1. Unte KungolaFen. S nale ote, Verlust- und Fundsachen, Zustellungen 3. Unfall- und Invaliditäts- 2c. Versicherung.
4. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen 2c. 5. Verlosung 2c. von Wertpapieren.
l) Untersuhungssachen.
[89156] Fahneufluchteerklärung.
In der Untersuhungssahe gegen den Grenadier Ludwig Karl Dörr der 4. Kompagnie Königin Elisabeth Gardegrenadierregiments Nr. 3, geboren am 12. Mai 1884 zu Kaiserslautern, wegen Fahnen- flucht, wird auf Grund der §8 356, 360 der Militär- strasgerihtsordnung der Beschuldigte hierdurch für fahnenflüchtig erklärt.
Berlin, den 9. Februar 1907.
Königliches Gericht der 2. Gardedivision. [89160] Fahnenfluchtserklärung und Beschlaguahmeverfügung. _In der Untersuhungssache gegen den NHekruten — Vofschauspieler —- Artur Hiuzler aus dem Land- wehrbezirk 1 Berlin, wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der §8 69 ff. des Militärstrafgeseßbuhs sowie der §8 356, 360 der Militärstrafgerihtsordnung der Beschuldigte hierdurch für fahnenflüchtig erklärt und sein im Deutschen Reiche befindlihes Vermögen mit Beschlag belegt. Schöneberg, den 12. Februar 1907. Gericht der Landwehrinspektion Berlin. Der Gerichtsherr : von Hoepfner, S OLdan, Generalleutnant und Inspekteur. Gerichtsafsefsor.
[89159] Fahnenfluchtserklärung.
In der Untersuhungs|aWe gegen den Musketier Georg Bertsch der 10. Kompagnie 3. Unterelsässi- chen Infanterieregiments Nr. 138 wegen Fahnen- flucht wird auf Grund der 88 69 ff. des Militär- strafgeseßbuch3s fowie der §8 356, 360 der Militär- \trafgerihtsordnung der Beschuldigte hierdurch für fahnenflüchtig erklärt.
Straßburg, den 12. Februar 1907.
Gericht der 30. Division. [88637] Verfügung.
Die Fahnenfluhtserklärung gegen den Infanteristen der Landw. I. Aufgeb. Johann Math, in Kontrolle des Bezirkskommandos Kempten — ausgeschrieben im Deutschen Reichsanzeiger vom 14. Juli 1904, Beil. 1 Ziff. 31 079 — wird zurückgenommen.
Augsburg, 8. Februar 1907.
K. B. Gericht der 2. Division. [89158] Beschluß.
Die Fahnenfluhtserklärung vom 23. März 1906 gegen den ehemaligen Heizer Eduard Emil Schmitz aus dem Landwehrbezirk Düsseldorf wird nah Rück- kehr des Beschuldigten aufgehoben.
Düsseldorf, den 13. Februar 1907.
Königliches Gericht der 14, Division.
[89157]
In der Untersuhungssahße gegen den Grenadier Franz Kaiser der 6. Komp. Gren.-Regts. Nr. 9, eboren am 7. Oktober 1886 in Stettin, wegen Fabnenflust. ist die unterm 30. Januar 1907 erlassene und am 2. Februar 1997 im Reichsanzeiger ver- öffentlihte Fahnenfluhtserklärung aufgehoben.
Stettin, den 12. Februar 1907.
Gericht der 3. Division. 1IIla 114/06.
Der Gerichtsherr : Frhr. v. Vietinghoff, Generalleutnant und Divisionskommandeur.
Selle, Krtiegsgerichtsrat.
9) Aufgebote, Verlust- U. Fund- sachen, Zustellungen u. dergl.
[89226] Zwangsverfteigerung.
Im Wege der Zwanasvollstreckung soll das in Berlin, Warschauerstraße Nr. 75, belegene, im Grund- buche von den Umgebungen Band 201 Blatt Nr. 8248 zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsvermerks3 auf den Namen des Bureauassistenten Oskar Schoebel zu Berlin eingetragene Grundstück, bestehend aus Vorderwohnhaus mit linkem Seitenflügel, Doppel- quergebäude und zwei Höfen, am 12. April 1907, Vormittags 19 Uhr, durch das unterzeichnete Geriht, Neue Friedrihstraße 12/15, Zimmer Nr. 113/115, drittes Stockwerk, 111, versteigert werden. Das Grundstück ist nah Artikel-Nr. 20 333 der Grundsteuermutterrolle Kartenblatt 37 Parzelle Nr. 719/34 8 a 89 qm groß und zur Grundfteuer nicht, bagegen nach Nr. 30 024 der Gebäudesteuerrolle bei einem jährlihen Nußungswert von 12550 M mit einem Jahresbetrag von 480 zur Gebäude- steuer veranlagt. Der Versteigerungövermerk ift am 16. November 1906 in das Grundbuch cingetragen.
Berlin, den 31. Januar 1907. Königliches Amtsgericht Berlin-Mitte. [89227] Zwangsverfteigerung.
Im Wege der Zwangsvollstreckung foll das in Berlin in der Dolzigerstraße belegene, im Grund- buche von Lichtenberg Band 42 Blatt Nr. 1330 zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsvermerks auf den Namen der offenen Hande!sgesell|haft N. Baer & Co. zu Berlin eingetragene Grundstück in einem neuen Termin am 15. April 1907, Voer- mittags 10 Uhr, dur das unterzeichnete Gericht, Neue Friedrichstraße 13/15, Zimmer Nr. 113/115, im dritten Stockwerk, versteigert werden. Das 7 a 64 qm große Grundstü Parz-lle 1645/147 von Kartenblatt 48 hat in der Grundsteuermutterrolle die Artikel-Nr. 21984 und ist mit 4,53 A Reinertrag zu 43 Z§ Grundsteuer, zur Gebäudesteuer noch nicht veranlagt. Der Versteigerungsvermerk ist am 8. Mai 1906 in das Grundbuch eingetragen.
Berlin, den 2. Februar 1907. Königliches Amtsgericht Berltn-Mitte. Abteilung 87. [89228] Zwangsverfteigerung.
Zum Zrwrecke der Aufhebung der Gemeinschaft, die in Ansehung des in Berlin, hinter Schöneberger- straße 4 und 6, belegenen, im Grundbuche von den Umgebungen Band 234 Blatt Nr. 9237 zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsverme1ks auf die Namen 1) der verw. Frau Professor Marie Bad- stübner, geb. Franke, zu Berlin, 2) der Frau Generalleutnant Gmma von der Mülbe, geb. Franke, zu Berlin, 3) der Frau Superintendent Martha Wernicke, geb. Franke, zu Schwedt a. O., 4) des Dberleutnants Curt von Aster zu Charlottenburg,
Abteilung 85.
| geb. von Aster, in Pyrig In Bomm.
u. dergl.
6) des Dr. Ernst von Aster zu Berlin eingetragenen Grund- stücks besteht, soll dieses Grundstück am 11. April 1907, Vormittags 10 Uhr, durch das unter- zeichnete Gericht, Neue Friedristraße 12/15, Zimmer Nr. 113/115, im 111. Stockwerk, versteigert werden. Das 2 a 54 qm große Grundstück, bestehend aus den Parzellen 1075/23 und 1081/27 von Karten- blatt 5, hat in der Grundsteuermutterrolle die Artikelnummer 19 688 und ift weder zur Grundsteuer noch zur Gebäudesteuer veranlagt. - Der Versteige- rungsvermerk ist am 14. Januar 1907 in das Grundbuch eingetragen.
Berlin, den 7. Februar 1907.
Königliches Amtsgeriht Berlin-Mitte. Abteilung 87. [80395] Aufgebot.
Es ist das Aufgebot folgender, angebli abhanden gekommener Schuldverschreibungen der Preußischen Staatsanleihen von den nachstehenden Personen be- antragt worden:
l) Lit. F Nr. 194402 und Nr. 204928 der 33 9/otgen vormals 4 °/oigen Tonfolidierten Preußischen Staatsanleihe von 1882 über je 200 4, beantrazt von dem Kaufmann Arthur Schneider in Leipztg- Neustadt, vertreten durch die Rechtsanwälte Ober- uaieat Liebster, Dr. Dietsch und Dr. Mothes in Leipzig;
2) Lit. D Nr. 91 144 und Nr. 91 145 der 32 °/gigen kfonfolidierten Preußishen Staatsanleihe von 1886 über je 500 #4, beantragt von der Witwe Berta Vogeler, geborenen Hennemeyer, zu Charlottenburg, Kantstr. 93 a;
3) Lit. D Nr. 293 757 der 34 °/igen konsolidierten Preußischen Staatsanleihe von 1889 über 500 , beantragt von Fräulein Auguste Noft zu Berlin, Tempelhofer Ufer 10 ;
4) Lit. C Nr. 384 194 der 33 9%/oigen konsolidierten PURE Staatsanleihe von 1890 über 1000 , eantragt von dem Eishändler Eduard Poetschick zu Berlin, Zeughofstr. 9 :
Die Inhaber der Urkunden werden aufgefordert, spätestens in dem auf den 28. September 1907, Vormittags UL Uhr, vor dem unter- zeihneten Geriht, Neue Friedrihstraße 12—17, [IT. Stock, Zimmer 113/115, anberaumten Aufgebots- termine ihre Nehte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunden erfolgen wird.
Berlin, den 22. Dezember 1906.
Königliches Amtsgeriht Berlin-Mitte. Abteilung 85. [89231] Aufgebot. 85 Gen. [l 1. 06/1. Es ist das Aufgebot der nachstehend bezeichneten, angeblich verlorenen oder sonst abhanden gekommenen Schuldverschreibungen von folgenden Personen be- antragt worden:
1) der 3 %oigen Deutschen Reich9anleihe von 1901 Lit. C Nr. 464 626 über 1000 4, beantragt von dem Schlächtermeister Eduard Cordonnier zu Rubaix in Frankreih, vertreten durch die Rechtsanwälte Dr. Arthur Rosenthal und Dr. Schüler zu Berlin, Leipzigerstr. 33,
2) der 3F 9%/oigen Deutschen Reichsanleihen von 1888 über j: 200 A Lit. E Nr. 16033—16050, 24325—24329, 96754—96758, 103651, 103652, be- antragt von Wilhelm Sabler zu Kreuznach, ver- treten durch die Nehtsanwälte Dr. Arthur Rosen- thal und Dr. Schüler zu Berlin, Leipzigerstr. 33,
3) der 32- früher 4 9/6 tgen Reichéanleihe von 1892, Lit. E Nr. 40363 über 200 4, beantragt von dem Oberpostschaffner Bernhard Schröder zu Berlin, Lothringerstr. 15.
Die Inhaber der Urkunden werden aufgefordert, spätestens in dem auf den 2. November 1907, Vormittags [Ukl Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht Neue Friedrichstraße 12—15, II1. Stock, Zimmer 113/115, anberaumten Aufgebotstermine ihre Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunden er- folgen wird
Berlin, den 28, Januar 1907.
Königliches Amtsgericht Berlin-Mitte. Abteilung 85.
[89234]
Herzogliches Amtsgericht Braunschweig hat nach- stehendes Aufgebot erlassen :
Der Gemeindevorsteher Kothsaß Heiurih Schulle in Lesse i. Br., vertreten dur den Rechtsanwalt Dr. Haeusler hier, hat das Aufgebot bezüglich der 2 Aktien der Braunschweigishen Bank und Credit- anstalt, Act. Ges. hier, Lit. C Nr. 1672 und 1673 über je 1200 4A Nominal beantragt. Der Inhaber der Urkunden wird aufgefordert, \pätestens in dem auf den 7, November 1907, Vormittags 10 Uhr, dem unterzeichneten Gerichte, am Wendentore 7, Zimmer Nr. 31, anberaumten Auf- gebotstermine seine Nechte anzumelden und die Ur- funden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlozerkiärung der Urkunden erfolgen wird.
Braunschweig, den 9. Februar 1907.
Der Gerichtsschreiber Herzoglichen Amtsgerichts. 16. ODtlgendag. [89242] ufgebot, F, 2/06. 4.
Der Kantor Shmidt in Brießig (Pommern) und Lehrer em. Wegner in Stargard (Pommern) haben das Aufgebot der folgenden privilegierten Pfandbriefe der Pommerschen Landschaft, Departement Stolp, beantragt:
a. Nr. 86 151 über 300 zu 34 9%/% vom 1. Juli 1900 (dem Kantor Schmidt gehöri),
b. Nr. 76 005 über 300 f zu 30/9 vom 1. Juli 1895,
c. Nr. 81 383 über 200 A zu 3 1896,
(zu b und «
Or
9% vom 1. Suli
dem Lehrer emer. Wegner gehöriz). Der Inhaber der Uikunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 20, September 1907, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte (Zimmer 37) anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde er- folgen wird. G Stolp, den 4. Februar 1907. Das Königliche Amtsgericht. [88871] Aufgebot. M 0/07, 2. Der Hausfchlachter Heinrichß Westphal in Dhrum hat das Aufgebot des 34 9/9 Hypothekenpfandbriefs S. 34 Nr. 14254 L. C der Hypothekenbank in
Öffentlicher Anzeiger.
aufgefordert, spätestens in dem auf den 18. Oktober 1907, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigen- falls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird. Goslar, den 1. Februar 1907.
Königliches Amtsgericht. 3.
[89235] Die am 15. September 1906 über der 3 °/igen Kreditbrief des Landwirtschaftlihen Creditvereins im Königreiche Sachsen Serie XVI1 Lit. B Nr. 941 über 1000 Æ erlassene Zahlungssperre wird auf- gehoben. 28 8. R. 51/06. Dresden, am 12. Februar 1907. Königl. Amtsgeriht. Abt. TILI. [89637] Wer Rechte an der bei uns auf das Leben des praktishen Arztes Dr. med. Victor Emil Haunes in Mülhausen i. E., früher in Straßburg i. E,, genommenen Versicherung Nr. 506 185 nachweisen kann, möge sich bis zum L12. Mai 190? bei uns melden, widrigenfalls wir für den angeblich abhanden gekommenen Versiherungss{hein Nr. 506 185 eine Ersazurkunde ausfertigen werden. Gotha, den 12. Februar 1907. Gothaer Lebens8versiherungsbank a. G. Stichling. [89256] Der Hinterlegungs\chein zu Police A 118 361 über M 4500 Versicherungssumme auf das Leben des Herrn P-ofessors Avé Lallemaut in Kolberg lautend ist angebli abhanden gekommen. Alle Personen, welche Ansprüche aus dieser Ver- sicherung zu haben glauben, werden hierdurch auf-
gefordert, sie innerhalb 3 Monuate von heute ab bei Vermeidung ihres Verlustes bei uns geltend zu machen. Magdeburg, den 25. Januar 1907.
j Magdeburger Lebens-Versicherungs-Gesellshaft.
[88711] ZUufgebot. Die Firma Friß Wolf I. F. Sohn, mechanische Plüschweberei zu Dülken, hat das Aufgebot dcs an- geblih verloren gegangenen, am 23. November 1906 fällig gewesenen Wechsels, 4. d. Meimbressen, 23. August 1906, über 300 4, der von ihr auf den Hh. Nuckenbiel in Kalden gezogen und von diesem angenommen worden is, zahlbar bei M. Elias, Kaufmanns Sohn in Cassel, beantragt. Der In- haber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 28. August 1907, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeihneten Gericht, Zimmec Nr. 34, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden sowie urkundlihe Belege beizufügen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird. Caffel, den 6. Februar 1907.
Köntgliches Amtsgeriht. Abt. V1II1. [88125] Nufgebot. L. Die nachstehend aufgeführten Urkunden {ind ab- handen gekommen :
1) der Anhaliishe Hypothekenbrief vom 7. Mai 1902 mit der Ausfertigung der Schuld- und Pfand- vershreibung vom 21. April 1902 über 1000 A, buchstäblich: eintausend Mark, für die verwitwete Frau Louise Weiß, geb. Ilgenstein, in Groß-Poley
eingetragen im Grundbuch von Osmarsleben Band 2 Blatt 81 —
2) die Forderungsurkunde des Schmiedemeisters Ernst Werthmann in Ilberstedt über 200 Taler, buchstäblih: zweihundert Taler, herrührend aus der Schuld- und Pfandverschreibung vom 8. Septetnber, 20. Oktober 1871 — eingetragen im Grundbuch von Ilberstedt Blait 160 —
3) die Forderungsurkunde für Friederike Naumann in Güsten über 750 4, bucstäblihch: siebenhundert- undsünfzig Mark, herrührend aus der Schuld- und Pfandverschreibung vom 25. Juli 1876 nebst Schenkungsverhandlung vom 29. September 1881 und Zession vom 27. November 1881 — eingetragen im Grundbuch von Güsten Band 5 Blatt 275 —
4) die Forderungsurkunden für die Ehefrau des Kaufmanns Gustav Stollberg, Ernestine geb. Huhold, in Bernburg über 209, buchstäblih: zweihundert Taler Gold (660 46), herrührend aus der Schuld- und Pfandverschreibung vom 27./27. September 1938 mitt Nückquittungs- und Zessionsverhandlung vom 5, März 1858 und 30. Mat 1864 sowie Zession vom 17. Dezember 1884, sowie über 300 4, buh- stäblich: dreihundert Mark, herrührend aus der Schuld- und Pfandverschreibung vom 23./25. Juli 1863 nebst Zession vom 17. Dezember 1884, sowte über 309 , buchstäblih: dreihundert Mark, herrührend aus der Schuld- und Pfandverschreibung vom 29./30. De- zember 1865 nebst Zession vom 17. Dezember 1884; fowie über 300 L, bustäblih: dreihundert Mark, herrührend aus der Schuld- und Pfandverschreibung vom 29. Januar 1868/8. Februar 1869 nebst Zession vom 17. Dezember 1884; fowie endlih über 150 M, buchstäblich: einhundectundfünfzig Mark, herrührend aus der Schuld- und Pfandvershreibung vom 12. De- zember 1878/31. Januar 1880 nebst Zession vom 17. Dezember 1884 eingetragen im Grundbuch von Talstadt Bernburg Band 16 Blatt 930
9) die Forderungsurfunde des Gutsbesizers Wil- helm Braune in Großmühlingen über 186 , buchstäblich: einhundertuudsehsundahtzig Mark, rück- ständige Kaufgelder, herrührend aus dem Kaufvertrage vom 2. Februar/6. April 1864 nebst Zession vom 2. November 1869 — eingetragen im Grundbuch von Großmühlingen Band 1 Blatt 25 —
6) die Forderungsurkunde des Zimmermanns Heinrih Henkel in Bernburg über 5000 4, buh- \täblih: fünftausend Mark, herrührend aus dem Kaufvertrage vom 16. Juli/3. August 1883 nebst Quittungs- und Löschungsbewilligung vom 11. Qf- tober 1899 — eingetragen im Grundbu, von Berg- stadt Bernburg Band 24 Blatt 1209 —
7) die Forderungfurkunde des Gutsbesigers Andreas Linke in Gerbiy über 2400 4, buchstäblih: zwet- tausendvierhundert Mark, herrührend aus der Schuld- und Pfandverschreibung vom 4./6. Juli 1885 nebst Tellquittung vom 7. Dezember 1899 — eingetragen im Grundbuch von Nienburg Band 13 Blatt 710 —
6. Kommanditgesellscha 7. Erwerbs- und Wi 8. Niederlassung 2c. von 9. Bankausweise.
10. Verschiedene Bekanutmachungen.
t Akti d Akti faltgtnesasaen. entr e
tsanwälten.
helm Braune in Großmühlingen über stäblich : dreihundert Taler Kurant, herrührend au der Schuld- und Pfandverschreibung vom 23./27. Juy 1863, fowie über 200, buhstäblih: zweihuite(ff Taler Kurant, herrührend aus der Schuld, unh
Pfandverschreibung vom 5./7. Februar 1867 — ciu iragen im Grundbu von Großmühlingen Band Blatt 255 — j
9) das Abrehnungsbuch der Sparkasse des Kreisull Bernburg in Bernburg Nr. 60 756 über 795,34 E buhstäblih: fsiebenhundertundfünfundneunzig Mul vierundachtzig Pfennig, auf Franz Verger, Alt, burg, lautend, J
10) das Abrehnungsbuch der Sparkasse des Kreis Bernburg in Bernburg Nr. 62 599 über 374,74 buhstäblih: drethundertundvierundsiebenzig Mull vierundsiebenzig Pfennig, auf die Ebefrau dai Schäfers Wilhelm Ulrich, Wilhelmine geb, O in Gerbiyz lautend, [F
11) das Abrehnungsbuch der Sparkasse des Kref Bernburg in Bernburg Nr. 55 036 über 616,18 E buchstäblih: sechshundertundsechzehn Mark achte Pfennig, auf CEisendreher Friedrih Pannedcke E Staßfurt lautend. f
I1. Von dem Leben nachgenannter vers olle Personen ist seit mehr als zehn Jahren keine N richt eingegangen und sollen nunmehr für tot erl; werden : E
1) Kesselschmicd Ludwig (Louis) Polit, ul wohnhaft in Güsten, geboren daselbst am 28, i bruar 1859 als Sohn des Maurergesellen Heinri Poliß und seiner Ehefrau Marie geb. Bok ff Güsten, E
2) Carl Otto Cruciger, zuleßt wohnhaft F Bernburg, geboren daselbst am 23. November 19E als Sohn des Posamentiers Martin Cruciger u feiner Ehefrau Johanne Christiane Henriette Deyer in Bernburg, und ausgewandert nach Amer Erde der 1850er oder Anfang der 1860er Jahre,
ITT. Der im Grundbu von Großwirs{lck Band I11T Blatt 186 eingetragene Eigentümer \#ff Kiesgrube am Galgenhügel K. A 24 von 0,5106 u Der Gastwirt Friedriß Schumann in Großwir(# leben bezw. dessen Erben sollen als Eigentün# gemäß § 927 des Bürgerlichen Geseßbuches aut \hlossen werden, da das Grundstück seit mehr (l 30 Jahren in anderem Besig ift.
[V. Bet Auflösung der Bernburger Sparka\se im Jahre 1876 seitens der damaligen Sparkzss verwaltung diejenigen Betiäge bei der hiesigen 6 rihtskasse binterlegt worden, die unter Borlegui der Sparkassenbücher nit abgehoben find. |
Der Anspruch der Empfangsberechtigten auf Rit erstattung der hinterlegten Gelder soll ausge\{lo werden.
Das Aufgebot ift beantragt worden von
zu T 1: der Witwe Louise Weiß, geb. Ilgenstt in Groß-Poley,
zu 2: den Erben des Schmiedemeisters Ernt Wel mann in Ilberstedt,
zu 3: der Ebefrau des Schlossers Gottlieb Weid Friederike geb. Naumann, in Alsleben,
zu 4: den Erben der Ehefrau Ernestine Stollhet geb. Huhold, in Leipzig,
zu 5: der Ehefrau des Kaufmanns Oskar Böhn Agnes geb. Braune, in Magdeburg,
zu 6: der Witwe Anna Henkel, geb. Söhns, | Bernburg,
zu 7: den Erben des Gutsbesißers Andreas Ü in Gerbig,
zu 8: der Ebefrau des Kaufmanns Oskar Böh1 Agnes geb. Braune, und der Witwe Auguste Brau geb. Schöne, beide in Magdeburg,
zu 9: dem S&lofser Ernst Berger tin Aschers[e{
zu 10: der Ehefrau des Schäfers Wilhelm Ul Wilhelmine geb. Weise, in Gerbit,
zu 11: dem Eisendreher Friedri Pannede F Staßfurt, [
zu 111: dem Abwesenheitspfleger des Poliß, dem Kaufmann Carl Nagel in Bernburg,
zu 2: dem Pfleger des Nachlasses der am 2. S! tember 1905 în Zeiß verstorbenen Witwe Amd Köhler, geb. Cruciger, dem Geschäftsagenten C Ott in Zeig,
zu 111: der Gemeinde in Großwirschleben,
zu IV: von Amts wegen.
Die Inhaber der oben bezeihneten Urkund unter I, die bezeihneten Verschollenen unter I, ! (Figentümer des Grundstücks unter ITT bezw. des Erben foroie die Empfangsberehtigten der hin! legten Gelder unter 1V werden hterdurch 1 gefordert, zu dem auf Freitag, den 16. Auzl 1907, Vormittags 10 Uhr, an hiesiger M richtéstelle, Zimmer Nr. 34, anberaumten Teri zu erscheinen
zu I: und spätestens im Termine ihre Rechte d zumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigen die Kraftloserklärung der Urkunden erfolgen wird, F
zu IL: widrigenfalls die Todeserklärung erfol) wird. |
An alle, welche Auskunft über Vers&ollenen zu erteilen vermögen, ergeht die forderung, spätestens im Termine Anzeige zu mad
zu IIT: und ihre Rehte anzumelden, widrigen die Ausschließung des Eigentümers erfolgen wird)
zu 1V: und ihre Nehte anzumelden, widrigen! die Ausschließung der Beteiligten mit ihren sprüchen gegen den Staat erfolgen wird.
Bernburg, den 30. Januar 1907.
Herzogl. Anhalt. Am1sgericht. Abteil. 4.
[89244] Aufgebot. ] Der Brinksißer Friy Tobeck aus Hagen-Thed! hausen hat das Aufgebot beantragt bezüglich Abfindung von 50 Talern Kurant, eingetrage! ] Grundbuche von Hagen Band 1 Blatt 37 Seite! in Abteilung 2 unter Nr. 2 für seine verstorb Schwester Anna Berger, geb. Tobeck, Ehefrau | ebenfalls verstorbenen Gastwirts Carl Berge! Bremen, Der jeßige unbekannte Berechtigte " aufgefordert, seine Rechte auf diese Abfind spätestens im Aufgebotstermine am Donner den 11. April 1907, Vormittags 10 l! bei dem unterzeihneten Gericht anzumelden, wid falls die Löschung der eingetragenen Abfinduns Grundbuche an gedachter Stelle erfolgen wird. Thedinghausen, den 9. Februar 1907. Herzogliches Amtsgericht.
Lud
( V Leben und Tod
Y
9) der Frau Regierungsassessor Karoline von Aster,
Hamburg beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird
8) die Forderungsurkunden des Oekonomen Wil-
teinhoff.
300, bu |
: Dritte Beilage jhen Reichsanzeiger und Königlich Preußischen Staatsanzeiger.
1907.
; Untersuhung j 2 ee u s 3. Unfall- und Invaliditäts- 2. Versicherung.
. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen 2c. 5. Verlosung 2c. von Wertpapieren.
92) Aufgebote, Verlust-u. Fund- sachen, Zustellungen u. dergl.
[72330] Aufgebot. 85 F 182/06.1. Die folgenden Perfonen: 1) Major a. D. Karl Heinrih Victor Peters in Dresden, 2) Frau Olga von Wedelstadt, geb. Peters, in Offenburg, beide vertreten durch Justizrat Lewin, Charlottenburg, Joachimstalerstraße 9, haben das Aufgebot des Hypos- thekenbriefs über die in Abteilung 111 unter Nr. 3 im Grundbuch des unterzeichneten Amtsgerichts von den Umgebungen Band 28 Blatt 1822 eingetragene Teilpost von 12000 Æ, auf die bereits geborenen und etwa noch geboren werdenden ehelihen Kinder des Regier ngspräsidenten zur Disposition Friedrich Peters zu Jauer lautend, beantragt. Der Juhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 16. März 1907, Vormittags Uk Uhr, vor dem unterzeihneten Geriht, Neue Friedrih- ftraße 13/15, III. Stock, Zimmer 113/115, anbe- raumten Aufgebotstermine seine Nechte anzumelden und die Ukunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraft- To8erflärung der Urkunde erfolgen wird.
Verlin, den 29. November 1906. Königliches Amtsgeribt Berlin-Mitte. Abteilung 85. [89250] Aufgebot. 4 F 1/07. 2,
l) Die Ehefrau Fabrikarbeiter Theodor Weiler, Adelheid geborene Hartenberg, zu Cöln, Blumental- straße 81, 2) der Tagelöhner Heinrih Hartenberg zu Cöln-Riehl, 3) der Fabrikarbeiter Hubert Harten- berg zu Cöln-Nichl, sämtlih vertreten durch den Rechtsanwalt Zimmermann zu Cöln, haben Aufgebot des verloren gegangenen Hypothekenbriefs vom 2. September 1897 über das für den Ackerer Anton Hartenberg zu Cöln-Niehl im Grundbuche von Stammheim-Flittard Band X1 Artikel 504 in Abteilung 1I1T unter Nr. 1 eingetragene Darlehen von 2500 M beantragt. wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 17. Juni 1907, Vormittags UUl Uhr, vor dem unter- zeichneten Gerichte, Zimmer Nr. 7, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlos- erflärung der Urkunde erfolgen wird.
Mülheim a. Rhein, den 5. Februar 1907.
Königliches Amtsaeri{t. Abt. IV. 189247] Oeffentlicze Uuj}forderung.
Der am 18. März 1892 zu Friedelhausen ver- storbene Freiherr Adalbert von Nordeck zur Rabenau hat durch Testament vom 24. Februar 1890 mit Nachtrag vom 24. Oktober 1891 leßtwillig verordnet, es folle sein nach Auszahlung der im § 1 jenes Testamentes zugewiesenen Erbteile verbleibendes Ver- môzen, insoweit er anderwettige Verfügungen nit treffe, ein im Mannesftamme nah Primogenitur vererblihes sukzessives Universalfideikommiß sein, das unter dem Namen „Freiherrlich von Nordeck ur Rabenau'’sches ¡Familienfideikommiß des
þppenbörner Hauses“ zu einem Familienfidets Tommiß erhoben werde, in das sein Enkelsohn Graf Gberhard von Schwerin als erster Fiduziarerbe bezw. Fideilommißbesizer berufen sei. Nachdem seine Königliche Hoheit der Großberzog durch Allerhöchste Gntschließung om 20. Juni 1900 in Ansehung der in der Bestäiigungsurkunde bezw. ihren Anlagen des näheren bezeihneten, in den Gemarkungen Friedel- hausen und Staufenberg gelegenen Grundstücken, des auf dem SHYlosse zu Friedelhausen befindlichen Mobiliarvermögens und eines Vergrößerungsfonds die Errichtun4 des von dem Fretherrn Adalbert von Nordeck zur Nabenau im Testamente vom 24. Fe- bruar 1890 nebst Nachtrag vom 24. Oktober 1891 gestifteten Familtenfideikommisses unter dem Namen „Freiberrlih von Nordeck zur Nabenausches Familten- fideilommiß des Appenbörner Hauses* landesherrlih zu bestätigen geruht haben, ist nach Einholung der landesherrlichen Erlaubnis zur Stellung des Antrags nunmehr von dem Grafen Eberhard von Schwerin in Friedelhausen und dem Rechtsanwalt Dr. Nosen- berg in Gießen als Testamentsvollstrecker des Frei- herrn Adalbert von Nordeck zur Rabenau bei uns der Antrag gestellt worden, ein Zeugnis zu erteilen, daß der Vergrößerung des Familtenfideiklommisses recht- liche Hindernisse nit entgegen stehen. Für die Ver- größerung des Familienfideikommifses sind vorgesehen :
1) die auf den Namen des Freiherrn Adalbert von Nordeck zur Rabenau in Friedelhausen in den Grund- büchern der Gemarkungen Appenborn, Geilshausen, Kesselbah, Londorf, Odenhausen, Weitershain, Allertshausen. Climbach, Nüddingshausen, Treis a. d. La. und Allendorf a. d. Lda. eingetragenen Grund- stücke, wie solche in der Unterlage 1 1 zu Anlage B der hiesigen Akten des näheren bezeihnet \ind,
2) das auf den Namen des Freiherrn Adalbert von Nordeck zur Rabenau in Appenborn im Grundbuch der Gemarkung Rüddingshausen eingetragene Jtem Fut. A Nr 47,
3) die auf den Namen „von Nordeck zur Nabenau Freiherrn Adalbert zu Fricdelhausen" im Grundbuch der Gemarkung Londorf eingetragenen Jtems Flur I Nr. 576, Flur 1X Nr. 59, Flur XVI1 Nr. 133,
4) die auf den Namen des Freiherrn Neinhard bon Nordeck zur Rabenau Avpenbörner Linte im Grundbuch der Gemarkung Londorf eingetragenen Grundstücke Flur X Nr. 263, Flur X[ Nr. 48 und 67,
5) die auf den Namen „von Nordeck zur Nabenau Freiherrn Adalbert zu Friedelhausen Nachlaßmasse“ îim Grundbu} von Allertshausen eingetragenen Grundstücke Flur VI Nr. 10, 11, 12,
6) die auf den Namen „von Nordeck zur Nabenau Adalbert Freiherrn zu Friedelhausen Nachlafimasse“ im Grundbu von Climbach eingetragenen Grund- stüde Flur 11 Ne. 214, 215, 217,
7) die auf N1men „Natlaß des Freiherrn von
das |
Der Inhaber der Urkunde |
Berlin, Freitag, den 1
9. Februar
Verlust- und Fundsachen, Zustellungen u. dergl. Ö aud O Öffentlicher
Grundbuch von Staufenberg eingetrac ene ndstüke Flur II Nr. 336 und Flur X Ne 4 O 9 das auf den Namen „Nachlaßverwaltung des Fretherrn Adalbert von Nordeck zur Rabenau“ im Grundbuch der Gemarkung Londorf eingetragene Grundstück Flur 1X Nr, 208,
9) die auf Namen „Testamentarisch bestellte Nachlaßverwaltung des Freiherrn Adalbert von Nordeck zur Nabenau zu Frievelhaufen“ im Grund- bu der Gemarkung Geilshausen eingetragenen Grundstücke Flur 1X Nr. 141, 358, 369, 370, 871, 374, 376, 377, 396, 397, 398, 399, -Flur X Nr. 5, 26, 28, 28a, 29, 38, Flur XI Nr. 8, 23, 26,
10) das auf den Namen „von Nordeck zur Rabenau Freiherrn Adalbert'\{e Nachlaßmasse zu Londorf“ im Grundbuch der Gemarkung Weitershain eingetragene Grundftück Flur VII1 Nr. 8,
11) die aus der Natlaßmasse des Freiherrn Adalbert von Nordeck zur Rabenau herrührenden, in der Freiherrliß von Nordeck zur Nabenauschen Obernburg nebst Pavillon bei Londorf befindlichen oder hierzu gehörigen Mobilien, wie se in der | Unterlage I 3 zu Anlage B der Akten näher be- schrieben \ind.
Die Gläubiger des Stifters Freiherrn Adalbert von Nordek zur Rabenau zu Friedelhausen werden aufgefordert, etwaige Widersprühe gegen die Er- rihtung bezw. Vergrößerung des Familienfidet- tommisses so gewiß spätestens im Aufgebotstermin Dienstag, den 28. Mai 1907, Vormittags 9 Uhr, bei uns geltend zu machen, als sonst nah Erlaß Auss{lußurteils ohne Rücksicht auf ihre Ans- [prüche das verlangte Zeugnis dahin erteilt werden wird, daß der Errichtung des Fideikommisses recht- liche Hindernisse niht entgegen stehen.
Grünberg C(Secssem), den 6. Februar 1907.
Großh. Amwtsgeriht Grünberg.
| [89645] Aufgebot. j
Der Bauer Baltas Seybold in Deckenpfronn hat beantraat, als Miterbe, die vershollenen Christof Friedrih Süßer, geboren am 14. Mai 1819, Sohn des Schuhmachers Stephan Süßer und der Anna Maria geb. Proß, und den Jakob Adam Süßer, geb. am 23. Januar 1831, Sohn des Stephan Süßer und der Anna Marta geb. Neuffer, beide geboren in Deenpfronn und zuleßt dort wohnhaft, im Jahre 1851 nah Amerika gereist und seit 1875 verschollen, für tot zu erklären. Dieser Antrag ist zugelassen worden. Die bezeihneten Verschollenen werden auf- gefordert, sich spätestens in dem auf Freitag, den 27. September 1907, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Geriht anberaumten Auf- gebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todes- erflärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Calwtv, den 7. Februar 1907.
Königliches Amtsgericht. Amtsrichter (L. 8.) (Unterschrift).
[89237] Aufgebot einer Verschollenen. Die am 23. November 1818 zu Nagold geborene Johanna Christiane Nagel, geb. Rühle, Ehefrau des Schlossers Johannes Nagel, früher in Göppingen, ist im Jahre 1848 von Göppingen, threm leßten in- ländischen Wohnsitz, aus nah Amerika (näheres un- bekannt) ausgewandert und seitdem verschollen. Der
Abwesenheitspfleger derselben, Johannes Nagel, Privatier in Göppingen, hat unter Ermächtigung des Bormundschaftsgerihts Göppingen das Aufgebots- verfahren zum Zwecke der Todeserklärung der Ver- {ollenen in zulä!siger Weise beantragt. Die Ver- schollene wird deshalb hiermit aufgefordert, spätestens in dem auf Freitag, den 3. Januar 1908, Nachm. 3 Uhr, -vor dem unterzeihneten Gerichte anberaumten Aufgebotstermin sich zu melden, widrigen- falls ihre Todeserklärung erfolgen würde. Zugleich wird jedermann, der Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermag, aufgefordert, spätestens in diesem Aufgebotstermin dem Gericht Anzeige zu machen. Göppingen, den 6. Februar 1907. K, Amtsgericht. Dr. Yelin, H.-R. Veröffentliht durh Gerichtsschreiber Kieser. [89651] Aufgebot. F 1/07. Der Hutmachermeister August Riehm in Hann.- Münden hat in seiner Eigenschaft als Vormund be- antragt, den verschollenen August Schoeneborn, geb. am 19. August 1828, zuleßt wohnhaft in Hann.- Münden, für tot zu erklären. Der bezeichnete Ver- schollene wird aufgefordert, ih spätestens in dem auf den 21. September 1907, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 5, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welhe Auskunft über Leben oder Tod des Ver- schollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Auf- forderung, fpätestens im Aufgebotstermine dem Ge- richt Anzeige zu machen. Haun.-Müuden, den 11. Februar 1907. Königliches Amts- ericht. [89652] Aufgebot zwecks Todeserklärung. Albert Blohorn Witwe in ODretbeinskreuz, Ge- meinde Biberist bet Solothurn, Schweiz, hat bean- tragt, die Geschwister thres verstorbenen GEbemannes : a, Karl Wilhelm Blohorn, geboren in Lahr am 23. Dezember 1842,
þ. Karoline Sophie genannt „Mina“ Frick Witwe, geborene Blohorn, geboren in Lahr am 6. Dezember 1841, beide im Inland zuleyt in Lahr wohnhaft, Ende der 1860er Jahre nah Amerika ausgewandert und seit mindestens 20 Jahren an un- bekannten Orten abwesend, für tot zu erklären. Die bezeihneten Verschollenen
Nr. 1272
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Samstag, den
Lahr,
[89249]
Élein hat als in Niederklein, tot zu erklären. aufgefordert, si neten Gericht An alle, welche Verschollenen zu
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[89241] Der Büdner
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[89251] geb. Thater, in
Aufgebotstermin
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zu
[89236] Am 3.
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war verheiratet
werden aufgef 1907 bei dem
Gotha, den 6
[89240]
18, Januar 1894 des Denker bat
Erbreht an aufgefordert,
10} Uhr, voi anberaumten Ter nachteil, daß
ihnen als folden
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Nordeck zur Nabenau Adalbert zu éFriedelhausen*“ tim
werden aufgefordert, sh spätestens in dem auf
nitionen dertentge:
Anzeiger. |:
10 Uhr, vor Großh. raumten Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. Auskunft über Leben oder Tod der erteilen vermögen, ergeht die Auffordecung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige den 18. Januar 1907.
Der Gerichtsschreiber Gr. Amtsgerichts : Eisenträger, Gr. Amtsgerichts\ekretär.
Der Adermann Kaspar Botthof Il.
190%, Vormittags 9} Uhr,
beantragt, den verschollenen, am 23. Mai 1856 Nieder-Steffens8hagen Christian Schuldt (Schultz),
machen. Aufgebotstermin ist bestimmt auf 20. September 1907, Mittags 12 Uhr. Den 9. Februar 1907.
Amtsrichter Gerof.
Aufgebotstermin dem Gericht
Wormditt, 9. F: Königl. Amtsgericht.
Oftober 1906 ift in Gotha der am tober 1846 in Rosenau (Kreis Schönau) als
Sh de (Kreis Goldberg Haynau) gestorben.
Gotha verstorbenen Antonie Alle diejenigen Personen, denen Erbrecte en Nachlaß des Erblassers August Schwarz zustehen ordert, fih späteftens am L. April
Der retne Nahhlaß foll ca. 2000 & betragen.
Derzogl
Der zu Stargard i. Mecklbag. ( 1824 geborene, fe Ladwig Franz Deuker ist vom biesigen Amtsgeriì
für tot erklärt, und als Zeitpunkt des Todes ift der
(Indien) Erbansprüche angemeldet. alle diejenigen, w den solche Sonnabend, den 6. April 1907,
im Wilbelm Denker in Calcutta oder d oder Legitimierenden für die reten
Erbenzeugnis ausg
nahen Erb
10
31. August 1907, Vormittags Amtsgericht in Lahr anbe-
An alle, welche Verschollenen zu
zu machen.
Aufgebot. F071. von Nieder-
Bruder beantragt, den vershollenen
Adermann Peter Botthof, geb. den 19. August 1855
zuleßt wohnhaft in Niederklein, für
Der bezeichnete Verschollene wird spätestens in dem auf den 31. August vor bem unterzeih-
anberaumten Aufgebotstermine zu
melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird.
Auskunft über Leben oder Tod des erteilen vermögen, ergeht die Auf- stens im Aufgebotstermine dem Ge-
te Anzeige zu machen, Kirchhain, den 8. Februar 1907. Königliches Amtsgericht.
Aufgebot. Johann Lange in Wittenbeck hat in geborenen Hetnrih Joachim zuleßt wohnhaft in
tot zu erklären. Der bezeichnete
Verschollene wird aufgefordert, sh spätestens in dem auf den25. Oktober 190, vor dem unterzeihneten Geriht anberaumten. Aufge-
Vormittags LO0Uhr,
melden, widrigenfalls die Todes-
erklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft
über Leben und Tod des Verschollenen zu erteilen
vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im
Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Kröpelin, 11. Februar 1907.
Großherzogli rg-Schwerinshes Amtsgericht.
Amtsgericht Waiblingen. Aufgebot.
In Sachen der Todeserklärung des am 19. März 1864 in Lehnenberg, borenen, im Jahre 1880 nach Amerika ausgewan- 1887 verschollenen ergeht hiemit die Aufforderung: schollenen, sfich spätestens im Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird; b. an alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen
Gemeinde Reichenbah, ge-
Johann Rommel a. an den Ver-
zu erteilen vermögen, späte- otstermine dem Gericht Anzeige zu Freitag,
Aufgebot.
Auf Antrag der Arbeiterfrau Barbara Maschewski,
Wormditt wird deren Ebemann
Martin Maschewskfi, der seit ca. 22 Jahren ver- sollen ist und seit dieser Zeit nihts mehr von sich hat höôren lassen, aufgefordert, sich spätestens im
a 27.
den Dezember 1907,
Vorm. 10 Uhr, bei dem unterzeichneten ‘Gericht, Zimmer Nr. 5, zu melden, widrigenfalls seine Todes- erklärung erfolgen tvird. jenigen, welhe Auskunft
Zugleich werden alle die- über Leben oder Tod des | erteilen vermögen, aufgeforde n.
Februar 1907.
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Februar 1907.
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festgestellt worden. An den Nachlaß ein Wilbelm Denker in Calcutta
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6. Kommanditgesellshaften auf Aktien und Aktiengesell\{. Erwerbs- und f Niederlassung 2c. von Rechtsanwälten. Bankausweise.
Verschiedene Bekanntmachungen.
Wirtschaftsgenossen\chaften.
sind, anzuerkennen und zu übernehmen \chuldig sein tollen. L Stargard i, MeeŒl., den 13. Februar 1907. Bormundschaft3- und Nachlaßgericht. : __Zander. Stüdemann. [88875] — : Nusfgebot.
Der Justizrat Neumann in Liegniß hat als Pfleger der unbekannten Allodialecben des am 286. Dezember 1906 in Schloß Rothkirh verstorbenen Majorat3- besigers Severin Freiherrn von NRothkirch und Panthen aus Nothkir, Kreis Liegniß, das Aufgebots» verfahren zum Zwecke der Aus\ch{ließung von Nachlaß- gläubigern beantragt. Die Nachlaßgläubiger werden daher aufgefordert, ihre Forderungen gegen den Nachlaß des verstorbenen Majoratsbesißzers Severin Freiherrn von Rothkirch und PVauthen aus Nothkirh, Kreis Liegniß, spätestens in dem auf den 5. Juni 1907, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeihneten Geriht, Zimmer Nr. 31, anbe- raumten Aufgebotstermine bei diesem Gericht anzu- melden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegen- standes und des Grundes der Forderung zu ent- halten; urkundlihe Beweisstücke sind in Urschrift oder in Abschrift beizufügen. Die Nachlaßgläubiger, welhe sih nicht melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteilss reten, Vermächtnissen und Auflagen berücksihtigt zu werden, von dem Erben nur insoweit Befrtedigung verlangen, als sich nach Befriedigung der niht aus- geschlossenen Gläubiger noch ein Uebers{uß ergibt. Die Gläubiger aus Pflichtteilsre{ten, VermäWtnifen und Auflagen sowie die Gläubiger, denen der Erbe unbeschränkt haftet, werden dur das Aufgebot nit betroffen.
Lieguitz, den 6. Februar 1907.
Königliches Amtsgericht.
l. Aufgebot.
Rechtsanwalt Dr. Heßlein als Vertreter der Maurerswitwe Anna Margaretha Gradler, geb. Weinmann, in Gochsheim, welhe mit ibren Kindern nah dem am 4. Januar 1907 erfolgten Tode ihres Ehe- mannes, des Maurers Johann Erhard Gradler, die Gütergemeinshaft laut Zeugnisses des biefigen Nachlaßgerichts vom 14. Januar 1907 fortseßt, hat das Ausgebotsverfahren zum Zwecke der Aus\c{ließung von Nachlaßgläubigern beantragt. Die Nathlaß- gläubiger werden daher aufgefordert, ibre Arsprüte und Rechte gegen die Gesamtgutsmasse der fort- geseßten Gütergemeinschaft, soweit d Ansprüche und Rechte vor dem Tode des Maurers Erbard Gradler entstanden sind, spätestens in dem auf Montag, den 13. Mai 1907, Vormittags 9 Uhr, im Sißungsfaal Nr. 50, anberaumten Auf- gebotêtermine beim unterzeihneten Gericht anzumelden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten. Be- weisftücke find in Urschrift oder in Abschrift bei zufügen. Die Nachlaßgläubiger, welche ibre Reckte und Ansprüche nicht späteftens bis zum Aufgebots- termine anmelden, werden durch Auss{lußurteil ausgeshlossen und können nur insoweit Befriedigung verlangen, als nach ng der niht ges{lossenen Gläubiger die Gesamta erschöpft ift. I. zur Erlafîung des {lußurteils wird bestimn Montag, 13. Mai 1907, Vormittags 9 Uhr. Schweiufurt, den 11. Februar 1907
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