1907 / 44 p. 6 (Deutscher Reichsanzeiger, Sat, 16 Feb 1907 18:00:01 GMT) scan diff

2 «ke, den halb ganz Es kann sih / handeln, denn „chstag, aber es ist Áe ein gewisses Ein- „(che Prozeß ist für uns E deli Atitte vir GNCGR Had DOT allem eine folie für den leinen Mann bleiben. Aber darüber wird man einig sein, daß unsere heutige Nechtspflege daran krankt, daß der Einzelrichter nicht fo aus8genußt wird, wie er ausgenußt werden könnte. Die Be- fürchtung, die man namentlich in füddeutschen Staaten hegt, daß durch eine Erhöhung der Zuständigkeit der Amtsgerichte die kleinen Landgerichte nicht mehr lebensfähig bleiben könnten, teile ih nit, ebensowenig die Bedenken wegen der Anwaltshaft. Es werden ohnehin auch ohne Anwaltszwang die meisten Prozesse durch An- wälte geführt. Die Kaufmannsgerihte haben fih deswegen fo be- währt, weil fie ein s{leuniges, einfahes und billiges Verfahren bieten, welhes gestattet, einen Prozeß in kurzer Zeit zu Ende zu bringen. Wir sollten uns deshalb au bei den Amtsgerichten bemühen, ähnlich zu verfahren, dann werden auch die Kaufmannsgerichte aufhören, Sondergerichte zu bleiben, und die Amtsgerichte wieder in nähere Fühlung mit der Bevölkerung kommen. Auch die Frage der Gewährung des Armenrehtes wäre einer Prüfung wert. Die meisten Armenrechts- sachen betreffen heute Gegenstände, die eines Prozesses kaum wert sind. Es ließe sih auch die Frage aufwerfen, ob man nit dazu übergehen sollte, die Straffammern auf dem Lande durch Schöffengerichte zu er- seßen, denn bei den Strafkfammern wird durch die Schnelligkeit, mit der da vielfa verhandelt werden muß, auch dem Publikum gegenüber oft der Anschein erweckt, als ob niht mit der nötigen Sorgfalt vor- gegangen würde. Nachdem die Schwurgerichte einmal eingeführt sind, müßten {hon sehr erheblihe Gravamina dafür beigebraht werden, daß sie threr Aufgabe nicht gerecht geworden sind, um ihre Abschaffung zweck- mäßig erscheinen zu laffen. Es mag vielleiht sein, daß der einzelne Vorsitzende die Nechtsbelehrung in allzu akademish-theoretisher Weise erteilte, er muß den Geschworenen die Nehtsbegriffe entwickeln im An- {luß an den konkreten Fall und thnen auseinanderseßen, wie sie die Sachen zu beurteilen haben, wenn sie dem einen Zeugen glauben, oder wenn sie dem anderen Glauben s{henken. Erwägen8wert wäre au, ob nicht Unterschlagungen im Amte und ähnliche Delikte, namentlich solche, die aus zahllosen Einzelhandlungen bestehen, besser von den Strafkammern als von den Schwurgerichten abgeurteilt würden. Die tunlichste Be- freiung der Richter vom mechanischen Schreibwerk sollte weiter be- trieben werden. Es sollte dem Richter überlassen sein, ähnlih wie die Negierungsbeamten zu entscheiden, ob er die eine oder die andere Sache durch feinen Sekretär bearbeiten lassen will. Jch kann es als dem dienstlihen Interesse entsprehend niht erahten, wenn, wie es jetzt tatsählih der Fall ist, 140 Nichter in höheren und niederen Stellen sind, die das 70. Lebensjahr bereits überschritten haben. Ueber dem Inter- esse der Beamten steht doch das dienstlihe Interesse. Man sollte deshalb darauf hinwirken, daß so alte Beamte zur gegebenen Zeit ausscheiden, und eine Altersgrenze einführen. Eine obligatorische würde ih vorziehen, wenn auch erst mit dem 70. Jahre. Der Redner befürwortet s{ließlich ebenfalls eine Gleichstellung der rihterlihen mit den Verwaltungsbeamten.

Justizminister Dr. Beseler:

Nach den Worten des Herrn Vorredners könnte es \{heinen, daß ih hier eine Stellung eingenommen hätte, die der Annahme Raum ließe, als ob Gegensäße im Staatsministerium befänden. Ich muß hervorheben, daß ih im Namen des ganzen Staatsministeriums meine Erklärung abgegeben habe und daß der Herr Finanzminister dabei nicht minder vertreten ist als die anderen Herren.

Es ist dann auch meines Herrn Amtsvorgängers gedaht worden. Ich kann voll bestätigen, daß er bei dem großen Wohlwollen, welches er, wie ih aus eigener Erfahrung weiß, seinem Ressort \tets entgegen- gebxaht hat, unausgesegt in dankenswertester Weise bemüht gewesen ist, alles zu erreiden, was zum Besten der Nechtspflege und der Justiz-

die Zunahme der Prozesse und die Zunahme der Nichterstellen ergibt aus den letzten P 1A eine ganz kolossale Vermehrung der Zahl der Prozesse vor den Gerihten aller Instanzen, wogegen sich die Zahl der Richter in demselben Zeitraum nur von 4029 auf 4996 vermehrt hat. Daß in Zukunft etwa eine Verringerung der Prozeßzahlen eintreten wird, ist gar nicht abzusehen; die

ter werden also allmählich in ganz unerträgliher Weise belastet werden, was gleichmäßig für sie wie für das recht- \suchende Publikum einen s{chweren Schaden bedeutet. Die Uebertragung englischer Rechtseinrihtungen nah Herrn Adickes auf Deutschland balte auh ich für völlig ausgeschlossen. Man verspricht si den Vorteil einer Verminderung der Richterzahl von der Ausdehnung der Befugnisse des Amtsrichters. Verlegt man die Berufungen dann an die Landgerichte, so wird eine bedenkliche Ungleichheit in den Entscheidungen der Berufungsinstanz die Folge sein. Man würde auch bei der Ausdehnung der Amtsgerihtskompetenz mehr Richter nötig haben, ohne viel in der Landgerichtsinstanz zu ersparen. Ein weiteres Bedenken gegen diese Kompetenzausdehnung läge in der wesentlichen Beschränkung des Laienelements in der Zivilrehtspflege, nament- lih nachdem die Absylitterung der Kaufmanns- und Gewerbegerichte von den ordentlichen Gerichten erster Instanz diese Kompetenz ohnehin {hon außerordentlich eingeshränkt hat. Die Mitwirkung der Laien ist im Gegenteil noch viel größerer Ausdehnung fähig, so in Bausachen, Mietssachen usw. Bezüglich der Shwur- und Schöffengerichte stehe ih ganz auf dem Standpunkt des Abg. Röchling. Leider kann _ ih die Wünsche des Kollegen Röchling nicht darin unterstüßen, daß'der Shwur- gerihtsvorsißende seine Rechtsbelehrung nicht allzu zah und vorsichtig er- teilt. Es geht niht an, daß der Vorsitzende den Geshworenen sagt : Glauben Sie dem Zeugen, so verurteilen Sie; glauben Sie dem anderen Zeugen, so sprehen Sie den Angeklagten frei. Herr Röchling scheint zu glauben, energishe, \chneidige Schwurgerichtsvorsißende machten größeren Eindruck auf die Geshworenenbank. Ih muß das aus meiner persönlichen Erfahrung heraus durhaus bestreiten. Nepräsen- tationsgelder und Dienstwohnungen für die rihterlihen Beamten wollen auch wir gewähren, wie fie anderen gleihgearteten Funktionären zustehen. Die neue Einteilung des Gerichts|sprengels von Berlin bringt für Anwälte und Publikum große Erschwerungen mit sih. In etwas könnte da RNemedur geschaffen werden, wenn eine ge- meinsame Annahmestelle für Zustellung von Briefsachen eingerichtet würde. Auch wir wünschen eine Gleichstellung der Richter mit den Re- gierungsbeamten nicht nur im Gehalt, sondern auch im Range. Unsere preußischen Richter unterziehen sich ihrer mühevollen Aufgabe mit seltener Pflichttreue, mit Fleiß und Einsicht, und abgesehen von einzelnen Fällen, verdienen sie durhaus das Vertrauen der Bevölkerung. Dieses Vertrauen würde noch zunehmen, wenn politishe Prozesse vor den Schwurgerichten verhandelt würden. Jedenfalls werden unsere E in bezug auf Integrität von keinem Lande der Welt über- rofen.

Abg. Dr. Mizerski (Pole) kommt auf die Gerichtsentsheidungen in Posen und Westpreußen zurück, dur die renitente polnishe Kinder der Zwangserziehung überwiesen worden sind. Hterdurh seien den Eltern ihre Kinder konfisziert worden. Die betreffenden Gerichts- beshlüsse, die nicht nur in Deutschland, sondern auch vom Auslande verurteilt worden seien, widersprächen der Gerechtigkeit und vor allen Dingen dem Wortlaut und Geist des § 1660 B. G.-B. Der Redner be- \chwert \sich sodann über einzelne Fälle, wo gegen Polen, die des Deutschen nicht mächtig gewesen seien, von den betreffenden Richtern Zwangsmittel angewendet worden seien, und fragt, ob es mit dem Gesetz vereinbar sei, daß rihterlihe Beamte Erziehungsbeihilfen aus einem Stiftungsfonds erhielten.

Justizminister Dr. Beseler:

Wenn der Herr Abgeordnete über Fälle gesprochen hat, in denen das elterlihe Erziehungsreht durch rihterlihe Verfügungen beschränkt worden ist, so hat er das wohl mehr getan, um darzulegen, daß er die Gründe dieser Entscheidungen nicht billige, als daß er gerade von mir erwartet hat, ich sollte in irgend einer Weise eingreifen. Da der Herr Abgeordnete, wie ih höre, selber als Jurist durhgebildet ift, so weiß er ja, daß es sich dabei um rihterlihe Entscheidungen handelt, die nicht der Auffiht der Verwaltungsbehörde unterstehen, sondern

Hilfsrichtern überflüssig wurden. Wir müssen immer mit 8 9/, Gin richtern rechnen, und tas ist verfassung8widrig. Für die Vorberz der Referendare wird in der „Deutschen Juristen-Zeitung* die Einrid, von drei verschiedenen Klassen von Referendaren vorges Ju Die Sache hat eine gewisse politische Bedeutung, und es my eine folhe ODreiteilung beizeiten Protest erhoben J Auf diese Weise wird durchaus nicht entschieden, ob der Referent sich zum Gerichtsassessor qualifiziert. Es wird ytelleicht nit die Qualifikation, sondern es werden auch persönliche und t fessionelle Rücksihten maßgebend sein, die sich nicht mit der Y fassung vereinbaren lassen. Der Verfasser des Artikeis will war d Wirkung nicht herbeiführen, aber sie i eine logische Konsequenz se} Vorschläge. Der Minister steht zwar diesen Vorschlägen nit J aber ich will doch beizeiten auf das Bedenklihe dieser {läge aufmerksam machen. Eine anderweitige Regelung Ausbildung der NReferendare kann allerdings auh ih befürwort Akut ist die Frage geworden durch die Ausführungsbestimmug des Ministers des Innern zu dem Gese vom vorigen Jahre über die bereitung zum höheren Verwaltungsdienst. Allerdings sind die Verhältni anders gelagert, da eine große Anzahl von Referendaren vorhanden | Dankenswerte Anregungen gibt aber au diese Anweisung für unse Fall, so bezüglich der Grrihtung von Seminaren, der besond Üeberwahung der Tätigkeit der Referendare und dergl. Die 9, bildung der Referendare an den Gerichten läßt zu wünschen gh namentli sollten fie nicht so viel mit der Protokollführung \chäftigt werden. Die Klausurarbeit ist \{äßenswert, da sie wissenschaftlihe Arbeit 0 o fönnte. Was die Verbesse] des Studienganges der Juristen betrifft, so hat man ein siehe Semester vorgeschlagen. Es hat ih dagegen aber hier im Hi Widerstand erhoben. Erwünsht wäre, Mitteilung zu erhalten if die Wirkungen der sähsishen Verordnung, wona das sieh Semester den Juristen auf den praktischen Vorbereitungsdienst | gerechnet werden kann.

Gegen 5 Uhr wird die Fortseßung der Beratung Justizetats auf Sonnabend 11 Uhr vertagt. j

Nr. 7 des „Eisenbahn-Verordnungsblattes*, hey gegen im Ministerium der öffentliben Arbeiten, vom 12. d, at folgenden Inhalt: Allerhöchster Erlaß vom 21. Januar 19 betr. Verlängerung der Frist für die Herstellung der Eisenbahn Elmshorn über Barmstedt nah Oldesloe. Staatsvertrag zwis Preußen und Braunschweig wegen Herstellung einer durhgehei Eisenbahnverbindung von Wafserleben nah Börssum. Vom 21, tember 1906. G.-S. 1907, S. 5. Erlaß des Ministers der öf lihen Arbeiten vom 5. Februar 1907. Betr. Ausnahmetarif Saatgut. Nachrichten.

Land- und Forstwirtschaft.

A. F. Die umfangreichen, alljährlich an Interesse zunehmen Verhandlungen der „Deutshen Landwirtshafts-Gest schaft", die eine große Anzahl von Abteilungs- und Aus sißungen der leßten Tage beschäftigt hatten, fanden gestern der Hauptversammlung, der 56., ihren Abschluß. Den V-o führte der Oberpräsident von Schorlemer-Alst. Er eröffnete die Y fammlung mit Worten der Anerkennung für die Erfolge der G: haft und {loß daran ein dreifahes Hoh auf Seine Majestät Kaiser. Am Vorstandstish hatte au der Minister für Landwirts{af von Arnim-Criewen, von der Versammlung lebhaft begrüßt, Y genommen. Ihm galten begrüßende Worte des Vorsitzenden, hervorhob, daß der Minister, seit lange Vorstandsmitg der Gesellshaft, den Wursh ausgesprohen habe, auh f im Vorstand und an der Spitze der von ihm vertret Abteilung zu verbleiben. Die Neuwahl des Präsidenten Gesellshaft fiel auf den Fürsten von Salm - Horstmar, Mitglied des Vorstands wurde Rittergutsbesißer von Freier-Hop rade berufen. Oekonomierat Wölbling erstattete Bericht über

Zweite Beilage

zum Deutschen Reichsanzeiger und Königlih Preußishen Staatsanzeiger.

A 44.

Land- und Forstwirtschaft.

A. F. Am zweiten Verhandlungstage der Mitgliederversammlung des Vereins zur Beförderung der Moorkultur sprah der Professor Dr. Frank - Charlottenburg über Gewinnung und Berwendung von Torf zu Heizzwelken und zur direkten Kraftübertragung. Er wies einleitend darauf hin, wie beträhtlih im Vergleich zur Entwicklung des Steinkohlen- und Braunkohlenbergbaus die Verwendung von Torf als Brenn- material zurückgeblieben ift, ja fogar einen NRüdcgang erfahren hat; mindestens vermag fie einer Erhöhung der deutshen Stetnkohlen- förderung von jährlich 18 auf 136 Millionen Tonnen und der Braun- kohlenförderung von jährli 5 auf 56 Millionen Tonnen innerhalb der [leßten 40 Jahre, nichts an die Seite zu stellen. Diese neben den sonsttgen Fortschritten auf allen industriellen Gebieten auffällige Tatsache erklärt sich teils aus der Unsicherheit der von Witterungseinflüssen abs hängigen Torfgewinnung, teils aus der bei großen Volumen geringen Heizkraft dieses Materials, welher Umstand weiten Transport und Verwendung fowohl in der Großindustrie als für Hausbrand unwirtschaftlich maht. Das ift um so bedauerliher, als Deutsch- land nächsstt Rußland die ausgedehntesten Torfmoore besißt, die 400 Quadratmeilen, d. i. mehr als die Größe des Kônigs- reichs Württemberg, einnehmen. Auf Steinkohlen umgerehnet, bes

trägt der Heizwert unserer Torfläger etwa 1500 Millionen Tonnen. Daneben ist der Torf durch einen hohen Stickstoff-

gehalt ausgezeihnet und aus diesem Grunde eine beahtenswerte Quelle für Gewinnung von Ammoniaksalzen. Endlich is längst zweifellos, daß aus den mittels Kanälen entwässerten, abgzetorften Mooren fruhtbarer Ackerboden zu gewinnen ist, wte es in Holland seit mehr als 100 Jahren in den blühenden Fehnkolonien geschehen ist. Die geeignetste Lösung der von dieser Sachlage gestellten volks- wirtschaftlihen Aufgabe eht Professor Frank darin, daß von der bisherigen umständlihen HersteUung von Torf ganz abgesehen wird und die rohen an der Luft nur oben übertrockneten Torfmassen am Ursprungsorte selbst zur Erzeung von Kraft benußt werden. Als Hilssmittel hierfür bietet si einerseits der zur Speisung von Groß- gasmaschinen erprobte Generator und andererseits für Umformung der ewonnenen mechanishen Kraft in die Form der Elektrizität die Danatnomaiine, Bis vor kurzem war die Vergasung des Torfs im Generator noch an ganz trockenes und geformtes Brennmaterial ge- bunden. Durch Verbesserungen, welhe auf Anregung des Redners durch Dr. Caro im Verein mit Ludwig Mond angestellt worden find, ist jeßt die Möglichkeit gegeben, selbst aus Nohtorf mit 50—55 9/6 Wassergehalt brauchbare Heizgase zu bereiten und zugleich eine hohe Ausbeute von Ammoniaksalzen zu erzielen. Die zu sehr niedrigem Preise zu gewinnende Gnergie kann dann, nach threr Umwandlung in

lektrizität, im Moorgebiet felbst für den Betrieb von Eisenbahnen und Kanalböten, für elektrohemishe Prozesse (Karbid und Kalkstickstof), für metallurgische Arbeiten 2c. ausgibige Ver- wendung finden. Daneben kann auch ein event. Kraftüber- {hu durch Hochspannungskeitungen für Licht- und Kraft- zwede in die Ferne gesandt werden. Es erscheint ziemlich ficher, daß unsere norddeutsche Tiefebene, der andere natürlihe Kraft- quellen, wie Wasserkräfte, fehlen, für die Abstellung dieses Mangels und für Kraftlieferung aus Energiemagazinen. der Torfmoore sehr dankbar sein würde. In der dem Bortrage folgenden angeregten Diskussion wurde dem im Vorangehenden entwickelten Plan volle Zu- stimmung zuteil, zuglei aber auch eine Reihe anderer, auf das gleiche Ziel gerichteter Vorschläge gemacht, die im wesentlichen auf die Brikettierung des Torfs hinausliefen, um ein Material von geringerem Bolumen und konzentrierter Hetzkraft zu gewinnen. Proben vorzüglicher Torf- briketts wurden herumgereicht; aber der Ansicht, daß sich folche

E S S T R A A:

Blanfordit : Manganhedenbergit *Nhodonit

Zwei weitere Winchit *Spefsartit

Aplom *Ptedmonlit Carpholit

Noch einige weitere Triplit

Columbit Wolfram.

Silikate :

Phosphate : Niobate: Tungstate :

Berlin, Sonnabend, den

16. Feb

ruar

Mangan-Pyroxen.

Mangan-Amphibol. Mangan-Granat. Mangan-Epidot.

Mangan-Glimmer.

Von diesen Gesteinen find Dysluit, Ankerit, Aplom, Triplit, Columbit und Wolfram nicht in Verbindung mit Manganerzlagern gefunden worden und sollen daher im nachfolgenden nicht weiter er-

wähnt werden.

Die in der obigen Liste mit einem Stern versehenen Arten {sind

die für Indien wichtigsten. Grze betrachtet. Charakter und Qualität der E

Braunit und Psilomelan. sehr harter, widerstandsfähiger Natur.

rze.

Von ihnen werden die erften sechs als

Die Erze der Zentral- provinzen bestehen zum großen Teil aus einem innigen Gemisch von

Sie find feinkörnig und gewshnlih von Kleine Kristallfassetten können

bäufig in der psilomelan-braunitischen Grundmafse unterschieden werden. Das Vorkommen dieser Kristalle, sowohl an Größe wie an Zahl, ift

häufig derartig, daß die ganze Masse

einen

roh fkristallisierten

Braunit vorstellt, wie beispielsweise in den Erzen, welche bei Thirort

im Balaghatdistrikt gefunden werden.

Anderseits kommt es vor, wie

¿. B. in der nächsten Nähe von Balaghat selbst, daß das Erz

gänzlih aus Psilomelan besteht.

Bislang sind nur in einer Gegend

bet Pali im Nagpurdistrikt Versuche gemaht worden, Pyrolusit

abzutreiben.

Das in der Präsidentschaft Madras im Vizagaparamdistrikt am

häufigsten vorkommende Erz ist Psilomelan,

mehr oder weniger Braunit enthält.

welches in der Regel Im nämlichen Distrikt wird

auch hier und dort in ziemlih bedeutenden Lagern Pyrolusk gefunden. Die Erze der Kajlidongrigruben im Ihabuastaat (Zentralindien) sind bislang noch nicht auf ihre mineralischen Bestandteile hin untersucht

worden.

Sie sind ähnlich den in den Zentralprovinzen gefundenen

Erjzen, d. h. von feinkörnigem Aussehen, dunkelgrauer Farbe und von

hartem, kompaktem Charafter.

Mischung von Braunit und Psilomelan bestehen. Die Analysen der Erze, welhe von den drei soeben genannten

Provinzen bislang verschifft wurden, folgende Resultat :

Zentralindien Zentralprobinzen

Entfernung des Verlade- bahnhofs bis zum Hafen

in engl. Meilen 361 9/0 Mangan 46 48 Eisen . 8—9 Silica . i: 6—9 Phosphor . 0,08—0,25 Feuchtigkeit . . unter 0,25

genden Klassen teilen:

A. Braunit, Psilomelan und Pyrolusit vereint mit oder ber- | 15 enthaltenden Silikaten

stammend von Mangan

Nhodonit, und hier und da Piedmontit), welhe in Schichten

Man vermutet, daß fie aus einer

ergaben durchschnittlich das |

Madras

500—700 56 50— 55 43— 50 5—S8 9— 1 5—9 2—b 0,05—0,12 15—0,6 gewöhnlich 0,5—2

unter 1,0 Die Manganerzlager Indiens lafsen sch am besten in

(wie Speffartit, |

tall

und |

1907.

1) Singhbum in Bengalen.

2) Dharwar- und Panch Mahals - Bezirke in der Provinz Bombay: Chik - Vadvati, Kappatguda Hills, Sangli State, Siyarajpur.

3) Jabalpur îtn den Zentralprovinzen. 4) Sandur Hills in der Provinz Madras: RNamandrug. C. Pfilomelan und Pyrolusit im Verein mit oder enthalten in Laterit. Dieselben kommen vor inden Distrikten von : 1) Belgaum und Satara in der Provinz Bombay : Talevadi. e Mahabaleshvar und VYeruli Plateaux 2) Jakbalpur in den Zentralprovinzen.

Hierbei ist zu bemerken, daß in der Nähe der Lokalitäten, welche

in den obigen Listen gesperrt gedruckt find, das Erz berz-its abgetrieben wird, und zwar in einer fehr primittven Weise. Von einer wirkli bergmännishen Arbeit kann in den meisten Fällen roch nit die Rede fein.

Die Geschichte der Mangangrubenindustrie in Indien.

Der erste Anfang des Manganabbaues wurde in Indien im Jahre 1892 im Vizagapatamdistrikt in der-Provinz Madras gematht Während eine lange Reihe von Jahren, d. h. bis ¡um Jahre 1990 die Förderung jährlih bier zunahm, wird nunmehr bericht daf fie infolge von Schwierigkeiten, auf welhe man beim Abtreiben bei cinez Tiefe von 50—100 Fuß durch das Eindringen von großen Waßer mengen stieß, bedeutend nachgelassen hat. E53 wurden beispieltwetie im Jahre 1905 nur 63 669 t im Vergleich zu 92458 t îim Jas 1900 gefördert.

ie bedeutenden Lager des Nagpurdiftriklis în den Zentral- provinzen wurden tim Jahre 1899 in Angriff genommen, ux : Produktion, welhe bereits im ersten Jahre fit auf 325356 t stellte, hat jäbhrlih mit der Ausnahme des Jahres 1904, in weilte infolge der niedrigen Preise ein fleiner Rückshlag statiiznd, an De deutung zugenommen, und zwar ganz besonders nad Sztidedeng und Gntwicklung vieler neuer Lager in den Diftrikt-zz von Nagvrr Bhandara und Balaghat. Die Förderung des Jahres 1995 belief ih auf 153 494 t

Im Ihabua State in der Central India Agenco = t dean Fahre 1903 ein ziemlih bedeutendes Lager, von weldherm im Jahre 1905 bereits 30 251 t gehoben wurden, atgetrieben 5

Ferner begann man im leßten Jahre m N T Dortieris tungen für den Abbau eines Lagers in Sardur Hille der Droimz Madras.

Ebenfalls hat 7 GEzzer aus dem Shi Marl distrikt in de

Die Ge (T 1. April 19 S i Jiu Vergleich S F enger waorend d ober

Br Sp i

Bezüalich der Breise sei erwährt, das tit cir Sreidifumpear des Vizagcapatamdiitrikts im Iabre 1833 14—15 s Œ erten Hafen uud dieiznizen Zertealrnrrergen im Sän 1A 13 H 15 d r gra F zit cem Guta T mr 2rE

S E 7 L 1 F img

| beamten dienlih sein konnte. (Bravo!) l it is j te ei e i [: is : i i Briketts zu 25 ür den Zentner verkaufen ließen, von sahver- | Lenti j if Swiefe d Gneisen vorkommen. Diese | daf | Abg. Lüdick e (freikons.): In letzter Zeit ist erfreulicherweise von der | S€s€n Me ein Nechtsmittel im Instanzenzuge gegeben ist. Aus dem En O 0E U Me e A Sdridicee Site S E Mens bi rér S E E | ted E rn und Gneisen vorkommen. Die Y l bedingten Begnadigung „erheblicher Gebrauch gemacht worden; sie eigenen Vortrage des Herrn Abgeordneten habe ih ersehen, daß von Negelung dieser Angelegenheit hat einen Guben dim A so hoher Verkaufspreis nur knappen Nutzen laffen würde. Das | S ba : 7) Kandri ewa I B e O E ie U ¿(etne die diesem Rechtsmittel auch in mehreren Fällen Gebrauch gemacht worden {ub dadurch erfahren, daß in Stuttgart nur ein ein Referat über Gewinnung und Verwendung von Torf für Narukot State: 8) Manfar Netbondens T Setne Lis R Sund Ju G os E chin ist, und, wie er selbst vorgetragen hat, mit Erfolg. Jch kann also | Play für diese Veranstaltung verfügbar ist, der sogena alle anderen industriellen Zweccke hatte, wie seit Jahren regel- | Jothvad. 9) Manfar Exte Vermehrung der Richterstellen für angezeigt. Einverst E wei ns in der Tat nicht absehen, was ih über diese Angelegenheit heute weiter | Cannstatter Rasen, der leider innerhalb des Ueberschwemmungsgel mäßig geschehen, Direktor Schreiber-Staab übernommen. Seine | Zentralindien: 10) Parfoda S AdE LO it as der Minisker S Uet anden In erklären sollte. des Neckar liegt und in den legten Jahren im Frühjahr und H! Darlegungen ließen wohl kaum eine der immer zahlreicher werdenden | Jhabua State:] 11) Borda e englishe Gerichtsverfahren ausgesprochen hat, Bere blig s ; ; 4 wiederholt überschwemmt worden ist. Der eventuelle Schaden, 1 Torfbenußungen unberührt und verbreiteten sich über alle neu | 1) Kajlidongri 12) Parsioni u. Bar Éa bin Minifter nit tiGtig ban M D N a Die Angaben, wie man in Oberschlesien verführe, um festzustellen, während der Ausstellungsdauer ein Austreten des Flusses erfo erteilten Torfpatente. Man darf billig fragen : Was kann | 2) Rambhapur. 13) Dumiri Kalan | Tie bie SBrift- box Att E gebilligt bat, c Meine ob ein Zeuge der deutshen Sprahe mächtig sei, kann ih in keiner | follte, ist auf 300 000 M geshäßt. Dies Risiko will die Gesells a T U 4 Ee Mi S U E Ie Sentralp rovinzen: 14) Sat “A fe i E L L D ie Eur Iv 0 den Bisg Ee O E S e it taa: vollständig unbekannt, daß ein iatenbaalibes Sicai. ilcciine mi G A wendig aber verhältnismäßig gering. Die Idee, Alkohol aus Torf | 1) Ehandadoh Ì 16) Nagardhan 2 E Le gee kommen; Ben erreichen M erst Mitte der | derartiges Verfahren eingeführt sei. Es kann sih, soweit ih die | Einigung noch nit erreiht werden können. Es nahm bit zu bereiten, ist z. B. nah bestätigenden Laboratoriumsversuchen auf- 9) Thirori, Ponta und Jam-| 17) Mandapur Lt T bleiben Tus DAA O o AOR N Sache überhaupt übersehen kann, nur um einzelne Fälle handeln, in | der Ministerialdirektor Wirklihe Geheime Rat Dr. H. Th gegen worden, und die vor kurzem durh die Zeitung gegangene rapani 18) Lobdongri Bem Seiukitrent L à n Adre im Interesse der Justizverwaltung. Ich kann namens Hie mt denen ein Richter vielleicht zu weit gegangen war in seinem Bestreben. | Berlin das Wort zum - Gedähtnis an Dr. Max Eyth, den tahriht, daß demnächst auch Salpetersäure aus Torf zu gewinnen 3) Sonegaon _ 19) Waregaon aat in j F155 i in ; Mini * * | den 3 daß di August, kurz nah Vollendung seines 70. Lebensjahres aus dem L sein werde, hat si als cin komisches Mißverständnis der Arbeiten eines 4) Arjoni u. Jam. 20) Kacharwakb ] Se mie E É m L lichen Freunde wünschen, daß es dem Minister gelingen möge, im | den Zeugen zu veranlaffen, daß er die deutsche Sprache gebrauhe, | zeschiedenen Begründer der Deutschen Landwirtschafts - Et französischen Forschers herausgestellt, der darauf ausging, Torf mit den 5) Ramrama 21) Kbandala L A : An eruB M die Sao „auch een E zu schaffen. | Erfahrungsmäßig sind allerhand Schwierigkeiten damit verbunden, die | haft. Der Redner gab ein fesselndes Lebensbild des Bakterien anzureichern, welche den Uebergang der von der Pflanze nit 6) Katangjheri T (Government| 22) Man dri Ä er Ui Dur F: pn Ttircat Ribttr wait N E O gs E Zeugen zu veranlaffen, von ihrer Kenntnis des Deutschen Gebrau zu | ewigten, der, aus s{lidten bürgerlichen Verhältnissen entstamu assimilierbaren Ammoniaksalze in assimilierbar salpetersaure Salze be- Forest) | 23) Manegaon h E a der Kd Mie D E tritt. Freili gibt is viele Richter i Bie A L ot O machen, sie verstecken si dahinter vielmehr bäusig, daß sie nur polnisch | am 6. Mai 1836 in Kirchheim am Teck das Licht der Welt A wirken. Als R L D i ene 7) Katangiheri [T (Malguzari) 24) Gu ul d d rem 2 : cagenbes leisten, aber aué andere, die füh im Dienste des Vater, | spredhen könnten. (Sehr wahr! rets. Widerspruh bei den Polen.) | 201 gt" Da ter Seine Felgritie been lter Betabant O C A 25) Bhandarbar L dzargee t im Dai landes a O und den Zeitpunkt nit richtig erkennen, | Ih weiß dies aus eigener Erfahrung; in Wahrheit können sich viele | Mathematik und Tehnik verriet, ließ ihn der einsichtige Vater, nid Fabrikat bezeichnet, die textilindustrielle Verwertung der im Torf sich 10) Ghondi 27) Pali E I F a J L Die Ziran S E p n nes A ren, recht gut in deutsher Sprache ausdrücken, wie das nit selten in recht | Einklang mit den eigenen Wünschen, das Polytehnikum in Stutl vorfindenden Fasern des Baumwollgrases scheiterte an der Schwierig- 11) Ukua. 28) Ghogara (Pen Rid Sr Sti uo ile e toR Ding und ruft immer Fuitiieing KorDor M Die E aut Es krassen Fällen festgestellt worden ist. (Sehr richtig! rechts.) besuchen. Nach dessen Absolvierung und kurzem Aufenthalt in B N rige wi a on Do Bec and van BReOarf u Dhandar@-Difteikl: 29) Mandvi Vir Eo zx F-dits 8 I ; i i e) i j 3 ü j i j | è Î me inden. ie industriell wi e Verwertun und bleibt no Kosumba 30) Junawani ad MaE TaiESe Sdchawen h N ela O in schlecterdi die sogenannten Beschleunigungs- Ih würde es trogdem niht billigen, wenn in der Art vor- D Gehren in ber aeben Foriecie AMAT, Soienis füt die immer die Herstellung von Torfmull und Torfstreu, Dazu sollte 2) Sütavathur 31) Junapa dieie tiv pad j L E uste Le ao unmögli, nee Dae, gegangen wäre, daß die Zeugen unter Eideszwang hätten erklären | führung des Fowlershen Dampfpflugs tätig zu sein. Diese Aufgabe | aber, um den Artikel nicht in Mißkredit zu bringen, aus\cließlich 3) Sukli Madras “qua lben ck Le bemaf namentli bei der Häufun der Geschäfte A. t v Si : taa. müssen, sie könnten nicht anders als polnish sprechen. Ich kann mir | den[ins Weite strebenden Mann in aller Herren Länder ; keine Ausstellui| Moostorf Verwendung finden, während häufig auch festere Torf- 4) Hatora Ganjam- Distrikt Den V d E Mini a x L : ie r b i ( ; ; der niht Eyth die Firma Fowler vertrat. Langer Aufenthalt 1 bestandteile der tieferen Schichten mitverarbeitet werden. Zum 5) Miragpur 1) Boîiran &t unit WaseriSau R wesels. Der Minister sagte zwar in der Kommission, diese Ver- | ader, wie gesagt, niht denken, däß eine solhe Anordnung von irgend u. a. auch in Aegypten gemacht, dem Lande, das kennen zu 1 S(Wluß spra der Vortragende auch über die Verwendung des Moors 6) Mobugaon Ghat 9) Rautan+ Barautdert as d e fügungen seten cum grano salis zu verstehen, aber das wird von | einer Juftizverwaltungsbehörde getroffen wäre; von hier aus ift sie seit der Kindheit ( E or S i 8 in d Bâdern. 7) Pandarwani BVizagapataun. Diftritt 43ck Abe un (a B 9 ¿it den Borgeseßten manchmal nicht richtig geübt, und den Sekretären | jedenfalls nit erfolgt W \ E fs E T E 2 L mit “dem e 3) Sa lebaddt 1) Garividi ) Z ta i d i: a werden Vorwürfe gemaht, wenn sie die Sachen nicht in der ge- E esen er strenge Denker merkwürdig mit de : 8) Salebaddi 1) Garividi | den Prm Lp septen Frist erledigen, und sie arbeiten deshalb über ihre Kräfte. i Endlich ist gesprohen von den Zulagen, die einzelne Richter aus p bolt E ati 0A ‘Gran Vie Uno eili Y Handel und Gewerbe. i ga v N El E | Jl M S der B \ ü N rie: V8 t ot L aR den Cid dafür Sorge zu tragen, daß aus | einem Fonds erhielten, der niht von der Justiz verwaltet wird, son- Fowler kehrte Eyth nah dem geliebten Vaterlande j (Aus den im Reichsamt des Innern zusammengestellten 11) Cbikbla 1 4) Devad | DA vere D de Uuk D L . Prets Dun verwaltung Buwenhungen gemacht “Pala “domi 0 nid Vaiee dern, soviel ih weiß, vom Herrn Finanzminister. Diese Angelegen- | und nun begann der in seinen äußeren Verhältnissen ganz unab! „Nachrichten für Handel und Induftrie".) 12) Sitasaongi d) Sandanand 8 betonen. Dir Stun i Va a , } - ‘c , : "e n d Í c. : "L / 1 è 2) M5 n t Qu K d A S . Yai y » via fe den Arbeitern zurückbleiben, deren Lebenshaltung sich so ge- gas il geseßlid geregelt. Ih bin darüber aber nit näher orientiert ; M Den Fen SENRBIaTen eue in A T N Die Manganerzlager British-Indiens. N O, Sivaram A » Su t R Pt and ult hoben hat. ih bitte, meinem Herrn Kommifsar noch ein ganz kurzes Wort darüber nügige Cane Täti feit U in A2 eiafeeineà if und N Aus einem Vortrage, welher von L. Leigh Fermor, Doputy | & La R E, N obtali& @n : d Dil j Geheimer Oberjustizrat Fritze: Bei der Verteilung des Fonds | ¿U gestatten. Begründung der Deutschen Landwirtschafts - Gesellschaft Superintendent of tho (Goological Survoy of India, über 1) Kadi Obana : S) Itakeriad wes D H g d ry E | für Teuerungszulagen werden sfelbstverständlih die Unterbeamten der _ Geheimer Oberjustizrat Fritze weist darauf hin, daß die Bei- | Aus dieser Zeit stammen auch die Beziehungen Dr. M Manganerz _in Indien während der Generalversammlung der 1 L annitte | 9) Malagan rqg «e M ad j Justizverwaltung in demfelben Verhältnis berücksihtigt werden, wie | hilfen an Richter für Schulzwecke usw. durhaus den Stiftungszwecken | zu Eyth und das enge Freundschaftsverhältnis, das Geological Suryey im Jahre 1906 gehalten wurde, mögen folgende 3) Gaimukb 0 Govdnbas Ì N y / f as n der e O Sun b Die Beschleunigungsverfügungen | des betr. Fonds entsprehen. Bei diesen Beihilfen handle es si nit | mit dem trefflihen Mann verband. Der Redner vermochte 8 Angaben hervorgehoben werden : 4) Gitaparx (1) Gardda F dur } i tod DOisteiti via H É ren nid na F E 28 O kann sich nur um Ver- | um regelmäßige Bezüge, sondern in jedem einzelnen Falle, au wenn | diesen Abschnitt des Lebens von Eyth mit einer wohltuenden Die Mangangesteine und Erze. b) Bichua 12) Ko - Vorn um j Srediacot: Zitih- Mis f ungen Lu N spräsidenten handeln, die keineswegs den | es \ih um eine wiederholte Bewilligung handle, werde geprüft, wie | zU schildern, die ihn selbst in Geistesgemeinschaft mit Eyth uny Bei den Nawforshungen na@ Manganerzlagern, wel@he leuthin 6) Alefur 13) Gadata al Loon ede di ED 4 N ias f Intentionen des Ministers entsprechen. E die Vermögenslage des Betreffenden sei, wie hoh die Zahl seiner | gleihem Enthusiasmus für die Ziele einer umfassenden geme in Britis Indien angestellt worden sind, wurden sowohl Gesteine 7) Devi 14) Avagudem ddie N S L : | idt Moser aut. geuie Siabieri@lelttn als i Are | Ste (0 usi.) DEME ie «e [uy um ein außerordentlihes Ge- Hater zeigle, Max von Eyth konnte einen befferen In entdeckt, deren Vorkommen bislang in Indien unbekannt war, als auch 3) Ghoti 1D) A UOAHAiA T Ai n vere Av uan j stößt insofern auf gewisse Schwierigkeiten, als ein Teil der Ge- | dürfnis handeln; nah dem Amt werde nicht gefragt. seiner Wesenheit, seiner Vorzüge, seiner Bedingtheiten, selbst seiner sd solche welche der Wissenschaft noch neu waren. 9) Wagoma 1G) GOTKARKd) s vaten B ) t: F Gt M fängnisse dem Minister des Innern, ein anderer dem Justizminister Abg. Peltafohn (fr. Vzg.): Die Verbesserung der Gehalts- nicht finden. Auch eines wihtigen Verbündeten von Cyths in Die bislang in Judlen gefundenen und bekannten Mangan 10) Gowarn Warden 17) DARdAP I Tien 2 Kat: Mals alt untersteht. Die Gründe für die Vereinigung beider Arten von An- | verhältnisse der Richter entspricht dem jahrelang geäußerten Wunsch des | Bestreben wurde gedaht, des edeln Schuly-Lupiß, dew mineralien sind ln der Jolgenden Uebersicht aufgezählt: 11) Dudbarg (8) Garrarata G Hh Ti Sunitipan stalten in einer Hand, wie es wiederholt beantragt wurde, liegen auf | Hauses. Das Ansehen der Justiz selbst wird dadurch gehoben. Fch Deutsche Landwirtshafts-Gesellshaft so viel verdankt. „De Brat Duolait gelan | Maa “V0 en S g 4TRE i n L n der Hand; die Vereinigung müßte bei dem Ressort erfolgen, in dessen | weise aber noch auf einen Aufsaß in der „Kreuzzeitung* bin, der befür- | tragende erwähnte zum Schluß noch die leßten Di / Manganmagnellk *Pyrolusit l) Ko degagon 19) DELRMA e d Dieplaivi lter: Dns i: "Pik Hand das Verfahren ruht, also bei der Justizverwaltung. Die Ge- | wortet, daß Senatspräsidenten, Staatsanwälte usw. nicht mit dem | Eyths zu der Gesellshaft aus Anlaß der landwit Jakotit «Manganit 9) Gumgaon 0) N aua dHAdCADE CA A O O iu v4 Bs D währung von Diäten an Schöffen und Geshworene ist ebenfalls eine | niedrigsten Gehaltsfaßz, sondern gleih mit der zweiten Gehalteklasse ein- | lichen Ausftellung im Juni vorigen Jahres. Wer (al Hausmannllk 3) Ramdongel 4) Cadura D) ca i j x Ç l, Milk: M dringend notwendige Maßnahme; daß die Auswahl der Personen aus | treten mögen, weil fie in einem Alter in das Amt kommen, daß sie erst sehr | den kurz vorher an seinem 70. Geburtstag viel Gefeierten Manzanate: Dollandit und andira Manganate von Ba, On 4) Nisgva (Recha) 2) Gh Na G E y „A Dn O der Urliste sich dadurch nicht vershlehtern wird, braucht nicht | spät das Höchstgehalt erreihen. Die Richterstellen werden wieder ver- | pra, gewann von ihm den Eindruck eines seiner Verdle / - ( Mn und V6, ber Formel Ry Mn Os entspreWend b) Nandaondi D) dais E E o E Ee Mg dargetan zu werden. Daß anderseits durch die Teilnahme auch | mehrt, aber eine shematishe Vermehrung na dem augenblicklichen Be- | wußten, darüber mit Ret erfreuten, aber tief bescheidenen elen 6) Sltagoudi E von Arbeitern und anderen unbemittelten Personen an der Recht- | dürfnis follte doch nicht ftattfinden, sondern die Justizverwaltung Ein \{chöôneres, großartigeres Denkmal, so s{chloß der Redner, *). Wab B, Biifomelan und Doreinite, weide id N 4B 5 Di: ai G v: Wh Vit adi K R KET D sprehung das Ansehen der Justiz im Volke gestärkt werden muß, wird | muß vielmehr dur innere Organisation eine Verringerung der NRihter- Max von Eyth nicht geseyt werden, als wenn die von ihm 6 Karhonate: Yukerll Sidi vou Gesteinen ded Dage Sitevid Bd Pidiih. Si vel Na Sinn, 06 ie, Nas O L d 22ck vit werden elundeu wud {#1

zahl erstreben, denn die Schattenseiten eines solhen Heeres von *Nhobdochrosll

6000 Richtern liegen auf der Hand. Die Vermehrung der Nichterstellen hat bisher auch gezeigt, daß durhaus nicht in demselben Maße |

nit bestritten werden können. Bezüglich des Hilfsrichtertums darf ih mi nur den Anschauungen des Kollegen Tourneau anschließen. Die sehr interessante Statistik in der „Deutschen Juristen-Zeitung“ über

Gesellshaft in seinem @Seiste fortgesührt wird.