1929 / 175 p. 13 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 30 Jul 1929 18:00:01 GMT) scan diff

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Öffentlicher Anzeiger.

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1. Untersuhungs- und Strafsachen, 8. Kommanditgesellshaften auf Aktien, 2. Zroangsversteigerungen, 9, Deutsche Kolonialgesellshaften,

3, Aufgebote, 10. Gefellshaften m. b. H.

4. Oeffentliche Zustellungen, I 11. Genossenschaften,

5. Verlust- und Fundsachen, 12. Unfall- und Invalidenversicherungen, 6. Auslosung usw. von Wertpapieren, 13. Bankausweise,

7, Aktiengesellschaften, 14. Verschiedene Bekanntmachungen.

2, Zwangs- versteigerungen.

[41978] Zwangsversteigerung.

Hin Wege der Zwangsvollstreckung sollen die in Penzlin belegenen, im Grundbuch von Penzlin, zurzeit der Eintragung des Versteigerungsvermerks auf den Namen 1. des Diplom- ingenieuxs Ernst Albert Schröder und des Zimmermeisters Alfred Schröder, je zur ideellen Hälfte bezüglich derx unter 8 und 9 genannten Grundstücke, 2. des Diplomingenieurxs Ernst Albert Schröder, bezüglich der unter 5, 6 und 7 genannten Grundstüce, 3, des Zimmer- meisters Alfred Schröder, bezüglich der unter 1, 2, 3 und 4 genannten Grund- stüde, eingetragenen Grundstücke, 1. Nr. 338, Haus- und Gartengrund- stück an der Warener Straße (Blatt 316), 2 An, DeL Garten am Doring (Blatt 538), 3. Nr. 583, Garten am Döring (Blatt 539), 4. Nr. 62a, Garten an der Warenex Chaussee (Blatt 578), 5. Nr. 419, Scheune mit Garten an der Stavenhagener Straße (Blatt 383), 6. Nr. 420, Garten an der Stavenhagener Straße (Blatt 384), 7. Nr. 421, Garten an der Staven- D Straße (Blatt 385), 8. Nr. 701, Scheunengrundstückt am Fiegelkamp (Blatt 647), 9. Nr. 493 a, Sägerei- grundstück am Döring (Blatt 2833), am 21, September 1929, vormittags 9 Uhr, durch das unterzeichnete Gericht, an dexr Gerichtsstelle versteigert werden. Die Grundstücke sind groß: zu 1: 36 a 98 qm, zu 2: 5 a 14 qm, ¿u 38:2 a 81 qm, zu 4: 1 a 38 gm, zu 5: 11 a 55 qm, zu 6: 4 a 42 qm, zu 7: 8 a 73 qm, zu 8: 2 a 68 qm, zu 9; 1 ha 11 a 33 qm. Die Zwa 198s- versteigerungsverfahren betr, die Grund- stücke zu 1 bis 7 (K 6/29), zu 8 (K 7/29) und zu 9 (K 14/28) werden gemäß dem 8 18 Z.-V.-G. miteinander verbunden. Der in dem das Sägereigrundstück (zu 9, K 14/28) A Oi Verfahren auf den 24. August 1929, vormittags 10 Uhr, anberaumte TeLmin fällt weg, da die betr. Gläubigerin der Terminsverlegung zugestimmt hat. Der Versteigerungsvermerk ist in das Grund- buch eingetragen: zu 1 bis 7 am 5. Fuli 1929, zu 8 am 5. Juli 1929, zu 9 am 11. Dezember 1928. Es ergeht die Auf- forderung, Rechte, soweit sie zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsvermerks aus dem Grundbuch nicht ersichtlich waren, * spätestens im Versteigerungs- termin vox der Aufforderung zur Ab- gabe von Geboten aazumelden und, wenn der Gläubiger widerspricht, glaub- haft zu machen, widrigenfalls sie bei der Feststellung des geringsten Gebots nicht berüdsichtigt und bei der Verteilung des Versteigerungserlöses dem Anspruch des Gläubigers und den übrigen Rechten nachgeseßt werden. Diejenigen, welche ein der Versteigerung entgegenstehendes Recht haben, werden aufgefordert, vor der Erteilung des Zuschlags die Auf- hebung oder einstweilige Einstellung des Verfahrens herbeizuführen, widrigen- falls für das Recht der Versteigerungs- erlös an die Stelle des versteigerten Gegenstands tritt.

Penzlin, den 22. Juli 1929.

Meckl.-Schwerinsches Amtsgericht,

= 3. Aufgebote.

[41988] Aufgebot.

Das Stahlwerk Beckex A. G. n

Sn ai refeld hat das t „Fms- u

der 1 eint der Gewerkschaft „rÿms- bah“ in Fmsbach, Rheinpfalz, bean- tragt. Der Fnhaber derx Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf Dienstag, den 25. Februar 1930, vormittags 9 Uhr, anberaumten Auf- gebotstermin seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigen- falls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird. Winnweiler, den 1. Fuli 1929. Amtsgericht.

[41982] Aufgebot.

Dex Kaufmann Emil- Daniel Beer in Elberfeld, Berliner Str. 75, hat das Aufgebot zweier angeblich verloren- gegan ener, von ihm akzeptierter

ankowechsel, nämlich: 1. über den Betrag von 660,10 RM, fällig am 31. Oktober 1929, 2. über den Betrag von 500 RM, fällig am 30. September 1929, beide ja lbar bei Kern, Hof & Sachse in Elberfeld, bei denen Datum und Aussteller noch unausgefüllt sind, beantragt. Der Fnhaber der Urkunden wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 15. April 1930, mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Ge-

riht, Zimmer 38, anberaumten Auf- gebotstermin seine Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigen- falls die Kraftloserklärung der Ur- funden erfolgen wird.

Elberfeld, den 20. Fuli 1929.

Amtsgericht. Abt. 12 a. [41983] Aufgebot.

Der Franz Esser, Köln-Sülz, Sülz- burgstr. 142, hat das Aufgebot des Wechsels vom 18. 5. 1929 über 1547,45 Reichsmark, fällig am 20. 7. 1929 bei Konto 14561 der Sparkasse der Stadt Köln, ausgestellt von Esser, bezogen auf Baugewerkschaft, e. G. m. b. H,., Köln/Rhein, beantragt. Der Fnhaber d UtuUnde Wird QAufge}ordert, spätestens in dem auf den 4. Februar 1930, vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Reichensperger- play, Zimmer 361, anberaumten Auf- gebotstermin seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigen- falls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird.

Köln, den 24. Fuli 1929.

Amtsgericht. Abt. 71.

[41985] Aufgebot.

Der Kaufmann Josef Croce, Fn- haber der Firma A. Croce in ee vertreten durch die Rechtsanwälte Dr. Stephan und Müller in Neisse, hat das Aufgebot des angeblich verloren- gegangenen, am 24. Fanuar 1929 in Wolfelsdorx| ausgestellten Wechsels über 70 Reichsmark beantragt. Der Wechsel hatte folgenden Fnhalt: Be- trag 70 Reichsmark, ausgestellt am 24. Fanuar 1929, fällig am 24. April 1929, Aussteller Emil Exner in Wöl- felsdorf, Bezogener Klempnermeister Josef Grüger in Wölfelsdorf, Krets Habelschwerdt, Girant Josef Stenzel in Groß Kunzendorf. Der Fnhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 14. Fe- bruar 1930, vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeihneten Gericht, Zim- mer 2, anberaumten Aufgebotstermin seine Rechte anzumelden und die Ur- kunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung dex Urkunde er- folgen wird. 6 F. 21/29, Neisse, den 17. Juli 1929. Das Amtsgericht.

[41981] Aufgebot.

Fm (Hrundbuch Unteröwisheim Band 18 Heft 23 Abt. IIT Lgb. Nr. 1 ist für den Landwirt Fonathan Brecht in Unteröwisheim seit 26. Fanuar 1898 ein Borzugsrecht (Sicherungshypothek) für Kaufschilling in Höhe von 2000 M auf den Grundstücken Lgb. Nr. 4268, 156 dex Gemarkung Unteröwisheim eingetragen. Auf Antrag der Grund- stückseigentümer, des O der Errungenschaftsgemeinschaft zwischen Emil Sprecher, Landwirt in Unter- owisheim, und E Ehefrau, Luise geb. Däschner, ebenda, wird der Hypo- thekengläubiger aufgefordert, seine An- sprüche und Rechte spätestens in dem auf Mittwoch, den 14. Mai 1930, vormittags 11 Uhr, vor dem Amts- ericht Bruchsal, 11. Stock, Zimmer 9, estimmten Aufgebotstermin anzu- melden, widrigenfalls die Auss{hließung mit seinem Recht erfolgen wird.

Bruchsal, den 28. Juni 1929.

Amtsgericht. I.

[41986] Aufgebot.

Der Schiffer Johann Söhl in Wester- sode, vertreten durch den Rechtsanwalt Warlich in Osten, hat das Aufgebot des verlorengegangenen Hypothekenbriefes übex die im Grundbuh von: a) War- stade Band VI Blatt 231 in Ab- teilung I untex Nr. 1, b) Westersode Band VI Blatt 219 in Abteilung III unter Nr. 2 für den Buchhalter Heinrich Naeve zu Hamburg Nr. 15 und 17 ein- getragene, mit 314 vom Hundert ver- insliche Darlehns8hypothek von 2400 M

antragt. Der Fnhaber der Urkunde wird e ca spätestens in dem auf den 6. November 1929, vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Ge- vicht anberaumten Aufgebotstermin seine Rechte anzumelden und die Ur- kunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde er- folgen wird.

Amtsgericht Osten, den 22. Juli 1929.

[41979] Aufgebot.

Der Landwirt Bernhard Bitting get. öóne in Schöppingen, Gemen Nr. 32, at zur Anlegung eines Sra e latts das Aufgebot des Grundstücks Schöppingen Kspl. Flux 25 Nr. 1476/ o (1) 752, Hinter Doet, Weg 41,05 a groß, beantragt. Diejenigen, die das Eigentum an dem aufgebotenen Grund- stück in Anspruch nehmen, werden auf- gefordert, spätestens in dem auf den 20. September 1929, 9 Uhr, vor dem unterzeihneten Gericht aabe-

raumten Aufgebotstermin ihre Rechte anzumelden, widrigenfalls ihre Aus- (Dung mit ihrem Recht erfolgen wird, Ahaus, den 25. rFuli 1929. Das Amtsgericht.

[41980] Aufgebot.

Die Josef Judas Witwe, Berta geb. Heilbronner, in Fhringen, hat be- antragt, den verschollenen Gustav Judas, Meßger, geboren zu Fhringen am 21. Oktober 1884, zuleßt wohnhaft in Jhringen, für tot zu erklären. Der Genannte wird aufgefordert, sih [pä- testens in dem auf Freitag, dein "7 Fe: bruar 1930, nachmittags 3 Uhr, vorx dem unterzeichneten Gericht, Zim- mer Nr. 4, anberaumten Aufgebots- termin zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. Alle, die Auskunft übex Leben oder Tod des Ver- sholleaen geben können, werden au}f- gefordert, dies spätestens im Ausf- gebotstermin dem Gericht anzuzeigen. Amtsgericht Breisach, 1. Fuli 1929. [41987] Aufgebot.

Forster, Anna, Fnuwohnexin in Pret, hct als Ehefrau des Martin Forster be- aniragt, den verschollenen- Martin Forster, geb. am 13. Mai 1859 zu Schönsee, Amtsgerichts Oberviechtach, zu- leßt bei Josef Fruhstorferc, Müller in Alburg, beschaftigt und wohnhaft, für tot zu erklären. Der Verschollene wird aufgefordert, sih spätestens in dem auf 1. Februar 1930, vorm. 814 Uhr, vor dem Amtsgeriht Straubing, Zimmer Nr. 8, anberaumten Aufgebots- termin zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermin dem Gericht Anzeige zu machen.

Straubing, den 24, Juli 1929.

Amtsgericht.

[41989] Verkündet am 22. Funi 1929. gez. Spengler, Justizinspektor, als Uxrkundsbeamtex der Ges B alteNe, Im Namen des Volkes

Fn dem Aufgebotsverfahren zum Zweck der Ausschließung von Nachlaß- gläubigern des am 15. Februar 1929 1n Barmen verstorbenen Hoteliers Karl Walterscheid hat das Amtsgericht in Barmen durch den Amtsgerichtsrat Langen für Recht erkannt: Die Nach- laßgläubiger, soweit niht ihre Rechte nah dem Gesey unberührt bleiben, können, unbeschadet des Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteils- rechten, Vermächtnissen und Auflagen befriedigt zu werden, von den Erben nux insoweit Befriedigung verlangen, als sich nach Befriedigung der nicht aus- geschlossenen Gläubiger noch ein Ueber- \chuß ergibt. Auch haftet allen Nach- laßgläubigern, soweit ihnen nicht ihre Forderungen unter 1 vorbehalten sind, nah der Teilung des Nachlasses jeder Erbe nux für den seinem Erbteil ent- sprechenden Teil der Verbindlichkeit.

Amtsgeriht Barmen.

[41984] Aufgebot. ,

Alle diejenigen, die Ausprüche gegen den Nachlaß; des am 12. Dezember 1928 in Kaisheim verstorbenen Re- ierungskanzlisten a. D. Heinrich Schel- aas erheben, werden aufgefordert, ihre Ansprüche unter Beifügung der elege g! am 30. September 1929 eim Nachlaßgeriht München, Amisgerichtsgebäude, am Marighilf- play Nx. 17a, Zimmer 1839, anzu- melden. :

München, den 16. Juli 1929.

Amtsgexiht München,

Vormundschafts- und Nachlaßgericht.

[41993] i

Durch Ausschlußurteil vom 19. Fuli 1929 ist der Kuxschein Nr. 522 über einen Kux der in tausend Kuxe ein- geteilten Gewerkschaft des Bergwerks E in der Gemeinde Muders- bah, Kreis Altenkirchen, eingetragen im Gewerkenbuche Fol. T 143 für Frau Zustizrat Lilli Gaßen geb. Mittweg in Aachen, ausgefertigt Berlin, den 31. Juli 1905, vom Grubenvorstand der Gewerkschaft Hohenfels, für kraft- los exklärt worden.

Kirchen, den 24. Fuli 1929,

Das Amtsgericht.

[41995] Vekanntmachung.

Duxrch Urteil des unterzeichneten Gerichts vom 2. März 1929 ist das ai den Namen der Schweinegilde Neudor lautende Sparkassenbuch Nr. 623 der Lütjenburger Spar- und Leihkasse in Lütjenburg über 661,738 RM für kraftlos erklärt.

Lütjenburg, den 86. Juli 1929.

Das Amtsgericht.

[41994]

Ausschluß urteil (Feriensache). Durch Ausschlußurteil von heute sind folgende Wechsel für kraftlos erklärt worden: 1. der über 200 Mark, fällig am 15. September 1928, 2. der über 200 Mark, fällig am 15. Dezember 1928, 3. der über 200 Mark, fällig am 15, März 1929, die von Toni Schüller in Köln ohne Datum ausgestellt und von Theodor Brambach in Köln-Ehren- feld angenommen sind.

Köln, den 23. Fuli 1929.

Amisgericht. Abteilung 71.

[41990]

Durch Auss{hlußurteil vom 19, Funi 1929 ist der Hypothekenbrief über die im Grundbuch von Frauenburg Bd. 4 Bl. 1 Haus Nr. 46 în Abt. TII Nr. 4 für die Pfarrkirche in Frauenburg ein- getragene Hypothek von 27 Talern 70 Groschen für kraftlos erklärt.

Amtsgeriht Braunsberg.

[41991]

Durch Auss{hlußurteil vom 19. Funi 1929 ist der Hypothekenbrief über die für die Witwe Magdalene Groß geb, Peter im Grundbuch von Kreuzdorf Nr. 1 in Abt. TIT Nr. 3 eingetragene Hypothek von 200 Talern für kraftlos erklärt, Amtsgeriht Braunsberg.

[41992]

Der am 23, Mai 1922 erteilte Erb- schein nach dem am 9. Mai 1921, ver- storbenen Rentner Karl Pingel in Hildesheim, worin bescheinigt ist, daß der Erblasser von seinen 9 Kindern be- erbt sei, is unrichtig und wird für kraftlos exklärt.

Amtsgericht Hildesheim, 25. Fuli 1929.

4. Vessentliche Zustellungen.

[41613] Oeffentliche Zustellung.

Die Fabrikarbeiterin Frieda Haarfeld, geb. Mauke, in Cibau Nr. 55, Prozeß- bevollmächtigter : Nechtsanwalt Dr. Bitter- lich in Neugersdorf, klagt gegen ihren Chemann, den Arbeiter Paul Haarfeld, früher in Eibau, jeßt unbekannten Auf- enthalts, auf Grund von §8 1567 Abs. 2, 1568 B. G.-B. mit dem Antrage auf Scheidung der Ehe. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver- handlung des Nechtsstreits vor die 6. Zivil- fammer des Landgerichts zu Baußen auf den 5. November 1929, vormittags 97 Uhr, mit der Aufforderung, #ich dur einen bei diejem Gericht zugelassenen Nechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen und durch diesen etwaige Einwendungen gegen die Klagschrift der Klägerin und den Gericht mitzuteilen. Baußen, den 23. Juli 1929, Der Urkunds- beamte der Geschäftsstelle bei dem Land- gerißt Baugzen.

[41996] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau des Arbeiters Nikolaus Halfer, Friederike geb. Mes in Holz- minden, Prozeßbevollmächtigter : Nechts- anwalt Niemann, daselbst, klagt gegen ihren Ehemann, früher in Stadtoldendorf, auf Grund der §8 1565, 1568 B. G.-B., mit dem Artrage auf Scheidung der Ehe. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die siebente Zivilkammer des Land- gerihts in Bcaunschweig auf den 6. No- vember 1929, 10 Uhr, mit der Aufforderung, {ih dur einen bei diesem Gerichte zugelaßenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmättiaten vertreten zu lassen.

Braunschweig, den 24. Juli 1929.

Geschäftsstelle 9 des Landgerichts.

[41997]

Oeffentliche Bekauntmachung wegen unbekannten Aufenthalts, Es fklagen auf Scheidung: 1. Frau

Elsa Mibus, geborene Voigt, aus Berlin- Wilmersdorf, Prozeßbevollmättigter: Nechtsanwalt Franz Kremer, Berlin, Linkstraße 10, gegen den Kaufmann Waldemar Mibus, zuleßt Berlin-Wil- mersdorf, aus § 1568 B. G.-B. 28. R. 1379/29. 2. Frau Irma Schilde, ge- borene Bartsch, aus Berlin, Aren mächtigter: Rechtsanwalt Dr. jur. Schüne- mann, Berlin, Friedrichstraße 211, gegen den Zuschneider Friy Schilde, fle Berlin, aus § 1568 B. G.-B. 28,

245/29. 3. Frau Frieda Rückert, ge- borene Bergemann, aus Mühkenbeck, Prozeßbevollmächtigter : Rechtsanwalt Pinkus, Berlin-Reinikendorf, Seebad 6, gegen den Arbeiter Max Rückert, zuleßt in Mühlenbeck aus § 1568 B. G.-B. 30. R. 1681/29. 4. Frau Martha AeE geborene Stanke, aus Berlin, D bevollmächtigter: Nechtsanwalt Dr. alomon, Berlin, Potsdamer Straße 115,

gegen den Schlosser Reinhold * Kienafst, zuleßt Spandau, aus § 1568 B. G.-B, 23. R. 1541/29. §5. Frau Marta Sommerfeld aus Berlin, Prozeßbevoll- mächtigter: Nehtsanwalt Justizrat Albert Noah, Berlin, Metiméllicrsiralte 1, gegen den Maurer Wilhelm Sommerfeld, w Heilanstalt Herzberge, aus Z 1568 B. G.-B. 37. R. 429/28. 6. Fra Elsbeth Sowade aus Berlin, Prozeß bevollmächtigter: Rechtsanwalt Aschoff, Berlin, Dorotheenstraße 64, gegen dén Censerpuner Felix owade, zuleßt Berlin, aus § 1568 B. G.-B. 832. R, 14/29. 7. Frau Margarethe Seifke, geborene Mickeleis, aus Berlin-Wilmers- dorf, Prozeßbevollmächtigter: Nechtsanwalt Dr. Thiel, Berlin, Potsdamer Straße 12; | gegen den Bildhauer Bernhard Seifke, | zulegt Berlin-Wilmersdorf, aus § 1568, 1567 Abs. 2 Ziffer 2 B. G.-B. 32 R. 2185/29, Die Kläger láden die Beklagten zur mündlichen Verhändlutg des Rechtsstreits vor das Landgericht 111 Berlin zu Charlottenburg, Tegeler Weg 17—20, zu den nachfolgenden Ter- minen mit der Aufforderung, sich dur einen bei dem Gericht zugelassenen Nechts- anwalt vertreten zu lassen und alle Ein- wendungen gegen die Klage in einem Schriftsay dem Gericht und den Prozeß bevollmächtigten des Gegners mitzuteilen, Die Verhandlungen finden statt zu 1 vor dér Zivilkammer 28 Saal 133 am 17. Oktober 1929, zu 2 vor der Zivilkammer 28 Saal 133 am 7. No- vember 1929, zu 3 vor der Zivil- fammer 30 Saal 133 am 30. Oktober 1929, zu 4 bor der Zivilkammer 23 Saal 102 am 27. Novembex 1929, zu 5 vor der Zivilkammer 23 Saal 102 am 30, Oktober 1929, zu 6 vor der Zivilkammer 32 Saal 133 am 16. No: vember 1929, zu 7 vor der Zivil: kammer 32 Saal 133 am 2, November 1929, sämtlich vormittags 10 Uhr.

Charlottenburg, den 20. Juli 1929. Die Geschäftsstelle des Landgerichts I[L

[42000] Oeffentliche Zustellung. Die Frau Frieda Stade geb. Röpett in Sonnenburg, Nm., Weberstraße 10, rozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt DL | der in Frankfurt a. O., klagt gegên ihren Ehemann, den Arbeiter Friedrich Stade, früher in Sonnenburg, Nm,, Weberstraße 10, jeßt unbekannten Auf« | enthalts, unter der Behauptung, daß dèr Beklagte die Klägerin am 17. Januar 1928 grundlos - verlassen hat und keinen Unterhalt zahlt, ferner daß der Beklagle | bei Eingehung der Che mit der Klägerin bereits rechtmäßig verheiratet war, mit dem Antrag 1. prinzipäliter, die Che der Parteien für nichtig zu erklären; 2. even- tualiter, die Che der Parteien zu {eiden und den Beklagten für den allein schuldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 3. Zivilkämméê! | des Landgerichts in Frankfurt a. O. au] vèn 5. November 1929, vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, fih durch | einen bei diesem Gericht zugelassenen Nechtêanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. : Frankfurt a. O., den 20. Juli 1929. Geschäftsstelle des Landgertchts.

[42003] Oeffentliche Zustellung. | Maria Scheib, geborene Schuadel, in Kaiserslautern, Klägerin, vertreten durd Rechtsanwalt Werle in Kaiserslautern, klagt gegen ihren Ehemann Jakob Scheib, Elektromonteur, zuleßt in Kaiserslautern, | zurzeit unbekannten Aufenthalts, Beklagten, beim Landgericht Kaiserslautern auf Che- scheidung mit dem Antrag zu: erkennéên 1. Die am 25. November 1919 vor dem Standesbeamten in Kaiserslautern ge- \{lossene Ehe der Streitsteile wird aus Alleinverschulden des Beklagten géschieden. 2, Der Beklagte hat die Kösten des Nechts\treits zu tragen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ber- handlung des Rechtsstreits vor die Zivil- fammer des Landgerichts Kaisers!autern auf Mittwoch, den 20. November 1929, vormittags 9 Uhr, mit der Ae einen bet diesem Gericht zu gelassenen Rechtsanwalt zu bestellen. Kaiserslautern, den 27, Zuli 1929. Der Urkundsbeamte dé: Geschäftsstelle des Landgerichts.

Verantwortlicher Schriftleiter Direktor Dr. T y rol in Charlottenburg Verantwortlih für den Anzeigenteil Rechnungs3direkkorMengering, Berlin, Verlag der Gesäftostelle (Mengerins) in Berlin.

Druck der Preußishen Druckexei- und Verlags-Aktiénge]ellschaft, Berlin,

ilhelmstraße 32.

Fünf Beilagen

(einschließli Börsenbeilage und zwei De Degen l ebeilanêh).

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