1864 / 70 p. 4 (Königlich Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

Namen der Städte. | Weizen.

Roggen. | Gerste. | Hafer. |

722

Kar- toffeln.

E C T T E T R R E

I E aao ace 2) Sau «a. 4. 3) Kolberg 4) Anklam

Breslau Grünberg

Hirschberg Schweidniß Frankenstein Glaß

11) 12) 13)

1) Magdeburg... -- 2) Stendal

3) Halberstadt .… 4) Nordhausen

5) Mühlhausen

6) Erfurt

7) Halle

8) Torgau

62% 57% 65

03%

98%

90% 60%

095%

96

67% 72% 62 60% 62

98% 99% 99

93

62% 59% 61% 596 62% 65% 62% 632

41% 326% 38% 39% 36

39

36% 37

10% 12% 45% 10% 13% 14% 422 35% 41

44% Al 6 47% 45% 46% 48% 46% 45%

33 92/6 392 31% 30

9/0 392 32% 39 36% 392 39% 39 35 A 39% 39% 37

| 41%

38% 40s 35% 40% 42% 38% 35

27% 25% 2636 23% 20%

27

26% 27 % 27

24% 26% A 30% 30% 30

2736 30%

25%

| 30%

29% 202 24% 23% 40

2605s 27%

14% 16% 12% | 12% 7%

| 18% | 19% 16 17 19 26 24 24 20 20 20 18

15%

20

15

15

15 126 17% 20 0%

Dorsten... H 3) Haltern

Minden

Paderborn

Dortmund

E eits Menden

Bochum

Hattingen SMIMeTtes ae. Recklinghausen

m Psi G D,

1) Cöln

2) Elberfeld

3) Düsseldorf... Neuß

) Krefeld MWeseb s, Alis. :

Aachen ) Malmedy

u Prcdirg e E Ea 0.» e ) Simmern 14) Koblenz 15) Weßlar 10) U. 4-567 i

C5 74% 69 68 70 69% 70% 72 7A 76 74% 71%

(DAÁ2

70% |

794 742 70

T2 75% 797 76% 82

72 |

1%

76% |

79% 73 60

52% 51% 50 57 49% 51% 49% 49 5336 55 54 56% 92 50% 49% 55% 49% 462 50% 50% 50 50% 70 57% 56 51% 545

536 |

AS o 49

veran Î eres m S E E E R L E - T -

o

51

47% 44% 44% 45% 46, 45

31

36

35% 30% 29% 33% 26% 27% 32% D

33% 37% 28% 34% 292% 303%4 29% 26% 27

31% 26% S0 28

26% 26s 27% 25% 27% 24

30

o 18% 18 18 17% 212% 20 21% 24% 2e 26 L 18 292 25% 26% 18% 18 21% 20 25 15% 19 18% 18% I LSES 202% 18

Durchschnitts- Preise der 13 preußisch. Städte 8 posenschen Städte 5 brandenb. Städte 5 pommer. Städte 13 \{lesishen Städte 8 sächsischen Städte 14 wwestfälisch.Städte 16 rheinischen Städte

54s 95%

62%

60

61% 71% 75%

99%

32% 39% 41

37% 41% 452 92A 92%

19% 24m 28% 24%

| 281

26s 31%

27s

14% 1995 E 20/5 | 16% 21%

20%

Preußische Bank.

Belonntmahun 6.

Die diesjährige ordentliche General - Versammlung der Meist-

betheiligten der preußischen

Mittwoch, den 23. für das Jahr 1863 den Verwaltungs- ß nebst der Nachricht über die Divi-

hierdurch einberufen, um

Bericht und den Jahres-Abschlu

dende zu empfangen und die

Bank wird auf I., Nachmittags 5% Uhr,

rz d.

für den Central - Aus\huß nöthigen

Wahlen vorzunehmen (Bank-Ordnung vom 5s. Oktober 1846 Fg. 62. 65, 67, 68, 97, und Gesez-Sammlung 1857 S. 240).

|

s

Die Versammlung findet im hiesigen Bankgebäude statt. Die Meistbetheiligten werden zu derselben durch besondere, der Post zu übergebende Anschreiben eingeladen.

Berlin, den 14. Februar 1864.

Der Minister für Handel, Gewerbe und öffentliche Arbeiten.

Chef der Preußischen Bank. Graf von Jhenpliß.

Angekommen: Se. Durchlaucht der Fürst Blücher von

| Wahlstatt aus der Provinz Schlesien.

Berlin, 22. März. Se. Majestät der König haben Aller. F Aa? AUE | gnädigst geruht: dem Präsidenten des Staats-Ministeriums und F || sich zurückziehen und ging nah dem Landtief zu der Kanonen- | tralen Mächte in den an

Minister der auswärtigen Angelegenheiten von Bismarck-Schön-

hausen die Erlaubniß zur Anlegung des von des Sultans Majestät |

ihm verlichenen Osmanie-Ordens erster Klasse zu ertheilen.

Nichtamtliches.

Preußen. Berlin, 22. März. Se. Majestät der | König nahmen heute die Gratulationen der Königlichen Familie, |

| des Hofes, der Generalität, des Ministeriums, der Fürstlichen Fa-

milien entgegen und empfingen den General der Jnfanterie von Werder, den Königlichen Gesandten am Kaiserlich österreichischen Hofe, | Freiherrn von Werthern, und den Grafen von Chotek. |

Zur Beglückwünschung Sr. Majestät des Königs besuchte |

| heut Morgen Jhre Majestät die verwittwete Königin, so wie die " Mitglieder der Königlichen Familie, denen sih Ihre König- | lichen Hoheiten der Großherzog und die verwittwete Großherzogin | von Mecklenburg-Schwerin angeschlossen hatten, Jhre Majestät

die Königin, Allerhöchstwelhe später den Königlichen Hofstaaten

| und dann die hier anwesenden Fürstlichen Personen empfing. Die |

Königliche Familie speiste bei Jhrer Königlichen Hoheit der Kron- prinzessin und ist Abends bei Jhrer Königlichen Hoheit der Prinzessin

| Karl vereinigt.

,

Ihre Majestät die Königin hat vorigen Sonntag die Aué- stellung der Gesellschaft der Gartenfreunde besichtigt und Sich sehr

f

| anerkennend über die Bestrebungen derselben zu äußern geruht.

Aus Swinemünde, 19. März, enthält die »Osts. Zkg. « fol- |

| genden ausführlichen Bericht über das Seegefeht am 17ten: Die | | Dampskorvetten »Arcona« und »Nymphe« unter Kommando de " Geschwader-Chefs Capitain Jachmann liefen am 16. Morgens aus | Swinemünde, um zu rekognosziren , ob die von den Dänen zum | 15. März proflamirte Blokade der pommerschen Häfen von Barth | bis Cammin in Wirklichkeit oder nur auf dem Papier existire. Sic | nahmen ihren Cours nördlich, ohne bis zur Greifswalder Oie irgend | ein feindliches Kriegsschiff zu sehen. Als sie darauf bis Jasmund weiter dampsten, erblickten sie in etwa drei Meilen Entfernung ein | Geschwader von drei schweren Schissen. Da es jedo bereitê 5 Uhr war und ein eventuelles Gefecht erst mit Dunfkelwerden |

hätte beginnen fönnen, zog Eapitain Jachmann es vor, na Swinemünde zurückzukehren. Am anderen Tage Morgens 7 Uhr gingen die Schiffe wieder aus, diesmal mit der Absicht die Dänen aufzusuchen, um sih mit ihnen zu schlagen. Zuerst wurde nach Cammin und dann nordwestlich nach der Greifswalder Oie gesteuert. Hier stieß der Dampf-Aviso »Loreley« mit dem Kon mandanten der Kanonenboot - Flotille Capitain Kuhn am Bord, zu dem Geschwader, während die erste Division Dampfkanonenboo!t Ordre erhielt, sich als Soutien nahe unter Land zu halten. Bereil? um 12 Uhr entdeckte man in nördlicher Richtung den Rauch der dänischen Flotte, auf welche jezt mit voller Fahrt losgedamp!! wurde. Um 1 Uhr unterschied man bereits sechs Schiffe, die sid nach kurzer Zeit als 1 Linienschiff (»Skiold«, 64 Kanonen), 2 F“ gatten (»Jylland« und »Själland« j 44 und 42 Kanonen), 2 Kol vetten von je 16 Kanonen und 1 Dampfaviso herausstellten. Troß der ungeheueren Uebernacht der Dänen, 204 Kanonen gegen 43, ließen sih die Preußen nicht einshüchtern, sondern hielten ihren Cours geradt auf die feindliche Flotte, welche sih in enge Linie geschlossen hatlt und stillliegend unsere Schiffe erwartete. Um 25 Ubr waren dies bis auf 5000 Schritt herangekommen, als die »Arcona« den Dânti die erste Kugel zusandte und damit den Feind zum Kampfe, heraud forderte. Dann rückten die Preußen bis auf 2000 Schritt de Dänen entgegen, und während sie rechts und die Dänen links M bogen, begann das eigentliche Gefecht. Ein Hagel von Kugeln M Granaten sauste durch die Luft, und wenn au nur die Frega!

| N fürzte. Eine andere Granate playte so nahe beim Schiffe | |

723.

„Jylland« und das Linienschiff »Skiold« als'die beiden vordersten am i 5 i : gFampfe Theil nahmen, so standen doch immer 108 Geschüge gegen & bér, En a R is E am gestrigen Tage aus-

413 und die Dänen waren daher mehr als doppelt stark. Es zeigte sich | auch die dri 2M vieder gefehtsfähig. Gestern traf

L . » M . Es Æ j t tt C

schr bald, daß die Preußen eine harte Arbeit hatten. Das Linien- |- Stralsund in ‘eobnenitiate c ub ‘ofe Pie b A bek n de

chiff und die Fregatte, namentlich die letztere, liefen nicht nur ebenso | nächsten Tagen 3 ei die: | | T ab i ie nell a6 die nNreoNa: »Nymphe« und »Loreley«, sondern besser, | sih nicht i zu Life En: E 1a wenigstens in der ersten halben Stunde des Kampfes, so daß die | Aus Swinemünde, 20 März enthält e O Zt / : / H. 51g. «

zreußen bald das Breitseitengefeht aufgeben und, sich nur mit den | ei ; ;

7 1 h o L 2 L | einen weiteren Ber i : 2 es

Mgr Nen Ben igen), ihren Rücfzug nehmen mußten. Die | des englischen P B pee L t Min

„Nymphe« erhielt gleih bei den ersten Lagen eine Bombe durch den | Der Capitain berichtet, am 1Sten L A amen: ch ih von

Schornstein und eine Kugel durh das Dampfrohr. Dadurh würde | Arcong, in der T gts n ihre Fahrt geschwächt, und als die Dänen dies sahen, ven sie | Std it eiti, Der Captata eh vg i Flotte ‘angesprochen sie abzuschneiden. Die »Loreley«, deren Maschine über Wasser liegt, | des Admiralschiffes »Själland A L L persönlih an Bord erhielt cinen Schuß, der _ihr Boot zertrümmerte und den Lootsen | dem er vernommen A Freibrie ¡s 4 Uk E CFRIOAe e O {hwer verwundete. Da fie durh einen Schuß in die Maschine oder | nah seinem Bestitinukaborie l u E C. Ui aud * en. ugleih ga

Radkasten offenbar in die Hände des Feindes gefallen wäre, so mußte | i j 7 ] i L Ö ge / so mußte | ihm der Admiral versiegelte Bricfe an die Konsuln der neu-

A O Häfen Swinemünde, Greifs n Znhalt dem Capitain natürlih un- | bekannt is. Er sagt nur, es scien gedruckte Formulare n,

welche der Admiral in seiner G i j ie N « "i F V Pt d A : E S jeiner Gegenwart unter i auf die »Nymphe« und es war diesem kleinen Schiffe beschieden, | ließ. Nach Aussage des Cápitaîn Äliberson L Le

hoot-Flotille, die den Schiffen nicht zu Hilfe kommen konnte, weil sie | Wolgast, Greifswald 2c., dere hall | iber eine halbe Stunde lang ci zrmli Fisenrec 8zu- j L R , : ü ) D 1g cinen förmlichen Eisenregen auszu | furchtbar zershossen und soll eine Kugel die Kajüte des Admirals |

s dadurch der Gefahr des Abgeschnittenwerdens ausgeseßt hätte. »Skiold« und »Jylland« fonzentrirten nun ihr ganzes Feuer

F halten, gegen den es sich, von den Hekgeschügen der »Arcona« unter- demolir T 5 i süßt, nur mit der Hälfte seiner dinolen E zu vertheidigen ver- R Ba A a S S A A mochte. Auf die »Arcona« wurde nur aus den Bugkanonen des | dem Seegefecht Gefallenen Met al A O O M Feindes gefeuert, während die »Nymphe« die Breitseiten empfing. völkerung feierlich beerdigt “St it E I O Sie litt dadurch sehr, bekam 13 Schüsse in den Rumpf, ihr eines Adalbert is aus Béilin déx O erwarteten Admirals Prinz Boot wurde fortgeschossen, durch das andere gingen zwei Kugeln, | Heldt, mittelst des ‘es des Stabes, Korvetten-Capitain eine Granate plaßte in der Großmars, das Tauwerk wurde | der fomthandireide N: N RAEN und von E E und dem großen | herübergekommen Eselshaupt durch eine Kugel die Hälfte fortgenommen so S i 91 Mar: ; S dl erstere nur wie“ durch “ein Wunder nik von ti boote A P er A C E A 4 Z d Lea merkung der » Ofstsee-Qtg.« t M E im Wasser, daß sie eine förmliche Fluth über das leßtere sprizte, | vor. Mus Strallund Gld Men A s E a und das Zischen und Krachen der Geschosse über und in unmittel- | schrieben: Dem Kanonenboot 5 è M A Marg Sfr harer Nähe des Schiffes war screcklich, da mit einer Breitseîte der " See Jung, war der Kessel beschädig ; (Kommandant Lieutenant zur heiden Dänen 30— 40 Geschosse zugleich angebraust kamen. Jndessen | geln, weiß ich nicht; genug es e A 2 dur dänische Ku- war es gelungen, den Schornstein und das Dampfrohr einigermaßen | schon verlassen und angezündet werd Dampf halten und sollte zu repariren , und da Maschinisten und Heizer ihr Bestes thaten »Hyäne (K Qt E M M8 das „Kanonenboot 2 : L z i ly oyâáne (Kommandant Lieutenant zur See Donner) in das stärkst auch die vorderste und snellste dänische Gregatte , durch die preußi- | Feuer der Dänen zurückging und den »Hay« l 8 i 2 z schen gezogenen Geschüße wahrscheinlich an der Maschine beschädigt, | Kanonenboot »Komet« wollte längere Zeit teen ag 1:09 plößlich weniger Fahrt machte, so gewannen jeßt die Preußen an | gehen durchaus nicht verstehen foibee. meinte, d Beo { ¡irx Ur Distanz E A aus dem Bereiche be heftigsten feindlichen | aus größerer Nähe ! E der Befehl laute : » Feuern Feuers, während ihre cigenen gezogenen Geschüye mit größerem Vor- Danzi May 9 ; : theil wirken konnten. Das dânische Geschwader folgte indessen und Rate L 4 fu Sl Oen s A {hoß mit Lancastergeshüßen und S84pfündigen Bomben. Eine | noch nicht zu erkennen, was für elde iegsschiffe in Sicht, aber der lehteren ging durch die hinter dem He hängende Gig der | R Ubr fommt aus Neufahrwasser der 9 »"Arcona« und platte auf dem Deckj; die Stücke schlugen theil- | daß oberhalb der Rhede die dänische Panzer d j see Y Rapport, weise durch und tödteten in der Batterie drei Mann, während sie | in Sicht ist. Dieselbe näherte sich bis 5 Bega »Danebrog« ¡wei andere schwer verwundeten. Auf dem Deck verwundete außer- | Hafen und ging, nachdem die Vin V r M E Den dem ein Stück den ersten Offizier des Schiffes, Lieutenant zur See | geschickt, ostwärts zurü (D D.) ihr 3 Schüsse hinüber- I, Klasse, Berger, der gerade dem Capitain Jachmann einen Rapport | útlaund a ldi i D 0 ; ; absiattete. Ob dieser tüchtige Offizier wieder genesen wird, läßt sih | F rutEridta Le 4 N i 9/ A März. Die Beschießung von noch nicht mit Bestimmtheit sagen, jedoch haben die Aerzte die derEitabt ats 8 ie Nacht und den heutigen Tag fortgedauert. Jn hoffnung noch nicht aufgegeben. Außer dieser Granate hat die Aussagzi ibi E an mehreren Stellen gebrannt. Nach Arcona« nur Schüsse durch die Takelage bekommen und is daher | R in der Nan E dei +00 Todte und Ver- vollständig gefechtsfäbig geblieben. Auf der »Nymphe« is der | h[essirt. Das Be Diesseits sind 2 Mann seit gestern Abend Verlust an Menschenleben für das erhaltene heftige Feuer geringj | f s feindliche Feuer ist heute beinahe ganz eingestellt. se hat nur 2 Todte und 5 Verwundete, darunter keinen s{chwer. Hamburg, 21. März. Vorgestern Nachmittag kamen unter Um 5 Uhr, also nach zweieinhalbstündigem Kampfe, wurde preußischer Eskorte 4 Offiziere, 108 Mann und 5 Matrosen von von beiden Seiten das Feuer cingestellt, und die Preußen dampf- der dänischen Marine als Kriegsgefangene hier an, welche gestern im nah Swinemünde , gefolgt von der “dänischen Flotte, die Morgen mit dem Berliner Personenzuge weiter befördert wurden jidoh beim Streelberge Halt machte und beidrehte. Ueber den | Es war dies die gefangen genommene dänische Besazung von Feh- von den Dänen erlittenen Schaden lassen sch natürlich nux | marn. Die Leute waren sämmtlich große kräftige Gestalten und Muthmaßungen anstellen, wenn auch von den preußischen Schif- meistentheils schon über 30 Jahre alt. Viele von ihnen waren fen 25— 26 Treffer beobachtet sind. Nach einer am 18. in Swi- Familienväter. Bis hierher war der Transport von einer unge- nemünde eingegangenen Depesche von Rügen liegt jedoch eine wöhnlih zahlreichen Bedeckung mit 2 Offizieren begleitet worden. dinishe Fregatte mit einem Schleppdampfer in der Tromper Von hier gingen jedoch nur 1 Offizier und ca. 20 Mann mit. Bucht vor Anker und reparirt. Unzweifelhaft wird also der ihr | Von dem zurükbleivenden preußischen Offizier nahmen die Gefange- von den Preußen zugefügte Schaden nicht unwesentlich sein, und nen am hiesigen Bahnhofe einen fast rührenden Abschied, indem sie venn die Dänen fo anständig sind, ihre Verluste zu veröffentli- | ihm für die ihnen zu Theil gewordene gute Behandlung und Ver- hen, so werden wir Gelegenheit haben, beiderseitig cine Vergleichung | Pflegung vielfach mit einem Händedruck dankten. Mehrere Unter- nzustellen. Jmmerhin bleibt es eine That von seltener Kühnheit offiziere, die sich unter den Gefangenen befanden , sprachen auch tens des Kapitains Jachmann , mit einer so kleinen Macht, deutsch. (H. N.) : vie ihm zu Gebote stand, den an Geschüßzahl fünffach und an , Den »Hamburger Nachrichten« wird aus Friedrich sstadt ge- Schiffen doppelt überlegenen Feind 10 Meilen weit in See bei schrieben, daß die aus etwa 40 Schleswigern bestehende Besagung Jômund aufzusuchen, ihm eine Schlacht anzubieten, 24 Stunden | der Nordseeinsel Fand auf Booten unbewerkt nah dem s{leswigschen ta u fämpfen und sich dann in Ruhe und guter Ordnung | Festlande entkommen ist. zuziehen : Sachsen. Dresden, den 21. Mär i i s i Mit der ängstlihsten Spannung war vom Swinemünder Feuer- | mer hat heute die Berathung des ac nbébabits R LECD R E und von Rügen aus der Gang des Gefechtes verfolgt, all- | ment des Krieges begonnen und die allgemeine Debatte zu Ende e- E fürchtete man den Verlust der »Nymphe« j als jedoch Abends | führt. Jn Bezug auf die von der Regierung beantragte Erböbung ui E die Schiffe in den Hafen dampften, erfüllte endloser | der Armee um 2000 Mann (inkl. 239 Unteroffizieren und Spiel- Fre er Bewohner und der Garnison die Luft und die tapferen | leuten) und 59 Offiziere bat die Kammer den Antrag der Majorität. ußen. wurden mit den wohblverdienten Hurrahs empfangen. ibrer Finanzdeputation : i

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Dampfkanonenboots »Cyclop« eingetroffen. Auch General von Steinmeß war zu dem Begräbniß