ehlte. Die reine, süße Stimme von Frau Grumbacher- de Jong hmiegte sich der Partie Grethens wundervoll an; den Faust fang Herr van Eweyk forms{chön und klangvoll; in den übrigen Solos partien wirkten noch die Damen Cahnbley-Hinken, Labauve, Friedrihowicz, Wiegand und die Herren Pinks und van der Wyk mit. Den Orhhesterpart führte mit bestem Gelingen das Philharmonishe Orchester dur. — Ueber Pablo de Sarafsate, der am Freitag in der Philharmonie ein Konzert veranstaltete, kann nur berihtet werden, daß er nah wie vor einen der ersten Plätze unter den ¡eitgenössifhen Geigenspielern behauptet. Die SEMEOIENE des Bogenstrihs, die bewunderungswürdige Technik, die Feinheiten des Vortrags fowie der haralkteristishe süße Wohllaut seines Instruments sind ihm bis heute geblieben, wenn sih auch das Dane seines Spiels vielleicht inzwischen etwas ge- mäßigt haben mag. Zunächst bekundete er in einer Suite (E-Dur) von Goldmark und in der Sonate A-Moll von Schumann abermals seine große Künstlershaft, wobei der Allegrettosaß der leßteren besonders reizvoll und bestrickend zu Gehör gebradt wurde. In gleicher Weise riß er dur den glänzenden Vortrag der darauf folgenden vier slavischen Tänze von Dvokak das zahlreihe Auditorium zu begeisterten Beifallsbezeugungen hin, die den Meister zu einer Zu- gane veranlaßten. Den Schluß bildeten Kompositionen von Sarasate elbst, in denen er die ganze Eigenart seines Spiels zum Ausdruck brate. Sein feinsinniger Begleiter, Professor Carlos Sobrino, steuerte einige eindruckvolle Klaviersoli zu dem Programm bet. — In einem nicht sehr besuhten Konzert, das Herr Hans Hermanns und Frau Marte Hermanns-Stibbe (Klavier) sowie Fräulein Toni Daeglau (Gesang) gleihfalls am Freitag im Beethoven- Saal gaben, zeigten si die beiden erstgenannten wiederum als die geschmackvollen Musiker, deren Können unlängst erft hier gewürdigt worden ist. Besonders etnheitlih war die Gesamtwirkung des Andante mit Variationen von Shumann, während dis Bachsche Konzert inC-Dur (beide für zwei Klaviere) bis auf den Allegrosaß, etwas eintönig klang und nicht immer wie aus einem Guß ershien. Die Sängerin hat zwar ein besonders in der Tiefe an Umfang und Wohllaut befriedigendes Stimmaterial, zeigt aber noch technishe Mängel, z. B. bei der Atemführung. Sufoliedesen machten U Ua bier Lieder von H. Hermanns, von diesem selbst begleitet, nicht den Eindruck, den sie sonsst wvielleiht erzielt bätten. — Die bekannte Pianistin Marie Panthdòs gab gleichzeitig im Saal Bechstein den ersten ihrer angekündigten Chopinabende. Ihre glänzende tehnische Durchbildung bewährte die Künstlerin in allen Vorträgen, nur wollte \sich das Gefühl niht immer binreichend ver- tiefen, um ein packendes Bild der Tondichtung erstehen zu lassen. — Der in Berlin seit 25 Jahren bestehende Loewe- Verein wird in einem von Hermann Gura veranstalteten populären Balladenabend am 27. März sein Jubiläumsjahr beschließen. Am Freitag, dem 8. Februar, fand der leyte Vereinsabend statt mit Vorträgen \elten Jehôrter Loewescher Lieder. Bei dieser Gelegenheit ließ fich Frau uise Kosseck-Müller nah langer Nuhepause wieder hören, und zwar erreihte in der von ihr mustergiltig vorgetragenen Ballade „Dantes Traum“ von M. Plüddemann, dem würdigen Naþ- folger Loewes als ep, t, der Abend künstlerisch feinen Höbepunkt. Strahlend und mühelo3, bei außerordentli feiner Dekla- mation, sprah die warm zu Herzen gebende Altstimme in allen Ton- lagen an, sodaß anhaltender, begeisterter Beifall die Sängerin lohnte, die auf das besie von Frit Fuhrmeister am Klavier begleitet wurde. Die beiden lezten der drei Orgelkonzerte, die der Organist arles Tournemire von der Kirhe Sainte Clotilde in Paris der Kaiser Wilhelm-Gedächtniskirhe am Donnerstag und Sonnabend gab, zeigten das bedeutende Können des Künstlers in heller Beleuchtung. JInteressant war hon das aufgestellte Pro- aramm, das jedesmal Orgelkompositionen alter und neuer Meister vereinigte. Eine eigenartige Anregung ging von den Tonostücken alter französisher Meister aus, wie se am letzten Konjzertaberd stilgere®ter Wiedergabe zu Gebör gebracht wurden. Die kleine anmutige, naiv heitere Tonshöpfung Clárambaults: nBasses et Dessus de Trompette“, und das empfindungsvolle: ] to, von Boëly mit thren zierlihen Klangformen rs [lebhaft an. Den ganzen Umfang seines Könnens au8fübrende Künstler im Vortrage der neuen Kompositionen Frank entfalten. Franks „Pièce symphonique“, die ummer des leßten Abends, mit ihrem scharf umrifsenen
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Gedankengang und thren farbenreihen Klangformen hielt die Teil- nahme der Zuhörer bis zum Schluß rege.
Im Königlihen Opernhause wird morgen, Mittwoch, „Götterdämmerung“ gegeben (Anfang 64 Uhr). Die Besetzung lautet: Sliegfried: Herr Kraus; Brünnhilde: Frau Pester-Prosky vom Stadt- theater in Cöln als Gast; Hagen: Herr Wittekopf; Waltraute:
rau von Sceele-Müller; Gunther: Herr Alfred Kase vom
önigliden Theater in Cassel als Gast; Gutrune: Fräulein Hiedler; Alberih: Herr Krasa. Dirigent is der Kapellmeister von Strauß. — Leo Blechs im März 1993 erstmalig hier gegebene Dorfidylle in einem Aufzuge: „Das war ich*, wird am 23, d. M. neu einstudiert und teilweise in neuer Beseßung unter der per- sönlihen Leitung des Komponisten aufgeführt werden. Fräulein Dietrich und Herr Jörn sind im Besiße ihrer Nollen geblieben; die Pächterin singt jeßt Fräulein Rothauser, Herr Hoffmann den Pächter und Frau von Scheele-Müúller die Nachbarin.
m Königlihen Schauspielhause werden morgen „Wallen- steins Lager“ und „Die Piccolomini“, mit Herrn Matkowsky als Wallenstein, wtederholt.
In ‘der Komishen Oper wird am 21. d. M. die Oper „Romeo und Julia auf dem Dorfe“ von Delius ihre Uraufführung erleben. Der Text der Oper is nach der bekannten Novelle von Gottfried Keller bearbeitet.
Frau Rosa Bertens wurde vom Direktor Dr. Nobert für das Hebbeltheater verpflichtet.
In der Kaiser Wilhelm-Gedächtniskirhe findet am nächsten Donnerstag, Abends 6—7 Uhr, ein Orgelvortrag statt, bei dem Fräulein Therese Funck (Alt) und der Königliche Domsänger Herr Georg Funck mitwirken. Die Orgel spielt der Organist Walter Fischer. — Eintrittskarten zu 1 A und zu 50 H sind bei Bote u. Bock, im Warenhaus Wertheim (Leipziger Straße), bei dem Küster Herrn vom Orde (Achenbachstraße 18/19) und Abends am Eingang der Kirche zu haben.
Morgen, Mittwoch, Abends 7#—8{ Uhr, veranstaltet der Königliche Musikdirektor Bernhard Irrgang in der St. Marienkirche das nächste Orgelkonzert, unter Mitwirkung von Fräulein Elisa- beth Houben (Sopran), Fräulein Katharina Thoma (Alt) und Herrn Dito Großmann (Violine). — Der Eintritt ist frei.
Mannigfaltiges. Berlin, 12. Februar 1907.
Der Verein zur Besserung der Strafgefangenen in Berlin hielt am gestrigen Montag seine Monatsversamm- lung ab, in der u. a. au die durch den Köpenider Kassenraub aktuell gewordene Frage der Ausweisung bestrafter Personen etn- gehend besproGen worden ist, wozu der Regtierungsafsessor Dr. Lindenau vom Berliner Polizeipräsidium an der Hand eines reihen |tatistishen Materials interessante einleitende Mit- teilungen aus der Praxis mate. Er betonte dabei, daß er be- auftragt sei, die in der Diskussion sich ergebenden Gesichtspunkte auf- zuzeihnen und darüber zu berihten. Dr. Lindenau ging zunächst auf die Fraze ein, was es heiße, etnen Menschen ausweisen, und ob der Aufenthalt eines Menschen an einem Orte die Kriminalität beeinflussen lönne oder nicht, was zu bejahen sei. Das Milieu bilde den wich- tigsten Faktor; was auh unsere Kriminalitätsfor\cher längst erkannt haben. Bei den jährlich nach Berlin zuziehenden bestraflen Personen, deren Zabl sich auf 30 bis 35 000 belaufe, seien im Jahre 1905 nur 532 und in den vorhergegangenen Jahren 454, 407, 385 und 398 Personen ausgewiesen worden, was einen außerordentlih geringen Prozentsatz darstelle. Die Frage, warum so wenig Personen ausgewiesen werden, beantwortete der Vortragende dahin, daß das Berliner Polizeipräsidium nah allen Kräften bestrebt sei, der Individualität des Einzelnen Rech- nung zu tragen, Schonung und Milde walten zu lassen. Der Haupt- gesihtspunkt set der, die betreffende Person nit von dem Boden lo8zureißen, in dem sie wurzele. Das Polizeipräsidium lege das Hauptgewicht darauf, niht auszuweisen, sondern den Zuzug zu verhindern. Ein zweiter Gesichispunkt im Interesse des Auszuweisenden sei in der Großstadt: der Versuch, den Bestraften in eine Umgebung zu bringen, z. B. in eine Familie, wo die Einflüsse der Großstadt paralisiert werden. Ein dritter und vielleicht der wihtigste Grundiaß bei der Aus- weisung sei: Kein Mensch soll heimatlos sein. Diese Frage aber fei
nicht leiht zu lösen und bedürfe eines sorgfältigen Studiums und ein- |
gehender Prüfung. Der Redner beleuchtete sodann die Rechtsfrage y behandelte dabei die Ausweisung und die Polizetaufsicht gesondert, beantwortete die Frage einer Neformbedürftigkeit dahin, daß man mit jeßigen Geseßen auskomme, wenn sie nur sinngemä angeway| werden. An der s{ch anknüpfenden Diskussion beteiligten ih ( Herren Gerichtsassessor Dr. Rosenfeld, Direktor Dr. Finkelnby Pastor Waldow, Frau Negenhardt, Fräulein Blum sowie die Anst, pastoren Peters, Priesemann und Diestelt, die ih überwiegend Geg die Ausweisung aussprahen. Der Vorsitzende, Geheime Oberjustiy Dr. Wahler betonte, daß es unmöglich sei, bei politischen N, brehern und Ausländern die Ausweisung aufzugeben. Es wurde e Kommission gewählt, die in der näthsten Sitzung Vorschläge in dies Angelegenheit unterbreiten sol. Der Polizeipräsident hat erklärt er jederzeit mit Auskunft zur Vecfügung stehe.
Eydtkuhnen, 11. Februar. (W. T. B.) Die „Eydtkuh|i Neuesten Nachrichten® melden: Cine seltene Naturerscheinuy war am Sonnabend gegen 6 Uhr Abends zu beobahten. Der nôr lihe Himmel erstrahlte in intensivem Licht, das in brei violett-rötlihen mit bläulih-weißen senkrehten Streifen abwe und bis zu 40 Grad hinauf den Himmel bedeckte. Die Erscheiny dauerte etwa eine halbe Stunde. (Vgl. Nr. 39 d. Bl. u. Bresl
Penzig, 11. Februar. (W. T. B.) Amtlih wird çemel# Bei Cinfahrt des Personenzuges 444 von Koblfurt ula x 16 Minuten Nachmittags entgleisten bei Otm. infolge Bru der Mittelahse an dem kinter dem Packwagen laufen) Postwagen diee drei folgenden Personenwag Ein Personenwagen vierter Klasse ftürzie um. F Hauptgleis Kohlfurt—Penzig i auf etwa sech8 Stuni E Der Betrieb wird eingleisig aufrehterhalten. Zwei P
ß
onen wurden erheblih, zwölf Personen leiht ver Die Schwerverleßten sind Auguste Voigt aus Lorenzdorf, ( Bunzlau, und mma Schmidt aus Seifersdorf, Kreis Gz; Beide wurden mit dem nach Görliß abgelafsenen Hilfszuge j Görliß gebraht. Eine Gefahr für ihr Leben besteht nit. 9 Materialschaden ist unerheblich. Ÿ London, 11. Februar. (W. T. B.) Der dur die E xpl os im Arsenal von Woolwich angerihtete Schaden wird F 20 000 Pfd. Sterl. geshäßt; zweihundert Häuser und Li wurden beschäd tigt. (Vgl. Nr. 39 d. BL.) E
London, 12. Februar. (W. T. B.) Nat einer Meldunq vMReuterschen Bureaus“ wird eine neue en glishe Si polarexrpedition im Oktober d. I. unter der Führung S haf tons, der während der vortgen englischen Südpolarexpedit dritter Offizier der „Discovery“ war, abgehen. Die Expedi geht zuerst nah Neu-Seeland und bezieht dann die früh Winterquartiere der „Discovery“-Erpedition. Das der Expedition besteht in erster Linie darin, die auf der Shlittent der „Discovery“,Erxpedition gemachten Forschungen weiter zu verfo] Cs werden zu diefem Zwecke Hunde, kleine sibirishe Pferde und. eigens für diese Reise konstruiertes Automobil mitgenommen twer
Paris 11. Februar. (W. T V) Der Poft damy| „Lao“ ist, von Indochina kommend, am Sonnabend bei C roi (Loire Inférieure) gestrandet und vollständig verloren: Mannschaft wurde gerettet.
Lorient, 11. Februar. (W. T. B.) Unter überaus zahlrei Beteiligung hat heute in Anwesenheit des Marineministers Tb om! die Leiche nfeier für die bei der Kessclexplosion auf dem Tory? boot Nr. 339 ums Leben gekommenen Seeleute (val. Nr d. Bl.) stattgefunden.
Altcante, 11 Foo (W_T B) Dee va Dampfer „Noyal“, der von Cardiff nah Genua bestimmt lief heute, von einem italienisch{en Dampfer geschleppt, Beschädigungen an der Maschine uud an der Schiffsscr hier etn.
(Fortsezung des Nichtamtlichen in der Ersten und Zweiten Beilage.)
zum Deutshen Reichsanzeiger und Königlich Preußishen Staatsanzeiger.
„M 40.
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Februar
Tag
Erste Beilage
Berlin, Dienstag, den 12. Februar
Verichtie von deutschen Fruchtmärkten.
Qualität
Zusammengestellt im Kaiserli&hen Statistishen Amt.
gering
mittel
gut
Gezahlter Preis für i Dopp
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17,70 18,00 17,70 18.00 19,40 19,69 19,00
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19,20 19,30 21,60 19,40 20,60
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16,00 13,50 17,00 16,80 17,00 19,00 19 00 18,40
16,00 16,30 15 80 16,80 15,60 14,40 17,20 17,20
17,00
3910 17,00 97 19,40
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1 709 19,20 269 21,35
116 19,25 5 443 20,05
314 15,70
3 850 15,40
122 15,20 19,21 91 18,20
75 15,00
3 520 16,00
285 18,78 1 688 18,74 2 957 18,14
321 16,05 1 550 15,50
576 14,40 120 17,10 138 17,20
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16,50 | 19,20 |
19,20 | 20,60 |
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16,00
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Der Durchschnittspreis wird aus den unabgerundeten Zahlen berenet. eriht fehlt,
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Die verkaufte Menge wird auf volle Doppelzentner und der Verkaufswert auf volle Mark abgerundet mitgeteilt.
Theater. Königliche Schauspiele.
Mittwoch: Opern- tévorstellunckg, Dienst- und boben. Götterdämmerung. iel von Richard Wagner. pellmeifster Dr. Strauß.
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Srolmanstraße). Verschwörung republikanishes
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MWallnertbeater.) Jagend. Ein Liebes- ¡ügen von Max Halbe.
Donnerstag, Abends 8 Uhr: Zum ersten Male: Im bunten Roe. Freitag, Abends 8 Uhr: Jm bunten Rock.
Charlottenburg
(Bi8marckstraße, Ecke der Mittwoch, Abends 8 Uhr: Die des Fiesco zu Genua. Ein Trauerspiel in 5 Aufzügen von diller.
Donnerstag, Abends 8 Uhr: Minua von Barn-
Freitag, Abends 8 Uhr: Jugend.
Theater des Westens. (Station: Zoologis®er
Mittwoch, Abends 7} Ubr : Friß Werner. Coufin Bobby. Akten von Benno Jacobson und Musik von Karl Millécker.
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VannerStag und folgende Tage: Gastspiel von Friß
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Lufstspielhaus. (Friedrichstraße 236.) Mittwoch, | Abends 3 Ußr: Susarenfieber.
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Abends 8 Sein Alibi.
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Residenztheater. (Direktion: RiharbAlexander.)
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Lorßingtheater. (Beslicalliancestraße Nr. 7/8.) Mittwoch, Nachmittags 3 Uhr: Märchenvorstellung: Güänseliesel. — Abends 74 Uhr: Die lustigen Weiber von Windsor.
Donnerstag: Deer Waffensch{churied.
Freitag: Der Mikado.
Sonnabend, Nachmittags 3 Uhr: Maär(en- vorstellung: Gänseliesel. — Akends 74 Uhr: Die luftigen Weiber von Windsor.
Thaliatheater. (Dresdener Straße 72/73. Di- reltion: Kren und S@Zönfeld.) Mittwoch, Abends 8 Uhr: Eine lustige Doppelehe. Schwank mit Gesang in 3 Akten .von Kurt Kraaß. GBesangstexte von Alfred Schönfeld. Musik von Paul Lincke.
Donnerstag und folgende Tage: Eine lustige Dovpelehe.
Sonnabend, Nachmittags 3 Uhr: Maria Stuart.
Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Bis früh um Fünfe!
Pentraltheater. Mittwoch, Abends 8 Uhr: Künstlerblut. Overette in 3 Akien von E. Eysler.
Donnerêtag: Künftlerblut.
Freitag: Bet halben Preisen: Dex Raftelbinder.
Sonnabend: Zum ersten Male: Der Milliardär.
Trianontheater. (Seorgenstraße, nahe Bahnhof
Friedrichstraße.) Mittwoch, Abends 8 Uhr: Fräulein Josette — meive Frau.
Donnerstag bis Sonnabend: Fräulein Josette — meiue Frau.
Konzerte,
Bingakademie. Mittwoch, Abends 8 Uhr: Kovzert von Helene Pöx (Gesang) und Florence Williams (Klavier).
Beethoven-Saal. Mittwoch, Abends 8 Uhr: 5x. Ælavierabeud von Ferruccio Busoni.
Sagl Bechstein. Mittwoch, Abends 7x Uhr: L, Liederabenbd von Vutou Siftermans.
Mozart-Zaol. Mittwoch, Abends 8 Uhr: Woßultätigfeitsfonzert zu Gunsten eines ver- unglückten Mitgliedes ver Königlichen Hofoper.
BPirkus Schumann. Mittwoch, Abends pr 73 Ubr: Grande Soirée équestre. programm und: Nur kurzes Gastsptel
Richard Sawades vorzüglich dresfierte mischte Raubtiergruppe, bestebend aus Kin tigern, Löwen, Eisbären, Kragenbären 2c.,
wirklihe Prachteremplare. Ferner: Die engagierten. Spezialitäten. Um 9 Uhr: | größte Prachtmanegershaustick St. Hubert Besonders hervorzuheben: Die Treibjagd lebende Kaninchen, Hasen, Fasaueu, R Hirsche, Wildschweine und echte Steiuböd
Familiennachrichten.
Verlobt: Frl. Elisabeth S{ulenburg mit ( Hauptmann Friedrih von Pommer. Esche (Bz — Frl. Elfriede Heise mit Hrn. Oberleut Erich Wallis"? (Berlin). — Frl. Suse Buliu! Hrn. NRegierungsassessor Ludwig Mirre (Bret|
Geboren: Ein Sohn: Hrn. Pfarrer Her! Priebe (Grunewald). — Hrn. Landrat Or. #1 macher (Soldin, N.-M.). — Eine Tod Hrn. Frhrn. Grote (Hofgeismar). — Hrn. N von Rex (Colmar i. Els.).
Gestorben: Hr. Generalleutnant Aims Palézieux gen. Falconret (Weimar). — Ht. beimer Vberjustizrat, Landgerichtspräsident 4 Victor Stomps (Elberfeld). — Hr. Major d Ernst von Schulse (Ludorf i. Meckl.). Gaze Amtsgerihtsrat a. D. Wilhelm Struck ( a. S). — Fr. Antonie von Gustedt, geb. O von Flemming a. d. H. Crossen a, Elster (H stadt).
i Verantwortlicher Redakteur : Direktor Dr. Tyrol in Charlottenbu!
Verlag der Expedition (Heidrich) in Berl
Druck der Norddeutschen Buchdruckerei und V Anstalt Berlin SW., Wilhelmstraße Nr. Ò
Neun Beilagen
(einf{chließlich Börsen-Beilage), sowie eine besondere Beilage, betreffen) Ergebuisse der Neihstagêwahlen i. J. 1
nach amtlihem Material, und die Juhaltsangabe zu Nr. 6 des É lichen UAuzeigers- (eiuschließlich der Nr. 2 veröffentlichten Bekauntmachut! betreffend KNommanditgesellschaften auf 2 unb Llfktiengesellschaften, für die Woche
+ bis 9, Februar 1907.
Ein liegender Strich (—) in den Spalten für Preise hat die Bedeutung
Preußischer Landtag. Haus der Abgeordneten. 7. Sißung vom 11. Februar 1907, Vormittags 11 Uhr. (Bericht von Wolffs Telegraphishem Bureau.)
Auf der Tagesordnung steht zunächst die erste Beratung des Entwurfs eines Wanderarbeitsstättengeseßzes.
Das Geseß bezweckt die Errihiung von Wanderarbeits- flätten, die die Aufgabe haben sollen, mittellosen, arbeitsfähigen Männern, die außerhalb ihres Wohnortes Arbeit suchen, Arbeit zu vermitteln und vorübergehend gegen Arbeitsleistung Beköstigung und Obdach zu gewähren.
Minister des Jnnern Dr. von Bethmann-Hollweg:
Meine Herren! Der Ihnen vorliegende Entwurf eines Wander- arbeits\tättengeseßzes stellt den Versuch dar, die grundlegenden Wünsche gesezlich zu formulieren, welche der Landtag iu seiner Resolution vom Sahre 1905 ausgesprochen hat. Ueber die Leitsäße ist damals fo er- giebig gesprochen worden, daß ih heute und im gegenwärtigen Augen- bli zu dem, was der Entwurf tatsählich bringt, nihts Wesentliches hinzuzufügen habe. Sie wollen mir nur gestatten, zu denjenigen Wünschen, welhe in dem Entwurf keine unmittelbare Erfüllung ge- funden haben, einige Worte zu sagen.
Unter Nr. 2 der Resolution hat der Landtag den Antrag gestellt, es môge der Staat an den Kosten des Wanderarbeitsstättenwesens angemessen beteiligt werden. Meine Herren, wie der Entwurf ge- staltet ist, wünsht er Fürsorge zu treffen sür die mittellosen Wanderer, also für Wanderarme. Es handelt sich mithin um einen Akt der Armenpflege, und da nah der allgemeinen Gestaltung unseres Staatswesens die armenrechtliche Fürsorge den engeren oder den weiteren Kommunalverbänden obliegt, hat die Staatsregierung fih nit dazu entschließen können, in dem Geseß eine anteilige Be- teiligung des Staates an den Kosten des Wanderarbeitsstättenwesens vorzusehen.
Troßdem ist die Regierung bereit, zur Förderung mittelbar des Arbeitöstättenwesens Beihilfen zu gewähren. “ Die Wanderarbeits- stätten sind — mag auch in der einzelnen Provinz die Ausgcstaltung nah den örtlihen Bedürfnissen eine verschiedenartige sein — grund- säßlih so gedacht, daß sie allemal mit einem Arbeitsnachweis ver- bunden sind. Der Staat hat \{hon bisher gemeinnüßige Arbeits- nachwelse mit Beihilfen bedacht, und er ist bereit, wenn auf Grund dieses Gesehes in Verbindung mit Wanderarbeitsstätten weitere Arbeitsnahweise eiugerihtet werden, zu ihrer Unterstüßung weitere und mehr Beihilfen zu gewähren als gegenwärtig. Ob zu dem Zwecke
dann eine stärkere Dotierung des Tit. 4 in Kap. 98 des Etats beantragt werden soll, oder ob ih im einzelnen Falle mit entsprehen- den Wünschen in anderer Form an den Herrn Finanzminister heran- trete, ist ja nur eine Frage der Ausführung und nicht von grund-
legender Natur.
Die Resolution hatte des weiteren unter Nummer 7 eine Er- mäßigung der Eisenbahntarife für die Wanderarmen verlangt, welche von Wanderarbeitsstätten befördert werden sollen. Wie {on in der Begründung als bevorstehend angedeutet ist, ift inzwischen eine Er- mäßigung des Eisenbahntarifs von 2 H für den Perfonenkilometer 1V. Klafse auf anderthalb Pfennig für alle Personen in die Wege ge- leitet worden, welhe von gemeinnützigen Arbeitsnahweisen zu den von ihnen vermittelten Arbeitsstätten entsandt werden. Die Eisen- bahnverwaltung ift aber, wie ih zu meiner Freude namens des Herrn Eisenbahnministers hier mitteilen kann, bereit, zur Förderung des Wanderarbeitsstättenwesens noch weiter zu gehen. Der Herr Eisen- bahnminister hat seine Geneigtheit erklärt, in denjenigen Provinzen, die eine ausreihende Ordnung des Wanderarbeitsstättenwesens unter- nehmen, für die auf Veranlassung dieser Einrichtungen ¡u be- fördernden Wanderarmen eine weitere Herabsetzung des Tarifs auf 1 4 pro Personenkilometer der 1V. Klafse in wohlwollende Erwägung zu ziehen. Ich hoffe, daß diese Anerbietungen der Eisenbahnverwaltung eine wesentlihe Förderung des Wanderarbeitsstättenwesens nah der Nichtung herbeiführen, daß es mehr und mehr gelingt, die Wander- armen von den Landstraßen zu entfeznen und auf die Eisenbahnen hinüberzuziehen — ein Wunsch, der ja bei der Beratung der Re- folution vom Jahre 1905 eine wesentlihe Rolle gespielt hat.
Meine Herren, ih hoffe nach meinen kurzen Ausführungen, daß der Entwurf, der ja der Jnitiative des Landtags entsprungen ift, nun- mehr au die endgültige Billigung des Landtags finden wird. Darüber sind wir uns ja alle klar, daß der Entwurf selber, wie er ist, eine Lösung der sehr schwierigen Wanderarmenfrage niht enthält und nit enthalten kann. Er gibt nur den Rahmen, in den Ein- rihtungen eingefügt werden können, welche zur Grreihung des ‘an- gestrebten Zieles führen. Ob solWe Einrihtungen getroffen werden, bängt von dem freien Willen der Provinzen ab. Was aber gerade auf diesem Gebiete freier Wille vermag, das bezeugt mit seiner Person der wobl von uns allen glei ho(geshäßte und verehrte Abg. Herr von Bodelshwingh. Wenn sein in der Betätigung praktischen Christentums erprobter Geist die dürren Buchstaben dieser Vorlage mit Leben durhdringt, dann wird die A beit, die Sie auf diese lex Bodelschwingh verwenden wollen, wkie i fest überzeugt din, nicht
vergebens sein. (Bravo! rets.)
, daß der betreffende Preis niht vorgekommen ist, ein Punkt (. ) in den legten sechs Spalten, daß entsprechender
Abg. von Schmeling (kons.): Die Tendenz des Gesetzentwurfs, die ftellenlosen Wanderarbeiter in eine geordnete Tätigkeit zu bringen, hat die öffentlihe Meinung wiederholt beschäftigt, und es wurde schon früher das Land mit einer großen Zahl von Berpflegungsftationen überzogen. Die Wanderarbeiter gingen von Station zu Station, die tageweit auseinander lagen, und erhielten dort gegen Arbeits[eistung Obdach, und es wurde ihnen auch Gelegenheit gegeben, in feste Arbeit zu kommen. Es hat sich aber auch gezeigt, daß viele arbeitssheue Leute darunter gewesen find. Neuerdings hat fih sowobl unser Haus wie das Herrenhaus wieder mit dieser Materie befaßt und eingehende Erörterung gebpflogen, Niederschlag die vom Minister bereits erwähnte Resolution des Haufes war. Der vor- liegende Entwurf {ließt fich im wesentlichen dieser Resolution an. Zunächst können wir dem zustimmen, daß die Sache in gewissem Sinne fakultativ gelt wird, und daß es niht einheitlih geschieht, sondern den provinziellen Verschiedenheiten Rechnung getragen werden soll. Daß auch die sonstigen Bestimmungen des Gntwurfs möglichst elastish gehalten find, ist gleihfals mit Freude zu begrüßen Wir dürfen niht vergessen, daß {hon eine große Zabl von rihtungen auf diefem Gebtete exiftieren ie die Herbergen zur Heimat, die Vereine gegen die Wanderbettelei und andere zablreiche Vereine. Einverstanden find wir auch damit, daß zur Aufbringung der Kosten die Kreise und Gemeinden mit herangezogen werden. Meine Freunde sind also im ganzen mit dieser Regelung einverstanden eine nähere Prüfung und Erörterung übe einer Kommission erforderli. Nur über will ich mich schon jezt äußern.
\shieden auf den Standpunkt
nicht in Frage kommen könne
Armenverwaltung, also um
handelt fich aber durhaus nit
sorge, es soll vielmehr Arbeitegelegenheit
ist schon ein weiterer Gesichtspunkt, der eine
Staates mit seinen Mitteln rechtfertigen find sehr bereit, für die Sache zu ardeit willigkeit findet eine Grenze in i
daure deshalb, daß es na der Faffung t ist, die dauernde finanzielle Beterligung 2rd
Meine Freunde stimmen alfo Sniwurf durdhaus zu und betraten idn als eine geœignete Grundlage, ctwas zustande zx bringen, twas bofentlic fe : pte } ommt dor allem auf die Erziedung zur Arbeit an. Jh doantrage namens meiner Fraktion, den Gutwurf an die um Keden Mitglieder zu vertlärkende Gemeindekommission zu überweisen.
Abg. Or. S@&r oeder« Gafsel (nl.) bettelei is eine außerordentli !hwierige Fr Gegner, die vor allem D
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g der Wander»
2. Die grundsätiiden dem Osten angehêren, defiürddten, das durch die vorgesdlagene Maßregel der Zug na u Westen ert n Ls stärkt werde Verbältniffe wetentiidd anders:
Im Westen legen die u è wir haden - dort die Wanderbettelei und müssen un® dieter Plage erwehren. lauter der
Auch ich din der Ueberzeugung, daß es nicht i E E : bdummelte Griftenzen find, die als Wanderarme au
den Stzañen ad een ir daben früher das Sziten der Verditegungsftatienen
K wee . L E
gehadt, ader durd dieses Shpitem
# vielleicht diz Wanderdetteiot