1906 / 287 p. 4 (Deutscher Reichsanzeiger, Wed, 05 Dec 1906 18:00:01 GMT) scan diff

Grofthaudelspreise von Getreide au de en un : : j : S ¿ i ge “7 e a et aaa N m E Ed o ee Bata neter gee D grie d, e oen Bin f ge? lange Stuten | etger f sre e e Berner | Zu, Wu (E gter Lane ali be Det F U . Sizung vom 4. Dezember 1 ü : f nen bloßen Protestes gegen dle upation der Kolonien vorüber. | zusegen hat gegenüber den Véann]chasten de rlichen Schußtruppe. | erlebt, die wir in den leßten Tagen erlebt haben, denn ih .hätte die für die Wo ch e vom 26, November bis 1. Dezember 1906 Hihmitings 1 mi nud lange auf da Masi (n'dea Tolouler wetten ree U Die fragen gd arseseS g deten on e ‘fan fac | Aowmentenr M Gemeine und Geeese die Prigilirae bs | gégen halle, Id begebe ed mt Genugtuaeg, vef eid op Y i uüd l / naem der Ueberzeugung, da , r e, egrüßte es mit Genugtuung, daß en in- nebst entsprehenden Angaben für die Vorwoche. (Bericht von Wolffs Telegraphishem Bureau.) ins Volk! Das muß die Losung für die Regierung sein, wenn sie E find l rtlide Fragen Tire, Vatelpolitischen Fragen bilden. |- zu zweimal 25 Hieben aus\prehen kann. Was das ungefähr bedeutet, | mal der Kanzler Lieder biet erschienen att er Vat sich aber selir 1000 ka in Mark : das Vertrauen nicht nur in die Kolonialpolitik, fondern in die Rei, E M raben die Konsequenz dessen gezogen, als wir die Nachtrags- | 25 Hiebe, hat gestern der Kollege Roeren durch die Vorlage des | eilig gedrückt. Er hat sich hinter Amisgeschäfte zurückgezogen ; g in Mark. Tagesordnung: Fortseßung der ersten Beratung der Ge- | politik überhaupt wieder erlangen will. Ohne den Reichstag, ohn Wir haben n ändige Kolonialamt stimmt Flei Stöck S der Ko i i Puldi é D t ; F 2 9, e die tats bewilligten und für das selbständige Kolonialamt stimmten. einen töockhens gezeigt. ogar e mpagniehef kann | diesen Entschuldigungsgrund kann ich nicht anerkennen. Er (Preise für greifbare Ware, soweit nit etwas anderes bemerkt.) seßen Y rfe, betreffend die Feststelung zweier Nachträge Se M en deutschen Volkes ist auch der energischste Aber insofern {ließen wir uns dem Zentrum an, indem wir sagen: | diese Strafe über Gemeine verhängen. Noch weiter: sogar der | ist der einzige verantwortlihe Reihsbeamte nah der Verfassung ; er icin ; ns eihshaushaltsetat und zum Haushaltsetat für Aufgab L igfeaa Wir 1 t iultande, die ihm gestellten R / Keinen Kreuzer und keinen Heller, wenn wir sehen, daß die bis- | detachierte Leutnant bezw. Oberleutnant kann diese Strafe verhängen. | müßte hier mit eigenen Augen und Ohren sehen und höôren, was der Woche | Da- eSchußgebiete auf das Rechnungsjahr 1906. jed g Erf n 0 Kol wollen nicht weiter ungezählte Milli-nen ohne herige Wirtschaft auch unter dem neuen Kolonialdirektor fortgeseßt | No weiter: sogar der detachierte Unteroffizier kann gegen Ge- | Reichstag hier verhandelte, und dana seine Maßnahmen überlegen. 26./11. | gegen Nachdem der Präsident Graf von Ballestrem den Abg. | T Müll ‘Meini aufgewendet haben. ] wird! Wir werden alle Dinge aufs sorgfältigste prüfen und allen | meine bis 15 Hiebe verhängen. Wenn man dem Unteroffizier die | Es kommt hinzu, daß er gegenwärtig die Hauptperson ist, der die bis1./12.| Vors- Ld él Gee wegen R in seiner vorgestrigen Rede gegen Gang u L A f: o E WDE U 7 Nersuchen der Alien A A QMES Mtenexgistane i Ia Cg a s ean, A inr A * lud nlobdd Zugen Me A ens de E 1906 | woche en stellvertretenden Direktor der Kolonialabteitung des Aus- v , | l nfang E ntgegentreten. u edem Ansaß zu einer Kolontalarmee werden efahr, bei dem Einfluß der Tropen}onne, daß derartige Leute dem ernburg ert etnige Víonate im Amt; der Prinz Hohenlohe Berlin. s wärtigen Amts gebrauchten beleidigenden Ausdrüde adiräg dit red s V und Weise, wie man versuchte, in È j c u das schärfste entgegentreten Der Kolonialdirektor | tropishen Sadismus verfallen. Ich kann mich dem Wunsce des ist verflossen, Dr. Stuebel nit mehr da, die anderen sind gestorben, Roggen, guter, gesunder, mindestens 712 g das 160,46| 158,95 | lih zur Ordnung gerufen und der Abg. Roeren eine Er- | Ausgangspunkt der ae Ra nEER N reifen, hätte der R hat manchen Gedanken aufgenommen, den der Abg. Richter seit | Abg. Roeren nur anschließen und den Kolonialdirektor nur bitten: | verdorben. Da ih weiß, daß dem Kanzler diese Vorgänge Dien , , 755 ck das “1 12017 17810 flärung «ah Mate, die in der Miri N s - D A E aats olon B L atte sein müssen. Wir j ahren vertreten hat, zum Beispiel den Gedanken des | Geben Sie vor allen Dingen den Kolonien ein klares Recht, be- | jedenfalls amtlich, wenigstens zum großen Teil, bekannt- geworden G p h " W0& das 1 ‘| 161‘08/ 16025 | Blattes veröffentlicht ist ergreift das Wort r | wichtige Frage zurückommen. Ih nehme “unä qu ven dieie M Fomentrationsfvftems, det Auêdeh ung 1 E. D | Bie iun allermlibelin Age Ml A D der Bie n | GatosAeien, uuE 48 Femd Unt Bef Gere Be EUCIMIGE dn v v ' ' : j \ : er f ären usw. s Eugen Richter diesen Gedanken vertrat, e zum allermindesten eine gese Basis, wenn Sie glauben, | einzuschreiten, und es dennoch unterlassen hat, gegen die Angeschuldigten Mannheim. Reichskanzler Fürst von Bülow: ls Se po O, „den Dank und die An- | a M Rechten mit Hohn und Spott empfangen, heute | daß Sie ohne Prügel unter keinen Umständen fortklommen können. | einzuschreiten, da war es seine Pflicht und S igkeit fesusite en, Roggen, Pfälzer, tussisher, bulgarischer, mittel 170.00| 171,56 Meine A A4 babe den legten Vetbandlungen dieses hoben un Hal e 4 e os gegenüber dem Herrn Präsidenten, jubeln diese Herren dem Kolonialdirektor wegen dieser Gedanken | Dieselbe Pflicht der Gerechtigkeit möchte ih dem Kolonialdirektor | was an diesen Anklagen war. Da er es niht getan hat, ist er der Me E fälzer ruf Maid e iter. | 197/60/-108'10 Hauses nicht bei F Li j utt “M eur rektor des Hauses für die wahrhaft zu. Gerade daß die Herren noch jedem der früheren Kolonialdirektoren | auch nahelegen bezügli der sogenannten Untersuchungskommission. | erste Schuldige. Wäre er am Sonnabend hier gewesen, so hätte er Hafer, badischer, württemb| i{ch , mittel ‘} 176/26| 176,25 A eiwohnen können. Ih bin in diesen Tagen dur Sißungen | würdige und taktvolle Art, mit der sie die Rechte des Parla, [s zugestimmt Haben, zeigt, daß fie blindlings als freiwillige | Er hat neulich den kräftigen Aus\pruh getan: Für den Dienst in | niht notwendig gehabt, dem Kolonialdirektor am Sonntag ein Pri- Sieg | Bari Pfl Oen M 4 MGS Ee ‘des Stani R und anderweite dringende Amtsgeshäfte in A eter o A a G R a e Schußtruppe der Regterung go ¿ur O M Ane MEn Ne E der E Mann i E N O E A Politik zu lesen. Der Kanzler e f, E C y ¿ nspruch genommen. Aus den Morgenzeitungen habe i ersehen, da . auerlih, da nicht nur gute wirtshaftlihe Ausbeutung®objekte, sondern au gerade gut genug. an kann hier gar n vorsichtig genug sein, | spra n seiner großen Rede über die auswärtige Lage russische, Futter 132,50| 132,50 es gestern ju (GENR N aiverfetungen Ord T cet Me uRE j Égus a ganz n geblieben ti. Wir müfsen Arbeitsgebiete mit kulturellen Verpflihtungen. Sympathish war mir | und der Fall Brauchitsh sollte uns warnen. Jh finde es sehr {ön, | zweimal von den Komplikationen, welche die Snäudurkecuns itósétr Herrn Kolonialdirekt d einigen Mitalied / R, V4 jeb Gast allen Umständen erklären, daß [f die Aeußerung des Kolonialdirektors, daß wir von anderen Ländern | daß der Kolonialdirektor sih so warm seiner Beamten angenommen | überseeishen Politik für uns geschaffen hat; er gestand da ofen ein, Roggen, Erie Boden V 119,79| 119,74 cétomnin M G ift mei e Absicht mit 4 Dio Be A U biee im Deutschen Nei A Lee A P Is | lernen Pons Lernen A por alu, vas F E leer hat. k 0 e u C4 de Da D auplprasen, s a Aa die lid g E Lage E E eizen, eifis 142,73| 142,67 | . n , Teinen eisel daruber zu la}jen, f : Á ; ' ; m- religiösen Üeberzeugun rethett gewahrt. as ist die Ursache des | er mochte die Sacze n zu einseitig machen, denn er em Kolontaldireltor erwidere ih, daß der Handel ‘mit unseren fer, ungarischer I 137,64| 135,87 | daß ih die Haltung des stellvertretenden Herrn Kolonialdirektors E G piere Wir e M Babe wenn eine derartige 4 Se indoridivorièn rbrafees der englishen Kolonien. Eine hohe wird ebensowenig wie der Reichskanzler bestreiten können, daß | Kolonten hinsihtlih der Politik niht in eine solhe Parallele gestellt erste, slovakische 142,73| 145,21 | und insbesondere seine Verteidigung grundlos angegriffener Beamten | Falle von seit D NoG U, NBTLE N n Meien i Kulturaufgabe ist die Verbreiturg des Christentums, aber diese muß | in dem System im Kolonialamt, dessen Erbschaft er angetreten | werden kann, wie er es getan. Der Handel beseitigt nationale Be- Mais, ungarischer 125,74| 12653 | und seine Abweb G os n j ! G es Herrn Präsidenten den betreffenden Be- erfolgen in voller Freiheit ohne \staatlihen Zwang und staatliche Unter- hat, sehr vieles bis in die legten Monate hinein oberfaul shränktheiten und Vorurteile, er verbreitet Wohlstand und Reichtum, H ! ehr ungerechtfertigter Pression durchaus und Die en red wird, wo der Zimmermann das Loch gelassen hat. i stüßung. Wenn in dieser Weise der Kolonialdirektor, der auch kolonialer | war. Die Form der Untersuhungskommission is niht ganz un- | er befähigt die Nation auch im Falle eines Krieges zu erhöhter udapest. nachdrüdcklich billige. (Lebhaftes Bravo rechts und bei den Üeb Haltung der einzelnen Abgeordneten war nah meiner [F Kultusminister ist, eine Kulturpolitik entriert, wird er unsere volle Unter- | anfechtbar. Einzig veraniwortit@ _{st der Reichskanzler, er | Widerstandskraft. Mit den Kolonien is es gerade umgekehrt, sie Roggen, Mittelware 107,90| 107,85 | Nationalliberalen.) Ich habe {hon vor dem Eintritt des gegen- n ba bei G je bie 8 des Privatrechts; wir werden [i stügung haben und dann fann er auch gegen alle „Nebenregierungen“ | ist zu gleicher Zeit nah dem Neichsbeamtengesey der Gerichts- | bringen uns, armselig wie sie sind, keinen Gewinn, sie bringen uns Weizen, v Ls B00 124,15 | wärtigen stellvertretenden Herrn Kolonialdirektors im Laufe dieses | war unzweifelhaft ha der éteetssantestèn “elde fie de , au E are h R lordaldirektocs En 6 Ab, Min Reihe ier A6 Roma A E t ÿ die vollst bie uns die Mittel LaBete ein e "Men wt L RuliciataeN S afer, " 6,21| 123, 4 l r j wischen den Behauptungen des Kolonialdirektors und des Abg. Koeren eihskanzler die Kommission so zusammen]eßt, day die volsländige | u itel, ne Menge anderer Kulturaufgaben zu er- erste, Futter- 108,26 108 27 Sommers strenge Weisung gegeben, daß die Untersuchung der in der F Mag Jet der u geyaue a (Hou dem äußeren Bilde nach. M a D f p04 541 egensäße ; der Kolonialdirektor bat in einer | Wahrheit nah jeder Richtung hin eruiert werden kann. Tut er das füllen. Die Witterungsverhältnisse dieses Jahres haben Tausende Mais, 113,91| 115/92 Kolonialverwaltung vorgekommenen Mißstände nah allen Seiten hin Rede d s Aba B bel der R es Abg. Erzberger, noch während der Reihe von Fällen niht gesagt, wie weit die behaupteten | nicht, so bleibt diese Untersuhung eine einseitige Maßregel, kleiner Bauern in Süddeutschland der Not ausgesezt. Reih und unnahsiilich und unparteiish geführt und daß unter keinem Vor- | G f Ae g. Debel oder Xoeren habe ih solche geradezu deprimierten Sgeußlichkeiten wahr sind. Wir werden in der nächsten Zeit | dann bleibt der Vorwurf bestehen, der von der überwiegenden | Einzelstaaten sollten eingreifen, um diesen armen Bäuerlein das wande irgend etwas in irgend einer Richtung vertusht werden solle intérettant Et M Ug Ne als während der hoch- , noch tollere Dinge hier vorbringen können, wie verschiedene | Mehrheit des deutshen Volkes gemacht wird und in jeder Versamm- | Leben möglich zu machen. Die Preisverhältnisse erwecken in den Roggen, 71 bis 72 kg das 11 93,26| - 93,26 (Bravo! rechts.) Die Offenheit G er aud R D ede des Gee olonialdirektors, als er so ganz spontan Taten von Unteroffizieren, das Aufhängen einer großen Zahl von | lung immer wieder auftrat, daß man die kleinen hängt und die großen niedrigen Beamten mit Neht das Bedürfnis nah Teuerungszulagen. O I 09 Me ID Kg dah. L6H 111,08 || See ger E e o ai ee | dere} endli bri, der obne jedes Diplpmatiferen seine Meinung Gingédórénen ohn gelépliges Verfabren usw. Nl werben und beim rie inrbene Si dabe aud mi © a E eien) Sees Banca nit AANL werden, eit dle MURALRUMT f rgange auggel|proden Ha ; r N einung Etat damit beschäftigen. o fann die Geschihte unter keinen orte eingehen. abe auch mit Herrn Poeplau n anderes zu | landes können ni rfü erden, we e Kolonialpo e

Riga. Ar Lebiali ' J hier im Deutschen Reichstage sagt, der auch \chließlich b i Imsit ä j i ämtli i glih eine Konsequenz der von mir erteilten gener s 0e egr auh schließlich bereit ist, tänden weiter gehen. Ueber die Togo - Affäre wird es bei | tun, als daß dieser im Sommer zu mir kam, mir sämtliche Akten vorlegte Staatsmittel in Anspruch nimmt. Zur Entlassung des Geheimrats Roggen, 71 bis 72 kg das bl 122,16| 121,06 | struktion. Er war A ô : g ellen In- | die nôtigen Konsequenzen zu ziehen, der ist ja hier etwas ganz : Hu egenseitigen Erbitterung überhaupt kaum möglih sein, die | und sih erbot, seine optima fides vollkommen nachzuweisen. Auf | Hellwig hat gestern der Staatssekretär der Kolonien oder der Kolonial-

/ \ uch von mir ermätigt, volle Aufklärung zu: | Selt g A e: 5

En O Ms 132,40| 131,35 | ‘geben über den Fall Wistuba und über die d L g S at Auh vom materiellen Standpunkte aus war die volle Wahrheit zu eruieren, aber wenn auch nur einzelne | keinen Fall kann man uns do zumuten, daß wir eine vollständige | direktor erklärt, daß Hellwig aus Gesundheitsrücksichten nicht mehr den An- Grie Fa istuba und über die amit zusammenhängenden Voss 6 höchsten Grade interessant. Sie hat dem deutschen dieser Fälle richtig sind, so is das schon eine Schande für Vogelstraußpolitik treiben, oder uns mit dem Satz begnügen: strengungen seines Amtes vollkommen gewachsen sci und daß bei dem Roggen | G B P Ä / Md us u O A der Ee egenias ¿wishen der Verwaltung Reich e O A ele j den deni. R Me PEUNGA Ri 20 ¿Lauten aa non M in e S O e Live rieg Mis P L. aus s Fn LeRe ee esen E Weizen eferbare Ware des laufenden Monats 186 93| 187 73 und den Missionen in Togo und die Konsequenzen dieses Gegensaßes | des Reichskanzlers qefibri wurde. Wi ritarungen Welt bloßgestellt. as Vertrauen în e hter in den oeplau an die YVessen eit gebraht hat, gleichviel auf welhem | wiß, jo wird es tn den en stehen, aber in den Aftten |le teles, : : ter zu Z E D s ir werden ja sehen, Kolonien is unzweifelhaft tief erschüttert. Geht das so weiter, | Wege, sind jet Gemeingut, sie haben eine politishe Bedeutung ge- | was nit wahr ist, was man mit Recht als offizielle Hevchelei be- Antwerpen. h "a6 ‘vit E s iat G s s P bleiben wird. Die Debatte war insofern inter- | so sind wir der Ehre und dem Ansehen Deutschlands es shuldig, daß | wonnen. Was nicht aus der Welt zu schaffen ist, ist die zeichnet. Einem Beamten, der entlassen werden soll, wird immer Bazuau: vit 12 : gewünscht, meine Herren, daß ter Herr Abg. Noeren Moi 1 e ie eine mit Blilicht aufgenommene charakteristische kleine eine Untersubung dur eine parlamentarische Untersuchungskommission | Tatsache, daß der Reichskanzler seit Jahren gewußt hat, was für eine | ein berühmter Sanitätsrat attestieren, daß er die Last seines Amtes Se L 0,14] 121,28 | weniger dem Beispiel des Herrn Abg. Bebel und mehr oi oes aufnahme bot über die politischen Zustände der leßten Zeit, L angestellt wird. Jch war erst Gegner einer solchen Kommission, Wirtschaft im Kolonialamt besteht, und daß er nichts hiergegen getan hat. | wegen dieses oder jenes persönlichen Unbehagens nicht mehr tragen i 30,49| 130,01 | dem Beispiel seines Fraktionskollegen, des Herrn Abg. Erzberger E O Zustände von Togo. Man hat hier von einer Einfluß- obwohl in konstitutionellen Ländern, wie den Vereinigten Staaten, | Er kann nicht davon Rg werden, daß er an diesen im könne. Damit mag sich jeder andere düpteren lassen, nur nit id od 129,36 gefolgt wäre (Heiterkeit links), und daß er hier nit aufs neue Falle A, pes t er reten Seite dieses Hauses gesprohen. (Zuruf des Abg. j Belgien, Italien, Frankreich, England eine solhe Institution bereits | höchsten Grad bedauernswerten uständen selbst die größte Schuld | der Reichstag. Minister nehmen in neun von zehn Fällen aus A as von Auds@reitunäta S A brat bätte, d Atti ) Ja, 0 N las mich, daß der Abg. Arendt si darüber besteht; ader in den leßten Tagen habe ih mich überzeugt, daß | trägt. Es Elingt geradezu wie eine Posse, wenn man sieht, „Gesundheitsrücksichten" den Abschied; wenn ein Offizier den blauen 98'87 52 i gen z pracje gebra âtte, deren Untersuhung B ita scheint. Unter dem Banne einer Persönlichkeit, eines zur i es gar nit anders geht, weil nur dann die Kolonialbeamten | wie die Unterbeamten und Oberbeamten unter einander verkehren. | Brief bekommt, läßt er si sofort vom Stabsarzt attestieren, daß 128,87| 129,36 | zum Teil noch im Gange ist. Nachdem dies einmal geschehen war, diefe alität neigenden Mannes wie Peters seßten Sie alles daran, um i Ruhe erwarten können. Am besten wäre eine gemischte Kom- | Einer denunziert den anderen, das ganze Perfonal steht \ih, wie | er wegen diéser oder jener Krankheit niht mehr dienstfähig fei, und mußte deutlich und vorbehaltlos klargestellt und über jeden Zweifel esen Mann wieder in alle seine Nehte zu bringen. Sie erreichten mission, die zugleich eine künftige NRechtsreform für die | aus dem Aktenmaterial erhellt, wie Hund und Kate. Fortgeseßt | doch übernimmt er die Verpflichtung, im Kriegsfall, wo alfo die Asow 1) 122,29 | erhoben werden, daß die eingeleitete Aufklärung sich nach allen Seit au wen (nens zum Teil, was sie wollten. Das war ja auch für Kolonien ausarbeiten müßte. Von diesen ungemein wichtigen | wird von einem Schuster, Knoten, Kuli geredet. Cine Gruppe von | körperlichen Strapazen am größten sind, wieder in die Armee einzutreten. Roggen { E! etersburger : ° Sud firedèn bältà: f 2 eiten | uns nihts Neues. Von dem Einfluß der Herren, welche die aller- Dingen war bei dem Kolonialdirektor nur mit einem Wort die Rede, | Unterbeamten behauptet von threm Vorgeseßten, er gehöre überhaupt | Der „Montag“ konnte gestern in einer Notiz, die offenbar aus dem Odefta . ak zu erstrecken hätte, daß sie nicht Halt zu machen hätte vor einzelnen | wertvollsten persönlichen Beziehungen haben, wußten wir alle, die wo er sagte, daß über das Eingeborenenrecht und das Strafrecht | ins Zuchthaus oder müsse zwangspensioniert werden; da spricht ein Auswärtigen Amte stammte, bei der Erklärung der Gründe für die Weizen | auierikantsder Winter: : 144'31 Abgeordneten, die auf Grund einseitigen Materials in gutem | ganse rit des Dr. Peters in wirtshaftspolitisher und \taats- anderer Länder Erfahrungen gesammelt würden und daß im Kolonial- | Beamter von seinen Untergebenen als von Lümmeln und von | Entlassung Hellwigs auch auf die lange Freundschaft zwischen diesem

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; Glauben, aber zu eifrig, gegen verdiente Beamte 2 bürgerlicher Beziehung ist Ihnen ja auf der rehten Seite geradezu etat ein Attahéposten angefordert werden würde, dessen Inhaber | jungenhaftem Benehmen. Und wie es unten zugeht, so geht und dem Staatssekretär von Richthofen hinweisen ; aus diesem Freund- Mais au Bata O iy e erhoben und “L O unter ihren G Z S en } auf den Leib geschritten. Die Begnadigung von Peters war diese Fragen A Ort ey Eten studieren soll, S aim a ul oben zu. Ih will nur an einem einzelnen Falle, der | shaftsverhältnis heraus hat Herr von Richthofen keinen Anstand ge- ; l Mit Ret bat d ß genommen hatten. | lediglich ein kleiner Teilerfolg. Diese Begnadigung bewies, welche davon in der Wilhelmstraße zu \tudieren ist, das können wir selbt“. | bisher noch nicht in die Oeffentlichkeit gekommen ist, zeigen, wie | nommen, Herrn Hellwig zu sagen, weshalb er fein Pensionierungs- echt hat der stellvertretende Herr Kolonialdirektor gestern | tiefe Kluft in den Anshauungen zwischen der regierenden und der Wenn Ste aber etwa einen Botschaftsattahé nah London shicken | man in den oberen Regionen des Kolonialamts in den legten Jahren | gesuh einreichen müsse. Ich ersuche den Kolonialdirektor, den Wirkl. Geh. Wei engl. weiß 134.38 gefragt : wo bekcem men wir Beamte her für unsere Kolonien, wenn gran El des Volkes besteht. Diese Begnadigung wird quittiert wollen, dann können Sie ih diese Ausgabe ersparen ; das können | vorgegangen ist. Es handelt fich um den früheren Geheimen Regierungsrat | Legationsrat a. D. Hellwig zu sich zu rufen und ihn auf Ehrenwort zu jen « TO0t | (Mark Lane) 129/90 | in dieser Weise gegen die Beamten vorgegangen wird? (Sehr So, ial ei den nächsten Wablen durch die riesige Zunahme der Sie au in der Wilhelmstraße erfahren. Sie müßten den Attahs | Raffel; diesem ist tatsählich übel mitgespielt. Ih möchte die» Ge- | fragen, ob nicht die Mitteilungen, die ih am Sonnabend machte, der Wei li i richtig! rets.) Nu E allein von einer derartigen unklugen Politik in die englishen Kolonien usw. \chicken, um dort die Art | shihte überschreiben: „Ein Kollege ist ein Mensh, vor dem Erklärung entsprehen, die Herr Hellwig zwei Mitgliedern dieses “adl Mitt englisches Sentite, 123,46 d vei) wobl; ¿Tineine - Hertèn/ daf" bi Hs Sd B bältnis d Me eftrige Debatte bat ein grelles Licht der Rectsprechung zu studieren. Sicken Sie nur einige | man sich hüten muß.“ Zur Beurteilung der Person des Dr. | Hauses gemacht hat. Herr Hellwig wird ein Ehrenmann fein und L R He 8 aus Marktorten 124,82 i ' rren, daß diese Mißstände qu W a is | er a erung zu den Missionen geworfen. Auch irtelligente deutshe Richter dorthin. Vor allem ist, wenn wir | Raffel möhte ih hervorheben, daß er ein tadelloser Ehrenmann erklären, daß er gejagt hat: „Jh bin ein gesunder Mann, ein azette averages) 135,92 | sich unter meiner formellen Verantwortung ereignet haben. ch as E d n 18 Neues. Immerhin bot eine gewisse Ueber- die Scheußlichkeiten beseitigen wollen, eine gründliche Reform des | mit vollkommen weißer Weste ist, der vielleicht den Herren der | kräftiger Mann, ch will arbeiten, ich kann arbeiten, aber die Liverpool. Als diese Mißstänte aber zu meiner Kenntnis gekommen di et Wi 00s elle Bestätigung durch den neuen Kolonial} : materiellen und formellen öffentlihen Kolonialrehts sowie eine | Rechten politish näher steht als uns. Diesem hochverdienten Beamten Herren Arendt und Genossen haben es mir unmöglih gemacht und russischer 149,56 find, habe ih in diesem Hause ofen erklärt, daß Ver Bt Bo tens N wie lange der Kampf zwischen Missionen und vollständige Trennung der Justiz und Verwaltung notwendig. | war, nahdem er längere Zeit in Samoa gewesen war, die Wieder- | mich aus dem Amt hinausgetrieben.“ Daß die Herren das be- Donau 136 4 fehlungen und Mißstände vorgefall ; 4 ; {ad eamtenshaft in Togo geführt worden ist. Es ist eigentlich j Die Nechtszustände in unseren deutshen Kolonien spotten } einstellung im Reich? dienst versprochen worden. In einer Unterredung | streiten, ist selbstverständlih. Wenn übrigens Herr Arendt gestern 36,40 gesallen wären. Es kann nicht a e, daß nicht alles bekannt geworden ist, Ich kann den Reiche- über haupt jcder Beschreibung. Unsere Reichsgewerbeordnung mit | mit dem damaligen Kolonialdirektor Stuebel sagte diefer zu Dr. Raffel: | niht den Brief des Grafen Arnim verlesen hätte, so hätte ih heute Weizen s E A R der im A werden, daß ih nach Kenntnis von Strb R beben A Me uen oes ; En j allen ihren Verordnungen und Annexen l geradezu S Me uon ps will Ihnen ana Wen, auer Sie wien ia, s ne N L e D It erb B e A N gegen E a , esen Vorgängen ni ofort energisch eingegriffen hätte. » / erhandlungen zwis[chen betden Klarheit und Einfachheit gegen den Wir1rwarr unseres Kolonial- hon genug gegen den Widerstand, der mir geleistet wird.“ 55 Jahre rnim n aufrecht erhalten könnte. abe von anderer Seite Australier d-e 133,10 habe ih einen zweimaligen PersonalweSsel, 7 E tru en Mächten. Zuleßt wurde der Friede von Togo geslossen, rechtes. Ein Richter hat mir einmal gesagt, er hätte | lang hat Dr. Raffel kein Amt bekommen, aber nicht nur | aus dem Hause inzwischen erfahren, daß der Graf Arnim nicht daran O E MLOS Kolonitialabteilung v ; « pie der | selbsiverständlih mit einer Niederlage des Staates. Cs genügt nur | folhe Akten \{leunigst wieder wegbringen lassen, um den Unsinn | sein volles Gehalt bezogen, sondern er kam sogar in die höheren | beteiligt war, es steht also Aussage gegen Aussage und da ist mindestens Hafer, englischer, weißer { A 150,50 lalabteilung borgenommen, und jeßt is eine gründlihe Re- | zu sager, daß der Vertreter des Staates Dr. Stuebel war; eine der À niht lesen zu müssen. Ih wollte im leßten Sommer unser | Altersstufen. Wo bleiben da die Rechte der Steuerzahler? Und | wahrscheinli, daß meine erste Mitteilung niht rihtig war. Ich Odefs 129,60 | organifation der Kolonialverwaltung im Gange. U R N Erscheinungen unserer ganzen Kolonialpolitik. Kolonialrecht selbs studieren, aber ih habe es hon nah wenigen | warum wollte man Dr. Raffel niht in einem Amte haben? | nehme deshalb meinen Angriff gegen den Grafen Arnim mit Bedauern Gerste, Futter- ( amerikan. E Meine Herren, nachdem nun gestern diese Aussprache statt- T Po L ibe So 18 E sih stehen. Zwingt mich nicht | Tagen aufgeben müssen, denn da findet sich ja fein | Der Grund war eine Denkschrift, die er an den Neichskanzler und | hiermit zurück. Herr Dr Sens Funarte er habe Gs System des Dv 101/70 | gefunden bat, rihte 1H nodmals an dieses hohe Haus die Bitte, das | jeyige Koforfalvinfior # tuch ofen une ebl aufge les 2 e tere Sucte “i o’ Slutium raten“ unmbgli | fgfel der Lee pejen sola, He Le damalige Samoo:Politié iy: | sft fd wir, u ôren, 30h, de Bernng des Pinaen pon | i i ; / Toi ; 4 ' ; auf die andere elle ist ein udium geradezu unmöglich. | fähigkeit der Le ; , - ; j Mais l 98 58 D gutem ia mit Klarheit und Festigkeit begonnene Werk der E Las, ist. Nach den Enthüllungen, die er gegeben : Der Abg. Arendt hatte im Abgeordnetenhause E nieaak eine Pro: geleitet hatten. Es wurde ihm gesagt, der Reichskanzler greife Sryunete die Jnaugurierung eines neuen Kolonialsystems bedeutete. / eorganisa Ln unserer Kolonien niht dadur zu hemmen und auf- ei Bre stellt n Zivil- und Strafprozesse ein; man stellt Verfahren i fessur für Kolonialrecht an der Universität Berlin zu errichten. | niht in die einzelnen Ressorts ein. Der Mann konnte auf keine enn Herr Arendt seine Maulwurfsarbeit bei der Verabschiedung zuhalten, daß immer wieder alte und neue Fälle der Vergangenbe n, man stellt zur Kompensation Strafanträge, kurzum, eine Hand h Theoretish ist das ja sehr richtig, aber bei unserem jeßigen Rehts- | Weise zu seinem Rechte kommen, und seine Immediateingabe an den Hellwigs damit begründet, daß er allezeit dessen System bekämpft habe, gangenheit | wäsht die andere. E : ) ije zu, 113 58 hier zur Sprache gebraht werden. Auf der Seite der verbündeten | macht! "Ei L V Jin geradezu reizendes Bild für eine große Welt- f zustande ganz unmöelih. Nach den Einzelheiten, die die Abgeordneten | Kaifer gina, wie es in solhen Fällen immer wieder ist, an den- so habe ih nie etwas von ihm gehört, was hierauf hindeutete. Weizen, Lieferungsware S 12176 | Regierungen is der feste Wille vorhanden, die vorgefall Lee las Dir f P A meine ih, müßten die gestrigen Enthüllungen j Roeren und Bebel vorgebracht - haben, besteht infolge der materiellen | jenigen, der der Hauptangeklagte war, an Herrn von König. | Wie im Ehestande manchmal die Gemahlin die Hosen anhat, fo Juli 120'37 | feblungen unnas@tli L d orgefallenen Ver- Ats Ao e e sehr merkwürdigen Protokolle, die über die e unentwirrbaren Rechtsverhältnisse geradezu eine Rechtlosigkeit in den | Dr. Raffel hat in seiner Denkshrift die allerschwersten | könnte ih mir auch in einem Reichsamt eine Situation vorstellen, Mais j 0981| Ems O T uus die vorhandenen Mlhflände | „jer allen Umfländen, iür alls Parteien iein, ECLA Brolciele, Mi Une Dts Cuiteit S lls lle lebe veriagus ENTUM ente Ct en dme Lee E e R euen | Gries msi L e abr Here, Arendt ‘hei seitex- Mlintn ' eitigen. Helfen Sie uns nun aber auch, : E n Protololle, - en Weise geprügelt. abe dafür sehr wertvolle Dokumente ind diese Behauptungen unwahr, wa itet man n gegen | tanz j r f Neu York. Herren, unsere Kolonien einer besseren Zukunft G e Lr mex M AUEOE Vernommenen felbst nichts wissen. Die L zur Hand. Ich habe hier die Anweisung des Auswärtigen Amts, ge- | ihn die von ihm selbst verlangte Disziplinaruntersuhung ein? Sind | Kulissenkenntnis diese Dinge zur Sprache bringen und dafür sorgen roter Winter- Nr. 2 126.76 | sie endli fruhtbringend zu gestalten für das deut a di L “e a und Ledebour haben, wie alle Abgeordneten, T zcibnet Hellwia, vor mir. Diese Prügelorder ist eins der tollsten | sie aber wahr, wo bleibt dann das Einschreiten gegen die Schuldigen. | müssen, daß der unheilvolle Einfluß Hellwigs \chwindet. Aber W Li 126.34 | haftes Bravo!) G as deut[Ge Volk! (Leb- i in e E t Weis N gegenüber einer Behörde, 4 burcaukzatischen Kunststücke, die ih jemals geseben habe, denn sie bringt ir haben die Ueberzeugung, Herr Kolonialdirektor, nah dem, wie | davon haben wir nichts gehört. Die Herren auf der Rechten eferung8ware M 130 78 : Ab Oris vine eise mit unverbindlichen Erklärungen von S das zuwege, daß in den folgenden Sägen wieder aufgehoben wird, | Sie in den leßten Tagen hier aufgetreten sind, daß es Ihnen um | tun mit einem Male als wunderbare tapfere Oppositionsleute, aber Mais i 87,41) | waren Cid e Teil Ba O Oie eioherlgen Verhandlungen Hause ersbienen, Fast dine Wade lang bd e nos eee G M at Se M N ter belle Meine Mee | HRBITLAER antrtinan VD Kolonialams qu fun ift, ZY kann |} das find Ne Ae Su bem Falie Pont bai fich vis Neliéting f aren gewiß zum Teil darauf gerihtet, Klarhei : Mt y : : î ejeuszl. E unheimlich geprügelt zu haken. ner der besten Kenner uns]ere ur : s e ; , ! J g Wei Buenos Aires. Teil dienten sie aber do auch der Sensation. ‘Der Kater at ite den balter be b Lu N Melon, N die wir uns verfassungsmäßig zu E ganzen Kolonialrechts und der Kolonialverhältnisse, der frühere General- | Lassen Sie die alten Dinge ruhen; ih kann nicht die Ver- | allerdings recht lauge gesträubt, ehe sie diesen Mann {ließli aus Mais / Dur(hschnittsware 124,73 | Abg. Erzberger lobend genannt und au ih kann in diese Anerkennun inb 28 f bie d Nen er Reichskaniler. Ich habe mich gefreut, 2 konful Knappe, hat sich auf das allershärfste gegen die An- antwortung für alle einzelnen e ore übernehmen. Die Minister- | dem Dienst entließ. Warum? Weil Herr Poeplau zu viel wußte! S. | clffmmen, dee cu dat m 16 fh Blen! un Dic | B nie tony T G eze net madung dex Prigelase dene Ten ersen E | Wn I M ee Mee "une vem use anten | fal bers 1881/02 am V Pen Staaeseteróe «des Lunden 1) Angaben liegen nit vor. nma!l în den Ferien dem Reichstagsgebäude einen Besuch abstattet, | allen Umständen anerk. identifizi in î f ge1peoMen, Gr - 19gl, das WUrgetys ver Wett u taes O Les L ; / - S üb d i nt soll er nicht wieder als Gast einen Unters l rfenne, identifiziert hat. Jch bin der Ansicht, vor r deutend, daß man allcs riskieren würde, wenn man rein {hablonen- | können, daß er etwas ist, dann werden Sie auch bei uns Unterstüßung | Amtes lebhafte Beschwerden über den Geheimrat von König Der an hat am En Tage L h big E glei vas c Erklärungen, die der Abg. Noeren vorhin in feierlicher S mäßig M gegenüber so verfahren würde, wie vielleiht gegenüber | finden. / gebracht ; aber ein untergebener Beamter des Geheimrats Bemerk er werde stets für pflihttreue Beamte eintreten. Diese Ber. wel en Eedenen hat, daß tatsählich der gestrige Zwischenfall eine a einzelnen Schwarzen in Afrika. Nun heißt es u. a. in der erwähnten Abg. Bebel (Soz): Ich habe feine Neigung, mich in das | von König bekam den Auftrag, \ich mit Poeplau freundschaftlich H ungen. sicherung hätte er {hon vor einem halben Jahre zur Tat machen ail de) A Bedeutung nicht besißt. Darüber dürfen wir uns Verordnung: „ein Recht der Behörden, die Prüzelstrafe zu verhängen, | Duell Roeren-Dernburg einzumi|hen, am wenigsten nahdem wir heute | zu verständigen und ihm zu erklären, K man alles mögliche für 1 Imperial Quarter ist für die Weizennotiz an der Lonboner Pro- | sollen, als der Verleumdungsfeldzug gegen die Kolonialbeamten geführt | tatsächlich tet L ümern nicht hingeben. Wir haben den Reichékanzler E aus allgemein erzieherishen Gründen, is nit zu leugnen, die Grenzen geddes haben, daß es eine rein persönliche Angelegenheit für den Abg. | ihn tun wolle. Es wurde ihm gesagt, die Behörde sei ihm nicht übel huttenaotie = 504 Pfund engl. gerehnet; für die aus den s en | wurde. Der neue Kolonialdirektor hat uns eine Inventur und Wie l Se eb L OU Lene und er mußte einmal hier wieder auftreten. n in dieser Richtung \heinen sie nit immer eingehalten zu haben, ins- | Roeren sei. Aber auch abgesehen davon, können wir in dem Falle den die bisherigen Vorkommnisse follten ihm nicht weiter an 196 Marktorten des Königreichs ermittelten Durchschnittspreise fa Bilanz gegeben, aber namentli die leßtere hat im Reichstage | die ‘Kolonial dal T als wir in die Verhandlungen über s besondere nicht in den Fällen, wo es sich um Personen handelt, | Wistuba sagen: Der hat recht und der andere hat au recht! | shaden; wenn er alles auf sich beruhen ließe, würde man ihm einheimishes Getreide (Gazette averages) i 1 Smperial Quarter | bei niemand Anklang gefunden. Mit jolchen Bilanzen kann man | es geradezu Entbüllu ntraten? Während des ganzen Sommers hat 4 gecen welhe dur gerihtlihes Erkenntnis oder durch polizeilihe Ver- | Jedenfalls ist durch die Ausführungen des Herrn Kolonialdirektors | eine bessere Stellung spätestens zum 1. April 1903 besorgen. Weizen = 480, Hafer = 312, Gerste = 400 Pfund engl. angesegt. | alles beweisen, man muß nur Gläubige oder vi-lmehr Leicht- eiger s E iz n U gp Esel Es wurde vom Reichskanzler E fügung Freiheitsstrafen vollstreckt wurden“. Hter wird also vom Ver- | von den Behauptungen des Abg. Roeren nichts abges{chwäht | Als alle diefe Dinge mißlangen, ging man weiter. Wie man im 1 Bushel 7 = 60, 1 Bushel Mais = 56 Pfund engl h: gläubige dafür finden. Die Lösung der bekannten Verträge war | bru  ein ¿ System es fich hier um den vollständigen Zusammen- t tceter des Kolonialamts zugestanden, daß der Brandeis aus | oder richtiggestellt worden. Der Kanzler meinte heute, Herr Noeren | bürgerlichen Leben, wenn ein Mensch aus irgend welchen Gründen 1 Pfund english = 453,6 g; 1 Last Roggen = 2100, Wetzen = | einfa eine Pflicht der Verwaltung und jeder neue Kolonialdirektor | Jahre S y N L Die einzelnen Fälle gehen auf viele / rein erzicherishen Gründen die Prügelstrafe verhängen konnte. | hätte sich mehr nach Herrn Erzberger richten sollen. Der Kanzler | seiner Familie Aergernis bereitet, sehr leiht einen Professor der 2400, Mais = 2000 kg. er möchte heißen, wie er wollte durfte nur nach der sung | Bül 1A hd t sie ha De 18 an alle unter dem Regime des Fürsten i Gs heißt dann in der Vero1dnung, es möge von der Ver- | hat noch nie den Grundsaß „divide et impera so ungeshminkt | Psychiatrie findet, der ein Zeugnis ausftellt, daß der Betreffende geistig Bei der Umrechnung der Preise in Reichswährung sind die | dieser des Reiches unwürdigen Verträge vcr den Neichstag hierher E Velt A ic canies E am vorigen Mitlwoch E hängung der förperlihen Züchtigung außerhalb des gerihtlichen | vorgetragen, Wenn mas l S Ad ves g ane | B ete" die Abschrift eines Brleses des Ge Laien Legutions: aus den einzelnen Tagesangaben im „Reichsanzeiger“ ermittelten | treten; ein besonderes Verdienst hat er \ich damit nicht erworken. | Nachdem er dies, Rede eine Jeiner geistreichen Pafigralsumphonien. s oder des geordneten Verwaltungöverfahrens pur dann Gebrau ge- | nicht. Ich habe die Auffafsung, daß sih der Abg. Roeren gestern | Ich habe hier die Abschrift eines Briefes des Geheimen Legations- wöhentlihen Durhshnittswechselkurse an der Berliner Börse zu | Ih bedauere tief, daß solhe Verträge lange Jahre in Kraft bleiben | gut. Er t it fs A vom Stapel gelassen, denkt er, nun ist alles i macht werden, wenn cs erforderli e1sckeine, um die öffentliche Rube | eine starke Leisetreterei zu Schulden kommen ließ. Hoffentlich | rats Schmidt-Dargiß an dea Freiherrn von Richthofen, in dem Grunde gelegt, und zwar für Wien und Budapest die Kurse auf Wien, | konnten, die das Reih um zahlreiche Milionen geshädigt baben. Auf gy E t so gewissermaßen als Ankläger gegen die öffentliche / oder die Sicher heit aufrecht zu erhalten. Darunter fällt also au, | wird er sein ganzes Material _ vorlegen, er muß die Zeit | er diesem augeinandersegt, daß er nachdem Dr. Zimmer sih Pir London und Liverpool die Kurse auf London, für Chicago und Grund dessen, was sih der neue Herr vorgenommen hat, ihm bereits feinen Umsts Bo and Lao, Part Lene Ul, Me Eis Dacen tex | wenn ein Cingeborener seinem Häuptling es mie recht mat. | dazu fen de E N C N We: Meeren, lam |:niBb gunite, —, 1U00 Len P jesjor r. Jolly gewandt obe, eu York die Kurse auf Neu York, für Odessa und Riga die Kurse jeßt Loblieder zu singen, haben wir gar keine Veranlassung. Nom l wad mei Mek ruhen lassen können. So leiht würde es ih i Wer ents{eidet nun darüber, ob die öffentliche Sicherheit aufrecht | dann gründlih! Diesen Vorwurf gegen den Abg. Roeren kann | nitt genügte —, sich an den Professor Dr, Jolly gewandt habe, auf St. Petersburg, für Paas, Antwerpen und Amsterdam die Be auf den heuticen Tag wandert jährlich eine Anzohl Deutscher na Sni: Staates ner Ue erzeugung kein Minister eines kon|titutionellen zu erhalten is oder nicht? Durch derartize Bestimmungen unter- | ih auf das ganze s ausdehnen. Ste im Zentrum sind | daß dieser sich aber geweigert habe, ein solhes Zeugnts auszustillen. auf diese Pläge. Preise in Buenos Aires unter Berülksichtigung der | Amerika und Australien aus. Es wäre doch endlich an ter Zeit, daß wi taales machen. Der Reichskanzler hat uns den neuen Herrn | graben sie geradezu die rechtlide Moral. Wie man die Prügel- | durh Ihre intimen Beziehungen zu den Missionen mehr als eine | Dieser habe erklärt, er könne das Gutachten des Dr. Zimmer Goldyrämie. diesen Auéwandererstrom in deutsche Kolonien lenken könnten, um Wiesen P oi indem er sagte: Kein Engel ist so rein, laßt ihn ; trafe anwendet, davon haben wir ja in den leßten Tagen gehört. | andere Partei in der Lage, die ktolontalen Scheußlichkeiten und | durhaus riht als korrekt und logish anerkennen, Der Geheimrat Berlin, den 5. Dezember 19086. Teil der deutschen Volkskraft niht einzubüßen. Wenn aber die Aus- Neicbôtag, oten jeu und verläßt dann nah zwei Stunden den Ih erwähne noch ein einzelnes Beispiel, das gottlob durch die | Verbre@en, die zur Schmach Deutschlands seit Jahren | Schmidt rät nun, es mit dem Disziplinarverfahren zu versuhen, Kaiserliches Statistishes Amt wanderer sih in deutschen Kolonien ansiedeln sollen, dann m"ß die | würte Di icd 11 e ungemein bequeme Art. Das ganze Volk offiziôse . Kölnische Zeitung" bekannt geworden ist. Es ist ein Erlaß, in e sind, aufzuhellen, denn die Missionen können die | und erklärt {=ließlich, er wolle sich bemühen, den Professor , Regierung ihnen noch allen Kräften beistehen und ban bie Mever l die Metii oe nich egreifen, wenn wir der Sozialdemokratie allein dem das Trinken der Schwarzen aus der Sodoflashe mit körperlicher orgänge aus nâächster Nähe beobachten und fkontiollieren, Jolly in dem Sinne zu bearbeiten, daß die Information des Professors van der Borght. lassung erleichtern. Aber tatsächlich hat in unseren Kolonien ter E aIN en aue geshehen ift, überlassen würden. Ja, Herr / und Freiheitsstrafe, der Verkäufer mit Geldstrafe bedroht wird. Gottlob | Wollen Sie Ihre Ausgabe erfüllen, dann hätten Sie zu allererst die | Jolly durch die des Dr. Zimmer ergänzt würde. Das ift auh herrschende Assessorismus den deutschen Namen nicht gerade beliebt machen | wentg E tor: Dircktor werden, is niht \{chwer heutzutage ; wurde dieser Blödsinn, der uns selbstverständlid vor dem Auslande | Veipflichtung gehabt, alle Skandalosa, die Sie erfuhren, mit- harakteristisch. Nun is der Kolontaldirektor auf die von mir am können ; man hat Leute in die Verwaltung der Kolonien geschickt B inb nicht —, Direktor sein dagegen sehr. Man hat uns läherlih machen müßte, vom Kolonialamt redressiert. Aber ein der- } zutetlen und hier zur Sprache bringen zu lassen. Das ift nicht ge- | Sonnabend mitgeteilten Kolonialscandalosa eingegangen. Ec sagte, der die in Deut land nit zu brauen waren, die man aber A js Rd in et „Norddeutshen Zeitung“ vorgehalten, daß wir den aitiger Unsinn, der von einem Bezirkeamtmann begangen werden | seben, aber ih hoffe, daß die Vorgänge, die hier seit einer Wehe | Fall Kamps sei ihm au von dem Abg, Erzberger mitgeteilt worden. Kolonien immer noch für gut genug bielt. Der Gier A Med a Wrge / en des neuen Kolonialdirektors a limine verwerfen. : fann, is troh geradezu ein Sculbeispiel dafür, wohin man über- } beinahe Deutschland und die ganze Kulturwelt in die höchste Auf- | Ich frage ihn : spielt niht auch der Fall Dominik in den Akten der | Kolonialdirektors, daß für die Kolonien gerade die besten B e as ist vollständig fals. Der Reichskanzler hat aber in seiner Rede : haupt mit diesem Assessorismus und Burcaukratismus gelangt. | regung versegt haben, dazu beitragen n ögen, daß au die Missionen | Kolonialverwallung eine erheblihe Rolle? Der Kolontialdirektor eamten | vom 14. November felbst zugegeben, daß wir uns s{hwere Blößen Ein zweites höchsst merkwürdiges Dokument is die Vorschrift ! mehr als bisher sih ihrer Aufgabe erinnern. Wäre das geschehen, so | \chweigt, keine Antwort ist au eine Antwort. Der Fall Dominik