1906 / 279 p. 10 (Deutscher Reichsanzeiger, Mon, 26 Nov 1906 18:00:01 GMT) scan diff

alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Ver- ollenen zu erteilen vermögen, geht die Auf- forderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Erwitte, den 13. November 1906.

Königliches Amtsgericht.

[65668] Aufgebot. 38. F, 1/06. 4.

Der Bahnwärter Gottlob Franz in Tamm, O.-A. Ludwigsburg, hat beantragt, den verschollenen Kellner Jacob Franz, geboren am 1. April 1854, zuleßt wohnhaft in Frankfurt a. M, für tot zu erklären. Der bezeihnete Verschollene wird aufgefordert, \sih spätestens in dem auf den 11. Juli 1907, Vor- mittags LO0 Uhr, vor dem unterzeihneten Gericht, Seilerstraße 311, Zimmer 35, anberaumten Aufgebots- termine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Geriht Anzeige zu machen.

Frankfurt a. M., den 17. November 1906.

Königliches Amtsgericht. Abt. 38.

[65484] Aufgebot. F. 12/06. 1. Der Rentner Paul Johannes Paulsen in Tondern als Abwesenheitspfleger des verschollenen, am 28. April 1819 in Tondern geborenen, dort zuleßt wohnhaft gewesenen Asmus Severin Wartho hat mit vor- mundscafisgerihtliher Genehmigung beantragt, den Verschollenen für tot zu erklären. Der bezeichnete Ver- \{hollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 183. Juli 1907, Vormittags A1 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Auf- gebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todes- erklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Geriht Anzeige zu machen. Tondern, den 19. November 1906. Königliches Amtsgericht.

[65001] Aufgebot. Nr. 17 613.

Die Johanna Grathwohl, geb. Oexle, in Immen- staad hat beantragt, ihren vershollenen Ehemann, den Schuhmacher Bernhard Grathwohl, zuleßt wohnhaft in Immenstaad, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich späte- stens in dem auf Samêtag, den 13. Juli 190%, Vormittags 10 Uhr, vor dem unter- zeichneten Gericht anberaumten S E zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ernes die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Ueberlingen, den 16. November 1906. Großherzoglihes Amtsgericht. (gez.) Würth. Dies veröffentliht der Gerichtsschreiber: C. Be ck. [65669] Erbeuaufruf. Nr. 15 962.

Katharina Albertine Deuber, ledige Sprach- lehrerin, geboren am 1. Juli 1819 in Freiburg i. Br. als Tochter des Universitätsprofessors Dr. Franz Anselm Deuber und dessea Ehefrau, Kunigunde geb. Grau, ist am 19. September 1906 in der Großh. Bad. Heils und Pflegeanstalt Emmendingen ge- storben. Es werden alle diejenigen, welhe an dem Nachlaß erbberechtigt sind, aufgefordert, binnen 6 Wochen ihre Erbansprüche unter Vorlage urkund- licher Nachweise ihres Erbrechts bei dem unter- zeichneten Nachlaßgericht geltend zu machen.

Gr. Notariat I Pveiburs 4 B. als Nachlaßgericht. aertner.

[65671] Mee Das Amtsgericht Hamburg hat heute folgendes Auf» gebot erlaffen:

Auf Antrag des Miterben des verstorbenen Stauers Peter Harden, nämlich des Arbeiters Johann Fer- dinand Harden in E Wilhelmstraße 24, ver- treten durch den Kontrolleur der Stadtwasserkunst Otto Meyer, hier, Markmannstraße 9, T, und den Fouragehändler Friß Kraasch, hier, Süderstraße 54, werden alle Nachlaßgläubiger des am 21. Juni 1836 in Kirhwärder geborenen und am 16. Juli 1906 in Hamburg verstorbenen Stauers Peter Harden aufs

efordert, ihre Forderungen bei der Gerichts- Vaveibetei des hiesigen Amtsgerichts, Ziviljustiz- ebäude vor dem Holstentor, Erdge\shoß, Meittelbau, immer Nr. 165, spätestens aber in dem auf Mittwoch, deu 16. Januar 1907, Nach- mittags S Uhr, anberaumten Aufgebotstermine, daselbst, Hinterflügel, Erdgeshoß, Zimmer Nr. 161, anzumelden. Die Anmeldung einer Forderung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der orderung zu enthalten. Urkundlihe Beweisftücke nd in Urschrift oder in Abschrift beizufügen. achlaßgläubiger, welhe \sich ‘nicht melden, können, unbeshadet des Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteilsrehten, Vannes und Auflagen berüdsihtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als sich nach Befriedigung der niht ausgeschlossenen Aer noch ein Ueber- {uß ergibt; auh haftet jeder Erbe nah der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil ent- \sprehenden Teil der Verbindlichkeit. Für die läubiger aus PsRG lte reen, Vermächtnifsen und Auflagen sowie für die Gläubiger, denen die Erben unbeschränkt haften, tritt, wenn sie sich nicht melden, nur der Rehtsnachteil ein, daß jeder Erbe ihnen nach der Teilung des Nachlasses nur für den einen Erbteil entsprehenden Teil der Verbindlichkeit aftet. Hamburg, den 16. November 1906. Der Gerichts\{hreiber des Amtsgerichts Hamburg. Abteilung für Aufgebotsfachen.

[65480] Aufgebot.

Der Rechtsanwalt Justizrat Averdunk zu Potsdam,

hat als Verwalter des Nachlasses des am 19. April 1906 in Potsdam verstorbenen Rentiers Eduard Teichert zu Potsdam das Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Ausschließung von Nachlaßgläubigern be- antragt. Die Nachlaßgläubiger werden daher aufge- fordert, ihre Forderungen gegen den Nachlaß des verstorbenen Rentiers Eduard Teichert aus Potsdam spätestens in dem auf den 5. Februar 1907, Vormittags 104 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Lindenstraße 54/55, Zimmer 10, anberaumten Aufgebotstermine bei diesem Gericht anzumelden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderuns zu enthalten. Urkund- liche Beweisstücke sind in Urschrift oder in id Tat beizufügen. Die Nachlaßgläubiger, welche sih nicht melden, können, unbeschadet des Nechts, vor den Ver- bindlihkeiten aus Pflichtteilsrehten, Eman und Auflagen berücksichtigt zu werden, von dem Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als sich nach

Befriedigung der niht ausgeschlossenen Gläubiger nôch ein Uebershuß ergibt. ie Gläubiger aus Pflichtteilsrehten, Vermächtnissen und Auflagen sowie die Gläubiger, denen der Erbe unbeschränkt haftet, werden durch das Aufgebot nit betroffen. Potsdam, den 16. November 1906. Königliches Amtsgericht. Abteilung 1.

[65478] Bekanutmachung.

Dur Aus\chlußurteil des Kgl. Amtsgerichts in Heiligenbeil vom 15. November 1906 ift der über die im Grundbuch von Bladiau Nr. 92 in Abt. III Nr. 3 für den früheren Wirt und Schulzen Johann Wiedner aus Köntigsdorf eingetragene und auf den Besißer Gustav Wiedner in Lank übergegangene Hypothek von 160 Talern = 480 # nebst Zinsen gebildete und angeblich verloren gegangene Hypotheken- brief für kraftlos erklärt worden.

Heiligenbeil, 15. November 1906.

Kal. Amtsgericht. Abt. 2.

[6E Bekauntmachuug. l Dur Aus\{(lußurteil des Kgl. Amtsgerichts in Heiligenbeil vom 15. November 1906 ist der angeblich verloren gegangene Teilhypothekenbrief über die für den Besißer Karl Heßke in Kahlholz im Grundbuch von Gr. Hopyenbruch Nr. 11 und Nr. 12 in Abt. 111 Nr. 6 bezw. Nr. 5 eingetragene Kaufgelderforderung uon Os 46 nebst 5°/9 Zinsen für kraftlos erklärt worden. Heiligenbeil, 16. November 1906. Kgl. Amtsgericht. Abt. 2.

(65673) Oeffentliche Zustellung. 1. R 48/06. 1.

Die Catharina geb. Geilgens, Waschfrau in Aachen, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Nellessen in Aachen, klagt gegen ihren Chemann Maurer Christian Ringmacher, früher in Aachen, jeßt ohne bekannten Wohn- und Aufenthaltsort, wegen Ghe- brus 2c, mit dem Antrage, Königliches Landgericht wolle die zwischen den Parteien bestehende Ehe unter Schuldigerklärung des Beklagten scheiden; dem Bes klagten au die Kosten des Verfahrens auferlegen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 1. Zivil- kammer des Königlichen Landgerichts in Aachen auf den 30, Januar 1907, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Aachen, den 20. November 1906.

(Unterschrift), Aktuar, als Gerichtsschreiber des Könialichen Landgerichts.

[65881] Oeffentliche Zuftellung.

Die Fabrikarbeiterin Auguste Luise Jahnsch, geb. Gera\ch, in Meißen, Görmischegasse 5, Prozeßbevoll- mächtigter: Rehtsanwalt Dr. Rosenthal, W. 3, Leipzigerstr. 33, klagt gegen ihren Ehemann, den Maurer Joseph Jahusch, früher in Berlin NO., Waldenburgerstr. 19, jeßt unbekannten Aufenthalts, mit dem Antrage auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 34. Zivilkammer des König- lien Landgerichts T in Berlin, Grunerstraße, II. Stockwerk, Zimmer Nr. 2/4, auf den 19. Fe- bruar 1907, Vormittags 107 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Gerichte zu- gelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke. der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemaht. 70. R. 370. 05,

Berlin, den 23. November 1906.

Tigtze, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts I. [65497] Oeffentliche Zustellung.

Der Buchhalter Rihard Dyga in Königshütte, Gutenbergstraße 14, Prozeßbevollmächtigter: Nechts- anwalt Dr. Gutherz in Beuthen O.-S., klagt gegen seine Ehefrau Gertrud Dyga, geb. Tkoß, früher in Königshütte, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß Beklagte sh des Ehebruchs \{uldig gemaht habe, mit dem Antrage, 1) die Ehe der Parteien zu scheiden, 2) die Beklagte für den huldigen Teil zu erklären. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlihen Verhandlung des Nechts- streits vor die 4. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Beuthen O.-S., Zimmer Nr. 9 der Mietsräume Parallelstraße Nr. 1, auf den 29. Ja- nuar 1997, Vormittags 9 Uhr, mit der Auf- forderung, einen bei dem gedahten Gerichte zuge- lassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffent- lihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage be- kannt gemaht. 5. R. 56/06.

Beuthen O.-S., den 20. November 1906.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[65675] Oeffentliche Zustellung. R 115/06.

Der Karl Adam Bayer - in Bensheim, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Bopp in Darmstadt, klagt gegen die Karl Adam Bayer Ehefrau, früher in Bensheim, jeßt unbekannt wo abwesend, wegen Ehebruhs in Gemäßheit der §§ 1565, 1568 B. G.-B., mit dem Antrage, die Che der Streitteile zu heiden und auszusprehen, daß die Beklagte die Schuld an der Scheidung trage, ihr auch die Kosten des Nechts\treits aufzuerlegen, und ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die, II. Zivilklammer des Großherzoglichen Land- gerichts zu Darmstadt auf Moutag, den 21. Ja- nuar 1907, Vormittags 9 Uhr, mit der Auf- forderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. A Zwecke der öffentlichen Bund wird dieser Auszug der Klage bekannt ge- macht.

Darmstadt, den 22. November 1906.

Dr. Fricker, Ger.-Af}., als Gerichtsschreiber des Großherzoglichen Landgerichts. [65884] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau Bergmanns August Klauß, Auguste geb. Tonat, in Pamletten, Kreis Tilsit, Prozeßbevoll- mächtigter: Rehtsanwalt Breidenbach in Essen, klagt gegen thren genannten Ehemann, unbekannten Auf- enthalts, früher in Osterfeld, auf Grund der §§ 1567 ?, 1568 Bürgerlichen Geseßbuchs, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu trennen, den Beklagten für den huldigen Teil zu erklären, ihm auch die Kosten des

etsstreits aufzuerlegen. Die Klägerin ladet - den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Rechts- streits vor die fünfte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Essen (Ruhr) auf den 28. Januar 1907, Vormittags 9 Uhr, Zimmer 52, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Gerichte zu- gelassenen Anwalt zu bestellen. S Zwedcke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Efsenu (Ruhr), den 24. November 1906.

Jbing, Aktuar,

Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[65885] Oeffentliche Zustellung. R. 42/06.

Die Frau Therese Ehrhardt, geb. Pfannsftiel, in Gotha, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Breßfeld das, klagt gegen den Handaktbeiter Richard Ehrhardt, zuleßt in Gotha, z. Z. unbekannten Aufenthalts, mit dem Antrage, die zwischen den Parieien bestehende Ehe zu trennen, den Be-

agten für den allein schuldigen Teil zu erklären und ibm die Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver- handlung des Rechtsstreits vor die Zivilkammer des Herzoglichen Landgerihts zu Gotha auf den 28. Januar 1907, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. duen Zwette der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Gotha, den 20. November 1906. Der Gerichtsschreiber des Hetiogtihen Landgerichts :

Bgshner, L.-G.-Sekr.

(65499) Oeffentliche Zuftellung. Zu 4R. 218/06. 1. Die Frau Marie Breitbarth, geb. Weinhauer, zu Cöthen, Prozeßbevollmächtigter : Nehtsanwalt Dr. Schwarze in Halle a. S., klagt gegen thren Chemann, den Arbeiter Gustav Breitbarth, früher zu Löberißz bei Zörbig, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte die Klägerin {wer mißhandelt und sie am 15. April 1903 in böslicher Absicht und gegen ihren Willen verlassen und si seitdem um seine Familie nicht gekümmert habe, mit dem Antrage, dahin zu erkennen: 1) die Che der Parteien wird geschieden, der Beklagte trägt die Squld an der Scheidung, 2) die Kosten des Rechts- streits werden dem Beklagten auferlegt. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts\treits vor die vierte Zivilkammer des König- lichen Landgerichts zu Halle a. S. auf den 13. Fe- bruar 1907, Vormittags 9 Uhr, mit der Auf- forderung, einen bei dem gedachten. Gerichte zuge- lassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Halle a. S., den 20. November 1906.

Der Gerichts\hreiber des Königlichen Landgerichts. [65887] Oeffentliche Zuftellung.

Die Ebefrau Christine Jordt, geb. Wiebers, in Delmenhorst, Bremerstraße Nr. 104, Prozeßbevoll- mächtigter: Rechtsanwalt Justizrat Niese in Kiel, flagt gegen den Arbeiter August Jordt, jeßt un- bekannten Aufenthalts, früher zu Wesselburen, auf Grund böslicher Verlassung, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu heiden und den Beklagten für den {huldigen Teil zu erklären eventuell den Be- flagten zu verurteilen, die häuslihe Gemeinschaft mit der Klägerin wiederherzustellen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die zweite Zivilkammer des König- lichen Landgerichts zu Kiel auf den 25. Februar 1907, Vormittags 10 Uhr, mit der Auf- forderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu- gelassenen Anwalt zu bestellen. pn Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Kiel, den 22. November 1906.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[65501]

In der hier anhängigen Ehesache des Buchbinders August Hermann Zöpfel in Leipzig-Volkmarsdorf, Klägers, ProzelbeLolimigmigter: Rechtsanwalt Dr. Lengnick in Leipzig, gegen Wilhelmine Antonie Helene verehel. Zöpfel, geb. Schönau, aus Lauch- itädt, früher in Hausdorf bei Apolda, dann in New York, jeßt unbekannten Aufenthalts, Beklagte, will der Kläger den Ehescheidungsantrag auf böslihe Verlassung stüßen. Kläger ladet die Beklagte anderweit zur mündlichen Verhandlung des Ehestreits vor die erste Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Leipzig auf Freitag, den 18. Jauuar 1907, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei diesem Gerichte zugelaffenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dies bekannt gemacht.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts

zu Leipzig, am 22. November 1906.

[63642] Oeffentliche Zustellung. j

Die Marie Burkhardt, geb. Heilmann, in Mainz, Prozeßbevollmächtigter: Rehtsanwalt Dr. Kramer in Mainz, klagt gegen ihren Ehemann, dea Karl Ludwig Burkhardt, Kappenmacher und Schneider, unbe- kannten Aufenthalts, früher in Oppenheim, auf Ehe- scheidung, mit dem Antrage, die zwishen den Parteien vor dem Standesamt in Dienheim am 11. Mai 1895 geshlofsene Ehe zu heiden, den Be- flagten für den allein {huldigen Teil zu erklären und ihn zu den Kosten zu verurteilen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die zweite Zivilkammer des Großherzoglichen Landgerihts zu Mainz auf den 10, Januar 1907, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Mainz, den 10. November 1906.

Der Gerichtsschreiber des Großherzoglichen Landgerichts. [65502] Oeffentliche Zuftellung.

Die Ehefrau Marie Nibolzi, geborene Dodeler, zu Groß - Moyeuvre, vertreten durch Rechtsanwälte Dr. Gréógoire & Leiser in Mey, klagt gegen den Bergmann Natal Ribolzi, früher in Groß-Moyeuvre, jeßt ohne bekannten Wohn- und Aufenthaltsort, wegen roher Mißhagdlung und böslichen Verlassens, mit dem Antrage auf Scheidung der Ehe und Ausspruch, daß Beklagter die Schuld an der Scheidung trägt, und ladet den Beklagten zur mündlihen Ver- handlung des Rechtsstreits vor die I1. Zivilkammer des Kaiserlichen Landgerichts zu Metz auf den 7. Fe- bruar 1907, Vormittags 9 Uhr, mit der Auf- forderung, einen bei dem gedahten Gerihte zu- gelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. /

Gerichtsschreiberei des Kaiserl. Landgerichts. Dreyfus, Landgerichtssekretär. [63963] Oeffeutliche Zustellung.

Mathilde Bofinger, Pußfrau in Stuttgart, Staffelstraße 9 111, Klägerin, vertreten durch Rechts- anwalt Thalmessinger daselbst, klagt gegen ihren Ehemann Karl Robert Bofiuger, Tag quer, früher in Stuttgart, nun mit unbekanntem Aufenthalt ab- wesend, Beklagten, wegen Ehescheidung, mit dem An-

teien wird wegen Ehebruchs des Beklagten geschieden. Der Beklagte wird für den {huldigen Teil erklärt und hat die Kosten des Nechtsstreits zu tragen, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die I. Zivilkammer des König- lichen Landgerichts zu Stuttgart auf Dienstag, den. 5. Februar 1907, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen.

Stuttgart, den 14. November 1906.

Muth, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. [65893] Oeffentliche Zuftellung. Der Gastwirt Hinrich genannt Heinrich Winkel, mann ia Wremen, Prozeßbevollmächtigter: Justizrat Mangold in Geestemünde, klagt gegen seine Che- frau Marie geb. Sievers, früher in Geestemünde, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß die Beklagte s wiederholt des Ehebruchs \chuldig gemaht habe, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu heiden und die DIE für den allein {huldigen Teil zu erklären. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Necbte- streits vor die zweite Zivillammer des Königlichen Landgerichts in Verden (Aller) auf den 7. Februar 1907, Vormittags 9} Uhr, mit der Auf- forderung, einen bei dem gedachten Gerichte zuge- lafsenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffent- lichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage be- fannt gemacht. Verden (Aller), den 22. November 1906. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[65874] Oeffentliche Zustellung. 21 C 1478/06. 3. Der minderjährige Wilhelm Rehbein zu Gelsen- kirhen, vertreten durch seinen Vormund, den Berg- mann Wilhelm Vahle daselbst, Prozeßbevollmähtigter : Rechtsanwalt Dr. Marienthal in Bochum, klagt aegen den Bergmann Wilhelm Beck, früher zu Castrop, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte der Vater des von der Martha Rehbein am 19. Dezember 1902 außer- ehelih geborenen Kindes namens Wilhelm sei, weil er mit der Kindesmutter in der geseßlihen Empfängnis- zeit allein geschlechtlich verkehrt habe, mit dem An- trage, den Beklagten kostenpflichtig und vorläufig vollstreckbar zu verurteilen, dem Kläger von seiner Geburt an bis zur Vollendung seines 16. Lebense jahres als Unterhalt eine im voraus am 1. jedes Kalendervierteljahres fällige Geldrente von viertels jährlich 45 Æ#, und zwar die rückständigen Beträge sofort, zu zahlen. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königlihe Amtsgeriht zu Bochum auf den 15. Januar 1907, Vormittags 9 Uhr, Zimmer 44. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Bochum, den 19. November 1906.

Ha (tenberg, Amtsgerichtssekretär, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[65883] Oeffentliche Zuftellung.

Die Chefrau des Bergmanns Michael Wudarschak in Bochum- Hofstede, Dorstenerstraße 278, Prozeß- bevollmächtigte: Rechtsanwälte Diek 1mp und Meuser in Bochum, klagt gegen den Bergmann Michael Wudarschak, früher in Bochum, jeßt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der geseßlihen Unterhalts- pflicht, mit dem Antrage auf Zahlung etner ‘vom 1. Oktober 1906 ab fortlaufenden Unterhaltsrente von monatlich 40 4, und zwar die verfallenen fofort, die enfigen in vierteljährlißen Vorausraten, und das Urteil bewüglich der verfallenen Raten für vor- läufig vollstreckbar zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor die zweite Zivilkammer des König- lien Landgerihts in Bohum, Schillerstraße, auf den 6. Februar 1907, Vormittags 9 Uhr, Zimmer 39, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelaffenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Aus3zug der Klage bekannt gemacht. 2 0 609/06.

Bochum, den 22. November 1906.

Sommer, Gerichts\hreiber des Königlichen Landgerichts. [65498] Oeffentliche Zuftellung.

Die minderjährige Johanna Klara Senf, vertreten durch ihren Pfleger, den Bäckermeister Christian Oswald Brabandt zu Dresden-Pieschen, Mohn- straße 46, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Benndorf in Dresden, klagt gegen den Fabrikarbeiter Friedrih Paul Seaf, früher in Dresden, Rudolf- straße 27 1, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß sie ein ehelihes Kind des Be- klagten und seiner früheren Ghefrau sei, mit dem Antrage auf Zahlung einer Unterhaltsrente von vierteljährlih 18 A Die Klägerin ladet den Be- flagten zur mündlihen Verhandlung des Rechts- streits vor die neunte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Dreéden auf den 17. Januar 1907, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechts- anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zu- stellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. . Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts Dresden, am 12. November 1906.

[65500] Oeffeutliche Zustellung. i Die Ehefrau Elisabeth Kohrs, geb. Kramer, in Düsseldorf, Schirmerstraße 24, Prozeßbevollmächtigier: Rechtsanwalt, Justizrat Hoppe in Hannover, klagt egen den Schriftseßer Karl Kohrs, früher in Frank- urt a. M.,, jeßt unbekannten Aufenthalts, auf Unter- halt, mit dem Antrage, den Beklagten kosten- pflichtig zu verurteilen, der Klägerin für die Dauer der Ehe der Parteien den Unterhalt im Werte von monatli 50 4, und zwar durch Zahlung einer für drei Monate im voraus zahlbaren Geldrente, zu ge- währen. Die, Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die dritte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Hannover auf den S. Februar 1907, Vor- mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bes stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemachk. Hannover, den 19. November 1906. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. [65489] Oeffentliche Zuftellung. A 1219/06. Zum Kgl. Amtsgerichte Frankenthal haben 1) die unverehelichte Dienstmagd Magdalena Schrot von Leofels, Gemeindebezirks Nuppertshofen, Oberamts Gerabronn, Württemb., 22 Jahre alt, 2) der Vater derselben Jakob Schrot, Köbler

trage, durch Urteil zu erkennen: Die am 26. Ok-

tober 1901 in Stuttgart ges{hlossene Ehe der Par-

daselbst, als Vormund des am 5. Oktober 1905 u Leofels geborenen unebelichen Kindes von Nr.

Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen

aiser Wilhelmstr. 89, Prozeßbevollmächtigter : Justiz-

Friedrich Ernst Schrot gegen den ledigen, 22 Jahre alten Hausdiener Ludwig Garft von Flomersheim, egt unbekannten Aufenthalts in Amerika, Klage auf Unterhalt erhoben mit dem Antrage, den Beklagten zu verurteilen:

1) der mitfklagenden Mutter als Kosten der Ent- bindung und des Unterhalts für die ersten se{chs Wochen nach der Entbindung den gewöhnlihen Be- trag von 50 M,

9) dem Kinde von seiner Geburt an bis zur Nollendung seines 16. Lebens8jahrs als Unterhalt eine im voraus am Erften jeden Kalendervierteljahrs fällige G-ldrente von jährlich 120 M. und zwar die rúck\tändigen Beträge fofort, zu zahlen und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären.

Kläger laden den Beklagten zur mündlichen Ver- handlung des Rechtsstreits vor das Kgl. Amtsgericht Frankenthal in dessen Sißungssaal auf Dounerstag, den 24. Januar 1907, Vormittags 84 Uhr. p Zwecke der öffentlichen Zustellung an den Be-

agten wird dieser Auszug der Klage bekannt egeben.

G Fraukenthal, 22. November 1906. Gericbtsshreiber Kgl. Amt3gerichts :

(L. S) Schaeffer, Kgl. Obersekretär.

[65494]

Oeffentliche Zuftellung.

Juliane Rinker, geb. Lamparter, Steinbrechers- ehefrau in Auingen, O.-A. Münsingen, und ihr am 3, August 1903 geb. unehel. Kind Friedrih Lamparter, leßteres vertreten durch den Vormund Johannes Lmparter, Bauer in Trailfingen, klagen gegen den Eugen - Seidenspinner, Bierbrauer von Urach, j, Zt. mit unbekanntem Aufenthalt abwesend, auf Grund Unterhaltsansprüche, durch vorläufig vollfireck- hares Urteil zu erkennen: Der Beklagte sei \{huldig, 1) an die Klägerin Juliane Rinker die Summe von 50 H, 2) an den Vormund des Klägers Friedrih ULmparter vom 3. Auguft 1903 bis zum 3. August 1919 als Unterhalt eine im voraus am Ersten jeden Kalendervierteljahrs fällige Geldrente von viertel- jährlich 40 A, und / zwar die rückständigen Beträge sofort, die fünftiz fällig werdenden je am 1. eines Kalendervterteljahrs zu bezahlen und die Kosten des Rechtsstreits zu tragen. Die Kläger laden den Be- flagten zur mündlichen Verhandlung des Nechtsstreits vor das K. Amtsgeriht Urah auf Donnerstag, 24. Januar 1907, Vormittags S7 Uhr. Da der Aufenthalt des Beklagten nicht bekannt ist, wird dieser Auszug der Klage zum Zwecke der öffentlichen Zustellung bekannt gemadt.

Urach, den 21. November 1906.

Stv. Gerichts\hreiber des K. Amtsgerichts :

Hofmann.

[65496] Oeffentliche Zuftellung. 26 Q. 45. 06. Das Lombardgeshäft Max Heicke & Co. in Berlin, Zimmerstr. 49 b, Provokatin, Prozeßbevoll- mächtigter: Justizrat Dr. Philipp Fraenkel in Berlin C. 2, Molkenmarkt 9/10, erhebt gegen die auf Antrag des Architekten Ludwig Feuth, zuleßt in Grunewald, Schleinißstr. 8, jeßt unbekannten Aufenthalts, Provokanten, gegen fie erlassene einft- weilige Verfügung des Landgerihts 1 Berlin, 10, Zivilkammer, vom 22. September 1906, Wider- derspruch auf Gruad der Behauptung, daß der Antragsteller innerhalb der im § 1234 B. G.-B. vorgeshriebenen Frist von einem Monat von dem beabsichtigten Pfandverkauf der auf Grund von Lombardscheinen dem Antragsteller gegen 3850 46 Darlehn verpfändeten Möbel und Haushaltungs- gegenstände in Kenntnis geseßt worden sei, mit dem Antrage: 1) den angefohtenen Beschuß aufzuheben, 2) die Kosten des Verfahrens dem Antragsteller aufzuerlegen, 3) das Urteil für vor- läufig vollftreckbar zu erklären. Die Probvokatin ladet den Provokanten zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 10. Zivilkammer des König- lihen Landgerihts T in Berlin, Neues Gerichts- gebäude, Grunersiraß», I. Stockwerk, Zimmer 2/4, auf den 16. Februar 1907, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge- dahten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. E Zwecke der öffentlichen Zuftellung wird dieser a déèr Widerspruchs\chrift nebst Ladung bekannt

acht.

Berlin, den 16. November 1906.

Kypke-Burchardi,

Gerichts\hreiber des Königlichen Landgerichts I.

[65486] Oeffentliche Zustellung.

Die Gefellshaft m. b. H. Firma Martini- Automobil Verkaufs-Gesellschaft, geseßlich vertreten durh den Geschäftsführer zu Berlin, Kurfürsten- straße 91, klagt gegen den Handlungsgehilfen Carl Linsert, zule t zu Pankow, Eintrachtstraße 2, wohnhaft, zur Zeit unbekannten Aufeathalts, wegen Rückzahlung eines dem Beklagten gewährten Vor- hufses, mit dem Antrage: den Beklagten vorläufig vollstreckbar zu verurteilen, an die Klägerin 100 #4 nebst 40/9 Zinsen seit 1. Juli 1906 zu z2hlen. Zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits is ein Termin auf 25, Januar 1907, Vorm. t Uhr, vor der Kammer II1l des Kaufmanns- gerichts zu Berlin, Zimmerstraße 90/91, IlI Treppen, Zimmer 30, anberaumt. geerlin, den 19. November 1906,

er Gerichtsschreiber des Kaufmannsgerihts zu Berlin, L Kammer III: Ren, Rosemann, Magistratssekretär.

96] Oeffentliche Zustellung. Der Wirt Johann Brücker in Walsum, Prozeß- poolmächtigter: Rechtsanwalt Crone in Marxloh, iy gegen den Schlosser Hubert Sondermann, per in Walsum, jegt unbekannten Aufenthalts, dage Behauptang, daß ihm der Beklagte an mi ländigem Kost- und Logisgeld 85 F verschulde, pu dem Antrage auf Verurteilung zur Zahlung von fo P nebst 40/6 Zinsen seit dem 1. Oktober 1906 wie der Kosten des Arrestverfahrens 10 & 135/06.

Verhandlun i g des Nechtsstreits vor das Königliche mfögeriht in Duisburg-Ruhrort auf den 6. Fe- nar 1907, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke al, öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der age bekannt gemacht. Duisburg-Ruhrort, den 16. November 1906. G Reineke, Amtsgerichtssekretär, erihts\hreiber des Königlihen Amtsgerichts.

0 Oeffentliche Zuftellung. 4. C. 1285/06. 1. „Ver Rentier Hermann Auerbach zu Breslau,

at Oscar Sas in Breslau, kla ; gt gegen den Hut- net Emil Au, früher in Breslau, jet unbe- nten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß

Breitestraße 46 die Zinsen zu 47% für das IIT. Quartal 1906 von den in Abteilung n Nr. 21 und Nr. 25 für thn, den Kläger, eingetragenen Hypo- theken von 7650 Æ und 10 350 M verschulde, mit dem Antrag, ten B klagten zu verurteilen, an den Kläger zur Vermeidung der Zwonyévollstr.ckung in das Breitestraße Nr. 46 hierselbst belegene, im Grund- buch der inneren Stadt Band X Blatt 454 ver- zeihnete Grundftück 191 4 25 4 zu zahlen, das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären und dem Beklagten die Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgerihts in Breélau auf den 29. Januar 1907, Vormittags 9 Uhr, Zimmer 144 im I. Stock des Amtsgerichtsgebäudes, Shweidniter- fartgraben e B „Bene e Eden Nu ellung wird dieser Auszug der Klage bekannt i:

Breslau, den 16. November 1906. G

: t Kaßner Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[65488] Oeffentliche Zuftellung. 8. C. 2164/06. 1.

Der Schneidermeister Gustav Ernst zu Berlin, August-Straße 85, klagt gegen den Max Hädicke, zuleßt in Wilmersdorf, Prinz: Regentenstraße 64, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte von dem Kläger zum vereinbarten und angemessenen Preise von 70 & am 17. Januar 1904 einen Gehrockanzug fkäuflih geliefert erhalten habe, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, an Kläger 70 # nebst 49/4 Zinsen seit dem Tage ‘der Klagezustellung zu zahlen, und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhand- lung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Charlottenburg, Zivilgerihtsgebäude am Amts, gerichtsplaß, T Treppe, Zimmer 36, auf den 5. Fe- bruar 1907, Vormittags 9 Uhr. Zum Zweke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Die sffentlihe Zustellung ist durch Gerichtsbeschluß vom 8. November 1906 bewilligt worden.

Charlottenburg, den 16 November 1906. Der Gerichtsschreiber f Aouiglihen Amtsgerichts.

(654901 Oeffentliche Zuftellung.

Der Buchhändler A. Dieckmann zu Berlin, Pafsauer- straße 6/7, vertreten durch den Rehtsanwalt Arthur Heilbronn zu Berlin SW. 68, Ritterstr. 63, klagt gegen den Rechnungéführer Carl Anders, früher ¡u Krebsow, jet unbekannten Aufenthalts, aus Kauf eines Brockhaus Konversationslexikons, Band 1 bis 16, mit dem Antrage auf Verurteilung des Beklagten zur Zahlung von 136,60 4 einshließlich 1,60 /( für 1 Kiste und an Mahnporto, und ladet den Beklagten ¡ur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königlihe Amts3geriht zu Greifswald auf den 22. Januar 1907, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwette der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Greifswald, den 19. November 1906.

Piske, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. [64796] Oeffentliche Zuftellung.

Die Handlung in Firma Robert Reichelt zu Berlin, Stralauerstr. 52, Mrs eno Algter: Rechtsanwalt Dr. Arnold Cohn zu erlin, Stralauerstr. 51, klagt gegen den Cafetier Oékar Textor, früher zu Groß-Lichterfelde, jeßt unbe- kannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß sie dem Beklagten am 14. Juni 1906 auf dessen Be- stellung eine rotweiße Drehmarkise mit Seitenteilen sowie 2 präparierte rotweiße Schirme zum Preise von zus. 284 M geliefert habe, mit dem Antrage auf kostenpflihtig vorläufig vollstreckbare Verurteilung des Beklagten zur Zahlung von 284 A nebst 5 9/6 Zinsen seit dem 14. Juni 1906. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königlihe Amtsgericht in Groß-Lichterfelde auf den 31. Ans 1907, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Aktenzeichen: 2 C. 987. 06. Grof-Lichterfelde, den 14. November 1906.

(L. 8) Piater,

Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. Abt. 2.

[65491] K. Amtsgericht Riedlingen. Oeffentliche Zuftellung.

Josef Bögle, Mezger in Inneringen, Hohenzollern, Prozeßbevollmächtigter: Rehtsanwalt Baur in Ried- lingen, klagt gegen Luigi Bulfoni, Bauunternehmer in Italien, unkekannten Aufenthalts, wegen Forde- rung aus Kauf, mit dem Antrag, durch vorläufig vollitreckbares Urteil zu erkennen: Der Beklagte ist \huldig, an den Kläger die Summe von 300 nebst 4 9/9 Zinsen hieraus seit 1. Juli 1906 zu be- zahlen und die Kosten des Rechtsstreits zu tragen. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verbandlung des Rechtsstreits vor das K. Amts- geriht Riedlingen auf Freitag, den 25. Jauuar 1907, Nachmittags 3; Uhr. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird diefer Auszug der Klage bekannt gemacht. Den 20. November 1906.

Amtsgerichts\ekretär Ba y ler. [65492] K. Amtsgericht Riedlingen.

Oeffentliche Punellung,

S@ultheiß Hölz in Ittenhaufen, O.-A. Riedlingen, Fe Le RNGEE: Rechtsanwalt Baur in Ried- ingen, klagt gegen Luigi Bulfoni, Bauunternehmer in Italten, unbekannten Aufenthalts, wegen Forderung aus Werkvertrag, mit dem Antrag, dur vorläufig vollstreckbares Urteil zu erkennen: Der Beklagte ist \{huldig, an ‘den Kläger die Summe von 203 M4 40 „H nebst 49/9 Prozeßzinsen hieraus zu bezahlen und die Kosten des Rechtsstreits zu tragen. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlihen Ver- handlung des Rechtsstreits vor das K. Amtsgericht Riedlingen auf Freitag, den 25, Januar 1907, Nachmittags 34 Uhr. Zum Zwecke der öffent- lihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage be- kannt gemacht.

Den 20. November 1906.

Amtsgerihtssekretär Bayler.

[65503] Oeffentliche Zustellung.

Der Wirt Egidius Krawczyk in Kuznica trzcinska, Kläger, Prozeßbevollmächtigte: Rehtsanwälte Kußner und Begale in Ostrowo, klagt gegen den Handels- mann Peter Dyla, früher in Kuznica slupska, jeßt unbekannten Aufenthalts, Beklagten, auf Grund der Behauptung, daß Beklagter durch notariellen Vertrag vom 20. November 1905 das Grundstück Kuznica trzcinska Bl. Nr. 24 vom Kläger auf-

hm der Beklagte als Eigentümer des Grundstücks

U E EL Ao oi, BAEN E E

gelassen erhalten, dagegen \sich mit der Zahlung der

am 1. April 1906 fälliz gewesenen Kaufgelderrate von 1500 A im Rückstande befinde, mit eur An- trage: 1) den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, an den Kläger 15C0 „# nebst 4 9/0 Zinsen seit dem 1. April 1906 zu zahlen, und 2) das Urteil gegen Sicherheitsleistung für vorläufig vollstreckbar zu ers- klären. Der Kläger ladet den Beklagten zur münd- lien Verhandlung des Rechtsstreits vor die I. Zivil- kammer des Königlichen Landgerichts in Ostrowo auf den 6. Februar 1907, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelaffenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der ffen ichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. 2. 0. 684. (6,

Oftrowo, den 20. November 1906.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. [65493] Oeffentliche Zustellung. 1V C 1331/6.

Der Johann Wilms, Kantinenwirt in Stra bara, Grandidierstraße, Prozeßbevolmäthtigte: Mechts- anwälte Justizrat Dr. Scharlah & Petereit, klagt gegen den G. Frit, Major a. D, zuleßt in Straß burg, ¿- Zt. ohne bekannten Wohn- und Aufent- baltsort, auf Grund ter Behauptung, daß Beklagter ihm für ein am 7. Februar 19C6 er- haltenes bar:s Darlehen 300 A schulde, mit dem Antrage, den Beklagten kostenfällig zu verurteilen, an Kläger 300 4 nebst 49/9 Zinsen seit 15. März 1906 zu zahlen, und das ergehende Urteil für vor- läufig vollstreckbar zu erklären. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts\treits vor das Kaiserlihe Amtsgeriht in Straßburg i. Els, auf Samstag, dea 5. Januar 1907, Vormittags 9 Uhr, Saal 49. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Straftburg i. Els, den 22. November 1906.

/ Kasper,

Gerichts\hreiber des Kaiserlihen Amtsgerichts. [65495] Oeffentliche Zuftellung. Cg 1693/06.

Der Spediteur Alfred Krocker in Zittau, B roies: bevollmächtigter: Rechtsko»"sulent Gustav Fleck da- selbst, klagt gegen den Kaufmann Martin Heyden- rei, früher in Zittau, später in Jonsdorf, und jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß er dem Beklagten auf vorherige Bestellung in der Zeit vom 22. Juni bis 25. Juli 1906 Maschinen- fuhren geleistet, weiter während der Dauer von 10 Tagen ein Pferd nebst Wagen und Kutscher sowie auch Balken geliehen, auh Krankengeld für thn verlegt sowie Reparatur an einer Deichsel für ihn bezahlt und ihm ein geflochtenes Futtermaß und eine Schrotleiter verkauft habe, wofür ihm dieser nach Abzug einer Gegenrehnung von 97 4 71 56 § s{chuldig geblieben sei, mit dem Antrage, den Beklagten zur Zahlung von 71 #4 56 F samt 49/6 Zinsen seit der Klagzustellung zu verurteilen und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlihen Ver- handlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amts- gericht zu Zittau auf den 15. Jauuar 1907, Vormittags 9 Uhr.

Zittau, den 22. November 1906. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

3) Unfall- und Fuvaliditäts- 2. Versicherung.

Keine.

4) Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen 2.

[OSEe T rusg R Altpapier. ei dem Rechuungshofe des Deutschen Reichs in Potsdam sollen A N 118,00 dz Aktenpapier unter dem Beding des Ein- 99,25 dz R has i ; z Rechnungspapier zum freien Gebrauch, 24,10 dz Pavpdeckel, [ Y 14,625 dz Aftendeckel, 18,5945 dz Druésachen nah dem Meistgebot verkauft werden. Die Gebote sind in sriftlihen Anerbietungen mit dem Einheits- preis für den Doppelzentner des betreffenden Alt- papiers abzugeben. Sowohl auf die ganze Menge, als auch auf einzelne Teile sind Gebote zulässig. Die Anerbietungen müssen versiegelt unter der äußeren Bezeihnung „Altpapier - Versteigerung“ bis zum 15. Dezember d. J. bei dem Chefpräsidenten der Königlichen Oberrehnungskammer eingegangen sein. Die näheren Verkaufsbedingungen liegen tim Präsidial- bureau der Königlichen Oberrehnungskammer, Am Kanal 32, eine\ Treppe hoh, zur Einsicht während der gewöhnlihen Geschäftsftunden aus. Dorthin find auch Meldungen zur Besichtigung des Altpapiers zu richten. [65360] __ Verdingung der Schlofserarbeiten. Für den Neubau des Lehrerseminars zu Friede- berg Nm. sollen die S{hlosserarbeiten in einem oder mehreren Losen öffentlich verdungen werden. Die Verdingungsunterlagen können im Neubaubureau Friedeberg Nm., Gartenwall 4a, Werktags von 8—12 Uhr Vormittags, eingesehen, und von dort gegen post- und bestellgeldfreie Einsendung von 3, soweit der Vorrat reicht, bezogen werden. Verdingungstermin am 11. Dezember d. Js., 107 Uhr Vormittags. Angebote sind bis dahin, vershlofsen und mit entsprehender Aufschrift ver- sehen, postfrei an den mitunterzeihneten Negierungs- baumeister einzureihen. Zuschlagsfrist 14 Tage. Friedeberg Nm., den 20. November 1906. Der Königliche Der Regierung s- Kreisbauinspektor : baumeister : Iaffke. Haussig.

5) Verlosung 2. von Wert- papieren.

Die C N E über den Verlust von Wert- papieren befinden fich aus\{ließlich in Unterabteilung 2.

[65092] Pfandbriefaufkündigung. Infolge statutenmäßiger Auslosung werden die

nachstehbend bezeichneten 4 0/gi T Pfandbriefe, C /oigen Westfälischen

à Á# 5000: Nr. 434 817 935 938 2763 3033 pn 2 O

à #4. 2000: Nr. 8 91 484 519 1152 1283 1879 2418 E da Ms 4005 4435; A

à : Nr. 198 316 358. 475 640 700 1538 1982 2051 2656 2980 3414 3978 ‘4323 4841 4916 G L DEae 5746 6241;

à M : Nr. 47 118 216 477 821 879 120 1675 8 2861 3720 3956; / 8 à : Nr. 89 554 695 734 769 1687 196 3985 3991 4492 4522 5279, fes s den Inhabern zum k. Juli 1907 mit der Auf- forderung gekündigt, vou diesem Tage ab an uuserer Kasse, Vormittaas v. 9—12 Uhr, die be- treff. Pfandbriefe mit dem Coupon Nr. 20 und dem Talon der III. Serie einzuliefern und die Einlöfungs- valuta in Empfang zu nehmen. Die Verzinsung der gekündigten, Pfandbriefe hört mit dem genannten

Tage auf. A E der zum 2. Januar 1907 gekündigten efe verweilen wir au ere s dom 1s. Yai O f unsere Bekanntmachung us früheren Auélosungen sind noch rüftändig :

f ___ 4 09/oige Pfandbriefe: 5 E 5000: Nr. 2666 2689 2777 2778 2829

à U 2000: Nr. 2407 2998 3153 3301 3478 3599 3563 3631 3720 3831 3836 3841 3858 3867 E Es 4101 4308 4401;

À ¿V0 859 1041 1223 1239 1418 2789 2834 2907 3424 3822 4093 4353 4754 4872 4979 4982 4984 4985 4992 5061 5062 5209 5271 5396 5363 5383 5405 5411 5495 5560 5678 5679 9748 5763 5925 6051 6100;

à M 500: Nr. 794 1012 1229 1338 1509 1755 Be s n res 3648 3692 3743 3755 3777

24 3925 3935 3968 3998 4050 4116 1257 au, q) 9 16 4189 4191

é 200: Nr. 40 58 520 642 1140 1229 1452 2211 4543 4619 4644 4710 4959 4969. Münster i. W., den 17. November 1906. Die Direktion der Landschaft der Provinz Westfalen.

[64376] L: Bekanutmachung.

Am Mittwoch, den 12. Dezember 1906, Vormittags U1 Uhr, findet im Rathause dahier die nah den Allerhöchsten Privilegien vom 21. Nos- vember 1870, 3. März 1879, 9. April 1884, 11. Dftober 1891 und 13. November 1899 sowie nach der ministeriellen Genehmigung vom 4. Ja- nuar 1901 vorgeschriebene Verlosung der am 1. Juli 1907 zur Au®zahlung kommenden Dürener Stadt- auleihescheine statt.

Düren, m Nt 1906.

er erbürgermeisfter : J L Nr: 11918 Klo s, E

6) Kommanditgesellschaften auf Aktien u. Aktiengesellsh.

Die Bekanntmachungen über den Verlust von Werts- papieren befinden sich aus\{ließlich in Unterabteilung 2.

[65420] Wir machen hierdurch bekannt, daß Herr Konsul George W. Wätjen, Bremen, aus dem Auffichtsrat unserer Bank ausgeschieden ist. Bremen, 23. November 1906.

Deutshe Nationalbank Kommanditgesellshaft auf Aktien.

[65075] i Hamburg-Bremer Allgemeine Rück- Versicherungs-Gesellschaft in Hamburg.

In der außerordentlihen Generalversammlung am 20. November d. I. wurde die Auflösung und Liquidation der Gesellschaft beshlossen und zu Liquidatoren Herr Generaldirektor S. v. Dorrien und Herr Direktor M. S{hleiermacher ernannt.

Hamburg, den 20. November 1906.

Der Auffichtsrat. Der Vorftand.

G. Sommer, Vorsizender. S. v. Dorrien.

[65757] Plantagengesellshaft „Concepcion““ in Hamburg.

Ordentliche Generalversammlung am Mitt- woch, deu 19. Dezember a. e., 3 Uhr Nach- miitagê, im Bureau der Herren Dres. A. Wolffson, O. Dehn & M. S(chramm, Neuerwall Nr. 77 I.

Tagesordnung :

I. Vorlage des Geschäftsberichts, der Bilanz, des Gewinn- u. Verlustkonto3 pro 1905/19096 u. Ge- nehmigung derselben.

IT. Entlastung des Vorstands u. des Aufsichtsrats.

Diejenigen Herren Aktionäre, welhe an obiger Generalversammlung teilzunehmen beabsichtigen, wollen ihre Aktien zuvor den hiesigen Notaren Herren Dres. Bartels, von Sydow, Nemé & Ratjen, Große Bäckerstraße Nr. 13—15, bis zum 17. Dezember a. e., werktäglich von 9—1 Uhr, ¿¡wecks Empfangnahme der Eintritts- u. Stimmkarten

vorlegen. Der Vorftand. W. Oetling. Os. Haase. [65740]

(Hochseefischerei Nordftern, Aktiengesellschaft“, Geestemüude. Aufßerordentlihe Generalversammlung am Montag, den 17. Dezember 1906, Nach- mittags 3 Uhr, im Hotel „Deutsches Haus“ in

G-cestemünde. Tagesordnung : 1) Beschlußfaffung über Erhöhung des Grund- fapitals. 2) Ermächtigung des Aufsichtsrats zur Begebung der neuen Aktien. 3) Beschlußfassung über Aenderung des § 14 der Statuten. 4) Wahl für den Aufsichtsrat. : _Stimmberechtigt find nur die Aktionäre, welche die Hinterlegung ihrer Aktien bei der Geeftemünder Bank oder einem Notar vor der Generalver- sammlung nachgewiesen haben. Geestemünde, den 24. November 1906.

Der Auffichtsrat. F. Wilh. Jacobs, Vorsitzender.