1906 / 303 p. 4 (Deutscher Reichsanzeiger, Mon, 24 Dec 1906 18:00:01 GMT) scan diff

1906

Dezember Marktort

Tag

mittel

gut Berkaufte

Gezahlter Preis für 1 Doppelzentner

Menge

aa

niedrigster

yöster [E M M

hödster a

Ba

niedrigster

höchster M4

Doppelzentner

Verklaufs- wert

M

Durchschnitts- preis für

1 Doppel- zentner

6.

Am vorigen Markttage

I E E ee : j Außerdem wurden

gering

am Marktt agg N über Schäßzun vet Doppe ¿entner (Preis unbekannt)

22; M,

SNITeLDUTa . « »

E Brandenburg a. H.

Frankfurt a. O.

Stettin . .

Greifenhagen

D E N Stargard i. Pomm. .

Kolberg . J E G N Namslau A Ee Breslau .

v o . Braugerste x Ohlau A i ° Brieg .

ï Sagan A 5 Vau Ï Goldberg i. Sl. x U, v Ene da

ecb\chü

j eile :

ä Halberstadt .

y Eilenburg

z - Erfurt

L Mel

s Goslar

J Fulda. .

z München .

Ï Meißen

ü Pia ,

d Plauen i. V.

J Reutlingen .

L Heidenheim .

" Navensburg .

Saulgau .

j um

7 Villingen

Ï Bruchsal .

. Waren

7 | Altenburg

s) DD

I G Insterburg .

L

Elbing Luckenwalde . . Pom Brandenburg a. H. . Frankfurt a. O. Anklam e Stettin Greifenhagen P ¿e Stargard i. Pomm. . Schivelbein . ; Kolberg .

R A Stolp i. Pomm. . Krotoschin Bromberg Namslau.

Breslau .

Ohlau

Bi. Neusalz a. O. . Sagan i DUNlauU. . 5 Goldberg i. Sl... Jauer . e Hoyerswerda Leobshüt. Neiße .

" o s o o s œ o L o o o 0 o o » L x o " o 0 " " y

13,00 15,65

14,50 15,20 15,00 14 60

18,00 15,50 14 00 16,00

13,00 16,10

Halberstadt . | Eilenburg Erfurt

Mel Goslar Lüneburg Paderborn Fulda . Kleve Neuf München . Siraubing Regensburg . Meißen Dina. , Plauen t. V. Bautzen . Reutlingen . Nottroeil . O Heidenheim . Ravensburg . Saulgau . Ulm Villingen Offenburg Bruchsal . Nosteck Waren Í Braunschweig Altenburg Arnstadt .

Bemerkungen. Ein liegender Strich (—-) in den Spalten für Preise

a D E M D . d «S. 6 D a . - o . o . ch . O S D R S E N T R A A S E F A N E O R ZR T E S E E K E M E T

S Z A AE ur

F i s N E E E E 0: S. M U W D... D S T U M E

i! D E E

Die verkaufte Menge wird auf vo

2 RA {i D, U

| |

|

14,00 15,65

15,00 15,20 15,00 14,60 12,50

14,20 15 40 16,60 14,00 16,00 17,25 17,10

16,90 15,25 18,00 15 50 16,00 16,00 14,00 16,80

17,20 17,60 16,00 16,40

16,00

15,00

15,10 16,20 15 20

16,50

{e Toppelzeniner und der

14,00

15,90 13,00

15,80 16,00 15,00

15 50 15 60 12 60 16,00 14 60 15,80 16,80 16 50 17,00

17,30

16,90 16,50 19,00 16,50 16,00 17,00 16 00

17,20 16 00 17.60 18,00 17,40 18 00 16 80 16,80 18,00 15,40

15,00

15,30 15,20

16,40 15,70 16,00 15,50 15,60 15,00 15 00 13,60 14,30

15,20 14 50 14,80 14,70 14.70 14,80 14,20 15,00 15,30

15,00 15,00 15,20 14,40 16,76 16 50 17,50 15,00 15 80 16,50 16.79 16,09 16,40 Fa 16,00 14 C0 15,80 16,60

17,00 16,40 16,40

16 40 16,84 16,60 17,20 17,00 17,50

17,00 16,80

15,00

15,90 14,00

16,10 16,00 16,00 15,50 15 60 13 00 16,50 14,60

16,20 16 80

16,50 17,00

17,50

17,90 17,00 19,00 16,50 17,00 17,00 16,00

Gerfie.

15,00 15,90 16,10

16,00

15,60 16,20 15 60 16,50 16,00 16,00 16,60 13,10 16,60 15 00 16,60 17,00 16,50 17,30

17,60 16,00 17,60 18,60 17,77 18 00 17,60 16 80 18,00 15,40

H 15,50 |

18,00 18.00 17,70 14 80 17,90 17,60 20.00 17,00 17,00 18,00

17,50 17,70 18,00 18,20

18,00 18 60 17,80 17,40 18,50 16 40 17,60 afer. 15,50 15,50 15,99 16,00 17,00 16,60

16,00 16/00 16 50 16,75 16,75

17,40 18.06 16.00 15,00 16,10 16,60

17,00 16,60 LC20 16 67 16,84 17,00 17,20 17,00 17,00

17,00 | 16,80 |

16,20 16,40 16,00 15,70 15.60 15,20 15,10 14,00 15,10 15,20 15,40 15,00 15,40 15,20 15,00 15,20 14,60 15,60 14 49 15,40 15,50 15,0 14,80 13,90 17,04 17,00 27,80 16 50 16,00 16,00 16 80 17.25 17 00 16,30 17,80 18,40 15,10 16,20 17,20 15,60 17,80 16,80

16,20 16.80 18.00 17,20 17,60 17,90 18,00 15,90 15 60 17,30 17,50

Verkaufswert auf volle Mark abgerundet mitgeteilt.

16,00 15,50 16,10

16,00

15 80 16 20 16,00 16,70 16,00 16,00 16,60 13,50 17,00 15 00 17,00 17,00 16,50 17,30 18.00 18,00 17,90 17,00 18,90 18,50 20,00 17,00 18 00 18,00

18,20 18,00 18,00 18,20

18,30 18,60 18,20 17,40 18,50 16,40 17,60

801 F,

J

16,00 15,50 15,95 16,00 17,00 16,60 16,20 16,40 16,00 15 80 15,70 15,20 15,20 14,00 15,60 15,20 15,40 15,00 15,40 15,20 15,40 15,20 14,80 15,60 14 40 15.40 15,50 16 20 15,00 14,30 17,32 17,50 18,00 16,50 17,00 16,60 17,25 E20 17,00 16,80 19,00 18,75 16,00 16,50 17,20

A G

78

2 000 2 640 24 584 70 580 32

319 1038 DDD 832 268 (002 1 095 7921 1264 403

20118 9 517

101

14,49 15,50

15,97 16,09

15,7

15,50 15,50 15,60

14,60

16,50 17,63

15,90

16,30 16,50

16 67 16,50 17,16 17,44 16,00

15,74 17,44 16,54 16,64 16,29 16,68 16,84 16,98 17,20 17,50

16,03 15,06

16,80

16,10 | 15,89 |

15,63 15/50

16,00

16,50 | 17,43 | 15,90 |

16,60

18,50 | 17,59 | 17,96 | 17,84 |

1640 |

15,00 15,50 |

15,07 | 16,80 | 16,60 |

159,20 | 15,66

pk pi

15,09 | 15,15 | 13,60 |

umer franco jam, S N

14,82 14,64 14,50 |

ed emals ars 20D

14,70 |

15,00 |

15,00 |

15,25 |

14,00 |

16,00 | 16,52 |

16,70 | 16,50 |

7/00 | 1A | 15,80 |

15,29 | 17,28 | 16,46 | 17,09 | 16,30 | LO e | 16,86 | 16,92 | 16,93 | L D

16,01

1534 | 19 12.

16,47 | 16. 12,

s A DO DO

pa s pmk do DO DO

L A Do Do bO

. . A Mr Daus - -

A

.

200

Der Dur@schnittspreis wird aus den unabgerundeten Zahlen berechnet.

at die Dedeutung, daß der betreffende Preis nit vorgekomnen ift, ein Punkt (.) in den leyten sechs Spalten, daß entsprehender Berit fehlt,

Y der

Kunst und Wissenschaft.

Die Königlih preußische Meßbildanstalt im Gebäude gten Bauakademie zu Berlin, Schinkelplay 6 pt. r., wird vom nuar 1907 eine besondere Besucherzeit, vorläufig Dienstag 'FFreitag, Nachmittags 5—7 Uhr. für das Publikum zu Besichtigung n Studium ihres Denkmälerarchivs einrichten. Die Anstalt, die 1886 unter ihrem noch jeßigen Vorsteher, dem Regierungs- und Geheimen Baurat, Professor Dr. Meydenbauer begründet wurde, hat it dieser Zeit etwa 10000 Aufnahmen aller wichtigen preußi- fen Denkmäler gemaht, außerdem gegen 1700 aufßerpreußische : sche und über 600 außerdeutshe, z. B. Athen, Baalbeck, Hagta ;ophia in Konstantinopel, von denen eine Anzahl nah dem Meßbilds | yerfahren aufgetragen und in Reproduktion der Zeichnungen zu haben | In der Besucherzeit findet auch der Verkauf von Meßbildern | A Nergrößerungen, die sich als Wandshmuck und zu Unterrichts- ] “weden eignen, in gutem und den dort einzufebenden Aus\{hußblättern | Der Besuch ist unentgeltlich. Die Aufsicht ist dem Architekten

J n qunstschriftsteller A. Nothnagel übertragen. 6

| A. F. In der Dezemberversammlung der „Brandenburgia“",

Ì gesellschaft für Heimatkunde, wurden dur den Vorsißenden,

Ì Geheimrat Friedel einige Mitteilungen gemacht, die eine ersreulihe

| Teilnahme weit:r Kreise an den Verhandlungen und Bestrebungen der

E Gesellschast beweisen. In Anknüpfung an den Vortrag von Fräulein

| eemke über „Festgebäck“ waren nämlich von verschiedenen Seiten

E ergänzende Berichte über örtliche Gebräuche eingelaufen, bei denen be-

immte Arten von Gebäd eine Rolle sptelen: Das an den beiden

Neihnachtsfeiertagen in Cöln gebackene und von den meisten Haus- | faltungen gekaufte „Weckenmännchen“ lag in einem Exemplar auf

} dem Tisch des Hauses, interessant auch durch_ die niemals fehlende

j von der Figur im Arm getragene Tabakspfeife, von der

furze, x E : | die Cölner ja behaupten, daß sie zuerst in Cöln hergestellt worden sei | und sich von bier aus über die ganze Welt verbreitet habe. Von

E Aachen war ein „Printenmännchen“ eingegangen, ein dort heimat-

berechtigtes Weihnachtsgebäck, und aus Treuenbrießen lag ein Christ-

Ÿ der „Paten“-Stollen vor, woran si die Sitte knüpft, baß, wer

dort je Pate gestanden, \sich allweihnahtlich mit so viel dieser

E qus gewöhnlihem- Semmelteig gebackenen Stollen zu versehen

N hat, als er lebende Paten unter 14 Sabren am Dulv

besißt; denn er darf sicher sein, ihren Besuch zur Empfangs-

Ÿ ahme je eines Exemplars dieses Gebäds zu erhalten.

Da es, vielleicht im Zusammenhang mit der Sitte, in Treuenbrteßen Gewohnheit ist, zu Kindtaufen viele Paten zu laden, erfreuen sih die

Y Bäcker eines guten Umsayes von Patenstollen, die in den Haushal-

E tungen überall Verwendung beim Schweineshlahten und Wurstmachen

Ÿ finden, das man in Treuenbriegen praktischer weise gleih nah Neu-

jahr einzurihten si gewöhnt hat. Gndlich lagen aus Elbing neun ver-

E (4iedene kleine „Sylvestergebäcke“ vor, die immer in derselben Form

E hergestellt werden, als „Ring“, „Yann“, „Kind", “,Brot*, „Geld“,

E Glûd", „Tod“, „Himmelsleiter“ und eHimmels\{chlüssel“ und mit

E deren Hilfe in den leßten Stunden des Jahres Fragen an das Schicksal

Ÿ gestellt werden, in der Art, daß man unter den verhüllt vorgelegten

Ÿ gebackenen Symbolen drei für sich auswählt. Da es nah den Regeln

Y der Permutationslehre eine große Zahl von Variationen gibt, haben

E die Zeichendeuter guie Gelegenheit, ihren Wiß zu üben. Aus den

Sammlungen des Märkischen Provinzialmuseums legte der Kustos Buch-

holy eine Anzahl von Gegenständen vor, die sih auf den frühesten

E Genuß von Tabak in Berlin und der Provinz beziehen. Es ist

E niht genau nahweisbar, wann das Tabakrauchen und wann das Tabak-

E ihnupfen hier begonnen hat. Die früheste Nahriht über Tabak

E hat si in einer Steuerrolle aus dem Jahre 1632 gefunden, in der

S von der Versteigerung einer vom Empfänger nicht abgenommenen Kiste

S mit „Tobak" berichtet wird. Es ift wohl anzunehmen, daß niht un-

E beträchtlih früher \{chon Tabak in die Mark eingeführt sein wird.

E Sicher ist, daß der Kurfürst Georg Wilhelm von der Sitte des Rauchens

E nichts wissen wollte und daß fie zeitweise verboten war. Erst der

E Große Kurfürst stellte sih anders dazu, teils weil er aus seinem längeren

Aufenthalt in Holland darüber vorurteilsloser dachte, teils weil er vom Vor-

S gang anderer Staaten Ternie, daß si der Tabak zu einer reichlich fließenden

M fickalisher Einnahmequelle verwerten lasse. Es hing hiermit zu-

sammen, daß 1674 den beiden Geschäfisleuten Daniel und Nathan

Win Berlin auf zwölf Jahre gegen eine bestimmte Abgabe ein Privileg

erteilt wurde für Verarbeitung und Handel mit Tabak und ugleich

für den Anbhav der Tabakpflanzen. Weshalb dies Privileg {hon 1681

widerrufen und fortan sowohl der Handel als die Fabrikation als der

Anbau des Tabaks ganz freigegeben wurde, ist nicht nachweitbar.

Aber eine Tatsache ist, daß bald sowohl Tabakindustrie als Tabakhandel zur Blüte gelangten, ja daß die Herstellung des Nollentabaks, das so- genannte „Tabakspinnen“, sch als Hausindustrie so kräft1g entwickelte, daß sich ein Bedürfnis, die „Tabakspinner“ zu einer

Innung zusammenzufassen, herauéstellte und auch Befriedigung fand.

Ein Wappens(ild dieser Innung, in Blech gestanzt, ist deshalb ein

wertvolles Erinnerungéstück des Museums. Das Wappen zeigt eine

der bekannten mächtigen Tabakrollen, von deren geringsten Sorte das

Scherzwort galt: „für ’n Sechser dreimal um ’n Leib ’rum“. Das

Wappen trägt die beiden Namen F. W. Reichert und

I, G. Gerede. Für die Einführung des Tabakshnupfens in

Berlin etwa ums Jahr 1700 \prehen die vorhandenen Tabaksdosen,

deren älteste auf die NRegierungszelt des ersten Königs von Preußen

P zurickgeht. Das Museum besizt etwa 150 Schnupftabaksdosen,

darunter einige sehr kostbare Stücke aus Gold, mit Edelsteinen besegt Und mit kunstvollen Miniaturbildern ges{chmüdckt. Als Material der weniger kostbaren Dosen wurden anfänglih Holz, Horn, versilbertes oder vergoldetes Zinnblech, Milchglas, Muscheln mit Silberbeschlag und dergl, verwandt. Friedrich der Große war bekanntlich ein leidenschaftlicher

Î Schnupfer. In seinem Nachlaß fanden si etwa 120 Dosen, außer-

| dem liebte er es, Dosen zu verschenken, deren stets eine gewisse Zahl

im Vorrat gehalten wurde. Kein Zweifel, daß die Berliner

Hold- und Silberslmiede von der Sitte des Schnupfens wvertvolle Anregung und Beschäftigung empfingen. Die größte Verbreitung hatte die Sitte des Snupfen3s und damit die Benuzgung bon Dosen um die Wende und in den ersten beiden Jahrzehnten des 19, Jahrhunderts. Aus dieser Zeit datieren die Dosen aus Papter- nad, die in großen Mengen und gediegenecr Ausführung von der erliner Firma Stobner hergestellt wurden und nah dem Inhaber der Firma „Müllerdosen* hießen.# Sie waren meist kreisrund, eine orm, die auch {hon eine Horndose aus 1781 mit dem Bildnis des auspiele:s Unzelmann zeigt und enthielten auf dem Deckel fast mmer irgend eine Darstellurg, z. B. ein Kalendarium von 1808 und 1809, Den Plan von Berlin, ein Bild des Opernhauses, einer Blick auf den ustgarten, Da in den kostkareren Exemplaren solcher Dosen die

Oilder mit großer Sorgfalt ausgeführt sind, wohnt ihnen au ein

isser historisher Wert bei. Im Laufe des 19. Jahrhunderts ift

i Le Sitte des Schnupfens sehr bedeutend zurückgegangen, zunähst

ry die vollständige Entwöhnung der Damenwelt davon, die seit ver ¿weiten Hälfte des 18. Jahrhunderts ein beträhtlihes Kontingent

u! den Schnupfern gestellt batte. Zur Entwöhnung der Sitte mag

eigetragen haben, daß die höheren Kreise fie allmählih als eine ple-

elishe zu betrahten anfingen, als sie ganz allgemein F vorden war, wozu nicht wenig auch die Einführung

P Mußerst billiger Dosen beigetragen hatte, die, aus Birkenrinde hergestellt,

uerst aus Daber in Pommern kamen und als „Daberdosen“ das

E 0 Ju 10 Pfennig sich überall einführten. Immerhin is das

Kabakschnupfen au beute noH verbreitet genug, selbst in Berlin, wo der ¡hrlihe Mindestkonsum von Schnupftabak noch auf 600 Zentner

l at wird. Neuerdings macht das Tabakkauen dem Schnupfen eine

A e Konkurrenz; pon zwei Uebeln ist es wohl das größere. i:

N, Den Vortrag des Abends hielt Dr. Gustav Albrecht über , Gefangennahme des französishen Marsha1ls cor im Jahre 1807 in Arnswalde: Es waren

sogenannte „Ranztionterte“, d. i. nah der Gefangennahme durch e Franzosen auf dem Transport entwichene preußishe Soldaten, die

am 11. Januar 1807 einer vierspännigen Extrapost mit 2 französischen Offizieren darin begegneten und alsbald den Beschluß faßten, fih der Insassen zu bemächtigen. Sie kehrten deshalb nah Arnswalde zurü, nahmen während des Umspannens den Wageninhalt ein- \hließlich der Waffen in Beschlag, und verfolgten, von Arnswalder Bürgern unterstüßt, die fliehenden Offiziere bis vor die Stadt, wo deren Gefangennahme gelang. Auf das Rathaus geleitet, gaben fch hier die Offiziere als Marshall Victor und sein Adjutant zu erkennen, die auf dem Wege von Warschau nach Stralsund waren, wo ersterer den General Mortier im Kom- mando ablösen follte. Marschall Victor verlangte setne sofortige Freilassung, wozu Bürgermeister und Rathsherr von Arnswalde bereit waren, weil sie andernfalls die Nache der Franzosen für Arnsroalde fürhteten. Der Freilassung widerseßte fich aber der Führer der Ranzionierten mit Entschiedenheit und wußte es dur- zusezen, daß die Gefangenen unter Bedeckung der 22 nah der Festung Kolberg gebracht wurden. Unterwegs traf der Transport auf eine von einem Offizier geführte preußische Patrouille, die das Weitere besorgte. Zwei Arnswalder, unter ihnen ein französisch verstebender Seifensi-der, begleiteten aber den Transport bis Kolberg und ließen sich hier in kluger Vorsicht eine die Stadt Arnswalde ent- lastende Erklärung des Marschalls Victor geben. Sie kamen damit am 17. in Arnswalde gerade zurecht, um großes Unglück zu verhüten; denn bereits am 16. Januar waren 800 Franzosen in Arnswalde ein- gerüdt, hatten Bürgermeister und Rat an Leib und Leben bedroht und Arnswalde plündern und in Brand stecken zu wollen angekündigt. Marschall Victor wurde am 20. Februar gegen den am 7. No- vember in NRadkau bei Lübeck gefangenen Blücher ausgetauscht. König Friedri Wilhelm 111. belohnte später die 22 mit je 50 Talern ; in Arnswalde gibt eine 1883 angebrachte Tafel von dem Ereignis Kunde. Nächst der Ermöglihung des Austausches von Blücher hatte die kühne Tat der 22 Soldaten das Gute, daß sih die Operation der Franzosen gegen Kolberg und Graudenz, die Marschall Victor zu unternehmen bestimmt war, um einige Wochen zum Vorteil der Be- lagerten in die Länge 30g. In der sich an den beifällig auf- genommenen Vortrag anschließenden Diékussion wurde die Frage erörtert, ob die Antwort Courbidres, des tavyferen Verteidigers von Graudenz, auf die Mitteilung des ihn zur Uebergabe auffordernden französishen Parlamentärs, es gebe keinen König von Preußen mehr, historish beglaubigt sei oder nit. Courbiòre soll bekanntlih darauf geantwortet haben, das ändere seinen Entschluß, die Festung zu halten, niht; denn er sei der König von Graudenz. Für die Nicht- authentizität \pri{t bekanntlichß nur der Umstand, daß Courbière felbst h über die Angelegenheit sogar gegen seine Familie ausgeschwiegen hat, dagegen feblt seine bündige Ableugnung. Dr. Albrecht plädterte dafür, man solle bet dieser Sachloge niht an der Wahrheit der männlihen Worte Courbières zweifeln.

Eine Sonntagvormittag-Wanderung der „Brandenburgia" hatte die Besichtigung von Schloß und Park Ruhwald in Charlottenburg zum Zweck. Rektor Otto Monke hielt an Ort und Stelle, in dem z. Zt. unbewohnten Schloß einen Vortrag über die nicht cben weit zurückgehende Geschihte des Plages. Denn Schloß NRuhwald wurde etwa 1865 dur den Begründer und Besißer des Modejournals „Bazar“ von Shhäffer-Voit erbaut, der als großer Naturfreund mit rihtigem Blick die wundervolle Lage dieses Punkies oberhalb des weiten Spreetals erfaßt hatte und den Besigern der Spandauer Bockbrauerei im richtigen Moment mit der Erwerbung des Geländes zuvorgekemmen war. Von Schäffer-Voit hat dann mit großer Liebe so Schloß als Park und den an leßteren fi anschließenden Obstgarten angelegt. Leider traf ihn großes Unglück in der Familie durch den Verluft seiner drei Söhne, wovon der eine im Feldzug 1866, der andere infolge erhaltener Wunden noch 1870 starb und der dritte als Avantageur verunglückte. Das bestimmte v. Sch.-V., ih des Besitzes von Ruhwald zu entäußern. Der bekannte Johann Hoff hat dann hier längere Zeit seinen „Deutschen Porter“ ausschenken lassen, später war mehrere Jahre Ruhwald ein Genesungsheim für die Patienten cines Schöneberger Sanatoriums, um endli - in den Besitz des e Bankiers Abrahamsohn überzugehen, der das Schloß vorübergehend bewohnt hat. Seit seinem Tode und dem Eigentums- übergang an den Bruder des Vorbesißers, Bankier Siegfried Abrahamsohn, steht Ruhwald vereinsamt. Auch diese Gegend ift in den neuen Bebauungsplan von Westend-Charlottenburg hineinbezogen, eine Zukunftsstraße soll den durch prächtig herangewachsene Fichten und durch eine mäthtige Fels8gruppe, deren Herstellung eine enorme Summe gekostet haben fol, au8gezeihneten Park durchshneioen. Was aus dem geräumigen und {öôn eingertchteten Schloß, mit Veranda, Balkon und flahem Dach werden foll, ift ganz aufs ungewisse ge- gestellt. Rektor Monke ermahnte die Stadt Charlottenburg, sich den Besiß nicht entgehen zu lassen, um ihn künftig für irgend welche O Zeitenshoße {lummernden großen und guten Zwede zu ver- wenden.

*nteressante Fresken aus dem 14. Jahrhundert sind in dem ehemaligen Schlosse der Päpste in Avignon, das bis vor furzem als Kaserne gedient hatte und auf Betreiben des Gemeinde- rats geräumt worden war, gemaht worden. Bei einer eingehenden Besichtigung des großen Gebäudes fand der Maire der Stadt in einem der Säle, der früher als Schlafzimmer der Päpste gedtent hatte, außergewöhnlich \{öne Ornamente, die ihm die Vermutung nahe legten, daß der Naum auch noch anderen künstlerishen Shmuck gehabt haben dürfte. Obwohl die zu Nate gezogenen Gelehrten die Ansicht vertraten, daß die Wände aller Wahrscheinlichkeit nach mit Teppichen bedeckt gewesen seien, ließ der Maire dur besonders ge- \hickte Arbeiter die getünhten Wände vorsichtig abwashen und erlebte die Veberrashung, hon nach kurzer Zeit gut erhaltene Fresken aus dem 14, Jahrhundert zu entdecken, von denen bisher sech3 Personen und ein Hund sichtbar sind. Die Malereien sind fris{ch erhalten und bieten ein großes funsthistorishes Interesse, was den Maire veranlaßt, die begonnenen Arbeiten in größerem Umfange dur Pariser Spezialisten fortseßen zu lassen.

Technik.

Eine neue Füllung für Pneumatiks. Man hat öfter die Frage aufgeworfen, ob sih nit für die Füllung der Gummireifen an Fahrcädern und Automobilen irgendwelhe andere Stoffe besser ver- wenden lassen als die gewöhnliche atmosphärische Luft. Es sind demzufolge Experimente mit gasiger Kohlensäure gemackht worden, die sich ja leiht überall erzeugen [äßt, weil die Herstellung flüssiger Kohlensäure ohnehin bereits eine erheb- liche Industrie darstellt. Der Erfolg ist aber nicht sonderlich be- friedigend gewesen, da si zwischen der gewöhnlichen Luft und der Kohlensäure kein sehr großer Unterschied bezüglich der Elastizität ge- zeigt hat. Andererseits müssen noch zwei andere Eigenschaften der Kohlensäure berücktsihtigt werden, nämli ihre Durchdringungsfähigkeit und ihre chemische Wirkung gegenüber dem Gummimaterial. In dieser Hinsicht hat fie sich demnach als unverwendbar erwiesen; sie entweiht sehr viel \{chneller als Luft dur die unendlih feinen Poren des Gummis. Man hat auch an die Benutzung von sogenannten Erhaustgasen gedacht, die sich aber auch niht empfehlen, weil sie immer etnen gewissen Gehalt an Sehmierôl besißen, das eine lösende Wirkung auf Gummi ausübt. Wie die Falzeitschrift mit dem bezeichnenden Namen „Das pferdelose Zeit- alter“ berichtet, ist man jeßt auf einen Einfall gekommen, der lohnender erscheint. Es ift nämlich festgestellt worden, daß die gewöhnlihe Luft si zwar im allgemeinen neutral verhält, daß aber doch ibr Sauerstoff allmählich eine Wirkung auf den Gummi ausübt, indem sie ihn gleich- | sam altern macht, bis er \{ließlich seine physikalishen Eigenschaften vollsländig verändert, bart und brüchig wird. Db dieser Vorgang auf die Zusammenseßung des Gummis selbs oder auf den ihm durch die Bulkanisation etnverleibten Schwefel zurüchzuführen ist, is noch nicht sicher entshicden. Jedenfalls war es eine Folge dieser Einsicht, daß

für diesen Zweck sogar schon eine Art von Industrie hervorgerufen, die den Stickstoff unter Druck in Stahlflaschen in den Handel briugt. Die Flaschen werden einfach mit den Ventilen der Gummireifen ver- bunden und besorgen dann selbsttätig das Aufblasen.

Literatur. - Deutsche Geschichte. Volk, Staat, Kultur und geistiges

Leben, von Professor Dr. Eduard Heyck. Jn drei Bänden. Mit vielen Abbildungen, Kunstblättern Faksimiles, Karten usw. Velhagen u. Klasing, Berlin. | Heyck, die im März 1905 zu erscheinen begann, vorigen Monat in drei Bänden (oder 12 Abteilungen à 3 4) ab- aeschlossen vor. Stelle eingehend gewürdigt worden, ebenso der Inhalt der beiden ersten Bände. aufgefaßt, in der sh die neue Zeit anbahnt. bält außer einer Reihe von Pâpste; Bayern, Oesterreich u. a.) die neuere Geschichte, das Werden des neuen Deutschland (1648—1871) und das neue Deutsche Reih (bis in die Jettzeit).

in S{chwarz- und Buntdruck, Bielefeld, Leipzig, Geschihte von Edouard liegt seit dem

1905/06. Die Deutsche

Die Anlage des Ganzen ist {hon früher an dieser

Die Zeit von 1273 bis 1648 wird als Uebergangszeit Der dritte Band ent- RNegententafeln -(Könige und Kaiser,

Die Gabe frischer, impulsiver Darstellung, die \hon den ersten Abschnitten nahgerühmt werden konnte, ist dem Ver- fasser bis zum Ende seines Werkes treu geblieben. Die lebendige Durch- dringung des Gegenstandes, die Herstellung von historishen Parallelen, oft in kurzen, s{lagenden Andeutungen verrät die sihere Hand des Meisters, der in seiner Kunst zu Hause ist. So wenn er von Luthers Auftreten in Worms sagt: „Den Ftalienern und Spaniern erschien Luthers wohl etwas forctert unbefange.ies Auftreten unziemlih dreist. Daß er shüchtern, unsicher gewesen, wie ein deutsher Bericht angibt, ist aus mancherlei Quellen neuerdings widerlegt, die ganze Sjzene in andere Auffassung gerückt worden. Eine wuchtige Stimme hat er nie gehabt; wie bei Bismarck enttäuschte sein Organ diejenigen, die sich nach dem zuvor gelesenen Wort und dem Ganzen des Mannes ihre Vorstellung gebildet.“ Treffend ist die weltges{chichtlihe Bedeutung Luthers in folgenden Ausführungen gekennzeichnet: „Er hat der mens{h- lien Seele das Gut des innerlich wahrhaftigen Glaubens zurück- gegeben, welches immer ihre unvergänglih höchste Fähigkeit und Er- hebung bleibt, gleichviel, welches dabei thre näheren Vorstellungen und Bekenntnisformeln sind.* Oder um ein Beispiel aus der preußischen Geschichte anzuführen, fo heißt es von der Stellun E des Großen zum Deutshen und zum Französishen: „Die deutsche Sprache, die er als rechier Märker aussprach, blieb ihm ein ntiederer Jargon; um Beamte und Soldaten anzuwettern oder für seine köstlihen sarkastishen Bemerkungen zu den vorgelegten Akten war sie gut genug, aber {hon nicht für Briefe oder gar für fein- gestimmte Literatur und Poesie. Aber alles das hat nur mit seinem Geshmack zu tun, nicht etwa mit Gesinnungen. In diesen wa1 Friedrih doch nie Franzose, wurzelte viel zu tief im Wesen der deut- \{en Ordnung, Pflichtstrenge und Sittlichkeit, um nicht beständig \ich dessen, daß er es nit sei und sein könne, bewußt zu bleiben.“ Mit hinreißerdem Schwung ist die Einwirkung der Schillershen Gedanken- welt auf die Entwicklung des deutshen Volks zur Nation geschildert. Auf die Darstellung der deutshen Verfassungs- und Einheitskämpfe im 19. Jahrhundert kann hier nicht näher eingegangen werden, nur soviel fei bemerkt, daß die in Frage kommenden Probleme scharffinnig vnd geistvoll und von hoben Gesichtspunkten aus erörtert werden. Der \{chwierigen Aufgabe, den Gang der politischen Geschichte in seinen Verflehtungen mit dem gesamten geistigen und wirtshastlihen Leben der Nation aufzuzeigen, is Eduard Hey in seiner „Deutschen Geschichte“ glücklich Herr geworden. : Studien aus Kunst und GeschiGte, Friedrich StHneider zum siebzigsten Geburtstage gewidmet von seinen Freunden und Verehrern. Herdershe Verlagshandlung, Freiberg i. Br., 1906. Der in weiten Kreisen hohgeshägte Prälat Friedri Schneider zu Mainz feierte in diesem Sommer seinen sieb- zigsten Geburtstag. Der Jubilar hat sich auf den verschiedensten Gebieten gelehrter Forshung erfolgreih betätigt. Mit mancher Frage der neuzeitlihen Altertumswifsenshaft ist sein Name dauernd ver- knüpft. Wiederholt ift er für neue Interessen der modernen Kultur, wie beispielsweise für die Denkmalspflege, führend und wegweisend gewesen. Aus seinen reichen literarischen Lebenswerk sei hier nur auf die Baugeschichte des Mainzer Doms hingewiesen eine meisterhafte, für ähnliche Arbeiten vorbildlihe Veröffentlihung. Mit Recht ist der feinsinnige Gelehrte, ein Meister des Worts und des Gedankens, mit den geistvollen, {chönheitsfreudigen Humanisten der Renaifsancezeit verglichen worden. Aus dem ausgedehnten, internationalen Freundes- kreis, den Schneider, auh nach Art jener Humanisten, pflegt, ist bei seinem siebzig\ten Geburtstag eine nah Inhalt und Form bemerkens- werte Festshrift hervorgegangen. Die Beiträge, unter deren Ver- fassern sih Namen vom besten Klange befinden, behandeln überwiegend kunstgeshihtlißhe und kunstkritishe, daneben asthetisch-philosophische, liturgiegeshichtlihe und allgemeingeshihtlihe Fragen. Diefe, den verschiedensten Wissensgebieten angehörenden Aufsäße charakte- rifieren in ihrer Gesamtheit treffllich die vielseitigen Be- strebungen Schneiders. Neben dem wissenschaftlißhen In- halt verdient die Ausstattung der Festshrist besondere Beachtung. Unterstüßt durch die Munifizenz etyiger Freunde Schneiders hat Heinrih Wallau in Mainz im Verein mit der Graphbishen Kunstanstalt von Alphons Bruckmann in München und dem Herdershen Verlag in Freiburg |. Br. eine typographische Musterleistung geschaffen. Ueber 40 den höchsten Anforderungen moderner Reproduktionstechnik entsprehende Tafeln in Lichtdruck, Gravüre und Autotypie gereichen dem vornehmen Werke zur besonderen Zierde. Schneider, der bei feinen Veröffentlihungen auf die äußere buhtehnishe Ausstattung stets besonderen Wert legte, hat auch in dieser Hinsicht mit Erfolg vorbildlih gewirkt. Eine beschränkte Zahl numerterter Exemplare der Festschrift ist dur die Herdersche Verlags- handlung in den Buchhandel gekommen.

Land- und Forftwirtschaft.

Getreidemarkt in Genua und Satvoua.

Das Kaiserlihe Generalkonsulat in Genua berichtet unterm 13. d. M.: Im Azoffgebiet ließen die Preise für Hartweizen anfangs November d. I. wieder etwas nah. Die Mühlen in Genua, die für November nur sehr wenig Ware gekauft hatten, benußten diesen Um- stand, und es wurden deshalb für Novemberverschiffung größere Mengen Dur Taganrog 9,36 zum Preise von 19,50 Fr. und 10 P. zum Preise von 19,75 Fr. und einige Tage später 9,36 zum Preise von 19,25 Fr. und 10 P. zum Preise von 19*/s3—19,50 Fr. gehandelt.

Gegen Mitte November trafen aber Nachrichten ein, die Froft- wetter in Rußland meldeten und nach denen man innerhalb weniger Tage mit dem Schluß der Schiffahrt in Taganrog rechnen mußte. Trotzdem sich dann diese Vermutungen nicht verwirklichten, hat die Ausfuhr von Taganrog gänzlih aufgehört. Jn Novorofsisk hielt man während des ganzen Monats November mit der Ware zurü. Es wurden nur geringe Mengen Dur Novorossisk 10 P. für Dezember- und Januarvershifung zum Preise von 19?/s Fr. gehandelt. Die Preise für nordamerikanisGen Hartweizen Makkaroni 1 haben fh im November d. J. von der Oktoberbaisse wieder erholt und wurden Mitte November für Dezember-Januar- BVerschiffung mit 17,50 Fr. gehandelt, während fie Ende November für JFanuar-Februar- Verschiffung um etwa 50 Cent. im Preise stiegen.

Da die Donauweidhweizen im November noch etwas weiter im Preise zurückgingen, wurden im Laufe dieses Monats ziemlih be- deutende Mengen sowohl über Süditalien als auch über Genua ge- handelt. N i Während die Hauptexporteure sür die Winkermonate keine Ware abgeben und nur von März an verkaufen wollen, haben verschieden weniger bedeutende Häufer in Sulina und Küstendje größere Vor- râte angesammelt, um während der Wintermonate, falls die Donau zufriert, von diesen Häfen zu verladen,

Versuche mit Stickstoff, also mit Luft ohne Sauerstoff vor-

f dem Wege zu ihren Regimentern 1 km östlih von Arnswalde

genommen wurden. In Frankreich hat die Benußung von Stickstoff

Mais ist im November fast garnicht gehandelt worden.