1906 / 281 p. 5 (Deutscher Reichsanzeiger, Wed, 28 Nov 1906 18:00:01 GMT) scan diff

hoffentlich wird das Haus die leßteren Nebenwirkungen, die Wirklichkeit nah der entgegen-

Fch habe wenig Hoffnung,

vie Angestellten hinein ; L unberücksihtigt lassen. Graf Posadowsfy gesezten Seite si

fenden Interessen in bezug auf Lohn- d die unzähligen anderen Einzelheiten urch allgemeine, aus Angehörigen

ist, die Wahrnehmung ihrer lau bestimmung, Lohnberehnung un des Arbeitsverhältnisses etwa d

nun auch noch den Rerwaltungsgerichten, die doch d und in Preußen ihre Svige im etwa naGsagen zu wollen,

nicht so weit gehen, ebenfalls unbedingt unabhängig fin obersten RVerwaltungsgerihtshof haben,

erhofft, wer bemerkbar maden.

zum Deutschen Reich

Zweite Beilage

ganzeiger und Königlich Preußi

Berlin, Mittwoch, den 28. Novémber

r nihts gegen Kom- der Begriff „Sozial- dem Entwurfe ge-

Arbeitervereine beforgen ¿u laffen. die Auffassung des Herrn Abg. fsvereinen; auf ganz derselben d befinden sich in Abg. Bernstein in vollster, falicher Heiterkeit rechts.) Meine Herren, es ist zum Sluß halten wiederum meine Auffaffung he diesen Geseßentwurf als eine handelt hätte.

daß etwas Brau missionsberatung. politik“ nit fo eng schehen ift.

haben den neuen weil fie von ihm bisher leiden m ßt

behauptet worden ift, lediglih bares herausfommt

eiligen Regierungen dienen. (Sehr gut! ldemokraten.) Also hier ift gegen Ver- n unbedingt objektiver, unabhängiger

eich8geriht aller Berufe zusammengeseßte

rt, hôrt! rechts.) Bernstein über den fußen die verbündeten er Beziehung mit dem Herrn Uebereinstimmung. (

daß sie, wie das von dem R politischen Interessen der jew rechts. Zurufe von den Sozia fügungen der Staatsbehörde ei gerihtliher Instanzenweg gegeben.

Nun komme ih zur Einreichung des ein solches eingereidt werden muß, darüber können wir uns in der Bestimmung nicht Mitgliederverzeihnis mu ß waltungsbehörde gestattet werden, des Mitgliederkreises unmöglich. Geg deuten diese Kautelen keine Erschwerung, eyt müssen die Bereine Mitgliederverzeichnis ei ) In Preußen es Mitgliederverzei daß es so schwierig

schen, daß | werde, wie es In

Gerade die obers{lesischen Arbeiter t einer gewissen

281.

herzig gefaßt Korfanty (Pole):

Umfang von Beru Regierungen un

Freude erwartet, illfür erhofften, unter der sie jet die Enttäuschung unter fsversammlungen zu preußischen

leihgültig ,

Entziehung der Kon-

beabsichtigte Polizeibeamten gerade { entwidckeln zu U tévorsteher ein Bergwoerks- Berhältnifse, unter find nur zu ändern, wenn Preußen ist ja n Die Vorlage beschäftigt, daher ift sie

das Ende der Polizeiw ) Um so größer erschlesien ift es

Mitgliederverzeihnifses. Ob (Sé{hluß aus der Ersten Beilage.)

der eingesehen werden darf, Kommission unterhalten.

ih will Sie nit länger auf- g angegriffen worden, daß ih m Bürgerlithen Geseßbuch be- ift doch noch ein ziemli und der verbündeten Negierungen. \{loß, angenommen, daß es für für das Rechtsleben des deutschen t auf diesem wichtigen Gebiete der eine Abänderung der

li, Beru Sozialdemokrat

in. Er legte sogar Wert darauf, taatssozialist sei. berstürzenden Art der \{land, die Arbeiter

en Zweifel darüber, Wortes zu fe ß er nicht etwa S tt, niht in der ü de in Franfkreich und Deut unzufrieden

urns ließ kein lem Sinne des festzustellen,

veranstalten, durch Beeinflussun Saalinhaber. um einen Verein handelt,

Oberschlesien | tionen fi nich t ib der A Hüttendirektor.

Tag zu leiden haben, n Reichs wegen von, ie geregelt wird. um monatelang

daß sie si ierung auffordern, ben Freiheit zu

Das Bürgerliche Produkt des Reichstags Damals hat man, als man daë) lange Zeiten eine Rechtsnorm Nolfes bilden würde. Wenn jeß Rereinsgesetzgebung, stimmungen Werkes, von wird, so mußten sie des Bürgerlichen Geseubuches welcher Beziehung ist es w Bestimmungen d u erweitern, abzuändern oder zu ih behaupte ,

selbstverständlich der Ver- st die Kontrolle bezüglich enüber dem geltenden Recht be- sondern eine wesentlihe Er- sowohl den Polizeibehörden,

Einblick in das L volle S

sozialdemokratischen, oll i i theoretisierend - bisherigen Lose herbeizuführen. und allein di praftishem Ve (Enthusiasmu elernten Ar nach seinen e Leute, je mehr

bôten ihm dafür deren vrafktisher Methode, liher Organisation er inzufügen wolle, haltung zu heben. von der Theorie aus, esto begehrlicher iht erfüllt wird, _ Verhältnifjea

daran înter-

Bei uns in lassen, denn

essiert, die Arbeiter fast in jedem S direktor oder

endlich - vo warten die Materì das preußishe Ministeri preußisdem Garantie gegeben werden, sollten die preußisch den Staatsbetrie Berwaltung der

e Trade-Unions, z rhalten und des Sozialisten h beiter in seiner Lebens igenen Aeußerung se erhalten, Berlangen nicht bestehenden seinem Wege Sozialdemokratie t daneben 1 Abschaffung der ste Sinne des Wortes.

leichterung. wie den Amtêgerichten ein von den Sozialdemokraten. vflichtung zur Einreichung d klage gerade gewesen, der Polizeibehörde Mitglieder Nerwaltungsbehörde fann das Rereine sind nit mehr verp von Amts wegen anzuzeigen. fordert wird, ist meines Erachtens eine s muß aber die Grundlage be- r Lage ist, festzustellen,

der Berufsvereine, Bürgerlichen Geseßbuchs , den verbündeten Regierungen zunächst von diesen Grundlagen en und mußten sich fragen: in irtshaftlich gerechtfertigt es Bürger

deklarieren 7? Beziehung die ver- Weise vorgegangen sind. daß, wenn hier in dem Regierungen eingebracht heftigen Tadel gefunden haben. m hohen Hause hören müfsen, berflählid ausgearbeitet und begründet daß in ernster, gemein- Kommission man ih orlagen der verbündeten Ne- sind und in dem Hauptzwecke, (Sehr richtig!

besteht die Ver- Er’ geht dabei

nisses. Bisher ist die sei, das Vereinsregifter

vorges{lagen selbstverständlih O a as und politis unzufrieden

: organisieren dür lichen Geseß-

auch ihren Arbeitern Vor zwei Jahren Oberschlesien Lohnbewegung Gruben mitgeteilt, Bei dieser Vorlage der preußischen Regierung darum ung der Arbeiter zu schaffen. Rechtsgeschäfte vorzunehmen, rdings Vorteile, aber di Polizei ausgeliefert.

legenheiten ihres ei

fontinentalen Sein Programm u des Grundeigentums, ldemokrat im chland feinen John B Leider!) Sie sagen:

Mitgliederverzeichnis : die Aufhebung

henden Heere und so ist er Noch haben wir

„Gott sei Dank“ ;

hrte Grundsaß der Haft- Wenn die Trade- gestellt werden wie jeder fie dies einzig und allein : [demokraten auch n eine solche privilegierte Kaste us dem Grunde nicht rie ganz genau Rück ständigkeit feit der Trade-Unions m vorigen Jahre an einzel Recht hat daher

einfordern, Wechsel in dem Personenkreis Nerzeichnis eingeseh ganz untergeordnete Fr stehen bleiben, daß die wer einem öffentlichen V meines Erachtens kein Staat a Nun gestatte ih mir, Dasselbe geht da v das Mitgliederverzeihnis der tra enüber irgend ein Bermögensinteresse das Verzeichnis having an interest in Das ist eine viel weitergehende rshrist unseres Entw Einreichung und Veröffentlichung der Iahres- Gewerkschaften und Gewerbevereine veröffent- richte über ihre Einnahmen, Ausgaben, Reichsarbeitsblatt diese úFahresberichte, Es wird den Gewerk» Auhh hier ist das englis die Uebersichten dem Register- wurf generell ein

daß in dieser durchaus logischer {hon oft erlebt, der verbündeten

gesehen und bündeten Regierungen in

Meine Herren, ih habe hohen Hause Gesegzentwürfe werden, diese Gesezentw Wie oft habe ich in diese Rorlage besonders 0 sei! Ih habe aber schaftliher Arbeit zwis \{chließlich doch gierungen durchaus reifli den sie verfolgen, au durchaus

aufgestellt und an alle er feine Beschäftigu myvfindung, de Handhaben zur Fessel Berufsvereine, Frauen sind alle tion wird voulta nux mit Ange

preußishe Polizei. len polnish verhan i

teilgenommen damit die Arbeit hat man die E u tun, noch mehr tôglichkeit für die und die Zulassung der ganze Organisa Vereine dürfen ih beschäftigen , und darüber cin Verein aus lauter Po Nechtsfähigkeit zu muß das Ko Meine Freun

en oder einge Leider, ich sage:

demokraten : hoffentlih bekommen

r einzige Grund, den Trade-Union Unions binsihtlich der andere Mensch in E John Burns zu v in Deutshland aus Das können mitmachen,

ng finden. Behörde jederzeit in de ercine angehört; von dieser Grundlage

weshalb der bewä 8 gegenüber verlasse aftpflicht nicht ]o aub, so haben

Recht ganz kurz Nun wollen die Sozia

es gestattet auch immer gefunden, hen Regierun überzeugte, daß die ch durhdaht das Richtige treffen.

iel weiter; Gewerkschafste ber hauptsäckdlih a hier namentlich ein großer Teil der

íIndustrie ge

einzugehen. mann Einsicht in diesem geg Es heißt im englishen Geseß

by every pers0n

Sozialpolitik, Schon wenn de es genügen,

de-unions, in der Indust

rade auf di ih dies î Mit vollem

der englischen zurückzuführen Beispielen dargelegt gegenwärtige

alle Zukunft sanktioniert Standpunkt, daß gleiches Landarbeiter. Regierung anscheinend diejenigen, die die ezüglih des Mit- on einem Geheimbund. [cher verheimliht seine Zwede Arbeiterorganifationen geradezu aus- NRechtsfähigkeit 20. Jahrhundert die Regierung

Fn Rußland haben beit, als sie fie nah Als einea Kultur-

Kollegen Potthoff nniger Propùet hat er uns ler böser Geist das Freund Bafsermann Fch werde das nicht tun, auch ih bekämpsfe eine

alitionêrecht

ann eingesehen werden »- | 1 | de stehen auf dem

funds of the trade-unions““. Bestimmung als die Vo

Nun komme i zur Die bestehenden t hon Jahresbe

esezentwurf Haftpflicht

Arbeiterausständen, raxis befolgen,

Leute will ferner die herausbringen, gerade Arbeiterorganisation 1nd. Staatssefr denn ein o ck und Ziel der Die Polizeiwillkür wird ntziehung der

Gerade die tüchtigsten aus der Arbeiterorganis n Leiter der verzeihnisses spra der fann keine Rede fein, und Ziele dem Staate, sind aber überall gebildet, wenn 8 ist bezeihne

Der Staatssekretär hat | fönnte daraus fast den

ommission überflüs Reichstag diesen Ges mt, wie ihn die N

otthoff (frs. Vgg): eingelassen und man_ eine Beratung in ß, wenn der fähr so annim t zwecklos ist, Berufsverein eintragen l 8 verbessert, so ist e erungen diese Ver nicht so optimistis t auf dem Die Steuervor en gebracht. ) ittelparteien nicht zurückweichen Trimborn, hat, bei der ent} Von dem Abg. das Koalitionsrecht auch in seiner ih von der_na übrer Bassermann f her seinen Stand : „Hier ijt der ere ih: „Dieser S Will man die Recht eine Reform des Der gewerbliche recht, er wird heute machen; er würde auch Anwendung des lie oder juristis age werden wieder aufgewogen. Arbeiter, der Techniker aus den Entwurf eren Berus\ geg ung der gehässigen erher gehörigen _ es der Geseß ie Angestellten ausüben,

einzuschlagen ;

Einzelheiten Gewerkshafte

ziehen, daß fein Zweifel, da Grundzügen unge

notwendiger, chland neuerdings denn doch f bedenkflich halte. Arbeiter lediglich in die

Lohnlisten. dckfehlern gesprochen, Das hat eine

twurf in seinen egierung vorgelegt sich nicht ein ver- Wenn aber die Kommiffion enn die ver- edingt ablehnen. daß alle Parteien des ihrer Führer stehen Beziehung herbe daß die aus\chl ter die Erklärungen

j namentlich, einem Luhtiurm ver- cht versagen wird. Ausführungen über aufrecht erhalten und rd. Gbenso hoff l ihrem verehrten t dem bösen Geist, der na- Wenn der Staatssekretär ge- m Reichsarbeitsreht getan“, eshickter und falscher.“ e zweckmäßig regeln, es und des Koalitionsrechtes vor- ht heute unter einem Ausnahme- ft, die keinen anderen strafbar ter gehende Haftung t i „B. als irgend eine andere wis Bestimmungen der BVor- sfähigfkeit zebnfah Angestellten, der geistigen größere Be- S 3, der von den enthält eine be- l. Son jeßt stimmungen

lichen ja jeß Bestände; jedermann fan diese Veröffentlichungen schaften also ni

Die Gewerkschaften

unserer Ar hafte ewertschaft-

haben dur Organisation unter Veröffentlihung dieser Lohn mehr habe

Streiks die

{on jeßt nahlesen. hineinzutreiben

Polizei über die G nd, daß im einen Gesegentwurf Geseßgebung. Bewegunzgsfrel ekommen follen.

8 wahrlich nit bezeihnen. ch fann zunä

wiederum zwecklos, w besserungen unb ch anzunehmen, Standpunkte e uns in der hoffe allerdings allzu weit hin

Neues zugemutet. chst sind dort gleichfalls Während aber nah dem Ent festgestellt ift, kann der englishe Register- lnen Falle nach eigenem Er- Daß in England rift der Uebersicht mitzuteilen ift, für die polizeiliche Kontrolle in Be- ten ist der Entwurf also we

Man hat bezüglich die man nicht der Arbeiter NVerdrebung der Wahr- Fm „Hagener V Wochen dauert und v?r- treif, der 14 Tage dauert Arbeitersekretär hat ausgeführt

bündeten Negi bin allerdings Reichstages unbed bleiben werden.

ten später von seitigen können. Man hat die beit in diese Arbeiter

1s die russische ne viel größ

reaftionärer ift a die Berufsvereine el dem vorliegenden E fortshritt kann man da Abg. Beumer (n cine fleine Enttäushung efündigt, daß on dem ausführen würde, entwurf gesagt hat. t der Gesetzentwurf nit, aus dem Bureaufkratismus Potthoff mag da ih daran erinnern, leinen Provb ferner der Meinun rf um einen Gewerkschaften. Arbeitgeber bestellt, als hätten sie ch die Redner der f Berein von Arbeitgebern ht oder überh hat bei den | inem Geseßzentwur

beamten einzureichen. Schema für diese Nebersichten beamte in jedem einze fen eingehendste Detaillierung jedem Mitgliede fostenlos A erwähnte ih s{on. trat kommenden Punk

beiter sogar unter tände hineingeheßt. [i „Ein Streik, loren geht, ist mir lieber, gut katholischen „E „Rote Erd

gebrohen war. er angefangen

ibrer Redner i den man mit

Abstimmung ni hoffe ih, daß er seine der Landarbeiter un ktion zur Anerkennung b len Partei, da

Gegenwart“ kommene Blamage.“ its zugestanden, Ansicht nah die Hirsh-D Gewerkschaften niht

ckershen Vereine f den Streiks gesagt stens drei Tage dauert der

Daß es schwierig ift, auf ber ih durfte de i ren fie nit in den n seiner Rede weiter, Kamp? ge seitens der

soeben ang ih als nationallibera Gegenteil v hier über den Gese denn auch mir gefä ganze Menge seiner itimmungen. Der prophezeien, u1 und den zwölf k

as verlangt wurde, ebe der Streik aus- r Sirzik verlore unckerschen so gewi zurückstehen, um

: i e* war etne vo sentlich milder, der Direktion bere hatte, aber weil die christlichen

Hirsch-Dun in den Versammlungen vor so ängstlich; Hütte nachgeben. ßte ih, a en, sont hrer rühmt sch in f

rn erklärt, man hätte aus dem NVereins- s dem Genossenshaftsgeseß eine Zwangs- zusammengeflickt. Alle Kautelen, mmen entweder dem Bürger- ch zurückfommen sie über die Erwerbs- und Berufsgenofsenschaften Recht dazu, uus an das Gesetz fsgenofsenschaften anzuschließen, da die aft den eingetragenen Berufs- pruch bei den Sozial- i Kommission über die Erwerbs- und weitergehende

der Genossenschaften als dieser Entwurf. von dem Aba. Traeger behauptet worden, die nicht unter die Gewerbeordnung und infolge- s Gesez. Ich gestatte mir auf en für irrig

fe diesma

Der Herr Abg. Heine hat geste tionallibera

Aktiengeset, au en Berufsuereine Herr Abg. Giesberts. thalten sind, entsta ic werde darauf no

\hwer es ist, zu it den vier großen nts eigentli genug" als handele es fich Arbeitgeber und um ist hier 1o dargestellt diesen Gesezentwur]\ ihn ihnen diktiert. fratishen Partei zu nennen, der einen einen solchen Gef verbündeten Regierungen. f dieser Art mit Sozialdemokratie n, doch unerfüll- Neden von jener Es ist meiner Ansicht nah noh worden, daß der Gesegzentwur! g varitätisch behandelt. bezug auf F

Ausftänden

raus sehen, wie taß man m Alten Testame g entgegentreten

gesetz, aus dem jade für die eingetragen Nein, es war der die in diesem Geseß en lichen Gesegbuch, oder lehnen si an da an. Ih meine, wir ber die Erwerbs- und Beru ihrer inneren Natur na

ibnen nicht Führer der zu, daß ih Leute, seid doh nicht Streik, dann muß die a Werken zu \treiken, wu die Wahrheit sag Derselbe darauf zu sein, die es sei auch

vertreten wird. ríte Schritt zu eine ein sehr ung I 1 Berufsverein bei diesem Gefeßzentwu Knebelung der

als hâtten Regierungen

sfähigkeit der Bereinsgeseßz Arbeiter ste Dinge bestra eine viel wei

n Arbeitern

den verbündeten Streif ein-

Demgegenüber fordere i auf, mir einen einzigen solchen Geseßentwurf wün entwurf Einfluß genommen Wenn in der dem Hinweis dara der Regierung, möge ne bare Wechsel hier präsentieren werde, Sorge vollauf bestätigt.

scharf hervorgehob Arbeitgeber völli

hätten do ein Männer in den einmal gut, : au8sgesperrt würden , nisation gezwunge ist denn da fo drehung der hindurch um Gefährliches dabei! lâchter bei den Sozia die Tatsachen durch „Vorwärts“ hat es entwurf um den Raub von r im Reichsamt e Arbeitgeber gar kein 1 ein viel größeres wohin fie teilwei

ch unzweifelh der Verleihung

Vom Standpun Sozialdemokraten: Was

Arbeiter unter Ver- Streik treibt und sie neun Wochen t, da ist nach dem Abg. r wenig für Humanitalk. perrung!) Sie werden lt \{affen.

(Zuruf von den

efentlihfkeit vor e on Wenn man

uf gewarnt worden ift, noch so weit entg

fährlihes dabei ?) ahrheit in einen Lohn und Brot bringt, Das spricht seh ldemokraten; Zurufe: Ausf nicht aus der We als handele es sih bei tem Menschenrehten, um ein des Innern diktiert hätten. Interesse a

demokraten.) gern belehren. Berufsgenossenschaften stimmungen der Kontrolle Meine Herren, es ist Handlungsgehilfen fielen dessen nicht unter diese Motive diese Ausführung Seite 19 der Motive gesagt: d unter den Arbeitern,

eselben oder noch geltend gemaht werden. Uebergegangenen handelt, Konkurrenzklause igen geseßlihen Be geber wollte.

Aber gerade das Gesetz egenkomme

denken gegen i l zu einem and ba Legien nichts Seite diese nicht genügend

Richter die hi nut gen ie Arbeiter

liberal aus, als

Druck auf d ationen zu zwingen, ist es d bloß die Betätigung

viel weniger Ihr Lachen Arbeitgeber einen - so dargestellt, Austritt aus der die Angestellten schaft stillschwe kommen laßen, Versorgungs- usw. eines willfährigen der Mitglieder sie gewiß sehr ü Energisch unterstrichen w jedes eingetragenen Beru jedem Streik kann dem Der gen vorläufig be)

um fie zum : o denkbar, daß lassen, aber die n lieber eine Notlüge ibre mit jahrelangen Opf geben. Da brau Mittelsmannes

Gesetz, das die Ich telle noh- n diesem Geseß- daran, daß die se geführt und mit ften in den Streik Wirkung haben, Der Staatésekretär hat babe das dringendste seinem Unternehmen einsihtigere Arbeitgeber hat Arbeitern möglichst gut möglichst hohen wie die Sozialdemokraten Mit der gegenteiligen Standpunkt

ein Verbot Elektrizitätswerk herbeigeführten Aus- eb schließen zu müssen, unter Beobachtun s fernerhin nit __ indem er sih der D erbände versichert.

Grund der von Autsperrungen

Es ift auf Arbeitgebe

mals fest, daß di entwurf haben, sie habet Tatsachen den welchen Mitteln sie teilwe geführt werden. i als sie je dieser mit vollem Recht aus

E Gewerkschaften versetzt, jetnen ganzen il zu diesem Zweck

zu \{chulden fern erworbenen Arbeitgeber nur , um nah§S 11 die Namen dann gemaßregelt, obwohl ind, Geheimbündler zu sein. e vollkommene Abhängigkeit NRerwaltungsbehörden. Bei it abgesprohen und das ordentliche Ver- Punkte ist ne Beschwerde hat schenzeit ist längst Streik verloren. fahr vor, bei jedem all Nichtmitgliedern : Witwen und Schließlich fann er ein reiner Unterstüzungs- welches eveniuell die Be- g veranlaßt haben w chwert werden, die ist die völlige Ab edem einzelnen Mit- zen die Mehr-

igend beibeha d f als daß fie stand in die Lage und der Arbeitgeber wi en Kündigungsfrist die also aussperren._ treffenden einge! infolge dieses für die Beleuchtung oder d das Geseß genau so auf die wie auf die Gewerkschaften.

gemeldet, um et

g der gesey: Arbeitern zeigen, beschästigen, ilfe der be-

auf welche der Titel VII wendung findet, entsprehend der Auslegung, des Gewerbegeriht8geseßes in der Praxis nigen mitzuverstehen, für welhe fraft be- Vorschriften jenes

Ferner sin cht ih ein der Gewerbeordnung An die der angezogene § 3 gefunden hat, sonderer geseß Titels VII gilt.

Meine Herren, des

entwurf und aus dems

Ich beziehe mich in di

Wilhel mischen Kommen

1903, Seite 42.

Ferner ist behaup die an dies

n Ausführungen der Begründung.

ise von den rd im Lande eine b Gesetzentwurf ha der Arbeiter der Unternehmer Ich füge hinzu: nteresse daran, chst gesund sind Arbeiter nicht, lte Lohnsklave ift. vom egoistischen

zu bedienen diese werden cht erhaben } erden muß auch di svereins von den n die Rechtsfähigke chlagnahmt werden ; t hier niht Plaß, Die allein zugelafse ende Wirkung und in der Zwi agen und der erein die gleihe Ge r Unterstüßung von

Er fann das nur, riebenen Arbeiterv & 15 für den Fall, en Betrieb der S Arbeitgeberv Fch hatte m1 nen Kenntn ich aber meinen en Posadowsky in batte dargelegt, daß die lich der engliihen in England

zu erfahren,

ber dem Verda far an Elektrizital,

taatsbahnen eintritt, erbände angewendet werden, ch bauvtsählich zum Worlke is der englishen Ver- Fraftionsfreund S{huy nehmen. B Begründung dieset Berhältnifse i

nit berüdsichtigt habe. hjabr diese Sat

lier Bestimmung nur ein Teil der tere prosperiert.

das dringendste I daß sie mögli bekommen, daß der der auSgemerge Praxis s{chädigt gesprochen,

au fein el

ein Vermö daß es seinen

waltungsstreitverfahren der Staatssekretär im d nicht einmal aufschieb die Organisation zers{l Petition liegt gemein bildenden

ergarbeiter unter den Geseßtz- elben Grunde die Handlungs8ge Beziehung auch auf die Ausführungen des chtégesez, Ausgabe von

halb fallen die D was aus meiner eige

ltr Zuvor muß Bassermann gegen den Graf Bafiermann Geseßentwu der Königli Der Graf Posadow vom Bundesrate ab wesen, diesen Bericht der Ich habe jenen bruar gelejen un Es wäre dech, wenn der berhaupt gekannt hâtte, denn der Februar Bericht in den Geseßentwurf überhaupt nicht getannt, Was die eng

Arbeitgeber , Unternehmen am meisten nsihtiger Unternehme ebensowenig wie

einer Weise bestritten. von dem so viel die N Regierungen merken —, der unter der.

tares zum Gewerbegeriì 01 ( für den V

Vortrage, bei jede Das Recht zum

tigung des Arbeit- Heute is übrigens der ede ist das können nit der Arbeiter, Herrschaft seiner Hinweis auf En och ein Wort

r in Deuts

hen Kommission i l die Gleihberech

sfy erwiderte daraus, geschloffen worden Königlichen 23. Februar in den hon öffentlich Verfasser dieser Be bei einigem guten lt doch noch

bineinzuarbeiten.

tet worden, § 1 wäre viel zu eng gefaßt. Die e Auffassung geknüpft sind, entsprechen nit Dort heißt es

es sei im Frü und es sei niht möglich Kommission hineinzuarbeiten: Times vom 22. Ft darüber gesproen. s Blaubu

nebmers in irgend wirtshaftlich Schwache, fich auch die v sondern der

Arbeiter steht.

lieder unterstüß sogar erleben, wenn s ist ein Verhältnis, die Eintragun terstützungsverein erf Gbenso bedenklih enen Berufsvereins von 1 Minderheit mehr ge Minderbeit gegen die Mehrheit. Nißbrauch die Bahn band von Hunderttausend vereine der Privatan Das ist eine gro deutshe Brennmeisterbund

Kinder verstorbener er dieses Schicksal verein wird, denn da hôrde zum Widers Meshalb soll es einem Nechtsfähigkeit zu erw hängigkeit des eingetra

Folgerungen, dem Sinn und de auf Seite 23: Hiernach stellt § getragenen Berufsv dem Berufe seiner gemeinsamen gewerblichen Int legung dieser Bestimmung, lihen“ Interessen, würde ni Unbedenklich is davon aus8zugehen, Interessen auch die mit dem hange stehenden ge istigen mitzuverstehen sind. Fch glaube, diese Meine Herren, es wird

Bericht am

d Ende Februar f fleine Unternehmer,

ollen immer mit dem 18 hat in England auch n werten sehen, ber mit diesem Hin

Wenn man Ihren meiner Ansicht nah nichts anderes, a Sozialdemokratie!

Hierauf wird e angenommen. 28 Mitgliedern.

Schluß gegen s! (Erste Beratung Südwestafrika.)

1 als den ausschließlichen Hauptzweck des ein- pruch gegen

die Wahrung und Förderung der mit Beziehung stehenden Eine zu erge Aus- tlich des Begriffes der „gewerb cht der Absicht des Entwurfes entsprechen. daß unter den hier bezeichneten Mitglieder im Zusammen- und sittlichen Fnteressen

ründung da l Millen möglih gewe!" in den Winter —, dien Aber ich fürchte hat der Aba. Basser lischen Verhältnisse selb nit nach dem Grunde warum im englishen Un bezug auf die Haftpf sums{chwung trat ein, die Verurteilung er rade - Unions eine

mitzusprehen; Sie wollen a bildet wiffen.

Mitglieder unmittelbar in N Ang E g s hier eine privilegierte Kaste ge- Wünschen nahgäbe,

[s die staatliche

Schuÿ der

Tyrannei der so bedeutete das

er hat ihn „19 WEDEIL Organisation der

heit, sondern die hn Ü mann mit Recht getad

Damit ist zweifellos ein einzeln Die zahlrei

frei gemadht ; er kann einen en lahmlegen.

hen großen Berufs

raŸHter Schlußantrag

in inzwischen eingeb 16 ne Kommission von

j Mid liht der Trade-Unions hi an ei

! umshwung in l nachdem in de

Dieser Meinung | wähnten Taff-Vale-Prozeß 2 | demgegenüber jeßt d geschwiegen. |

Berufe der ße Ungerechtig- Die Vorlage ge geschlossen.

manns8gebilfen diese Ausnahmen Jedenfalls w protestieren.

das Verdienst, den Na reform bisher viel zu ein führung gekommen ift, endlich gedacht wird.

Anwendung. liständig privilegier! ge Schack si fast ganz aus ) energisch gegen dies aiserlihen Botschaft von 1881 hat | daß die Sozial- |

hat der Kolle i 1g ie Angestellten Nachtragsetats für Die Jubelfeier der K

chweis ermöôg

ht ziemlich weit.

ch eine Interpretation vor- gliede der sozialdemokratischen Partei Berufsvereine zu daß Berufsvereine nur Perf dten Berufen angehören.

Bestimmung ge

mir eben no im fkontinentalen

Fh habe John Bur? hreren Freunden eit [J

ozialdemokr Wortes haben, na 1889 persönlih kenne | ausgedehnte \ Trade-Unions nah ihrem

mlich John Burns. n gelernt, in England

als ih mit me und Schottland machte, und ibrer Wirksamkeit kennen eine 24 stündige Uni

dlih die Ec

licht zu haben, llein für die Arbeiter zur D Zeit, daß auch der geistigen Arbeiter

1 den Kreis der unter Der Entwurf ist ! einen Teil bl roch Swhlimmeres da- } aus ein gutes Gese, dann i

ftammt, in bezug auf die Bestimmung, wie

bilden sind. Es heißt dort, nehmen dürfen, die dem Berufe oder verwan Dort ist in einem Artikel gesagt : Die Lohnarbeitershaft bild

so ungeheuer große

mit Burns er uns ausdrudi_ ls in einer Druckschrift niederge

Statt dessen engt der F lenden Perfonen die Arbeitervereine zu V rdem steckte wo

Ergebnis mitzuteilen gegeben hat, und ich habe das dama

die Vorlage fal redung, deren U s i mehr eine Falle, et im heutigen Wirtschaftsleben einen | Rechte aufzugeben,

ysische Unmöglichkeit

n Körper, daß es eine rein yh Reichstag dar (Schluß in der Zweiten Beilage.)

Literatur. Geschichte der deutschen Kunst von Dr. H. Schweiger.

Verlag Otto Maier, Ravensburg. Eine der shwierigsten Aufgaben ift es, das große, weite Gebiet der deutschen Kunst unter dem Gesichts» winkel eines Volfksbuhs darzustellen. Ein solches Werk soll in einer leihtverständlichen, klaren und zu Herzen gehenden Sprache dem Laien die fünstlerishen Taten unseres Volks vor Augen führen und ibm dabei nicht nur einzelne Werke, sondern auch eine Entwidcklung der Kunst geben, dur die die Denkmäler als „der Spiegel und die abgekürzte Chronik“ ihrer Zeit ersheinen. Erst bierdur erreicht ein derartiges Buch seinen letzten und tiefslen Zweck, denn der Leser wird durch das Betrachten der Kunsts{öpfungen einer gewissen Periode gleichzeitig in die Zeit selbst, in die Vergangenheit seiner Ahnen und seines Volkes eingeführt. Ferner kommt es bei einem solchen, für die weiter? Allgemeinheit bestimmten Buche sehr auf die rihtige Beschränkung des Stoffes an, die großen grundlegenden und entwidelungshafenden Richtungen und Künstler find vor allem in eindringlihen Zügen zu charafkterisieren, die vielen, für den Forscher oft sehr interessanten Seitenzw i d Unterströmungen müssen in den Hintergrund treten. Diese verschiedenen Anforderungen hat Schweitzer in dem uns vorliegenden Werke aufs gewissenhafteste befolgt und in breiten, {arf umrissenen Zügen \{hildert er seinen Lesern die Ent- wicklunz der deutschen Kunst von der vorkarolingischen Zeit bis zur Kunft unserer Tage, wobei in übersichtliher Weise jede Periode für Ah in die Unterabteilungen Architektur, Malerei, Plastik und Kunstgewerbe genau gegliedert wird. Besonters erfreulich iît es, daß die Architektur in dem Werke ihre gebührende Stellung findet und daß die moderne Kunst in einer Reihe gutgeschriebener Kapitel mit einbezogen ift. Bei dem sehr reichlich vorhandenen Abbildungêsmaterial, das „zum Verständnis und zur Ec- flärung des Textes gerade bier unbedingt erforderlich ift, hätte ih unbedingt ein größer2s Format an vielen Stellen vorgezogen, ferner wäre es wobl befser gewe]en, die herrlichen vlastishen Werke des 13. und 14. Jahrhunderts aus Braunschweig, Magdeburg, Naumburg, Bamberg und Straßburg nicht nah flauen Gipsabgüfsen oder Zeich- nungen, sondern direkt nach dem Original wieterzugeben. Doch dies sind kleine Mängel, für die der Verfasser gewiß nicht verantwortlich zu machen ist, der ih fonst seiner Aufgabe trefflich entledigt hat, die deutshe Kunst in durchaus wissenshaftlicher, aber dabei allgemein- verständliher Weise wiederzugeben. s O. Sch.-K.

Die weltbekannte Kunstfirma Hanfstaengl in München unternahm vor etwa 50 Jahren einen bedeutungsvollen Schritt, als sie anfing, nach Bildern alter Meister gute Lithographien und Holz- schnitte herzustellen. Sie brachte damit zum ersten Male gute Bilder in das deutshe Bürgerhaus. Unterdes hat die Reproduktionstehnik eine Vervollkommnung erfahren, die ibr die Wiedergabe malerischer Wirkungen ermöglicht, die dem olz¿schnitt und der Litho- graphie nit erreihbar waren _D0T allem war es die Photographie, der es gelany, selbst die feinsten Tonabstufungen von Licht und Farbe festzuhalten. Der Hanfstaenglsche Verlag hat si diese modernen Errungenschaften stets fort!chreitend zu eigen gemacht. Seine ausgezeihneten Galeriepublifationen in Silber- und Koblenvhotographien, seine Pigmentdrucke, Fafksimileaguarelle und Photogravüren nah Werken aller großen Galerien baben eine ver- diente Verbreitung gefunden und mit dem Ruf des Kunstinstituts, aus dem fie hervorgingen, zuglei das Verständnis für die Schätze der Malerei an ihrem eil verbreitet. Wenn der beleidigend - bäßlidhe Wandshmuck dec Markartbukeits und der Oeldrucke allmählich aus den Zimmern der Bürgerwohnungen vershwindet, hat neben anderen Firmen au in erster Linie der Hanf- staenglsche Verlag ein Nerdienst daran, denn er gehört zu denen, die in erster Linie und in vorbildliher Autführung Ersay für jenen Pseudoshmuck boten. Neuerdings gibt der genannie Kunstverlag auf echt bolländishem ier gedruck Heliogravüren in einer Bildgröfe von 40 X 955 cm (Kartongröße 62 K 79 cm) zu dem billigen Preise von 10 4 für das Blatt heraus. Das dauerhafte Büttenpapier hebt durch feinen elfenbeinartigen Ton die Schwarj- Weißwirkung der Grabüre, sodaß die Bilder Radierungen ähneln. Einige Bilder der reihen Sammlung seien besonders hervor- gehoben: Ein Blait nah van Dyck zeigt die junge Frau des Meisters nah dem bekannten Bilde in der König- lihen Pinakothek in München. Vortrefflih gelungen ift das zarte Inkarnat des feinen, klugen Gesichts und die stofflih2 Be- handlung des seidenen Kleides. Ist hier reine Malerei nachgeahmt, so veranschauliht ein anderes, Dürers Bildnis des Nürnberger Patriziers Hi:ronymus Holzschuher, die ganze kernhafte, strihfeste, zeihnerische Malweise Dürers. Lebhast treten die malerischen | Elemente in Jakob van Ruisdaels Landschaft „Die Jagd“ hervor. Das spezifisch Porträthafte erfährt in der Wiedergabe nah Reynolds’ Bildnis der Georgiana, Herzogin von Devonshire, mit ihrem Kinde eine ausgezeichnete Darstellung. Sehr nabe kommt die Technik der Heliogzravüre den Eigentümlichkeiten eines Rembrandtschen Bildes. Die Heliogravüre nah dem bekannten Bilde der Dresdner Galerie, das uns den Künstler mit seiner Frau Sasëkia beim Makl zeigt, verseßt uns in die unmittelbare Nähe des Originals. Die Gravüre nach Tizians „Lavinta“ läßt uns vieles von dem Reiz und Charme der Farbgebung des großen venetianischen | Meisters nahempfinden. Man fann si einen edleren Wandshmuck für das Bürgerhaus nit denken, als diese ausgezeihneten MWieder- gaben hervorragender Kunstwerke.

Fecner sei aus die Pigmentdrucke nach Originalen alter Meister hingewiesen, die derselbe Verlag in Bildgröße von | von 19425 cm und zum Preise von 1 für das Bild herstellt. Non diesen vorzügli auêgeführten billigen und dauerhaften Pigment- drucken enthält der Katalog der Firma z. Z- über 6000 Nummern. Die Meisterwerke der Staats- und Privatgalerien Deutschlands, Belgiens, Englands, Frankreichs, Hollands, Oesterrei&-Ungarns, Rußlands, Spaniens usw. {sind vertreten. Die Bilder, die auf der Höbe moderner Reproduktionéstechnik stehen, sind ein wertvolles und anregerdes Anschauungsmittel für die häuélihe Kunstpflege wie für das Studium des Kunsthistorikers. :

Herders Bilderatlas zur Kunstgeschichte. 146 Tafeln mit 1262 Bildern. Mit kurzer Vebersiht über die Kunstgeschichte, auéführlihem Bilderverze.chnis und Register. Freiburg, Herdersche Verlagshandlung. 18 , geb. in Leinwand 22 # Von diesem Bilderatlas, der für den Unterricht in der Kunstgeshidte an höheren Schulen das Anschauungsmaterial bieten will, liegt der zweite Teil vor. Er enthält auf 70 Tafeln mit 542 Bildern Kunstdenkmäler der Neuzeit, das heißt vom 19. Jahrhundert an. Die Auswabhl der Bilder erfolgte unter der fahmännischen Leitung des Professors Dr. I. Sauer in Freiburg. Die Wiedergabe ift gut; namentlich verdient die Deutlichkeit bei dem manchmal recht kieinen Format hervorgehoben zu werden. Den Bildern vorausgeschickt ist eine furze Uebersicht über die Geschichte der Kunft unter enger Anlehnung an das folgende An- \{auungématerial. Alle näheren Angaben zu den Bildern sind in einem erweiterten Bilderverzeihnis vereinigt; am Sluß befindet sich ein furzes Personen- und Sahhregister. Bei seiner Ausstattung eignet ih der Atlas über den Unterrichtszweck hinaus au als Geschenk für angehende Kunstshüler. H j

Von dem in Beamtenkreisen weit verbreiteten Taschen- kfalender für Nerwaltungsbeamte liegt der Kalender für 1904 vor. Die Herausgeber (Geheime Regierungsrat, Professor Dr. A

schen Staatsanzeige 1906.

Petersilie und D lassen, au diesen wie vor einigen Ja von Städten bis zu en wurden, bringt d en über die preu mehr Einwohnern. der Namen der Gemeinden, der vorhandenen Gerihts s Gemeindevorsteher8s {( ¡weite Uebersicht über die ) lter der Gemeindevorsteher, Einige Daten aus dies em Interesse sein. 87 Landgemeinden mit me taus dec größte Teil von i der Rheinprovinj, in der Nähe von Berl gemeinden zujsammen, wäh

r. E. Petersilie) hab (24.) Jahrgang inh bren Angaben über 10 000 Einwohnern er vorliegen Fischen Landgem

en es ih angelegen sein j auSzubauen. i die städtischen Verwaltungen

in den Kalender neu auf- de Jahrgang in gleicher An- einden mit 10

Einwohnerzahl, behörden und höheren Schulen Bürgermeisters, Amt- Besoldungsverhbält- Schöffen usw. A Teil des Kalenders Preußen nach der ls 10 000 Ein- hnen befindet si in West- Oberschlesien. 2

ine Reibe großer Land- Osten der Monarchie nur 1 mlich Ohra bei Danzig. Besoldungsverbältnifse n recht gleichmäßig d, viel gleihmäßiger, als haus nicht immer die

e ihrer Lage, Servisklafse, sowie der Namen de manns), während nifse und das kunft gibt.

dürftén von allgemein lezten Volkszä wohnern ; wei falen und

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Vergleihung der Besoldungen im allgemeine Landgemeinden angepaßt sin Städten der auch höhere die größere Gleihmäßigk zu suchen sein, daß die w im allgemeinen gleichartiger teilen fih auf wenige, ziemli gegen auf die ganze M schiedenen wirt (Verlag von C Kalendarium ne nah der Berei Freunde zu den a

der Seelenzahl der

größere Stadt Der Grund für Landgemeinden wohl darin ser Gemeinden einden vers

all ist, wo dur esoldungen gewährt als die eit dürfte bei den lichen Verhältnisse die großen Landgem te Gebiete, die Städte da- n über Gebiete mit ganz ver- Dem eigentlichen Kalender Preis 3 46) ist wieder ein Sich:r wird der Kalender bren hat, fich noch weitere

sind, denn die

\chaftlichen Nerhbältnifsen. arl Heymann in Berlin; bst Notizblock beigegeben. cherung, die er wieder erfa

[lten hinzugewinnen.

Auzetgen neu ershienener Schriften, deren Besprechung vorbehalten bleibt.

Ingenieur- und Pionier- Fahrhunderts bis zum Quellen bearbeitet von Hermann it von 1870 bis 1886. i Namenregister und 30 Anlagen. 35, Georg Reimer. in Ostpreußpen. uncker u. Humblot. chleswig in seiner e Von August handlung des Waisenha der Technologie. Von Frit Lesser Buchhandlung chiatrishe Grenifra tigen und zukün Halle a. S., Deutsche Rei

Geschichte des preußi Ga Von Der I hre 1886.

Lan) L) 4

Nach amtlichen

länen, 1 Tafel,

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91 Textzeihnungen, bdn. 7 M Berlin W. chihte der Pest ahm 4,20 M Das Herzogtum S Entroicklung. 8 M Halle a. Leitfaden Fabrikationen.

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Wilhelm

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thnographishen und ITI. Abteilung.

briß der wichtigsten 172 Textabbildungen. Ha Z des Waisenhauses. Furistisch - p\y Alkobol im gegenwär Von Dr. Hugo H Strafgeseß Mit den Ent Dr. Paul Daude. H. W. Müller. Verfassungsurkunde f September 1819 i 16. Juli 1906 2c

tigen Strafrecht.

Karl Marhold.

ch vom 15. Mai Hérausgeg. von

Berlin W. 35,

buch für das scheidungen des Reich Gebdn. 3,60

ür das Königreih Württem- n der Fassung nah dem t Anmerkungen herausgegeben fg. Fertig gebd. 2 M Stuttgart,

berg vom 29. Gesegze vom von Artur Königberger. F. B. Meßlershe Buhh. Fbsens Nora vor Von Dr. E. Wulffen. 2 Kriminalpsychologie Schillers Räubern von Dr. a. S., Karl Marhold. Kommentar 3. Juni 1906 mit einem estimmungen und und Oberbehörden 7 4 Cöln, Kölner BVerlags-A Vorshhläge z 0,60 Æ Hannover, DieHebammengeseße i 0,90 A Halle a. S., Buchhan Das Problem Bruns. 3 #4 Groß-Lichterfelde,

er und Psychiater. _S., Karl Marhold. syhopathologie E. Wulffen.

Reich3erbschaft

dem Strafricht 1,20 Á Halle a.

ssteuergeseß afts\steuerausfüh- chnis der Erbschafts Von Hermann Jol Anstalt und Druckerei A.-G.

ur Justizreform. Von Dr. Holtgreven. Helwingsche Ver Von Georg M eyer. lung des Waisenhauses. traaltstimme.

drih Vieweg G. m. b. H.

Handel und Gewerbe.

im Reichs Nachrichten f

teiligung Oesterreichs ungarischen Außenhande fluß auf die Gestal usfall der Ja Ernte als im den verschiedenen Getreidearten, Futtergzwächsen.

uswärtige Hand über dem Vorjahre fo Wertes gesteigert. 1905 2762 Millionen Kronen und orjahre eine Zunah Millionen Kronen au Ausfuhr entfallen. Beinahe drei Viertel arn fällt Oesterreich zu, auf entfallen etwa gegenüber hat fi

(Aus den amt des Innern zusammengestellten

ür Handel und FIndustrie“.)

und Deutschlands am limIJIahre 1905.

tung des ungarishen Außen- Fm Jahre 1905 hatte 4, besonders kennzeihnete namentlih aber an Hadck-

Den größten Ein handels übt der Ausf Ungarn eine sich dies bei

breéernte aus. Fahre 190

hat sich im Jahre 1905 gegen- Menge als auch des Handelsverkehrs betrug ber 2684 Millionen me von 78 Millionen Kronen auf, f die Einfuhr und 43 Millionen

el Ungarns bl binsihtlih der Wert des gesamten weist somit gegenü Kronen im V wovon 34 Kronen auf die /o) des auêwärtigen Deutschland, Gesamtverkehrs. hältnis von Oef ch das Anteilverhältnis vo Rumänien. Eine Steigerung und den Vereinigten Staaten

Handels von ¡weiter Stelle Dem Jahre 1904 ch das Auteilver terreih und Italien en hat au S Bosnien, Britisch- bei Deutschland, Frankreich ka zu verzeichnen.

Aus Deuschland meinnügige und wifse Oberleder zur Einfuhr. r von Oberleder, eihneten Warengattu nd der Ausfuhr

Indien und ist dagegen von Ameri Pelzwerk, ge- Nübsamen und er hat sich die

zumeist Steinkohlen, Instrumente, Büche Sahre 1904 gegenüb Büchern verringert, dagegen geh Üngarns na amals bevorstehenden 8 Millionen Kronen nah Kronen mehr als 1904. gegen das Vorjahr um illionen Kronen. igte sich fer

Pelzwerk und anderen vorbez

Hauptgegensta die Gerste; 1905 für 29, 19,7 Millionen en verringerte si und betrug 18 M (— 4 Millionen) je Bedeutend g Bettfetern, Rohwolle,

eutschland bildete infolge der d [lerböhungen gingen Deutschland aus, . Die Ausfubr von Schlacht- 8,7 Millionen Kronen Verminderung und bei lebendem

die Ausfuhr von

ner bei Geflügeleiern igert hat Rch dagegen olzsägewaren und dergl.