[75768] Bekanntmachuug.

Abhanden gekommen: 3X 9%, abgestempelter, 1885er Preuß. Konsol, Lit. f Nr. 121 171, über 150 A (9426 IV. 3. 06.)

Berlin, den 31. Daeer 1906.

Der Polizeipräsident. I1V. E. D.

[75769] Bekauntmachung. Abhanden gekommen: 49/9, 1914er Deutscher v vei Serie 14 Nr. 1455 über 200 9425 IV. 3. 06). Vexlin, den 31. Dezember 1906. Der Polizeipräsident. 1V. E. D.

[75772] Be EINT,

Die im Jahrgang 1906 in Nr. 287 dieses Blattes erlassene Bekanntmachung, betr. 15 abhanden ge- kómmene Gee mit Taïons der Direction der Disconto-Gesellschaft in Berlin, ift erledigt.

HambuLg, den 31. Dezember 1906.

Die Polizeibehörde.

[75773] Vereinsbank in Nürnberg.

Wir geben nah § 367 H.-G.-B. bekannt, daß uns der Verlust der nahstehenden Obligationen uns. Bank angemeldet wurde:

a. 49/9 Bodenkreditobl. : |

Lit. A à M 1000,— Nr. 112272/73,

Lit. B à A 500,— Nr. 12057 27292 39855 40666

42840 49033 79124/25,

Lit. C à H 200,— Nr. 27008.

Lit. D à A 100,— Nr. 6048 29858 94755 97802 104481,

Lit. E à M 2000,— Nr. 9693;

b, 349/06 Bodenkreditobl. :

Lit. B à A 1000,— Nr. 7709 28344/45 36845/46 36850/53 78048 79156,

Lit. C à Æ 500,— Nr. 21338,

Lit. D à M 200,— Nr. 17528 29212 56423 65692 73720 79046.

Nürnberg, 2. Januar 1907.

In Unterabteilung 6 der heutigen Nr. (Kom- manditgesellschaften auf Aktien u. Aktiengesellschaften) befindet fih eine Bekanntmachung der Rheinischen Hypothekenbank in Maunheim, Verlosung be- treffend, an deren Schluß mit Sperre belegte bezw. kraftlos erklärte Wertpapiere angezeigt werden.

[75689] Aufgebot.

Der Bergwerksingenteur Herr Marcus Follador in Vromopoussion (Griechenland) hat uns angezeigt, daß die von uns auf sein Leben ausgefertigte Lebens- versicherung8police Nr. 229 695 über 5000 Drachmen veoren gegangen set, und hat deren Aufgebot be- antragt.

Der gegenwärtige Inhaber wird deshalb aufs gefordert, fich innerhalb 3 Monaten bei uns zu melden, widrigenfalls die verlorene Police für kraftlos erklärt und an deren Stelle eine neue aus- gestellt werden wird.

Berlin, den 27. Dezember 1906.

; Victoria zu Berlin Allgemeine Versicherungs-Actien-Gesellschaft. O. Gerstenberg, Generaldirektor.

[27186] Angebot,

Der Meßgermeister Nobert Diestel zu Villingen, der Bäckermeister Adolf Häßler - und euen Ghefrau, Luise geb. Diestel, daselbst haben das Aufgebot der von der Medcklenburgishen Lebensversiherungsbank A. G. in Schwerin auf den Namen der verstorbenen Frau Veronika Diestel, geb. Strobel, zu Villingen ausgestellten Lebensverfiherungspolice Nr. 4686 über 2000 Æ vom 20. Dezember 1875 beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 2. März 1907, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte En raumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlos- erklärung der Urkunde erfolgen wird.

Schwerin (Me@lb.), den 20. Juni 1906.

Großherzoglihes Amts8gericht.

[54780] Ausgebot. 2 P. 25/06 2.

Die tan Katharina Göbel, geb. Wagner, zu Worms-Neuhausen, hat das Aufgebot der von der Medcklenburgishen Lebensversicherung- und. Sparbank zu Schwerin i. M. auf ihren Namen ausgestellten Lebensversicherungspolice Nr. 10 397 vom 2. Dezember

Wechsel vorzulegen, andernfalls die Kra 3; tieiea Weh el eis fes as ftloserklärun en, am 15. ober 1906. Königl. Amtsgericht. Abt. 111. [75510

Elsey hat das Aufgebot des Hypotheken die für ihn im Seunidus von gls Art. 34 Abt. TIl Nr. 1 eingetragene zu zinslihe Darlehnsforderung von 7609 46.

in dem auf den 26. März 1907 10 Uhr, vor dem neigen Geri rade Zimmer Nr. 2, an

eine

- Vorm t, Wiesen raumten Aufgebotstermin

Hörde, den 22. Dezember 1906. Königliches Amtsgericht.

[63638] Der

buche von Lutter a. Bbge.

Ringelheim 180 Talern, verzinslich mit 4 9/0,

11 Uhr,

loserklärung der Urkunde erfolgen wird. Lutter a. Bbge., den 7. Novembér 1906. Herzogliches Amtsgericht. Salomon. [75484] Aufgebot. Der Schieferdeckermeister Clemens Fuchte

Eng E Gläubigers der auf \ besiß —

Nr. 11 für den Landwirt Heinri W Enkhausen aus der Urkunde vom 10.

von und seine Maas spätestens in dem au

Vorm. 10 U i; anberaumten Aufgebotstermine i

folgen wird. Meschede, den 1/ Dezember 1906. Königliches Amtsgericht.

[55078] Aufgebot.

ypothekenforderungen von 300 bezw. 200 eantragt. spätestens in dem auf

Tlr.

anberaumten Aufgebotstermine ihre Rechte anzu-

\{ließung der Gläubiger mit ihren Rechten er- folgen wird. i Schwerin, den 5. Oktober 1906. Großherzoglihes Amtsgericht.

[75260] Aufgebot.

F. 3/06. 2. beantragt, dite verschollene Margareta Karoline Krug, zuleßt wohnhaft in Langenschwarz, für tot zu er- klären. Die bezeihnete Verschollene wird aufgefordert, ih spätestens in dem auf den 3. Oktober 1907, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Ge- richt anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welhe Auskunft über Leben oder Tod der Ver- {ollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Auf- [eere spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Burghaun, den 24. Dezember 1906.

Königliches Amtsgericht.

[75261] Aufgebot. Der Abwesenheitspfleger Johann Theurer, Kroven-

1886 über 1000 beantragt. Der Inhaber der Urkun de wird aufgefordert, spätestens in dem auf den ! 30. Mai 1907, Mittags 12 ei vor dem |!| unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine | seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung erfolgen wird. Schwerin, den 4. Oktober 1906. Großherzoglihes Amtsgericht.

[56064] Aufgebot von Wechselu.

Abhanden gekommen sind:

1) der von der Firma Gust. Engelbreht in Dresden auf die Dresdner Brotfabrik Ernst Wilhelm in Dresden-Striesen gezogene, von dieser ange- nommene, am 7. September 1906 |ällig gewesene Primawechsel an eigene Ordre vom 1. Juni 1906 ; über 700 46, mit den Blankoindofsamenten des Aus- | stellers und der Firma H. Saalmann versehen,

2) der von der Baußner Kunstmühle, Betriebs- gesellschaft in Bauyen, auf H. Hinte in Dresden-A. gezogene, von diesem angenommene Primawechsel an eigene Ordre vom 18. Auguft 1906 über 1900 A, fällig „drei Monate dato“, mit dem Blankoindofsa- ment der Ausftellerin versehen

3) der auf den Fishhändler Emil Neubauer in Schönfeld-Pfaffroda, Sa., gezogene, von diesem an- genommene, bei dem Ban geschäft H. G. Lüder in Dresden-Neustadt am 20. Juni 1906 zahlbar ge- wesene Primawechsel an eigene Ordre d. d. Scherrebek, den 3. Mai 1906 über 1000 4, annehmbar mit der l» ada „G. Domaschke in Berlin“ ver- ehen,

Zum Zwee der Kraftloserklärung dieser Wechsel | ist das Aufgebot beantragt worden

zu 1: von der Handelsgesellshaft Birkenfeld & Cohn in Breslau,

zu 2: von der Prna Kornhaus Löbau i. Sa., eingetragene Genossenshaft mit beschränkter Haft- pflicht in Löbau,

zu 3: von dem Kaufmann G. Domas(hke in Berlin.

Die Inhaber der vorstehend bezeichneten Wechsel werden aufgefordert, spätestens in dem auf Mitt- woch, deu 29. Mai 1907, Vorm. 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte, Lothringer Sträße 1 T, Pun 69, anberaumten Aufgebotstermine ihre An- prüche und Rechte bei Gericht anzumelden und die

der Urkunde |

| Pfeifle,

ochdorf, Bauers Johannes

wirt und Gemeinderat in Hochdorf, O.-A. Freuden- stadt, hat beantragt, die verschollenen g Joharn Adam Pfeifle, geb. am 8. März 1835, 2) Johann Friedrih Pfeifle, geb. am 8. April 1837, 3) Dorothea geb. am 9. Novbr. 1845 in Hornberg, Kinder des Johann Friedrich Pfeifle, Bauern in Hornberg, zuleßt wohnhaft daselbst, für tot zu er- klären, da dieselben in den Jahren 1853—1855 sämtlih nah Amerika ausgewandert und seit 25 Jahren verschollen seten. Der Antrag wird für zulässig erklärt. Die bezeihneten Verschollenen werden aufgefordert, sh spätestens in dem auf Dounuers- tag, den 19. September 1907, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeihneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todes- eikläründ erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen

{ vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im

Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Calw, den 18. Dezember 1906. Königliches Amtsgericht. (L. S.) Amtsrichter Ehmann.

[75481] Aufgebot.

Die Witwe Dorothea Rutschinski, geborene Libudda, zu Bischofswerder, vertreten durh den Nechtsanwalt

rank in Dt.-Eylau, hat beantragt, den vershollenen

chuhmachchermeister Albert Rutschinski, ihren Sohn, zuleßt wohnhaft gewesen in Bischofswerder, für tot zu erklären. Der bezeihnete Verschollene wird aufgefordert, fich spätestens. in dem auf den 24. September 1907, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeihneten Geriht anberaumten Auf- gebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todes- erklärung erfolgen wird. An alle, die Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen ver- mögen, geht die Aufforderung, spätestens im Auf- gebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Dt.-Eylau, den 20. Dezember 1906.

Königliches Amtsgericht.

[75508] Aufgebot. In der Aufgebots\ache, betr, die Todeserklärung des Matthäus Pfeifle, geb. am 6. Juli 1839 in Oberamts Freudenstadt, Sohnes des feifle und dessen Ehefrau hristine geb. Schaiblin daselbst, etwa im Jahr 1860 nach Amerika gereist, ohne förmliß auszu- wandern, längst verschollen, ift Aufgebotstermin auf

D Ugen, i j Der Bäckermeister Carl Griese zu Hohenlimburg- riefs über eney Bd. 3 0% ver-

6 tragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, späteftens

ete anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls deren Kraftloserklärung éciclden id.

Aufgebot. Arbeiter Heinrih Bosse in Lutter a. Bbge. hat das Aufgebot der abhanden gekommenen Schuld- urkunde vom 7. Dezember 1864 über die im Grund- Band 11- Blatt 47 Seite 187 für den Mühlenbesißer Carl Götte in eingetragene Hypothekforderung von eantragt. Der JInhaber der Urkunde wird aufgefordert, \pätestens in dem auf den 27. Juni 1907, Vormittags vor dem unterzeihneten Gerichte an- beraumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kroft-

zu Meschede hat das Aufgebot zum Zwecke der Aus- einem Grund- eshede Band 4 Bl. 45 — in Abteilung 111

enweber zu t e cicoliden Mérlebndbebolhee getragenen, zu o verzin en rlehn8hypothe 00 Talern beantragt. Der Hypothekengläubiger werden aufgefordert, den 6, Februar 1907, hr, vor dem eaen Gerichte i re Rechte anzu- melden, ‘widrigenfalls ihre Ausschließung damit er-

Der Gärtner Emil Fenß zu Schwerin hat das Aufgebot der Rechte der unbekannten Gläubiger an den, auf das ihm gehörige auf dem Stadtbinnen- felde zu Schwerin Abt. 11 unter Nr. 94B belegene Ackerstück unter Fol. 1 und Fol. 2 eingetragenen

Die Berechtigten werden aufgefordert, den 30, Mai 1907, Mittags 1®S Uhr, vor dem unterzeihneten Gericht

melden und nachzuweisen, S die Aus-

Der Taglöhner Jacob Krug in Langenschtvarz hat

g | Miitwoh, den 10. Juli 1907, Vorm. 11 Uhr, anberaumt und ergeht gemäß § 964 Z.-P.-O. die Aufforderung: 1) an den Verschollenen, sich spätestens im Aufgebotstermin zu melden, widrigen- falls die Todeserklärung erfolgen würde, 2). an alle, welhe Auskunft über Leben und Tod des Veyx- {ollenen zu erteilen vermögen, spätestens im Auf- gebotstermin dem Gericht Anzeige zu machen. Freudenstadt, den 19. Dezember 1906. K. Amtsgericht. Klaus, Ger.-Aff. , | Veröffentlicht durch Amtsgerichtssekretär Rommel.

“ 1175115) €t | Auf Antrag der verehelichten Berta Arm, geb. Martin, in Berlin N. 28, Wollinerstraße 44, wird deren Bruder, der am 28. April 1868 in Eisemost, Kreis Lüben, geborene Fleisherzeselle Eduard Martin, zuleßt wohnhaft in Glogau gewesen, welWer Anfang des Jahres 1891 nah Nio de Janeiro in Brasilien ausgewandert ist und von dort aus seitdem nichts mehr von wu hat hören lassen, aufgefordert, fich spätestens im Aufgebotstermin, den 13. Juli 190%, Vormittags 9 Uhr, bei dem unterzeihneten Ge- richte, Zimmer Nr. 1, zu melden, widrigenfalls feine Todeserklärung erfolgen wird. Zugleih werden alle diejenigen, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, aufgefordert, spätestens im Aufgebotstermine dem Gerichte davon

Anzeige zu machen. Glogau, den 20. Dezember 1906. Königliches Amtsgericht.

[75509] Aufgebot.

Der Johann Leonhard Mack, Zimmermann in Sontheim, hat beantragt, 1) Walburga Ade, geb. 15. Januar 1863, 2) Johann Georg Ade, geb. 11. März 1866, zuleßt wohnhaft in Sontheim, beide verschollen, für tot zu erklären. Die bezeihneten Verschollenen werden aufgefordert, fch spätestens in dem auf Donuner®êstag, den 11. Juli 1907, Vormitt. S7 Uhr, vor dem unterzeihneten Gericht an- beraumten Aufgebotstermine zu melden, widrigen- falls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Ver- \s{hollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Auf- forderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Ge- riht Anzeige zu machen.

Heidenheim a. Br., den 27. Dezember 1906.

K. Amtsgericht. Landgerichtsrat Wiest.

[75483] Aufgebot. 1 100,

Der Rechtsanwalt Dr. Julius Prager in Fürth hat als Pfleger für Caroline Friedericke Therese Marie Günther und Julius Martin Albert Günther, beide geboren in Jena und daselbst wohn- haft gewesen, den Antrag gestellt, die Genannten für tot zu erklären. Die Verschollenen werden aufge- fordert, sih spätestens in dem vor dem unterzeih- neten Geriht auf den 13. Juli 1907, Vor- mittags 10 Uhr, arberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. Es ergeht die Aufforderung an alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Jeua, den 27. Dezember 1908.

Großherzogl. S. Amtsgericht. Abt. I[.

[75512] K. Amtsgericht Kirchheim u. T. Aufgebot.

F. 520/06. Katharine Baumann, Bauers Witwe, Marie Böhm, geb. Baumann, und Luise Buck, geb. Baumann, sämtlich in Neidlingen, haben beantragt, den vershollenen Johann Jakob Baumann, Dienst- knet von Neidlingen, geb. am 29. Januar 1866, im Jahre 1892 nah Amerika gereist, zuleßt wohn- haft in Neidlingen, für tot zu erklären. Der be- zeihnete Verschollene wird aufgefordert, sih spätestens in dem auf Mittwoch, den 18. September 1907, Vormittags 10 Uhr, vor dem hiesigen Amtsgericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welhe Auskunft über Leben oder. Tod des Ver« schollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforde- rung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Den 27. Dezember 1906.

E Amtsrichter Schnell. Veröffentlicht durch stv. Gerichtsschreiber Haurx.

[75514] Aufgebot zwecks Todeserklärung. Nr. 24550. Hauptlehrer Karl Derndinger in Rohrbach, als Vormund des August Franz und tmany Christian Endres von Karlsrube, hat die

odeserklärung des am 20. März 1867 in Sulz geborenen Emil Derndiuger, zuleßt wohnhaft in Sulz, seit etwa 14 Jahren an unbekannten Orten in Amerika, beantragt. Der bezeihnete Verschollene wird aufgefordert, ih spätestens in dem auf Diens- tag, den 30. Juli 1907, Vormittags 10 Uhr, vor dem Großh. Amtsgeriht Lahr — unter fürsorg- licher Bezeichnung als Feriensahe — anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todes- erklärung erfolgen wird. An alle, welhe Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Lahr, den 27. Dezember 1906.

Der Gerichtsschreiber Großh. Amtsgerichts :

Eisenträger, Gr. Amtsgerichtssekretär.

[75264] Aufgebot. F. 15/06. 5. Die Witwe Bureauassistent Wilhelm Riemer in Münster hat beantragt, den vershollenen, am 20. Mai 18342 zu Münster als Sohn des Feldwebels Fer- dinand Brandt geborenen Wilhelm Braudt, zuleßt wohnhaft in Münster, für tot zu erklären. Der be- zeichnete Verschollene wird aufgefordert, fh spätestens in dem auf den 12. Juli 1907, Vormittags 11 Uhr, vor: dem unterzeihneten Gericht, Zimmer Nr. 11, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welhe Auskunft über Leben oder Tod des Ver- schollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Auffor- derung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Münster, den 21. Dezember 1906,

Königliches Amtsgericht. Abt. 6.

[75516] ELAUKLNHMNEE

Nr. 2523. Wilhelm Gerwig, Schreinermeister in Pforzheim, hat beantragt, Emma Bertha Gerwig, oren 10. August 1856 in Pforzheim, zuleßt in

dem auf Mittwoch, 24. Juli 1907, Vor- mittags 9 Uhr, vor Großh. Amtsgericht Pforz- heim, Zimmer Nr. 6, anberaumten Aufgebotstermin e ch zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung er- _folgen_wird._ An alle, welche Auskunft. über Leben und Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, big gi im Aufgebots- termine dem Gerichte Anzeige zu machen.

Pforzheim, den 20. Dezember 1906.

Der Gerichts\hreiber Großh. Amtsgerichts: (Unterschrift.)

[75517] Mulgeres: F. 1/06.

Die nachgenannten: 1) Luise geb. Marhal, Eigen- tümerin, zu St. Pierre du Chemin (Vendóe) wohn- haft, 2) Maria Angela geb. Marchal, Ehefrau des ewerblosen Ludwig Kistel, 3) Katharina Maria

tarchal, ledig, volljährig, 4) Magdalena En Marchal, ledig, volljährig, zu 2 bis 4 sämtlich in Saulnes bei Longwy wohnhaft, vertreten dur den Notariatsgehilfen Ludwig Groff in Met, haben bes antragt, den vershollenen Karl Josef Marchal, ge- boren zu Monhofen am 6. September 1844, zuletzt wohnhaft in Talingen, für tot zu erklären. Der hezeiwnete Verschollene wird aufgefordert, \ich spätestens in dem auf den 3, Juli 1907, Vor- mittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermin zu melden, widrigen- falls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welhe Auskunft über Leben oder Tod des Ver- schollenen zu forderung, spätestens im Aufgebotstermin dem Gericht Anzeige zu machen.

Rombach, den 21. Dezember 1906.

Kaiserliches Amtsgericht.

[75518] Aufgebot. F. 2/06. Die Maria Barbara Poujet, geb. Valence, Witwe von Anton Poujet, ohne Gewerbe in Saales, hat beantragt, den vershollenen Anton Poujet, ihren Ehemann, ehemaliger Schirmhändler, geboren am 28. Oktober 1842 zu Rillac-Xaintrie, Dep. Corrèze (Frankr.), zuleßt wohnhaft in Saales, für tot zu er- klären. Der bezeichnete Verschollene wird auf- gefordert, sich spätestens in dem auf den 12. Juli 1907, Vormittags 9 Uhr, vor dem unter- zeichneten Gericht, Gerihtstag, in Saales anbe- raumten Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Schirmeck, den 20. Dezember 1906. Kaiferlihes Amtsgericht.

[75519] Aufgebot. 26. F. 139/06. 5. Der Chemiker Albert Homann zu Hannover, egebläh 32, hat beantragt, seinen Bruder, den ver-

chollenen Wilhelm Carl August Homann, geboren

am 18. November 1863 zu Stettin als ehelicher

Sohn des Oekonomen Eduard Carl Friedrih Wil-

helm Homann in Nemiz und der Wilhelmine

Homann, geborenen Dräger, zuleßt wohnhaft im

Inlande zu Stettin, für tot zu erklären. Der be-

zeichnete Vershollene wird aufgefordert, si spätestens

in dem auf den 9. Juli 1907, Vormittags

11} Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Elisabeths

straße 42, Zimmer 26, anberaumten Aufgebotstermin

zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder

Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht

die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermin dem

Gericht Anzeige zu machen.

Stettiu, den 20. Dezember 1906.

Königliches Amtsgericht. Abt. 26.

[75266] K. Amtsgericht Stuttgart-Stadt. Aufgebot. Karl Tkeodor Kienle, geboren am 28. April 1831 in Stuttgart, seit dem Jahre 1859 mit un- bekanntem Aufenthalt in Amerika, vershollen, wird zufolge zugelassenen Aufgebotsantrags seines Bruders Engelbert Kienle, Privatiers hier, hiermit auf- gefordert, spätestens in dem auf Samstag, den 13. Juli 1907, Nachmittags 4 Uhr, vor dem K. Amtsgericht Stuttgart - Stadt, Justizgebäude I. Stock, Saal 55, bestimmten Aufgebotstermin ih zu melden, widrigenfalls seine Todeserklärung er- folgen würde. An alle, welhe Auskunft über Lein oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, er- geht die Auslorverwng, spätestens in dem Aufgebots- termin dem Gericht Anzeige zu machen. Den 12. Dezember 1906. Landgerichtsrat Sieger. Veröffentlicht durch die Gerichts\{hreiberei ; Amtsgerichtssekr. Kraut.

[75268] K. Amtsgericht Stuttgart Stadt. Aufgebot. Die am 12. November 1836 zu Stuttgart ge- borene Johanne Charlotte Schenk, «geborene Schenk, welhe {hon vor vielen Jahren von hier aus nach Amerika gereist is und mit einem Franz Schenk, Optikus in New York, verheiratet gewesen sein soll, wird zufolge des mit Genehmigung des Vormundschaft8gerihts gestellten und zugelaffenen Aufgebotsantrags des Abwesenheitspflegers G. Lang- bein, Privatiers hier, Büchsenstraße 104, hiermit aufgefordert, spätestens in dem auf Samstag, den 13, Juli 1907, Nachmittags 4 Uhr, vor dem K. Amtsgeriht Stuttgart Stadt, Justizgebäude I. Stock, Saal 55, bestimmten Aufgebotstermin G ¡u melden, widrigenfalls ihre Todeserklärung erfolgen würde. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, ergebt die Aufforderung, spätestens in dem Aufgebotstermin dem Gericht Anzeige zu machen. Den 19. Dezember 1906. Landgerichtsrat Sieger. Veröffentliht durch Gerihtss{hreiber Kraut.

[75267] K. Amtsgericht Stuttgart-Stadt. Aufgebot. Hermann Rahmer, geboren am 14. September 1873 zu Schäferhof, Geweinde Tettnang, Bier- brauer, im Jahre 1892 von seinem leßten inländischen Wohnfiß Stuttgart aus nach Amerika (New York) gereist und seither verschollen, wird zufolge zu- gelassenen Aufgebotsantrags seiner Mutter Paul ne ahmer, geborenen Schaupert, Oekonomieratswitwe hier, Militärstraße 26, hiermit aufgefordert, spätestens in dem auf Samstag, den 13. Juli 1907, Nachmittags 4 Uhr, vor dem K. Amtsgericht Stuttgart-Stadt, Justizgebäude, T. Stock, Saal 55, bestimmten Aufgebotstermin sich zu melden, widrigen-

e Mlirzbein wohnhaft, e tot zu erklären. Die be- zeichnete Verschollene wird aufgefordert, spätestens in

falls seine T S E U erfolgen würde. An alle, welhe Auskunft über Leben oder Tod des Ver- {ollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Auf-

erteilen vermögen, ergeht die Auf«: | uttlingen hat beantragt, den verschollenen Johann

Wember 1839 in Obershmeien bei Sigmaringen,

Wird aufgefordert, sh spätestens in dem auf Mitt- boch, den 17. Juli 1907, Vormittags 10 Uhr, Wor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Auf- Met-otstermine zu melden, widrigenfalls die Todes-

ber Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen ermögen , ergeht die Aufforderung, spätestens im

Ï Heyd, H.-Mt. / Æ Veröffentlicht durch Amtsaerichtssekretär Haug. 75117] K. Amtsgericht Vaihingen a. E.

M 1) Die am 13. März 1848 beramt

TSrakob Knßmaul daselbst, beide 1853 von Großglatt-

Mich spätestens im Aufgebotstermine am Donners- Mag, den 4. Juli 1907, Vormittags 9 Uhr, beim unterfertigten Gericht zu melden, _widrigenfalls Mhre Todeserklärung mit Wirkung für diejenigen Mechtsverhältnisse, die sh nach den deutshen Ge- Meyen bestimmen, sowie mit Wirkung für ihr im Fínland befindlihes Vermögen erfolgen wird. Alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Ver- M chollenen zu erteilen vermögen, werden hiermit auf- Maefordert, spätestens im Aufgebotstermin dem Gericht

F Veröffentlicht durch v. Gerichtsschreiber: Schaal 75523)

; n Otterswang hat beantragt,

} Maurers Franz Josef Mayer daselbst, zuleßt wohn-

Mzeichnete Verschollene wird aufgefordert, ih späteftens Min dem auf den 28. September 1907, Vor- Mmittags 10 Uhr, vor dem unterzeihneten Gericht an- Wberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls Mdie Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche M Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen F zu M spätestens im Aufge M zu machen.

M [74610 f: : S Aufgebot vom 13. Dezember N 2, F. 2/06 — in dem Reihs- und Staatsanzeiger M Nr. 299, 2. Beilage Nr. 72337, wird dahin be- F richtigt, daß es statt „ihren Bruder“ heißen muß: M „ihrer Mutter Bruder“.

S [60606 y Am h Februar 1904 ist im Jagen 137 der König-

J lasses bisher ni

derung, spätestens in dem Aufgebotstermin dem rit Unzeigé zu machen. Den 19. Dezember 1906. Landgerichtsrat Sieger. Veröffentlicht durch Gericbts\hreiber Kraut.

965] K. Amtsgericht Stuttgart-Stadt. : f Aufgebot.

Der im Inland zuleßt in Stuttgart wohnhaft ge- sene Johann Wilhelm Stäbler, geboren am Oktober 1831 in Stuttgart, am 2. August 1851 3 dem württ. Staatsverband entlassen, im Zahre 51 nah Afrika ausgewandert und jeither ver- ollen, wird zufolge zugelassenen Aufgebotsantrags s Abwesenheitspflegers Hermann Bechtel, Kauf- anns hier, Forststraße 94, hiermit aufgefordert, \päte- 8 in dem auf Samstag, den 13. Juli 1907, achmittags 4 Uhr, vor dem K. Amtsgericht tuttgart-Stadt, -Justizgebäude, T. Stock, Saal 595, {immten Aufgebotstermine si zu melden, widrigen- 18 seine Todeserklärung erfolgen würde. An alle, lche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen

erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, ätestens in tem Aufgebotstermin dem Gericht Anzeige

machen. Den 20. Dezember 1906. Landgerichtsrai Sie ger. Veröffentlicht durch Gerichtsschreiber Kraut.

5522 Aufgebot. F. 719. N. R. S. 406. / D tate aer Friedrih Gauggel in

lemens Gauggel, Schreiner, geb. am 23. No-

Oberamts Tuttlingen,

E ent t in Rietheim, leßt wohnhaf bezeichnete Verschollene

r tot zu erklären. Der

klärung erfolgen wird. An alle, welhe Auskunft

ufgebotstermine dem Gerichte Anzeige zu machen. Tuttlingen, den 11. Dezember 1906, ' Königliches Amtsgericht.

Aufgebot. :

in “ Wiernsheim, Maulbronn, geborene Anna Maria Börner, Tochter des f Webers Georg Gottlob örner daselbst, 2) der am 8. Januar 1851 in roßzglattbach, O.-A. Vaihingen, geborene Jo- nnes Kusßimaul, Sohn des Schneiders Johann

ch, threm leßten inländischen Wohnort, nach den ereinigten Staaten von Amerika ausgewandert, erden zufolge Antrags ihres Abwesenheitspflegers einri Preifendanz in Wiernsheim aufgefordert,

Anzeige zu machen. Den 21. Dezember 1906. i Oberamtsrichter (gez.) Lin k.

Aufgebot. F 352/06. Der Sattler und Gemeindepfleger Hermann Lerner den verschollenen inzenz Mayer, geboren am 13. Juni 1836 in opferhoch, Gde. Otterswang, als Sohn des

aft in Hopferbach, für tot zu erklären. Der be-

erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, botstermine dem Gericht Anzei ge

Waldsee, den 28. Dezemker 1906. Königliches Württ. Amtsgericht. Amtsrichter Dürr.

1906

Neicheustein, den 23. Dezember 1906. E Königlihes Amtsgericht.

Aufgebot.

lien Potsdamer Forst des Belaufs Plantagenhaus i E Fanuar 1851 zu Unterreihenau b. Pausa i. V. geborene Arbeiter Franz Schöffler (Scheffler) genannt Hoffmaun (Hofmanu), zuleßt wohnhaft gewesen in Neuendorf, tot (erhängt) aufgefunden worden. Derselbe war ebangelisher Konfession und ein unebeliches Kind der Juliane Karoline Scheffler unehelihe Tochter des Mühlburschen Georg Friedri Scheffler in Unterreihenau. Der Vater des Ber- storbenen war der Strumpfwirker Franz Hofmann in Zeulenroda. Der Verstorbene hat 4050 # in Wertpapieren hinterlassen. Da ein Erbe dieses Nadh- t ermittelt worden ist, werden dies jenigen, welche Erbrehte an dem Nachlaß geltend machen wollen, aufgefordert, diese Nehte |pätestens bis zum 15. Februar 1907 bei dem unter- eihneten Amtsgerichte, Lindenstraße 54/55, immer r. 19 a, anzumelden, widrigenfalls die Feststellung erfolgen wird, del ein anderer Erbe als der Fiskus nicht yorhanden ist. Potsdam, den 1. November 1906. Königliches Amtsgericht. Abteilung 3.

[75520] Bekauuntmachung.

Der am 6. Mai 1807 geborene Neubauer Franz Wilhelm Haselroth, welcher im Jahre 1847 nah Texas in Amerika ausgewandert isl, ist- durch Urteil des hiesigen Amtsgerihts vom 15. Dezember 1904 für tot erklärt. Da ein Erbe bisher nit ermittelt

15. Juni 1907 bei dem unterzeichneten Gericht

ur Anmeldung zu bringen, widrigenfalls die Fest-

Relluna erfol;en wird, daß ein anderer Erbe als der

Dee ishe Fiskus niht vorhanden ift.

achlaß beträgt ungefähr 300 #4

MENPYLMES, den 22. Dezember 1906. ôniglihes Amtsgericht.

Der reine

[75480] Aufgebot. Der Rechtsanwalt Dr. E. Abrahamsohn in Berlin hat als Nachlaßpfleger des am 27. August 1906 in Charlottenburg, Kleiststraße 32, verstorbenen Kauf- manns Guido Meinicke aus Breslau das Aufgebots- verfahren zum Zwecke der Aus\chließung von Nachlaß- gläubigern beantragt. Die Nachlaßgläubiger werden daher aufgefordert, ihre Forderungen gegen den Nach- laß des verstorbenen Guido Meinicke spätestens in dem auf Dienstag. den 26. März 1907, Vormittags ¿11S Uhr, vor derm unterzeichneten Geriht, im Zivilgerihtsgebäude, Amtsgerichts- plat, 1 Treppe, Zimmer 19, anberaumten Aufgebots- termine bei diesem Geriht anzumelden. Die An- meldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten; urkundliche Beweisstücke sind in Urschrift oder in Abschrift bet- zufügen. Die Nachlaßgläubiger, welhe fich nicht melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteilsrechten, Vermächt- nissen und Auflagen berücksichtigt zu werden, von dem Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als ul nah D Run der nicht ausges{lossenen Gläubiger noch ein Ue eun ergibt. Die Gläubiger aus Pflichtteilsrehten, Vermächtnissen und Auflagen sowie die Gläubiger, denen der Erbe unbeshränkt haftet, werden durch das Aufgebot nicht betroffen. Charlottenburg, den 10. Dezember 1906. Königliches Amtsgeriht. Abt. 13.

[75263] Aufgebot. 39 F 8/06. 1. Der Rechtsanwalt Dr. Arthur Oppenheimer zu Frankfurt a. M. hat als Nachlaßverwalter über den Nachlaß der am 1. Juni 1904 in Frankfurt a. M. verstorbenen Händlerin Rebekka Marx das Aufge- Peer ey zum Zwedke der Au eus yon Nachlaßgläubigern beantragt. Die Nachlaßgläubiger werden daher aufgefordert, ihre Forderungen gegen den Nahlaß der Verstorbenen spätestens in dem auf Donnerstag, den 4, April 1907, Vor- mittags 11 Uhr, vor dem unterzeihneten Ge- riht, Seilerstraße 31, parterre, Zimmer Nr. 1a, an- beraumten Aufgebotstermine bei diesem Gericht an- zumelden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegen- standes und des Grundes der Oas zu enthalten ; urkundlihe Beweissiücke sind in Urschrift oder in Ab- rift beizufügen. Die Nachlaßgläubiger, welche si nit melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Nerbindlichkeiten aus Pflichtteilsrehten, Vermächht- niffen und Auflagen berücksichtigt zu werden, von dem Erben nur insoweit ee verlangen, als si na Befriedigung der nit ausge|chlossenen Gläubiger noch ein Ueberschuß ergibt. Die Gläubiger aus Pflichtteilsrehten, Vermächtnissen und Auflagen \ owie die Gläubiger, denen der Erbe unbeshränkt haftet, werden durch das Aufgebot niht betroffen. j Frankfurt a. M., den 15. Dezember 1906. Königliches Amtsgericht. Abt. 39.

¡75692] Aufgebot. F 4/06.

Der Florenz Klaeyle, Notariatsgehilfe in Maurs- münster, hat als Nachlaßpfleger für diejenigen, welche Erben des am 20. Juli 1906 in Zabern verstorbenen Karl Theodor, Handelsmanns in Maursmünster, werden, das Ausgebozeoertaneen zum Zwede der Aus\(hließung von Nachlaßgläubigern beantragt. Die Nachlaßgläubiger werden daher aufgefordert, ihre P oroeangen gegen den Nachlaß des verstorbenen

arl Theodor, Handelsmanns in Maursmünster, spätestens in dem auf den 25. April 1907, Vor- mittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht an- beraumten Aufgebotstermine bei diesem Gericht an- zumelden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegen- standes und des Grundes der Forderung zu ent- halten. Urkundlihe Beweisstücke sind in Urschrift oder in Abschrift beizufügen. Die Na E, welche sich nicht melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteils- rechten, Vermächtnissen und Auflagen berücksichtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als sch nach Befriedigung der niht aus- ges{chlo}senen Gläubiger n ein Uebershuß ergibt. Auch haftet ihnen jeder Erbe nah der Teilung des Na@hlasses nur für den seinem Erbteil entf rechenden Teil * der Verbindlichkeit. Für die Gläubiger aus Pichtteilsrechten, Vermächtnifsen und Auflagen sowie für die Gläubiger, denen die Erben unbeschränkt haften, tritt, wenn sie sich nicht melden, nur der RNRechtsnachteil ein, daß jeder Erbe. thnen nah der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erb- teil entsprehenden Teil der Verbindlichkeit haftet.

Zaberu, den 18. Dezember 1906.

Kaiserliches Amtsgericht.

75479] Oeffentliche Bekanutmachung. 96. VII. 312. 06, Ueber den Nachlaß des am 7. Mai 1906 zu Berlin, Swadowstraße 13/14, verstorbenen Sanitätsrats Dr. Heymaun is die Nachlaßverwaltung angeordnet. Zum Nahlaßverwalter ift der Rechtsanwalt Dr. Willi Abrahamson in Berlin, Wilhelmstraße 94/96, bestellt worden. Berlin, den 17. Dezember 1906. Königliches Amtsgericht Berlin-Mitte. Abteilung 96.

{ 75690] Bekanntmachung.

Am 26. Mai 1905 wurde ein Crbschein erteilt, in welchem bezeugt ift, daß der am 19. April 1905 ver- storbene - Hausbesizer Michael Götßensberger in Oßting von seinex Ehefrau und den drei Kindern Maria, Xaver und Michael Göyensberger beerbt worden sei. Dieser (Frbschein ift dur Beschluß des unterfertigten Nachlaßgerihts heute für kraftlos erflärt worden.

DECY evo) 28. Dezember 1906.

. Amtsgericht. Pfister.

75488

j Durch Aus\{lußurteil des unterzeihneten Gerichts vom 6. Dezember 1906 ist der verschollene Bürsten- macher Karl Maeder, geboren am 5. Juli 1854 zu Sondershausen, für tot erklärt worden. Als Todes- tag ist der 31. Dezeinber 1905 festgestellt. 1, F. 1/06.

Sondershausen, den 7. Dezember 1906. Fürstliches Amtsgericht. 1.

75521 VBekanutmachung. i

C rh Aussclußurteil des unterzeichneten Gerichts vom 19. Dezemker 1906 is der verschollene, am 17. Dezember 1851 zu Freienwalde a. V. geborene,

gewesene frühere Gutsbesißer Wilhelm Krüger für tot erklärt worden. Als Zei:punkt des Todes ist der 31. Dezember 1905, Mittags 12 Uhr, festgestellt. Tempelburg, den 27. Dezember 1906. Königliches Amtsgericht.

[75487] Bekauutmachunug. Durch Aus\{hlußurteil des unterzeichneten Gerichts vom heutigen Tage ist die Teilshuldverschreibung Lit. B Nr. 1101 über 1000 (A der vierprozentigen Hypothekaranleihe von 1895 im Betrage von 3 500 000 M des Georgs-Marien-Bergwerks- und Hüttenyereins, Aktiengesellshaft zu Georgsmarien- hütte, für kraftlos erflärt worden. Osnabrück, den 22. Dezember 1908s.

Königliches Amtsgericht. IL.

75482] [ Durch Auss{lußurteil des unterzeichneten Gerichts vom heutigen Tage ist der von dem Fuhrwerksbesißer Fohannes Müller in Eschershausen E: am 20. Mai 1906 fällig gewesene Wechsel über 850 #, de dato .Neubof, den 20. März 1906“, für kraftlos erklärt. F. 3/06. 20. Holzminden, den 20. Dezember 1906. Herzogliches Amtsgericht. Wegener. [75511] Ausscchlußurteil. Nr. 9229. Durch Urteil Großh. Amtsgerichts Karlsruhe vom 14. Dezember 1906 wurde der von Geschwister Knopf in Karlsruhe am 10. Januar 1906 ausgestellte Scheck Nr. 7 664 883 über 185 4 65 „S, lautend auf die Reichsbank in Karlsruhe, welcher an die Order von Ed. Reya begeben, von diesem an Giuseppe Bolaffio in Triest und von leßterem an die Deutshe Bank in Berlin giriert wurde, für kraftlos erklärt. Karlsruhe, den 29. Dezember 1906. Geri A Großh. Amtsgerichts: (L. S. Bruch.

[75485] Bekanntmachuug. -

Durch Aus\{lußurteil vom 8. Dezember 1906 sind I. Die Gläubiger der im Grundbuche von Reußen Nr. 6 Abt. Ill

a. unter Nr. 3, 7 und 10 für die Geschwister Amalie Julie; Luise, August, Adolf, Johanne Elise und Rosalie Caroline Bahr aus der Zessionsurkunde vom 23. Oktober 1863 eingetragenen, zu 7 ?% ver- n Darlehnsresthypothek von 214 TI. 10 Sgr. 7 Pfg.,

b. unter Nr. 8 für. Amalie Sao eingetra- genen, zu 5 9/% verzinslichen Erbteilsforderung von 68 T I mit ihren Rechten auf diese Hypotheken aus- geschlofsen.

IT. Die Hypothekenbriefe :

a. vom 8. Juni 1854 über ganze Hypothek von 256 Tl.,

b. vom 19. Juni 1867 über die unter I b genannte ganze Hypothek von 544 TL.,

find für kraftlos erklärt.

Mohrungen, den 21. Dezember 1906.

Königliches Amtsgericht.

die unter Ta genannte

[75116] /

Fn Aufgebots\sachen hat das Königliche Amtsgericht in Nomslau am 17. Dezember 1906 für Recht erkannt: :

Die Hypothekenurkunden über

1) 300 „G Darlehn für Karl Wilhelm Bernhard, eingetragen auf Gülhen Blatt Nr. 37 Abt. II1

T. D, i

2) A I für die evangelische Kirchen- kasse zu Mang\chüh,

B 20 Taler Darlehn für-das Generaldepositorium Bankwiß — zu 2 und 3 eingetragen auf Grodiyz Blatt Nr. 1 Abt. Ill Nr. 2 bezw. 3, \

4) 57 Taler 29 Sgr. 6 Pf. Kaufgeld für den Stellmacher Gottlieb Bunke zu Kreuzburg O.-S., eingetragen auf Ellguth Blatt Nr. 37 Abt. [Il Nr. 12,

werden für kraftlos erklärt.

[75499] Oeffentliche Zustellung. 10. R. 174/06. 7.

Die Näherin Elisa Brock, geborene Wesmeier, in Berlin, „Hübnerstraße 10, Prozeßbevollmächtigter: Justizrat N. Stubenrauch, érlin, ladet în den Akten 10. R. 174. 06 ihren Ehemann, den Drehsler Hermann Bro, unbekannten Aufenthalts, früher in Berlin, Antonstraße 5, zur mündlichen Ver- handlung des Rechtsstreits vor die 8. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts I1l in erlin-Char» lottenburg, Tegeler Weg 17—20, auf den 26. Fe- bruar 1907, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu- gelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Ladung bekannt gemacht.

Charz¿sitenburg, den 28. Dezember 1906.

Dowaldt,

Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts Il1. [75502] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau Elsabea Christine Margarethe Elife Jacobsen, geb. Nicolaisen, zu Flensburg, Süder- fischerstr. 6, Prozeßbevollmähtigter : Rechtsanwalt Sustizrat Dr. Löhmann, Flensburg, klagt gegen ihren Ehemann, den Arbeiter Jörgen Peter Jacobsen, früher zu Flensburg, jeßt unbekannten g g unter der Behauptung, daß der Beklagte fie in den Fahren 1904 und 1905 zu wiederholten Malen in gröbster Weise mißhandelt und beshimpft habe, mit dem Antrage, die Che der Parteien zu scheiden und den Beklagten für den huldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhand- lung des Rechtsstreits vor die zweite Zivilkammer des Königlichen Landgerihts zu Flensburg auf den 20. März 1907, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Flensburg, den 27. Dezember 1906.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

75538] Oeffentliche Zustellung einer Klage.

l Nr. i 451. Die Karl Anton Droll Ehefrau Euphrosina geb. Meel zu Frevang i. Br., Prozeß- bevollmäthtigter : Rehtsanwalt Sinauer, Freiburg, flagt gegen ihren Ebemann Karl Anton Droll, Baupraktikant, ftüher zu Freiburg, jeyt an unbekannten Orten abwesend, unter der Behauptung, daß sich ihr Ehemann des Chebruchs \uldig gemacht und durch {were Verlegung der durch die Ghe ründeten Pflichten sowie dur ehrloses und unsittliches Ver- halten eine js tiefe Zerrüitung des ehelichen Ver» hältnisses verschuldet habe, daß thr, der Ehefrau, die

ist, werden diejenigen, welhen Erbrehte an dem Nachlaß zustehen, aufgefordert, diese Nechte bis zum

zulegt in Pommershof, Kreis Neustettin, wohnhaft

Fortsezung der Ehe nicht zugemutet werden könne

(88 1565 u. 1568 B. G.-B.) mit dem Antrage, auf eidung der Ehe aus Verschulden des Bes klagten. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Rechtsftreits vor die erste Zivilkammer des Großherzoglichen Landgerichts zu reiburg auf Freitag, den 22, Februar 1907, ormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerihte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Freiburg, den 22. Dezember 1906.

(L. S.) (Unterschrift),

Gerihts\{hreiber des Großherzoglichen Landgerichts. [75503] Oeffentliche Zustellung. 4R. 246/06. 1. Die Frau Anna Rettichlag, geb. Kelm, in Friede- berg, N.-M., Prozeßbevollmächtigter : Rechtsanwalt Spilling in Halle a. S., klagt gegen ihren Ehe- mann, den Schachtmeister Guslav Rettschlag, früher in Sandersdorf, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte am 17. Dezember 1899 die Klägerin gegen thren Willen in bösliher Absicht verlassen und sich seitdem um seine Familie niht mehr gekütnmtert häbe, auch sein Aufenthalt seit Dezember 1899 nicht zu ermitteln sei, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu trennen und den Beklagten für den {huldigen Teil zu er- klären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd- lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die vierte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Halle a. S. auf den 23. März 1907, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge- dachten Gerichte zugelaffenen Anwalt zu bestellen. ge Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Halle a. S., den 28. Dezember 1906. Der Gerichts\hreiber des Königlichen Landgerichts. [75504] Landgericht Hamburg. Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau Pauline Luise Fünder, geb. Bethge, Magdeburg - Neustadt, vertreten es Rechtsanwalt - Dr. O. Dehn, klagt gegen ihren Ehemann Ernst Albert Fünder, unbekannten Aufenthalts, auf Ehe- [Su mit dem Antrage, die zwischen den Parteien

estehende Ehe auf Grund des § 1565 Bürgerl. Geseßb.

zu scheiden, den Beklagten für den allein {huldigen Teil zu erklären und ihm die Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen. Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits, vor die Zivilkammer 11 des Landgerihts Hamburg (Zivil- justizgebäude vor dem Holstentor) auf den 20. Fe- bruar 1907, Vormittags 97 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zuge- lassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffent- lihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage und Ladung bekannt gemacht.

Hamburg, den 28. Dezember 1906.

H. Schröder, Gerichtsschreiber des Landgerichts. (75540] Oeffentliche Zustellung. R II 11/06.

Die Magdalena geb. Hunfinger, Ehefrau von Georg Hunsinger zu Weißlingen, vertreten dur Rechtsanwalt Dr. Maurer zu Saargemünd, klagt gegen den Georg Hunfinger, entmündigt, früher Steinbreher zu Weißlingen, jeßt in Amerika ohne bekannten Wohn- und Aufenthaltsort, wegen Ghe- scheidung, mit dem Antrage, die zwischen den

arteien bestehende Ehe zu \heiden, den Beklagten

ür den huldigen Teil zu erklären und ihm die Kosten des Verfahrens aufzuerlegen, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Ee, Ee vor die 2. Zivilkammer des Kaiserlich andgerihts zu Saargemünd auf den 4. März 1907, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforde- rung, einen bei dem gedahten Gerichte ingelafseven Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage hekannt ge- macht.

S bib, den 29. Dezember 1906:

Die Gerichtsschreiberei des Kaiserlichen Landgerichts.

[75501] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau Marie Christine Jacobsen, ge: Sörensen, in Kjaer, Prozeßbevollmächtigter: Rechts- anwalt Seel in Flensburg, klagt gegen ihren Che- mann, den Arbeiter Jörgen Jacobsen, früher zu Kjaer, jet unbekannten Aufenthalts, unter der Be- hauptung, daß Beklagter, nahdem er am 17. April 1906 eine Gefängnisstrafe von 1 Jahr 3 Wochen verbüßt habe, si seit dieser Zeit im Auslande umbhertreibe, ohne für die Klägerin und ihre beiden gemeinschaftlichen Kinder zu sorgen, mit dem Antrage auf Ghesheidung und Erklärung des Beklagten für den {huldigen Teil, eventl. den Beklagten zu verurteilen, die häusliche Gemeinschaft mit der Klägerin wiederherzustellen. Die Klägerin ladet den Be*lagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts- streits vor die zweite Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Flensburg auf den 13. März 1907, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerihte zugelaffenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Fleusburg, den 22. Dezember 1906. :

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[75943] Oeffentliche Zustellung. _

Der minderjährige Heinz Gadiske zu Hamburg, vertreten durch seinen Vormund, den Bahnschaffner J, Bliß zu Hamburg, Löwenstraße 39, klagt gegen den früheren Gastwirt Friß ner, fruder zu Hamburg, zur Zeit unbekannten ufentbalts, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflidhtig daes vollstreckbar zu verurteilen, dem Kläger vom 31. Augu 1906 ab bis zum vollendeten 16. Lebentjadre eine jährliche Geldrente von 300 G in vierteljährlichen Raten von 75 « zu zahlen, und zwar die rüdck- ständigen Beträge sofort, die laufenden vierteljährlich im voraus, unter der Begründung, daß Beklagter der Mutter des am 31. August 1906 E âgers in der geseßlihen Empfängniszeit ohnt babe. Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Ber» handlung des Rechtsstreits vor das Amtsgericht Ham- burg, Zivilabteilung 18, Ziviliuftizgedände vor deux