Haltestelle Kolonia bei Warsau wurde überfallen, es wurden dort aber nur 2 Rubel gefunden. A

In Plock ist vorgestern der Gendarmerieoberst Biel ski während ganges in der Nähe der polnishen Kirhe erschof\sen

er Mörder ist entkommen.

Nichkamkliches. Deutsches Reich.

Preusßen. Berlin, 4. Februar.

jestät der Kaiser und König statteten, vormittag dem Reichskanzler ch ab und hörten im hiesigen öniglihen Schlosse den Vortrag des stellvertretenden Chefs Zivilkabinetts, Geheimen Regierungsrats von Eisenhart-

eines Spaiter

Seine Ma

M D B! Jn der Deputiertenkammer kündigte vorgestern der

isterpräsident Giolitti für die nähste Woche die Ein- g eines Gesezentwurfs, betreffend die endgültige ung des Betriebes der Staatsbahnen, an und ab dann, nah dem Bericht des „W. T. B.“, auf cine An- age mehrerer Deputierten folgende Erklärung ab: Für den Kohlentransport nah Oberitalien seien energis n ergriffen und Sonderzüge eingerihtet worden. gen seten s{hon in Mailand eingetroffen. Um j amkeit verdoppelt. Der Minister mit und kündigte weitere an, niht an der

zufolge, heute ürsten von Bülow einen Besu

Eisenbahnwa brauch zu unterdrücken, sei die Wach teilte die getroffenen Maßnahmen damit es im Bedarfsfalle Heizung fehle.

triebes der Staatsbahnen erklärte der Minist wurf auch die Schaffung einer parlamentaris Wenn die K Wakhl dieser Kommissio aufsichtigung durch das Parlament für wirk Darauf wurde die und Marcora gewählt

Der weltlihe Stellvertreter des Präsidenten des Evan- gelischen Oberkirchenrats, Wirkliche Oberkonsistorialrat Moeller

ist aus Rom hierher zurückgekehrt. den Eisenbahnwagen

In den leßten Tagen seien 200 Bestrafungen

erpräsident, daß der Ent- hen Aufsichtskommission ammer damit einverstanden set, so könne die e ständige Be- amer als eine Untersuchung.

Wahl des Präsidenten vorgenommen

Laut Meldung des „W. T. B.“ sind S. M. SS.

n S, ZAQUar, am 1. Februar in Schanghai eingetroffen.

und „Lu s“

n sofort erfolgen ; er halte ein

Jhre Durchlaucht die

Wernigerode, 3. Februar. Wernigerode, Mutter des

ürstin Anna zu Stolberg- rsten Christian-Ernst, ist, „W. T. B.“ zufolge, ungenentzündung gestorben.

Spanien.

Der König hat gestern das Organisationskomitee des fürzlih in Madrid abgehaltenen Nach einer Meldung des

gestern an

Afrikanerkongresses „W. D. B.“ sprach der Interesse an den Arbeiten des Kongresses aus ne Unterstüßung zur Ausdehnung des spanisch- andels. Auch betonte er die Notwendigkeit der Ver- Der König und der Jnfant men die Ehrenpräsidentschaft aller spanis elsvereinigungen an.

Die provinziellen Wahlmännerwahlen zur tentammer werden am 3. März stattfinden. Der Tag der allgemeinen Wahlen ist noch nicht festgeseßt.

Niederlande. \sion für die Revision der

empfangen. König fein reges und versprach sei marokkanische mehrung der Ferdinand na afrikanischen Han

Defterreich-Ungarn. arishe Ministerpräsident Dr. Wekerle, der vor- ien eingetroffen ist, ist, „W. T. B.“ Joseph gestern

tirailleure. zufolge, vom in Audienz empfangen ere Konferenz mit dem luswärtigen Baron von

gestern in W Kaiser Franz worden und hatte darauf eine län osterreihish-ungarishen Minister des Achrenthal.

— Unter deutshforts

Deputier

starker Beteiligung hat in Brünn gestern der hrittlihe Parteitag stattgefunden.

sigende, Bürgermeister Wieser, betonte, laut Bericht in seiner Begrüßungsansprache, die nächste Wahl- „eine einzige große deutsche Der Abg. Groß trat drei Vertreter der deutschfreiheitli Kabinett angehörten,

Die Staatskommi Verfassung schlägt, Bericht vor, da etwaigen Abdan: ausgeschlossen und

z Kinder des Herrschers, die nah seiner

Partei im neuen Par- geboren werden,

ebenfalls dafür ein und erklärte, die cen Parteien, die dem gegenwärtigen könnten nur dann Einfluß haben, den deutshfreiheitlihen Parteien unterstüßt würden. Parteien müßten gegen die Sozialdemokraten ges{chlo in Deutschland.

Schließlich wurde nahezu einstimmig ein Wahlaufruf an- Zusammenschluß der deutshfreiheit- zu einer einheitlih geleiteten Phalanx als s bezeichnet wird. Der Wahlaufruf betont artei werde auf dem Boden der bestehenden Ge- g für eine gesunde Mittelstandspolitik eintreten, von Ungarn einem ungünstigen oberstes Gebot das Wohl des betrachten.

Frankreich. Der König und die Köni „W. T. B.“ zufolge, vorgestern in

parole müsse sein :

von der Generalstaaten Vorsorge für die Thronfolge zu treffen g, Abänderungen an der

wenn sie von | mächtigt werde

und, wenn no zunehmen.

Die bürgerlichen

sen vorgehen wie Thronfolge vor-

in dem Bericht die Aufnahme Verfassung Zustimmung Ermóöglichun [barkeit der ie Wählbarkeit zur

Ferner- wird Bestimmungen Erfordernis staaten zu allen Vertretung und \der dingungen für Kammer, Amendementsrecht der bezüglih des Bud

enommen, in dem der ichen Parteien erstes Erforderni weiter, die P sellshaftsordn eine wirtschaftli Ausgleih vorziehen und als deutshen Volkes in Oesterreich

einer proportionellen gleihe Be» sten oder Zweiten sten Kammer, ausgenommen

he Trennung ___ Rumänien. Die Deputieïtewkamm e Sißung, „W. T. B.® zuf Maßnahmen zur Fs. Jahr zu verlän steuert werden, Menge im Jn

hat in ihrer vorgestrigen lossen, die 1907 ablaufenden der Judustrie auf ein und Maschinen werden be- , daß ste in genügender

in von England sind, aris eingetroffen. vorgestern abgehaltenen Konferenz denten Clemence d dém Justizminister Gu ister Briand beauftra ie Präfekten ab ihchtschnur angeben soll, der die ermietung von Kirchen zu folgen haben schreiben führt der Kultusminister, „W. T. B.“

ermeister könnten die Kir achtvollkommenheit, sond

ande produz

Montenegro. ürst hat sih, nah einer Meldung des „W. T. B.“, mit den neuen Ministern für die Ab- desstrafe ausgesprohen und den Zustiz- der Skupschtina eine hierauf bezügliche

dem Kultus-

zwischen dem Ministerpräs | -Dessaigne

minister Briand

das ihnen die verwaltungen für

in einer K schaffung der To minister beauftragt, Vorlage zu unterbreit

— Das neue Kabinett

schreiben an d

In dem Nund zufolge, aus: hat sich gestern der Skupschtina Der Ministerpräsident Nadowitsch kündigte in g an, daß er das Programm seiner Der frühere Minister Radu-

chtina gewählt

chennußnießungsverträge nit ern nur in Durchführung einer eidung des Gemeindera1s abs{ließen. Die Ge- wenn die Pacht-

einer Neihe

vorgestellt. Antrittserklärun Vorgänger fortführen lowitsch ist zum Vizepräsidenten der Skups

aus eigener diesbezüglihen Ents nehmigung des verträge die

Präfekten sei nur dann notwendig, Dauer von 18 Jahren überschritten. möglih, die Nuyßnießung der Kirhen im voraus von Geistlichen zu gewähren, die einander folgen sei zu beahten, daß vie Pachtverträge mit ciner Ver Die kinchlihe Hierarhie könne in dem aht- daß der betreffende seßten handle.

„Reutershen Bureaus“ haben

Nach einer Meldung des tshou (Provinz Ki

in Rinki in der Nähe von Su hristenfeindlihe Tumulte stattgefu Ruhe ist durch Truppen vorläufig wiederherges: weitere Verstärkungen sind nah dort unterwegs.

geschlossen würden.

vertrage durch di angsi) vor-

e Bemerkung anerkannt werden, he mit der Genchmigung seiner Vorge f selbst dürfe jedoch den Pachtvertrag nicht mitunterzeihnen.

schreiben enthält ferner Bestimmungen, be- ündigung der Pachtverträge, Ausbesserung der

tellt worden;

Das Rund treffend die K Kirchen usw.

— Die erste Messe in der gegründeten katholisch- reichs ist gestern mor Vilatte im ehemali Als der Abbé Roussin, Kollekte abhielt, wurde e die alsbald von der die Polizei sehs Ve

— Der Kriegsmini bei einem Festmahle ei einem Bericht des genannten Bureaus, ü zur Vorbereitung für den Militärdienst fol jei nicht mehr wie früher ein Berufs\tand, sondern Nation selbst, indem fie alle ihre Kräfte, alle ihre r mache für die Verteidigung des Landes u Es sei ungerechtfertigt,

gemäß dem Trennungsgeseß apostolishen Kirche gen durch den amerikanischen Erzbischof gen Barnabitenkloster zelebriert worden. der die Predigt gehalten hatte, die r von einer Anzahl Personen umringt auch nahm

Koloniales.

Der stellvertretende Direktor Auswärtigen Amts, Wirkliche Geh auf Ersuchen der Handelskammer z abend daselbst einen Vortrag ü Politil”, n dan er etwa folgendes ausführte:

PVèeine engere Heimat gerhrt, über das Kolontalwe Neustadt, von Karlsruhe, von Frankfurt a. M. ift man an mi herangetreten. habe ich aber gewählt deshalb, weil es für alle die der bei wettem am leihtesten erreichbare Punkt it. danke ich Ihnen auf das hberzlihste für Jhr

großen nationalen Fragen. hat von alters her viele Beziehungen zu überseci| In eiaem verbältnismäßig überaus kleinen Stad anderen als einer handel8mä entstanden hier viele unterneh cinem weiteren Rahmen suchten, einem Rahmen, klüfteten und zerspaltenen Deutschland nicht fanden,

die Väter der verschiedensten großen Geldhandelshäus worden sind, die Rothschild und die Bethmann, Ladenburg, die Erlanger und die Stern, die Neufville und die f nahezu jedem großen Weltplay, in Paris, w York ihre Ableger errichtet haben. hat besonders der Metallhandel aus Frankfurt seine andt; der überlebende Chef der weitaus größten Transvaal- ches für die Grshließung hodesias getan hat, ist ein Finanz und dtie Tat-

der Kolonialabteilung des eime Rat Dernburg hielt u Frankfurt a. M. gestern „toloniale F

Polizei ausgewiesen wurden; , nach einem Bericht des „W. T. B.“/

rhaftungen vor.

fter Picquart hat gestern in Angers in der er sih, nah ber die Gesellschaften gendermaßen äußerte :

hat mich dur fo viele Aufforderungen sen zu sprehen; von Straßburg und von von Darmstadt, von Mainz und nicht Frankfurt a. M. genannten Orte

ne Rede gehalten,

Die Armee die Armee set die ilfsmittel nugba nabhängigkeit. ' wendigkeit anzugreifen, denn o unsere Fortschritte und die rankreich einen Dienf Militärdienstes vorbereite.

Rußland.

Aus den bis vorgestern in St. Petersburg eingelaufenen Depeschen über die Wahl der Vertrauensmänner seitens der Bauernversammlungen, Arbeiterkurien besißer-Versammlungen ergi

a. T. D. , folgendes: männern sind 3222 Monar den ersteren anschließen, un 328 Kadetten. Unter den

sizer befinden sich 1731 Geistliche. en nah wie vor in vollster

T. B.“ meldet ferner:

lentschow und Leopoldo an der Weichsel

Freitagabend von Banden überfallen worden,

te demolierten und die Kassen beraubten. Auch die

zahlreihes Er-

ihr Prinzip und ihre Not- hne sie könnten wir niht unseren Kindern reiheit als Erbteil hinterlassen. Es heiße erweisen, wenn man seine Söhne auf die

chen Ländern gehabt. e tgebtet, das zu einer ßigen Tätigkeit keine Gelegenheit gab, Ausbreitung in in dem zer- und die deshalb er der Welt ge- die Speyer und die

Ableistung des mende Familten, die ihre

und Krleinguts- bt sih, nah einer Depesche des on 11 378 gewählten Vertrauens- isten, 5380 Gemäßigte, die sih d 2776 Linksstehende, unter leßteren 3836 Vertrauensmännern der Klein- Die Wahlen ver-

London und in Ne Neben dem Geldhandel Emwmissäre ges Goldfirma, der gleichzeitig Außerordentlt British-Südafrikas, der Kapkolonie wie N Die vielfachen Beziehungen zur r zweitgrößte Börsenplaß des Deutschen Reichs eÉoloniale Finanzpolitik“ zu ist ein kaufmännisches Ge-

Franfkfurter. sache, daß Frankfurt de ist, veranlassen mich,

\{chäft, und e wissen, wohi

Ordnung. Das „W. nunmehr hier über

Die Stationen Na bahn si«d am

welhe dic Appara

ie Gntwicklung der Kolonien in vorsihtiger und vorauss{hauender Kaufmann will stets n er geht, wenn er au vielleiht eine oder die andere

-

Ueberlegung umsonst und vergebens anstellt. Na der Erwerbu hilippinen hatten auc die Anierikanet Veranlassung, sich m hom ragen der kolonialen Politik zu beschäfiigen. Dieser Aufgabe unterzog ch eine Vereinigung, welche die besten amerikanischen Fachgelehrten

einshließt, die „American Oeconomic Association“, die zunächst die

koloniale Finanzpolitik sämtlicher bis dahin kolonisatorisch tätigen

Nationen, etns{ließlich der deutschen untersuchen ließ, und diese

Untersuhungen sind veröffentliht. Als Resultat seiner Studien arn

das Komitee die folgenden allgemeinen Empfehlungen aussprechen zu

dürfen: „1) Die Finanzen jeder Kolonie follen auéschließlih im

Interesse der Kolonie und nicht im Interesse des Mutterlandes ge»

leitet werden. 2) Kein einheitlihes System fiskalischer Wirtschaft

kann für Kolonien in verschiedenen Teilen der Welt ein- gerichtet werden. 3) Jede Kolonie soll, soweit irgend mög-

li, auf ihre eigenen Einnahmen angewiesen werden, aber

das Mutterland kann sehr wohl den Kredit der Kolonie untex-

stüßen oder später rückzahlbare Vorschüsse gewähren. 4) Bei unent- wickelten Kolonien, deren Einwohner nit geetgnet sind, wichtige öffentlihe Einrihtungen, wie Sisenbahnen, Kanäle, Telegraphensysteme, zu leiten, ist es wohl rihtig, daß diese Anlagen der Negterung ges hören sollen und lieber durch Beamte als durch Privatgesell aften zu verwalten sind.“ Jch \chiebz hier ein, daß dieser Sah um fo merkwürdiger i, als in Amerika irgendwelches Staats, eigentum weder an Bahnen noch an Telegraphen noch an Telephonen besteht und bisher dort auch durchaus perhorresziert worden ift,

9) Die Auswahl der Einnahmequellen foll in jedem Falle festgeseßt

werden in Uebereinstimmung mit der ökonomischen und fozialen La

der Kolonien. 6) Wo die Kolonie so gelegen ist, daß die Entwi®, lung des Handels mit fremden Ländern den wirlschaftlihen Hauptwert bildet, sollen Einfuhrzölle sehr niedrig sein bezw. nicht erhoben werden.

7) In Kolonien mit unentwickelten Wirtshaftsq tellen soll die Hauptstüte

für die allgemeinen Regierungseinnahmen ein System indirekter

Steuern bilden mit enutsprehenden Zöllen auf importierte Artikel,

wenn diese den von der indirekten Steuer betroffenen Gegenständen

ähnli sind. Lizenzen sollten zunächst eingeführt werden auf einige

Artikel allgemeinen Verbrauhs, wie Alkohol, Opium und Neis,

Sofern irgend eine Kolonie ausgesprochene Vorteile in der Erzeugung

besonderer Konsumartikel, wie Zucker, Tabak, Hanf usw., besigt, kann

es wünschenswert erscheinen, auch hier KLizenzen oder ähnliche

Produktionssteuern aufzuerlegen; es ist selbst eine Frage, ob niedrige

Erxportzölle auf solhe Verbrauchsartikel nicht in Ausnahmefällen an-

gewandt werden sollen.“ Hier shiebe ich ein, daß die Konstitution der

Vereinigten Staaten von Amerika solche Ausfuhrzölle für amerikanische

Produkte nach anderen Bundesstaaten verbietet, und daß deshalb der

Saß besonders bedeutsam ist, obwohl er aus dem eben erwähnten

Grunde mit einer gewissen Zaghaftigkeit vorgebraht wird. „8) Es

ist nicht wünschenswert, eine Verzehrssteuer für lokale Zwecke aufs

zuerlegen. Dazu sollen Grundbesitz, Lizenzen für Geschäfte und ähn- lihe Spezialsteuern herangezogen werden. 9) Wo es immer mög- lih ist, sollten in der staatlichen Verwaltung Ansässige der

Kolonie als Beamte verwendet werden. Als leßte Instanz

müssen die Wünsche des Muiterlandes auss{laggebend sein.

10) Während der Uebergangs3zeit find \o weit, als mögli,

die einheimishen Gebräuche beizubehalten, z. B. das System der

Verpachtung der Steuern an Unternehmer, insbesondere die Häupter

der Eingeborenen, unter den etwa erforderlichen Einschränkungen.

11) Ein Beamtenreht muß über allen Zweifel hinaus die Tüchtigkeit

und die Ehrli®keit des Personals siherstellen. 12) Wo eine ent-

sprehende Menge tüchtiger eingeborener Arbeiter nicht vor- handen ist, kann man die Zulassung fremder Arbeiter in Er- wägung ziehen. Wenn auch vielleiht hinreihende Gründe für den Auss{luß chinesisher Arbeiter aus den Vereinigten

Staaten vorliegen, so oh daraus durchaus ncch niht, daß sie von den Philippinen ausgeschlossen bleiben müssen.“ Meire Herren, selbst

dieser Saß hat für gewisse beshränkte Bezirke deutsher Kolonten

feine Anwendung. Die reihhaltigen Phoëphate, die sich z. B. im

Gebiete der Karolinen auf der Insel Nauru vorfinden, können mit

den dort ansässigen wenigen eingeborenen Arbeitern nicht gefördert werden, und es ist, da das tropishe Klima für europäische Arbeit

nit geeignet ist, vor wenigen Tagen ein erster Transport von 500

chinesi\hen Arbeitern dorthin abgegangen.

Die obigen Leitsäße enthalten die ar fle der kolonialen Finanzwissenschaft des heutigen Tages. Zanächst ift hier zu erwägen : Welchckes ist denn der gegenwärtige Stand der Einnahmen und Aus- gaben unserer verschiedenen Kolonien, und wieweit kann man über- haupt von einer selbständigen Ftinanzwirtschaft sprehen? Hterbet us zunächst von Südwestafrika abgesehen werden, wo iwei lange Kriegsjahre eine außerordentliche Zerstörung an Leben und Eigentum mit sich gebracht haben. Das Land ist, wenn mineralische Schäße ni§t in erheblihem Umfange noch neu er- {lossen werden, wentger begünstigt. Ein Eden wird dieses Land vielleicht nie werden, aber ein Land, in dem tüchtige Deutsche ein er- freulihes Dasein in größerer Anzahl führen werden, als jeßt ange- nommen wird. Ih scheide aus den erwähnten Ursachen deshalb Südwestafrika zunächst aus. Dann aber stellt sich die Frage der eigenen Einnahmen unserer Schutzgebiete, wie folgt: Aus- \hließlich Südwestafrikas betragen dad: dem Etat für das Jahr 1906 die eigenen Einnahmen 10 316 000 #4, für das Jahr 1907 nah Schäßung 11 340 000 , die fortdauernden Ausgaben 19 326 (00 6 An einmaligen Ausgaben sind 2 887 000 4 vorgesehen. Die reine Verwaltung vie sämtlihen Kolonien aus\chließlich der militärishen Ausgaben erforderte im Jahre 1905 8 820 000 M, die reinen Verwaltungseinnahmen betrugen 10 920 000 4, d. h. die reinen Ein- nahmen überstiegen die Verwaltungsausgaben in diesem Jahre bereits um 2,10 Millionen Mark. Vergleiht man dagegen die Aus- gaben einshließlich derjenigen zur Mena oder Errichtung werdender Anlagen mit den Gesamteinnahmen, so kommt man in den gleichen Jahren auf ein Defizit von rund 8,8 Millionen. Von unferen Kolonien ist ganz aktiv Togo, bis auf den Militär- aufwand aktiv Kamerun, nahezu aktiv Deutsh-Oftafrika. Wenn man die Formel der Engländer anwenden würde, nah der Ausgaben für werbende Zwecke auf Anleihen der Schußgebiete übernommen werden, die Militärlasten aber zum größten Teile auf dem Budget des Vater- landes ruhen, würde ein großer Teil unserer Kolonien einen Ueber- {uß der Einnahmen über die Ausgaben zeigen, der zur Bereuiuns mäßiger Auleiheshulden verwendbar wäre und eine Selbst- verwaltung in beschränktem Umfange rehtfertigen könnte. Um Jhnen das englishe Schema zu zeigen, möchte ih Sie auf die Verhältnifse der Kapkolonie hinweifen. Während die Kosten der D Lee Kolonie, die derselben obliegen, 262 000 Pfund Sterling = 5 300 Mh betrugen, hatte das Reichsbudget für die Verteidigung 506 000 Pfund Sterling-= etwa 104 Millionen Mark zu tragen. Ihre werbenden Anlagen deckt die Kapkolonie aus Anleihen, die ohne Garantie der Helmatsregierung ausgegeben werden. Die Kolonte hatte am 1. Januar 1905 eine öffentliße Schuld von 800 Millionen Mark, einschließlich von 100 Millionen Mark Stadtanleihen. Nahezu der ganze Betrag der Anlethe ist für öffentlihe Arbeiten ausgegeben, und zwar etwa fünf Achtel für Eisenbahnen. Dieses System auf ego, Kamerun, Deutsh-Ostafrika angewandt, wü: de eine geregelte selbständige Entwicklung dieser Kolonien aus si selbst heraus bereits heute mens machen. Um nun aber die kolonialen Budgets sich selbständig entwickeln zu lassen, hat man in England zu dem System der Zuschüsse in runder Summe gegriffen, die zum Teil rückzahlbar, zum Teil geschenk- weise den N übergeben werden. Etwas Aehnliches hat die Budgetkommission des Reichstags für die Strecke S bonae Keetmanshoop in Anregung gebraht, und es wird vermutlih dana verfahren werden können. Es Lbondelt \ich hierbei um ein rückzahlbares Darlehn. Das System, aus Reichsmitteln Cisenbahnen zu bauen, hat England nur in einem Falle, und zwar aus strategischen Gründen, eloLns, nämlich bei der Uganda- bahn, die unter der englishen Staats\{huld mit dem Be- trage von 4 768 009 Pfd. Sterl. figuriert, Hierbei möchte ich noch bemerken, daß auch die Ablösung der Rechte der Noyal Niger Com- pany mit etwa 16 Millionen Mark von England auf Anleihen über- nommen ist, während die Zahlung, die Deutschland an die Deutsch-

die höchsten in der Arbeiter den Aust

Arbeiterschaft auf E Zugehörigkeit zum und Arbeiterinnen

sächsisch-thüringishen Textilindustrie seien, haben die Die Verwaltung der Porzella n- die Forderung es bewilligt und die

ist für die Kolonialverwaltung Aufzählung nicht ent- ein wihtiges der Kolonien. Land in den Kolonien Negalien sind.

stark der Fall. dankbare Aufgabe. halten sind Konzessionsabgaben, il für die finanzielle Unabhängigkeitsstellung rie ist, daß alles herrenlose alle Bodenschäße in den Kolonien dieser Ländereien bezw. zur Ent- ranzieht, gilt es, die Rechte des étus, auszugleihen mit den An- befruchtenderweise in die Unter- statt durch die Beteiligung Unternehmungen u. dgl, u Gunsten des Unternehmer- dabei unter Umständen heraus- r Premier Diamond Mine aus- jede Vordividende die Trans

ter anzusegen, In der obigen und diese

chaft und an die Neuguinea- Kompagnie mit t ahactosité wixd und von - Tenen oufecbrae ußgebieten direkt angelastet wird und von - thnen aufgebra Qusg Frankrei hat mit seinen Kolonien die ver- durchgèmacht , 1 System geführt haben, das ungefähr, wie folgt, aussieht: Die Kolo- nien haben in der Aufstellung threr eigenen Budgets einen ziemli weiten Spielraum, fie sind aber geseßlih verpflichtet, obligatorishe Ausgaben einzustellen, die je nah den Kolonien verschieden sind. I Fahre 1900 wurden die obligatorischen Ausgaben der Kolonien neu festgeseßt und etwas reduziert. Seit diesem Jahre erhielt auch Aigerien die finanzielle Selbstverwaltung. Die Militärlasten in den französischen Kolonien trägt im allgemeinen jeßt das Mutterland. Beschaffung der für Eisenbahn- und andere jeßt oder in Zukunft werbende Anlagen is Frankrei einen eigenen Weg gegangen, indem es für seine Kolonien, mit Ausnahme von Algerien, foloniale Anleihen im Gesamtbetrage von etwa 400 rancs zum Teil mit Staatsgarantie genehmigt hat. Staatsinstitute Der Berichterstatter i französishen Kammer, „Schulden der

Oftafrikanische Gese

genwärtig no and angedroht. —

. Böhme daselbst hat inführung des Mindestlohn Verbande freigestellt, worauf gegen 180 Arbeiter 1 die Kündigung zurückzogen.

Schadenersaßklage verbandes in Hamburg verband, dessen Siy in stelle Hamburg-Altona und g

Million Mark

Die Theo Kronland ist, da Sobald man nun zur Entwicklun wicklung des Bergbaus Kapitalien ursprünglichen Besißers, d. h. des forderungen derjenigen, die thr Ge nehmung hineinlegen. Dieser Ausgleich des Fiskus am Reingewinn bergmännischer nahdem eine entsprehende Verzinsung z kapitals berausgewirtschaftet ist. Was kommt, möchte ih an dem Beispiel de einanderseßen, bei der ohne mit 60/6 an der Produktion und am Liquidationserlös das Transvaal ein Nettoeinkommen von essenungeachtet beträgt der Kurswert der haft praeter propter 75 Pfd. S Ist etne sehr leihte Art der Be- en angezeigt, so muß ein anderes n Unternehmungen, die durch Un- enden Landstrecken hindernd in den fondere bei folhen Landgesellshaften, die nicht erwertung thres Landbesißes tun, und da bietet steuer als au eine Werterhöhungsfteuer

loß: Deutschland wird an wenn fle verständig

\hiedensten

des Holzarbeitgeberschugt- gen den Deutschen Holzarbeiter- tuttgart ist, gegen dessen Geschäfts- egen deren derzeitigen Geschäftsführer ch8 aus Anlaß der Maifeier hat das meldet, folgendes Urteil gefällt : n, Deutscher Holzarbeiterverband werden dem Grunde nach pruch gegen die Geschäftss

erfährt, in mehreren Fabriken

eumann wegen Kontraktbru dortige Landgericht, wie „W. Die Forderungen gegen die Beklagte eschäftsführer Neumann,

egen wird der Ans

Hinsichtlich der

tigt erklärt, da stelle Hamburg. Altona a

In Bilbao ist, wie ,W. T. B.“ die Arbeit eingestellt worden.

vaalregierung der Mine be- Das macht für 36 Millionen Mark, und d Aktien dieser Gesell von 1 Pfd. Sterl. nominal.

steuerung für tätige Unternehmung Prinzip befolgt werden bei solhe tätigkeit der Entwicklung der betreff

das eußerste dann sowohl e eine geeignete Handhabe.

Der stellvertretende Kolonialdirektor \ seinen Kolonien nur dann eine Freude und zkielbewuft entwickelt werden und die A Nötige redu

verschiedene Vorschüsse gemacht.

in seinem Neferate ; eigenes Kapitel gewidmet. Die Kolonien, beißt es da, die Anleihen aufgenommen haben, um ihr Sebiet zu e haben immer ein gutes Geschäft gema Zeitpunkte durch Erhöhung der Produktionékraft des Landes und seines Geschäftsverkehrs Beachtung

dem Parlamente zur

75 Milltonen Francs für Tunis. Arbeiten, Eisenbahnen,

das Kolonial- terl. für eine

Im Berliner Be wird am Mittwoch der P NRiemen- und Seiltrieben berichten. suche, die sih über fast drei Jahre erstreckte versuhe umfaßt haben, sind mit einem Auf welche Mittel Ingenieure und dem Verband der Ledertreibrie lands zur Verfügung gestellt wurden. Einfluß der Geschwindigkeit, des Achs Scheibendurhmessers und der Uebertragung in großem Maßstabe Versuchseinrihtungen Siemens - Schuckert - Werke ist dann von den genannten b \{chule zu Charlottenbur Professor Kammerer wi und Seilmaterials, durchlochte Riemen, Dreikant Die im Versuhsfeld für M einrihtungen sollen im Anschlu

zirk9verein deutsher Ingenieure rofessor Kammerer über Versuche an Diese umfangreichen Ver- n und rund 2000 Einzel- wande von über 40 000 A dem Verein deutscher menfabrikanten Deutsch- Durch die Versuche ist der druckes, der Belastung, des auf den Wirkungs-

rshließen und zu meltorieren, t und in einem gegebenen

ine Grundwert

enehmigung vorliegende neue Anleibe von nleihe ist für öffentliche t, die der Staat in die Kolonte unter Unternehmungen Die Privatunternehmung habe manches könne die Kolonie völlig ersließen. Schema das folgende: Die Kolonien daß fie für Die Kosten der militärishen Verwaltung 8budget (für Algerien eiwa 50 Dieses Budget beträgt etwa

wovon 13 aus Tonking, Kolonitalbesitz Kolonien angewandt, nahezu allen, und zwar au bei Südwestafrika, Frist die lokale Selbstverwaltung ermöglichen, wiederhole, eine wirkliße Entwicklung kommen fann, weil einerseits sonst das Interesse der Kolonien an dem eigenen Lande fehlt und andererseits eine Verwaltung von fo Hand wie von Berlin nach dem Innern von Afrika unmög Zweckmäßige treffen kann, selbst wenn sie noch

dchten kleinen Schrift ersehen, schen Kolonien für 1905 etwa

Hafenbauten usw. besiimm Umspannung

Angriff nehmen will, da si ergeben habe, daß ich der Herrschaft der Privatinitiative bisher zu langsam entwickelte. eleistet, aber nur der Staat emnach ist das französische genießen eine mäßige Autonomie unter der Bedingung, gewisse Ausgaben einstehen. liegen zum Teil auf dem Krieg zum Teil auf dem Kolonialbudget.

16 Millionen Francs, c dem westlichen

Einnahmen zur Entlastung des Staats- Selbstverwaltung dazu am geeignetsten Erfolges in Afrika heißt „Geduld* reisende Nachtigal. Wir haben

Besiß in unseren Kolonien. Eingeborenenverhältnifse. aber wir müssen uns darauf einrichten, Staat keine volleBefriedigung für unsereA glänzende Resultate haben werden. ift niht unbefriedigend und der Kreis derjenige Interesse an der Entwicklung nehmen, ten Wochen haben zur Evidenz b ne Aufgabe dieses großen Stils, wie d Kolonien, Sinn, Verständnis und Willen hat,

neuem den Beweis geliefert, daß die deutshe Na Aktion und ein Volk ist, das einen Glauben an

mit vom Professor Kammerer Werkstätten Versuchteinrihtung Technishen Hoch- worden, und der

Verkehrswegen entworfenen

Geheimnis ausgeführt ;

eiden Vereinen der g als Geschenk dargebracht rd noch weitere Versuche über den

Das ganze , sagte schon der berühmte Afrika- wertvollen, sogar sehr wertvollen Wir haben verhältnismäßig

Wir haben mangherle ¿è. B. Gummiriemen, Balata-Riemen,

- und Vierkantseile usw. vornehmen. shinenelemente aufgestellten Versuhs- ß an den Vortrag besichtigt werden.

Land- und Forstwirtschaft.

Viehbestände Großbritanniens 1906.

stände Großbritanniens stellten sich am 4. Juni 1906 ntsprehenden Ziffern des Vorjahrs sind zum Vergleich

Millionen), i Lehrgeld gezah daß wir noch längere Zeit uslagen, als Private nit überall bisherige Entwicklung j n, die ein wirklihes beständig im Wachsen. Gerade die deutsche Nation Entwicklung von und sie haben von tion eine Nation der seine Zukunft hat.

die übrigen Auch diese würde bet in einer abmeßbaren ohne die, wie ich unferer Kolonien niht zustande

ewiesen, da

Die Viehbe wie folgt (die e

Pferde, nur für landwirt-

Noch nicht zugerittene oder efahrene Pferde:

n Jahr und darüber unter einem Jahr . Kühe, frisch melkend

Kalb

Anderes Rindvieh : zweijährig und darüber ein- bis zweijährig. unter einem Jahr .

Mutterschafe zur Zucht .

Andere Schafe : ein Jahr und darüber unter einem Jahr .

Zuchtschweine .

Andere Schweine .

(Agricultural Statistics 1906, Board of Agriculture and Fisheries.)

: St jedem Falle das 1116505 1

informiert bleibt

Wie Sie aus der Ihnen überrei beträgt der Wert des Handels der deut 100 Millionen Mark;

beträchtlich;

Parlamentarische Nachrichten.

Jn den vorgestrigen Reichstagsstihw ahlen wurden

gewählt:

Krause (Kons. Stettin 3 (Randow - gegen Koersten (Soz.).

er hat. sich in jedem Jahrfünst nahezu Unsere Zölle in den Kolonien sind zur Zeit nicht sehr sie betragen etwa 1009/9 des Wertes; andere afrikani Eine Steigerung an Abgaben von 06 etwa 3 Millionen, für 1910, g. fortshreitet und die Eisenbahnen billigere Millionen ergeben und damit allein selbständig machen, selbst wenn sie einen militärishen Besaßung zu tragen hätten. Eigentum an öffentlichen Arbeiten. sich entwidckelnden' Ländern hierbei die staat- der Unternehmung dur das Privatkapital ist nicht allein der,

g 1 (Memel- Heydekrug): Shwabach (Natl.) gegen Greifenhagen): von Steinäcker (Kons.) E taa eili 6: Carstens (Frs. Vpt.) gegen von Elm z.). Mecklenburg-Schwerin 1 (Hagenow) : [liberal]) gegen Rettih (Kons.). Mecklenburg - Shwerin 4 (Kons.) aegen Lorenz ( enburg - Schwerin

Schwerin 6

Kolonien haben fehr viel höhere. durchschnittlich 50/4 würde für 19 falls die Entw:cklun Transportwege liefern faft alle Kolonien durchaus großen Teil der Kosten threr komme jeßt zum Grund, weshalb in neu lihe Unternehmung vor im allgemeinen den

Widerstand organisiert werdea kann, auf finanziellem Gebiet.

Kolonien kommen gewöhnlih nit d. h. der Staat zahlt für die Bahn, einem sehr verminderten Nisiko die

Graf Bothmer (wild . 10061 104

E - Waren): Freiherr von 9 (Rostock): Linck (Nail.) gegen Dr. (Güstrow): von Treuen fels (Kons.) “ (Holzminden): von Damm (Wirth. Vgg.)

d . 10 260 380 e Herzfeld (Soz.).

gegen Knappe (Soz. Braunschweig 3

gegen Calwer (Soz.). Schaumburg?

hagen (Soz.).

Monopolunternehmen — 102772.

Uebergriffe liegt auch zum Privatunternehmungen aus ohne eine Staatsgarantie, und das Privatkapital hat bei Chancen des Gewinnes. die Sache deshalb anders, weil ihm neben den men eine Reihe von Hilfsquellen entstehen, die der Richtung die

ie Ugandabahn hat veranlaßt, da rei deutschen Zollstationen am Vifktorta- Jahren auf annähernd 350 000 A sind. Durch die Exportmöglichkeit wird die Produktion der gehoben, und es steigen dadurch die Einnahmen aus den bestehen, oder es wird ermöglicht die wie der Hüttensteuer, die in der Kap- chgeführt ist und etwa 10 4 pro Hütte Gegenwärtig würde eine folhe Erhebung an dem Widerstand notwendigen Ver-

Maisgewinnung und Maisverwendung in den Vereinigten Staaten von Amerika.

In einem Bericht an das deutshe Auswärtige Amt, veröffent- gen der Deutschen Landwirtschaftsgesellshaft“, schaftlihe Sachverständige für die einen sehr interessanten ng von Mais in ständigen Steigens Maiserzeugnifsen spielt die Ausfuhr im Vergleih mit dem inländi Verbrauch, obwohl ihre absoluten Zahlen sehr ansehnlih

Die Zunahme der jährlichen Produktion vom Jahre 1890 bis 1906 ist erheblih, leßtere betrug nämlich 1 489 970 000 Bushels8 i. egen 2 707 993 540 Bushels im Iabre 1905. Im einzelnen ungen der jährlichen Ernte zu verzeichnen. 1906 ist die größte, seitdem in Amerika Mais gebaut wird, und hat alle Erwartungen bei weitem übertroffen. Sie wird ungefähr 3 000 000 000 Busbels erreichen. bezifferte sich : 29,3 Busbels, im Jahre 1905 auf 28,8 flähe von 83 320 872 Acres im Jahre 1900 und 94 011 369 Acres 1905. Nach amtlicher Zusammeastellung belief si die im Jahre 1905 Jahr 1906 lagen noch nit vor) in Gesamtmenge auf esamtwert der

Lippe: Dr. Brunstermann (Rpt.) gegen Klingen-

in den „Mitteilun bt der neue deutsche ereinigten Staaten von Amerika, Ueberblick über die Gewinnung und nordamerikanishen Union. der Ausfuhr

den Staat liegt eigenen Einna

Statiftik und Volkswirtschaft. Kaumanns, Dieevangelischen Taufen und Trauungenin Preußen1905.

gleicht man die Zahl der während des Jahres 1905 im eihe der Königlichen Konsistorten Taufen und Trauungen mit der Anzahl

Verwendung

Bahn bringt. einnahmen der d von nahezu Null in wenigen

von Mais und

; 5 erfolgten evangelischen do nur eine geringe Rolle

ter in denselben Gebietsteilen gelishen vorgekommenen Gekurten und bürgeräichen Ehe- so erhält man für das Jahr 1905 gegenüber 1904 d. Es kamen in Preußen vor

bei den Evan \{chließungen, folgendes Bil

indirekten Ste Erhebung direkter Steuern, kolonie und in Transvaal dur

uern, wo folche

r erbeblihe Shwank f Die Maisernte des Jahres a. evangelishe Taufen von Kindern

aus rein evangelts{hen Ehen aus evangelishen Mischehen . evangelisher Mütter (unehelich)

b. evangelische Trauungen rein evangelischer Paare evangeliser Mischpaare

Aus den vorstehenden der alten guten Sitte der {ließung treu geblieben i

1geborenen, man mangels kehrswege auf das ; geradezu klassishes Beispiel für die indirekte Rentabilität, die r Erschließung seiner Gebiete dienenden Eisen- Anatolishe Eisenbahn. i niht bloß für die Volkswirtschaft, er Vorteil. n gebracht die heute noch Mit allen diesen Einuahmen Privatunternehmen nit. Unterdrückung feltensten Fällen da vorkamen, wo s{chnell Truppen Durch die Eisenbahn wird auch der Wert des Kronlandes erhöht, das einen Teil des Finanzvermögens des Staats Für Südwestafrika wurde von dem fkolonialrehtlihen Sach- igen Dr. Hermann Hesse die Größe des Kronlandes, das der Siedelungszweckten Besitzes der

Lebendgeborenen

95,93 100,62

Der Durb- Bushels bei einer Anbau-

. 614757 604 560 snitttertrag 1900 pro

Staat bei einer de bahn erzielen kann, Garanttezushüsse ift die Bahn t für die Finanzen der Türkei Die Zunahme ihrec Staatseinnahmen, die d hat, ist mehr als doppelt so groß wie

von 100 bürgerl.

Cöeschließungen | (die amtlihen Zablen für das

Vereinigten Staaten 0 2 708 000 000 Bushel (2,84 Busbels = 1 h1). Der Ernte bezifferte sh auf rund 1 111 000 000 Dollar. Davon gelangte Die Maispreise Ueberfättigung erkennen läßt.

ondern auch . 163307 165 646

produzierte

blen geht hervor, daß man im allgemeinen aufe und kirhliden Bestätigung der Ehbe- st und fast immer nahkommt; denn die die sih seit Jahren nahezu auf gleiher Höhe gehalten wenn nit infolge der starken ele Kinder stürben, bevor sie

¿zahlende jäâhrlihe Garantiesumme. kann ein Staat renen,

Möglichkeit langen Jahren eine

inländishen Marktes mit Mais auswärtigen Märkte kommt neuerdings als Konkurrent der amerika- nischen Farmer nun aber Argentinien in Betracht, dessen Farmer den Mais zu weit niedrigeren Preisen abgeben als die Farmer der nordamerikanischen Union. Der Sachverständige glaubt daher, d r die Zukunft auf dem Weltmarkt niedrigere Preise zu e nd, als man bisher in den Kreisen der Ausfubrbändler annehme. roßdem is ein Rückgan Staaten nicht wahrs{heinl Grnte zur eigenen Nahrung für die Farmer bezw. fütterung in Anspruch genommen wird. Leichtigkeit die Maisernte verdoppeln, wenn er zu einer rich Kultur übergehen würde. Die Wechselwirtschaft ist eben in den einigten Staaten noch niht weit genug durhgedrungen; wird Mais 6 Jahre auf demselben Felde Versuchsstationen haben in neuerer Zeit große An- amerikanischen Wedtselwirtshaft Maisforten

die nur in den aller

ersheinen können. ch größer sein,

hat, würde fich Lebensgefährdung der Neugeborenen vi noch die beabsihtigte Taufe erhalten ha Eine Ausnahme von der von jeher die Stadt Berlin, bezw. 106,31 und 61,14) etwas,

49,17) ganz bedeutend binter de

Betätigung kirchlichen Sinnes mat die 1905 mit der Taufziffer (93,45 mit der Trauungsziffer (62,68 bezw. n Staatszahlen zurückbleibt.

Verfügung im “ Aufstande augenblicklichß 50 Millionen Hektar berechnet. Wert des Kronlandes wobl noch bedeutender als stafrika. Dazu kommt Kamerun mit beträchtlihem Kronland, n dessen Bedeutung in Togo eine geringere ist. Das r das Kronland gilt für die Regalien. Ebenso witig i

ließlich des feindlich ge- wesenen Stämme au

In Ostafrika ift der

des Matsbaues în den Vereinigten da der weitaus größte zur Vieh-

Zur Arbeiterbewegung. Der Farmer könnte mit

stände der vereinigten Verbände der Arbeitgeber industrie haben si, wie die „V an die Solidarität aller Arbeitgeber ge-

in der Ber berichtet, mit einem

genossen, an auch jeßt noch durchschnittlich

organisierten dem Schreiben

die vereinigten eshlossen haben,

frage würde einen den aufgewandten Mühen der Missionare und ehrer entsprehenden Fortgang nehmen, wenn die notwendigen Weiter hindern die Eisenbahnen das Schließlih aber geben die eborenen eine leiht erlernbare Arbeit und Be- nen sie, die ja zum großen Teil noch nomadisch , an eine gewisse Tätigkeit, wie ja auch b ndabahn im Jahre 1905 bereits über 3000 afrikanishe Ein- während vorher die Arbeiter überwiegend

nd. ks mit den fiskalischen Einnahmen Im allgemeinen wird als rihtig hingestellt, daß n und Ertragssteuern für Kolonien unter Hinzu- für bestimmte Gewerbe den Vorzug verdienen. roße Veranlagungs\ cht sehr leistun

Verbände der Berliner den näthften drei ahren keine neuen Mitglieder mehr aufzunehmen. Es wird ibnen ch thren Kollegen anzuschließen. — Zum in Berlin wird dem- Verständigungsversuch Kraftdroshken- Versammlung

Vermittlungsvorschlag ührern überbaupt keine Antwort für diese Haltun Vorstands, die Führer würden {on

¿ jeßt {hon seien 50 Wagen zu den neuen Bedingungen im

der „Köln. Ztg.“ zufol mtlihen Arbeiter, wei

Verk ehröwege geshafen werden. Entstehen einer lokalen Hungersnot. Eisenbahnen den Ein

tigung und gewö

olzindustrie i heranzuzüdten. ihnen dies au d Bestreden in Nordamerika darauf gerichtet, winterharte Maissorten zu erhalten, die nicht durch frühes Einsezen des _Winters geschädigt werden. Diese Bestrebungen baben, wie bereits gesagt, teilweise son Wenn also auf einen Rückgang des Maisdaues so ist dessen Ausdehauag doch dur natürlidhe or allen Dingen klimatif tnifse îin Frage, die den Maisbau

in leßter Stunde nahegelegt, f der Kraftdro

der Führer

11D: WL) zulehnen und den

orene gearbeitet haben, Der Verein

mportierte indishe Kulis D gdhste Leitsay beschäftigt

gute Erfolge gehabt. niht zu rechnen ift, Verhältnisse bes{ränkt. Boden- und Verkehrösver manchen Gegenden wobl für immer unmöglich m

Vor mehreren Jadren unternaßmen es amerikani Deuts({land Maisbrot einzuführen. olg gebabt,

beshlossen , ukommen zu er Tommen v war die Versicherung des

die indirekten St n Steuer allernähster Zeit nahgeben

ätehung der Lizenzen teuern machen tine Kolonie d Fiskalismus

perwaltung

sche Kreise, in Diese Bemühungen haben aller« werden ader dei der Ausdauer der dit wodl wiederbolt werden; insdefoadere dei ciner merika erneute Jm Laude der Union Südftaaten von

wierigkeiten.

e, die Betriebe der

In Kiel entlie i 8 diese den Arbeits«

Holzindustrie ihre nahwets der Arbeitgeber nit anerkannten.

Halle wird der „Köln. Ztg." telegrapbtiert: Da der Verein der Textilfabrikanten von Pdößneck und Um Lohnforderungen ihrer Arbeiter abgelehnt hat, weil

urückhaltung auferlegen, ist ganz gewiß ein Fehler der deutshen Kolonial- gewesen, daß sie das Fiskalsystem gleich von vorn- umfangreich und zu detailliert N osten der Verwaltung zu Hause und draußen über Effekt hinaus gesteigert hat, das ist z. B.

Amerikaner demn rabfezung des Maiszolles ist anzunehmen, daß rsuche in dieser Richtung anstellen

ärmeren Bevölkerung sehr viel gegessen. Es Ut ja aue dekanut, daß

taltet hat, und da- estaltet h zend erneut die

ie Löhne bereits

in Ostafrika