1864 / 64 p. 2 (Königlich Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

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642 der Assistenz-Arzt Dr. Kön horn vom 2:-Westfälischen Infanterie»

Regiment Nr. 15 (Prinz Friedrich der Niederlande),

der Ober-Stabs- und Regiments-Arzt Dr. Bein, und der ‘Assistenz-Arzt Dr. Robert vom Brandenburgischen Füsilier-

Regiment Nr. 35, sowie

der katholische Feldgeistlihe Stuckmann;

den Königlichen Kronen-Orden zweiter Klasse mit Schwertern:

der Oberst von Blumenthal, Chef des Generalstabes des kom-

binirten Armee-Corp®, : A der General-Major von Goeben, Commandeur der 26. Jnfan-

terie-Brigade, i; i der Oberst von Kamiensfky, Commandeur des 8. Brandenbur-

ischen Jnfanterie-Regiments Nr. 64, und s

der A Lide Brigadier der Brandenburgischen Artil- lerie-Brigade Nr. 3, beauftragt mit der Führung der kombi- nirten Artillerie-Brigade ;

den Königlichen Kronen-Orden dritter Klasse mit Schwertern:

der Major von Wißendorf à la suite des Generalstabes der

Armee und persönlicher Adjutant des Prinzen Friedrich Carl |

von Preußen Königliche Hoheit;

den Königlichen Kronen-Orden vierter Klasse mit Schwertern:

der Hauptmann Freiherr von Meerscheidt-Hüllessem vom |

8. Brandenburgischen Infanterie-Regiment Nr. 64;

Das Militair-Ehrenzeichen zweiter Klasse:

Unteroffizier Stüve vom 1. Westfälischen Infanterie-Re- giment Nr. 13,

Sergeant Spiekerkotter,

Füsilier Fr omme,

Feldwebel Brüggenwerth,

Sergeant Ewert,

Unteroffizier Delius,

Unteroffizier Laudag e,

Sergeant Lo ß,

Sergeant Löhr,

Musketier Moriß,

Feldwebel Be ker,

Feldwebel A 4 ¿

Sergeant sching un E |

Musketier Mebrkühler vom 2. Westfälischen Infanterie- Regiment Nr. 15 (Prinz Friedrich der Niederlande),

Unteroffizier Altenkirch,

Gefreite Gerbert,

Feldwebel N efrcite Hoese un |

Shfilier t vom 4. Brandenburgischen Jnfanterie-Regl- ment Nr. 24,

Portepee-Fähnrih von Rabenau,

Unteroffizier Gagelmann,

Gefreite Bo ck,

Gefreite Fi \ch er,

Füsilier a,

cüsilier Herzog un

Stier E Lazarethgehülfe Wolff vom Brandenbur- gischen Füsilier-Regiment Nr. 35,

Musketier Kaemp er,

Unteroffizier H ir se,

Unteroffizier Albrecht,

Sergeant Ludwig,

Musketier Diederichs,

Feldwebel Wendt,

Füsilier Merten und U i j Unteroffizier Bowe vom 6. Westfälischen Infanterie-Regiment Nr. 591

Feldwebel Conrad,

Unteroffizier de Convenent,

Gefreite Schlaffke,

Unteroffizier Wolff,

Sergeant Mücet,

Unteroffizier Marschalle ck,

Musketier Das ke,

Sergeant Brunn,

Musketier Haeseler und 4 j Gefreite Schiele vom 7. Brandenburgischen Infanterie - Re- giment Nr. 60,

Feldwebel Ebert,

Unteroffizier Paul,

der Unteroffizier S teffin, der Musketier Stehmann, der Feldwebel Koellner, der Unteroffizier Zander, der Unteroffizier Hen \ch, der Musketier Schmidt Il11., der Musketier Baumann, der Musketier Rode, der Unteroffizier Mu shwiß, der Gesreite Mohr, der Unteroffizier V ogler und der Musketier Albrecht vom 8. Brandenburgischen Jnfanterie: Regiment Nr. 64, der Feldwebel M eißner, der Sergeant Groger, der Gefreite Tornow und | der Jäger Lücke vom Brandenburgischen Jäger-Bataillon Nr. 3, der Oberjäger Lambrecht, der Oberjäger Cruse und der Gefreite Summermann vom Westfälischen Jäger-Bataillon Nr. T4 der Unteroffizier Haverland, der Unteroffizier Schon ert, der Unteroffizier von Arnim, der Sergeant Sch arte und der Sergeant Wilke vom Brandenburgischen Husaren-Regiment (Zietensche Husaren) Nr. 3, der Unteroffizier Liebscher, der Unteroffizier Grandt, der Unteroffizier Goldmann, der Ulan Conrad, der Ulan Zahn und der Ulan Becker vom 2. Brandenburgischen Ulanen - Regiment Nr. 11, der Unteroffizier Langner, der Gefreite Raeke, der Husar von Spiegel und A der Husar Hahtmann vom 1. Westfälischen Husaren-Regiment Nr. 5 der Sergeant Katerbau, der Obergefreite Ott o der Unteroffizier Behn ke, der Gefreite Geyer, der Unteroffizier Seiler, der Unteroffizier S chmäidt, der Obergefreite K o ch, der Sergeant Rosenburg/ der Sergeant Teitge, der Unteroffizier Biberstein, derx Unteroffizier Günther, der Sergeant Kemniß, der Kanonier Muth und 26, nd der Feldwebel Schulz von der Brandenburgischen Artillerie-Bri- gade Nr. 3, der Feldwebel Strathmann), der Obergefreite Subberg, der Sergeant Diederich, der Obergefreite Palmer, der Unteroffizier BanzeL/, der Gefreite Mues/, der Unteroffizier Trautmann, der Kanonier Wegener, der Unteroffizier Wolff, der Kanonier Heberle, ; der Unteroffizier Hamm un E der C ltr aufen von der Westfälischen Artillerie-Brigade B C der Feldwebel Fischer, der Sergeant Mendel und 4 A der Unteroffizier Lademann vom Brandenburgischen Pioniel Bataillon Nr. 3, der Sergeant L der Gefreite Sa ck un A | Unteroff Schneider vom Westfälischen Pionier-Bataillon Nr. 7, Unteroffizier Biernert/ Sergeant Grees\cch und i 4 / Kranfkenträger Fischer von der Krankenträger - Compagn des 3. E am A L: Revier-Aufseher Kersten un 9 R invtrtee Debit vom leichten Feldlazareth der 6. J fanterie-Division j so wie

das Allgemeine Ehrenzeichen: Feldwebel Hinte und

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der R Hacker vom Brandenburgischen Pionier - Bataillon L

Von der kombinirten Garde- Jufanterie- Division : den Nothen Adler-Orden vierter Klasse mit An Schwertern: der Premier - Lieutenant von Asseburg-Hornhausen, à la suite des Brandenburgishen Kürassier - Regiments (Kaiser Nikolaus 1. von Rußland) Nr. 6, : der Van von Maltgahn desselben Regiments, un der Seconde-Lieutenant Prätorius vom 6. {weren Landwehr- Reiter-Regiment, kommandirt zum Brandenburgischen Küras- sier - Regiment (Kaiser Nikolaus l. von Rußland) Nr. 6; so wie das Militair-Ehrenzeichen zweiter Klasse: der Feldwebel Halbrecht, der Grenadier G ilzer, der Grenadier Hinz, der Sergeant Jmmicch, der Hornist Grunwald, der Grenadier Thom, der Grenadier Funk und der Füsilier Kraemer vom 3. Garde-Regiment zu. Fuß, der Unteroffizier Volmerhaus und der charakterisirte Portepee-Fähnrih Braumüller vom 4. Garde- Grenadier-Regiment Königin, der Unteroffizier Stumm, der Husar Helmsdorf, der Husar Kühn und der Husar Schulz 1. vom Garde-Husaren-Regiment, der Kürassier Schulz, der Unteroffizier Schroeder und der Kürassier deke vom Brandenburgischen Kürassier-Regiment (Kaiser Nikolaus 1, von Rußland) Nr. 6, der Husar Stögtzel und der Gefreite Eisenhut vom 1. Westfälischen Husaren - Regiment Mr. 041051018 der Sergeant Schüler von der Garde-Artillerie-Brigade. cFerney: das Allgemeine Ehrenzeichen : der Müller Droysen, Besizer der Ornumer Mühle in Schleswig.

Se. Majestät der König haben Allergnädigst gerußt:

Den bisherigen außerordentlihen Professor Dr. Hermann Witte zum ordentlichen Professor an der juristischen Fakultät der Universität zu Greifswald ;

Den Stadtrichter von Wulffen hierselb zum Stadtgerichts- Rath;

Die Kreisrichter Ha u\schke in Tarnowiß, von Schkopp in Rybnik, Robert in Neiße, Schäffer in Leobshüß, von Ku- nowski in Neustadt O.-S. und Proeßel in Cosel zu Kreisgerichts- Räthen zu ernennen und dem Rechtsanwalt und Notar Kneusfel in Ratibor den Charakter als Justiz-Rath zu verleihen ; so wie

Den Kreisrichter von Grumbkow zu Königsberg i. Pr. zum Kreisgerichts - Rath zu ernennen, dem Nechts8anwalt und Notar Stellter zu Königsberg i. Pr. den Charakter als Justiz-Rath, und den Kreisgerichts-Secretairen Wo lff in Seeburg und Pliska in Allenburg den Charakter als Kanzlei-Rath zu verleihen.

Berlin, 15. März.

Seine Königliche Hoheit der Großherzog von Mecklenburg - Streliß ist nah Neu-Streli abgereist.

Allerh öchster- Erlaß vom 15. Februar 1864 be-

treffend den Tarif, na welhem dae Bru@Eengeld

auf dem Peene-Uebergang bei Jarmen, im Regie- rungs-Bezirk Stettin, zu erheben ist.

Auf Ihren Bericht. vom 3. Februar d. J. will Jch den vor- gelegten Tarif, nach welchem das Brückengeld auf dem Peene-Ueber- gang bei Jarmen, im Regierungs - Bezirk Stettin, zu erheben ist; mit dem Vorbehalt einer Revision von fünf zu fünf Jahren hier- durch genehmigen und sende Jhnen denselben (a.) von Mir voll- zogen zurück. Der Tarif mit diesem Meinem Erlasse is durch die Geseßz-Sammlung zur öffentlihen Kenntniß zu bringen.

Berlin, den 15. Februar 1864.

IVW ilhelm, von Bodelshwingh. Graf von Jyhenpliy, An den Finanz-Minister und den Minister für Handel, Gewerbe und öffentliche Arbeiten.

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B. Von unangespannten Thieren:

C. Von Fußgängern von jeder Person

a, D Erf nach welchem das Brückengeld auf dem Peene-Uebergange bei Jarmen, im Regierungsbezirk Stettin, zu erheben ist, Vom ten 1864.

Es wird entrichtet : A. Vom Fuhrwerk, einschließlich der Schlitten: Sgr. | Pf. L zum Fortschaffen von Personen, als Extra- posten, Kutschen, Kaleschen u. #. w.: 2) wenn dasselbe ganz verdeckt it... G Se, b) wenn dasselbe offen oder halb verdeckt ist : 1) drei- oder mehrspännig 2) zweispännig 2). Ri 1.1.4405 Lui Sis E LA D ¿ , zum Fortschaffen von Lasten: | a) von einem beladenen, mit 6 oder mehr Pferden be- | pannten Wagen b) von einem unbeladenen desgleichen | c) von einem beladenen oder unbeladenen, drei-, vier- oder sUnsspännigen Wagen d) von einem zweispännigen desgleichen d e) von einem einspännigen desgleichen .................

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I. von Pferden, Maulthieren oder Mauleseln mit oder ohne Reiter oder Last und vom Rindvieh: a Ant e aao b) mehrere unter 12 für jedes Stü c) 12 oder mehr für jedes Stü | Lvonn: jevem Fohlen: ober: Esel. (200. i ouds 1II, von jedem Kalbe, Schaafe, Lamme, Schweine| oder jeder Ziege: | a) einzeln b) mehrere bis 10 einschließlich für jedes Stü... c) desgl. von 11 bis 30 desgl d) desgl. » 31 » 50 desgl E) Don,» OL UND O De . von- Gansen; a) für eine Mandel (15 Stü) b) » zwei desgl e) Über zwei! deSgl.. ¿zee ai ese leid ele s Edi «s E

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A ; Besondere Bestimmungen.

1 Zur M a iFuhrwerle gehört, wofür die Abgabe zu A, oder wer ad wofür die Abgabe zu B. entrichtet wird, führt oder treibt,

2) Das Brüengeld von den oben bezeichneten Personen, Wagen und von Vieh wird für den Uebergang hin und zurück nur einmal er- boben, insofern die Zurückkunft innerhalb der nächsten 24 Stunden erfolgt.

GUr beladen gilt ein Fuhrwerk, wenn auf demselben außer dem Zu- behôr und dem Futter für höchstens drei Tage an anderen Gegen- ständen mehr als zwei Centner sich befinden.

Den d en Brücengeld wird nicht erhoben:

1) von Equipagen, Pferden und Maulthieren, welche den Hofhaltungen des Königlichen Hauses oder den Königlichen Gestüten angehören ;

2) von fommandirten Militairs, einberufenen Rekruten, Reservisten oder Landwehrmännern; von Armecfuhrwerken und von Fuhrwerken und Thieren, welche Militair auf dem Marsche mit si führt; von Pfer- den, welche von Offizieren oder in deren Kategorie stehenden Militair- beamten im Dienste oder in Dienstuniform geritten werden ; ingleichen von den unangespannten etatsmäßigen Dienstpferden der Offiziere, wenn dieselben zu dienstlichen Zwecken die Offiziere begleiten oder be- sonders geführt werden, jedoch in leßterem Falle nur, wenn die Führer sich durch die von der Regierung ausgestellte Marschroute oder durch die von der oberen Militair-Behörde ertheilte Ordre ausweisen ;

5) von öffentlichen Beamten und deren Fuhrwerken und Thieren bei Dienstreisen, wenn sie sich gehörig legitimiren; von Steuer - und Polizei - Beamten in Uniform, desgleichen von Postboten im Dienste und von Pfarrern und Schullehrern innerhalb ihres Amtsbezirks auch ohne besondere Legitimation ;

4) von ordinairen Posten, einschließlich der Schnell-, Kariol- und Reit- Posten nebst Beiwagen; ingleichen von öffentlichen Courieren und Estafetten und von allen, von Postbeförderungen leer zurücfkehrenden Wagen und Pferden ;

9) von Fuhrwerken und Thieren, mittels deren Transporte für Rechnung des Staates geschehen , auf Vorzeigung von Freipässen; von Vor- spannfuhren auf der Hin- und Rückreise, wenn sie si als solche durch die Bescheinigung der Ortsbehörde, ingleichen von Lieferungsfuhren, ebenfalls auf der Hin- und Rückreise, wenn sie sich als solche durch den Fuhrbefehl ausweisen ;

6) von Feuerlöschungs-, Kreis- und Gemeinde-Hülfsfuhren, von Armen- und Arresianten-Fuhren einschließli der dazu gehörigen Mannschaften ;

7) ‘von Fuhrwerken, die Chausseebau-Materialien anfahren; sofern nicht vom Minister für Handel 2c, und der Finanzen Ausnahmen an- geordnet werden.

Zusäßliche Vorschriften.

1) Die vorstehenden Abgabensäße und Bestimmungen kommen auch dann in Anwendung, wenn und so lange bei einer Hemmung des Verkehrs über die Brücke derselbe mittelst einer Fähre unterhalten werden muß.

2) Jeder muß bei der auf der Brücke eingerichteten Hebestelle anhalten, auch wenn er nicht verpflichtet ist, die Abgabe zu entrichten. Nur hinsichtlich der Postillone, welche preußische Postfuhrwerke oder Post- pferde führen, findet, wenn sie vorher in das Horn stoßen, eine Aus- nahme statt,