vor, dann muß ih mich mit aller Bestimmtheit dagegen verwahren. Wenn der Herr Abg. Friedberg den Nachweis vermißt hat, daß er persönlih den Feldzug gegen mich eröffnet habe, so weise ich ausdrücklich darauf hin, daß er in seiner einslußreihen und maßgebenden Stellung in der Partei die Parole mit den Worten eröffnet hat, der gegenwärtige Kultusminister wäre der unpopulärste, der jemals das Kultusministerium geleitet hat.
Fch kann mich auf diese Ausführungen beschränken. Ich halte es nit für rihtig, doß überhaupt derartige persönlihe Auseinander- sezungen hier erfolgen, aber, und daß möchte ich zum Schluß kon- statieren, in diesem Falle bin ih der Provozierte. (Nein! links, sehr
richtig! rets.)
Ministerialdirektor D. Schwarhkopff: Die Ausführungen des Abg. Friedberg haben gezeigt, daß es gar niht leicht ist, in dieser Frage sich so auszudrüken, daß man nicht mißverstanden wird. Es ist seinerzeit. hier im Hause erklärt worden, es wäre unbedingt nötig, die Landflucht der Lehrer dadurch zu be- seitigen, daß man eine größere Gleihmäßigkeit der Gehälter durch Aufbesserung der untersten Stufen herbeiführt. Die Regierung hat darauf gesagt, daß dies ein undankbarer Weg sein würde, denn wenn man in den unteren Stufen eine Gleihmäßig- keit haft dur Erhöhungen, so wird wieder in den oberen Stufen erhöht, und die Ungleichmäßtgkeit is damit wieder geschaffen. Der Abg. von Zedliy hat seinen in der Kommission gestellten Antrag im Plenum ausdrücklih dahin vertreten, daß die Regierung die Pflicht bâtte, so zu handeln, wie sie gehandelt hat. Die Grundlage, von der das Haus ausgegangen ist, war die, durh Schaffung einer größeren Gleihmäßigkeit die Landflucht der Lehrer zu belciticen und damit kommen Sie ganz unweigerlih zu der Konsequenz, zu der wir gekommen find. |
Abg, Cassel (fr. Volksp.): Wenn die Unterrichtskommission von dieser Auffassung“ ausgegangen ist, so ist diese Auffassung doch nicht Beschluß des Hauses geworden, denn es wurde niht der Antrag der Unterrichtékommission, sondern der Antrag Zedliß angenommen, ter dahin ging, nicht 3 Millionen einzuseßen, fondern zunächst den Dispositionsfonds auf 5 Millionen zu erhöhen. Das Haus war alio bereit, eine höhere Summe einzustellen. Da die Verwaltung nur 3 Millionen eingeseßt hat, hat der Abg. von Zedliß den Antrag gestellt, den Fonds im nächsten Jahre wieder um 2 Millionen zu erhöhen. Die Staatsregierung hätte es also in der Hand gehabt, für dieses Jahr weitere 2 Millionen einzuseßen. Das ist au niht ge\chehen. Jeder Versuh des Ministerialdirektors, die Verantwortung dafür, daß diese angeblihe annähernde Gleich- stellung habe beshränkt werden müssen, dem Hause aufzubürden, muß zurückgewiesen werden ; die Schuld trifft allein die Staatsregierung. Wir denken gar nicht daran, diese Angelegenheit zu einer Parteisache zu mahen. Wir wären sehr wohl damit einverstanden, wenn diese Frage lediglih vom Gesichtspunkt des Staatsinteresses im Interesse der Schule und Erziehung erledigt würde. Wir wären froh, wenn nah dieser Richtung hin das Haus die Initiative ergreifen wollte, da wir diejenige der Staatsregierung allerdings niht für ausreihend erachten. Derartige Vorwürfe, als suchten wir in dieser Sache einen anderen Zweck zu erreichen, werden uns nicht abhalten, immer wieder darauf zurüd- zukommen, daß es notwendig ist, die Hebel zur Verbesserung in einem anderen Tempo einzusezen, als es von der Regierung geschehen ist. Der Minister wundert fih über die Stimmung, die gegen ihn herrshe, er ist nicht in der Lage, die Dinge genügend heraus- zukennen und zu sondern. Mag er sich beshwert fühlen durh Angriffe, die gegen thn erhoben werden: Das berechtigt ihn aber niht, immer die Augen zu verschließen, nicht absichtlich, aber tatsächlich gegenüber den Klagen, daß niht das Erforderliche zu einer Verbesserung geshehe. Der jeßige Gegensay der Lehrerschaft erklärt fich aus dem Gefühl der Kränkung und Zurüdckseßung. Wenn der Minister sh beschwert, daß seine Absichten verkannt sind, so haben unsere heutigen Auseinandersezungen dar- getan, daß daran nicht diejenigen {uld sind, die die Dinge aufgefaßt haben, wie sie es ausgesprohen haben, sondern die Art und Weise, wie der Erlaß in Szene geseßt ist, und wie er heute hier verteidigt ist, indem die Verantwortung auf eine ganz falsche Stelle gerichtet wurde, auf dieses Haus, während ihn allein die Regierung zu ver- treten hat.
Ministerialdirektor D. Schwarhßkopff: Die Frage, ob 3 oder 5 Millionen bewilligt sind, hat mit dem Erlaß an sich gar nichts zu tun. Wären 5 Millionen bewilligt, dann wäre die Frage des Brems- erlasses genau dieselbe geblieben. Wenn man in den untersten Ge- halts\tufen verbessert, so erreicht man das Ziel, die Landflucht der Lehrer zu beseitigen, nicht. Das Vorgehen der Regierung war die notwendige logishe Konsequenz der Wünsche des Hauses.
Damit \chließt die Besprechung.
Persönlich bemerkt
Abg. Freiherr von Zedliß, daß er seine Auffassung aufrecht er- halten müsse, daß der Wortlaut des Erlasses wenig glücklich sei.
Abg. Dr. Friedberg bleibt bei seiner Auffassung stehen, daß der Bremserlaß den Beschlüssen des Hauses widersprehe. Wenn der Minister im Zweifel sei, in welchem Sinne er das Wort „unwahr“ gebraucht habe, so wolle er ausdrüdlih sagen, daß es natürlich objektiv gemeint gewesen sei. Für die Behauptung, daß seit einem halben Jahre anscheinend eine Pee gegen den Minister geführt sei, sei dieser den Beweis schuldig geblieben. 5 . a
Abg. Stro sser: Der Abg. Friedberg sagte, ih hätte lediglich Beranlassung gesuht, um mich des Auftrages zu entledigen, den Minister zu loben. Das ist überhaupt in unserer Fraktion nicht Sitte; ih weiß nicht, ob es bei der nationalliberalen Sitte ist. Herr Friedberg nimmt für sih in Anspruch, daß setne Nede außerordent- lich friedfertig sei; ih kann das nicht finden. Ih nehme das Wort, wenn ih aus sahlihen Gründen das Bedürfnis habe.
Abg. Dr. Friedberg: Ich habe gesagt, daß Herr Strosser dem Minister ein Vertrauensvotum geben, aber niht ihn loben wollte. Das ist wiederholt bei den Konservativen vorgekommen, z. B. auch gegenüber dem Landwirtschaftsminister. Daß meine Rede nicht fried-
fertig sei, dürfte er also nur sagen, wenn ich mich so geäußert hätte, wie er meint. Damit ist die Jnterpellation erledigt.
Schluß gegen 5 Uhr. Nächste Sizung Montag 11 Uhr. (Wanderarbeitsstättengeseß; Novelle zum Zusammenlegungs- gesez für Hannover ; Landwirtschaftsetat; Forstetat.)
Nr. 6 der „Veröffentlihungen des Kaiserlichen Gesundheitsamts" vom 6. Februar hat folgenden Inhalt: Gesundheitsstand und Gang der Volkskrankheiten. — Sterbefälle im Dezember 1906. — Zeitweilige Maßregeln gegen Pest. — Gesey- gebung usw. (Deutsches Neich.) Fleisch. — (Preußen.) Leichen- beförderung. — Masern. — (Bayern.) Viehseuchenübereinkommen. — (Salhsen.) Menschliche Tuberkulose. — (Braunschweig.) Gemein- gefährlihe Krankheiten (Schluß). — Desinfektoren. — (Frankreich.) Gewerbebetriebe. — (Belgien.) Absinth. — Gefährliche Betriebe. — (Kapkolonie.) Spirituosen 2c. — Tterseuhen in Bulgarien, 3. Viertel» jahr 1906. — Zeitweilige Maßregeln gegen Tierseuhen. (Preuß. Reg.-Bezirke Breslau, Aachen.)— Vermischtes. (Deutsches Reich.) Jahres- berihte der Gewerbeaujssihtsbeamten, 1905. — (Ntederlande.) An- steckende Krankheiten 2c., 1904. — Geschenkliste. — Monatstabelle über die Sterbefälle in deutshen Orten mit 15 000 und mehr Etnwohnern, Dezember 1906. — Desgl. in größeren Städten des Auslandes. — Wochentabelle über die Sterbefälle in deutshen Orten mit 40 000 und mehr Einwohnern. — Desgl. in größeren Städten des Auslandes. —
deutschen Stadt- und Landbezirken. — Witterung. — Beilage: Gericht- liche Entscheidungen auf dem Gebiete der öffentlihen Gesundheitspflege
(Kurpfuscher 2c.).
Handel und Gewerbe.
Nah der Wochenübersicht der Reichsbank vom 7. Fe- bruar 1907 betrugen (+ und — im Vergleih zur Vorwoche) :
Aktiva: | 1907 1906 1905
Metallbestand (der dé bh. M Bestand an kurs- fähigem deutschen Geldeoder an Gold in Barren oder aus- ländisen Münzen, das Kilogr. fein zu
2734 „4 berehnet)| 851 335 090 958 341 000 | 1 072 894 000
(4+ 80831 000)(+ 4103 000) (+ 4157 000)
Bestand an Reichs- lassensheinen . . 65 456 000 25 178 000 25 696 000 (4 1898 000) (+ 671 000)|(4 1256 000)
Bestand an Noten anderer Banken 17 222 000 16 874 000 15 340 000 7 687 000)|(4- 6 884 000)|(4- 6 948 000) Bestand an Wechseln | 893 081 000 | 791 610 000 686 942 000 (— 45 050 000)|(— 53 357 000)|(— 44 285 000) Bestand an Lombard-
forderungen 59 183 000 54 617 000 49 298 000 (— 33 263 000)((— 16 995 000) |(— 6 814 000) Beftand an Gffekten 162 191 000 134 042 000 72 706 000 (— 12 591 000)(+ 6 887 000) (— 21 848 000) Bestand an sonstigen u O
85 851 000 95 670 000
117 215 000 3 520 000)(— 8 861 000)
(+ 2813 000)|(— Passiva: das Grundkapital
der Reservefonds
180 000 000 (unverändert) 64 814 000
180 000 000 (unverändert) 64 814 000
180 000 000 (unverändert) 64 814 000 (unverändert) | (unverändert) | (unverändert)
1 361 405 000 | 1 278 980 000 | 1 240 192 000 (— 50413 000)|(— 45 243 000)|((— 43 640 000)
der Betrag der um- laufenden Noten .
die jonstigen tägli
fälligen Verbind- i 5 497 036 000 488 086 0C0
likeiten 8 584 090} |(— 24 307 000) die sonstigen Passiva| 64290 000 | 45 683 000 45 454 000 (— 192 000)|((— 1 500 000 |((— 1 500 000)
Der Metallzufluß war etwa 4 Mill. Mark größer als im Vor- jahr. Wehsel-, Lombard- und Effektenbestände verminderten fich zu- sammen um 90,90 Mill. Mark gegen 63,46 Mill. Mark im Vorjahr.
495 174 000 (— 19 870 000)|(—
Konkurse im Auslande. Rumänien.
| Anmeldung Termin A für die | bis Verifikation
Fallite Firmen Domizil
Fratii Reiß | Salomon Schor Jakob Ehrlich | EliasS. Rosenberg) Odobesti
11. San. 1907 1907. 19. JFanuar/ | 29. Januar/ 1. Febr. 1907/11. Febr. 1907. 13./26. an. | 28. Januar/ | 1907 5. Febr. 1907. | 18./31. Jan. | 26. Januar/ | 1907 8. Febr. 1907.
Insolvent die Firmen: Fratii Dimian in Odobesti. R. Sch reiber in Lecuciü
| Tecuciü (9: Dez. 1906/|9./22. Januar Focsgani |
Tecuctiü
Wagengestellung für Kohle, Koks und Briketts am 9. Februar 1907:
Rußhrrevter Oberschlesishes Revier Anzahl der Wagen Geri , 22 611 8 002 Nicht geste0t — — am 10. Februar 1907: Geer 5 4031 135 Nicht gestellt . — —,
Die Lieferung von Gummishläuchen, Gummiringen, Asbestyappe, Asbeststreifen 2c. wird von der Königlichen Eisenbahndirektion Berlin am 8. März d. J. vergeben. An- gebotsbogen und Lieferungsbedingungen können von der gen. Verwal- tung gegen Einsendung von 50 S bar bezogen oder im Verkehrsbureau der Berliner Handelskammer eingesehen werden.
— Von dem Berliner Pfandbriefinstitut sind bis Ende Fanuar 1907: 19245 900 A 34 %oige, 21994800 M 49/6 ige, 46 008 900 A 44 9/6 ige, 9 890 700 M d 9/oige alte Berliner Pfandbriefe und 18 159 500 M 3 9/oige, 161 854 100 Æ 34 9/oige, 45 388 600 K 49%%ige neue Berliner Pfandbriefe, zusammen 322 542 500 4 Pfand- briefe, ausgegeben worden, wovon noch 6348600 M 3è°/o ige, 5 195 100 M 49/o ige, 4577100 M 43 /oige, 988 800 A 5 9/otge alte Berliner®Pfandbriefe und 13 621 300 X 3 9/oige, 150 787 400 M4 34 0/0 ige, 24 249 300 A 49/oige neue Berliner Pfandbriefe, zusammen 205 767 600 A Pfandbriefe, von den Grundstückseigentümern zu ver- zinsen find. — In der Zeit vom 1. Februar 1905 bis 31. Januar 1907 nd 417 Grundstückle mit einem Feuerkafsenwerte von 80 138 025 A zur Beleihung mit neuen Berliner Pfandbriefen ange- meldet worden. Von den darauf erfolgten Zusicherungen find 26 345 600 A noh nicht abgehoben worden.
— Nah einer den Herren Hardy u. Co., G. m. b. H. zugegangenen Depesche betrug, laut Meldung des „W. T. B.“ aus Berlin, die Gold- ausbeute der in der Transvaal Chamber of Mines ver- einigten Minen im Januar d. I. 520089 Unzen im Werte von 2209 198 Pfd. Sterl. gegen 529 521 Unzen im Werte von 9 249 262 Pfd. Sterl., die Goldausbeute der Minen der Außen- distrikte betrug 17 549 Unzen im Werte von 74543 Pfd. Sterl. gegen 20 646 Unzen im Werte von 87 699 Pfd. Sterl. im Dezember v. I.
— Der Aufsihtsrat der Berliner Cichorien-Fabrik- Actien-Gesellschaft vormals H. L. Voigt, Berlin, beschloß, für 1906 eine Dividende von 5 9/69 zur Verteilung vorzuschlagen.
— In der vorgestrigen Aufsihtsratsfißung der Großen Berliner Straßenbahn, Berlin, wurde beschlossen, der auf den 2. März d. J. einzuberufenden Generalversammlung die Verteilung ciner Dividende von 89/6 (gegen 72% im Vorjahre) nah Vornahme der Abschreibungen in Vorschlag zu bringen. 7
— Der Aufsichtsrat und der Vorftand der Hamburg-SüÜd- amerikanishen Dampfschifffahrtsgesellshaft haben, laut Meldung des „W. T. B.“ aus Hamburg, in einer vorgestern ab- haltenen Sitzung beschlossen, der demnächst stattfindenden General- versammlung die Verteilung einer Dividende von zehn Prozent, wie
im Vorjahre, vorzuschlagen. oe Go der Lübeck-Büchener Eisenbahn be-
ausfuhr betrug 534 000 Dollars, eingeführt wurden in der gangenen Woche 80 000 Dollars Gold und 20 000 Dollars Silh Wien, 10. Februar. (W. L. B.) Ausweis der Of, reihisch-Ungarishen Bank vom 7. Februar (in Kron Ab- und Zunahme gegen den Stand vour 31. Januar : Notenuml, 1 795 087 000 (Abn. 39 305 000), Silberkurant 289 716 000 (Gy 563 000), Goldbarren 1 114.509 000 (Zun. 1016 000), in Gold Wechsel 60 000 000 (unverändert), Portefeuille 617 714000 (M 32 661 000), Lombard 58 082000 (Abn. 287 000), Hypoth darlehne 299 981 000 (Zun. 130 000), Pfandbriefe im Un, 295 595 000 (Zun. 250 000), steuerfreie Notenreserve 66 53] (Zun. 40 884 000).
9, Februar.
St. Petersburg,
weis der NRegierung für 1. November v. J.: Ord lihe Einnahmen 1 820 100 000 Rbl. Außerordentliche Einnaly 947 200 000 Rbl. Ordentliche Ausgaben 1 616 000 000 Rbl, A ordentlihe Ausgaben 697 000 000 Rbl. — Verglichen mit ders Periode des Vorjahrs weisen in folgenden Rubriken die Einnahy eine Vermehrung auf: Grund- und Immobiliensteuer 8 200 000 Gewerbesteuer 15 800 000 Rbl. Getränkefteuer 7 900 000 F Tabaksteuer 6500000 Rbl. Zuckerfteuer 18 400 000 Zündhölzersteuer 3 900 000 Rbl. Zolleinnahmen 22 800 000 ÿ Stempelsteuer 4 400 000 Rbl. Passagier- und Frachtverkehrsh 1300000 Rbl. Branntweinmonopol 78 300 000 Rbl, F einnahmen 2100000 Rbl. Staatsbahnen Eingänge an Vorschüssen und Auslagen 4 200 000 Rbl. iy 4 300 000 Rbl, Ein Minus weisen E Postdepartement 1 1000 Rbl. Bauernabgaben 6 200 000 Rbl. Dem Staate gehörige duftrielle Unternehmungen 4600 000 Rbl. Einnahmen von Staate gehörigen Kapitalien 6 100000 Rbl. Beteiligung des Sh an Privatbahnen 3 200 000 Rbl. Ablösungszahlungen früherer 6 besißerbauern 17 200 000 Rbl. Von Privatbahnen fällige Zahl 5 500 000 Nbl. Verschiedene Beiträge an die Retchsrentei 4700 Rbl. Kriegsents{hädigung 2 000 000 Rbl.
Berlin, 9. Februar. Bericht über Speisefette Gebr. Gause. Butter: Die andauernd hohen Notierungen 4
des Geschäfts niht aufkommen. Die Zufuhren können nicht gei werden, und die Pceise sind nominell. Die heutigen Notierungen | Hof- und Genofsenschaftsbutter Ta Qualität 114 bis 118 bis 19 ITa Qualität 112 bis 116 # — Schmalz: Eine Aenderun festen Marktlage ift nicht eingetreten. Die heutigen Notierungen | Choice Western Steam 573 bis 58} #4, amerikanisches Tafel Borussia) 59 #4, Berliner Stadtschmalz (Krone) 59 „H, Yai Braten|hmalz (Kornblume) 60 4, in Tierces bis 66 „« — E)
Fester.
Ausweis über den Verkehr auf dem Berl Scchlahtviehmarkt vom 9. Februar 1907. Zum Wi standen 4579 Rinder, 1307 Kälber, 8126 Schafe, (1 129 S{y Marktpreise nah den Ermittlungen der Preisfestsezungskomni Bezahlt wurden für 100 Pfund oder 50 kg Schlachtgewicht inf (bezw. für 1 Pfund in Pfg.): i L: '
Für Rinder: Ochsen: 1) vollfleishig, ausgemästet, h Schlachhtwerts, höchstens 7 Jahre alt, 79 bis 83 A; 2) fleishige, niht ausgemästete und ältere ausgemästete 74 bis î 3) mäßig genährte junge und gut genährte ältere 67 bis 4) gering genährte jeden Alters 63 bis 66 A — Bullen: 1)! fleischige, höchsten Schlachtwerts 80 bis 84 A; 2) mäßig gu jüngere und gut genährte ältere 75 bis 79 A; 3) gering gl 64 bis 67 A — Färsen und Kühe: 1) a. vollfleischi/ gemästete Färsen höchsten Schlahtwerts — bis — H; b, vollfld ausgemästete Kühe höchsten Schlachtwerts, höchstens 7 Jahr 70 bis 72 M; 2) ältere ausgemästete Kühe und weniger gl wickelte jüngere Kühe und Färsen 68 bis 69 M; 3) mäßig ( PSE und Kühe 63 bis 67 4; 4) gering genährte Färsen un 58 bis 61 M j
Kälber: 1) feinste Mastkälber (Vollmilhmast) un Saugkälber 90 bis 93 4; 2) mittlere Mastkälber und gute 9 Fälber 81 bis 86 A; 3) geringe Saugkälber 58 bis 68 Æ; 4 gering genährte Kälber (f : J
Schafe: 1) Mastlämmer und jüngere Masthammel 82 M; 2) ältere Masthammel 73 bis 77 M; 3) maßig (0 Hammel und Schafe (Merzschafe) 63 bis 68 #4; 4) E Tungane — bis — S, für 100 Pfund Leben) — bis — M F
Schweine: Man zahlte für 100 Pfund lebend (oder Mi mit 2009/0 Taraabzug: 1) vollfleischige, kernige Schweine i Rafsen und deren Kreuzungen, höchstens 1} Jahr alt: a, Ul 4 von 220 bis 280 Pfund 59 bis — #4; b. über 280 Psun (Käser) — bis — M; 2) fleishige Schweine 56 bis 58 /# F entwidelte 52 bis 55 4; Sauen und Eber 55 bis — E
Berlin, 9. Februar. Wochenbericht für G j Stärkefabrikate und Hülsenfrüchte von Marx Saber!l Markt für Kartoffelfabrikate bleibt andauernd leblos, und e find wenig verändert. I a. Kartoffelstärke 17—17F #, 13. arte 17—174 M, 11. Kartoffelmehl 12—15 #, Feuchte Kal? Frachtparität Berlin 9,00 M, gelker Sirup 195—20 2 207—21 4, Grportficue 20§—21 M, Karto1elzudt Fs 20—20}7 H, Kariofsfelzuckdter kap. 20¿—21 M, Rumcoulewt E 344 M, Biercouleur 334—34 H, Dextrin geld 15, Ia. 23—24 4, do. sekunda 21—22 4, Hallesche und 6 39—40 4, Weizenstärke keinst. 36—38 „#, do. großst. 4 Reisstärke (Strahlen-) 46—47 Æ, do. (Stüken-) ti Schabestärke 33—36 „6, Ia. Maisstärke 33—34 4, "F 20—26 A, Kocherbsen 18—24 H, grüne Erbsen l Ltererbien 164—17} M, inl. weiße Bohnen 28—30 M, Y
ohnen 28—30 #4, ungarishe weiße Bohnen 27—2®9 d i russishe Bohnen 26—28 , große Linsen 60—606 h 50—60 M, leine do. 47—50 M, weiße Hirse 0 A Senf 42—56 #4, Hanfkörner 30—40 #4, Winterrübsen fa Winterraps 337—34 A, blauer Mohn 52—56 , wer 66—74 #4, Pferdebohnen 16—17 4, Buchweizen 3 »eais lofo 14—144 A, Widen 16—18 , Leinsaat Kümmel 55—63 M, Ia. inl. Leinkuhen 15F— i 16—164 4, Rapskuchhen 14}3—16 4, Ia. Mars l 15{—16{ M, Ia. doppelt gesiebtes Baumwollsaatmeb 7 154—16 A, helle getr. Biertreber 104—11 #, fin hlempe 15—16 4, Maisshlempe 15—16 A, M 104 46, Roggenkleie 11—11} 46, Weizenkleie 10x U 100 kg ab Bahn Berlin bei Partien von mindestens 1
| Kurs3berihte yon den auswärtigen Fondsmit!
Hamburg, 9. Februar. (W. T. B.) (Schluß) Barxen das Kilogramm 2790 B., 2784 G., Silber in Kilogramm 94,50 B., 94,00 G.
London, 9. Februar. (W. T. B.) (S@)luß- lische Konsols 87/16, Platzdiskont 43, Silber 31/16- £0 000 Pfd. Sterl.
(Schluß in der Dritten Beilage.)
( 6
trugen im Januar 1907 provisorisch 498 852 4, gegen das Vorjahr
Erkrankungen in Krankenhäusern deutsher Großstädte. — Desgl. in
mehr 51 837 M
New York, 9. Februar. (W. T. B.) Die Goldaus fuy N der vergangenen Woche betrug 44 000 Dollars nach Haiti, die Silby |
(W. T. B.) asu
33 800 000
E lien Versteifung des Geldmaktes.
t,
N Dividendengerüchte spekulative Käufe bewirkt wurden.
Die Preisnotierungen vom Berliner Produktenmarkt die vom Königlichen Polizeipräsidium ermittelten Markt preis
über der Ueberfüllung des Marktes mit Ware lassen eine Gesu
18,10 Bt. s ABUESE
y stetig, 10 h. — d. Verk. Vert.
refser) 62 bis 67 M J
Ï (00d ordinary 31.
zum Deutschen Reichsanzeiger und Köni
¿ 39.
Dritte Beilage
Berlin, Montag, den 11. Februar
glih Preußischen Staatsanzeiger.
1907.
Handel und Gewerbe. (Schluß aus der Zweiten Beilage.) E Wien, 11. Februar, Vormittags 10 Uhr 50 Min.
W. T. B. Cinh. 4% Rente M./N. p. Arr. 99,15, Oesterr. N Rente P Kr.-W. pr. ult. 99,15, Ungar. 49/6 Goldrente 114,35, Ungar. 4 0/0 Rente tn Kr.-W. 95,90, Türkische Lose per M. d. M. 16850 Baschtierader Eisenb.-Akt. Lit. B —,—, Nordwestbahnakt. Lit. B per ult. —,—, Oesterr. Staatsbahn per ult. 686,00, Südbahngesellschaft 165,00, Wiener Bankverein 569,50, Kreditanstalt, Oesterr. per ult. | 687,00, Kreditbank, Ungar. allg. 834,50, Länderbank 468,25, Brüxer Kohlenbergwerk —,—, Montangesellshaft, Oesterr. Alp. 61950 Deutsche Reichsbanknoten pr. ult. 117,53, Unionbank 589,00. Paris, 9. Februar. (W. T. B.) (Schluß.) 30/9 Franz. Rente D O S T Madrid, 9. Februar. (W. T. B.) Wechsel auf Paris 885. Lissabon, 9. Februar. (W. T. B.) Goldagio P 8 New York, 9. Februar. (Schluß.) (W. T. B.) Die | Börse verkehrte anfangs in lustloser und \{chleppender Tendenz. Als im weiteren Verlauf der Bankausweis bekannt wurde, der ent- shieden ungünstig lautete, wurden vielfah umfangreihe Positions- [ôsungen vorgenommen, die im Verein mit den erneuten Vorstößen der Baissepartei einen nit unbedeutenden Druck auf den Kursftand ausübten. Verstimmend wirkte Ne Be Befürchtung einer neuer- f : Hé _ DVerbâältnismäßig fest lagen di Aktien der American Sugar NReffining S oaivante ae uf V k t Für Rechnun Saldo 15000 Stück Aktien Dertauft
Londons wurden per
Schluß \{chwach.
Rio de Janeiro, 9. Februar. | London 15}.
(W. T. B.) Wechsel auf
Kursberichte von den auswärtigen Warenmärkten.
Magdeburg, 11. Februar. (W. T. B.) Zuckerberiht. Korn- | zucker 88 Grad o. S. 8,45—8,€0. Nachprodukte 75 Grad o. S. 6,65 bis |
6,99, Stimmung: Ruhig. Brotraffinade I o. F. 18,25—18,374, Kristallzucker 1 mit Sack —,—. Gem. Raffinade m. S. 18,00—18,12F. Gemahlene Melis mit Sack 17,50—17,623. Stimmung: Ruhig, stetig j Rohzucker 1. Produkt Transito frei an Bord Hamburg: Februar 17,75 Gd., 17,85 Br, —,— bez, März 17,70 Gd., 17,80 Br. bez, April 17,85 Gd., 17,90 Br., —,— bez., Mai 18,05 Gd.; bez, August 18,35 Gd., 18,40 Br, —,— bez,
(W. T. B.) Nüböl
9. Februar. (W. T. B.) Schmalz. Fest. Loko,
E — Ruhig. Côln, 9, Februar. Mai 64,50. Bremen, Privatnotierungen. oppeleimer 512, der Baumwollbörse. 56 d.
[oko 69,50, per
(Börsenshlußbericht.) Felt. Tubs und Firkin 502, Kaffee. Nuhig. — Offizielle Notierungen
Baumwolle. Still. Upland loko middl, Hamburg, 9. Februar.
W. T. B. t ; Standard white loko 6,80. ( #5 Netror eis
_Pamburg, 11. Februar. (W. T. B.) Kaffee. bericht.) Good average Santos März 3214 Gd. , Mai 321 Gd. September 33 Gd., Dezember 334 Gd. Stetig. — Zudcker- markt. (Anfangsbericht.) Rübenrohzucker 1. Produkt Basis 88 9/5 Rendement neue Usance frei an Bord Hamburg Februar 17,70,
Stetig. (Vormittags-
Aktienumsag 380 000 Stück. Geld auf 24 Stunden |
Berlin befinden sich in der Börsenbeilage. N Durh|chn.-Zinsrate nom., do. Zinsrate für leßtes Darlehn des Tac E nom, Wechsel auf London (60 Tage) 4,80,60, Cable T eandfece
N 4,85,35, Silber, Commercial Bars 684. Tendenz für Geld: Stetig. |
R D M
Wetterbericht vom 10. Februar 1907, Vormittags 9: Uhr.
eau und
Witterungs- verlauf der legten 24 Stunden
Wind- rihtung, Wind- stärke
Name der Beobachtungs- station
lag in
Wetter
Celsius
chwerein 450 Breite Nieders 24 Stunden
Barometerftand auf Temperatur in
0° Meeresniv
4 S Na
Wetterbericht vom 11.
stand auf
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Name der S] Wir
Beobachtungs- station
veau und
meter 0° Meeresni Schwerein 45°Breite
Baro
rihtung, Wind- stärke
1d» Wetter
Temperatur in
Februar 1907, Vorm
Niederschlag in
B B
24 Stunden
Witterungs- verlauf der leßten 24 Stunden
ittags 97 Uhr.
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Borkum Keilm Hamburg .__ Swinemünde Nügenwalder- __münde . Neufahrwasser| 765, Memel [767
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bedeckt 4/bededckt 3/bedeckt
vorwiegend heiter _Schneeschauer meist bewölkt
_|__metst bewöltt
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_meist bewölft _meist bewölkt _meist bewölkt _|_ztemlih heiter _ _|_meist bewölkt __meist bewölft _meist bewölkt |_ meist bewtltt _meist bewölkt _meist bewöltt __meitist bewölkt
meist bewölft
3/bedeckt | —8: 3\bedeckt __2/Schnee_
4/halb bed. 2
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Berl Dresden . Bresla Bromberg … | 765,3 Ne... Frankfurt, M | Karlsruhe, B. | 763 C
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| Borkum . | 754,9 |SO Keitum , . (0 amburg . . | 758,7 \[SO_ Swinemünde | 760,1 |SO Rügenwalde! | münde .
.[755,8S Hannover .
Dresden . Breslau Bromberg Mey . . . | 758,0 |S
Frankfurt, M. | 7589S Karlsruhe, B. | 759,7 |[SW-
759,7 |SO
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| Münden
wolkig __meist bewölkt (Wilhelmshay.) __meist bewölkt (Kiel) E __meist bewsölkt (Wustrow i. M.) — |__meist bewölkt
(Königsbg., Pr.) __meist bewölkt
|
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Stornoway . | 744,3 2\bedeckt
Malin Head | ‘ »bededt_
?\bedeckt
| Valentia
} bedeckt
München .
Stornoway Malin Head Valentia .
Seilly -
j 748,2 NW_
Aberdeen reu A
wolkig (Magdeburg) _— |__meist bewölkt (GrünbergSchl.) meist bewslkt (Mülhaus., Els.) 9 _|_ ziemlich heiter (Friedrichshaf.) meist bewoölkt
75. Grisnez SW 2'Nebel ( melt AOelkt
3\wolkig
Holyhead . | 754,5 |
3\wolkig Isle d’Aix | 766,0 S — -
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St. Mathieu 1/heiter
Aberdeen ¿
Shields
Holyhbead . .
e E St. Mathieu | 754,4 [NW 5
Gris8nez 753,2 (S
Paris __. | 769,9 S 1 Nebel : Vlissingen | 759,6 |SSW 2 Nebel | 0,0
Helder . .__|_758 8 |SSW 2 Nebel |
Märi 17,75, Mai 18,00, August 18,35, Oktober 18,15, Dezember
18,00. Behauptet. Budapest, 9. Februar. (W. T. B.) Naps August 13,00 Gd., | (W. T. B.)
NRübenrohzudcker loko stetig, 8 h. 92 d,
| | | | | Di Ceruar, (W. T. B.) i ie Ziffern in Klammern beziehen \ch auf di Vorwothe.) Wochenumsaß 62 000 (55 000), bo: von Ae | Baumw. 49 000 (47 000), do. für Spekulation 1600 (3200), do. für |! Crport 1000 (4500), do. für wirkl. Konsum 59 000 (47 000), |! abgeliefert an Spinner 116 000 (102 000), wirklicher Export 11 000 | (19 000), Import der Woche 140 000 (187 000), davon amerikanische |! j | | j j | | | j |
1210 g h 10, Br.
London, 9. Februar. 96% Javazucker loko
Liverpool, Baumwolle#E
Woqhhenberich t.
106 000 (160 000), Vorrat 902 000 (888 000), dav |
0 VOO (160 000), rat 9020 888 ; on amerikanische 805 000 (795 000), do. ägyptische 40 000 (37 000), s{wimmend A 498 000 (477 000), 442 000
G ; / 4 . Großbritannien davon amerikanische
F (417 000).
fetig® Ar t8, 9. Februar. (W. T. B.) (S{luß.) Nohzucker netig, 88 %/ neue Kondition 223—23. Weißer Zucker ruhig, Nr. 3 für 100 kg Februar 25/4, März 255/53, Mat- August 263/;, Oktober- Dezember 262, E | E Amsterdam, 9. Februar. (W. T. B.) Java-Kaffee Bankazinn —. Ratgntwerpen, 9. Februar. (W, T. asfiniertes Type weiß loko 204 Br.,
do. März 203 Br., do. April-Mai 202 Br.
New York, 9. Februar. (W. T, B.) (S@&luß.) g in New York 11,10, do. für Liéferung per April 9,53, do. für etn Juni 9,66, Baumwollepreis in New Orleans 10/5,
roleum Standard white in New York 7,75, do. do. in Philadelphia Ta E Refined (in Cases) 10,25, do. Credit Balances at Oil City treit. (malz Western Steam 10,35, do. Nohe u. Brothers 10,45, Ge- i: ara Liverpool 13, Kaffee fair Rio Nr. 7 7, do. Rio 91 -COri 9,70, D 0D, 2 t 5,75, ¡ C ‘ in 91574320, Rec O e vi
Vie amerik n M4 ; ( c ç
aesGLofsen, erikanishen Märkte bleiben Dienstag, den 12. d. M,
B.) do. Februar
Petroleum, 20€ Dr. Stetig. —
y Sdmalz Februar 1221.
Baumwolle»
Mitteilungen des Königlichen Aöronautischen Observatoriums Lindenberg bei Beeskow, : veröffentlichßt vom Berliner Wetterbureau. Drachenaufstieg vom 9. Februar 1907, 9 bis 104 Uhr Vormittags:
ck Station ———— ‘(1122 m | 500 m |1000m | 1020 m |
| Temperatur ( E O 105 | 08 |— 8838| —8b| Bing (C) 93 92 [95 (0) | 970) | Geretung .| O | 080 | 80" | 80 « Velhw, mps| 5—6 | 3—4 | 8 3
É Trübe, nebI Naubreif 7 | A Lemperatur : 2 0, auhteit auf D Me und am Draht. Höchste
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Bodoe . . | 762,4 (D 6/heiter | — Christiansund | 749,5 |SO 9 wolkig 32 Skudesnes . |_752,9 |/SO 8/Schnee | (C
Skagen. | 7598 S 6Dunst |—22/ 0 Vestervig . |_758,0 |[SO 9 bedeckt | —40) 1 Kopenhagen | 762,2 |[SW 2|/Dunst | —2,1| 0 |— Karlstad 763,1 |SSO 2/bedeckt | —3,5| 0 | Stockholm . | 765,5 |SSO 2\bedeckt | —4,0| 0 | Dioy . [765 2/GSD 2bededt | 1 Hernöfand | 762,7 (S 4 halbbed. —3,5/ 0 — Haparanda S 4h | E
S _dhbedeckt |—61/ 0 |— = O 2 bedeckt 5 —1 E
S 1helter |—128_0 (SO 2\wolkig |—15,3) 0 ——
2 Schnee
[—1 2,3) 0|
: _—3,0/ — | S u O Boa. E Ava O Florenz . _. | 757,2 |NO 4sbedeckt | 3, O — Cagliari. | 766,9 NW 4wollig | 10,01 1| _——— Cherbourg . | 7599 |/SW lwollg : Clermont. SO
Clermont . , | 761,6 2 Biarriy
3,0 E
OSO U \bedeckt | 763,5 |NNW 4 Regen | 9,0| 10 | ia... | 756,6 |ONO 2hheiter Krakau . . , | 766,2 Windst. |bedeckt Lemberg . . | 769,2 |SO 5 halb bed.|—] Hermanstadt | 767,2 SSO 1 \wolkenk.| —9,4 Triest. | 758,9 |[ONO d\bedeckt | 1, Brindisi . _| 755,8 |ONO 5 Regen Livorno. | 756,3 /NO 3 bededt | 4,6 Belgrad . | 764,5 |DSO d bedeckt | —3, Helsingfors . | 769,7 SSW 1 /Sgnee | _. /_760,3 (S 1|Scnee |— 7/7629 W L1[Dunst | 762,6 SO 2Dunst_ 760,1 NO 1 bedeckt G 556,0 |OSO 6 wolkig Wik. 74S L2halbbed. Warschau . . | 766,5 |SO lUsbedeckt |— Portland Bill! 768,3 WNW bede 6&1—_——————— Ein Maximum über 776 mm liegt über Innerrußkland, ein solches über 760 mm über Südwesteuropa; die Minima sind wenig | verändert, ein folhes unter 746 mm liegt nördli von Schottland, | ein anderes unter 755 mm über dem Mittelmeer. In Deuts(hland
herrscht etwas milderes, meist trübes Frostwetter bei \{wather, meist füdliher Luftbewegung. Im Westen i etwas Schneé gefallen
Nizza
Lugano Säntis.
Paris Vlissingen . | 753,5 | Helder . . . | 753,5 Bol! . 1/7520 Christiansund | 750,4 Skudesnes . | 751,9 Skagen . | 758,7 Vestervig . . | 756,6 Kopenhagen . | 760,0 Karlstad . . | 761,3 Stockholm . | 763,6 E Ton Hernösand . | 761,4 Haparanda . | 762,1 Niga 6 769,2 A Pinsk
Petersburg .
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774,1 R 1-086 Prag 7 ETGOS Rom 754,3 19 Florenz 756,0 9 Cagliari 756,1 N Cherbourg 753,1 |MW Clermont ¡
Biarritz
| Nizza
Krakau . . Lemberg VDermanlstadt Triest Brindisi Livorno Belgrad Helfingfors Kuopto . Zürich
Genf
Lugano Säntis
Wik Warschau Portland Bill Die Wetterlage i)
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liegt
vou S@ottland eritrelt d
(94 mm legt übe
»T O F | bielt
Die Fortdauer der [eßigen Witterung ist wahrscheinlich. Deutsche Geewarte
im Norden !
756,6 |SSO 3 bedeckt 2 Nebel
757,6 [S0 759,2 |Windst. |Schnee
764,0 |DSO wolkig |—
754,7 WNW 4 wolkig
756,0 |Windft. Regen | 6,0)
| 2|bededt
| | |
-|— e |
_3\bedeckt |—11,6 2 heiter |__0,5) 4 heiter
2/Schnee | —0
_2\bededt _1/bedeckt |— 1|Nebel |-
[760,2 [ND 2 Nebel |—7,1-
_3/halbbed.| 1,1
. | 754,9 [WNW 4 halb bed.
. |_745,3 (W 2 halb bed. | | H . |_747,7 [WSW2 wolkig |
750,9 |WNW 6)\wolkig | 2,2 —
6 wolkig 7,8
—0,5| 0) (—94/ 0 | . |_762,3 /[SO 3[bedeckt | —5,1| 0
764,6 [SSO 3 wolkig | —7,8| 766,8 |SO de
meist bewölkt
—8,4/_ 0 \Nahm.Niedersch[. L 2/0 O j meist bewsllt Schnee |_—2,6|_ 2 Nachts Niederjhl.
__meift bewsölkt
_meist bewölkt
__meist bewölkt
) |__ meist bewölkt
_744,8 (/WNW 3 bedeckt | —1,1| —
I
_
4'Nebel 2,8
. _. |_756,0 |SSW 2 bedeckt | 0,6|
L: 2|Nebel —0,4
4\wolkig | 3,( Sibedeckt | 3, 5'Dunst 4'bedeckt
4 Dunsít
2Nebel
2'bedeckt
D'hodo Ft Z Dedecat
O
-
—6/bedeckt | —2,4
—7,0/_ 0 _|_ ziemli heiter -1,6/_ 1 Nachts Niederl, meist bewöltt
|_meist bewslkt
0 | meist bewölkt
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|__meist bewölkt
_0 |_ ziemlich beiter )_|__meift bewölkt
(Wilhelmshay,)
[vorwiegend heiter | (Kiel)
_ziemlich beiter (Wustrow i. M.) meift bewölkt (Königsbg., Pr.) _ziemlich heiter
(Cassel) meist bewölkt (Magdeburg)
|_ ziemlich beiter
(GrünbergSchI.) meist bewsl[kt
(Mülhaus,, Els.) _ziemlih beiter (Friedrichshaf.) _meist bewölkt (Bamberg) __meist bewösölkt
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