung eines Herrn | rah der einen oder anderen Richtung kann ih als eine unberehtigte Der Geistlihe hat auh das aktive und passive Wahlrecht; aber | als Staatsdiener anzusehen. (Nufe bei den Sozialdemokraten: Aber Abg. Blumenthal (Volkép.) : Ih hab erklärt, wie i

{ j r vom Zentrum und eines Konservativen, sagt: „Nicht genügend sub- | Wahlbeeinflufsung nit ansehen. Es wäre ein Zweifel an der er darf weder aftiv noch stillschweigend das geistlide Amt zur | auf Staatskosten!) Was der Staat bezahlt, macht noch nit einmal die | Abz. Gröber b k f 2p.) : Jd) ave nur erflârt, wie ih dem

Gesezentwurfs zur Aenderung des Gesetzes, betreffend den a A s S Es E nt » 4 5 Mablagitation gebrauchen, und darf es auch nit im Beicbtstubl f 0 T rig E ia L 9. Srover vemertte, daß wenn der Geistlihe in einer Versammlung

: c b Ferd di stantiiert* ! Was verlangen Sie denn überhaupt von einer Substantiierung? | Charakterfestigkeit der Wähler, wenn man glaubte, daß jeder Ver- gitation geb1 , U L iht im Beichtstuhle, | Zinsen der säkularisierten Güter aus. Wir müssen untersheiden, was | sich auf sein geistlihes Amt beruft, er ei lässige Wablbeeinflufs

Schuß von Vögeln, und des Geseßcntwurfs, betreffend die | Das ist nicht mehr ein shablonenhafter Formalismus, sondern das sieht | such nah der einen oder anderen Richtung eine Wahlbeeinflufsung auch nit E R Ee es au nicht ganz unbeschränkt | rechtlich unzulässig und was etwa nur zu mißbilligen ist. So- | ausübt. Der Abg. Gröber verlangt leiches Ret R e e in Versammlungen. enn der Geistliche sagte: den und den müßt | weit der Geistlihe nit als Staatsdiener anzusehen ist, scheidet er | diesem Sinne Freiheit für den Geistlichen. Ae E

Abänderung der Gewerbeordnung. geradezu wie eine tendenzióse Nehtsverweigerung aus! (Präsident Graf | wäre. Ih kann also eine Wahlbeeinflussung der Pfarrer nur 1 j / i ihr wählen, fo liegt ein Mißbrauh des Amtes vor. Und was kann nach dem von jeher eingenommenen Standpunkt der Kommission hier | doch wünschen, daß es so gemacht wird, wie es in Franteezs

Ueber den Yeginn der Verhandlungen ist in der gestrigen | von Ballestrem: Sie dürfen einer Kommission des Reihs- | insofern anerkennen, als dadurch eine Drohung ausgesprochen wird, l BE | ILTBD1I 4 Ur } Nummer d. Bl. berichtet worden. tags nicht einen tendenziós gefaßten Beschluß imputieren ; das ent- | als den Betreffenden in religiöser Beziehung irgend ein Nahteil ein armes Bürgermeisterlein bieten gegenüber dem Geistlichen, der mit | überhaupt aus, Bezüglih der Beichte hat der Abg. Lasker | demnähst Rechtens sein wird: da wind in “i ire Abg. Dr. Müller -Meiningen (fr. Volksp.) fortfahrend: | spricht nit der Ordnung des Reichstags!) Jch habe gesagt: Es | erwächst. In der Verweigerung der Absolution z. B. würde ih einen bimmlischen Segnungen und Höllenstrafen ausgerüstet int! Als die | 1871 gesagt, daß er alle Anzeigen bezügli der Beichte für | ein Bureau gebildet. Hierauf tritt n G tis - N Es gibt kaum eine bessere Sllustrierung für den wunderbaren | sieht so aus. Jch ziehe nidts zurück. In dieser prinzipiell wichtigen | folchen Zwang sehen. Aber die staatlihe Bebörde hat nicht das Vabl Braun - kasfiert aki mde geshah das, weil ein Staats- völlig unmitteilbar in diesem Hause halte, weil man über pater auf und hâlt eine \{ône Rede N g L dan et Toleranzantrag als diesen Wahlprüfungsberiht. Mit dem polizei- | Frage müssen wir unter allen Umständen Protest erheben gegen eine | Recht, sih in die inneren Verhältnisse der Kirche einzumischen, die beamter gegen ihn aufgerufen hatte, und in demselben Wahl- | die Beichte garnichts erfahren könne. So behauptet hier der Protest, sogleih die Juristen und entwickeln einen vers@izd i: St UonaE, lihen Kulturkampf der 70er Jahre hat diese Sache allerdings nicht | Art und Weise, wie sie hier von seiten der Wahlprüfungskommission | Staatsbehörden dürfen niht die betreffenden Beichtkinder darüber kreise wurde die Wahl des Abg. Bassermann für gut be- | es sei einem Mann die Absolution verweigert, und doch ist der Be- | Das mag sr {ön sein ber L aws Dai lich N Slandpuntfk. das mindeste zu tun. Wir wollen keine polizeilihen Ausnahmegeseße | beliebt wurde. Ich verlese Jhnen einen geradezu pyramidalen Saß, | ausfragen, was der Pfarrer ihnen gesagt hat, darum halte ih au sunden, obwohl der böchste Reichsbeamte für ibn einzutreten auf- treffende zur Wahlzeit überhaupt niht nach Bayern gekommen, und | dahingestellt sein laffen Mill der Abg Gröber Us iht’ E O en haben. Es fragt sih hier nur, ob der Mißbrauch der geistlihen | der zeigt, wohin die Mehrheit des Neichstags bezüglih ihrer Wahl- | eine Untersuchung hierüber für ausges{lossen. Eine Wakhlbeeinflufsung gefordert hatte. Manipulationen, wie fie im Falle Wiltberger an- | die Frau, deren Mann die Verweigerung der Äbfolution angedroht | {on dabei belassen, daß der Geistliche R D 2E baulid B Gewalt zügellos zuläsfig ist oder nit. Die Presse aller Parteien, | prüfungépolitik bereits gelangt ist. Es beißt im Kommissionsbericht : | kann ih auch nicht darin erblicken, wenn eine weltlihe Be- gewandt worden sind, darf der Reichstag wahrlih nicht Vorschub | worden sein soll, wenn er nicht Wiltberger wähle, hat erklärt, | \{chränkt. Jn dem Protest ist noh aut eführt der Pf 7 D, iso e E mit Ausnahme des Zentrums, hat in derselben Weise diesen | „Die Frage der unzuläsfigen amtlihen Wahlbeeinflussung dürfe nit | hörde einen Wabhlaufruf unterschreibt. Bleiben Sie uns leisten, Wo kämen wir hin, wenn es nach der Kommission | daß das absolut unwahr sei. Der Geistlihe ist durch feine | einer Versammlung auêgefübrt : Prinz Cte do Mien u r B lin, Fall besprochen, der geradezu verblüffend in der ganzen Preffe, | wie bisher grundfäßlih, sondern je nah Lage der einzelnen Verhältnisse | doh mit den Gruselgeshihten von der Beeinflufsung der ginge! Ein Geistlicher, der offenbar wußte, daß er fih nicht | AmtepfliGt gebunden, über die Beichte nichts zu sagen. Es | außer wenn bei einem Minister eine Soiree T végy U ch E namentli® in der norddeutshen Presse gewirkt bat, weil die | beurteilt werden.“ Das sind Grundsätze, die nah meiner Ueberzeugung | Landräte vom Leibe. Sobald vom Landrat gesprochen wird, so wirkt einmishen dürfe, in die Wahl, hat ausgeführt: die Wahl sei | liegt also immer nur eine einseitige Darstellung vor, und des- | ordentli Bier trinken könne.“ Das ist eine f S b A er dort Herren dort unsere Verhältnisse in Süd- und Westdeutshland | zu einer moralishen und politischen Verwirrung und Skrupellosigkeit | das auf Sie wie das rote Tuch. Was ich selbst in meinem Kommissions- eine Sre Neligionsfache ; wer noch einen Funken von Religion | halb kann man sol{he Fälle im Reichstage nicht verhandeln, weil | Mag sein, daß bei einem Minifier 2 Bie. e Pilliar Ung, viel zu wenig kennen. Es werden immer dieselben Mittel an- | führen. Es werden hierdurch Rechtéfragen einfa zu Machtfragen gemacht. beriht hierüber gesagt habe, kann {chwerlid mißdeutet werden. Wie im Herzen habe, solle sich nicht verleiten lafsen, den Prinzen | eine objektive Feststellung des Sachverhalts gar niht mögli ift. | sonst weiß ih mir bessere Bierguellen E S S ewendet, die vor allem bei den leßten Wahlen in Baden eine | Es ist zum Schuß der Minoritäten absolut notwendig, daß eine | verhält sich denn die Sozialdemokratie in solhen Dingen? Hohenlohe zu wählen; würde der gewählt, so ginge es erst gegen die | Der Abg. von Gerlah wundert si, daß die Kommission in cinem Fall Abg. Dr. M ül l e r-Meiningen (fr. Volks ): Ich kann dem Ab olle spielten. Kulturpolitisch interessante Bilder sind es, die uns | objektive unabhängige Behörde geschaffen wird, die niht nah Partei- | Wie kommt man dazu, von der Agitation der Pfarrer als etwas Schwarzen, d. h. die Geistlichen, und danach gegen die Katholiken | Beweiterhebungen abgelehnt hat, weil die Zeugen ihr Zeugnis ver- | Gröber den Vorwurf nit SDacan p das V fah I det hier entrollt werden, fie geben dem Ausland die drastishen | grundsäßen, sondern vollständig objektiv über diese Dinge entscheidet. | Unerhörtem zu \prehen, wenn man die Agitation der Sozialdemo- los. Gin größecer Mißbrauch der Kanzel zu politishen Zwecken ist | weigern könnten, und im anderen niht. Der Unterschied ist aber, ob | hat, si bei seiner Erwiderung auf Nebendi E E a t, E Belege, wer zur Zeit in Deutschland tatsählich regiert, fie bilden ein | Wir müssen jede Beeinflufsung durch Staatsbeamte unbedingt be- | kraten sicht? Wie man die Arbeiter zwingt, in sozialdemokratische doh gar nicht denkbar. Ebenso der Ausspruch, daß die Wahl | ein Pfarrer in Betraht kommt, der unter allen Umständen zur | meine Hauptausführungen Zicbt fre “l "G / rg O auf Pendant und eine Kulisse für die Verhandlungen vom Mittwoch und | kämpfen. Es kann dahingestellt bleiben, ob Staatsgeistliche mittel- | Vereine einzutreten, so zwingt man sie au, sozialdemokratisch zu des Prinzen s Beleidigung für unseren Verrgott wäre. Ein | Geheimhaltung verpflichtet ist, oder eine andere Person, die vielleicht übersehen daß der Nbg Delsor n gp gt Bilde pa a Tasthe anderer sagte: Bedenkt, die Stimmzettel werden zweimal gezählt; | auch ohne Verleßung der Berufspflicht ausfagen würde. Die Be- | zog, sagte, ein Abgeordneter, der mit {huld ist daß soldbe e

werden auch ihren Eindruck auf das Ausland bezüglih der deutschen | bare oder unmittelbare Staatsbeamte find. Nach meiner Ueberzeugung | wählen, ebenso wie die Restaurateure, bei denen Sozialdemokraten ! ( e l j Politik niht verfehlen. Rechte und Zentrum versihern ih in der | haben sie viel weiter gehende Rechte wie jeder Staatëebürger. Sie | verkehren, oder Kaufleute, bei denen sie kaufen, Sozialdemokraten einmal im Wahllokal und das zweite Mal im Himmel! Das | hauptung, daß die Sthulkinder sagen sollten, wenn Hohenlohe ge- | losen sittenverderbenden Bilder unter dem Volke verbreitet werden

Wakhlprüfungskommission gegenseitig. Es ist aber eine tiestraurige | sind in der Lage, einen wirtschaftlihen geshäftlihen Boykott herbei- | werden müssen. Wenn etwas Terrorismus ist, so ist es dies. Nur ein Beispiel ist doch wohl für einen einfahen, {lichten fkatholishen Mann | wäblt würde, gäbe es Krieg, ist so unsinnig, daß sie wirkli ni f ni 5 T “gerfat v0 ; ;

Erscheinung, wenn auch liberale Elemente bei einer solchen Kom- | zuführen. Zweifellos ist der Geistliche ein öffentliher Beamter, er | dafür, wie weit die Macht und der Terrorismus der Sozialdemokraten geht. aué dem Volke genug. Von einer wirklichen Gefährdung der Religion | aufgestellt worden sein kaun. Wenn fie E Lte Mies Lonis S E e O Peine Person, E De promißpolitik mitmahen. (Unruhe und Zwischenrufe bei den National- | ift in einer öffentlihen Körperschaft mit der arößten Autorität vom | Eines der tätigsten Mitglieder bei der Wahlprüfungskommission, das fann do bei einem fatholishen Kandidaten überhaupt niht die Rede | Liberalen fo töriht sein, sih zu sagen, jeßt müssen wir anders \chreiten, einer politishen Partei ab É e E liG weder liberalen.) Ja, der Liberalismus hungert freilich nah einem ehrlihen | Staate ausgestattet. Wird denn von den Geistlihen wirklich mit | fch durch die Impulsivität seiner Neden hier im Hause besonders her- jetn N wird er glei{wohl bekämpft der Religion wegen, so habe ich | wählen? Bei dem engen Zusammenhang von Staat und Kirche ift | der in solhem Falle den Pfarrer at rh Ls Ute t Pau, Kampf gegen die gemeinsamen Gegner, aber diefes Wahlprüfungs- | gleichen Mitteln gewirkt, wie Sie (zum Zentrum) es in Ihrem Toleranz- | vortut, sagte, als die Konservativen meinten, der Abg. Dröscher würde den Verdacht, daß hier die Religion s{chnöde zu politishen Zwecken | es niht zu vermeiden, daß der Geistlihe auch auf der Kanzel über dingt ins Gefängnis fliegen g E „würde „Unbe- kartell zeigt, wohin die ganze Richtung bei der Mehrheit des Hauses | antrage angeboten haben? Denken Sie \ih doch den praktishen Fall, | wiedergewählt werden: „Wir kommandieren 2000 \ozialdemokratische gemißbrauht wird unter Mißbrauch des geistlihen Amtes zu durhaus | staatlihe Angelegenheiten \priht, z. B. über Kirenverwaltungs- | Fürsten Hohenlohe : E e L R En Mf geht, und wie weit das Zentrum nah rets gegangen ist. Das Zentrum | daß ein Geistlicher in der Kirche sozialistishe oder liberale An- | Stimmen ab; dann kommt der Aba. Büsing mit unserem Kandidaten in die PEen Zwecken. Zwei Pfarrer haben mit der Verweigerung der | gesege. Aufrichtig mißbilligen wir aber, wenn ein Geistlicher | allein stand, den Ei Z h terscied Zeit, wo er noch ist eben Regierungspartei geworden und will unter allen Umständen | shauungen bekämpft, und ein Liberaler unten sitzt und dagegen Protest | Stihwabhl, und da Sie ‘sich dann der Stimme enthalten éfolution, gedroht für den Fall, daß „nicht Wiltberger gewählt | auf der Kanzel parteipolitise Erörterungen maht. Wir mißbilligen | tanismus und Katholi rine E f b t O M isen „Ultramon» mit der Rechten in der Regierungsfähigkeit konkurrieren. Die Herren der | erhebt. Was würde geshehen, wenn der Betreffende fih erhöbe | werden, wird unser Kandidat gewählt.“ Das ganze deutsche werde. Die Kommission meint, die Doeahnde im Beichtstuhl könnten | das aus religiösen und politishen Gründen. Jn der Kirche soll | Fürsten Dobénlübe damals s f L 7 f Naa Ar mgtusiraa Rechten haben eventuell noch ein jtärkeres Rückgrat aks die vom Zentrum. | und in der bescheidensten Form sagte: Herr Pfarrer, es ist | Volk weiß doch, in welher \{chroffen Weise Sie (zu den niht herangezogen werden, um eine mißbräuhlihe Wakblbeeinflussung | man nur religiöse Erbauung suchen. Der Geistliche hat aber auc andere leiht der ganze Kulturfa Pran Geb g d c ia Der Wahlprotest zeigt uns, mit welhen Machtmitteln man vom | unrichtig, wenn Sie sagen, daß wir die Religion bekämpfen ; wir | Sozialdemokraten) Ihre Macht den Arbeitern gegenüber zum Aus- B erflâren, au deshalb, weil auf Grund des Beichtgeheimnisses | Wege, um seinen Einfluß zur Geltung zu bringen. Auch der Abg. Müller- | Abg Gröber.) 4 Gewiß g eipctad M ‘ris en. (Zuruf des druck bringen, man weiß, daß Sie oft so und so viele Wähler ab- tine Aussage erzwungen werden könne. Diese Ausführungen sind | Meiningen kommt zu seinem Ziel, wenn er eine Rede halten will, | gesMeiter als Hismarck. Wir uniers@elbeu wischen dein Palttisibee

Zentrum vorgebt, und ich will den einen Pafsus des Protestes in den | bekämpfen nur den politishen Ultramontanismus. Die Folge apa l e stenographischen Bericht bringen. Es heißt da, daß der Pfarrer Delsor | wäre eine Anklage und Verurteilung auf Grund des § 167 | kommandieren. (Zuruf von den Sozialdemokraten: Wir sind doh bôlig unhaltbar. Vom weltlihen Standpunkte gibt es über- | er brauht nit als Shwurgerichtspräsident eine politishe Ansprahe | System des Ultramontanismus und dem religiösen Moment des

N ; t - ¿fänanis [hi j | G Waf T i Avenift . ByA haupt feine Dinge, welche nicht zur ( j he nt ; : L : , S E Hohenlohe babe gegen die 19x Heinze gestimmt. Dabei 109 der Pfarrer | mit aliden! Ihltitln, Lit vit Mies. Gle baben Do Ll | Stra Mee E ic O Les linien. Ein Geriht bat nod niemals die Bewe sebun n unsere Amisfunktion, soweit wie fie dle" je e wenn wir | Katholiiomus, Gine e de noeböriger unserer Fraktion find gute elsor Bilder von nackten Frauenzimmern aus der Tasche, die er vor- | der Beratung des Toleranzantrages vorgeworfen, daß wir | Wiltberger und niht über den Hauptmann von Köpenick.) Ih bitte E iiten, weil ein Zeuge sein Zeugnis verweigern fann, denn | ausziehen. Verfeblungen dieser Art kommen übrigens nicht nur in katholisch “bezeichnen ? a Veit dae, e e oes rie E itl Pag P ati A qu Meer, per Sao Seit cegevrtee Ln gs DORgravdeR De 4 Sie: nach Gen dem Antrag auf Gültigkeitserklärung Ihre Zu- vision if ad Posen GSAclcarknde R, LER De 0e katholishen, sondern auch in evangelischen Kirchen vor: peccatur | unselige Verquickung zwischen Liberaliómus "Aulholitigmns e Ut, day Jol@e amiolen, hnttenverderbenden l n SMmpssretizett tn den ren vdetommen und nußen ne weidlih aus. timmung zu geben. C eles Thema - intra, ie Frei i ; ; Z; - Ls S unter dem Volke verbreitet werden, der dafür ist, daß Frauenzimmer Was würden Sie dazu sagen, wenn ein Richter A Beruf dazu Präsident Graf von Ballestrem teilt mit, daß ein Antrag gegangen. Auch der angebotene Beweis, daß ein Pfarrer für Wilt- eine Wablbilfe, A Beide E aue E "Are S ARGREE, l E Gum Zentrum) sind gewiß vortreffliche nur mit einem Strobhut bekleidet sih photographieren lafsen, der es | benugen- würde, um Parteipolitik, Parteiagitation _zu treiben ? | des Abg. Dr. Müller - Meiningen eingegangen ist, die Beschlußfassung E E, habe, wird von i der Kommission für belanglos | s\innigen zuteil wird. In dem Wahlkreise Hagen - Schwelm |hreiende Miderspeuch zwileben g V4 o iee O E Ee ermöglicht, daß in Straßburg an einem öffentlichen Play ein Denkmal | Was würden Sie dazu sagen, wenn ih selbst als Richter bei einer | auszuseßen und den Reichskanzler zu ersuchen, über die im Wahl- Litte wel E gejagt lei, wie er das gemacht habe. Da | wurde erst in diesem Sommer den katholishen Geistlihen nabe | der Praxis draußen. Man kann Sie anpadcken, wo "m Vgg iet wie der Reinharts-Brunnen aufgestellt ist, kann kein Katholik sein. | Zeugenvernehmung oder öffentlihen Verhandlung zu Gunsten der | protest behaupteten Wahlbeeinflussungen durch die Pfarrer von der bat di 78 o die Zeugen verhören sollen! Mit Unreht | gelegt, für den Freisinnigen Cuno einzutreten. (Rufe links : Von | Moment kehren Sie die politische im ander N D liaisfe Lu guter D darf Que lien ppe ta e Ne E S ‘are D triebe ? a vollem Recht E n ae M I anstellen zu lafsen. Ferner beantragt Bali e N g A das, was in Wahl- wem ?) Es wurde behauptet, daß der Landrat selb in dieser | Seite hervor. Sie lud dle Männer, vie je ode e es A at f unpwelelbaft ein groses- Verdienst damit “erworben. | seben. Zst rwa vie Range eine weniger belige Stelle els ver | Ae ceimingen namentliche Dbstimmung über seinen Wg d es in ledem Falle unerteblid" 14 Qu in B | Nubtung têtig gewesen it. _(Bérm links) Regen Sie füh nidt. so | jener Farbe hilleca fbnnen. Von “eines fatbeliiten Auterittt i Ih bin Gegner jedes Ausnahmegeseßes gegen die Geistlichkeit, ins- | Richterstuhl? In Colmar ist gesagt worden: „Der Geistliche ist Abg. von Gerlach (fr. Vgg.): Die Prüfung der Wahl Wilt- xclammlungen fann ein Amtsmißbrauh durch Geistliche vorkommen, | sind Sie (links) Gegner des geistlihen Einflusses, nehmen ihn aber R E et Regen aufgestellt zur Bekämpfun felondere [Ge Seleve, F ee Len e A apmer o us e M Seiten idt Du O E an Roe Es E werden Le wenn Un es d e T E n s e i Vernehmung von | für fi gern, wenn Sie ihn kriegen können. ' ee r na a je ie Biera ce Na und FTEE ränken. abe deshalb au egen den bekannten Antrag de lebe und Demut sollen die Geistlihen ni a anatismu i e ib - ‘baa as, was von Geistli im Neligions- : j D e E L I S: Be Grafen Moy in der bayerischen Seiainer Stellung genommen. wir entflammen. Ich will aber nur vom rein juristischen Standpunkte aus O LES e R S T e Ma, B E, Bee aterriht und im Beichtstuhl gesagt worden ift, abgeiebht worden Gin im Prost namen i aan U anger e E 0, Me Eer verteilen, diese mit Wagen abholen usw. würden damit ein Martyrium der Geistlichkeit schaffen, das wir ihnen | sprehen. Der Verwaltungsgerihtshof von Elsaß - Lothringen | s{leppung nennen. Der Vorsitzende der Kommission, der Abg. Well- Ln in dem Kommissionsbericht muß geradezu in Erstaunen setzen, da troßdem in der Kommisfion teilweise auch von unserér ‘Seite für Det ee 1s Is Ua ues Kandidaten, dessen Wahl geboten ift, unter keinen Umständen gönnen. Bei den Hunderten von Kanälen und hat genau aus denselben Gründen, die hier in Frage kommen, | ftein, hat gestern die Konsequenz der Kommission betont, bier ist sie F u er adi erhalten wird, die undenkbarsten Konsequenzen nah | die Gültigkeit der Wabl des Abg. Wiltberger gestimmt wurde, fo | fo I G E ESrit ive inden E Er a A, Kanälchen, dur welche die Geistlihen mit den Angehörigen ihrer | in Elsaß-Lothringen Wahlen für ungültig erklärt. Soll nun der aber nicht konsequent gewesen, denn si: hat bei dieser Wahl zum beißt d n zu den widerrechtlihsten Zuständen führen kann. Es | geschah das, weil dur die lex Ritert Kautelen gegeben sind, daß in zu agitieren, und es wird angeführt, welche vo ft oiey b p Mas v Gemeinde in Verbindung stehen, wird auch der Verkehr in politischen | Deutsche Reichstag in bezug auf die Wablfreiheit und die Reinheit | Beispiel eine Beweiserhebung nicht beshlofsen, weil die betreffenden s L a Der E ist unerheblih, da das Geben von Wahlbier Zukunft Wakblbeeinflufsungen niht mehr stattfinden können. Maßregeln in solhem Falle Alien. erden Unn N a tvar, wenn ein Geisiliker unter den Mantel cktisiliver Dent und | ohen? Wix weben © lten, G 6 u E el | Segen eia MEN sir Sengnimeriaelgerng f ‘bedselben Umstandes f Loe Wahlbeeinflufsung zu betrachten ist, Wenn Ste bieten Se: | qegerator Zehen" Ll e r Sagan (fr. Volköp.): Dem Abg, Gröber | gegnerishen Kandidaten beißt es dagegen, daß er mit demselben ar, wer “itltder ur nucher - l R chen, ee und die | Bei der Wa allewiß hat fie dagegen troß desselben Umstande e : nl zu cten ift. Wenn Sie diesen Ge- egenüber möchte ih doch hervorheben, daß ih i i e *unsGädli 5 ; E ERX nidts tun, A6 gebe nos cin Siñs weiter: lh babe u@ts dagegen, | il eret fie 6 Siiteulise cin de vit U M | Dareiserzebung bes@lasen Sine Gältigketioertlärung dieser Wabl R B ju cine gl nen Sie rag has L e Qisge Freundes Müller. Meiningen auH nicht ein Wort gebdet "bate Ilbes Ther, das le ben Grafen KeUL N R Ie cis 9d ni un. Ich gehe noch ein Stück weiter: ih habe nihts dagegen, | ist |pezie ur un üddeutshe eine der wichtigsten und | würde die bisherige Praxis der Kommission und des Hauses ver- “ne M 4 en Zeidsrage mawen. Zenn das dur@geht, dann | das nach Kulturkämpferei ausgesehe ätte. F î T s ; ; F! E He daß der Geistliche seinen Einfluß auch auf die Frauen ausübt. Auch | prinzipiellsten Fragen. Es ist dies die Frage des Mißbrauchs der | leugnen. Wenn die Wähler so charakterfeste Männer sein sollen, aag daes bei den nächsten Wahlen etwas erleben ; dann müßten Sie | einen Tiefftand in der politischen "Moral herbeiführen A bela Set) Die Sa N mit I Ae “pan d , Wer sagt dagegen habe ich nihts, wenn er eine liberale Versammlung be- geistigen Gewalt zu politis@en Machtzwecken. Darüber muß heute daß man auch das öôffentlihe Wahlverfahren zulassen könnte, wie E Gendarmerie einrihten , sonst würde feine einzige | wir einen politishen Mißbrauh der geistlihen Amtsgewalt verschiedenen katholischen Professoren L faßt (3 of o Lon Staat nit geben, wenn er sh nidt selbt, vollständig aufgeben | in diesem Sinne, daß über bie auf den Mihbrauh der geisiliden | auf bew Lande {e sehr vosgietar Sat Mem anda Fonnission auzelitnes, it ves zu ge die BesÉlüsse der | bei den Wablen nicht rügten. “Diesen Mißbrauc - hat aus | inz, Cine Kirche, die die Kirde ter eee Wo ti 24) epo S )en, n elbst v l be ; Lethbrauch der geistlichen | auf dem Lande fo sehr vershieden ausfallen * gibt eben “Tée ua 8 lige angel an irgendwelcher asker ni§t gewollt. Wi ns ß Mißbräuche A W H orsi Ci Ra - L: T: will. Anders dagegen i es, wenn der Geistlihe seine amtlihe | Gewalt bezug habenden Protestpunkte eine Prüfung stattfindet. Ih | Unternehmer, bei denen es den Untergebenen {chlecht zu stehen r Mrt es irgend ein Argument gegeben bätte, das den Antrag } Zukunft sich nicht widerholen. and ‘dem Minen Toi S boi für Deutchlaad dicifmd, Bie e R 6 tatt e O Stellung mißbrauht, wenn er die teligidsen Womente ¡u politischen | beantrage zu diesem Zweck Zurückverweisung an die Kommission in | kommt, wenn sie niht nach deren Willen wählen. Gerade das Elsaß-Lothri on stügen könnte, so wäre es ficher angeführt. Was | nur angenehm sein, durch Beweiserhebungen feststellen zu | Praxis bei Ihnen ganz verschieden “find: E heorie und Zwecken mißbraucht, wenn er z. B. den Religionsunterriht der Kinder | dem Sinne, daß über diese prinzipiellen Fragen unter allen Um- | Zentrum hat bei der Wabl Bolt (Saarbrücken) allen amtlichen solchen dringen speziell anbetrifft, so würden „Sie es mit einer | können, ob Anschuldigungen gegen fkatholishe Geistliche falich | Dinge, wie sie in bicfein Waßhlprotest iet len L Ee dazu benugt. Der vorliegende Wakblprotest bringt hierfür geradezu | ständen zu Gunsten der Wahlfreiheit entschieden wird. Lehnt die S augen nahgespürt. (Figentümlih if die Auffassung lebbare Yurisdiktion „des Reichstags dahin bringen, daß in ab- | waren. Der Abg. Gröber bat dann Bezug genommen auf Vorgänge | nit vorkommen. Wenn Si De E Ge ergelezt find, überbaupt ein flassisches Beispiel. Cs beißt darin, die Kinder sollten den Eltern | Mehrheit des Reichstags dies ab, so macht sie uns gegenüber der | des Kommissionsberichtes, daß behördliche Wabhlbeeinflufsungen viel qls Mr, Deit die Ausübung des Religionédienstes fast aus\{ließlich | bei der Wahl in Hagen. Wenn Vertreter der Staatsgewalt über das so sti Sie zel n À tra E E N r E gab, I ade N O E wae, L e L az ms i, L R E Eu e mehr En auer mg rie Bao N mit Unabhängigkeitsgefühl voR : Abe, (ation E n Ab. tin Ziel hinausscießen, fo kann man daraus meinen politischen Freunden | Abg. Shider t (koas.) : J babe gestern ausgeführt und wieder gebe un n Í ürden. 0 ie ofumentiert vor aller elt, daß im Deutsche i L : a ry “9g. er (Zentr.): D a. Müller-Meint j 5 f L ; F 7 t: ee G YEITS e 5 deinzipielle Frage, dal T cs fd il H L f o gontia te Pan e A R pee Trumpf bleibt. B wie Ul aura ‘Wablpeüfungen A Dos ctner Mill ann A t Sa Ausführungen nicht so ganz Ie deaaet Babe es fich Me O Seáie iee Geretigkeit bie Un 8 aer a A B ion M ed lis f E ein R : E ob es zulässig ist, daß ein Geistlicher, als direkter unmittelbarer Abg. vonDergen (Rp.): Auf die Ausführungen des Vorredners | ih auch Wabslbeeinflufsungen erzählen. In Marburg ist z. B. urete, t im nur darauf angekommen zu sein, witzig auf- | Grundsätzen und nicht Opportunitättgrundsä iti h ein Set L rbe R E U LALRREL VEM, „Wibb- T der in der NOTINER Ce Eon lereint bezüglih des Toleranzantrages gehe ich nit ein. Der Reichstag | gerihtlich festgestellt, daß ein Dorf ganz anders wählte als 1898, de e bin überrasht, daß der Abg. Müller: Metaingen Been ff Siber Kat Lh Oeaannte A I I Bett c R E ja ini ist, hat ne noch E E A mctaer D E Los S LN mene Nees Kas me gl P IRE und Oertiv zu mblene “4 me s das E Le daß ca Zuschuß zur AusGaliung Mas: N hilt iti das Bild eines „naten éFrauen- | einen anderen Standpunkt eingenommen, indem fie nah dem Kom- | în die Wabhlzelle tritt Venus E febe ile Deatcoütee tres } s l J è d) d ) e 8s : L} (F, § r : (Z= : e AD P s / e Aber es stehen noch \chönere Dinge in dem Wablprotest, wie die | abgeordneten für ngliltia erklärt werden muß, ob Bewelzerbebunabn würbe ivenn! die Wabl nad seinen Bitnilie ee La “baben Vir sind nicht der Ansicht, daß ein Bi bea iegen dée Natbeit b Ren As L Un ile C UTRE Per L 1 ues eSuges dur starke Garantien verlegt werden, und selbjt- Beeinflufsung durch Androhung pekuniärer Nachteile. Es wäre | angestellt werden müssen. Der betreffende Reihstagsabgeordnete bat | ih die Leute gesagt: wenn wir einen Bullen - kriegen Sol, gestellten Figur unzühtig im Sinne des Strafgeseßbues ist. sondern je nad Siae bee Aaretues Bre trtnigs anti E ge verständlich kann dies auch beim Wahlgebeimnis geschehen. Aber eine absolut notwendig gewesen, daß die Wahlprüfungskommission im | unbedingt das Recht, von der Wahlprüfungékommission zu verlangen, daß | können, wählen wir anders, der ift uns wichtiger, als in uf e De den § 184 a gemeint haben, fo bezieht si dieser nur | bitte Sie, dem Antrage meines Freundes Müller-Meiningen 2A TATiNN, dagegen vin Les bues n e M tiden Zuwider- Interesse der Herren selbst vollfommene Klarheit über die geradezu | fie si niht durch Empfindungen über eventuelle Taktlosigkeiten, die von Berlin so vertreten zu werden, wie wir eigentlich vertreten 16 Jah varbieten von folhen Abbildungen an Personen unter | Zurückverweisung bezw. Beweiserhebung stattzugeben und die nament- | Ob es richti s d zulässi t E L Q L gan en. ee E e n E L na L ree icl sie E ais, Bee seen N, ten 1a E aus- | sein möhten. In andern Dörfern war das Gerücht verbreitet : binveis aur et E bat es sih um Wähler gehandelt. Auch der | liche Abstimmung darüber hon beute vorzunehmen i Wahlagitation zu Mao darüber E Aud wie aile be- 1 j 4 1 T z . 1 - i y e 2 A S 9 „8 é M P K) 55 Ç Ï o : 2 c , - , I b n E Geistlichen eines Vergebers gemäß § 339 St.-G.-B. \{huldig gemacht schiedenen Predigern " taftloser Weise gesprochen worden if. Wen B ine deen Bricabos A cine BäafielAtung g Kiler-Meiningen hat im Cifer des Gefechts übersehen, daß sib dieser daß N iameniibe Cbstiinming ves Lte e ea it A Lal der Stet Aeftalie Gr La der gerihtlichen E S hâtten; und der Versuch ist bereits strafbar. Mindestens hâtte | wirklich der eine oder der andere Pfarrer dem Prinzen Hohenlohe | Das Wahlgeheimnis ist allerdings befjer gewahrt als früher, aber sat 00 nur auf die im Dienste des Reiches oder eines Bundes- | ist ja- auch die namentliche Abstimmung über die Wabl bes Abe Ke bat der E e I ae dieser solhe an den dieser \chwere Vorwurf unter allen Umständen aufgeklärt werden diese \{chmußigen Sachen vorgeworfen hat, fo ift das nah meir.er und der | do sind uns Hunderte von Fällen amtlih bekannt geworden, wo die weise lehenden Beamten bezieht, und daß auch in der Praxis kein | für beute in Ausficht genommen worden. L : Etat M E e g _wird geE Kirchendiener noch nicht müssen. Ueber alles dies dr Nan Wahlprüfungékommission quit Ansicht der Mehrheit der Wahlprüfungskommission im hôchsten Grade zu | Wahlzettel der Neihe nach in der Urne aufgeshichtet wurden, die Paragraz der gewesen ift, daß die Geistlichen niht unter diesen Abg. Fischer - Berlin (Soz.): Es ift unrichtig daß wie auf Abg “iat N N E e En C Ne aLE m, e E enen S Loe, n R A S, Sa tpuntt bei S geritten, dann nahher umgestürzt wurde, sodaß die Reihe der Wähler fest- Fmftioner, üben es 8 denn, daß ihnen bestimmte staatlihe | Wirte usw. so eingewirkt haben bei den Wahlen, wie es der Abg. | sich über einen Satz Zis Berichts entrütiet Hätte t die Sebi bon Köller? Im Wellvrotelt fekt cine Cra Reibe Ubk! Bes ommission f d migt g en T r: M Lrtebkes U anen werjes E M pag Tar weg ma f gr aron dh ein Pfarrer Vorsi Sia E bit E Pt von Derßzen behauptet hat. Wir verlangen nur, daß, wenn wir gut | keit gehabt, die vorigen Sätze durzulesen, so hätte ar bén leßten bhauptungen, die, wenn sie rihtig sind, beweisen, daß die Kanzel | darüber aufgeregt hat, daß der Abbé Rominger im Religion8unter- | einen Freibrief zu Wakhlbeeinflussungen ausgestellt erhalten. leg ede die Aufkündigung seines Darlehns in Aussicht stellt, fo hat e Wie e bntetes Dee e Dan "es Ab A L | QUE es, BOBET derben. P Zade immer den Sfantwunkt Lie aber bat fh die Rommission dap verbalien'? Sie beidloß auf | daß, wenn Prinz Dokenlobe gewäblt würde, ces Krieg gtbe; alle | seine sebr viel 7:sfeu fog 2 rur griner Waf eg Ie Snbalt pes eft f refer Fun ftionen u fun, Der | wundern “wir uns ‘nicht: Wahlbeeinflufungen durc) Staatsbeantte, | wenn cis mit pollslige: Gervele adet tein Mangan leben dane Antrag des Referenten, die Beschlußfassung darüber, inwieweit die | Katholiken müßten proteftantisch werden, oder sie belfimen die ‘Köpfe Fe li My i zog: Sa h a E I für un- qud bon Erörterungen Maid Sis, ea E E E die Ht “G iftlich, de ZeNEeUR Ls bu Wabhlaufruf seinen Namen seßt. Selbstverständlich kann ein solcher Aeußerungen des Pfarrers als unzulässige Wahlbeeinflufsungen anzusehen abgebauen“, so ift das ein so wahnsinniger Unsinn, daß, wenn man | gültig erklärt. Loëgeworden sind Sie mich aber deshalb doch ider Yienen haben si dahin ausgesprocen, daß die Behauptungen getriebe hineinbegeben dann darf es ‘tür fie ay A B ia, Ds 4 1 Weile n einer Veeinflussung iQuldig mae seien, bis nah der Beschlußfassung über die anderen Punkte des Pro- | darüber Ermittlungen anftellte, man sich lächerlich machen würde. | nit. Ein Liberaler im politishen Sinne war der Prinz Hohen- e6ründung entbehren. Die ganze Darstellung sei unwahr und | langen. Diese Fragen werden nah politishen Interessen und nicht nat halten R diesem Mets dgehe g “i E on ; i | H Ï rundsaß ausgehend, babe ich auch die Un-