1907 / 44 p. 3 (Deutscher Reichsanzeiger, Sat, 16 Feb 1907 18:00:01 GMT) scan diff

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S{hwank „Hasemanns Töchter" gegeben. Montaa und Freitag geht „Minna von Barnhelm“, Dienstag und nächsten Sonntagabend „Der Kaiserjäger“ in Szene. Mittwoch werden „Die Näuber“, Donnerstag und Sonnabend wird „Jugend* gegeben.

Das Schillertheater, Charlottenburg, bringt morgen nachmittag „Wallensteins Lager“ und „Die Piccolomini“, Abends „Die rote Robe“. Montag, Dienstag, Freitag, Sonnabend und nächsten Sonutagabend wird das Lustspiel „Im bunten Rock* gespielt. Mittwoch wird „Jugend“, Donnerstag „Fiesco", nächsten Sonntag- nachmittag „Wallensteins Tod“ gegeben.

Im Theater des Westens wird morgen sowie am Montag und Dienstag „Cousin Bobby“ mit Friy Werner als Gast auf- geführt, und zwar findet am Dienstag das leßte Gastspiel von Friy Werner statt. Am Mittwoch findet eine Aufführung der „Fledermaus*" statt. Am ODonnerètzg geht die Uraufführung der Operette „Schwerenöter von Anno Tobak“ in Sjzene, die am Freitag und morgen, Sonntag, wiederholt wird. Sonnabend wird „Undine“ gegeben (Gutscheine ungültig), Morgen, Sonntag, findet eine Matinee von Irene Sanden (Tanzphantasien) statt, unter Mitwirkung von Robert Maitland (Bariton). Nachmittags 3 Uhr wird bei halben Preisen „Undine“ gegeben, nähsten Sonntagnachmittag »Der Trompeter von Säckingen“. Als nächste Schülervorstellung wird am Sonnabendnachmittag „Zar und Zimmermann® aufgeführt.

Frederick Delius’ Musikdrama „Romeo und Julia auf dem Dorfe“, das am kommenden Donnerstag in der Komischen Oper seine Uraufführung erlebt, ist in den Hauptpartien mit den Damen : Lorenz,

adilla und Urban, den Herren: Fleischer, Merkel, Pröll und Zador eseßt. Die Negte führt der Direktor Hans Gregor, musikalisch leitet Friy Casfirer das Werk, das am Sonnabend wiederholt wird. G. Puccinis Musikdrama „Totca* wird im Laufe der nähsten Woche außer morgen noch am Dienstag, Freitag und näSsten Sonntagabend aufgeführt. Am Montag geht Offenbachs phantastische Oper „Hoffmanns Erzählungen“, am Mittwoh Bizets „Carmen“ in Szene. Als Nachmittagsvorstellung ist für morgen die Oper „Hoff- manns Erzählungen“ für nächsten Sonntag „Pariser Leben“ angeseßt.

Im Neuen Theater wird das Gastspiel von Suzanne Despròs auf acht Tage die Wiederholungen des Lustspiels „Meißner Porzellan* unterbrehen. Der Spielplan des französischen Gastspiels lautet: 23. d. M.: „Phèdre“, 24.: „Maison de Poupée“ (0TOT0) 29: „G10C0nda 268 Le Deétour, 2%: „L'aînées, 28.: „Rosine“, 1. März: „La Robe rouge“, 2. März: Noch un- bestimmt. 2

Im Thaliatheater geht morgen nahmittag der Schwank „Bis früh um Fünfe“ in Szene, den Abendsptelplan beherrscht auch in nächster Woche der Schwank „Eine lustige Doppelehe“. Am nähsten Sonnabendnahmittag wird als Klassikervorstelung „Wallen- steins Tod“ gegeben.

Im Lustspielhause findet am Montag die 100. Aufführung von „Husarenfieber* von Kadelburg und Skowronnek statt.

Im Zentraltheater geht morgen nahmittag bet kleinen Preisen „Der Zigeunerbaron“ in Sjzene. Die neue Operette „Der Milliardär“ wird außer am Mittwoch, an welchem Tage als Vereins- vorstellung „Die Puppe* gegeben wird, allabendlich wiederholt.

Im Trianontheater findet heute die 25. Aufführung von „Fräulein Josette meine Frau“ ftatt, welhes Lustspiel auch in nächster Woche allabendlih in Szene geht. |

Hermann Nissen hat bei der Intendanz des Wiener Hofburg- theaters das Gesuch um Enthebung von seinem noch mehrere Jahre laufenden Vertrage eingereiht. Für den Fall der Genehmigung seines Entlafsungsgesuch3 wurde er vom Direktor Dr. Nobert für das hiesige Hebbeltheater verpflichtet.

In Eisenach soll im Frübjahr 1907 das 111. Deutsche Bachfest statifinden, und zwar in Verbindung mit der Einweihung von Ioh. Seb. Bachs Geburtshaus als Museum. Es soll in diesem Hause aufberoahrt werden, was auf Joh. Seb. Bach,

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Schwierigkeiten dieses Unternehmen \tößt, is, nachdem 157 Jahre seit Bachs Tode dahingegangen sind, leiht ¿u ermessen. Die Manuskripte Bach- scher Werke sind meist in den Königl. Bibliotheken zu Berlin untergebracht, Bilder Bachs, seiner Familie wie seiner Zeitgenossen sind nur \pärlih vorhanden. Die zahblreihen Instrumente, die Joh. Seb. Bah und seine Söhne besessen haben, mögen wohl noch erhalten sein, aber die Spuren thres Daseins sind niht zu entdecken. Immerhin ist es noch nicht zu spät, Umschau zu halten und zu hoffen, daß da und dort Manuskripte, Bilder, Instrumente usw. befinden, die wichtiger sind, als sie im Augenblick erscheinen. Darum ergeht auch durch diese Zeilen der Ruf, an obigem Werke zu helfen, an jeden, der ein Steinchen zu dem Bau bei- tragen kann. Das Direktorium für das Bachhaus besteht aus den Herren Professor Dr. Joachim, Berlin, Generalmusikdirektor Steinbach, Cöln, Dr. von Hase, Leipzig, Dr. Bornemann, Eisena, Professor Georg S{ umann, Berlin (Festungsgraben 2). Leßterer nimmt zwecckdienlihe Mitteilungen entgegen.

Mannigfaltiges. Berlin, 16. Februar 1907.

Das Königliche Institut für Meereskunde (Georgen- straße 34—36) veranstaltet in der kommenden Woche, Abends 8 Ühr, folgende öffentlihe, Herren und Damen zugänglihe Vortr äge: Montag: Kustcs Dr. Brühl-Berlin: „Der Stolkfish*; Mittwoch: Professor Thieß-Danzig: „Leben und Treiben im Hamburger Hafen"; Freitag und Sonnabend: Professor zur Strassen-Leipzig: „Die Tierwelt der Meeresoberflähe*". Einlaßkarten sind von 12 bis 2 Uhr Mittags und an den Vortragsabenden selbst von 6 Uhr ab zum Preise von 29 H in der Geschäftsstelle des Instituts und beim Deutschen Flottenverein (Bernburger Straße 35 T von 9 bis 4 Uhr) erhältlich.

Der Hauptaus\{chuß für Berlin und die Mark Brandenburg des Deutschen Flottenv ereins veranstaltet am Montag, Abends 84 Uhr, einen V ortragsabend in den Germaniasälen (Chaussee- ftraße-103). Der Königliche Kustos am Institut für Meereskunde Stablberg-Stegliß wird an der Hand von Originallichtbildern über das Thema sprehen: „Auf einem deutsckchen Kabeldampfer". Der Eintritt i} frei. Gäste, auch Damen, find willkommen.

Im Kaiserin Friedrihch-Hause wird fortan eine ärztliche Auskunftei ins Leben treten. Die Einrichtung ist dazu bestimmt, insbesondere den fremden Aerzten behilflih zu sein, die zu Studien- zwetten nah Berlin kommen. Es soll hier Auskunft erteilt werden über sämtlihe unentgeltliße und honorierte Kurse, die jeweilig in Berlin stattfinden, ferner über alle ärztlihen Einrichtungen, Kranken- häuser, Sammlungen usw. hinsihilich der Zeit und der Voraus- seßungen ihrer Besichtigung; endlich über die Möglichkeit der Teil- nahme an klinischen Vorlesungen, Vortragsabenden der ärztlichen Gesell- schaften sowte an Operationen in Klinilen und Krankenhäusern. Alle Aus- künfte werden unentgeltlich erteilt. Die Auskunftei beginnt ihre Tätigkeit am 25. Februar; sie wird den zahlreihen Arzten, die zur Besichtigung der bemerkenswerten Einrichtungen und Ausstellungen das Kaiserin Friedrich - Haus aufsuchen, die willlommene Gelegenheit bieten, {ich über alle Fragen des ärztlidzen Lebens mühelos zu unterrichten.

Am nächsten Mittwohabend \pricht der Leiter der Großherzog- lichen keramishen Manufaktur in Darmstadt, Professor J. I. Schar- vogel vor den Mitgliedern des Vereins für deutshes Kunst- gewerbe im großen Festsaale des Künstlerhauses über „Eten und falschen Stil in der Keramik“ an der Hand einer umfangreichen Ausftellung. Die Ausftellung, zu der u. a. das Kunstgewerbe- museum, die Porzellanmanufaktur, die zweite Handwerkershule, das Hohenzollernkunstgewerbehaus und die Kunsthandlung N. Wagner beitragen, wird um 8 Uhr geöffnet ; der Vortrag beginnt um 84 Ühr.

Im wissenschaftlichen Theater der „Urania“ (Tauben-

gestattete Vortrag „Die Feuergewalten der Erde“ in nä&ster Wode allabendlih wiederholt. Am Mittwoh und Sonnabend wird Nac- mittags der Vortrag „Frühlingstage an der Riviera“ zu kleinen Preisen gehalten. Im Hörsaal beginnt am Dienstag Herr Or. Thesing eine sechs Abende umfassende Vortragsfolge über Abstammungslehre und Darwinismus mit dem Vortrag: „Kann man die Abstammungs- lehre beweisen ?* (Abonnementskarten für diese Vorträge sind an der Kasse der „Urania® erhältlih.) Außerdem werden in nächster Woche nachstehende Vorträge im Hörsaal gehalten: Mittwoh: Or. von Unruh: „Die Chemie des Eisens“ ; Donnerstag: Dr. Donath : „Elektro motoren und Dynamomaschinen“; Freitag: Kont\truktionsingentieur Keßner: „Die Eisengießerei“; Sonnabend: Dr. B, Donath: „Spektralanalyse". Im Hörsaal der Sternwarte in der Inyalidenstraße spricht am Dienstag Dr. Ristenpart über „Die Spektralanalyse der Himmelskörper".

Auf der Treptower Sternwarte spricht der Direkt Archenhold morgen, Sonntag, Nachmittags 5 Uhr, über den Mond im Treptower Riesenfernrohr, um 7 Uhr über „Die Bewohnbarkeit der Welten“. Das Thema für den am Montag, Abends 9 Ubr stattfindenden Bortrag lautet: „Jupiter und seine Monde“. Sämt- lihe Vorträge sind mit zahlreichen Lichtbildern ausgestattet. Mit dem großen Fernrohr wird während der nähsten Woche Nahuiitags die Sonne, Abends der Mond bezw. der Jupiter beobachtet.

Haspe, 15. Februar. (W. T. B.) Heute abend explodierte auf dem Hasper Eisen- und Stahlwerk die Gasmaschine eines Hochofens. Dadurch wurden zwei Arbeiter getöôtet und mehrere {wer verleßt.

Hamburg, 16. Februar. (W. T. B.) Gegenüber einer Meldung aus Algier, der deutsche Postdampfer „Moltke“ derx Hamburg - Amerika - Linie sei bei einem Unwetter im dortigen Hafen mit einem Kohlenschiffe zusammengestoßen, wo- bet das Kohlenschiff gesunken und mehrere Menschen ertrunken seien, ist festgestellt, daß es sich nur um einen Kohlenpram handelt, der gesunken ist, und daß Menschen dabei nicht ums Leben ges kommen sind.

Paris, 16. Februar. (W. T. B.) Aus Grafe (Departeme Alpes Maritimes) wird gemeldet: Mehrere b ei A Tas beschäftigte JFtaliener, die in St. Cózaire einen Str ett der Dorfbewohner zu {chlihten versuht hatten, wurden in threr Behausung von 300 Bauern überfallen und dur Gewehrshüfse und Stoclhiebe zum Teil tödlich verletzt.

Kalkutta, 15. Februar. (W. T. B.) Ein Indigopflanzer englisher Nationalität namens Bloomfield wurde an der G renze von Nepal von Eingeborenen überfallen und mit Stöcken totgeschlagen.

Antananarivo (Madagaskar), 15. Februar. (W. T. B.) Bej Antatabe stürzte ein Teil eines im Bau befindlihen Tunnels ein; dabei kamen der Unternehmer der Anlage namens Ko ck und sechs Eingeborene ums Leben.

Nach Schluß der Redaktion eingegangene Depeschen.

Wien, 16. Februar (W. D B) Bio Prinzessin H ; S i f Klementine von Coburg ist heute vormittag gestorben,

(Fortseßung des Nichtamtlichen in der Ersten und

seine Familie wie seine Zeitgenossen irgendwie Bezug hat. Auf welche

Theater.

Königliche Schauspiele. Sonntag: Opern- haus. 33. Billettreservesaz. Das Abonnement, die permanenten Reservate sowie die Dienst- und Frei- pläße find aufgehoben. Salome. Drama in 1 Aufzuge, nah Oskar Wildes gleihnamiger Dich- tung in deutsher Uebersezung von Hedwig Lahmann. Musik von Nichard Strauß. Musikalische Leitung: Herr Kapellneister Ble. Regie: Herr Ober- regifseur Droesher. Anfang 8 Uhr.

Schauspielhaus. 45. Abonnementsvorstellung. Dienst- und Freipläße sind aufgehoben. GBoldfische. Lustspiel in 4 Aufzügen von Franz von Schönthan und Gustav Kadelburg. Regie: Herr Regisseur Keßler. Anfang 74 Uhr.

Neues Operntheater. 48. Billettreservesay. Dienst- und Freipläße sind aufgehoben. Die Räuber. Ein Schauspiel in 5 Aufzügen von Friedrich von Ti Negie: Herr Regisseur Adler. Anfang

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Montag: Opernhaus. 45. Abonnementsvorstellung. Dienst- und Freiplätze find aufgehoben. Tannhäuser und der Sängerkrieg auf Wartburg. No- mantishe Oper in 3 Akten von Richard Wagner. Musikalische Leitung: Herr Kapellmeister von Strauß. Megte: Herr Regisseur Braunschweig. Ballett : Herr Ballettmeister Graeb. Anfang 7ck Uhr.

Schauspielhaus 46. Abonnementsvorstellung. Die En Lustsptel in 4 Aufzügen von Gustav

reytag. Regie: Herr Negifseur Keßler. Anfang

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74 Uhr.

Opernhaus. Dienstag : Falstaf. Mittwoch: Don Juan. Donnerstag: Salome. Anfang 8' Uhr. Freitag: Siegfried (zum 100. Male). Sonnabend: Der Postillion von Longjumeau. Phautasfieu im Bremer NRatskeller. Sonntag: Loheugrin. Anfang 7 Uhr.

Schauspielhaus. Dienstag : Neueinstudtert: Uriel Acofta. Mittwoh: Wallensteins Lager. Die Piccolomini. Donnerstag: Wallensteins Tov. Preitas : Uriel Acofta. Sonnabend: Das Glas- aus. Sonntag: Wallenftein-Trilogie. Nach- mittags 24 Uhr: Wallensteins Lager. Die A BAR Abends 7} Uhr: Walleusfteius

od.

Neues Operntheater. Sonntag: Wie die Alten sungen. Anfang 7 Uhr.

Dentsches Theater. Sonntag: Romeo und

Julia. Anfang 7} Uhr. Montag: Romeo und Julia. ‘Dienstag: Ein Sommernachtstraum. Mittwoch: Romeo und Julia. Donnerstag: Romeo und Julia, Freitag: Der Kaufmann von Venedig. Sonnabend: Romeo uud Julia.

Kammerspiele:

Sonntag: Frühliugs Exwachen. Anfang 8 Uhr. Montag: Das Friedeusfest.

Dienstag: Gespenster.

Mittwoch: Frühlings Erwachen. Donnerstag: Frühlings Erwachen. Freitag: Gespenfter.

Sonnabend: Frühlings Erwachen.

Neues Schauspielhaus am Nollendorfplay. Sonntag: Herthas Hochzeit. Anfang 8 Uhr.

Montag: Weh? dem, der lügt!

Dienstag bis Sonnabend: Herthas Hochzeit.

Lessingtheater. Sonntag, Nahmittags 3 Uhr: Die Weber. Abends 7} Uhr: Die Wildente. Montag, Abends 8 Uhr: Und Pippa tanzt. Dienstag, Abends 8 Uhr: Das Blumcenboot.

Srhillertheater. O. (Wallnertbeater.) Sonntag, Nahmittags 3 Uhr: Maria Stuart. Ein Trauerspiel in 5 Akten von Friedri von Schiller. Abends § Uhr: Hasemauns Töchter. Volks- stüd in 4 Akten von Adolph L’Arronge.

b A Abends 8 Uhr: Minna von Barn- elm.

Dienstag, Abends 8 Uhr: Der Kaiserjäger.

Charlottenburg (Bismarckstraße, Ecke der Grolmanstraße). Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: LVBallenfteins Lager. Jn 1 Akt von Friedrich von Schiller, Die Piccolomini. In 5 Akten von Friedrich von Schiller. Abends 8 Uhr : Die rote Nobe. Schauspiel in 4 Akten von Eugòne Brieux. Deutsch von Anne St. Cdère.

Montag, Abends 8 Uhr: Ju bunten Rock.

Dienstag, Abends 8 Uhr: Im bunten No.

Theater des Westens. (Station: Zoologischer Garten. Kantstraße 12.) Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Bei halben Preisen: Undiue. Abends 74 Uhr: Leßtes Sonntagsgastspiel von Friß Werner. Coufin Bobby. Operette in 3 Akten von Benno Jacobson und Franz Wagner. Musik von Karl Millôker.

Montag: Vorleßtes Gastspiel von Friy Werner. Coufin Vobby. Anfang 7F Uhr.

Dienstag: Lettes Gastspiel von Friß Werner. Coufin Bobby. Anfang 74 Uhr.

Mittwoch: Die Fledermaus. Anfang 74 Uhr.

Donnerstag: Zum ersten Male: Schwerenötere von Auno Tobak,. Anfang 7# Uhr.

Freitag: Schwerenöter von Auno Tobak. Anfang 7# Uhr.

Sonnabend, Nachmittags 3 Uhr: Scüler- vorstelung: Zar und Zimmermann. Abends 7# Uhr: Undine.

Komische Oper. Sonntag, Nahmittags 3 Uhr: PLLmanns Erzählungen. Abends §8 Uhr: To0éca,

straße) wird der mit zablreihen Dioramen und Wandelbildern aus-

Montag: Hoffmanus Erzählungen.

Dienstag: Tosca.

Mittwcch: Carmen.

Donnerstag: Zum ersten Male: Romeo und Julia auf dem Dorfe. Anfang 7} Uhr.

Freitag: Tosca.

Sonnabend: Romeo Dorfe. Anfang 8 Uhr.

und Julia auf dem

LCustspielhaus. (Friedrihstraße 236.) Sonn- tag, Nachmittags 3 Uhr: Unsere Käte. Abends 8 Uhr: Susarenfieber.

Montag und folgende Tage: Husarevfieber.

Schillertheater X. (Friedriß Wilhelmftädtishes Theater). Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Die Teufelskirche. Abends 8 Uhr: Adieu Therese! Hierauf : Sein Alibi.

Montag: Der Famieilieutag.

Dienstag: Adieu Therese! Alibi.

Mittwoch: Die von Hochsattel.

Donnerstag: Adieu Therese! Hierauf: Alibi.

Freitag: Der Familientag. us Adieu Therese! Hierauf:

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Residenztheater. (Direktion: Ri@ardAlexander.) Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Der Schlafwagen- fontrolleur. Abends 8 Uhr : Haben Sie nichts zu verzollen? Schwank in 3 Akten von M. Hennequin und P. Veber. (Robert de Trivelin: Richard Alexander.)

Montag bis Sonnabend: zu verzollen ?

Haben Sie nichts

Lorbingtheater. (Bellealliancestraße Nr. 7/8.) Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Bei halben Preisen: Martha. Abends 73 Uhr: Die Fledermaus.

Montag : Der Mikado.

Dienstag: Die lustigen Weiber von Windsor.

Mittwoch: Fra Diavolo.

Donnerstag: Der Mikado.

Freitag : Die lustigen Weiber von Windsor.

Sonnabend, Nachmittags 3 Uhr: Bei sehr kleinen Preisen: Kindermärchenvorstellung: Gäuseliesel. Abends 74 Uhr: Der Waffenschmied.

Thaliatheater. (Dresdener Strafe 72/73. Di- rektion: Kren und Sch{önfeld.) Sonntag, Nach- mittags 3 Uhr: Vis früh um Füufe! Abends 8 Uhr: Eine lustige Doppelehe. Schwank mit Gesang in 3 Akten von Kurt Kraaß. Gesangstexte von Alfred Schönfeld. Musik von Paul LUncke.

Montag und folgende Tage: Eiue lustige Doppelehe.

Zweiten Beilage.)

Pentraltheater. Sonntag, Nahmittags 3 Ubr: Bei kleinen Preisen: Der Zigeunerbarou. Operette in 3 Akten von Johann Strauß. Abends 72 Uhr: Der Milliardär. Operette in 3 Akten von Okonkowski und Lippschitz.

Montag und folgende Tage: Der Milliardär.

Mittwoch: Vereinsextravorstellung: Die Puppe.

Trianontheater. (Georgenstraße, nahe Bahnhof Friedrichstraße.) Sonntag, Nahmittags 3 Uhr: Wo ift der Papa? Vorher: Die Schloßkellerei. Abends 8 Uhr: Fräulein Josette meine Frau.

Montag bis Sonnabend: Fräulein Josette meine Frau.

Zirkus Schumann. Sonntag: Zwei Gala- vorftellungen: Nachmittags 34 Uhr (ein Kind frei) und Abends 74 Uhr. In beiden Vorstellungen: Mr. Richard Sawades vorzüglich dresfierte gemischte Raubtiergruppe. Um 9 Uhr: Die diesjährige große Schumannshe Ausstattungs- pantomime St. Hubertus. Dem edlen Weidwerk entnommen und in 6 Bildern auf das Glänzendste inszeniert vom Direktor Albert Schumann.

Familiennachrichten,

Verlobt: Frl. Ellen Witting mit Hrn. Ober- leutnant z. S. Hans Paasche (Berlin). Frl

Elisabet Kruse mit Hrn. Leutnant Karl von Bose

(Barmen—Berltn). Geboren: Eine Tochter: Hrn. Stegfried von Alten (Hannover). Hrn. Re- gierungsassefsor Böninger (Breslau). Gestorben: Hr. Landgerichtsrat a. D. Menken (Cöln). Hr. Professor Dr. Karl Preibish (Halle a. S.). Fr. Korvettenkapitän Klara Gräfin von Ranzow, geb. Zeterling (Charlotten- burg). Fr. Natalie von Niebelshüß - Gleiwi geb. Gräfin von und zu Egloffstein (Dresden-A Fr. Auguste von Safft, geb. von Thümen (Brandenburg a. H.).

Verantwortlicher Redakteur :

Direktor Dr. Tyrol in Charlottenburg. Verlag der Expedition (Heidrich) in Berlin, Druck der Norddeutshen Buchdruckerei und Verlag Anftalt Berlin SW., Wilhelmstraße Nx. 32, Neun Beilagen (eins{ließlich Börsen-Beilage).

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zum Deutschen Reichsanzeiger und Königlih Preußischen Staatsanzeiger.

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16,00 17,50 16,80 17,00 18,57 18,60 19,00 17,40 16,80

16,00 16,00 15 20 15,60 15,00 13,50 17,00 16,80 17,00 17,50 17,34 14,20 18,46 19,00 17,65

16,50 17,00 16,00 16,70 16,20 16,00 15.00 16,60 15 80 16,60 16,80 16,50

17,10 17,00 14.20 1 7 2% 18,60 20,00 18,28 18 80 17,84 18.20 19 0

17.20

Verkaufswert auf volle Mark abgerundet mitgeteilt

Ein liegender Strich (—) in den Spalten für Preise hat die Bedeutung, daß der betreffende Preis nicht vorgekommen ik

16,63

15,88 15,80 15,70 15,20

do

DO Do DO DO

4)

O