E E E S
Tichtsbehörden sind der General-Direktion der Königlich baye-
Bekanntmachung.
Von den Medizinal-Personen wird nicht selten die ihnen nah
) ihrer Fälle ansteckender Krankheiten
Das Polizei-Präsidium findet \ich daher veranlaßt, an die Be- 36 und 44 des durch Allerhöchste Ordre vom sanitätspolizei- vorkommenden an- (Geseßz-Sammlung Seite 243 und 255 von 1835) und der Polizei-Verordnung vom 31. August 1884, an Diphtherie 2., durch welche die Anmeldung eines jeden Falles von Cholera, Podcken, Typhus, Diphtherie und von Hundswuth, Milzbrand oder Rot (bei Menschen) vorgeschrieben ist, hierdurch zu er-
den gesecßlihen Bestimmungen obliegende Praxis vorkommenden verabsäumt.
Anzeige der in
stimmungen der 88. 9, 8. August 1835 bestätigten lihen Vorschriften bei steckenden Krankheiten
Regulativs über die den am häufigsten
betreffend Anzeige von Erkrankungen
an die Polizeibehörde unbedingt innern. Berlin, den 19. Juli 1886. L Königliches Polizei-Präsidium. von Richthofen.
Ei
n der heutigen Handelsregister-Beilage wird Nr. 30 der Zeichenregister- Bekanntmachungen veröffentlicht.
Nichtamtliches. Deutsches Reich.
Preußen. Berlin, 23. Juli. Kaiser und König maten, wie
gang auf dem Kaiserwege und räfin Grünne einen Besuch ab.
Der Statthalter Graf Thun, welcher zur Hoftafel ge- zogen war, verabschiedete sich nah derselben von Sr. Majestät,
um nah Salzburg zurüczukehren. Gegen Abend machten Se.
Thee in der Familie des Grafen Lehndorff ein.
Heute früh 91/, Uhr machten Se. Majestät den gewohnten
Spaziergang auf dem Kaiserwege. — Se. Kronprinz empfing gestern mehrere Personen in Audienz.
Abends wohnten die Kronprinzlichen Herrschaften einem von dem Offizier-Corps des Lehr-Jnfanterie-Bataillons veran-
stalteten Feste bei.
in der
Zweiten Beilage veröffentlichten Na Monat
i weisung ü Mai d. J. auf
Züge un 3966 Courier-,
199 796 Fearderung entfallen. Es verspäteten von den 199 759 fahrplanmäßigen Courier-, Schnell-, Personen- und emischten Zügen im Ganzen 736 oder 0,37 Proz. (gegen ,98 Proz. in demselben Monat des Vorjahres und 0,64 Proz. “ im Vormonat). Von diesen Verspätungen wurden jedoh 241 durch das Abwarten verspäteter Anschlußzüge hervorgerufen, so daß den aufgeführten Bahnen nur 495 Verspätungen = 0,25 Proz.) zur Last fallen (gegen 0,43 Proz. im Vormonat). n demselben Monat des Vorjahres verspäteten auf den eigenen Strecken der in Vergleich zu ziehenden Bahnen von 191 992 beförderten fahrplanmäßigen Be mit Personen- beförderung 1107, oder 0,58 Prog, mithin 0,33 Proz. mehr. n Folge der Verspätungen wurden 267 Anschlüsse versäumt (gegen 608 in demselben Monat des Vorjahres und 517 im ormonat). Wird eine Gruppirung der Eisenbahnen nah den auf je eine Anschlußversäumniß entfallenden Zugver- spätungen vorgenommen, so kommen in erster Reihe die Ostpreußische Südbahn (2 Anschlußversäumnisse auf 3 Ver- spätungen) mit 1,50, die Werra-Eisenbahn (2 Anjschlußver- säumnisse auf 3 Verspätungen) _mit 1,50, die Bahnstrecken im Bezirk der Königlichen Éisenbahn-Direktion Elberfeld (25 Anschlußversäumnisse auf 38 Verspätungen) mit 1,52; während die Württembergischen Staats-Eisenbahnen (5 An- \hlußversäumnisse auf 27 Verspätungen) mit 5,40, die Bahn- streden im Bezirk der Königlichen Eisenbahn-Direktion Hannover (7 Anschlußversäumnisse auf 38 Verspätungeu) mit 9,42, die Reichs-Eisenbahnen in Elsaß-Lothringen (4 Anschluß- versäumnisse auf 44 Verspätungen) mit 11/00 die leßte Stelle einnehmen und auf 3 Ot he 3 Verspätungen Q non e und auf 13 Eisenbahnen weder Verspätungen noch Ansch ußversäumnisse vorgekommen \ind.
Vayern. München, 21. Juli. (Allg. Ztg.) Das Gese t- und Verordnungsblatt Nr. 36 veröffentliht die König- lihe Verordnung vom 17. d. M, die Verwaltung und den Betrieb der Königlichen Verkehrsanstalten be- treffend. Danach steht die oberste Leitung und Aufsicht über sämmt- liche Verkehrsanstalten dem Königlichen Staats-Ministerium des Königlichen Hauses und des Aeußern zu. Dasselbe hat die Hebung und Vervoll ommnung dieser Anstalten im Auge zu behalten und alle zu diesem Behufe angemessen erscheinenden An- ordnungen zu erlassen. Diesem Ministerium sind nunmehr statt der bisherigen General-Direktion der Königlichen Ver- kehrsanstalten eine General-Direktion der Königlich bayerischen Staats-Eisenbahnen und eine Direktion der Königlich bayerischen Posten und Telegraphen unmittelbar untergeordnet. Für den gesammten finanziellen Dienst der General-Direktion wird der Vorstand der Finanz - Abt eilung als Etatskurator bestellt. Der General-Direktion der Königlich bayerischen Staats-Eisenbahnen sind die KönigliheBahnbetriebs-Centralkasse sowie die bis auf weitere Verfügung fortbestehende Eisenbahn- bau-Centralkasse unterstellt. Bei den einzelnen Abtheilungen der General-Direktion werden Geschäftsbureaus gebildet, welchen nah Maßgabe des hiefür aufgestellten Geschäfts- planes bestimmte Gegenstände zur Bearbeitung und Vor- lage an die General-Direktion oder zur selbständigen Er- ledigung übertragen werden. Als äußere Vollzugs- und Auf-
Se. Majestät der „W, T. B‘ aus Gastein meldet, gestern nah dem Bade einen einstündigen Spazier- statteten am Nachmittag der
Majestät der Kaiser eine Ausfahrt nah Böcfstein und nahmen nah der Rückehr den
Kaiserliche und Königliche Hoheit der
— Nath der im Reichs-Eisenbahnamt aaen, er die im
deutshen Bahnen (aus\hließ- lih der bayerischen) beförderten Züge und deren Ver- spätungen wurden auf 38 größeren Bahnen bezw. Bahn- Tomplexen mit einer Gefammtbetriebslänge von 31 925,99 km befördert: An fahrplanmäßigen Zügen: 14327 Courier- und Schnellzüge, 121 899 Personenzüge, 63 533 gemischte Züge und 113622 Güterzüge; an außerfahrplanmäßigen Schnell-, Per)onen- und gemischte üge und 23 432 Güter-, Materialien- und Arbeitszüge. Fm anzen wurden 738 373 025 Achskilometer bewegt, von denen 227 487 648 Achskfilometer auf die fahrplanmäßigen Züge mit
nach
einer kehrt
Dderry
nung, wel in Kraft.
— Der Kai höchsten Hofe, Vicomte Y herstellung seiner Gesun Während der Abwesenh Legations - Sekretär Ye terimistisher Geschäfts
Baden. Generalsynode nahm in ihrer heutigen Si Ober-Kirchenrath zu Ursachen der Zunahme zu veranstalten und zu erwägen, Erscheinung Einhalt gethan werden könne. Sachsen - Weimar - (Th. C.) Heute Nachmitt Einsegnung der sterblihen Ueberr-ste lih preußishen Gesandten von Thielau ftatt.
der Familie war die Schwester desselben, mit ihrem Sohne anwesend:
Großherzog und die Großh Zntendanten Frhrn. von Loën, Herrschaften den Hofmarschall Leiche wird zur Beisezung nah Braunschweig übergeführt.
störungen,
Ober-Bahnämter, Central-Werkstätten triebsamt der Bodensee- Die Ober-Bahnämter und die Ober- wie bisher bestehen. reftion der Köni ehmen mit déx enbahnen sihtlih des Postdien beamten, welche eine mit verwalten, den Ober-Postämtern und der lichen Posten und Telegraphen untergeordnet. che 40 Paragraphen umfaßt, tritt mit
[ä
der
, Central-Ma
ersuchen
rischen Staats-Eisenbahnen unmittelbar untergeordnet: a. die b, die Eisenbahnbau-Sektionen, e. die gazinsverwaltungen, das Be- Dampfschiffahrt und das Kanalamt.
serlih japanische Gesandte am hiesigen Aller- ajiroSinagamwa, hat zur Wieder- dheit eine längere Reise angetreten. eit desselben von Berlin fungirt der itaro Komatsubara als in- träger.
Karlsruhe,
20. Zuli.
evangelischen Landeskirch
Eisenach.
von Hadeln entsendet.
Oesterreich-Ungarn. Heute hat bei der K. K. Landesregierung eine neuerliche Sißung der {hon im vorigen Jahre einberufenen Brannt- wein-Enquete-Kommission rathungs
egenstände waren angeseßt: Vorschläge für Landes- und Reich
l sgeseßgebung zur wirkung auf Schulen,
gestern in Downingstreet zu längerer Berathung
gefaßt wurde, daß die von Lord Salishu sterium Play zu ma courier mit Depeschen nah Kenntniß von dem Entschluß der Regierung zu geben. Sobald die Monarchin das Entlassungs wird Mr. Gladstone si sönlich oder \chriftlich, in B zu empfehlen, den Marquis von der stärksten Partei im
neuen Regierung
heute
London zurück. Da von Hartington
unterstügt.
auf soll die werden. ments
Buben Folge v
gleichen
— 22. Juli.
Salisbury kehrt e will sih, bevor er \ih zur K erst mit seinen Freunden ber Abend eine Zusammenkur servativen bei“ Lord Salis
Frankreich. Paris, 21. Juli. (Fr. C.) Durch die
den 1. August anberaumten Generalrathswahlen
Hälfte der Generalräthe von ganz
Nur das Seine-Departement und die drei Departe- welche unter einer
men daran nicht theil.
Departements zählen 2836 Kantone, von denen, wie {hon an-
418, die Generalräthe zu erneuern
Da aber andererseits
\ von Todesfällen oder Austritten vacant ist, so dürften die Wähler in etwa 1500 Kantonen einberufen sein.
Algeriens, gebung stehen, neh
edeutet, die Hälfte, also 1
n fallen auf den 1. August die Wahlen zur Erneuerung der Hälfte der Arrondissementsräthe in ganz Frankreich, Algerien allein ausgenommen.
wählenden Arrondissements hier Ergänzungswahlen a
Abend aus
, infolge der dort jüngst vorgekommenen ernsten Nuhe-
unter die Bestimmungen des Friedenbewahrungs- gesetzes von 1881 gestellt werden,
Tragen von Wasfen untersagen. Aus Merw wird u. d. 19. Zuli neuesten von der afghanischen Grenzkommission ein- gelangten, aus Bosaga, 1. Zuli, topographische Vermessung des linken Ufers des Amu Darja-
Flusses von Bosaga nach Tchushk-Gusar vollendet. bokharischen Behörden
haben
1800 Arrondissementsräthe zu e
werden also am 1. August nehmen sein. Diese Wahle Charakter, obwohl die G
mentsräthe si Interessen bes
treter l
er De
äftigen; denn partements un
wegen Senatorenwähler sind
wort er
Oktober
gge
, gewissermaße gut zu heißen
Vereinsbildung, Anträge der Mitglieder.
Großbritannien und Jrlaud. (A. C.) Sämmtliche Mitglieder des Kabinets traten
Regierung sofort zur ücktrete, um einem ry zu bildenden konservativen Mini- chen. Nach der Sizßung ging ein Spezial -
die Unterhandlungen mit dem Marquis wegen dessen Eintritts in das neue Mini- sterium sich zerschlagen haben, so dürfte die Bildung eines aus\{ließlich konservativen Kabinets keine Schwierigkeiten be- reiten; es verlautet jedoch, neuen Verwaltung vo! riums wesentlich abweichen und jüngere Kräfte heranzuz Die „Dubliner Amtszeitung“ veröffentliht Vize-König- lihe Verfügungen, wonach
1 der des leßten fonservativen Ministe- werde, da die Absicht besteht, neue
(W D B) rsstt morgen von Paris hierher zurück und
athen. ift der Führer der Kon-
räthe beträgt 1745; aber usstehen,
3300 Wahlen in den Kantonen vorzu- n haben einen Au goiprogen politischen eneralräthe sowoh
vorwiegend mit lokalen Angelegenheiten und
Klagenfurt, 20. Juli. (Wn. Ztg.)
stattgefunden. Als Be-
Branntweinfrage, Obstzucht, Ein-
London, 21. Juli.
einer Sizung zusammen, in welcher einstimmig der förmliche Beschluß
Osborne ab, um der Königin
gesuch des Kabinets genehmigt hat, mit Jhrer Majestät, entweder per- erbindung seben, um der Königin Salisbury, als Haupt Parlament, mit der Bildung zu betrauen. Lord Salisbury dem südlihen Frankreih nach
daß die Zusammenseßung der
ichen.
Belfast und London-
welche das Halten und berihtet: Nah den datirten Nachrichten, ist die
( / Die die Kommission in jeder Weise
Der Marquis von
önigin nah Osborne begiebt, Es findet daher morgen
bury statt.
Frankreich erneuert
besonderen Geseßz- Die 86 übrigen
eine Reihe von Sißzen in
Des-
Die genaue Ziffer der neu zu
da auch so ist anzunehmen, daß rnennen sein werden. Jm Ganzen
wie die Arrondisse-
abgesehen davon, daß die Ver- d Arrondissements von Rects- ist in den Parteien das Losungs- n die Abgeordnetenwahlen vom
Postämter bleiben vorerst | hin. Die Postanstalten können von der Di- glichen Posten und Telegraphen ‘ im Einver- General-Direktion der Königl. bayerischen Staats- mit Eisenbahnstationen verbunden werden. Hin- stes sind in diesem Falle die Eisenbahn- einer Station verbundene Postanstalt Direktion der Kaiser- Diese Verord- dem 1. August
(Karlsr. Ztg.) Die
ßung den Ausschußantrag an, den , über den Umfang und die der Mein- und Falsch-Eide Erhebungen
wie dieser beklagenswerthen
Weimar, 22. Juli.) ag 5 Uhr fand im Trauerhause die des verstorbenen König- Seitens Frau von Krosigk, Jhre Königlichen Hoheiten der erzogin hatten den General- die Oden
ie
ihre Kleidungsbedürfnisse A. zu befriedigen. steht darin, daß, gestüßt auf das Ansehen und die politische Macht- stellung des Deutschen Reiches, die deutsche Industrie auf dem Welt- markte gegenüber den ersten Industriestaaten, wie von diesen selbst eingestanden wird, immer mehr Boden gewinnt, und auch die deut- hen Börsen gegenüber den ausländishen immer selbständiger und mächtiger auftreten können. unserer Industrie und unseres Handels wenigstens befriedigender als des konkurrirenden Auslandes, woselbst Lohnreduktionen und Arbeiter- entlassungen vielfach vorkommen, erscheinen laffen.“
das Bestehende zu erwarten. —* 22. Ul. (D. T. B.) Ein
Communigus Finanz-Ministers stellt die Finan us
nanzlage als ej Die erste Einzahlung auf die Anleihe sei leidit
statten gegangen ; die hwebende Schuld sei merk der flüssige Betrag im Staatsshaß gestatte eine
Rußland und Polen. St. Petersburg, 23 (W. T. B.) Das „Journal de St. Pétersbou anläßlih der Enthüllung des nerals Chanzy: es habe funden, sich über die Frederids bei diesem Akt zu äußern, die auf ganz natürliche Weise durch die Erinnerungen erkläre, welhe Chanzy in Rußland hinterlassen A geknüpften Kommentare seien daher absolut ni
age. großen Reiches abhänge.
Juli
Denkmals des nicht Anwesenheit des
Amerika. (A. C.) Ueber den englisch- ameri nischen Auslieferungsvertrag erfährt das Na Bureau“ aus Washington, unterm 20. Juli, noch folgende Einzelheiten: Bezüglich der Klaufel, daß Jemand nur wegen des Vergehens prozessirt werden darf, für welches seine Aus: lieferung verlangt wird, bis der ausgelieferten Pers die Möglichkeit gegeben worden ist, in den Staat welcher ihn auslieferte, zurückzukehren, bemerkte Mr. Phelys, daß diese Klausel für die Vereinigten Staaten besonders et: wünscht erscheine, da ohne dieselbe kein Auslieferungsvertra mit England abgeschlossen werden könne, indem eine 1870 vom britishen Parlament genehmigte Akte bestimmt daß kein Vertrag mit irgend einer Nation ohne eine solhe Klausel geschlossen werden darf. Sollten die Vereinigten Staaten darauf bestehen, daß Jemand des einen Vergehens wegen ausgeliefert und eines anderen wegen prozessirt werden dürfe, so war Mr. Phelps der Ansicht, daß es dann niht zum Abschluß eines Vertrages mit England kommen könne. Schließlich hielt der amerikanische Gesandte eine Bestimmung über Nichtauslieferung politischer Verbrecher für unnöthig. Ein Paragraph darüber sei harm: los, wohingegen die Auslassung eines solchen zu unliebsamen Erörterungen führen könnte.
(R. B.) Die drei am 5. d,
e
_Milwaukee, 20. Juli. hierselbst prozessirten Anarchisten wurden heute zu je 9 Mo- naten Gefängniß verurtheilt. Der Beweis wurde er: bracht, daß der Chicagoer Anarcist Fielden zum Feuern auf die Polizei aufgefordert hatte. Jm Laufe des Prozesses ist es zu erstaunlichen Enthüllungen über eine weitverbreitete anarchistishe Vershwörung gekommen, welche vor dem Ausbruch in Chicago bestanden hat. Mehrere der Verhafteten, welche Pistolen abgefeuert und die Menge angeführt hatten, sind als diejenigen identifizirt worden, die vorher si an der Versammlung, in welcher der Aufruhr geplant wurde, be theiligten.
Zeitungsftimmen.
On des „Berliner Politishen Nachrichten“ finden wir folgende Notiz : Das Verhältniß der deutshen zur englishen Wollindustrie wird durch folgende Mittheilungen, welche dem amerikanischen Fachblatte „Bradstreets Journal“ aus Bradford, dem Hauptsiße der englischen Wollindustrie, zugehen, in nicht uninteressanter Weise charakterisirt: „Der Handel mit wollenen Zeugstoffen nah Deutschland, der früher einen Jahresbetrag im Werthe von 3 Millionen Pfund Sterling erreichte, ist jeßt höchstwahrscheinlih keine 300 000 Pfund mehr werth, weil jene unternehmende Nation ihren Bedarf an diesen Artikeln im großen Umfange aus eigenen Fabrikaten deckt. Hingegen
hat die Ausfuhr wollener Garne von Bradford nach Deutschland be- deutend zugenommen.“
— Die „Aachener Zeitung“ bemerkt über die Lage der Aachener Wollindustrie :
daß außer im Vorjahr, auch in diesem Jahr eine große Anzahl mechanischer Webstühle, meistens in sogenannten mechanischen Webe- reien, welche ‘in Lohn arbeiten, zur Aufstellung gelangt sind. Troß dieser Vermehrung sind die vorhandenen Webereien nicht in der Lage, alle ihnen zugehenden Ordres prompt auszuführen, weshalb die Er- rihtung neuer mechanischer Webereien niht ausbleiben kann.
__— Die „Neue Mülhauser Zeitung“ beginnt einen leitenden Artikel mit folgenden Bemerkungen :
_ Die Furcht vor der Ueberlegenheit deutscher Industrie und deut- [hen Unternehmungsgeistes erfüllt in den großen westlihen Handels- staaten England und Frankrei immer mehr die tonangebenden Kretse der Geschäftswelt. Ueberall schreibt und redet man dort über Mittel und Wege, den deutshen Wettbewerb auf wirthshaftlihem Gebiete, der für die genannten Staaten immer unangenehmer fühlbar wird, auf die wirksamste Weise aus dem Felde zu schlagen. In London wie in Paris wird auf den großen Versammlungen der Handelswelt die sogenannte „deutsche Frage“ auf das lebhafteste er örtert, und an der Themse widmet man sogar dem „deutshen Commis eine große Aufmerksamkeit, weil man in dessen Tüchtigkeit eine der Ursachen der deutshen Erfolge auf dem Gebiete des Handels entdedckt zu haben glaubt
— Wie die „Leipziger Zeitung“ mittheilt, betont der Jahresbericht der Stuttgarter Handels- und Gewerbe kammer die ungünstige Geschäftslage, fährt indessen dann fort:
„So unerfreulih all diese Wahrnehmungen sind, so darf man doh die allgemeine Geschäftslage nicht allzu \chwarz ansehen. Derselben lassen si auch manche Lihtseiten abgewinnen, welche nur zu häufig übersehen werden. Eine solche bietet fich, außer in der erhöhten Produktion, zunähst in der damit zusammenhängenden Lage der Arbeiterbevölkerung: dieselbe ist nämlich troß der un- behaglichen Situation der Großindustrie günstiger, als es die Ver- hältnisse des Kleingewerbes und der landwirthschaftlichen Bevölkerung sind ; die Fabrikarbeiter haben das ganze Iahr hindurch volle Be- shäftigung, durch den Preisrückgang find ihre hne nicht beeinflußt und sie selb in den Stand geseßt worden, besser und reichlicher, als es ihnen in früheren Jahren möglich war, ihren Nahrun gunterhalt, Eine andere Úchtseite be-
Diese Momente sind es, welche die Lage
oder zu tadeln, und hat man
von dem 1. August eine große Kundgebung für oder gegen
dez gute
: Vo lich verringert.
lösung der im September fälligen Verbindlichkeite, r Ein:
r g u sagt
für nothwendig T
General
habe. J
Es sei unnöthig, hinzuzufügen, daß die Politik eint niht von Zwischenfällen, wie dem in Nouatt
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Statistische Nachrichten. Nah dem dem 31. Rheinischen Prov
rovinzial-Rathes erstatteten Bericht über die 9 isse ae vrovinzialständischen Verwaltung wäh- Ergeb April 1883 bis 51. März 1884 balan- t pro 1883/84 laut Finalabs{luß in Cinnahme 32 936,57 AMÆ (gegen den Etat — 142 663,43 M4.). daß die gesammten Kosten der Verwaltung, sowie die laufenden Kosten der ch das Dotationsgeseß vom 8. Juli 1875 dem Pro- überwiesenen Verwaltungszweige mit Aus\{luß der das Straßenwesen aus der Dotationsrente und den igenen Einnahmen der ständishen Verwaltung gedeckt worden sind. ei
j 1. des Ctat8sjahres vom i Ster e 2 c , Tad d dus Tun Finalabschluß ergiebt sich, provinzialständishen sämmtlichen dur vinzialverbande Ausgaben für ch im Jahre 1883/84 betragen: a.
einshließlich R 927,72 M
nämli 4 vie have ral- Verwaltungsbehörde
tungsrath und Provinzial - Landtag =ck 1012,08 20 i 3 ie Fürsorge Ur Di
814,53 M); f L ceiades 59 435,47 A6. (gegen den
Epileptiker 554 014,53
den Etat — 9736,40 MÆ); der Zuschuß für das
93 920,28 H. (gegen den
u M L 9436,75 A4); der Zuschuß für
338 803,05 M (gegen den Gîat — 118 716,95 A6);
; irthschaftlichen Lehranstalten 2c. 70000 e, di : die B und Wissenschaft 20 000 M; demnach C aa der Zuschüsse aus Provinzialmitteln 1777 067,78 44 DVlesen ee a. die durch das Geseß Dotationsrente M
ie ci Einnahmen (Zinsen des Provinzial- Ri 2 N 1873 041,55 M,
i uber : I 18aaben standen an Einnahmen gegenüber: f Aae Lan: 1875 festgeseßte allgemeine 1775 238,50 M. 7 L L fonds 2c.) mit 9,09 H, uUpL 1 908 r 14 für das Straßenwesen 2c. disponibel
( on 299 83 Straß erwaltung erforderte an Zuschüssen 5 004 822,82 M. A E dieser Summe standen zur Verfügung:
, ror " , N 3 5 Gesekes vom 8. Juli 1875 für die Verwaltung und Unter A T A Staatsstraßen der Provinz zukommende Rente e T 9) der für Straßenzwecke verbliebene vorerwähnte
Zur Deckung
mit 2056 233 t;
N)
i änz er Umlage te und zur Ergänzung der 1
150000 M; insgesammt 2 302 206,77 M,
blieben 2 702 616,05 A.
so daß
Zuschüssen im
enthalten ist. Aus den 1) zu den
5 004 822,82 6 find verwendet worden:
{üssen zu den Provinzialstraßen-Neu- und O S 4 240 000 4; 9) zu den etatsmäßigen Zuschüssen zu Prämienzahlungen | au strafen 90 000 6; 3) zu den etatêmaßigen Zuschüssen zur Bewilligunç(
von Unterstützungen zum Kreis- und Kommunal-We
insgesammt 580 000 s, so daß für die Verwaltung und Unterhaltung der
LAYS: 4 29D L R == An Provinzialstraßen 4 424 822,82 A. blieben. ), U S4 3 040 M #6. erhoben 490 000 M auf die Verzin ung N 5 neuen JIrrenanstalten kontrahirten Anleibe
Sahre 1875 von 235 639 A auf 551 151 e. im
wachsen ; ferner ist in dem gleichen Zeitraum die Zahl der Korrigenden
von 574 auf 1584, die der in Provinzialanstalten
j F j Bli von 90 auf 150 und die der von 290 auf 2150, die der Vlinden von u L
Taubstummen von 192 auf 414 gestiegen. fonds hatte Ende März 1883 M E scheinen der Provinzial-Hülfskasse 4M 00 gelegt. Die auf Grund des Befch uffes vinzial:Landtages zur Beschaffung einer M Landes-Direktor aus dem Provinzialfonds entnom
, P "c Ta 24 O Œ- A ten
i f insgewinn der Provinzial-Hülfékasse in 12 Jahresra sind aus dem Zinsgeminn der N d N, 1883 L T Mae erstattet und bei der Provin Oase depontet orte si B / e 1 h: E. z )aT. ih der Bestand an 49/0 Depositen q L Sercnanstali f U x itbernommenen Grund-
Baufonds für den Tarwerth von 320 009 H übernomm n Gri Ae L Denmnach betrug der Provinzialfonds Ende 1883/84
von je 10 000 M zu erstatten.
Außerdem besißt der Provinzialfonds
1934 000 46, während der Ständefonds demselben noch 110 0009 M
zu erstatten hat.
Kunst, Wissenschaft und Literatur.
In Ansbach, wo er auf der Weiterreise nah ist am 21. der Historiker, 1 De Mas HilnEer; plöblih am Herzschlage großen Lehrer der Geschichtsforshung, Leopold von seine bedeutendsten Schüler Waiß und Duncker in Tod nachgefolgt. Maximilian
„Origines Germanicae“, „Sur Geschichte der d sammlung“ und „Die Krisis der Reformation“. „Feudalität und Aristokratie“ und name Stuflage erschienene vierbändige Werk: „Geschichte 1859 wurde er als Geheimer Ministerium berufen. ] Staatsarchive ernannt, \chied Sein Nachfolger wurde öffentlihte er: „Aus der Friedrih Wilhelm's 111., Abhandlungen Geschichte“. In der Berliner Akademie
Heinrich von
„Illustrirten
Frauen-Zeitung“ Franz
Lippérheide) einen
wüstung dur die Franzosen, gewährte, erhellt aus duzirten Ansichten des Augsburger Kupserstechers sonders interessant aber erscheint ein
dieser ehrwürdigen Pflegstätte der Wissenschaften. erhalten diese Jubiläums-Darstellungen durch das
DÍ
Königlichen Hoheit.
— Die „Histori Untersuchungen“, herausgegeben von con Beft 1 elin, R. L len Verlagsbuchhandlung. —
I. Jastrow, rtners Hermann Heyfelder), enthalten eine Arbeit, betitelt :
Provinzial-Verwal-
i \chüse für das Landarmenwesen und zur b. die Zuschüsse fü s “degen : ir die Unterbringung der ver- O t Etat — 50 814,53 A6); der Zuschuß für die Arbeitsanstalt Brauweiler 231 903,60 4 (gegen er -
Etat — 3182,22 4); der Zus Ü i s 926,38 M (gegen den Etat — 7998,62 A) ; Taubstummenwesen L rovinzial-Blindenanstalt 63 536,75 M (gegen
i fi e 4 den Hiervon sind an Unlage erhoben wor 9 550 000 Æ, während der Rest mit 152 616,05 6 in der aus dem
A E ommenen Summe von Kreisfonds vorshußweise ent Gesammtbetrage von
worden. ) und Tilgung der zum Bau der verwandt, E
i its ähr f ] überwiesen 9 550 000 M, wie bereits erwähnt, der É S sind. — Die Ausgaben für das Land armenwe|en ind
49/igen
Dienstwohnung für den
Geheime Ober-Regicrungs-Rath a. D.
olfgang Dunker war als Sohn eines
ä erli i i d an der Buchhändlers 1811 zu Berlin geboren und studirte zu Bonn un : Bresiges Universität, Von feinen früheren Arbeiten sind zu nennen:
Regierungs-Rath in das Staats- Spâ neral-Direktor der preußischen SBied um nte 1874 aus diefer Stellung. Sybel. Zeit Fricdrih's des
O ee; s die den Forscher zu ihrem Mitgliede gewählt ha e S ebenfalls e Thätigkeit. Eine {wer zu d Aa erleidet durch seinen Heimgang die Kommission zur LRO A Sriften Friedrichs des Großen, die [hon dur Droysen 2 T0 enen empfindlichen Verlust erfuhr. Die Leiche wird nach J erlin führt. Die Beerdigung soll morgen Vormittag stattfinden. a — Unter den Publikationen zu Chren Heidelber gs un d j; Universitäts-Jubelfeier nimmt die neueste Nummer de (Berlin, per agegen n seinem illustrativen Theil is das Blatt gänzli I j) berg a Mac den Originalstichen von Matthias A is halten wir eine Ansicht der Q un 1e forte N Abbildung de Súlosses aus der Zeit des Kurfürsten Friedri V., A, e Ht höchste Blüthe erlebte. “ Giebt das e Ie ild einen Gesammtüberblick über die großartigen n E wh Parkanlagen, mit welhen Friedrih V. das Schloß Qa ‘ra g Va eine stattliche Anzahl dieser Gartenwunder nah Salomon de A blid rühmtem „Uortus Palatinns“ im Einzelnen vorgeführt. Welchen at Z, das Innere des Schlosses vor zweihundert Jahren, kurz vor der Be
Ten Gef l der Heidel ünster's „Cosmographia“ (1628), das einen Hörsaal der - erger Universität V lebemziebt, — wohl eine der ältesten Abbildungen
i ificentisfi iversità ierenden wartigen Rektor Magnificentissimus der Universität, des regieren Großherzogs Friedrich e Baden, mit der Namensunterschrift Sr.
inzial - Land-
die Zuschüsse für (gegen den Etat den Etat
ebammenwesen uschuß für das
das Irrenwesen der Zuschuß für und der zur
so . daß blieben. — Die
1) die auf
ÁÆ.; 3) die aus noch zu beschaffen
220 994,24 M. etatsmäßigen Zu- für Kunst- gebau 256000 M;
Provinzialumlagen Davon sind
während
Jahre 1884 ange-
verpflegten Irren
Depositen- ÆÁ. rentbar an- des 28, Pro-
menen 120 000 f
dem Süden weilte,
verstorben. Dem Ranke, sind somit kurzer Frist in den
eutschen Reichsver- Später schrieb er: das in vielfacher des Alterthums“.
1876 ver- Großen und zur preußischen
aften,
Verlag von Rang ein. Alt- Heidel-
unter welchem
den trefflih repro- Ulrich Krauß. Be- aus Sebastian
Jhre Ergänzung Porträt des gegen-
deutsherStädtezu Ende des Mittelalters und zuBeginn d ür die historishe Vergangenheit « — Das Interesse für die historishe Vergang Ler Sie ai in den verschiedenen deutshen Ländern au Er, forshung des allmählichen Wachsthums unserer Städte in frühere Jahrhunderten E oute dicO nebeneinander hergeg ; „Zastrow s Dl s. Ss j) i 0 ung der historisch-statistishen Studien U weles eite Jem ma da Le Städte in alter Zeit unternimmt. e i thoden, 1 Î enen kann, 1 Bolksrahl da E eie A N M Ceres E gus i i senden Ueberblick Über di iedenen D O E die. T zu diesem Zweke zur Verfügung stehen. Die Anzahl dieser Quellen, noch gar nicht benußt worden sind, geRSS I, H die Bedeutung ausmert}am, Î 1 : E istori istik zukommt. Beinahe jeder Ortspfarrer besißt r [Ne reubübern “ia bevölkerungs-statistisches Material von niht
r E geht in vielen Territorien ganz direkt auf kirchliche
Neuzeit, ein Ueberblick über Stand und Mittel der Forschung
zur Er-
iese Arbeiten sind indeß bisher vereinzelt M F. Jastrow's Buch ift das erste,
deren man sich bedienen kann, um die
welche bisher na dieser Seite bin fast s ist eine weit größere, als man
Insbesondere maht der Verfasser auf welche den fkirchlihen Quellen für die
Die Geschichte der statistishen Aufnahmen, felbst
Î ü i u icses ials kann nur von urück. Eine Verwerthung dieses Materia ev Le is Historikern in S O Mae De E 1 as vorliegende Bu an die Vertreter der Lotal- Dee iultescicte, insbesondere an die Geschichtsvereine A Auf die Bedürfnisse der Lokalhistoriker ist in dem Buche beson ere Rücksicht genommen. Die a iBen Hr feuis R ma : i jeni e größere B s z ev Bange Pry d elbt tnehmen kann. Außer den Verfügung steht, dem Buche selbt ent 8 Wie ichtsverci i Mitgliedern ist das Werk aber au) Se erinn E S N aft, insbesondere den statistishen Vertretern der statistischen Wissenschaft, insbe : den fai hen tädte der Mark Brandenburg hat Bureaux zu empfehlen. Für die Sti A a rier die Abhandlung noch cin besonderes Intere)e. L S Beilage ein zahlenmäßiges Bild sämmtliwer Stä e in Altmark, L unl Vev wie g uh O b L Kri i j altete. ac 5 ie a oe Berta ersen Theil? Die Yefheben (l Zung leitung erörtert der Verfasser im ersten hei L N O 1I. Berechnung, 111. Schäßung). Im zwei en Theil: Quellen i ins ‘andes en, 11. Mannswhaftsmusterungen, und Einsatzpunkt (T. Landestheilungen, r A 1IT. Steuerrollen und Steuerkataster, « Vorlâu! e n ä ens Forschung. Beilage 1. Zur Nürnberg Zählungswesens). Stand der For! e E Volkszählung von 1449. Beilage 11. „Märkische Mus ; Ò R A Den Schluß bildet ein Regisier der in dem Werke er ä ädte. i j L wähnten Da soeben erschienene erste Heft 62. Vandes A Neuen Suafiuif Gen Magazin“, im Auftrage der d lausißishenGesellschaft E Ö Ä r dor G6 von Professor Dr. Scchönwä ALAO el L S örlik, im S Oberlausißishen Gesellscha!t de (Görliß, im Selbstverlage der D erlau D Ms i} in Kommission der Buchhandlung von G. eme! O Sbat: Sitten und N ‘in der SdiBe dex frühe it. Von G. Korschelt. — Beiträge zur Geschichte de S Leinenindustrie zur Zeit ihrer Blüthe. Von G. Se — Der Falkenberg bei D. Von P Aima n 8D . Der Name des Berges. Ist „Valtenber( n E add Wie bezeichnen ae Nen e da 3he2 Seit wann kennt die Literatur die : - un D onberg? Ga íSnhalt der diet L V A dra ibrige men des Berges. Ergebniß: Falkenberg bei Bischofswerda. übrigen Namen des Berges. Ergebniß: F e Die Poesie des Berges. Allgemeine Ueberscht. - ) der S Ad Ves Waldes. E und “an L i Bunde e, Kindes sagen. Spuk- und Leuse18- burg, Wunderblume, L s ( 5 Candes Bubissin "1 ßbe 2. — Der Rückgang des Landes B sagen. Schlußbetrachtung. i Mg O aus der Brandenburgischen an Me O P ie der Buy Von Edelmann, Geh. Neg.-Nath in Dreéden. O n und des Cölestinerklosters Dybin. Bon Sauype, Ale d Mt i ( sfr ttau. Von Dr. Alfre oschkc dorf. — Die Burg Carlsfried bei Zi L C i bin. — Fürst Püekler-Muskau und Leopold Schefer. Bo R U S Mas. — Die Rufnamen der Sg der Stadt Görlitz. Von Dr. Richard Ieccht, Lehrer am Gymnastum in G Lu Fuliheft der „Internationalen e A die gesammtTen Armeen und Flotten“ hat folgenden L 4 Vor der Schlacht. Entgegnung aus A Ao Gan — Militärishe Wanderstudien an der deut] - Ö n Sue Von M. H. — Die K. K. Armee und die Ungarn. Do éine d E Offizier. — Das Gefecht zu Fuß E Non Oberst von Walthoffen. A große L ae a 2 Etaliidie N iridion Gopcevic. — Du droit de Con 10, — Q E A Von Run. — Italienische Correspondenz. Von Nu. Russische Correspondenz. Von
Gewerbe und Handel.
] iger uhle [versammlung der Danziger Oelmü ; P 6 a ae wurde die von den persönlich H Gesellschaftern und dem A a ler T aen und die persönlich haftenden jese schafter darc A S j f der Aufsichtsrath anstatt wie bishc Außerdem wurde beschlossen, daß Aa lan Geshäfts- aus 5, aus 6 Mitgliedern bestehen foll. O R iht 885/86 eröffnete die ODelmühle thren Del : Ee Bli e Via obne Unterbrechung bis zum 15, Mai er. bai rte Sh dieser Zeit sind ca. 14400 t Rübsen und Raps ver- O worden. Die inländishe Rübsen- und Mane fn früheren Jahren, doch war die Verwaltung O N reitete Ouantitäten 8 O A O R A E Die Qualität sämmtlicher Saaken wc S i E ie weniger ölreich waren als im Vorjahre. g Bond bèltniß B ein einigermaßen günstiges , 0 daß d L Betrieb der Oelmühle ein zufriedenstellendes Resulta 4 Ta hat. Die Mahlmühle hat 7100 t Weizen leder mda I E felbe hatte am Schluß des ora O e an ¡higkei Q izen pro 24 Stunden, dieselbe 1/1 sive a1 De E a De Fabrifationsgewinn dieser Branche us dem Umsatz entsprechender gewesen, A E Fun t hen i inzwifs ie Theile verkauft und inzwischen expedirt. Mer M R S ail hr hindurch ohne Störung gear ;, dabei find ca. 19 000 Ctr. Stärke und Kleber fabrizirt worden. Die Ba lr te fanden guten Absatz. Das Gewinn- und Verlust-Conto ergie jen Nettogewinn von 182 312 J, davon werden für s ut Geunditide Maschinen 2c. 46 434 “4 E Mas N äßi ¡rut servefonds und des Tantième-Gonto - mäßiger Dotirung der Reservefon N 2e ibt ci t-Dividende von 10 9/0 für die C n zur M und 602 M sind als Vortrag für das neue Ge I t S Juli. (W. T. B.) Wolle in Feine Dn für Amerika anziehend, wollene Garne ruhig, Stoffe bester.
‘Berlin, 23. Juli 1886.
ie L i des S \rwöi \ause nehmen die Berliner Pfer R ee nee A ntag wieder ihren Anfang. E pot n es die Mennbabn des Qa reis E Ast [he die Sportsmen aufs ( ar E ia A U L N au 1 di das JIuli-Flah-Rennen, bis jeß A ia e da e M ofen N On A drei Jagd-Rennen, von denen das Potsdamer L e - -s n 10 Unterschriften erhalten, wsä A A Preis von Wustermark, zu dem die Zonen mod ofen sind, bis jeßt 6 Unterschriften aufweist. Den E (rc e dann das Sommer-Handikap-Hürden-Rennen, welches 11 Pfer
Renntermine als Extra-Tage eingefügt werden — i
10. und 11. Oktober abgehalten wird, und endlich f
das am 17., 24. und 31. Oktober stattfindet.
Paris, 22. Juli. (W. T. B.) Heute früh ein Zug der Staatseisenbahn; es wurden 2 und mehrere verleßt.
8 9 Der Dresden, 22.
L B)
Juli.
am Gehirnschlage gestorben.
Literarische Neuigkeiten und periodis
S L j )reußishes Verwaltungsblat s N. Monbijouplat 10.) Nr. 42. — Inhalt:
nale Zugehörigfkeit einer Pfarre und giments. —
ihren Dienstgrundstücken zu den Gemeindelasten, f Grundabgabe, in der Provinz Hannover. — Vie 2
fann. —
der Näumung.
in Berlin.) Nr. 58. — Inhalt: Hünersautb, Gesch — von Voit, Gewicht der Kinder. — Somma,
Filatow, Rubeola secarlatinosa. —
reich. — Gowers, Diagnostik der Rückenma
Medic. Chirurg. Soc :
if — Berichtigung. — Umschlag. h Berlin, 2 Bibliographisches. T Pe Bädern und Kurorten. — Vakanzen. — Anzeigen. Deutsche Chemiker-Zeitung (Verlag: Berlin SW,, Wilhelmstr. 120); Prüfung der Milchprober.
Verbindungen. — Siwoloboff, ie sbe Flüssigkeitsmengen. — Ebermayer, e luft. — Bouchardat—Lafont, einatomige Alkohole
i: D
mung. — Kämmerer, Schwefeln des Hopfens. —— Photographie. — Brausteuerdefraudation, Reinigen / T / .
Umschlag. s delôn Vakanzen. — Stellengesuhe. — Anzeigen. 5
Monatschrift für Deutsche Beamke. (. I. Angelegenheiten des Vereins: Bekanntmachungen Preußischen Beamten-Vereins. — Berliner Bean Zehnter Bezirkstag der Zweigvereine des reu Nereins 2c. — 11. Rechtverhältnisse der Beamten: Verordnungen; Erkenntnisse. — B.
— Die Bedeutung der As un Reichs 9 Y mit a ie
Wilhelmsftiftung Beamtendank. —
beamten. — Avancementsverhältnisse der Supernum
Striez-Stiftung zu Potsdam. — Jakob Saling'
warte zu Potsdam. Tutdortiot Ae — Fridericiana. rn ) writ wegen Beamtenbeleidigung. — Das G s (C nisse der Kanten Ueber „gute Schulen verhältnisse in kleinen Städke1 g d bei Lr Pensionirung von Beamten. — Offene S — Vakanzenliste. — Inserate. Mittheilungen für versiherungs - Anstalten. Nr. 13. — Inhalt: Die Q Bedachung, unter Berücksichtigung er N bach. — Feuerwehr und Feuersbrünste in Berlin 1 Zur Statistik der Hagelschäden und der Hagelversi
die
(Fr. Stollberg
bands-Bureaus.
zehnten Generalversammlung des MNerbandes
Sozialpol
; tTER \ Haft Die reie Wenkentassen {evèr Art, für Be
Insbesondere für Krankenkassen jeder
er in Leipzig, Noßstr. 13.) Alexander Duncker in Leipzig, Noßstr on eeciWbiliche Entscheidungen. Verrechnung
rufsgenofsenschaft. S. 11. — Papierma
S. 1II.
schaft tus E ac Va III. Reichs-Versicherungsamts. —
eankenbassen im Großherzogthum Textil - Berufsgenossenschaft. —
genossenschaft. — Zur Unfallverhütung. Solvenz der Arbeitgeber. — und Tabackarbeiter. —
Auer und Auerhammer.
Si iter. — Die Altersversorgungskasse der reg rbeiter ordöstliche Stahl- und Eisen-Beruf Literatur.
„Die Volkszahl
genommen haben. Weitere Rennen finden — sfofern niht noch neue
E \ 2%. S statt. 22. August und am 26. September s 2 E Tas das Herbst-Meeting, welches am 2., 3.,
3 / Sewerbe irthschaf Grundbesitz bezw. aus Handel oder Gewer M E E N Satolien Heranziehung der Geistlihen von
Nr. 29. — Inhalt:
— Sasse, Maß ber Maße ay if ä h Zuf enscß1 Ab organischen zif, L chem. Zusammenseßung bei \tarren (
E Siecdepunktsbestimmung
Preußischen
preußischen
öffentlichen
und Vereinigungen zur Hebung der wirthschaftlichen Lage.
Ortskrankenkassen zu Dresden. — Orts frankenkassen in Limbach. ag Die gemeinsame Ortskrankenkasse in E Las D — Die allgemeine Ortskrankenkasse zu
iz. — Krankenkassen in Frankfurt a. D. im À j B rate Miles und Begräbnißkasse der deutshen Gold- und
barlottenburg n Char us
chlicßt sih hieran
das Herbst-Meeting der Charlottenburger Rennbahn,
entgleiste bei
 3alliè Í ent ÎIndre-et-Loire Saumur unweit Château-la- Vallière (Département íIndre-et )
Perfonen getödtet
Opernsfänger
Emil Scaria ist heute früh 6 Uhr in seiner Villa in Blasew1bß
che Schriften.
(Otto Drewit, Berlin „Bäuerliche A mas
f i im G sberei 8 A. L. R. — Kommu- stücke“ im Geltungsbereihe des A. L. Y 6 stücke“, Dorfgemeinde e Gembsade zur Euab- Kommunal- Besteuerung des Einkommens aus selbst-
Ab-
einer Gemeinde- ittel, durch welche
die Orts-Polizcibehörde R Gan n ag et pt ad ichen Verkehrs in Bezug auf das Wegewe}en SenUge per) 1 lichen Momente für die Oeffentlichkeit eines (Feld-) Uge. Erfordernisse für die Oeffentlichkeit eines (Fuß-) Weges Ü E n Kirchhof oder Begräbnifiplaz. — Räumung von Gräben 2c., Begrt
Deutsche Medizinal-Zeitung. (Verlag von Eugen Groffer
ichte der Massage. Sonnenbäder bei
chron. Hydrocephalus. — Stewart, Hydrocephalus bei Rhachitis. — Moldenhauer, Pseudokroup. — Engelmann, Essig bei Diphtherie. — Hesse, Brom bei Diphtherie. — Greene, Leuchtgas bei Keuchhusten. — ow, Ollivier, Scharlach in Paris. — Demme, Bericht des Jenner sen Sihe gan R der
i \ i  2 zi Es, o B , V . S
ohnungen in sanitärer Beziehung. Zolffberg, V l
Ref Betde, animale Vaccination. — Presl, Impfung in Oester-
rkÉsfrankheiten. —
i Kontinuität des Kei 8mas, Selektionstheorie. — Berl. 8man, Kontinuität des Keimplasmas, Sel 1 et e Bielsd :+ Virchow, Fettembolie und Eklampsie. — West London Med rur Hirnabsceß nach Ottitis media. R Gynaccol. Soc.: Fall von Pyometra. E
land: verfi r Harnblase. — Praktische Notizen, — Ber- sreland: Grtroversion der H S irtucse ile pratiiide
rfonalien. — Aus
Eugen Groffer in Breslauer, Kopp,
fleiner halt der Wald- des Terpentinöls.
p s t O R C — Soop, spektroskop. Untersuchung t de j Fentou, Crkennung von Bromiden. — Vignal, neue Chrom-Bestim
Fortschritte in der der Oelgefäße. —
; a A R Personalien. — Handelsnacrichten. Adrefsenliste.
Heft (Grünberg i.
F U tut T R H Scl., Verlag von Friedr. Weiß Nachf. [Hugo Söderström]). — Inhalt :
der Dircktion des itenvereinigung. — Beamten- A. Gesetzgebung ;
Abhandlungen und Nachrichten über Fragen des Beamtenthumé: Schnipysel aus Parlamentspapieren.
-Beamtengeseß. — Medizinal- Wohl-
ETAre 20ck
inri Stif für Beamte und deren Hinter-
rts-Ein ungen (Stiftungen 2c.) ur Beam : en O L O O Stipendium der Benny-Burchardt schen Stiftung 2E der Kal. technischen Hochschule zu Berlin-Charlottenburg. — Vie
sche Stiftung. —
Preußen-Stiftung zu Tepliß. — Stiftung „Mädchenheim“ zu Berlin, — 11L. Abhandlungen und Aufsäße allgemeinen Inhalts: oe a zu (Schluß.) — Levin Friedrich (IT.) von Bismark,
1V. Vermischtes: Goethe-Quintessenz. — Ver-
eld und seine Bei-
namen. — Ein „Schnupfenmittel“. — V. Sprechsaal : Rangyverhält-
und billige Lebens8-
— Anrechnung der Militärdienstzeit
telle des Justitiars
an den Frane’schen Stiftungen in Halle a. S. — VI. Bücherschau.
Feuer- in Merseburg.)
Die Dachpappen-Fabrikation und die Ee der Feuersgefahr, von E. Moß
m Jahre 1885. — cherung in Bayern
îm Jahre 1884 bezw. 1879—1884. — Literatur. — Notiz des Ver
r — Snhalt: Protokoll über die Verhandlungen der vier- E A e R und der achtzehnten N S L L E Hauptversammlung der Vereinigung öffentlicher Feuerversiherungs Anstalten in Deutschland am 23. bis 25. Juni 1886 zu
Danzig.
itishe Zeitschrift. rufsgenossenschaften (Verlag Nr. 8. — Inhalt: der vorshußweifen
Zeiträ ichsische Baugewerks-Berufsgenossenschaft. Sektion 11. Beiträge. — Sächsische Baugew ae R L — Deutshe Buchdrucker-Genossenschaft. Her Berusegenos} enschaft
( s 8-Berufsgenof f IV. — Berufs8- — Knappschafts-Berufsgenossenschaft. S L U genossenschaft der chemishen Industrie. S. 11. (Shhlesien). — Berufs
i SFndustrie. S. V. — Glasberufsgenoffen- genossenschaft der chemishen Industrie S-&cide und Bes(lüfse des Stolper Gemeindeversiherung. —
Sachsen. — Die Rheinis - Westfälische — Krankenversicherung und Gewerkvereine der deutschen Cigarren-
Die Sächsische Tertil-
Orts- Fahre 1885. —
französischen Hut- 8genossenschaft. —