1906 / 307 p. 6 (Deutscher Reichsanzeiger, Mon, 31 Dec 1906 18:00:01 GMT) scan diff

Bezirkskommando I in Berlin ausgestellten Grklärung verurteilt werden. - Potsdam, den 10. Dezember 1906. Der Gerichtsschreiber des Königlihen Amtsgerichts. Abteilung 5a.

[75310] Beschluß.

Die Fahnenfluhtserklärung vom 14. Dezember 1906 gegen den Musketier Friedrißh Schulz der 10. Kompagnie 5. Westf. Jnfanterieregiments Nr. 53 wird na rgreifung des Beschuldigten aufgehoben.

Düsseldorf, den 28. Dezember 1906.

Königliches Gericht der 14. Division.

2) Aufgebote, Verlust-u. Fund- sachen, Zustellungen u. dergl.

[74892]

Zur Zwangsversteigerung des dem Schmiedemeister Sychow in Neustreliß gehörigen, dort am Sandberg Nr. 9 gelegenen Grundstücks wird der Verkaufs- termin auf den 20. März 1907, Vorutittags 9 Uhr, und der Ueberbotstermin auf den 24. April 1907, Vormittags 9 Uhr, angeseßt. Zur An- meldung aller dinglihen, von der Anmeldungspflicht niht ausgenommenen Ansprühe an das genannte Grundftück und an die zum Grundeigentum gehörenden Gegenstände, zur Vorlegung der Urschriften und \fonstigen shriftlihen Beweismittel sowte zur etwaigen Vorrehtsausführung steht Termin auf den 20. März 1907, Vormittags 9 Uhr, an, zu dem die be- teiligten D unter dem Nachteile der Ab- weisung und des Aus\lusses hiermit geladen werden. Dieser leßtere Termin ist auch zuglei für die end-

ültige Festseßung der vom 1. März 1907 auf der Gerichto\crei erei des unterzeihneten Gerichts zur Einsicht der Beteiligten ausltegenden Verkaufs- bedingungen bestimmt worden. Dem Schuldner, den beteiligten Gläubigern und dem Sequester steht es frei, in diesem Termin zu erscheinen und bis zu 3 Tagen vor ihm Vorschläge für die Verkaufsg- bedingungen einzureichen. Die Besichtigung des Grundstücks ift Kaufliebhabern nach zuvoriger Mel- dung beim Sequester, Protokollist Strafen hier, gestattet.

Neustrelitz, 19. Dezember 1906.

Großherzogliches Amtsgericht. Abt. 2.

[75113] Beschluf.

Das Verfahren zum Zwecke der Zwangsversteige- rung des in Berlin belegenen, im Grundbuche von den Umgebungen Berlins im Kreise Nieder-Barnim Band 149 Blatt Nr. 5433 auf den Namen des uyrberen Iohannes Krüger zu Berlin eingetragenen

rundstücks wird aufgehoben, da die betreibende Gläubigerin den Antrag auf Zwangsversteigerung zurückgenommen hat. Der auf den 31. Januar 1907 bestimmte Termin fällt weg.

Berlin, den 21. Dezember 1906.

Königliches Amtsgeriht Berlin-Wedding. Abt. 7.

[50348] Aufgebot.

Die nachbezeichneten Obligationen der 3X prozentigen Lübeckishen Staatsprämienanleihe vom 1. April 1863

1) Serie 1196 Nr. 23 902,

Eigentümer Gastwirt Alfred Roß,

2) Serie 1370 Nr. 27 397,

Eigentümer Amtsgerichtsrat Dr. Fiedler, find abhanden gekommen. Auf Antrag der Eigen- tümer ergeht hierdurch an die unbekannten Jnhaber der Urkunden die Aufforderung, ihre Ansprüche auf dieselben spätestens im Aufgebotsterminvom 29. April 1907, Vorm. 10 Uhr, unter Vorlegung der Urkunden bei dem unterzeihneten Gericht anzumelden, widrigenfalls die Kraftloserklärung erfolgen wird.

Lübecck, den 17. September 1906.

Das Amtsgericht. Abt. VIII.

[74849] Aufgebot. Der Oberamtmann R. Floto in Teutendorf bei Saniy hat das Aufgebot der thm angebli verloren (tive Stammaktie Nr. 80 der Aktien-Zucker- fa rik Hotersdorf zu Hoiersdorf beantragt. Der JIn- haber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 4. Juli 1907, ags 1O0è Uhr, vor dem unterzeihneten Geriht anbe- raumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraft- [loserklärung der Urkunde erfolgen wird. Schöniugen, den 22. Dezember 1906. Herzogliches Amtsgericht. Kremling.

[74893] Aufgebot.

Der Obermedizinalrat Prof. Dr. Wilhelm von Mer zu Gutin hat das Aufgebot der auf den

amen des Prof. Dr. Wilhelm von Zeheuder lautenden, ihm abhanden gekommenen Obligation der NRostocker Bank hierselb Nr. 34124 vom Jahre 1884 über ursprünglih 11000 , mit Zinsen zu 49/0 p. a., nah Abtragung von im ganzen 4800 # nur no lautend über 6200 4 nebst Zinsen, beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 13. Juli 1907, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeihneten Gericht an- beraumten Aufgebotstermine seine Nehte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlos- erklärung der Urkunde erfolgen wird.

Noftock, den 22. Dezember 1906.

Großherzoglihes Amtsgericht.

[75344] Bekauntmachung.

Seit 28. d. M. abhanden gekommen : 3# 9% (vor- mals 4 9/0) Preuß. Staatsanleihe von 1876/79 Lit. C Nr. 76253 und 76254 über je 1000 4 (Reihe V1), von 1881 Lit. A Nr. 58904 über 5000 46 (Reihe 1 V), yon 1884 Lit. E Nr. 861357 über 300 X (Reihe 1V), von 1894 Lit. D Nr. 771740 über 500 X (Reihe IIT), konsolid. 34% Preuß. Staatsanleihe von 1890 Reihe 111) Lit. E Nr. 371883 über 300 M, Lit. F

r. 160422 und 162861 über je 200 M, 39/6 konf. Staatsanleihe von 1892 —1894 (Reihe 111) Lit. C Nr. 85973 über 1000 M (9445 1V. 3. 06).

Berlin, den 31. Dezember 1906.

Der Polizeipräsident. TV. E. D.

[75311] Bekauntmachung. I1Va 8107/06. Seit 17. d. Mts. is in Schöneberg folgendes Wertpapier abhanden gekommen: Großherzoglich Olderburgishe Eisenbahn 40 Talerprämienanleihe vom Jahre 1871 Nr. 02736, mit 6 Coupons à 3,60 A Schöneberg, den 28, Dezember 1906. Der Polizeipräsident. Graf von Westarp.

[75312] Verlorene Wertpapiere.

Preuß. kons. 34% Staatsanleihen: 192 431, 75 037 über je 500 #, 205 356, 456 365, 879 861, 287 753, 762 674 über je 3090 M

Deutsche 3X 9/9 Reichsanleihen: von 1888: 17 356, 71 337, von 1887: 11 183 über je 200 A Vor An- kauf wird gewarnt. Mitteilung erbeten an die Bank- commandite Lowinsky & Co., Beeliß i. d. Mark.

[75259] Policenaufgebot.

Die auf den Namen Erna Muskulus lautende Versicherungspolice Nr. C. 084 741 ist nach Anzeige der Versicherten in Verlust geraten. Dies wird mit dem Bemerken bekannt gemacht, daß, ns ein Be- rechtigter fich niht meldet, nach Ablauf von drei Monaten die genannte Police für kraftlos erklärt und an Stelle derselben eine neue Police aus- gefertigt wird.

Berlin, den 29. Dezember 1906.

„Friedri Wilhelm“, Preußische Lebens- und Garantie-Versicherungs-Aktien-

Gesellschaft zu Berlin. Die Direktion.

[35164]

Das E Bremen hat am 23. Juli 1906 das folgende Aufgebot erlassen:

„Auf Antrag des Hilfsweichenstellers Fohann Beindorf in Lesum wird der unbekannte Inhaber der von der Bremischen Sterbe-Kasse auf Gegen- seitigkeit unterm 28. November 1883 über den Ver- Ie irag auf das Leben von Johann Andreas Chriftian Beindorf, des Vaters des Antragstellers, ausgestellten Police Nr. 5333 hiermit aufgefordert, die bezeichnete Urkunde unter Anmeldung jene Rechte auf dieselbe spätestens in dem hiermit auf Dounners- tag, den 28. März 1907, Nachmittags 5 Uhr, vor dem Amtsgerichte, im Gerichtshause hierselbst, I. Obergeschoß, Zimmer Nr. 79, anberaumten Auf- gebotstermine dem Gerichte vorzulegen, widrigenfalls dieselbe für kraftlos erklärt werden soll.“

Bremen, den 24. Juli 1906.

Der Gerichts\hreiber des Amtsgerichts : Für hölter, Sekretär. [47535]

Das Amtsgericht Bremen hat am 18. September 1906 das folgende Aufgebot A „Auf Antra der unverehelihten Haushälterin Friederike Wiklhel- mine Margarethe Willms, Schönebeck b. St. Magnus, Nordstraße Nr. 90 wohnhaft, wird der unbekannte Inhaber des Cinlegebuhs der Sparkasse hierselb Nr. 80 103, am 11. Oktober 1900 auf den Namen Frke. Willms mit einer Einlage von Á. 80,— eröffnet und gegenwärtig ein Guthaben von M 1996,65 nachweisend, hiermit aufgefordert spätestens in dem zum weiteren Verfahren auf Donnerstag, den 18. April 1907, Nach- mittags 5 Uhr, anberaumten, im Gerichtshause hierselbst, Zimmer Nr. 79, stattfindenden Aufgebots- termine unter Anmeldung seiner Rechte das gedachte Einlegebuh hier vorzulegen, widrigenfalls leßteres für kraftlos erklärt werden foll.“

Bremen, den 19. September 1906.

Der Gerichts\{hreiber des Amtsgerichts: Fürhölter, Sekretär.

[48195]

Das Amtsgericht Bremen hat am 19. September 1906 das folgende Aufgebot erlassen: „Auf Antrag von Wilhelma Karl Friedri Boigt, Oelmühlen- straße 24, hierselbst, wird der unbekannte Inhaber des Einlegebuhs der Sparkasse hierfelb Nr. 95 469, am 7. Januar 1903 auf den Namen Wilh. Voigt mit einer Einlage von 4 900,— eröffnet und gegen- wärtig ein Guthaben von A. 7763,60 nahweisend, hiermit aufgefordert, spätestens in dem zum weiteren Verfahren auf Donnerstag, den 18. April 1907, Nachmittags 5 Uhr, anberaumten, im Gerichtshause hierselb, Zimmer Nr. 79, stattfin- denden Aufgebotstermine unter Anmeldung seiner Rechte das gedahte Einlegebuch hier vorzulegen, widrigenfalls leßteres für kraftlos erklärt werden foll.“

Bremen, den 20. September 1906.

Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts : Fürhölter, Sekretär. [52775]

Das Amtsgeriht Bremen hat am 6. Oktober 1906 das folgende Aufgebot erlassen :

„Auf Antrag des Gelegenheitsarbeiters Bernhard Ludwig Deß, Dsterfeuerbergstr. 47 hierselb wohn- haft, wird der unbekannte Jnhaber der Einlegebücher der Sparkasse in Bremen Nr. 85 883, am 16. Sep- tember 1892 auf den Namen Ludw. Deß mit einer Einlage von 4 100 eröffnet und gegenwärtig ein Guthaben von 4. 29,50 nahwetsend, sowie Nr. 38 151, am 6. Mai 1893 auf den Namen Wilh. Deß mit einer Cinlage von M 25,— eröffnet und gegenwärtig ein Guthaben von 4 1024,60 nachweisend, hiermit aufgefordert, spätestens in dem zum weiteren Ver- fahren auf Donnerstag, den 2. Mai 1907, Nachmittags 5 Uhr, anberaumten, im Gerichts- hause hierselbst, Zimmer Nr. 79, stattfindenden Auf- gebotstermine unter Anmeldung seiner Nehte die gedachten Einlegebücher hier vorzulegen, widrigenfalls leßtere für kraftlos erklärt werden follen.“

Bremen, 8. Oktcber 1906.

Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts : Fürhölter, Sekretär. [62871]

Das Amisgeriht Bremen hat am 12. November 1906 das folgende Aufgebot erlassen:

„Auf Antrag der Firma Böhmish2z Escompte Bank Filiale in Karlsbad wird der unbekannte Jns haber des am 14. Juli 1906 von der Firma Benj. B. Hunt & Son in New York über den Betrag von M 10000,— auszestellten, auf die Firma Eggers & Stallforth in Bremen gezogenen, von dieser akzeptterten und am 14. November 1906 fälligen Wechsels hiermit aufgefordert, den bezeichneten Wesel unter Anmeldung seiner Rechte auf denselben spätestens in dem hiermit auf Donnerstag, den 30. Mai 1907, Nachmittags 5 Uhr, vor dem Amtsgerichte, im Gerichtshause hierselbft, T. Ober-

eschoß, Zimmer Nr. 79, anberaumten Aufgebots- ermine dem Gerichte vorzulegen, widrigenfalls derselbe für kraftlos erklärt werden soll.“

Bremen, den 13. November 1906.

Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts : Fürhölter, Sekretär. [75270] Aufgebot. F. 1/06. 1.

Die Ostbank für Handel und Gewerbe, Zweig- niederlassung Graudenz, hat das Aufgebot des an-

geblich verloren gegangenen, am 15. April 1906 in VBandsburg fällig gewesenen Wechsels, d. d. Posen,

den 6. Januar 1906, über 165 #4, der von S. A. Danziger auf den Möbelhändler R. Bleck in Vands- burg gezogen und von diesem angenommen worden ist, beantragt. Der Inhaber der Ürkunde wird auf- gefordert, spätestens in dem auf den 21. September 1907, Vormittags 10 Uhr, vor dem unter- eichneten Gerichte anberaumten Aufgebotstermine eine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, Es die Kraftloserklärung der Urkunde er- folgen wird. A den 21. Dezember 1906. öniglihes Amtsgericht.

[75114] MHIRenos,

Frau Berta Jalaß, geborene Puls, in Lübbendorf bei Lübtheen i. M., vertreten durch den Nechtsanwalt Bernhard Voß in Schwerin i. M., hat beantragt, ihren Vater, den verschollenen früheren Erbpächter Adolf Franz Karl Puls, geboren am 8. April 1838 in Timkenberg, zuleßt wohnhaft in Berlin, Reini@en- dorferstraße 60 a, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sih \pätestens in dem auf den 12. Juli 1907, Vormittags 1A Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer 30, T Treppe, anberaumten Ausgebotstermine zu melden, widrigen- falls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, \pä- a im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Verliu N. 20, Brunnenplay, den 22. Dezember 1906. Königliches Amtsgericht Berlin-Wedding. Abteilung 6.

[74846] Aufgebot. 11 F. 5 a/06.

Der Kaufmann Rudolf Homberg in Elberfeld, Augustastraße 66, als gerihtlich bestellter Pfleger des nafolgend bezeihneten Verschollenen, seines Bruders, hat beantragt, den verschollenen Bäcker Hugo Hom- berg, geboren in Barmen am 6. Juni 1858, zuleßt wohnhaft in Barmen, für tot zu erklären. Der be- zeichnete Verschollene wird aufgefordert, ih spätestens in dem auf den 10. Juli 1907, Mittags LS Uhr, vor dem unterzeihneten Geriht, Zimmer Nr. 28, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigen- falls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Ver- {ollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Auf- forderung, E im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Barmen, den 19. Dezember 1906.

Königliches Amtsgeriht. Abt. 11.

[74890]

1) Die Handarbeitersehefrau Anna Frieda Albert, geb. fri , in Döbeln, vertreten durch Rechts- anwalt ns daselbst,

2) der Gutsbesißer Friedrih Ernst Pöge in Altenhain

haben beantragt,

zu 1: den Handarbeiter Friedrich August Albert, geboren 13. Dezember 1862 in Oberplaniß als Sohn des Stellmachers Johann Friedrih Albert und dessen Ehefrau, Chriftiane Karoline geb. Scheibe, zuleßt in Grimma wohnhaft, am 15. September 1893 auf Wanderschaft abgemeldet, seit März 1894 vershollen,

zu 2: den Mühlknappen Friedrich August Wilhelm Pöge, geboren 16. Dezember 1818 in Niederauden- hain als Sohn des Müllermeisters Friedri August Pôge und dessen Ehefrau, Hanna Rosine geb. JFenß\{, zuleßt in Altenhain wohnhaft, in den 1840 er oder 1850 er Jahren nah Amerika ausgewandert, seitdem verschollen,

für tot zu erklären. Aufgebotstermin wird auf den 21. September 1907, Vormittags 712 Uhr, vor dem unterzeihneten Geriht an- beraumt. Die Verschollenen werden aufgefordert, ih spätestens in diesem Termine zu melden, widrigen- falls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, die Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, n im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Grimma, den 15. Dezember 1906.

Das Königliche Amtsgericht.

[74889] Aufgebot.

Der Rechtsanwalt Justizrat Hermann Leyserson hat als Pfleger der unbekannten Erben des am 30. Juli 1906 in Berlin verstorbenen Kriminal- wachtmeisters a. D. Rudolf Seiffert das Aufgebots- verfahren zum Zwecke der Ausschließung von Nachlaß- gläubigern E Die Nachlaßgläubiger werden daher aufgefordert, thre Forderungen gegen den Nachlaß des verstorbenen Rudolf Seiffert spätestens in dem auf den 27, Februar 1907, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeihneten Geriht, Neue Friedrih- straße 12—16, III. Stock, Zimmer 113/115, an- beraumten g Lmie bei diesem Gericht anzu- melden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegen- tandes und des Grundes der Forderung zu enthalten. Urkundlihe Beweisstücke sind in Urschrift oder in Abschrift beizufügen. Die Leun, er, welche sich nit melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteilsrehten, Ver- mächtnissen und Auflagen berücksihtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als sch nach Befriedigung der nicht ausges{lo}enen Gläubiger noch ein Uebershuß ergibt. Auch haftet thnen jeder Erbe nah der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil AUTN ael Teil der Verbindlichkeit. Für die Gläub er aus Pflichtteils- rechten, Vermächtnissen und Auf auen sowie für die Gläubiger, denen die Erben unbeschränkt haften, tritt, wenn sie sich nicht melden, nur der Rechts- nahteil ein, daß jeder Erbe ihnen nah der Teilung des S nur für den seinem Erbteil ent- sprehenden Teil der Verbindlichkeit haftet.

Berlin, den 11. Dezember 1906.

Königliches Amtsgericht Berlin-Mitte. Abteilung 85.

[74848]

Dur Aus\{lußurteil des unterzeihneten Gerichts vom 22. Dezember 1906 ist die am 31. Mai 1841 geborene Theodora Welzing aus Elten für tot er- klärt. Als Todestag ist der 22. Dezember festgestellt.

Emmerich, 22. Dezember 1908.

Königliches Amtsgericht.

[75262]

Durch Aus\c{lußurteil vom 19, Dezember 1906 ist das auf den Namen der Katharina Elisabeth van Styvoort zu Destrih über eine Einlage von 200 4 11 § lautende Sparkassenbuch Nr. 408 der Spar- und Darlehnskasse des Kreises (Frkelenz für kraftlos erklärt worden.

Erkelenz, den 21. Dezember 1906.

Königliches Amtsgericht.

[75308] Oeffentliche Zustellung. 1. R. 330. 05.

Die Frau Marie ie Debet Busch, in Osterweddingen beim Gutsbesißer Riecke, Prozeß- bevollmähtigter : Rehtsanwalt Dr. Alfred Salomon, Berlin, klagt gegen ihren Ehemann, den Arbeiter Franz Fricdrih Wilhelm Boldin, früher in

arzahn, jeßt unbekannten Aufenthalts, auf. Grund der Behauptung, daß Beklagter Ehebruch getrieben habe, mit dem Antrage, die Che der Parteien zu scheiden und den Beklagten für den alletn huldigen Teil zu erklären, demselben auch die Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen. Die Klägerin ladet den Penagien zur mündlichen A ZIALONA des Rechtsstreits vor die erste Zivikkammer des Königlichen Landgerichts 2 in Berlin SW. 11, Halleses Ufer 29—31, auf den 23. März 1907, Vormittags 10 Uhr, Zimmer 33, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelaffenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwede der doffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Verlinu, den 29. Dezember 1906. Der Gerichtss{hreiber des Königlichen Landgerichts 2.

[75104] Oeffeutliche Zuftellung. 73. R. 187. 06.

Die Frau Anna Marie Bertha Dunkel, geb. Dietrich, in Berlin, Anklamerstraße 44, Prozeßbevollmächtigter : Rechtsanwalt Justizrat Dr. Guttsmann, Berlin, Friedrichstraße 240, klagt gegen ihren Ehemann, den Arbeiter Johann Karl August Duukel, früher in Berlin, jeßt unbekannten Aufenthalts. Die Klägerin ladet den Beklagten von neuem zur mündlichen BVer- handlung des Rechtsstreits vor die Zivilkammer 12 a des Köntglichen Landgerichts T in Berlin, Grunerstraße, II. Stock, Zimmer 16—18, auf den D. März 1907, Vormittags 102 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Gerichte zugelassenen Anwalt zu be- stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Berlin, den 6. Dezember 1906.

Gerichtsshreiber des Königlichen Landgerichts L.

Zivilkammer 12 a.

[75105] Oeffentliche Zustellung. 1R 90/06. 1.

Die Ghefrau Luise Grote, geb. Grünewälder, in Brackwede, Kaiserstraße 145c, Prozeßbevollmächtigter: Justizrat Dr. Frankenstein in Bielefeld, klagt gegen ihren Ehemann, den Fabrikarbeiter Gustav Grote, früher in Brackwede, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß Beklagter sie böslich verlassen habe, mit dem Antrage, die am 20. Fe- bruar 1903 vor dem Standesbeamten zu Brackwede geschlossene Ehe der Parteien zu trennen und den Beklagten für den {huldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlihen Ver- handlung des Rechtsstreits vor die erste Zivil- kammer des Königlichen Landgerichts in Bielefeld auf den 21. März 1907, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Bielefeld, den 15. Dezember 1906.

Biermann, Gerichtsshreiber des Königlichen Landgerichts.

[75106] Oeffentliche Zustellung. :

Die Ehefrau Bergmann Franz Bitkowski in Langenbohum Nr. 122, Kreis Recklinghausen, Prozeß- bevollmächtigter: Rechtsanwalt, Justizrat Hünnebeck in Bochum, klagt gegen ihren Ehemann, den Berg- mann Gran Vitkowski, früher in Langenbohum, jept unbekannten Aufenthalts, auf Grund des § 1567 Abs. 2 Bürgerlichen Geseßbuhs, wegen böslicher Verlassung, mit dem Antrage: das zwischen Parteien bestehende Band der Ehe zu trennen und den Be- klagten für den allein {huldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die vierte Zivil- kammer des Königlichen Landgerichts in Bochum, Schillerstraße, Zimmer 22, auf den 1. März 1907, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Gerihte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. R 137-—06.

Bochum, den 23. Dezember 1906.

antföder, Landgerichtss\ekretär, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. [74596] Oeffentliche Zustellung.

Der Scherenschläger Karl Wilhelm Schmidt in Solingen, Prozeßbevollmächtigte: Nechtsanwälte Esch und Dr. Maull in Elberfeld, hat gegen seine Ebefrau, Anna Maria geb. Neuhaus, früher tin Elberfeld, jeßt ohne bekannten Aufenthaltsort, unter der Behauptung, daß die Beklagte den Kläger am 21. Mai 1903 verlassen habe, seit dieser Zeit von demselben getrennt lebe und nah der Trennung Ehe- bru getrieben habe, mit dem Antrage auf Ehe- scheidung geklagt. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 6. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Elberfeld auf den 14. Menrs 1907, Vormit- tags 10 Uhr, mit der Aufforderung, etnen bet dem gedahten Gerichte zugelassenen Anwalt zu be- stellen. Zum Zwele der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Elberfeld, den 19. Dezember 1906.

Hugo, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. [75109] Oeffentliche Zuftellung.

Die Ehefrau Johanna Manareita Dose, geb. Wulf, in Friedrihshof bei Lütjenburg, Prozeß- bevollmächtigter: Rechtsanwalt, Justizrat Haak in Kiel, klagt gegen thren Ghemann, den Arbeiter Her- mann Gottfcied Dose, früher zu Fziedrihshof b. Lütjenburg, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte die Klägerin im September 1905 böslih verlassen habe, mit dem Antrage, die von den Parteien am 30. November 1897 vor dem Standesamt Panker geschlossene Ehe zu heiden, sowie auszusprechen, daß Beklagter die Schuld an der Scheidung trägt. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor die zweite Zivilkammer des König- lichen Landgerichts zu Kiel, auf den 18. März 1907, Vormittags T0 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum - Zwelke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Kiel, den 21. Dezember 1906.

Der Gerichts\{hreiber des Königlichen Landgerichts.

[75112] Oeffentliche SRiee

Die Ghefrau des Arbeiters Julius Klemp, Marie geb. Schröder, in Förderstedt, Prozeßbevollmächtigter : Rechtsanwalt Nachtigal in Stendal, klagt gegen ihren Ehemann, den Arbeiter Julius Klemp, früher

in Stendal, jeßt unbekannten Aufenthalts, auf Grund

der §8 1565, 1567? und 1568 B, G.-B., mit dem

M Beklagten für den Idigen Teil

10. April 190

Intrage,\ die Ehe der Parteien zu {heiden und den

Flägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver- handlung des Rechtsstreits vor die 2. Zivilkammer des Königlichen andgerits in Stendal auf den

7, Vormittags 9 Uhr, mit der M orverung, einen bei dem gedachten i nwalt zu bestellen. um Zwede der fentlichen Zustellung wird dieser uszug der Klage hekannt gemacht.

R den 19. At 1906.

eumann, Landgerichtsassistent,

als Gerichts\{hreiber des Könioliee Landgertchts. [75274] Oeffentliche Zustellung.

Der Karl Sieder von Sulzbach L Main, ver- treten durch seinen Vormund Otto Frash daselbst, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Aticheler u Offenbah a. M., ladet den Bäcker Ernst Deufchle, zuleßt in Offenba a. M, jeßt unbe- fannt. wo abwesend, zur Weiterverhandlung des sechtsstreits C. 938/06 vor das Großh. Amtsgericht ¡u Offenbach a. M. auf Freitag, 15. Februar 1907, Vorm. 9 Uhr, Saal 12. Zum Zwede der öffentlichen Zustellung wird dieser uszug aus der Ladung bekannt gemacht.

Offenbach a. M., 24. Dezember 1906. lohnes, Aktuar, Gerichtsschreiber Gr. Amtsgerichts.

[74970] Oeffentliche Zustellung.

In Sachen des minderjährigen Rudolf Harms, bertreten dur seinen Vormund G. H. Chr. Grabo ju Hamburg, Dorotheenstr. Nr. 138, Prozeßbevoll- mächtigte : Rechtsanwälte Aug. rine und Dr. Ph. (d, Meyer, Bremen, gegen den Adolf Paul Hart- maun, früher in Bremen, Dürings Varióts, jeßt unbekannten Aufenthalts, wegen Unterhalts, ladet

erihte zu-

Rer Kläger den Beklagten zur weiteren mündlichen pVerhandlung des Rechtsstreits vor das Amtsgericht

u Bremen, Gerichtshaus, 1. Obergeschoß, Zimmer Nr. 79 (Eingang Ostertorstraße), auf Freitag, den 22. März 1907, Vormittags 91 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Ladung bekannt gemacht. Bremen, den 27. Dezember 1906. Der Gerichts\hreiber des Amtsgerichts : Haake, Sekretär.

74851] Oeffentliche Zustellung.

Die unverehelihte Haustochter Elfriede Gebhardt ju Hemer Nr. 75 und die am 11. April 1906 außer- helih geborene Hildegard Gebhardt, leßtere ver- treten durch ihren Vormund, Händler Heinrich Hörnis es Prozeßbevollmächtigter: Nechts- inwalt Müller, Iserlohn, klagen gegen den Polizei- sergeanten a. D. Franz Hartmann, früher zu Hemer, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Be- hauptung, daß er der Erzeuger des von der unver- helihten Elfriede Gebhardt zu Hemer am 11. April 1906 geborenen Kindes namens Hildegard sei, mit dein Antrage, ihn zu verurteilen : 1) an die Elfriede Gebhardt 67 Æ 79 H Kosten der Entbindung und des Unterhalts für die ersten ses Wochen nah der ntbindung, 2) dem Kinde von setner Geburt an bis ur Vollendung seines 16. Lebensjahres als Unter- halt eine im voraus zu entrihtende Geldrente von ierteljährlih 36 Á, und zwar die rückständigen Be- räge sofort, die künftig fällig werdenden am 11. April, 1. Juli, 11. Oktober und 11. Januar jeden Jahres u zahlen. Die Kläger laden den Beklagten zur nündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Iserlohn auf den 19. Fe- ruar 1907, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwette er öffentlihen Zustellung wird dieser uszug der Klage bekannt gemacht.

Iserlohn, den 21. Dezember 1906.

Heinzerling, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. 74850]

Oeffentliche Zustellung.

Der Kaufmann F. R. Milz in Rhoden, Prozeß- ebollmächtigter : Nechtsanwalt Brunner in Arolfen, agt gegen den Knecht Wilhelm Gerhard, früher Rhoden, aus käuflicher Lieferung von Waren aus en Jahren 1901, 1902 und 1903, mit dem Antrag uf Verurteilung zur Zahlung von 48 A nebft 40/6 jinsen von 42 4 seit dem 1. Januar 1903 abzüg- d am 29. November 1903 gezahlter 20 A Der lâger ladet den Beklagten zur mündlihen Ver- andlung des Rechtsstreits vor das Fürstliche Amts- f iht in Arolsen auf den 5. Februar 1907, vormittags 9 Uhr. Wi Zwecke der öffentlichen Mang wird dieser Auszug der Klage bekannt emacht.

Arolseu, den 22. Dezember 1906.

Kl eikamp, Gerichts\{hreiber des Fürstlichen Amtsgerichts,

4879] Oeffentliche Zustellung.

Der Wintergarten, Gesellschaft mit beschränkter aftung, vertreten durch die Direktoren Elkan und Dinter in Berlin, Georgenstr. 25/27, Prozeßbevoll- âtigter : Justizrat Franz Bremer zu Berlin, Neu- Îdtische Kirhstr. 1, klagt gegen den Artisten Willy anzer, früher in Pittsburg, jeßt unbekannten Auf- ithalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte rch Zuwiderhandlung gegen die Bestimmungen des bishen thnen ges{lofsenen Vertrages vom 20. De- nber 1904 gemäß § 12 daselbst zur Zahlung einer nventionalstrafe von 5000 4 verpflichtet sei, mit

in Antrage, den Beklagten kostenpflichtig zu ver-

teilen, an die Klägerin 5000 M nebst 49% Zinsen

dem 1. Oktober 1906 zu zahlen, und das Urteil gegen iherheitsleistung für vorläufig vollstreckbar zu er- ren, Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd- hen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 14. Zivil- immer des Königlichen Landgerichts 1- in Berlin, runerstr., Zimmer 8/10, 11. Stock, auf den 8. März 207, Vormittags 10 Uhr, mit der Auf- derung, einen bei dem gedachten Gerichte zuge- enen Anwalt zu bestellen. gs Zwecke der ntlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage innt gemacht. Aktenzeichen: 31. O. 331. 06. Verlin, den 20. Dezember 1906.

(Unterschrift), | e täreiber des Königlichen Landgerichts I.

Oeffeutliche Zuftellung. ; Ir praktishe Arzt Dr. med. Max Schulz in elen O-»S., Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt ¿t Wiester in Beuthen O.-S., klagt gegen den Vesäftsführer Hans Tichauer aus Chropaczoro, lel in Breslau wohnhaft, jet unbekannten Auf- ithits, auf Grund der Behauptung, daß ihm der gelte für ärztlihe Behandlung im September “den Betrag von 40 K vershulde, mit dem ide, den Beklagten kostenpflihtig dur vorläufig y sl ckbares Urteil zu verurteilen, an den Kläger Anebst 4% Zinsen seit dem 1. Januar 1905

zu- erklären; "Die

u zahlen. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Sa des Rechtsstreits vor das Königliche Amts8geriht in Beuthen O.-S.,, Miets- räume an der Parallelelstraße Nr. 1, Zimmer Nr. 2 als das zuständige Gericht auf den 21. März A maus Rb De um Zwecke der entliden Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemaht. 10 C 2484/06. is 4 Veuthen O..S., den 21. Dezember 1906. Hennek, Aktuar, Gerichtsschreiber des Königl. Amtsgerichts.

[75099 Oeffentliche Zuftellung.

Die Firma Max Heide & Co. in Berlin, Zimmer- straße Nr. 49, Prozeßbevollmähtige : Rechtsanwälte, Justizrat Gimkiewicz und Gumpert in Berlin, klagt gegen den Kapellmeister Georg Pitschke aus Beuthen D.-S., Kaiserstraße Nr. 4, zuletzt in Hanncver wohn- baft, jegt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der Q ung, daß ihr Beklagter für die Aufbewahrung einer Kiste für die Monate Februar 1905 bis Seyp- tember 1906, also für 20 Monate, 20,— 4 \chulde, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflihtig durch vorläufig vollstreckbares Urteil zu verurteilen, an die Klägerin 20,— # nebst 4 9% Zinsen seit dem Tage der Klagezustellung zu zahlen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht in Beuthen O.-S. Mietsräume Parallelstraße Nr. 1 Zimmer Nr. 2— als das zuständige Gericht, auf den 21. März 1907, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. 10. C. 1874/06.

Veuthen O.-S., den 21. Dezember 1906. Hennek, Aktuar,

Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. [75271] Oeffentliche Zustellung.

Der Kaufmann Heinrih Beer zu Osterfeld, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Ohm in Bottrop, klagt gegen den Bergmann Johann Sybal, früher tn Osterfeld, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der 2c. Sybal ihm für Laas gelieferte Waren den Betrag von 102,69 4 verschulde, mit dem Antrage auf Zahlung von 102,69 4 nebst 5 %/ Zinsen seit dem 30. Oktober 1906. Der Kläger ladet den Beklagten zur münd- lichen Verhandlung des Rechts\treits vor das Könitg- lie Amtsgeriht in Bottrop auf den 16. März 1907, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Bottrop, den 21. Dezember 1906.

(Unterschrift)

Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[74971] Oeffentliche Zustellung.

Der Engros\chlähtermeister Ludwig Schmidt zu Berlin, Frankfurter Allee 12, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Alfred Fuchs zu Berlin, Gr. Frankfurterstr. 141, klagt gegen den Schlächter Her- mann Süßmanu, zuleßt zu Charlottenburg, Bismarckstraße 75, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte in der Zeit bom 18. Februar bis 10. März 1904 Fleishwaren von dem Kläger im Gesamtwerte von 909,96 4 er- halten, darauf aber nur 159,95 4 gezahlt hat, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig zu ver- urteilen, an Kläger 750 #6 nebst 5 vom Hundert Zinsen seit 1. April 1904 zu zahlen und das Urteil ev. gegen Sicherheitsleistung für vorläufig vollstreck- bar zu erklären. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des. Rechtsstreits vor die 2. Kammer für Handelssachen des * Königlichen Landgerichts 11] in Berlin zu Charlottenburg, Tegeler Weg 17—20, Sipzungssaal Nr. 38, 1 Treppe, auf den 16. März 1907, Vormittags 10 Uhr, mit der Ans &nen bei dem gedahten Ge- richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwee der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemaht. Aktenzeichen: 12. 0.534. 06.

Charlottenburg, den 27. Dezember 1906.

Langner, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts II1 in Berlin.

[75277] Oeffentliche Zustellung. 3 0. 448/04. 40.

Der Bildhauer Friß Scholz, früher in Cöln, Brüsfselerstraße 15, wohnhast gewesen, jeßt ohne bekannten Aufenthalt, hat gegen 1) den Dachdecker- meister Grasmus Pott in Cöln, 2) den Architekten E. BVodewig in Cöln, Klage erhoben auf Zahlung von 2722,94 A Kläger ist laut polizeilicher Aus- kunft seit dem 27. Junt 1906 von Cöln verzogen, wohin unbekannt und ruht der Rechtsstreit seit dem 18, Oktober 1906. Die Beklagten, vertreten dur thre Prozeßbevollmächhtigten, die Rechtsanwälte Wirß 1. und Ik. in Cöln, nehmen das Verfahren wieder auf und laden den Kläger zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die dritte Zivil« kammer des Königlichen Landgerihts in Cöln auf den 9, März 1907, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelafsenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieses bekannt gemacht.

Cöln, den 17. Dezember 1906.

(Unterschrift), Aktuar, Gerichhtsshreiber des Königlichen Landgerichts.

[75101] Oeffentliche Zustellung.

Der Schneidermeister A. Dobberack in Fürsten- walde, Spree, Prozeßbevollmächtigter : Nehtsanwalt Schink ane a. O., klagt gegen den Schlächter- gefellen ax Geppert, früher in Fürstenwalde, später in Osterburg, jeßt unbekannten Aufenthalts, wegen Forderung aus der Lieferung eines Anzuges im September 1904, mit dem Antrage, den Be- klagten kostenpflichtig urs vorläufig vollstreckbares Urteil zu verurteilen, an ihn (Kläger) 28 A nebst 49/0 Zinsen seit 1. Januar 1995 zu zahlen. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlihen Ver- handlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amts- geriht zu Fürstenwalde auf den 26, Februar 1907, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwelke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Fürstenwalde, den 24. Deiemhor

Wrze sinski Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. [74852] Oeffentliche Zustellung.

Der A T Gustav Berning in Hagen, Alten- hagenerstraße 22, Prozeßbevollmäthtigter: Rechts- anwalt Voß in Hagen, Wilhelm Kiel, früher in Hagen,

106827 40D.

lagt gegen den Neisenden

ittekindstraße 18, jeßt unbekannten Aufenthalts, auf Grund einer Warenforderung, mit dem Antrage, daß Beklagter darin willigt, daß das bei der Königlichen Regierungs-

hauptkafsse in Srerg auf Spezial-Manual Band 159 Seite 102 in Sachen Berning gegen Kiel G, 29—06

Königlichen Amtsgerihts Hagen hinterlegte Geld zum Betrage von 406 „4 an den Kläger aus- gezahlt wird. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor die dritte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Hagen auf den 21. März 190%, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge- daten Berichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. p Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser

uszug der Kla1e bekannt gema(t.

Hagen, den 20. Dezember 1906.

Schöpper,

Gerichtss{reiber des Königlichen Landgerichts. [74909] Oeffentliche Zustellung. C. 1657/06

Die Firma Emil Lüdke in Jena vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Lotze in Jena fíagt gegen den Kand. F. W. Gärtner, früher in Freiburg (Schweiz), Universität, jeßt unbekannten Aufenthalts, aus fäuf- lier Warenlieferung, mit dem Antrage auf kosten- pflihtige Verurteilung des Beklagten zur Zahlung von 82,75 #4 nebst 49/0 Zinsen von 81,55 "M4 seit dem 1. Oktober 1904 ab an sie, bei vorläufizer Voll- streckbarkeit des Urteils, und ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Großherzogl. Sächsishe Amtsgericht zu Jena auf Dieustag, den 5. März 1907, Vor- mittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen R wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Jeua, den 27. Dezember 1906.

Der Gerichts\{hreiber des Großherzogl. Sächsishen Amtsgerichts.

[74598]

Die Firma Leipziger Cementwaren-Industrie, Emil Palm Nahf. in Leipzig-Lindenau, vertreten durch die Rechtsanwälte Dr. Favreau und Dr. Jähnichen in Leipzig, klagt gegen den Techniker Franz Carl Otto Olle, früher in Leipzig-Gohlis, jeßt unbekannten Aufenthalts, aus Kauf und Lieferung von Zement- waren, mit dem Antrage, den Beklagten zu ver- urteilen, 1) an die Klägerin 1301,08 nebst 59% Zinsen seit dem 4. November 1904 zu zahlen, 2) das Urteil gegen Sicherheitsleistung für vorläufig voll- streckbar zu erklären. Sie ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die vierte Kammer für Handelssachen des Königlichen Landgerichts zu Leipzig auf den 21. Februar 190", Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwedcke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Leipzig, den 24. Dezember 1906

Der Gerichts\hreiber des Königlichen Landgerichts.

[75111]

Der Orisarmenverband der Stadtgemeinde Halle a. S., vertreten durch die \tädtishe Armendirektion ebenda, Prozeßbevollmächtigte : Rehtsanwälte Justiz- rat Dr. Eichler und Dr. Drescher in Leipzig, klagt gegen den Arbeiter Dito Lehmann, früher in Abt- naundorf bei Leipzig, jeßt unb:kanrten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß dec Kläger für die V-r- pflegung der ehelihen Kinder des Beklagten 388 M 36 H aufgewendet habe, zu deren Ersay der Be- klagte verpflichtet set, mit dem Antrage, den Bes klagten kostenpflictig ¿u verurteilen, dem Kläger 388 4 36 A nebst 49/9 Zinsen seit Klagzustellung zu bezahlen, au das Urteil gegen Sicherheitsleistung für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor die vierte Zivilkammer des König- lichen Landgerichts zu Leipzig auf den 28. Februar 1907, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforde- rung, cinen bet diesem Gerichte zugelassenen Rechts- walt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zu- stellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Der Gerichts\{hreiber des Königlichen Landgerichts Leipzig, am 22. Dezember 1906.

[74913] Oeffentliche Zustellung. 3. 0. 62/06. 5.

Die Witwe des Fuhrmanns Groß, Maria geb. Reusch, zu Diez, Prozeßbevollmächtigter: Rechts- anwalt Krause in Limburg, klagt g-gen den S{mied Wilhelm Stiruberg, früher zu Limburg, jeßt un- berannt wo abwesend, indem sie behauptet, dur einen vor der 3. Zivilkammer des Königl. Land- gerihts Limburg am 11. November 1904 abge- schlossenen Vergleih in Sachen Stirnberg gegen Groß 3. O. 89/04 sei vereinbart worden, daß eine zum Nachlasse ‘Stirnberg von dem Nallaßpfleger bei der Negierungshauptkasse zu Wiesbaden hinter- legte Summe von 674 4 nebst den Zinsen an die Anwälte der Kläger ausb:zahlt und nah Abzug der entstandenen Kosten an die Parteien je zur Hälfte verteilt werden sollten. Zur Auszahlung dieser Summe verlange die Hinterlegungsstelle die Ein- willigung der beteiligten Erben, welche von den sämt- lien übrigen Beteiligten erteilt, von dem mit- beteiligten Beklagten aber troy wiederholter Auf- forderung nit zu erlangen sci, und beantragt: 1) den Beklagten kostenpflihtig zu verurteilen, einzu- willigen, daß die von dem Nachlaßpfleger Stöhr in Diez bei der Regierungshauptkasse in Wiesbaden zu Band 53 pag. 32 des Spezialmanuals unter JI.-Nr. 5538 hinterlegten 674 4 nebst den auf- (Narinen Zinsen an die Rechtsanwälte Justizrat

intelen und Thormann zu Limburg ausgezahlt werden, 2) das Urteil gegen Stcherbeitsleistung für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die dritte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Limburg a. L. auf den 15. Mäxz 1907, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu- gelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Limburg, den 22. Dezember 1906.

Vogel,

Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. [75276] Oeffentliche Zustellung.

Der Kaufmann R. Max Böhme in Gera (R. j. L,) klagt gegen den Droschkenbesizer und Schneider- meister Franz Kowollik, früher in Zabrze O.-S@hl., jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß Beklagter ihm für am 26. Februar 1904 und 29. März 1904 aus seinem Geschäft entnommene Waren 89,25 # \{uldig geworden sei, mit dem Antrage auf koftenpflihtige Verurteilung des Be- klagten zur Zahlung von 89,25 4 nebst 4 9/9 Zinsen von 27,70 M seit dem 26. Mai und von 61,55 M seit dem 29. Juni 1904 und auf vorläufige Voll- streckbarkeitserklärung * des Urteils. Der Kläger

ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht in

Zabrze, Gerichtsstraße 3, Zimmer Nr. 1, auf den 27, Februar 1907, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemadt. Zabrze, den 20. Dezember 1906. Schubert, Gerichtsschreiber des Könialihen Amtsgerichts,

[75279) Oeffentliche Zustellung. C. 1988/06.

Die Handelsgesellshaft Georg Shwarz in Berlin NW. 7, Friedristraße 152, klagt gegen den Leutnant ¿. See a. D. Freiherrn Horst von Paleske vom Kommando der 11. Werftdivision in Wilhelmshaven, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß ihr der Beklagte für fäuflih geliefert erhaltene Waren 440 4 schulde, mit dem Antrage, den Be- klagten zur Zahlung von 440 A nebst 4°%/ Zinsen seit dem 10. Dezember, 1906 zu verurteilen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver- handlung des Nechts\treits vor das Königliche Amts gericht zu Wilhelmshaven auf Mittwoch, den 20, März 1907, Vormittags 921 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gematht.

Wilhelmshaven, den 15 Dezember 1906. Der Gerichtsschreiber. des Königlichen Amtsgerichts.

3) Unfall- und Invaliditäts- x. Versicherung. Keine. NAGRMIC E RPEZA N NAGL Ei E R E E O S I R S? S E E 4) Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen 2.

[75291] VBekannimachung.

Die Lieferung von 16 943,5 m Segelleinwand und 29 583 m Sackband soll im Wege öffentliher Ver- dingung am Freitag, den 18. Januar 1907, 10 Uhr Vorm., vergeben werden, zu welcher nur Besißer von Spinnereien und Webereien, welche die Herstellung der Stoffe im eigenen Betriebe aus- führen, zugelassen werden.

Die Bedingungen können bei der unterzeichneten Behöcde eingesehen, auch gegen Vergütung von 29 &S von derselben bezogen werden.

Proviantamt Haunover.

[75038] Verdingung.

Bei unterzeihnetem Depot liegt ein Bedarf von 12 600 Lagerkreuzen mit Platten für 17 cm Kartusch- bühsen vor.

Die Lagerkreuze nebft Platten sind aus trodenem, astfretem Fihtenholz gefertigt und liegen zur Ansicht beim Depot aus. Allgemeine und besondere Be- dingungen werden gegen portofreie Einfendung von 0,50 M berabfolgt. Angebote mit der Auf chrift «Angebote auf Lagerkreuze" sind portofrei und ver- {lossen bis gun 10, Jauuar 1907, Vor- mittags 10 Uhr, einzureihen. Eröffnungstermin am genanuten Tage, Ll Uhr Vormittags. Munitiousdepot Dicdrichsdorf Holstein.

E A e r e e A

9) Verlosung x. von Wert- papieren.

Die Bekanntmachungen über den Verlust von Wait- papieren befinden fi aus\chließlich in Unterabteilung 2.

240 nis

[64622] Bekanntmachung.

Bei der am 5. d. Mts. stattgefundenen Aus- losung der auf Grund des Allerhöchsten Privi- legiums vom 6. Februar 1888 ausgefertigten 31 pro- entigen Grimmer Kreisauleihescheine sind Pee Nummern gezogen worden:

Buchftabe D à 1000 4 Nr. 14 28 69 76 137 139 140.

Buchftabe E à 500 4 Nr. 73 78 96 98 123,

Buchftabe F à 200 Á( Nr. 37 70 84 131, |

Diese Anleihescheine werden den Inhabern hiermit zum L, Juli 1907 gekündigt. Die Rückzahlung erfolgt von diesem Tage ab gegen Nückgabe der Anleihescheine nebst Zinsscheinen und Zins\chein- anweisungen bei der Kreiskommunualkafse in Grimmen.

Vom 1. Juli 1907 an hört die Verzinsung der ausgelosten Stücke auf. R nicht eiugelöft sind: E Nr. 109 und F L: C2,

Grimmen, den 13. November 1906.

Der Kreisausschuß des Kreises Grimmen.

Maltahn.

[75040] Bekanntmachuug.

Bei der diesjährigen Auslosung von Anleihe- scheinen des Kreises Oschersleben sind folgende Nummern gezogen worden :

Buchstabe A Nr. 10 22 44 100 106 126 130 137 155 182 à 1000 M

Buchftabe W Nr. 220 224 254 284 301 305 307 325 398 418 445 468 471 474 490 494 498 900 502 545 576 613 639 642 643 646 661 664 686 689 696 705 731 760 764 767 828 838 870 881 882 885 900 936 944 947 955 1001 1100 1120 1205 1224 1256 1285 1291 1329 1339 1347 1351 1361 1368 1373 1380 1392 1406 1411 1424 1432 1439 1467 1503 1520 à 500

Buchftabe C Nr. 1541 1544 1549 1554 1579 1630 1643 1662 1673 1678 1679 1684 1725 1734 1799 1802 1819 1821 1829 1901 1912 1930 1932 1968 2000 2031 2048 2075 2085 2098 2137 2139 2147 2155 2162 à 200 M Die Inhaber dieser Anleihesheine werden auf- gefordert, dieselben mit den Zinsscheinen und An- weisungen am L. Juli 1907 bei einer der nah- bezeihneten Einlösungsstellen:

a. Kreiskommunalkafse hierselbft,

b. Greuiide Zenutralgenossenschaftskafse zu erlin,

c. Preuftishe Pfandbriefbank daselbft

einzuliefern und das Kapital in Empfang zu nehmen.

Die Verzinsung der ausgelosten Stücke hört am

1. Juli kommenden Jahres auf. Von früheren

Auslosungen sind noch rückständig :

Buchstabe A Nr. 60.

Buchstabe B Nr. 253 692.

Oschersleben, den 20. Dezember 1906. Der Kreisausschuf.