1907 / 54 p. 7 (Deutscher Reichsanzeiger, Thu, 28 Feb 1907 18:00:01 GMT) scan diff

arüber einig, was wir unter Mittelstandspolitik vexsteßen : (Abg. Eckert: Sehr uihtig!) die Förderung des gewerblichen, yproduktiv tätigen Miitelstandes.

uns alle d

Nun sind in diefer Richtung eine Nele von Wünschen aus- gesprochen, etne Reihe von Anträgen g“{rellt worden, unter denen im Nordergrunde steht der Antrag gex nattonalliberalen Partei, welcher bezweckt, den preußisGêi Handwerkskammern dauernd staatliche Bets- bilfen zu gewähren, die thnen die Möglichkeit geben, ih in höherem Maße als bisher auf den ihnen zugewiesenen Gebieten zu betätigen und bei der Aufstellung des Etats mit sicheren Faktoren zu rechnen.

Meine Herren, die Frage, die der Antrag der nationalliberalen Partei bier behandelt, ist nicht neu ; sie ist bereits vor Jahresfrist in diesem hohen Hause behandelt worden ; se ist dann Gegenstand der Erörterungen der Handwerkskammern gewesen und sie ist Gegenstand einer an mi gerichieten Petition gewesen, die etwas detailierter fn den Forderungen ist als der Antrag Bachmann, in der Sache aber dasselbe wünscht, und ih habe auch bereits auf diese Gingabe eine Antwort erteilt, die darin gipfelt, daß i nicht wohl in der Lage bin, den gestellten Wünschen zu entsprechen, nit etwa, weil mir das Nersiändntis dafür fehlte, wie notwendig es isl daf: die Handwerk8- fammern sich in immer weiterem Maße auf dem Gebiete der Gewerbe-

(

förderung betätigen, und nicht deswegen, weil mir das Verständnis da fehlte, daß die Handwerkskammern das aus eigenen Mitteln nur in sehr geringem Umfange werden tun können, fondern ledialid aus dem Grunde, weil ich teils aus praktis{en, teils aus grundsäßliden Erwägungen heraus dex Ansicht bin,

ctne derartige Bewilligung fester Beiträge unzweckmäßtg und vielfa untunlich sei, und daß es namentlich nit mögli sein wird die Grundsätze festzulegen, nah denen die Summen auf die einzelnen

Handwerkskammern verteilt werden sollen. Ich bin auc ferner der

Meinung, daß eine derartige Fixierung der Beiträge nach bestimmten Grundsägen ganz bestimmt nicht im Interesse der Handwerkäkammern liegt. Denn wenn diese festen Beiträge erst einmal überwiesen und festgestellt sind, dann wird det jeder Gelegenheit geantwortet w rd( ibr babt das bekommen, was euch zusteht, ich bin nickcht in der Lage zu unterstüßen; und dieser Gi wand wird au mir wenn i an anderer Stelle die Mittel für dtîe] m if elbe! A dit beute noch d T id ter Dor cinem Iabre babe: es ist zweckmäßiger, nn die Handwerks 1 so verfabren, wie das früher die landwirtschaftlich retan baben und heute noch dte 2 indwtrt\ckchafts! tun, die alljährli re&tzeitig ihren Etat dem Herrn Landwirl|ck@a}td- minister dur Vermittelung der Herren Dberprästdenten ( reie in diesem Etat nachweisen, was sie aus eigenen Ginnabhmen ded können, feststellen, was sie aus eigenen Einnahmen idt deden k nd die entspreenden Mittel vom Herrn Landwirt|Ga}lbminister ex bitten. Au im Gtat des Herrn Landwirtschaftsmi 8 find d Beiträge für die Landwirtschastskammerr cht etroa eine deren Titel ann edränat, sondern sie verteilen #ch i c ganze Reihe von Titeln des Ertraordina 8 und des Ord 8 seine Etats, sie werden jährli bewilligt, und dieses Verfahren hat dahin gefübrt, wie ih aus I ähriger eigener Tätigkeit mit Zentralverei C 1d den Q Ò tôïa N C1 ] } da T Kammern sehr wohl in der La d, bei Aufstell di C mit sic(eren Faktoren zu re@nen vei et rößeren Y hk ihrex Etatsgebaru ls fie ihnen die Uederwe t gejiattleá wurde. F b n t abel  d 0) ( Inde weisen da es unzwedck Ac lâfkit bt T feste Grundsäß stzustellc D Landrwirtschaftstamn NBoisyiel für die Beurteilung di Sat&e lehrreidh bier vor einem allgemein anerkannte d ausgespro} C steben, haben große Bezirke, die in der Negel die ganze Prov fassen; die Landwirtschaftskammern umfassen den gro kleinen Grundbesitz Bei den Landwirts(aftskammern it cs d mö;lich gewesen, durch den Claï etgc tlih alle S laufen zu lassen, die der „Förderung des la: hafilid Gewerbes dienen, von der landwirtshaftlien Winte Gule bis zur Beschaffung von Zuchtmaterial, bis zux BesGafuns on Saatgut, bis zur Beschaffung von QDüngemitt bis zur Samenkontrolle, und was dergleien mehr ift Aus diee

ersheinen au die Unterstüßungen, die die Landwi fammern bekommen, außerordentli hoch im Vergleich zu denen der Handwerkskammern, deren Bezirke în dei preußtshen Vonarchie

4 A CdA d  s

(runde

ganz versch‘edenen Gesichtspunkten und in ganz verschiedenen

gebildet sin Wir haben Handwerkskammerbezirke, die eine ganz Provinz umfassen; wie haben Handwerkskammerbezirke, die m brere Reglerunasbezirke umfassen; wir haben Handwerkskamm rbezirke, die

auf den Bezirk einer kleinen hanndvershen Regierung

d

Gine weitere Schwierigkeit aber, etne feste Grundlage für die

tf Heibilfen zu finden, liegt darin, daß nicht, wie

4, ot btr n den Landwirts{haftskammern habe sagen können, die

GiAamtaertt ber Chemwerbeförderung in der Hand der Landwwirtschafts-

ammern Liegt, lontern, baß auf dem Gebtete des Handwerks die Gewerbe-

ganzen Reihe anderer Kanäle gespeist und

L eil anderer Korporationen gefördert wird. Die Herren

At he ien, daß beispielsweise die Ausbildung des Hand-

r ch4 Fortbilbungsschulen, durch Fahshulen, dur

7 Df: t wird, nicht in der Hand der Handwerks-

Purmneti uter iberliefertermaßen in der Hand der Kommunen

[ 4 feinen 4Awed hat, an dieser Einrichtung etwas zu

t f / Herren, die den Verhältnissen näher steben,

trttt ¡uaeben, daß bie Mehrzahl unserer Kommunen, namentli

rei Rommunen, flch der Aufgaben auf diesem Gebiete mit

ait aroüem Eifer und meist mit offener Hand angenommen

f t »e mir naher erlauben, einige Zahlen zu geben, die

Arenen Tafien, wie bo bie Summen sind, die auf diesem Gebiete

inv iat bur bie Hand der Handwerksfkammern aus Ctuattmitteln ver Hewerbeförderung zuteil werden.

a mite terner barauf hinweisen, meine Herren, daß es auch nume mäi | i bie Hanbwerfsfammern diese Beträge fest zu erigen, ¿8 für bie Handwerfsfammern in mancher Beziehung Herter ir den Staat, die Unterverteilung in die ver- diebenen Sa ¡u boten, Œs9 wird namentli bei den großen

f ! heflirten sein, baß etne einseitige Bevorzugung Teile immter Städte der Provinz in Frage kommt, vräsivent, der für alle seine großen und kleinen

C E E A L E

Finder gleichmäßig sorgen hat, {hex darauf bedacht is, daß die feinen nit zu kurz kommen, daß nicht etwa eine Konzentration am Sih der Handwerkskammer, am Sih einer Regierung oder einer größeren Stadt stattfindet.

Meine Herren, alle diese Erwägungen sprechen na meiner An- sit dafür, die Dinge so zu belassen, wie sle jeßt sind. Jch werde gern bereit fein, da, wo dîe Handwerkskammern entsprehende Anträge stellen, sie aus den mir zur Verfügung stebenden Mitteln zu unlter- ügen. Jh bemerke ausdrücklich, daß das in ausgiebigem Maße ge- {Gehen ist, soweit derartige Anträge gestellt find, z. B. bei An- trägen auf Gründung von Masc(inenhallen, bei Unter- stütungen von ständigen oder vorübergehenden Ausstellungen, bei der Unterstüßung von Kursen, und was dergl. mehr ist. Fh erinnere bloß an die großen Summen, die jeh! allein für die Meisterkurse in die Hände der Handwerk skammern gehen; es sind Summen, die \ch etwa um den Betrag von 20 bis 25 000 {ährlich bewegen.

Also, meine Herren, das bin ich gern bereit alles wetter zu be- willigen. Ih empfehle den Handwerkskammern, mir in Zukunft thre Etats einzureidden und bei der Ueberreihung der Etals nachdzuwetsen, daß fle mit ihrem eigenen Besteuerungßreht, dessen Geringfügligkeit id) voll- ständig anerkenne, nit in der Lage find, bre Aufgaben zu erfüllen daß die von ihnen gewüns(ten Ziele auf dem bisher bekrelenen Wege, namentli® durd) die Kommunen, nit haben erreiht werden önnen. JI{ werde dann versuchen, ihnen zu Hilfe zu kommen. Die Handwerkl's- au® in der Lage sein, thre Etatsverhältnisse

kammern werden dann

genau vorher zu übersehen.

¡P A 4 Y » ck44 E 4s L N 9 K ved L,

Meine Herren, ich möchte Sie biiten, diesen Antrag, ohne 19n

ckÎ Go a a ' 9 i a % A Nils tin Y}

etner besonderen Beratun u unterztehben, dur@ die heutige Bes« ( (

V4 44 O 4 4 G A » V î Y 4 Lovul a 9 n A \pre{bung als erledigt anzusehen und es mir zu überlassen, auf dem bon s Nadl v nd Ma 1 a A C ai d » d Ma A0 b) Y d A mir bezeiGneten Wege ibren Wünschen zu entsÞPre@en. Ic) Tann ver 1 004 4 uwovNo I old Fat, «N e o voti ton I ck91 F T Acbern, id werde berelt fein, allen dereWligten Münschen nah dieser ¿F do 4 m tADANON d Q a ls Qk ou i. An L la Nichtung hin entgegenzukomme! F bin mit Ihnen darin voll\tändig

si 4 Y Dis is . M44) A \ y A y Ae G einta, daß das Ziel jeder Mittelstandsförderung, nam lich foweit das e A ap v ov O 1, A A0 4 4 ls pvitoas ? A » 44 Cal, ¿Q Oa! diverl in Frage Fommit in erter Lini DATrAa acrtdtel ein mun S N » M y L Pat 4 [O v 4 S 1 K F Î tntelltaenz, die Leistungsfähigkeit, die Kenntnisse des Pa idwerkTers €" Pv T 4 1A - La 9 do 4 A y 4 u fördern, und daß: es zunächst Sache der Handwerläkammern i G Lts 9 V 0 v1 9 t d C Y D.) & Ì è auf diesem Gebiet vorzugehen, mit der Einschräntung, daß Um { 4Y 1 1, a oh t v Y T B wel 0 biet meb1 pon Cc ide i als ( er materiellen Fo Des iv BDI I Go „i y wud O) G 4 N p {A A Ï d runa die Rede sein kann, und daß die ideellen Ziele zum Teil |{on at DOPOID N 1A auf anderm Wege erreicht werd Di T a hi i » L L144 Y2I N «D p, Ih babe mir eine Statistil er die Beträg( Gen lasse G Ì a J Qu Dv G G die für die Zweke der Handwoeriti rn ausgegeb | D “p v 3 4 u So And betipteldbroet|e r die Zwecke dei ÖNeT( MeisterTurle 11 Que Ö Y a 4 D YVA 1 U J Jahre 1905 rund 99 000 „t Bat für Meisterl Fah I X a Q Lun 10 ) G S 4 Du i m OT( 1904 a i D i ( ( eh S Y D) N DEAD da n \ Nen ¿C L [erTturt i D Lu S (1A D (05 A «Ai Ä 5 ) M ) N ¿4 Y D dis % Kw oe Ee) Auch das find Gummt d È Gandroerkäl t F 4 4 a S J 0 (C8 ind wotilt ( z 1 i d D din “D Vi V1 ch La J L # B Dq q l pon LeptiingLarot “FaD0t K « I adrr D ck E Lv zu v d L, 19 3385 M Für Handwe id Gewezribeaud ist in d X Qu {A Ha S TCDENC «Mi Perig C  ut d J l 9 Uy Q F d ( d 8 Gra ( j x A Y d Ï i Di ( (8 « G G4 P ) D d N y L D ) A « + Cy N K S ù k  - S dd C » s e Y j k y Y L Gan  Sa Ä Â «“ Ä U J X ) J d wed ) « h da L C Ä S I eft - m L O L Y k R §, S Ja D V f M D S S H %. 1, D J y z Ry R T e L Á Y [F Sa %., A Sa S è & 2 i d d F der F des G L ) Förde G T Ì v4 D G ÇG4 G E e S M O G, Ü E v M Laa & j 4 ( ® d § b S I S A A T L L I y x J è l l Cx, j G. S I YS L, S % F , “S, À Ä . S, ves. d k San Fc % is Ua Z x b Oand r Lage U G | N t Ar e d d A e Ln n - & n L % à *  ° d. r” S n § b der Va l ¿ G C T D § is G, E 4 E Q ¿ A Ma é "J G R E aroB L t. 0 Dar ict ck c 5 Es 4 En - - L - K p J Lu L —_— « - e“ ck & a. t 4 % o U D . - - V 3 r Fx s Cle ch L L E n R lebrer D E 4A un s A \, L 4 h, e 4 4 A T4 r I E T] L dd t q R QT H v L A tr m tinor +s n des rund - prtakr C richtiger d die Sad L veiten Blick betrieben wert A wt Ai - S 4/1 a E a G G z ca I Z H 4 Il des Ha Î S c al Z 16 ck d T E c x (ed I enc « , Had d 4. v L L L llt s hae - e 9 0h Da u ay D L Ma + L gp d, "i P Deb É a p (T7 haften aecbiIitei IDCTi L «l ade À D br À - _ T R de V M 12A L L, gp Âr 4 Erfahrungzn, die ih verténi@ geme Da P E d . O e. am » gp R vgn ed Ar D A u a 2 F erscheinen, diesen n : Semwerbeförderu al 4 I «DeEA 00 0D 5 4-4 Dor andt rkékammern zu Leg Cr «M a T es Tus dar rin Æá R HE 2 Fh will mit Nödfdt au? è CTgerüdt t nit L t f - Mes co p d pa D ar 4 a a diesem Punkt weilen u verde mi zur Erörterung îteL Tagen 3 1 f f rridjtet i di L worten, wie es ftúztz mit der Fetiieuu r Unteriheidungs 9 Gry a b E T4 s - VPN i merfmale für Fab 7: ar doeri 2 2 ppelte y D 0... e C as L s ck 4 q S Bedeutuna. Sie hat | r Ketits e MonriFa L E L. - Ï flelung des Begriffs ver Fabril ada! enn arteit sv T T ib ori Mee def A ais A T _ gs r „4 f 4 gewisser Arbeiters@utbetimwuunge e r p f E g p g P «f y L . ferner von Bedeutu ; ? r Zugeböridle ara Fa mr 0% 10 Cie L ti, zur Handwerißslammer r a k dei L us sammenhang ficht die Fraze der er ‘(e T » c g ay l 68 -, I e ih R S Uw 4 und der Kamrf der Hanbeltlamm: und Í tammern uvm be » à L i C 4 2e S s , G A f T, größeren handwerkömätägea Betriebe. (Zur echte; Leier) TViétne

Herren, Sie wissen {a besser als i, wie s{wierig es i}, in dieser Frage zu einex Lösung zu kommen. Die Sache ist deshalb unbequem, weil die Feststellung des Begriffs der Fabrik in der Gewerbeordnung zu ganz vershiedenen Zwecken erfolgt. Ste erfolgt nämli elnmal jy dem Zweck, festzustellen: sind hier besondere Arbeitershußbestimmungen notwendig? Hter besteht eine gewisse Neigung, den Fabrikbetrieb schr weit nach unten auszudehnen, um die Schußbestimmungen mögli&| weit anwenden zu lönnen, während umgekehrt, sobald der Fabrilbegriß benußt wird, um festzustellen, ob temand in die Handelskammer oder in die Handwerkskammer gehört, unter Umständen nah entgegen, geseßten Gesichtspunkten die Feststellung erfolgt. Nun ift es bis beut noch nicht gelungen, eine irgendwie braulhbare Begriffsbestimmung der Fabrik zu \{asfen. Gg haben au) im Laufe des leiten Jahres M9 über wieder Erörterungen zwischen den beteiligten Ressorls ges{hw: i obne daß wir zu einem Grgebnis gekommen sind; immerhin hoffe M daß es mögli sein wird, in gewissen Grenzen bie bishertgen 9 stände zu beseitigen.

Jch sche davon ab zu erörtern, ob es möglich seln itl der Anwendung der Arbelltersußvor|chriften Begriff der Fabrik zu eliminleren die Anwendung dies

würde etwa de

und

stimmungen von dem Vorhandensein gewisser anderer tatizF lier, leiht zu sindender Merkmale abhängig zu m t Jh bes{ränke mich jet auf die Frage: was kann auf Grund d stehenden geseßlichen Bestimmungen gesehen, um die Unbeque leit der Doppelbesteuerung und den ungünsllgen Ginfluß, de betreffenden Bestimmungen biher für dle Handwerlälammern haben zu beseitigen? Eine Hauptschwtertgleit ln dieser Bez! liegt darln, daß über die Frage der Zugehörtgleil zur Handelskz das Verwaltungsgerl(ht entscheidet, während sr dle Frage der J

gehörigkeit respektive der C teuerptat jur Danbdwerläfammer die J waltungsbehörden entscheiden nd in dleser Bez

insofern Abhilfe \@affen lassen, als angeordnet werden kan daf s bei ihren Entscheldungen

Nun lr)

\ Verwaltungöbehörden über die Fra

Zugehörigkelt zu den Pandwerlskammern dic (Kul \cheldu die Verwaltungdgerihte getroffen haben über dl Zugehörigkeit eines Betriebes zu den Handelskammern, zu C legen Das würde la nun allerdings eine gewlsse Beeln! der Handwerköskammern bedeuten, weil ln den Strelkyerfahren, d jz über die Zugebdrtigkeit zu einer Handelslaminer ab}plelen werkskammer nit vertreten sein würde, Dem würde abet werden können dur die fernere Anordnung, das in den Fs die Zugebörtgkeit zur Handelskammer von der Handelska hauptet und von dem Zensiten mit dem Vemerken bestritt daß exr dex Handwerkskammer zugehöre, die Handwerlsül lde belgeladen wird, sodaß also aud dle Handwerkäkami Lage t, in dem ckchwebenden Streitverfahren ihre Inte demselben Erfolge zu vertreten, wie die Handelskammer es k s me an, daß etn derartiges Verfabren, das ich füt cfepita Ì fübrbar balte, eine wesentliche Besserung der Verhältnisse herbe wird. und will nur im Ans{luß daran noch bemerken, daß mebrere Gntscheit gen des Oberverwaltungügerichts (t dal end, d ie Zugehörigkeit zur Handelsl'ammer nich di d b t wird, daß temand im Handelsregister einge dern daß im einzelnen Falle auh noch festgestellt wer

y bis & x “4 3 A p r Hy on hl 110) c he ceilert TUnQen DiINgus H r EM s t r at das heute {on n T; A , f. mmer # ty Æ T 7 rridt tr c H r f mmtiio rfolc enn r G s Ps M \DETOCTDE u hrt Der DanDmerTii rer ; ét l igöbehört , MeLG - ey , S6 f n ben 2 brungaßbestimmungen ausdrüdlid - U x 5 L Al T s an fi au anbere Personen als Angehörige des £ ec t i T á“ iy Dr éfommilionen berufen weryen Tonnen (§6 ¿ - 1 Â î } 7 ben 4 ommionen ber Bauyanbwerl 6 É d : HeInTEGA ï J Dummer, D Dee ntgen Det Art und bei dementgen Det Dufdamiecoe en RIeTaCI é L, i A i Att ci t ente j hetellen lu Pehern Anb U T r rior o 1/4 TRTAT A won T nungen Ohr Ben T nenner uo anvee TDenonen nnen ju 2D met ben, Unf Aber T Annume Det ahl nit DeT as f or 14 [M T ly ï E 11) unge bten net nt cht Tan DTI

(Eil in oe VDeition Beilage.)

Dritte Beilage

zum Deutschen Reichsanzeiger und Königlich Preußischen Staatsanzeiger.

N 94.

(Sch(lusj aus dexr Zweiten Beilage.)

‘Meine Herren, lch bin fest überzeugt, daß der Lehrer etner F ah- Handiverler- oder Fortbllhungsshule fich niemals welgern wird die Stelle in elner Príifungsf'ommilsslon anzunehmen, wenn thm von dén Beteiligten enlsprehender Wunsch ausgesprohen wird, und tch habe ebensowentg Bedenken, daß die höhere Verwaltungsbehörde einen

eln

derartigen von elner Handwerlslammer befürworteten Antrag irgend (/ ; j en Antr gend-

welche Widerslände in den Weg setzen werde, fodaß ih glaube, daß an G 5 Hn 4 V4 HMH

Ackch, wenn in den Handwerkerkreisen das Verlangen danach bestebt, d j ¿ \ W : j L Li 194, Erfüllung der Wünsche des Herrn Abg

feine Hindernisse im Wege liegen

Trimborn in diesem

Co \ Y V H 4 M Y d î Herr Abg. Trimborn ist dann auf die Frage der Handwerksförd L » j 4j 1 Un Dura) Di H eret Uung von aschinen und M t E iu ' l (O ber- Yy Od Je { »î {4 ch î JCnangtn d [reue mi aus setnen Neuß rit " outunm n G LTYL L U i CHLNDI N / » Na Y a N S S 4 114 f a“ haben, daß auch er der Ansicht ift, daß es nicht be des Stg z D) { N Í lein Tann einzelne Handwerker in dieser W j L 4A k ¿4 L i A 4, 4 ) vas L A 4 nug n [ Ondern da, venn au! diesem Gebiete etwas ohen N y D gc) ben Toll, dazu di M mun di beri G S z E S ¡ v R i m ‘h follte meinen, daß die Kommunen, wenigstens die aröße! in A F Ÿ ì d y y a nin ODN É U lerilut in Des aalí (F § Me S YAH e Lei f ¡a d i em 1G)! } beblic d Quruf K Mj va h 2 des Aba. Wrimdorn.) (Y (l rt tq M bme ( d t Nnrea1 dur d a Î B G prechung, die diese Frage | e Kohn Bi k wischen gegeben | t} | y , , b ( R l d i î ati chend M ï (X l des Innern noch et! be} X ) d î d D) 9 L D G V Frag kW ôf h lrb

D \ L F 4 yH ) d Lrim l n ( ? d) N Katt y t } î v A Vi i L'CA « »e ? V % í Ls Ì L ÿ L L 1! h K Kotoilint ( ' L v3 A [ V j 4 j L, d V L (L N G x G _ 4 ? 4 A Ï T ( a  J Î 4 j F D) L (4 ch) D J f 4 } J y 44 44 - ) ‘h ! 1d l Me 3 4 + Fan T ä v S ck 1 F âattatett tn etner aro unde dai def Omn I } P , S T ck , ( L L d C 1 T iv Lma mh 5 ? O 4 G L ) A. V V T, t 4 D » F t N C M L 4, 4, V L L H el  7 N Gr pl hit er N g ck§ p ( Q I zu UnTé 1 P E Ar 4 1 fs ortan y h A Gt Z 1444 S, L c ¿ m c P b T 271 201 By y blt sr 0) a (4 Ç T D (t BLICDCI es t ] y r Aa T l ( 1 R (71 C ry D ] LES d v d 4 B D ¿44 b Ld, L l Nor) ck X z d A, N 9 c m Y q A - 4A d ot F (4, J R j dap \ & - v d è (Fe (7 D c [Vi 4 i - s *FIS P F de V - i 4, i Ï p 4 C ey t + L S P % v r  2A A L b, K Sy 7 o F G _ r A 5 m “r A _ g ¡ G Âa S V aa I L E F ¡A Ly d c ad I  v de a D o e dak t ch dE B, i etn s inter h G L - - m p + y D r das erte r Q 7 e + erp ibi t - + erd - ETTE i CTDeDIG - in m Ant s - n di L wig F L e wr ck e. , 5 Í e 3 - mm nr P. 7 ° b LLDA a L I iw v L E s E G t: - 2 Sntmntdi D M & 2 A TCd ari E fi C E its L 20 id B - COatie 04 z _- d wer » A 7 A Pr n f 37 + » # A 2 gei n M Taniteid Z Fus pins ber ats ren ¿U b L «4 MAIAS lg s ls L C14 m F - 414 Ang Lts - - A R A b L L AA.24 Liuäs D

der Punkte

Berlin, Donnerstag, den 28. Februar

ih ergibt, daß es an Schuhmahergenossenshaften im ganzen in Preußen 37 Rohstof- und Weckgenossenshaften gibt. Dazu treten dann 6 Nohstoff- und Produktivgenossenschaften; das sind die ganzen preußischen Produktit- und Werkgenossenshaften im Schuh- machergewerbe. Das Holzgewerbe, Tischler, Stellmacher und Böttcher- hat an Robftoff- und Werkgenossenshaften im ganzen 20 und an Magazin- und Produktivgenofsenschaften das Tischlergewoerbe eignet ih noch am ersten zu solchen Genossenshaften sind in ganz Preußen 3, an Produktivgenossenschaften sind vorhanden 16. Für ind vorhanden 5 Produktivgenossenshaften und 4 Nohstoff- ivgenossenshasten. Dazu treten dann noch 30 Schneider- ofsenschaften, die zum Teil {hon bisher größere Auflräge nalen und Staatsbebörden ausgeführt haben. Das sind in denen sich der von dem Herrn Abg. Weg als gangbar erwiesen hat. Das hängt zu- des Schneidergewerbes. Im Sattlergewerbe ; 3 Rohstoff- und Produktivgenossen\schaften ; ften für Tuchfabrikation und Weberei haben wir 6, d

a

Genossenschaften für das Metallgewerbe, Rohstoff-, Produktivys und Magazingenossenschaften 8. Das ist der ganze Segen. Der Herr A Trimborn wird mir zugeben, daß mit diesen Genofsen- schaften niht viel Staat zu machen ist und von thnen erhebliche Lieferungen für öffentlihe Zweckte zur Zeit gar niht erwartet werden tônne Immerhin aber werde ih dieser Frage auch weiterhin die erforderlihe Aufmerksamkeit widmen.

De Abg. Trimborn ist dann zurückgekommen auf seine Wünsche hinsihtlih der Jahresberichte der Handwerkskammern, die er E t ergangenen Jahre vorgetragen hat. Ich bin in der Í bm mitteilen zu können, daß zwischen meinem Ministerium und em NReichsan Fnnern eine Vereinbarung erzielt is, wonach in

die Berichte der Handwerkskammern, ohne sie im übrigen in hren Neigungen und Wünschen einzuengen, doch erstattet werden llen nah einem bestimmten Schema und in einer bestimmten Rethen- l Jch kann die paar Rubriken hier geben

Unter wird behandelt die Organisation des Handwerks, und zwar unter 1 die Handwerkskammer selbst, unter 2 die Innungen, Innungs-

chüf erechtigte Gewerbevereine und Vereinigungen, In1 f

rid Zahl und Mitgliederbesia Nteubildungen, Auf- l ter 1I len behandelt werden 1e d tr Handwerkskammern und der n Organi

L y werks innerhalb des Kam t Fnnunger

Be uf dem Gebiete der gem ttlich

bntischen Förderung des Handwerkerstands 1) auf dem Gebi g xesens auf dem Gebtet Gesellenwesen be bständigen Handwerkern, 4) bei t Innungen und Bereinen

dem Gebiete des Genofsenshaft3rwesen un ndlid r In} 9 t wie 2 euunge K U Uni [TIT find auf-

eventuelle gutahtlihe Aeußerungen i das Handwerkerwese taa meindebehöôrden stattet l j dr eine f Charakteristik der

X then L andwerks im Berichtsjahre d

l llen mitgeteilt werd die Änicha ch C4 l 4 dtwerts! mmeêTI DeCTirteg \ acaetbe wte Gutach C d es 2 Ich hoffe, da [nord 1 d y é tiprechen m l ns 411 der tbe etäi der H rk amn C DCDIcl i L J e ch Ut A M, ) nannBacmwer (Q L [7 ( l b 10 tiel L4 ¿ 7 - t ; H z L l 2 J t d à L: 7 Tei Ï t H î T: Â e ; n Wünsche di (Set 1 l 4 l eTI1 Â (C 1 4 ne N 187 Ir L ¿ L Ä L Uhr vert paus die weitere B 3c Uhr

panie Nach einer Ks roth y unter nachstehende ummern bes 10 Ly Handelsarchiv, 1906, 1, S. 12 ale È g nach Spanien Ursprungszeugntiie nid 1 Á l) aus der Gruppe „Kr f 2) aus der Gruppe „Zri e zellan“: Nr. 42 3) aus ter Gruppe 5 d Q Nr. 55 bis 62; 4) aus der Gruppe ? e Nr. 83—85, 97, 106, 107, 1 5) aus der Gruppe V let ï Nr. 151 und 152; 6) der Gruppe „DI Legierungen“: Ir. 1 7) aus der Gruppe 7arL » Nr. 199 und 200 8) aus der Gruppe eri é s _ die im Aderbau, I [ J i; und der chemische1 j Nr. 242 9) aus Grup} Pa und 400; 10) aus der Gru oTin 11) aué (Pr eri G Í und andere Pflanz t 4 und Waren daraus“ 4 ; 12) Der L l 487, 448, 491, 496 13) aus der S „lel d 14) aus der Gr L ä t rungsmittel“): Icr. 6 15 18 L l d { (Aus n eid, A v4 Mo d wi % A Kohl r k ä d F at ä tit d Beilac (r. 2 t â e fr L G -- s + h r = = - dts dd Ie ex 4 f

1907.

Handel und Gewerbe