1906 / 275 p. 12 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 20 Nov 1906 18:00:01 GMT) scan diff

2) vom 28. April 1892 über die im Grundbuche von Neu Kelken Nr. 5 Abteilung 111 Nr. 9 für Fohanna Auguste Kienapfel eingetragene Forderung von 154,85 M.

für kraftlos erklärt.

III. ift Ferdinand Brosda mit Caroline geb. Schwan in Gütergemeinschaft als eingetragener Eigen- tumer des Grundstücks Reußen Nr. 50 mit seinem Rechte ausgeschlossen.

Mohrungen, den 13. November 1906.

Königliches Amtsgericht.

[64122] Bekanntmachung.

Durch Aus\{lußurteil des hiesigen Königl. Amts- gerihts vom 26. Oftober 1906 sind die Witwe des Kreispbysikus Friedrih Degenhardt Kercksig und deren Erben mit ihren Rechten aus dem notariellen Vertrage vom 16. Dezember 1835 Vorkaufs- recht —, eingetragen im Grundbuch von Westerbauer Band 11 Blatt 81 Abteilung Il Nr. 2 am 10. August 1836, ausgeschlossen.

Haspe, den 5. November 1906.

Königliches Amtsgericht.

[63797] Oeffeutliche Zuftellung. 4. R 264/086. 6.

Die Sthankwirtin Dorothea Margaretha Becker verw. Beyroth, geb. Vagt, zu Hamburg, Prozeß- bevollmächtigter : Rehtsanwalt Grotefend in Altona, flagt gegen den Zahntechniker Heinrih Christian Marius Beer, geboren am 9. Dezember 1865 zu Rendsburg, früher zu Marne, jeßt unbekannten Auf- enthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte fie im Herbst 1899 ohne Grund verlassen und seit- dem für ihren und ihrer Kinder Unterhalt nicht ge- sorgt habe, sein Aufenthalt au nit zu ermitteln sei, mit dem Antrage auf Ehescheidung und Erklärung des Beklagten für den huldigen Teil. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Berhandlung des Rechtsstreits vor die vierte Zivilkammer des König- lichen Landgerichts zu Altona auf Sonnabend, den 23. Februar 1907, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte ¡ugelafsenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Altona, den 7. November 1906. : Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[64096] Oeffentliche Zustellung. 4. R. 239/06. 5.

Die EGhefrau Annette Sophie Philipp, geb. P zu Oldesloe, Prozeßb2vollmächtigter :

echtsanwalt Grotefend in Altona, klagt gegen den Arbeiter Rudolf Emil Philipp, geboren am (. Sep- tember 1877 zu Saubach, Kreis Cckartsberga, früher zu Oldesloe, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte \ih seit Pfiagsten 1903 in bötliher Absicht gegen den Willen der Klägerin von der häuslichen Gemeinschaft fern- gehalten habe, auch sein Aufenthalt nicht zu er- mitteln sei, mit dem Antrage auf Ehescheidung und Erklärung des Beklagten für den {huldigen Teil. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsftreits vor die vierte Zivil- fammer des Königlichen Landgerichts zu Altona auf Sonuabend, ven 23. Februar 1907, Vor- mittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu be- stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Altona, den 7. November 1906.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. [64499] Oeffentliche Zuftellung. _

Der Taaglöhner und Swerenschleifer Karl Ehr- mann in Dinkelsbühl, vertreten dur Rechtsanwalt Pfister in Ansbach, hat gegen seine Ehefrau, Maria Magdalena Ehrmann von dork, à- Zt. unbekannten Aufenthalts, Klage wegen Ehescheidung erhoben. Der Klagêantrag geht dahin, zu erkennen:

1. Die Ebe der Streitsteile wird geschieden.

11. Die Beklagte trägt die Schuld an der Scheidung. L

711. Die Beklagte hat die Kosten des Rechtsstreits zu tragen bezw. dem Kläger zu erstatten. i

Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung über diese Klage vor die Zivilkammer des K. Landgerichts Ansbach mit der Aufforderung, zu threr Vertretung einen beim K. Landgerichte Ansbach zugelaffenen Rechtsanwalt zu bestellen. Zur münd- lihen Verhandlung ist die öfentliche Sitzung der Zivilkammer des K. Landgerihts Ansbach vom Donnerstag, 24. Jauuar 1907, Vormittags 9 Uhr, bestimmt; ein Sühneversuch wurde vom Herrn Vorsitzenden für nicht erforderlih erklärt. Nachdem die öffentliche Zustellung bewilligt wurde, wird vorstehender Klageauszug und die Termins- bestimmung zum Zwedcke der öffentlichen Zustellung an Maria Magdalena Ehrmann bekannt gemacht.

Ansbach, den 17. November 1906.

Gerichtsschreiberei des K. Landgerichts. Bartb, K. Sekretär. [64097] Oeffentliche Zuftellung.

Die Frau Rosalie Brückmann, geborene Cziéfa in Lihtenberg bei Berlin, Gürtelftraße 27, Prozeß- bevollmächtigter: Geheimer Justizrat Braun hier, Behrenstraße 3, klagt gegen den Arbeiter Ioseph Brücfmann, früher in Berlin, in den Akten 34. B. 354. 06, unter der Behauptung, daß der Be- klagte fie am 1. Juni 1900 veclafsen habe und seit länger als einem Jahr seinem Aufenthalt nah unbe- kannt sei, mit dem Antrage, die zwischen den Parteien bestehende Ehe zu scheiden und den Beklagten für den allein huldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 17. Zivilkammer des König- lichen Landgerihts 1 in Berlin, Grunerstraße, 11. Stock, Zimmer 13, auf den 6. Februar 1907, Vormittags 10 Uhr, mit der Ausforde- rung, einen bei dem gedahten Gerichte zugelafsenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Berlin, den 15. November 1906.

Müntenberger,

Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts I. [64098] Oeffentliche Zusftelluug.

Die Frau Marie Buclawa, geb. Trepke, in Schönefeld bei Leipzig, Dimpfelstraße 69, Prozeß bevollmächtigter: MRechtsanwalt Behrendt hier, Potédamerstraß? 19, klagt gegen den Schuhmacher Leo Peter Buclawa, früher in Berlin, in den Akten 34. R. 168. 06 unter der Behauptung, daß Beklagter sie am 3. Oktober 1898 verlassen und seit dieser Zeit nicht für sie gesorgt habe, sowie daß er seit länger als einem Jahr seinem Aufenthalt nah unbekannt sei, mit dem Antrage, die Che der Parteien

Scheidung zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des streits vor die 17. Zivilkammer des Königlichen Land- gerihts T in Zimmer 13, auf den mittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, dem gedahten Gerichte zugelafsenen Anwalt zu be- stellen. Zum Zwedcke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Berlin, den 15. November 1906. Müngtenberger, Gerichts\{hreibzr des Königlichen Landgerichts I.

[63801] Oeffentliche Zuftellung. 3. R. 17/06. 4. 6. Die Ebefrau Friedrih Neuß zu Gelsenkirchen, Klägerin, Prozeßbevollmächtigter : Nechtsanwalt Dr. Pitsch in Düsseldorf, klagt gegen ihren Che- mann, zuleßt Strafgefangenen in Düfseldorf-Deren- dorf, z. Zt. ohne bekannten Aufenthaltsort, Beklagten, wegen Ehescheidung, mit dem Antrage: Königl. Landgeriht wolle die zwishen den Parteien am 91. Mai 1903 vor dem Standesbeamten in Schalke abgeshlofsene Ehe {heiden und den Mann für den {huldigen Teil erklären. Die Klägerin ladet den Be- flagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 3. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Düsseldorf auf den 17. Januar 1907, Vor- mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Gerichte zugelassenen Anwalt zu be- stellen. Zum Zwedcke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Düsseldorf, den 15. November 1906.

O hs, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[64502} Oeffentliche Zuftellung.

Die Ehefrau Karl Röhrig, Julie geb. Coen, in Barmen, Prozeßbevollmächtigter : Rechtsanwalt Günther in Elberfeld, klagt gegen ihren Ehemann Karl Röhrig, früher in Solingen, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte in keiner Weise für die Klägerin gesorgt, daß er fie in der gemeinsten Weise beleidigt und grob miß- handelt und seit 7 Jahren verlassen habe, mit dem Antrage, die zwischen den Parteien am 15. Februar 1875 vor dem Standesbeamten zu Dabringhausen ges blossene Ebe zu scheiden und den Beklagten für den schuldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts- streits vor die 6. Zivilkammer des Königlichen Land- gerihts in Elberfeld auf den 7. Februar 1907, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelaffenen Anwalt zu be- stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gema@t. Elberfeld, den 16. November 1906.

Hugo, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[63330] Oeffentliche Zuftellung. 13 R 46/04. 12. Der Schreiner Johann Babriel zu Frankfurt a. M,., Mainkurstraße 19 *, Prozeßbevollmättigter: Rechttanwalt Dr. Bayerthal hier, klagt gegen seine Ehefrau Bertha geb. Werkmann, zur Zeit mit un- bekanntem Aufenthalt, früher in Frankfurt a. M., unter der Behauptung, daß Beklagte im Jahre 1903 die Ebe gebrohen hat, mit dem Antrage auf Sheidung der Ehe. Der Kläger ladet die Be- flagte zur mündlihen Verhandlung des Rechts- streits vor die siebente Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Frankfurt a. Main auf den 24. Ja- nuar 1907, Vormittags 9 Uhr, mit der Auf- forderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu- gelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Fraufkfurt a. M., den 10. November 1906.

Der Gerichtsschreiber des Könialichen Landgerichts.

[64101] Oeffentliche Zustellung. 10 R 31/086. 5.

Die Frau Katharine Helfrih, geb. Meyer, in Frankfurt a. M., Prozeßbevollmächtigter: Justizrat Kunreuther daselbst, klagt gegen ihren Ehemann, den Taglöhner Wilhelm Helfcich, früher in Franfk- furt a. M., jest unbekannten Aufenthalts, auf Grund des § 1568 B. G..B., mit dem Antrage auf Scheidung der Ehe. Die Klägerin ladet den Be- fiagten zur mündlichen NRerhbandlung des Rechtsstreits vor die fünfte Zivilkammer des Königlichen Land- gerihts in Frankfurt a. M. auf den 28. Ja- nuar 1907, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Gerichte zu- gelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwede der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Frankfart a. M., den 13. November 1906. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[64102] Oeffentliche Zustellung. 6 R. 240/06. 3.

Die Ebefrau Malwine Erbach, geb. Möhring, in Magdeburg, Neustädterftraße 6 II, Prozeßbevoll- mächtigter: Rechtsanwalt, Geh. Justizrat Cleeves in Hannover, klagt gegen ihren Ehemann, den Ar- beiter Theodor Erbach, zuleßt in Bothfeld bei Hannover, jeßt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der §8 1567 Abs. 2 Nr. 2 und 1568 B. G.-B., mit dem Antrage, die zwishen den Parteien bestehende Ehe zu scheiden und den Beklagten für den huldigen Teil zu erklären, ihm auch die Kosten des Berfahrens zur Last zu legen. Die Klägerin ladet den Be- flagten zur mündlihen Verhandlung des Rechts- streits vor die siebente Zivilkammer des Königs lihen Landgerihts in Hannover auf den 9. Februar 1907, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwedcke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Haunover, den 14. November 1906.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

(63300] Oeffentliche Zuftellung. 2b R. 107/06.

Die Weberin Emma WVèrosk, geb. Faustmann, zu Kochédorf bei Spremberg, Prozeßbevollmächtigter : Justizrat Reuscher zu Kottbus, fiagt gegen ihren Ehemann, den Arbeiter Wilhelm Mrosf, früher zu Grube Volldampf bei Drebkau, jeßt unbekannten Aufenthalts, auf Grund des § 1567? B. G.-B. unter der Behauptung, Beklagter habe sie am 90. Mai 1900 böslih verlassen, treibe sich arbeitélos in der Welt umher, habe sch während dieser Zeit weder um den Unterhalt der Klägerin, noch deren Kinder gekümmert, und sei in den verschiedensten Orten wegen Diebstahls, Bettelns, Unter1chlagung und \{chwerea Diebitahls wiederbolt bestiaft worden, mit dem Antrage, die Ebe der Parteien zu trennen und den Beklaaten für den allein huldigen Teil zu erflären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Recht: streits vor die erste Zivil- fammer des Königlichen Landuerichts zu Kottbus auf

zu trennen und den Beklagtea* für \huldig an der

den 12. Februar 1907, Mittags 12 Uhr, mit

Rechts-

Berlin, Grunerstraße, 11. Sto, | 6. Februar 1907, Vor- einen bei |

der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Kottbus, den 12. November 1906.

Meinung, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[64100] Oeffentliche Zustellung. Die verehelihte Arbeitec Anna Scholz, geb. Dubian, zu Kantdorf bei Spremberg, Prozeßbevoll- mächtigter: Rechtsanwalt Neftel in Kottbus, klagt gegen ihren Ehemann, den Kutscher Heinrih Scholz, früher in Kantdorf, jeßt unbekannten Aufenthalts, auf Grund des § 1567? B. G.-B., unter der Be- hauptung, Beklagter habe seine Familie am 1. Juli 1903 in bösliher Absicht verlassen, und sei sein Auf- enthalt seitdem nicht mehr bekannt geworden, mit dem Antrage, die Che der Parteien zu scheiden und den Beklagten für den {huldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die erste Zivil- fammer des Königlichen Landgerichts zu Kottbus auf den 12. Februar 1907, Vormittags 113 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge- richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. zun Zwette der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Kottbus, den 14. November 1906.

Meinung, i Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[64103] Oeffentliche Zuftellung. Nr. 19 233.

Die Ehefrau des Agenten Bertold Doerzbacher, Barbara geb. Holdermann, in Freiburg i. Br., ver- treten durch Rechtsanwalt Dr. Noë in Donau- eshingen, klagt gegen ihren Ehemann Bertold Dörz- bacher, früher in Konstanz, jeßt an unbekannten Orten, wegen Ehescheidung, mit dem Antrage auf Scheidung der zwischen den Streitteilen am 7. April 1888 zu Meckcéheim geschlossenen Ehe aus Ver- shulden des Beklagten unter Verfällung des Be- flagten in die Koften des Rechts\treits, und ladet den Bes klagten zur mündlihen Verhandlung des Nechtsftreits vor die I. Zivilkammer des Großherzoglichen Land- gerichts zu Konstanz auf Mittwoch, den 9. Januar 1907, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Kousftanz, den 14. November 1906.

(L. S.) Dr. Huber,

Gerichts\hreiber des Großherzoglichen Landgerichts. [64508] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau Anna Louise Caroline Juliane Marie Stein, geborene Mast, in Celle, Blumlage 3l,

rozeßbevollmächtigter : Rehtsanwalt Heinemann in Lüneburg, klagt gegen irren Ehemann, den Bâtcker- meistec Rudolf Stein, früher in Berlin, jeßt un- bekannten Aufenthalts, auf Grund der ihm bereits mitgeteilten Behauptung, daß der Beklagte die Ehe gebrohen und eine tiefe O des ehbelichen Berhältnisses herbeigeführt habe, auf Scheidung der Ehe und Erklärung des Beklagten für den \{uldigen Teil. Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd- lihen Verhandlung des Rechtsstreits vor die dritte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Lüne- burg auf den 30. Januar 1907, Vormittags 91 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge- dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieses bekannt gemacht.

Lüneburg, den 15. November 1906.

Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerits.

[64106] Oeffentliche Zustellung. 4. R. 278/66. 3. Die Frau Auguste Vattig (Fattig), geb. Beile, zu Burg b. M., Prozeßbevollmächtigter : Nechts- anwalt Dr. Rautmann in Magdeburg, klagt gegen den Arbeiter Christian August Vattig (Fattig), unbekannten Aufenthalts, früher zu Burg d. M. wegen bözliher Verlassung, mit dem Antrage, die Ebe der Parteien zu trennen und den Verklagten für s{uldig zu erklären. Die Klägerin ladet den Be- flagten zur mündliden Verhandlung des Nechtsftreits vor die vierte Zivilkammer des Königlichen Land- gerihts zu Magdeburg, Halberstädterstr. 131, Zimmer 143, auf den 9. Februar 1907, Vor- mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelaffenen Anwalt zu be- stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gema@t. Magdeburg, den 13. November 1906. Kleinau, Landgerichts\ekretär, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[64105] Oeffentliche Zuftellung. 4. R. 290/06. 1.

Die verebelichte Handarbeiterin Klara Blo, geb. Müllenberga, zu Bibra, Prozeßbevollmächtigter : Rechts- anwalt Cobn in Magdeburg, klagt gegen ihren Ehe- mann, den Handarbeiter Richard Block, unbekannten Aufenthalts, früher zu Schönebeck a. Elbe, wegen \chwerer Verleßung der dur die Che begründeten Pflichten und wegen bö?licer Verlassung, mit dem Antrage, die Che der Parteien zu trennen, den Be- klagten für den huldigen Teil zu erklären und ihm die Prozeßkosten aufzuerlegen, eventuell den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, die häuslihe Gemein- {haft mit der Klägerin herzustellen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die vierte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Magdeburg, Halberstäzter- straße 131, Zimmer 143, auf den 13. Februar 1907, Vormittags 9 Uhr, mit der Auf- forderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu- gelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Magdeburg, den 14. November 1906.

Kleinau, Landgerichts\ekretär, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[63731] Königliches Amtsgericht München I, Abteilung A für Zivilsachen.

Fn Sachen der Firma F. PrlGverg = Co. in München, durch Rechtsanwalt Dr. erliner in München vertreten, Klageteil, gegen die Privatiere Frau Hilda von Kohena, früßer in München, z. Zt. unbekannten Aufenthalts, Beklagte, wegen Forderung, wird leßtere nah erfolgter Bewilligung der öffents- lihen Zustellung der Klage zur mündlichen Verhand- lung des Rechtsstreits in die öffentlide Sizung des vorbezeihneten Prozefgerihts vom Montag, den 7. Januar 1907, Vormittags 9 Uhr, Justiz- palast, Erdgeshoß, Zimmer Nr. 66, geladen. Der

an Klageteil 265 50 A zweihundertfünfund- sechzig Mark fünfzig Pfennige nebst 49% Zinsen bieraus seit 1. Juli 1905 zu bezahlen. II. Das Urteil wird für vorläufig vollstreckbar erklärt. München, den 15. November 1906.

(L. §.) Kal. Sekretär Die.

[64107] Oeffentliche Zustellung. 2 R 9/061, Der Fabrikarbeiter Johann Tillmann Breuer in M.-Gladbac, Louisenstraße 23, Prozeßbevollmächtigter; Rechtsanwalt Dr. Hansen zu WM.-Gladbach, klagt gegen die Ehefrau Johann Tillmann Breuer, Gertrud geb. Küsters, jeßt ohne bekannten Auf- enthaltsort, früher in M.-Gladba, Parkstraße, unter der Behauptung, daß die Beklagte dur ihr ehrloses und unsittlihes Verhalten eine so tiefe Zer, rüttung des ehelihen Verbältnisses verschulde, daß dem Kläger die Fortseßung der Che nicht zugemutet werden könne, mit dem Antrage: „Königliches Land- geriht wolle auf Scheidung der ¿wischen den Parteien am 17. Februar 1900 geschlofsfenen Che erkennen, wolle autsprehen, daß die Beklagte die Schuld der Scheidung trägt, wolle ferner der Beklagten die Kosten des Rechtsstreits zur Last legen.“ Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Nechtóstreits vor die erste Zivilkammer des Königs lichen Landgerihts in M.-Bladbah auf den 26. Ja- uuar 1907, Vormittags 9 Uhr, mit der Auf- forderung, einen bei dem gedachten Gerichte zuge- 3 Mog Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öfent- lichen Zustellung wird dieser Au?zug der Klage be- kannt gema@t.

M.-Gladbach, den 12. November 1906.

(L. S.) Thomae,

Gerichts\hreiber des Königlichen Landgerichts. [64109] Oeffeutliche Zuftellung.

Die Ehefrau des Arbeiters Wienecke, Pauline geb, Leue, in Osterburg, Prozeßbevollmächtigter : Rechts anwalt Kricheldorf in Stendal, klagt gegen den Arbeiter Friy Wienecke, früher in Osterburg, jegt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der §§ 1567 Abs. 2, 1568 B. G -B., mit dem Antrage, die Ebe der Parteien zu scheiden, den Beklagten für den alleinshuldigen Teil zu erklären und ihm die Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 2. Zivilkammer des Königlichen Landgerihts in Stendal auf den 13. Februar 1907, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der ¿ffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemadt. Stendal, den 14. November 1906.

h Neumann, als Gerihts\chreiber des Königlichen Landgerichts.

[64492] Oeffentliche Zuftellung. © 167/06. 6,

Der minderjährige Josef Brinkmann zu Winter- berg, Westf., vertreten dur seinen Vormund Johann Brinkmann gt. Bültmanrs zu Winterberg i. V, Prozeßbevollmächtigter : Rechtéanwalt Lohmann zu Brilon, klagt gegen den Königlichen Landmefier Hermann Uchtorf, früher zu Brilon, jeßt unbe kannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte der Vater des von der unverehbelihten Maria Brinkmann zu Winterberg am 30. Juli 1906 geborenen Kindes Josef sei, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, die Vater- schaft über den am 30. Juli 1906 außerehelih ge borenen Josef Brinkmann anzuerkennen, ferner an Kläger vom 30. Juli 1906 bis zum vollendetén 16. Lebentjahre und falls Kläger nach dieser Zeit förperlih oder geistig erwerbsunfähig ist, solange die Erwerbéunfähigkeit dauert, als Unterhalt eine im voraus fällige Geldrente von vierteljährlich 30 #, und zwar die rückständigen Beträge sofort, zu zahlen, und das Urteil wegen der rückständigen und der 1 voraus fälligen Vierteljahrsbeträge für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Kläger ladet den Be- klagten zur mündlichen Verbandlung des Ret? streits vor das Königlihe Amtsgericht zu Brilon auf den 18. Januar 1907, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieer Auszua der Klage bekannt gemackt.

Brilon, den 6. November 1906.

Beyer, Assistent, : Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts,

[64489] Oeffentliche Zustellung.

Der Fabrikant Alfred Willems, früber in Gren hausen, nun in Pfaffendorf bei Ehrenbreitstein a. Rh, Kläger, vertreten durch die Rechtsanwälte Holjtr und Müller in Ehrenbreitstein, hat gegen Alerandtt Demond, früher in Aschaffenburg wohnha\t, n? unbekannten Aufenthalts, Beklagten, wegen Wechsel- forderung, bei dem K. Amtsgerichte Aschaffenbuts Klage im Wechselprozesse erhoben und unter Ladung des Beklagten zur mündlichen Verbandlung d Rechtsstreits beantragt: K. Amtsgericht wolle tes Beklagten dur vorläufig vollftreckbares Urteil koste fällig verurteilen, an den Kläger 60 # seil Mark nebst 6 9/9 Zinsen seit dem 1. April 18 sowie 3 M 95 4 Wechselunkosten zu zahlen. Term! zur mündlichen Verhandlung dieser Klage sl Samstag, den 12. Januar 1907, Vormittag! 9 Uhr, im Sigzungssaale Nr. 54 des K. Ant gerihts dahier anberaumt. Zum Zwecke der Beschluß vom 17. ds. Mts. bewilligten öffentli Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekan! gemacht. Abschrift der Klage mit Terminsbestimmuïs ist an die Gerichtetafel angeheftet.

Aschaffenburg, den 19. November 1906.

Gerichteschreiberet des K. Amtsgerichts: (L. 8.) Hirn, K. Obersekretär.

[63794] Oeffentliche Zuftellung. 22 Cm 191/08 Die Firma Ioh. Heinr. Hanßsh zu Dresden 7 Prozeßbevollmächtigter: Rechtéanwalt Dr. ShuF Garten in Dresden klagt gegén den Kau Eduard Vollbehr, früher in Dresden-Râ Uy M end rath vg 0 73, jeßt unbekannten ej alts, unter der Behauptung, daß ihr der Belt aus dem Wechsel vom 11. August 1906 S 287,75 Æ, fällig gewesen am 11. Oktober 12 999 M 55 A nebst 69/0 Zinsen seit dem 1L tober 1906 und 0,95 Æ Provision \{hulde, Antrage auf Verurteilung des Beklagten zur von 299 M 5 S nebst 69% Zinsen, seit Ct 11. Oktober 1906 und 0,95 # Provision. 2 Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen “P handlung des Rechtéstreits vor das N v geriht zu Dresden, Lothringerstr. 1 II, auf den 29, Dezember 1906, Vor

flägerishe Prozeßbevollmächtigte wird beantragen, zu erkennen : 1. Die Beklagte ist kostenfällig \huldig,

39 Uhr. j A „idt Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amitsêger Dresden, am 14. November 1906

zum Deutschen Reihhsanzeiger und K

Berlin, Dienstag, den 20. November

M 275.

Fünste

Beilage

u

L ngsjachen. bote,

L üniall und Invaliditäts- 2c. Versicheru

4 Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen 2c.

5 Verlosung 2c. von Wertpapieren.

3) Aufgebote, Verlust-u. Fund- sachen, Zustellungen u. dergl.

(64084) Oeffentliche Zuftellung. 3 C. 854/06. Die kath. Kirhengemeinde zu Gr. Kleeberg, ge- seglih vertreten dur den Kirchenvorstand, bestehend qus: 1) dem Pfarrer Neumann als Vorsitzenden, 9) den Befsigern Maslowski, Kraska, Waleshkowski und Schrilz in Kleeberg als Beisitzer, Prozeßbevoll- mächtigter: Rechtsanwalt Steffen in Allenstein, klagt gegen den Besitzer August Vurdinski, früher zu Memitten, zur Zeit unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß_ für se im Grundbuch Memitten Bd. 111 Bl. 70 in Abt. Ill Nr. 1, defsen eingetragener Eigentümer der Beklagte ift, 1500 DQarlehnéforderung zu 419/90 vom 1. Januar 1902 in baltjährlihen, am 1. jeden Kalenderhalbjahres fälligen Teilen, verzinslih aus der Schuldurkunde vom 14. Januar 1902, eingetragen find. Beklagter i mit den Zinsen für -die Zeit vom 1. Januar 1904 ab im Rückftande, und \{chuldet bis zum 1. Januar 1907 für 3 Jahre 3 mal 67,50 A = 202 M 90 S, mit dem Antrage, den Beklagten zu verurteilen, an die Klägerin 202,50 4 zur Vermeidung der Zwangs- vollstreckung in sein Grundstück Wemitten Bd. II1 Bl. 70 zu zahlen, die Kosten des Rechtsftreits zu tragen und das Uteil für vorläufig vollstreckbar zu erfláren. Die Klägerin Tadet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Allenstein auf den 25. Ja- nuar 1907, Vormittags 11 Uhr. Zum Zwette der öfentlihen Zuftellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Allensteiv, den 7. November 1906.

Der Gerichtsschreiber des Königl. Amtsgerichts.

[64099] Oeffentliche Zustellung.

Die Internationale Trarsportgesellshaft Aktien- esellschaft Filiale Berlin in Berlin, Dorotbeen- Arañe 45, Prozeßbevollmächtigter : Justizrat Dr. Felix Undau in Berlin, Jägerstr. 58, klagt gegen den Theaterdirektor Miksa (Miska) Préger, früher in Berlin, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte ihr aus einem Wechfel, an Zinsen, an Lagerspesen 2c. laut Rechnungsauszug noh 735 # 35 verschulde, mit dem Antrage, den Beklagten zu verurteilen, an die Klägerin 735 #4 35 A nebst 59/0 Zinsen seit 31. Mai 1906 zu ahlen, die Kosten des Rechtsstreits zu tragen und das Urteil gegen Sicherheitéleistung für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des RNRechts- streits vor die 14. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts I in Berlin, Grunerstraß», Zimmer 8—10, IIl. Stodckwerk, auf den 15. Februar 1907, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelaffenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemaht. Aktenzeichen: 31. O. 241. 06.

Berlin, den 12. November 1906.

Krause, als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts 1. Zivilkammer 14.

[64085] Oeffentliche Zuftellung.

Der Doktor Tewes, alleiniger Inhaber der Firma

ietsch & Co. in Betilin, Chaufieestr. 48, Prozeß-

vollmättiate: Justizrat Brückner und Nechts- aywalt E. Henttlaß in Rixdorf, Bergsir. 161, klagt gegen den Kaufmann Victor Friedrich, früher zu Breslau, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß Beklagter auf Grund des Ab- kommens vom 7. November 1904 noch 99 900 Stück Fliegenfänger für 1991 A abzunehmen hätte, mit dem Antrage, unter Vorbehalt des Ueberrestes den Beklagten kostenpflihtig und vorläufig vollstreckbar zu verurteilen, an Kläger 309 „G nebst 59/0 Zinsen seit dem 15. September 1905 zu zahlen. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündliden Ver- bandlung des Rectsstreits vor das Königliche Amtsgeriht Berlin-Mitte Abteilung 17, auf den 15. Januar 1907, Vormittags 97 Uhr, Neue Friedrichstr. 12/15, 1 Tr., Zimmer 244/246. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage 17 C. 468. 06 bekannt gemacht.

Berlivy, den 13. November 1906. Gerwald, Gerichtsschreiber des Königlichen Amts-

gerihts Berlin-Mitte. Abteilung 17.

[64088] Oeffentliche Zuftelluug. C. 174/06.

1) Peter Härtenstein, Tagner, 2) Franz Harten- stein, Schreiner zu Dalstein, Prozeßbevollmächtigter : Geschäftsagent Kablhorn zu Busendorf, klagen gegen 1) usw., 3) Maria Krier, Köchin in Nanzig, Ruifseau- straße 90; da die Zustellung auf diplomatischem Wege erfolglos war, mit dem Antrage, die zwischen den Anwesen der Parteien zu Dalstein befindliche Giebelmauer auf gemeinschaftliche Kosten aufbauen ¡u helfen. Die Kläger laden die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Kais. Amtsgericht zu Busendorf auf den 27. De- zember 1906, Vormittags 10 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Busendorf, den 17. November 1906.

Gerichtsschreiber des Kais. _ Amtsgerichts.

[641360] Oeffentliche Zuftellung. 0. 245/06. Die Firma Ch. Quinchez u. Cie., Eisenhütte zu reuzwald, klagt gegen Karl Hayot, Sandformer, üher zu Kreuzwald, z. Z. ohne bekannten Wohn-

und Aufenthaltsort, mit dem Antrage auf vorläufig

vollsireckbare, kostenfällige Verurteilung zur Zahlung

i 218 é nebst 4/9 Zinsen vom Klagetage ab.

Ner Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen erhandlung des Rechtsstreits vor das Kaiserliche

erlust- und Fundsathen, Zustellungen u. dergl. ng.

bekannt gemackt. Busceudor f, den 17. November 1906. Gerichtsschreiber des Kais. Amtsgerichts. Der Fabrikant Th. Heinecke, in Firma Heine

gegen den ehemaligen Zigarrenhändler Oskar A

zu verurteilen, an Kläger 300 Æ nebst 5 °/o Zins

Zivilgeriht8gebäude

Zimmer 36, auf 5. Februar 1907, Vo

beschluß vom 7. November 1906 bewilligt worden. Charlottenburg, den 16. November 1906.

[64493] Oeffentliche Zustellung.

Projeßbevollmähtigter:: Rechtéanwalt Metger Emden, klagt gegen die unverehelihte Loui Schueider aus Stuttgart, jezt unbekannten Au 113 A 98 4 und 6,(0 4 Portokosten shulte, m

streckbaren

1906 zu zaylen.

den 9. Auszug der Klage bekannt gemacht. Emden, den 15. November 1906. van Hülst, Aktuar, als Gerihts\hreiber Königlichen Amtsgerichts.

[63730] Die Firma Gebr.

Mayer, jeyt unbekannten Aufenthalts, früher i

9 Wollmatr. rot Ia Satindrell, 2 Dra 1 Handtuchgestell, 1 Waschkommode m. Marm. un

von 847 Æ gegen Anzahlung von 30 # mit de

Bedingungen :

1) daß säâmtliche Klägerin bleiben, 2) daß Klägerin vom

Gegenstände Eigentum de

nahkommt,

__3) daß der ganze restierende Betra fällig und sofort zahlbar ift, falls Beklagter mi im Verzuge und mit dem zehnten Teil des Kauf preises im Nükstande,

hierfür bis 10. November 1906 nur 500 # geia habe, also mit Zahlung von 290 A im Rüekstand

dem angeführten Gese berehtigt sei, nannten Gegenstände zu verlangen, mit dem Antrage

rung der neuen, jeßt aber alten Sachen mit 3

oder Herausgabe von 2 Wollmatraten, Satindrell, 2 Drahtsprungrahmen m. Decke, 2 pol

1 Waschkommode m. Marm. und Toil., 2

tisch m. Stegverbindung und noch zur 60 M zu verurteilen,

klagten zur streits vor a. M., auf den 9 Uhr, Zimmer der öôffentlichen Klage bekannt gemacht.

Fraukfurt a. M., den 12. November 1906.

Ernst Spanier

Der Kaufmann Rechtsanwalt

Prozeßbevollmächtigter : Bielefeld, klagt gegen den

Sierp

Amtsgericht Busendorf auf den 27. Dezember 906, Vormittags 10 Uhr. Zum Zwecke der

und 1. März 1906 den Betrag schulde, mit dem Antrage, den Beklagten zu ver-

Öffentlicher Anzeiger.

urteilen, an ihn 120 A nebst 49/9 Zinsen seit Klagezustellung zu zahlen, und das Ucteil füc vor- Der Kläger ladet múündlihen Verhandlung des Königliche Amts3geriht in Frankfurt a. M. auf Samstag, deu 12, Januar 1907, age 9 Uhr, Zimmer Nr. 75.

entlihen Zuftellung wird dieser

öffentlifßen Zustellung wird diefer Auszug der Klage

[63793] Oeffentliche Zuftellung. 8. C. 2116/06. & Cie, in Charlottenburg, Schlüterstraße 20, klagt

dreas zu Wilmersdorf, Düfseldorferstr. Nr. 9, wohn- haft, jet unbekannten Aufenthalts, auf Grund der Behauptung, daß der Beklagte ihm für am 12. No- vember 1305 zu vereinbarten und angemessenen Preisen fäuflih gelieferte Zigarren und für eine Ladeneinrich- tung 300 4 schulde, mit dem Antrage, den Beklagten

seit 7. Augutt 1906 zu zahlen, die Kosten des Nechts- streits zu tragen, und das Urteil für vorläufig voll- streckbar zu erklären. Der Kläger ladet den Be- sagten zur mündlichen Verhandlung des Rehtsstreits vor das Ksniglihe Amtsgeriht zu Charlottenburg, am Amtsgerihtsplat, T Treppe,

mittags D Uhr. Zum Zwelke der öffentlichen Zu- stellung wird dieser Auszug der Klage bekannt ge- mat. Die öffentliche Zustellung is durch Gerichts-

Der Gerichtsschreiber D Amtsgerichts.

Der Zimmermann Cornelius Wybrands zu Borkum, in

enthalts, unter der Behauptung, daß Beklagte ihm für Miete und Verpflegung aus dem Jahre 1905

dem Antrage, die Beklagte mittels vorläufig voll- rteils kostenpflihtig zu verurteilen, thm 119 M 98 A nebst 4 9/9 Zinsen seit dem 1. Januar Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgeriht in Emden auf Mittwoch, Januar 1907, Vormittags 97 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser

Oeffentliche Zuftellung. 9 C 1852/06. ir Roth in Frankfurt a. M., Tôngesgafse, 20, flagt gegen den Chemiker Nobert

München, unter der Behauptung, daß der Beklagte auf Grund des Geseßzes vom 16. Mai 1894 [t. Vertrag vom 16. März 1905 folgende Gegenstände:

d bisprungr. m. Decke, 2 pol. engl. Bettstellen, 2 helle Stühle,

Toil., 2 Nachikästhen m. Marm., 1 engl. Spiegel, 1 pol. Ausziehtisch m. Stegverbindung im Betrage

Vereinbarung, monatli darauf 25 # abzuzahlen, von der Klägerin entnommen habe unter den folgenden

bis der ganze Betrag dafür bezahlt ift, Vertrage zurücktreten und die Herausgabe aller Gegenstände fordern könne, wenn Beklagter den Vertragspflichten niht pünktlich

auf einmal

zwei aufeinanderfolgenden Raten ganz oder teilroeise

4) Amtsgericht Fcankfurt a. M. Erfüllungsort fei, blt | [64104]

demnach mit zwei aufeinanderfolgenden Raten und dem zehnten Teil der Kaufsumme im Verzuge, und fie deshalb sowohl nach dem Vertrage wie auh nah sofortige Zah- lung des ganzen Restes oder Herausgabe der ge-

unter Berechnung der Wertdifferenz zwischen ne

H. und der Abshlagszabhlung 240 A in Höhe von 60 4 ( den Beklagten kostenpflichtig zur Zahlung von 607 4 straße Nr. 34 eingetragene Hypothek von 15 000 4 rot Ia

engl. Beitstellen, 2 helle Stühle, 1 HandtuGge ne aht-

fästhen m. Marm., 1 engl. Spiegel, 1 pol. Auszieh- Zahlung von / auch das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären Die Klägerin ladet den Be- mündlihen Verhandlung des Rechts- das Königliche Amtsgeriht in Frankfurt 28. Jauuar 1907, Vormittags Nr. 51, Hauptgebäude. Zum Zwecke Zustellung wird dieser Auszug der

Der Gerichtsschreiber des Königl. Amt8gerichts. Abt. 9.

[64087] Oeffentliche Zustellung. 11 C. 1722/06. 5, in e n Ï Reisenden Max Bluth, mit unbekanntem Aufenthalt, früher in Frankfurt a. M,, unter der Behauptung, daß derselbe ihm aus fäufliher Warenlieferung am 21. Dezember 1905 von restlich 190

läufig vollstreckbar zu ercflären. den Beklagten zur Rechtsstreits vor

» 2 4

D

de J Zwedcke der ô uszug der Klage bekannt gemacht. Fraukfurt a. M., den 16. November 1906. Der Gerichtsschreiber des Kgl. Amtsgerichts. Abteilung 11.

Oeffentliche Zuftellung.

[64088]

en

in Zehlendorf, Biêmarkstr. 4,

r-

vorläufig vollstreckbar zu erklären.

se

gemacht. S Mexselde, den 31. Oktober 1906. [s

U) Piater, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

it | [64090] Oeffentliche Zuftellung.

nebst 4 9% ‘Zinsen seit 1. Januar 1906. handlung des Rechtsstreits vor Amtsgericht in Halle i. W. 1907, Vormittags 11A Uhr.

n | bekannt gemacht. Halle i. W., den 15. November 1906.

[64091] Oeffentliche Zuftellung.

und Ernst Wilhelmi in Heide, Prozeßbevollmächtigter : Justizrat H. Meyer in Heide, ksagt gegen den Gast- r [ wirt Otto Borchert, früher in Heide, jeßt un- bekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß er ihr aus etnem laufenden Bankkredit 300 Æ |\{chulde, mit dem Antrage: den Beklagten kostenpflichtig zu r | verurteilen, an die Klägerin 300 A nebst 69/9 p. a. Zinsen seit dem 15. November 1906 zu zahlen, auch das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht in Heide i. Holst, auf den 18, Januar 1907, Vormittags 10 Uhr. Zum Zwecke der t | öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

s Heide, den 16. November 1906.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts,

Oeffentliche Zustellung einer Klage. Nr. 21631. Der Privatmann Karl Markstabler in Karlsruhe, Vorholzstraße Nr. 17 Prozeßbevollmächtigter : Rechtsanwalt Bytinski in Karlsruhe —, klagt“ gegen die früher in Karlsruhe wohnhafte, jeßt an un- bekanntem Ort abwesende Ehefrau des Gastwirts Gottlieb Otto Kohlhammer, unter der Bebauptung, daß dem Kläger eine im Grundbu von Karlsruhe Band 308 Heft 8 Abteilung IIl auf das Grundstück der Beklagten L. B. Nr. 2096 Georg-Fried! ich»

,

r

nebst 59% Zinsen seit 1. Juli 1906 zustehe, daß ver- einbarung8gemäß wegen Unterbleibens pünktlicher Zinszahlung eine Erhöhung der Zinsen auf 6 °/9 und sofortige Fälligkeit des Kapitals eingetreten sei, daß die Beklagte die auf 1. Oktober 1906 fällig ge- wordenen Zinsen niht bezahlt und daß der Kläger hierwegen unterm 27. September 1906 einen Arrest- befehl des Großh. Amtsgerichts Karlsruhe, Ab- teilung IX, erwinkt habe, mit dem Antrage, die Be- klagte durch ein gegen Sigerheitsleistung vorläufig vollstreckbares Urteil zu verurteilen, an den Kläger 15 000 A nebft 69/6 Zinsen vom 1. Juli 1906 ab zu zahlen, die Zwangsvollstreckung in das bezeichnete Haus wegen 15 000 #4 und 6 °%/% Zinsen seit 1. Juli 1906 zu dulden und die Prozeßkosten einschließlich der durch Erwirkung und Vollziehung des genannten Arrestes erwachsenen Kosten zu tragen. Der Kläger lädt die Beklagte ¡ur mündlichen Verhandlung des Rechtsftreits vor die 1V. Zivilkammer des Großh. Landgerihts zu Karlsruhe auf Mittwoch, den 30. Januar 1907, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen,

Karlsruhe, den 16. November 1906.

Gerichtsschreiber des Großh. Landgerichts : (Le D) (Unterschrift.)

óniglih Preußischen Staaksanzeiger.

2906.

Die offene Handels8gesellshaft Kely & Meiners in Berlin, Leipzigerstr. 130, Prozeßbevollwächtigter : Justizrat Alexander-Katz in Berlin, Kanonierstr. 17/20, flagt gegen den Leutnant a. D. F. O. Vilse, früher jeßt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der Behauptung, daß sie dem Beklagten am 8. Oktober 1904 Malutensilien im Gesammtbetrage von 65,60 Æ geliefert, der Be- flagte die Forderung anerkannt und Zahlung zu leisten versprochen, jedo bisher nichts gezahlt habe, mit dem Antrage, den Beklagten koftenpflihtig zur Zablung von 65,60 # nebst 59% Zinsen seit dem 3. Oktober 1904 zu verurteilen und das Urteil für Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht in Groß-Lichterfelde auf den 26. Januar 1907, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt

Der Schneidermeister Hermann Bohnenkamp zu Versmold, Nr. 38, Prozeßbevollmächtigter: Rechtss anwalt Staudacher zu Halle i. W., klagt gegen den Swlahtergesellen Emil König, früher zu Vers- mold, jeßt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der Behauptung, daß Beklagter ihm für einen im No- vember 1905 gelieferten Anzug und Ueberzieher den Restbetrag von 20 A auf den vereinbarten Kauf- preis von 87 4 schulde, mit dem Antrage auf Ver- urteilung des Beklagten zur Zahlung von E

er Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Ver- das Königliche auf den 15. Januar ] Zum Zwedcke der öffentlichen Zustellung wird diefer Auszug der Klage

Der Gerichté\hreiber des Königlichen Amtsgerichts.

Die Schleswig-Holsteinishe Bank, Heider Filiale d | in Heide, vertreten dur die Bankvorsteher I. Paulsen

6. Kommanditgesellshaften auf Aktien und Aktiengesell \{. 7. Erwerbs- und Wirtschaftsgenofsenschaften. E 8. Niederlafsung 2c. von 2 s

9. Bankausweise.

10. Verschiedene Bekanntmachungen.

tsanwälten.

[64092] Oeffentliche Zuftellung einer Klage.

Nr. A. 24794. Die Firma M. Schneider, Mode und Manufakturwaren zu_ Konstanz, Prozeßbevoll- mädtigter: Rechtsanwalt Spiegel allda, klagt gegen die Hausiererin, gesch. Ehefrau Rosa Rieker, früher zu Konstanz, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, die Beklagte \chulde der Klägerin aus Warenkauf vom Jahre 1904 zuzüglih Kosten und Spesen den Bgçgtrag von restlich 106 4 41 4, mit dem Antrage auf Verurteilung der Genannten zur Zablung von 106 M 41 S nebst 4/9 Zinsen vom Klagiustellung8tage an und vorläufige Vollftreckbar- feitserflärung des Urteils. Die Klägerin ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Necht3- streits vor das Großberzoglihe Amtsgericht zu Konstanz Zimmer Nr. 15 auf Samêtag, den 29. Dezember 1906, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Au3zug der Klage bekannt gemacht.

Konstanz, den 17. November 1906.

Gerichtsschreiber des Gr. Amtsgerichts: Vogel.

(64495] Oeffeutliche Zuftellung. _ Die zu Maini unter der Firma Albert Hau be- stehende Hutfabrik, dur Rechtsanwalt M, Lôwens- berg in Mainz vertreten, klagt gegen den Nobert Schreiber, Kaufmann, früher in Mainz, jegt un- bekannten Aufenthalts, wegen Wechselforderung, mit dem Antrage auf Zahlung ter Summe von 300 M Dreibhundert Mark nebst 69/0 Zinsen feit 15. August 1£06 sowie der Wechselunkosten nebst Spesen mit 3,60 4 Drei Mark 60 - nebst 49/0 Zinsen feit dem Klagetage und zur Tragung der Kosten des Rechtsstreits und vorläufiger Voll- streckbarkeit des Urteils, und ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Großherzoclihe Amtsgericht zu Mainz auf den 28. Dezember 1906, Vormittags 9 Uhr, Saal 92. Zum Zwecke_ der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Mainz, den 15. November 1906.

(L. S.) Stotd, als Gerihts\{hreiber des Großherzoglichen Amtsgerichts,

[63795] Oeffentliche Zuftellung. Der Besizer Carl Glimski aus Puchallowen, Prozeßbevollmächtigter : Reh!8anwalt Alexander in Neidenburg, klagt gegen die Witwe Anna Sziglewski, früher in Puchallowen, jeßt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der Behauptung, daß auf dem Grund- sück des Klägers Puchallowen Blatt 93 eine der Beklagten gehörige Kate nebst Zubehör ohne jeden Rechtsgrund stehe, mit dem Antrage, a. die Beklagte kostenpflihtig zu verurteilen, ihre auf dem Grund und Boden des Klägers in Puchallowen befindliche Kate nebft allem Zubehör abzubrehen und fort- zuschaffen, b. das Urteil für vorläufig vollftreckbar zu erklären. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlihen Verhandlung des Nechttstreits vor das Königliche Amt8geriht in Neidenburg auf den 7, Februar 1907, Vormittags 10 Uhr, Zimmer 1. Zum Zwee der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Neidenburg, den 13. November 1906.

_Wip pi, Amtsgerichtssekretär, als Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[64496] _ Oeffentliche Zustellung. C 2065/06. Der Fahrradbändler Hermann Klediß in Eversten, Prozeßbevollmättigter : Rechnungtsteller Georg Schwarting das., flagt gegen den Schneidergesellen Otto Bartels aus Oldenburg, Haareneschitr. 19, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklaate ihm für ein geliefert erhaltenes Fahrrad die Summe von 180 10 A schulde, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig zu vers urteilen, an ihn 180 Æ 10 S nebst 4 v. H. Zinsen seit Zustellung der Klage zu zahlen und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zur erflären. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Großherzoglihe Amts geriht in Oldenburg auf den 15. Januar 1907, Vormittags Uhr. Zum Zwecke der öffent- lichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Oldenburg, den 10. November 1906. Großhberzoglihes Amt8geriht Oldenburg. Abt. Il.

[64498] Oeffentliche Zuftellung. Die Firma F. Buntekarth Nachfolger, Inhaber Ernst Nehbls, in Prenzlau klagt gegen den Hotel- besitzer Albert Moll, zuleßt in Berlin, jeßt unbe- kannten Aufenthalts. Die Klägerin behauptet, daß der Beklagte ihr für Waren, die er am 7. Mai 1905 geliefert erhalten habe, 46,60 \{ulde und daß Prenzlau als Zahlungs. und Erfüllungsort vereinbart worden sei. Sie hat beantragt, den Beklagten zu verurteilen, an die Klägerin 46,60 G nebst 5 °/o Zinsen seit dem 7. August 1905 zu zablen und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver- handlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amts- geriht in Prenzlau auf den 17. Januar 1907, Vormittags 9 Uhr, Zimmer Nr. 31. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Prenzlau, den 15. November 1906.

; Wende, als Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[64095] Bekanntmachung.

Das K. Amtsgericht Nordhalben hat in Sachen des Viebhändlers Emannel Süßengut in Burg- fundstadt, Klägers, vertreten durch Justizrat Pausch in Kronach, gegen den ledigen großjährigen Oekonomen Andreas Böhnlein von Tschirn Hs.-Nr. 33, nun unbekannten Aufenthalts, Beklagten, wegen Forderung, die öffentlihe Zustellung der Klage bewilligt und ist zur Verhandlung über diese Klage die öffentliche

Sitzung des vorbezeichneten Prozeßgerihts vom