1907 / 34 p. 3 (Deutscher Reichsanzeiger, Wed, 06 Feb 1907 18:00:01 GMT) scan diff

Ee zusammengeschart hat, die wir sonst nur tin feindlih getrennten agern zu seßen gewohnt waren. In einem Saale finden sich da der Vertreter der Berliner Akademie A. von Werner und M. Lieber- mann, der redegewandte Vorkämpfer der Sezession. Der eine bringt eine an Menzel erinnernde Hofballszene, der andere einen Bier- arten; der eine gibt Menschen unter flimmernden Kron- euhtern, der andere ‘unter fonnendurhleuhteten Bäumen. Beide Bilder erfreuen dur feine Beobahtung und Farbe. Lieber- mann hat ferner aus der Hamburger Kunsthalle eines seiner glänzendsten Werke, die Negeflickerinnen, sich autgeliehen, das wohl den nahhaltigsten Eindruck von dieser ersten Ausstellung hinterlassen wird. Gine ganze Reihe anderer Künstler, vor allem auch die aus - [ländischen, haben Arbeiten gesandt, die entweder von früher zu be- kannt sind oder die nach unserer Meinung niht das Lebte und Beste der Betreffenden geben. England is durch Alma- Tadema, den feinen Kleinmeister antiker Szenen, vertreten, ferner durch die Porträtisten Walter Oules und H. von Herkomer; Frankrei ch durch Dagnan-Bouveret mit zwei Bildhen von fast latter, minutiôöfer Ausführung, und dur den in Paris lebenden Munecifduer Gari Melchers, dessen hl. Gudula dur \{lichte Auf- faffung und helle Farben wirkt, außerdem dur den Bildhauer Nodin. Seine Büsten stehen mit denen Adolf Hildebrands in ‘einem Raume und fordern so zu interessantem Vergleih heraus. Spanien und Italien sandten nihts Nennenswertes, von den Niederl ändern haben sich Joseph Jsraels und Lagae beteiligt. Der Shwede Anders Zorn, von dem unsere Nationalgalerie hervorragende Proben seines gentalen Könnens N zeigt auch in den zwei hier aus- gestellten Arbeiten, daß er auf der Höhe seiner Kunst steht.

Von den deutschen Mitgliedern der Akademie feien nur einige namentlich erwähnt, denn diese Zeilen wollen niht eine ausführliche Vilderbeschretbung, sondern lediglich eine kurze Üeberscht über das neue Gebäude, seinen Zweck und seine inneren Arrangements zur besseren Orientierung geben. Hans von Bartels, Bracht, Otto Engel, G. pon Gebhardt, Decar Frenzel, Johannes Herrmann, Kallmorgen, Kampf, Karl Marr, Claus Meyer, Schönleben und Zügel sind unter den Malern woll diejenigen, die das Interefsanteste und Wertvollste für diése erste Aus\rellung gesandt haben.

Von Bild hauern jeien Baumbach, Breuer, Brütt, Robert Diez, Gaul, A. Hildebrand, Klinger, Manzel und Tuaillon genannt, dessen vornehmes Werk, „Jüngling, ein Pferd führend“, einen sehr geschidten Standort am Ende der Mittelsäle erhalten bat. Den Kupferstehern und Nadierern ist ein Saal eingeräumt, die Architekten breiten sh über drei aus. Weder bei der Malerei noh bei der Plastik tritt das Neue fo eindringlich in die Erscheinung, wie hier. Das Neue i nicht etwas absolut Anderes etwa, nichts qualvoll Gesuchtes, um mit den überkommenen Stilen kurzerhand zu brechen: im Gegenteil ist mit voller Ueberzeugung an die Ver- gangenheit und besonders an die Barock- und Empiretradition folge- richtig angeknüpft worden. Neu is nur das unbedingt viel größere Tiefempfinden und Verständnis, der viel raffiniertere Geschmack, mit dem G. van Seidl, Messel und Hoffmann sich in die Kunst jener Tage hineinversenkt haben. Neu ist ferner, daß diese Künstler nicht ein- fach alte Formen möglichst getreu und s{hablonenhaft bald spärlicher, bald reicher benugen, fondern daß sie sle in Einklang mit unserem modernen Empfinden zu bringen su{hen. Neu ist {ließlich die freie, künstlerische Darstellungsweise der Skizzen, Fassaden und Interieurs, der Gesamt- ansihten und Perspektiven. Aus diesen Linien spriht der \chaffende Architekt selbs als Person zu uns, die Gebäude und Räume be- kommen Leben. Die so unheimlih sauberen und nüchternen Blätter früherer Zeit zeigen uns nur die peinlihe und ängstliche Strich- führung eines mit Schiene und Dreieck bewaffneten Technikers und die flaue oder giftige Pinselei irgend eines geborgten Aquarellisten, der nach einem Schema die verschiedensten Ent- würfe gleichmäßig behandelte. Wohl die wenigsten Besucher der Ausstellung werden den drei Architektursälen die gebührende

laßte die Generalintendantur, den „Falstaff“ bereits im März 1894 in deutsher Sprache dem Spielplan einzuverleiben, und seitdem fanden bis zum Februar 1901 im ganzen 30 Wiederholungen statt.

Im Köntglichen Schauspielhause wird morgen „Wallen- steins Tod“, mit Herrn Matkowsky als Wallenstein, aufgeführt.

Das für heute im Mozart - Saal angeseßt gewesene IIT. Konzert des „Russishen Trios*“ ist auf Vienstag, den 19. d. M., verlegt worden, und zwar findet das Konzert in der Singakademie statt.

Das zweite Konzert des Orgelvirtuosen Charles Tourne- mire aus Paris findet morgen, Donnerstag, Abends 6 Uhr, in der Kaiser Wilhelm-Gedächtniskirche statt. Das Programm ent- bält außer einer Reihe „aller Meister“ Kompositionen von Céófar Frank. Karten zu 1 & und zu 50 sind bei Bote u. Bol und Wertheim (Leipziger Straße) sowie bei dem Küster Herrn vom n U straße 18/19) und Abends am Eingang der Kirche zu haben.

In München is, den „M. N. N.* zufolge, der Komponist und Lehrer an der dortigen Akademie der Tonkunst, Professor Ludwig T huille verstorben. Er war am 30. November 1861 in Bozen in Tirol geboren. Außer Werken für Kammermusik, Liedern und Chören {uf er einige Opernwerke, von denen „Lobetanz“ (Text von O. J. Bierbaum) vor einigen Jahren im hiesigen Königlichen Opernhause eine Rethe erfolgreiher Aufführungen erlebte.

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Manuigfaltiges.

Berlin, 6. Februar 1907.

Auf der Stätion Stralau-Rummelsburg, in der Nähe des Stellwerks TSLB fuhr, wie „W. T. B.“ meldet, gestern früh 4 Uhr 50 Minuten eine Nang iermaschine dem in der Fahrt nah Treptow befindlichen Südring-Personenzuge 2007 in die Flanke und brachte 4 Wagen dieses Zuges zur Entgleisung. Persone n wurden, soweit bis jeßt engen werden konnte, nicht verletzt. Die Reisenden mußten auf den Vollringzug übersteigen. Der Personenzugb:trieb in der Nichtung nah Treptow wurde während der Sperrung des Gleises Stralau-Rummelsburg—Treptow durch Umseten der Südringzüge bet Stralau-Rummelsburg und Berußung des Gütergleises bis Treptow, wenn auch mit Verspätung, aufrecht erhalten. Um 11 Uhr Vor- mittags war die Betriebs\törung behoben.

Ein Häuserblock an der Ecke des Brandenburger Ufers und des Köllnischen Parkes an der Waisenbrüdckte ist in die Hände etner Gesell- schaft übergegangen, die hier unter dem Namen „Marinehbaus“ ein zweites großes Kriegecverein8haus erbauen wird. Dieses Marinehaus foll ein Versammlungsort aller national gesinnten Ele- mente, insbesondere der Flottenfreunde werden. Die Mittel zu diesem Bau find bon patriotisch gesinnten Herren zur Verfügung geftellt. Der Geschäftsführer der Gesells@aft ist der Vorsitende des Krieger- vereins ehemaliger Matrosen der Kaiserlichen Marine, Herr Willybald Weber, Oranienstraße 30. Die Bebauung geschieht nach den- Plänen des Architekten Otto Liesheim, dessen Entwürfe si der monumentalen Umgebung, dem Neubau des Märkishen Museums und der Landes- versiherungsanstalt, anpassen, eR nach Fertigstellung dieses Baues hier einer der arcitektonisch reizvollsten Punkte Alt-Berlins entstehen dürfte. Uebershüfse aus der Grundstücksverwaltung sollen alljährlich am 27. Januar, dem Geburtstage Seiner Majestät des Kaisers, zur Verteilung an die verschiedenen Wohlfahrtseinrihtungen der Berliner Kriegervereine gelangen.

__ Der Fischereiverein für die Provinz Brandenburg Fâlt Dienstag, den 12. Februar, Nachmittags 5 Uhr, eine Mit- gliederversamwlung im großen Sitzungssaal des Provinzial-

Pouplpartal). Die Führung haben die Herren Eisenbahndirektor a. D,

arl Schrader bezw. Professor Dr. Albrecht übernommen. Die M

Anmeldung von Gästen, Damen und Herren, ist willkommen. Einen Lichtbildervortrag „Unsere Spree“ mit

naturgetreuen Lichtbildern, der den gesamten Lauf des Flusses chilte. L

wird Herr Oskar Bolle am 15. Februar, Abends 83 Uhr, i Muxfeldts Festsälen, Dresdenerstr. 96, halten. Eintrittskarten 60 S find zu haben bei Wertheim, Leipziger Straße, in der Musikalie;

Buchhandlung von Selmar Hahne, Prinzenstraße 54.

tätigkeit mit dem 1. Februar d. J. ihren Abschluß gefunden. An

diesem Tage hat die Stadt Charlottenburg den eben fertiggestellten | Volksunterhaltungssaal von dem Erbauer, Herrn Professor Littmann, | übernommen und der Schillertheater-Gesellshaft zur Benußung über, | lassen. Der Volksunterchaltungssaal wird den Namen Shillersaa] | führen; er foll dem weiteren Ausbau des Volkéunterhaltungsgedankenz | gewidmet sein. Der Schillersaal steht in unmittelbarer Nachbarschaft | des Theaterhauses. Der Eingang zu ihm ift von der Bismarckstraße, ganz | nahe dem großen Verkehrspunkt Am Knie. Für einen außer- f ordentlih utedrigen Preis sollen hier regelwäßig wiederkehrende Ver- | anstaltungen aus allen Gebieten der Kunst statifinden. Die Sonntag- | abende werden der Musik, dec Dichtung und der dramatischen |

Kunst gewidmet sein. gor die Montagabende wird die Pflege der bildenden unst ins Auge gefaßt, zunähs Vorträge aus den verschiedensten Gebieten der bj

Kunst mit Unterstüßung von Originalbildern, Reproduktionen und Lichtbildern. Im nächsten Jahre sollen die Volkstümlichen Kunstausstellungen wieder aufleben, die das Sthiller- theater vor Jahrea im Berlinishen Rathause mit gutem Erfolge eingeführt hat. Mittwohs plant die Direktion des Stiller, theaters die regelmäßige Wiederholung derjenigen Tondichterabe nde, die sich eines besonders starken Zuspruhs im Berlinischen Rathause erfreuen, für die vielen Hunderte, die den Sonntag vorher keinen Eintritt mehr finden konnten. Sonnabends sollen Dichterabende mit besonderer Berücksihtigungder Jugend stattfinden. Für die weiteren Abende der Wode bleibt die Verfügung vorläufig noch

offen. Sie sollen teils unter Leitung des Schillertheaters, teils

unter der Leitung von Vereinigungen, die sich verwandten Aufgaben widmen, wie das Schillertheater, Zwecken der Volksbildung und Volks, unterhaltung dienen. Es haben auch bereits Vereine und zahlreidhe Mitarbeiter für die verschiedensten Gebiete der Wissenschaft und deg Lebens volkstümlihe Vorträge angemeldet. Weitere Anmeldungen {ind „An die Direktion des Schillertheaters, Charlottenburg (Grolman- straße 70/72)* zu rihten. Die Preise im Schillersaal werden, wie schon gesagt, besonders niedrig sein, entsprehend der Tendenz, der er dienen soll.

Königsberg i. Pr., 5. Februar. (W. T. B) Der Aufsißtsrat der Ostpreußischen Landgesell schaft hielt gestern eine Sigung ab, deren Verhandlungen auch Seine Königliche Hoheit der Prinz Friedrich Wilhelm von Preußen anwohnte. An

der Sißung nahmen ferner teil u. a. der Oberpräsident von Moltke, t der Präsident der Seehandlung Havenstein - Berktn, der Geheime Finanzrat Dr. Hugenberg-Berlin und der Regierungsrat Lauenstein: | Berlin. Aus den Verhandlungen ging hervor, daß \ich die Tätig:,

leit der Landgesellschaft auf allen ihr zugewtesenen Gebieten erfreulih

weiter entwickelt. Bisher sind von der Landaesellshaft 14 Güter er- F

worben worden. Die Durchführung threr Besiedelung macht gute Fortschritte und ist zum Teil bereits beendet. Ebenso günstig hat sih die Entwicklung des Entshuldungsverfahrens gestaltet. Die Zahl der gestellten Entshuldungsanträge ist in stetem Wachsen begriffen.

¡u 6

handlung von Herm. Augustin, a. d. Gertraudtenbrücke, und in der 4 4 l M 34.

Im Schillertheater in Charlottenburg hat die Bay, A

zum Deutschen Reichsanzeiger

Marktort

Qualität

Berlin, Mittwoch, den 6. Februar

mittel

Gezahlter Preis für 1 Doppelzentner

niedrigster

b

niedrigster

as

bödster

Cu

niedrigster

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hödhster M

Erste Beilage und Königlih Preußischen Staatsanzeiger.

1907.

Verichte von deutschen Fruchtmärkten. Zusammengestellt im Kaiserlichen Statistishen Amt.

Verkaufte Menge

Doppelzentner

A

Am vorigen Markttage

Dur(h- \ dnitts:

preis Mh

Außerdem wurden am Markttage (Spalte 1) nah übershläglier Schätzung verkauft Doppelzentner (Preis unbekannt)

A U G E

Allenstein Goldap . Dorn. 5 KrotoMit . Schneidemühl .

A s

Neuß . E,

Schwabmünchen fullendorf . n

Schwerin i. Meklb. - Saargemünd

Günzburg Memmingen Schwabmünchen Waldsee . Meßkirh. . Pfullendorf .

Billingen

Allenstein . Goldap . ;

17,00 16,00 17,00 17,20 16,50 16 60 17,00 17,10 16 80 16,80 18 50 18,61 17,10 19,40 18,40

18,60

Keruen (enthülfter Spelz, Diukel, Fesen).

18 80 19,80

19,40 19 00 19,00

15,30 15,25

W eigen.

17,00 16,00 17,00 17,20 16 50 16,80 17.30 17,30 16,80 16,90 19 00 18,61 17,10 19,40 19,20

18,60

18,80 19,80

19.40 19 00 19 50

R o ggen.

15,30 15,25

18,00 16,30 17 30 17,40 17,00 16,80 17,40 17,40 17,30 17,50 19 00 18,89 18,10 19,60

19,40 17,50 19,00

19,20 20,00 19,20 19,56 19,20

20,00

16,00 15,60

18,00 16,30 17,60 17,40 17,00 17,00 17,80 17,80 17,80 17,60 19 50 18.89 18 10 19 60

19,40 17/83 19/10

19,20 20,00 19,20 19,56 19,20

90,00

16,00 15/60

90

100 270

29

119

6

9 100

29

268 4 141 11 139

7

17,51

17,20

16,15

16,90 18,75 17,72

19,40 19,11

19,03

18,80 19,90 17,30 19,55 18,94 19,21

Achtung senken, laufen doh auch die meisten der sogenannten Kunst- landeshaufes in Berlin (Matthäikirstraße 20/21). Der Ritterguts- Hamburg, 5. Februar. (W. T. B.) Die „Hamburger Nag Thon 15/50 15/80 16:10 16/30 16.02

verständigen an den neuen Gebäuden unserer Stadt interesselos yor- s 4 i S ; über, um \ih später ia irgend einem Salon an einem kümmerlichen | besiber L. R öffin g- Ukyft spricht über Zanderzucht, der Fishereidirektor rihten“ melden: Der am 13. Januar während eines Nebels in der M 6) E 15.10 1510 15/30 15.30 1510 |

Stilleben mit Kennerblick und tiefer ästhetisher Befriedigung satt- | Dans von Debschiß-Aschauteiche bei Eschede über die Frage: „Wie Nähe von Lome gestrandete Woermann dampfer „Lucie e zuschauen. Für diese sei eine intimere Betrachtung dieser Säle a A Karpfenzucht betrieben DIOEE welche Körperform ist zu er- Woermann“, der etwa 14 Fuß tief im Sande eingebettet | AEP En ANE R Ls T N e i e 15,30 dringlichst empfohlen, damit sie der so s\tiefmütterlih behandelten | ire s irt der ore lag Dr. G stei n - Eberswalde über: „Die liegt, ist jeßt aufgegeben worden; er wird abgetakelt. D E 68 A E ee 14.90 1510 115/20 l 15/80 Ó Schwester der Malerei und Plastik die ihr zukommende Achtung und | fildhereiwirtsaftliche Bedeutung einiger. Vögel“, der Fishereipächter 2 E RSTSE G ; Freiburg i. Sl... . . i 15,10 15,30 | 15,40 *# 15/60 Würdigung angedeihen lassen. De S Hermann Struck- Benz auf Usedom über: „Die Fischerei in Binnen- Fiume, 6. Februar, (W. T. B.) Der Elevator ist mit he- Glo g k. C L 128 2A E a : seen im Wechsel des Jahres". Freunde der Fischerei, auch Niat- | deutendem Getreidevorrat vollständig niedergebrannt. Ein E A N , , ' ' 1571 mitglieder des Fischereivereins, sind zu dieser Versammlung will- englisher und ein ungarisher Dampfer, die in der Nähe des Elevators M U e * Ba N A T 1810 Theater und Musik. kommen. “S N Le verankert waren, mußten auf das offene Meer bugsiert werden. n Bao R R S a! 16,00 16/50 | 16/50 17,00 h Im Königlihen Opernhause wird morgen, Donnerstag, Die Gesellshaft für Soziale Reform (Ortsgruppe De S ist dur Kurzschluß einer elektrischen Leitung L as eau O 16,25 1625 | 1640 16,40 : 16,33 „Salome“ unter der Leitung des Komponisten aufgeführt. (Anfang Berlin, Nollendorfstraße 29/30) veranstaltet weitere Wohnungs- E e N 15,20 15,20 | 16,20 16,20 15,64 See A Ln Jra Zegrn Bo A B Herren Falie besihtigungen, und zwar Sonntag, den 10. d. M., 12 Uhr, in s A A . ao A j 18;00 18 00 i 26 ofmann, MrAyoN, der Damen ole und Pledler. „Falstaf“, | Adlershof: Besichtigung der Häuser der Berliner Bau- 5 Nt A ; ; j | IRENDDE a e O eo Ce ' , || N 208 ' Iyrishe Oper in drei Akten von G. Verdi, teren Neueinfludierung endi fen QKfN e Win. b. L Weisung im Giesen (Fortseßung des Nichtamtlichen in der Ersten und E Schwerin L 0 0 15,40 15,70 | 15,80 16,20 : für den Fastnachtsdienstag angekündigt ist, erlebte seine Erstaufführung im | \chaftsgasthause Ecke Bizmarck- und Genossenschafts\traße); Sonntag, « Hweiten Beilage.) ] Umd E C E | | 16,80 16,80 | 17,00 17,10 16,94 | Dpernhause durch eine italienische Gesellshaft (Juni 1893), die das | den 24. d. M., 12 Uhr, in Berlin, Nordufer 10—13, Besichtigung graziöóse Werk dreimal zu Gehör brachte. Der große Erfolg veran- | der Häuser des Spar- und Bauvereins (Versammlung am

C : —— Theater. Sthillertheater. Q. (Wallnertheater.)| Sonnabend: Zum ersten Male: Haben Sie Beethoven-Saal. Donnerêtag, Abends 8 Uhr:

Königliche Vchauspviele. Donnerstag : Opern- | Donnerstag, Abends 8 Uhr: Die Räuber. Schau- nichts zu verzollen? a L ck Klavierabend von Kourad Ansorge. haus E 4 Muna lind Dienst: und spiel in 5 Aufzügen von Friedri von Schiller. Mad, Nachmittags 3 Uhr: Der Stell- e L i sorg ; ufgeh i Freitag, Abends 8 Uhr : Der Kaiserjäger. ertreter. E

T Seine 46 Daa E E ama in | Sonnabend, Abends s Ubr: Mina (Ln evn Saal Bechstein. Donnerstag, Abends 8 Uhr:

ang En E e O puns n Read Hy ire U ; Lorßingtheater. (Bellealliancestraße Nr. 7/8.) Komposfitionsabe:cd von Gustav Beyer. ust von Richard Strauß. Musikalishe Leitung: arlottenburg (Bismarckstraße, Eke der | Donnerstag: fado. E : Herr Kapellmeister Dr Strauß. PRegie: Herr | Grolmanstraße). Donnerstag, Abends Uhr: Minna | Freitag um ersten Malo: Die lustigen Weiber | Birkus Schumann. Donnerstag, Abends präzise Regisseur Braunshweig. Anfang 8 Uhr. vou Barnhelm. Lustspiel in 5 Aufzügen von | von Windsor 77 Uhr: Eliteabend. Galaprogramm und Schauspielhaus. 36. Abonnementsvorstellung. | Gotthold Evhraim Lessing. Sonnabend “Nachmittags 3 Uhr: Märchen- | neue Debuts. U. a.: Zum ersten Male: Mons. Wallensteins Tod. Trauerspiel in 5 Aufzügen von Freitag, Abends 8 Uhr: Die Verschwörung | vorstellung: Gänseliesel s Abends 7{ Uhr: Zar | Hubert Cooke. Ferner: Nur kurzes Gastspiel F Friedrich von Siller. Regie: Herr Regisseur des Fiesco zu Genua. und Zimmermaun. i n : Mr. Nichard Satvades vorzüglich dressierte L e Abonnementsyorstellung S E A d: e, E E O pa L T Titi Roe r EREeN les Pra, | Der Poftilliou von Longjumeau. Komische Oper . ; e x as S 9 UE ra Manegen- / Hafer. in 2 Akten von A. Atam. Text nach dem Fran- | Theater des Weslens. (Station: Zoologiser | Thaliatheater. (Dresdener Straße 72/73. Di- ibaustüd 'St. Hubertus. S waubtbate fte L 14,80 15,40 15,40 16,00 16,00 : i; zösischen des Leuven und Brunswick von M. G. | Garten. Kantstraße 12.) Donnerstag, Abends 74 Uhr : | ektion : Kren und Schönfeld.) Donnerstag, Abends | pit sich von Akt zu Aft \teigernden feenhaften WOLDOD s O C 14 80 14,80 15,20 15,20 15,60 15,60 1064 Friedrih. S!avishe Brau‘werbung. Tanzbild Gastspiel von Ge Werner. Cousin Bobóby. 8 Uhr: Eine lustige Dopþpelehe. Schwonk mit Effekten. 2 IOE S C S M 15 80 16,10 16,40 16,60 471 16,33 von Emil Graeb. Musik komponiert und arrangiert | Operette in 3 Akten von Benno Jacobson und Franz Gesang in 3 Akten von Kurt Kraaß. Gesangötexrte O E 14,90 14,90 15,20 15,20 15,40 15,40 798 14,96 von P. Hertel. Mit Einlagen von I. Brahms. | Wagrer. Musik von Karl Millöcker. von Alfred Shönfeld. Mußk von Paul Line. T E C R 15,00 15,00 15,20 15,20 15,40 15,40 760 2 15,20 Anfang 75 Uhr. Freitag und folgende Tage: Gastspiel von Friy | „Freitag und folgende Tage: Eine lustige | E E els 15,40 15,60 15,60 15,80 15,80 16,00 i , : ' Schauspielhaus. 37. Abonnementsvorstelluna. | Werner. Cousin Bobby. Doppelehe. Familiennachrichten A C 14,80 15,20 15,30 15,50 15,60 16,00 Egmont. Trauerspiel in 5 Aufzügen von Wolf- Sonnabend, Nachmittags 3 Uhr: Schülervorstellung Sonnabend, Nachmittags 3 Uhr: Othello. L N Mut le O e G T 14,60 14 80 14,90 15,10 15,20 15,60 gang von Goethe. Musik von Ludwig van Beethoven. | bei lleinen Preisen: Der Freisczüt. Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Der Hochtourift. | Verlobt: Karoline Gräfin von Hohenthal und E L 13,40 13.90 14,40 14,40 14,90 15,40 nfang 7 Uhr. Bergen mit Hrn. Bezirksassessor Friedrich Grafen

j zu Casftell-Castell (Dresden—Pirna). Deutsches Theater. Donnerstag: Romeo Komische Oper. Donnerstag: Tosea. Bentraltheater. Donnerstag, Abends 8 Uhr : | Geboren: Eine Tochter: Hrn. Wilhelm von und Julia. Anfang 74 Uhr. Freitag: Carmen.

Künftlerblut. ai À Allen vot Wlan, Numpler-Doenniges (München). Hrn. Ober id Jula, Avfang R E is Gezübtiüken. er E i e t, in 3, Akten von E. Eysler leutnant Rudolf von Blomberg (Altona). Hr Kammerspiele: wittchen.

; 9L s L Regterungsafsessor Kothe (Stettin). | : : / NON 400, ), MAMUTOnE 04 sgi. Mos: E eTOR De, : MeRGRITAN a D. E ú ne etag: Frühlings Erwacheu. Anfang Culispielhaus. (Friedrichsiraße 236.) D onners- Sonntag, Nahmittags 3 Uhr: Boccaccio. (Trier). Fr. Elisabeth von Liebeherr, geb. A taa, Abends 8 Ubr: Husarenfieber. : : Freitag: Gespevster. Feeitag und Sonnabend: Husarenfieber.

Auen ntr fallen reiiilas ; Í Gerfie.

U e E C | 14 50 1450 | 16,00 16 00 A | 1400 1400 | 14,50 14,50 E e p N N | 14,50 1470 | 15,00 15,20 ol A | 15,00 15,00 j 15,80 15,80 E C L 15,00 15,00 } 15,20 15 20 E C E | 15,00 15,20 15,20 15,30 O S 12,60 13,00 } 13,10 13,50

5 N . Braugerste | 16,00 1650 | 16,60 17 00 Freiburg i. Sl. M O 16,10 16,30 16,40 16,80 R C 15,60 15,60 | 16 10 16,60 Neustadt D.-S. . e E 15,90 16,00 16,30 16,40 a e b | 16 50 17,00 17,00 17,50 E S C Le —— 17,40 17,80 E S 17,40 17,70 Saargemünd O a —_— | | 18,00 18,00

9.9.9.0 0.0 Q. T. 4 T_S U ER

16 20 16,20 16,40 16,40 16,60 16,60 25 410 16,40 16,40 Neustadt O.-S. N 14,40 14 60 14,80 15,00 15,20 15,40 30 450 15,00 15,00 Hagen O N 16,50 17,00 17,00 17,50 17,50 18,00

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e 4 O N 16,75 16,75 3 350 16,75 16,75 Ce c _— —— 16,99 16,80 50 830 16,60 16,55 R Ce Ü —- j 4 . á ü j e 17,00 17,00 17,40 17,40 17,60 17,60 73 1270 17,40 ¿ G na E —— 17,00 17,00 -— 7 119 17,00 17,10 4 29. 1. D a K va r 16,90 16,90 17,18 17,18 17,30 17,30 68 1159 17,04 16,76 0 1: U a aa -— 17,00 18,00 Ca 83 1460 17,59 17,52 | 929.1. C 17,00 17,00 6 102 17,00 17,30} 291; . .. L E B 0 e as E 16,00 16,20 , 16, 0 é . . . Ed Es -— 17,40 17,40 18,00 18,00 1 600 28 560 17,85 17,80 | 29.1.

Bemerkungen, Die verkaufte Menge wird auf volle Doppelzentner und der Verkaufswert auf volle Mark abgerundet mitgeteilt, Der Durchschnittspreis wird aus den unabgerundeten Zahlen berehnet. Ein liegender Stri (—) in den Spalten für Preise hat die Bedeutung, daß der betreffende Preis niht vorgekommen ift, ein Punkt (. ) in den leßten sechs Spalten, daß entsprehender Bericht fehlt.

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Freiin von Meerheimb (Havelberg). Hr Hauptmann Konstantin von Shmids Töchterchen j Sthillertheater V. (Friedri Wilhelmstädtishes | Trianontheater. (Georgenstraße, nahe Bahnhof | ?8arete (Breslau). Uecues Schauspielhaus am Nollendorfvlag. | Theater). Donnerstag, Abends 8 Uhr: Die von Friedrichstraße.) Do h: taa; Mb d88 Ub : Sräulei E s i ochsattel. ;) Donnerstag, Aben r: Fräulein Donnerütag: Herthas Hochzeit. Anfang 8 Uhr. GAPe ¡Die vou Gowsattei Josette meine Frau. Verantwortlicher Redakteur : Freitag: Weh? dem, der lügt! L NEMD J QIter, Freitag und Sonnabend : Fräulein Josette | Dixektor Dr. Tyrol in Charlottenburg.

Sonnabend: Der Familientag. meine Frau. Verlag der Expedition (Heidrich) in Berlin.

Druck der Norddeutshen Buchdruckerei und Verlags Anstalt Berlin SW., Wilhelmstraße Nr. 32.

Fünf Beilagen

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Lessingtheater. Donnerstag, Abends 8 Ubr: Die Jungfern vom Bischofsberg. Residenztheater. (Direktion: Rihard Alexander.) Konzerte

Freitag, Abends 8 Uhr: Zum 50. Male: Hedta | Donnerstag, Abends 8 Uhr : Florette und Patavon. : . j GVobler. Scwank in 3 Akten von M. Hennequin und Pierre | Dingakademie. Donnerstag, Abends 8 Uhx:

__ Sonnabend. Abends 8 Uhr: Die Iungafern vom Bischofsberg. M SunEN

Veber. Freitag: Florette und Patapou,.

Konzert von Else Gipser (Klavier) mit dem Philharmonischen Orchester.

(eins{ließlid) Börsen-Beilage).