Y Geben hrt. Es \ei niht unmögli, daß das Marinebudget beträcht- “ ch ermäßigt werden würde. Die Diskussion des Budgets sei auf den 25. d. hingusgeshoben. Der Lauf der Ereignisse könnte Fould „gestatten, de Finanzplan zu modifiziren. / h j Spanien. Aus Madrid, 19. April , wird telegraphirt : »Die Königin reist am 22. nach Aranjuez ab. Herr Mon be- gleitet sie. Das auf die Reform der Verfassung bezügliche Geseß ist mit 187 gegen 17 Stimmen votirt worden« Rußland und Polen. Von der polnishen Grenze, 14. April. Der amtliche »Dziennik powszechny« in Warschau bringt die Nachricht, daß am 10. d. eine neugebildete Jnsurgenten - Abthei- lung. in der Stärke von etwa 500 Mann in der Nähe von Slupce die Grenze überschritten habe und in den Koniner Kreis eingedrun- gen sei. Als Führer derselben -nennt das Blatt den bekannten Ed- mund Taczanowski, und bemerkt zugleich, daß sih sofort zur Verfolgung der feindlichen Schaar die russischen Besazungen der umliegenden Städte in Bewegung geseht hätten. So weit die sonst aus zuverlässigen Quellen flicßenden Informationen Ihres Berichterstatters reichen entbehrt diese Nachricht jeder Thatsächlihen Grundlage. Sie verdankt ihre Entstehung viel- [eiht dem Umstande, daß in der Nacht zum 10, - ein Fleiner Trupp von etwa 10 Hängegendarmen in der Nähe von Slupce vorbeizog, um ih nah dem Walde von Kazmierz zu begeben und von dort aus nächtliche Raubzüge in die nächste Umgegend zu unter- nehmen. Von einem neuen Zuzuge aus der Provinz Posen ist seit dem 22. v. M. diesseits der Grenze nirgends etwas wahrgenommen worden. Was den ehemaligen Jnsurgenten-Chef Edmund Tacza- nowski betrifft, so hat derselbe Konstantinopel, wohin er sich im vorigen Herbst begeb, vor etwa 4 Wochen wieder verlassen, und ist nach Paris gegangen. Gegenwärtig befindet cr sich in London zur Begrüßung Garibaldi's, unter dem er in Jtalien gekämpft hat. Jn seiner Begleitung befindet sich seine Gemahlin, die er sich vor Ostern nach Paris nachkommen ließ. Jm Krakauschen und Sandomirschen trei- ben sich noch immer kleine Jnsurgentenbanden umher, welche in den süd- lichen Gebirgen sichere Verstecke finden, von wo aus sie häufig des Nachts NRaubzüge in die Umgegend unternehmen. Jn den lehten vierzehn Tagen haben wieder wiederholte Treibjagden gegen diese räuberischen Banden stattgefunden, bei denen es an sechs verschiedenen Orten zu fleinen Gefechten fam; doch is den russischen Truppen die vóôllige Vernichtung derselben nicht gelungen. Jm Lublinschen is nach wochenlanger Ruhe wieder eine kleine Jnsurgentenbande unter Sawa aufgetreten, die fih aber s{hwerlih lange behaupten dürfte. Auch im Plockischen operiren seit den Zuzügen aus Westpreußen zwei kleine Banden, die von den russischen Truppen unablässig verfolgt werden. In den Kreisen Kalish, Konin und Wloclawek befinden sih feine förmlichen Jnsurgentenbanden mehr, sondern nur cin paar kleine Trupps Hänge-Gensdarmen von: 10—15 Mann, die nur des Nachts aus ihren Schlupfwinkeln in den Wäldern sih herauöwagen. Jm Augustowschen, sowie in Litthauen und den russischen Provinzen (Volhynien, Podolien, Ukraine) herrscht tiefe Ruhe. Dieser kurze Ueberblick zeigt zur Genüge, daß der Aufstand in allen Theilen Polens in der That dem Erlöschen nahe ist. (Osts.-Z.) Schweden und Norwegen. Stockholm, 9. April. Der Minister des Aeußern, Graf Manderström, veröffentlicht in der heutigen » Post Tidning « zur Widerlegung der“ neuesten Erklärung des Grafen H. Hamilton die schwedische Depesche vom 16. Novem- ber v. J. Es wird in diesem jeßt zwar veralteten , aber noch immer bemerkenswerthen Aftenstück zunächst der Eindruck besprochen, den das plögliche Hinscheiden des Königs von Dänemark am 15. November auf das \{chwedishe Königshaus gemacht habe, und dann erklärt, daß das diesseitige Kabinet, obglei es sich eines jeden Rathschlags enthalten wolle, dennoch den lebhaften Wunsch hege, es möge das Einvernehmen der beiden nordischen Kabinette das bisherige bleiben, zugleih wird jedoch hervorge- hoben, daß Schweden si nicht verpflichten könne, die Jnitiative zu ergreifen, sondern diese vielmehr der dänischen Regierung überlassen müsse. Qugleich veröffentliht Graf Manderströôm zu fernerer Rechtfertigung des Regierungs-Standpunktes den Jnsinuationen der Skandinavisten gegenüber ein größeres Bruchstük aus dem ursprüng- lihen Entwurf zu dem eventuellen Allianztraktat, datirt aus Sto- holm, 27. Oftober 1863. Es geht daraus hervor, daß die s{chwe- disch-norwegische Regierung, wenn dieselbe auch wirklich die Absicht hatte, Dänemark im Falle einer etwaigen Ueberschreitung der Eider Seitens einer deutschen Armee mit einem Hülfs-Corps von 10- bis 20,000 Mann aller Waffengattungen Beistand zu leisten, sich doch das unbeschränkte Recht der freien Entschließung für den Fall vor- behalten hat, daß zwischen Deutschland und Dänemark ein Krieg aus einem ‘in dem Entwurf ‘niht vorhergesehenen Grunde ent- springen sollte. Von einer sofortigen Unterzeihnung des Allianz- pertrage®, wie Graf Hamilton dies behauptet, ist in keinem der bei- den Aktenstücke die Rede, sondern es hat sich das Stockholmer Ka- binet vielmehr in jeder Beziehung freie Hand erhalten. — 13. April. Jn Malmö is angefragt worden, ob es mög- [ih sei, in der Stadt und den umliegenden Dörfern 11,000 Mann „Infanterie, 800 Mann Kavallerie und Artillerie von Mitte dieses
Monats an zu placiren. ‘Nach der Malmöer »Nya Allehanda« ist die Regierung mit einem dortigen Kaufmann Über Lieferungen von Proviant und Fourage für die s{wedishe Armee übereingekommen.
Das Kriegskollegium hat beim Reichsschulden-Comptoir weitere 30,000 Thlr. Reichsnilinze erhoben, die auf die Verstärkung der Festungswerke und Batterieen verwendet werden sollen, welche die Einfahrt zu Stockholm nnd Carlskrona vertheidigen.
Die Brutto-Einnahmen der schwedischen Staatseisenbahnen be- trugen für 1863 2,889,760 Thlr. Reichsmünze; die Ausgaben be- liefen sich auf 1,981,000 Thlr. in demselben Zeitraum.
Dänemark. Kopenhagen, 13. April. Das Kriegs- Ministerium macht folgende Mittheilungen: Unter dem 13Zten Mor- gens: Das feindliche Feuer gegen die Düppelstellung war gestern wiederum schr heftig und wurde bis in die Nacht fortgeseßt. 74 Verwundete wurden eingebracht, darunter Premier-Lieutenant Eising (17. Regiment), {wer verwundet. Jn Sonderburg fiel noch ein Theil Granaten hinein. Auf unserer Seite ist besonders die Snur- lykke-Batterie thätig; der Feind hat bei Ravnskoppel und Rans- gaard zwei neue Batterieen angelegt. Nördlih von Apenrade hat eine Expedition unter Lieutenant Aars einén Lieutenant, drei Unter- offiziere und einen ‘Gemeinen vom 11. Ulanen - Regiment gefangen genommen.
Unter dem 13ten, 12 Uhr Mittags: Das Feuer des Feindes war heute Nacht eben so heftig wie gestern, circa 500 Schü wur- den pr. Stunde gethan. Sonderburg is wiederum in Brand .ge- schossen. Die feindlichen Parallelen auf dem linken Flügel sind etwas näher herangeschoben worden. Der Verlust an Maunschaft ist verhältnißmäßig weniger beträchtlih, doch is Major Rohweder vom 10. Regiment gefallen.
Das englische Dampfschiff »Chanticleer«, Capitain Wincent, ist wegen Blokadebruhs bei Stettin (?) von der Schraubenfregatte »Själland« aufgebracht worden und gesiern Abend auf der hiesigen Rhéde angekommen.
— 14, April. Aus Augustenburg geht der »Berl. Tid.« ein Telegramm ihres Korrespondenten vom 13. April, 9 Uhr Abends, folgenden Jnhalts zu: Fortgeseßte Beschießung der Schanzen wäh- rend des ganzen Tages. Zivischen Düppel und Rackebüll hat der Feind gestern eine neue Batterie errichtet, von welcher er Bomben vom schwersten Kaliber wirft. lehrere Verwundete sind einge- fommen.
Der Bericht des Kriegsvministeriums heute Vormittag lautet: Die Beschießung der Düppelstiellung am gestrigen Tage Sib an Heftigkeit der an den vorhergehenden Tagen nicht nah und nahmen gestern noch mehr Battericen daran Theil. Unser Verlust an Todten und Verwundeten war jedoch verhältnißmäßig niht so bedeutend. Mehrere Höfe und Gebäude auf Alsen in der Nähe der Küste längs des Alsensundes sind in Brand geschossen worden.
Das Oberkommando meldet heute um 11 Uhr 20 Min., daß der Feind gestern Abend um 10 Uhr unsere in den Schügengräben stehenden Vorposten mit einem in der Schlucht vor Schanze ‘Nr. 2 verborgen gehaltenen Bataillon angriff, sie bis in die Laufgräben zurücwarf und einen Sergeanten und 60 Mann vom 5. Regiment abshnitt. Jn Folge davon waren unsere Schühengräben auf dem linken Flügel verlassen und zum Theil vom Feinde beseht worden, welcher scine Arbeiten fortgescht hat. Bei Tagesanbruch wurden 2 Vorposten - Compagnieen beordert, den Versuch zu machen, die Schügengräben wieder zu besehen. Dies glückte niht. Seconde- Lieutenant A. V. Hansen vom 6. Regiment wurde an der Schulter verwundet. Heute Nacht war das Artilleriefeuer etwas weniger heftig. Seit heute Morgen sind die Schanzen nur schwach beschossen worden, während ein stärkeres Feuer gegen die Batterieen auf Alsen O G B In il C und den Hafen von Sonderburg sind einige Granaten gefallen. Lieutenant H. Larsen vom icur- Corps is heute Nacht gefallen. # | S
Der Stabs-Chef des Generals Wilster, der bei Gudss verwun- dete Major Hoffmann, befindet sich in den leßten Tagen \{limmer und sein Zustand soll sehr bedenklich sein.
Sir A. Paget, der hiesige englische Gesandte, is gestern nach E a abgereist und nicht nach Alsen , wie einige Blätter be-
— 15. April. Das Marine-Ministerium bringt zur öffentlichen Kunde , daß außer den Häfen und Einläufen , vie in M an herer Bekanntmachungen blokirt sind, Danzig und Pillau vom 19, d. M. an blokirt werden werden. Es is dies den Repräsentan- ten der neutralen Mächte am Königlichen Hofe mitgetheilt worden, s ne Co lipp aaato Apr a me von den Lootsen den Schiffen mit-
eilt werden , welche ihre Hülfe bei der Passage d und die Belte in Anspruch Äb, I E
Aus Augustenburg vom 14. 9 Uhr Abends meldet der Kot- respondent der »Berl. Tid.«: Unter minder hestiger Besch‘eßung hat der Feind heute aus neuen, sehr nahe dem Sunde errichteten Batte- rieen mehrere Gebäude auf Alsen in Brand geschossen.
Dem Vernehmen nach , {reibt » Dagbladet « , wird General Steinmann während der Krankheit des Generals Gerlach das Ober- Kommando interimistisch übernehmen. -
Beilage
977 eußishen Staats - Anzeiger.
Beilage zum Königlich Pr
Ae 91.
Telegraphische Depeschen aus dem Wolff’ schen Telegraphen-Büreau.
e
maun H offmüller und Lieutenant Hasselt vom 15. Infanterie Regiment sind- mit 16 Mann heute Nachmittag auf Alsen gelandet haben den Feind vertrieben, in der Batterie Arnkiel zwei vorhandene Geschüße: vernagelt und Qubehör und Munition mitgebracht j sie find ohne Verlust zurückgekehrt, als feindliche Massen aus dem nahen Gehölz kamen.
Triest, Sonntag, 17. April, Mittags. Die Ueberlandpost hat Nachrichten aus Calcutta vom 24. und aus Bombay vom 29. v. Mis. gebracht.
In den unteren Bezirken der Präsidentschaft Bombay tritt die Cholera verheerend auf.
In Afghanistan werden die Zwei Brüder des Emir von Kabul haben ergriffen,
In Bokhara sollen, wie gerüchtsweise verlautete, die italienischen Gefangenen enthauptet worden sein.
London, Sonntag, 17. April. aus New-York mit Nachrichten vom Gd. Nach denselben hat der Kongreß einstimmig erklärt, anerkennen, daß auf den Ruinen ciner amerikanischen Republik unter Mitwirkung einer europäischer Macht cine Monarchie begründet werde,
In New-York war Baumwolle 75 à 76.
Paris, Sonntag, 17. April, Morgens. teur« enthält dic“ zwischen Frankreich und Mexiko zur Regelung der Occupationsbedingungen abgeschlossene Konvention. Die französischen Truppen werden das Land so bald als möglih räumen. Eine aus 2000 Mann bestehende Fremdenlegion wird 6 Jahre in Mexiko bleiben. Allenthalben wo sich nicht cine aus\ch{ließlich mexikanische wird der Oberbeschl den Franzosen zustehen. im Lande
Rerhältnisse immer verwielter. gegen ihn die Waffen
Der Dampfer »China« ist in Cork eingetroffen er könne nicht
der Cours auf London 1825) Goldagio 6851
Der heutige »Moni-
Garnison befindet y Vom Juli d. J. ab wird Mexiko die Kosten für die bleibenden Truppen tragen. Die bis dabin aufgelaufenen Ents{chä- digungskosten sind auf Höhe von 270 Millionen Fres. festgeseht worden, die Mexiko in Jahresraten von 25 Millionen Frcs. ab- zahlen wird. Eine zu dem Zivecke niedergeseßte Kommission wird die den französischen Unterthanen huldigen Entschädigungen regeln.
Der »Moniteur« zeigt ferner an, daß der Zinsfuß für Schaÿ- heine, die in 3 bis 5 Monaten zahlbar, auf 4 Proz., für diejenigen, die in 6 bis 12 Monaten zahlbar sind, auf 45 Proz. festgesetzt worden ist.
Paris, Montag, 18. April, Morgens, In cinem vom 15. d. datirten Schreiben des Kaisers an Fould heißt es unter Anderen : Die glückliche Lösung der mexikanischen Angelegenheit erwecke in dem Kaiser den Wunsch, daß das Land von der ersten Erstattung der Kriegskosten durch Verminderung der Abgaben Nuyen zichen möge. Er fordere daher Fould auf, den zweiten Décime der für die Re- gistrirung von Urkunden erhobenen Steuer wegfallen zu lassen. Diese Maßregel, fügt der Kaiser hinzu, werde, verbunden mit der von Tag zu Tag zunehmenden Aussicht auf Erhaltung des Friedens hoffentlich zur Entwickelung der öffentlichen Wohlfahrt beitragen.
Warschau, Sonntag, 17. April, Vormittags. Ein Kaiser- licher Ukas verordnet die Herausgabe von Duplikaten der in der Schagkommission entwendeten Pfandbriefe durch den Landschafts- Kreditverein.
Suez, Sonnabend, 16. April. Die mit dex Ueberlandpost eingetroffenen Berichte melden aus Shangai vom 9. März, daß Eshing von Major Gordon angegriffen und von der Garnison geräumt worden i}. Jn Nord-China herrscht schreckliche Noth.
Dienstag 19. April
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Gravensiein, Sonntag, 17. April, 7 Uhr Abends. Haupt- | Kahn bez., gelb ickerm. 54 Thl
| fene Anmeldungen 14% Thlr. bez., April und April - Mai 14 —— s
1864.
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ZÆeriilmer (22treidencorss vom 18. April. Weizen ioco 47—58 Thlr. nach Qual., weissb. poln. 56 Thlr. ab g ab Bahn bez.
Roggen loco 81—84pfd. 354 — 36 Thir. ab Bahn bez., 1 Ladung 80—81pfd. mit 4 Thlr. Aufgeld bez., 1 Ladung. 81—S83pfd. 355- Thlr. bez., schwimmend 2 Ladungen 80pfd. pari gegen Mai - Juni getauscht, April u. Frübjahr 35—{—{—36b ‘Chir. bez. n. Br. , 35% G., Mai - Juni 35 —¿—4—36 Thlr. ‘bez., Br. u. G , Juni-Juli 365—{—#—3T Tüulr, bez. u, Br., 36% G., Juli - August 37%—{—{—38 Thlr. bez, August- Septbr. 387 — ¿ Thlr, bez., Septbr.-Okthr. 38! —;—{—39 Thlr. bez., Br. u. G. ;
Gerste, grosse u. kleine 27—33 Thul. pr. 1750 Pfd., kleine pomm. 31 Thble. ab Bahn bez.
Hafer loco 22—23%4 Thlr., warthebruch. 22 Thir. ab Kahn ; bez., Lieferung pr. Frühjahr 224—t{—# Thlr. bez., Mai Juni 2224S; Thile, bez., Juni - Juli 235 Thlr. bez., Jull-Augpss 2á Lir, bz.
Erbsen, Koch- u. Futterwaare 506—46 Thir.
Wiauterraps 8—90 Thir.
tübö! loco 11% Thlr., April und April-Mai 41 7¿—ck Thir. bez., Br. u. G., Mai-Juui 115—!Z Thlr. bez. u. Br., 2 G., Juni-Jduli 11%—5 Thir. bez., Juli-Augnst 12 Thlr., August-September 12% Thlr., Septbr.-Oktober 125 —%— Thlr. bez., Oktober-November 12 Thlr. bez,
Leinöl loco 14 Thur. i
Spiritus toco ohne Fass 1453—% Thlr. bez., do. mit Fass abgelau- Thir. bez. u. Br., 2 G, Mai-Juni 14% —15 Thlr. bez. u, Br., 1447 G., Juni = Juli, 151 —2— 4 Thlr, bez, BH u: G) Juli - August 195— 25 Thle. bez. u. Br., & G., August-September- 15445710, Lur. Dez; U, Br 0 0 September - Oktober 16&—4—% Thlr. bez. s
Weizen höher gebalten. Roggen disponible In gutem Verkehr. Preise behauptet. Termine eröffneten in recht fester Haltung und bei überwiegender Kauflust werden alle Sichten höher bezahlt , zu den er- höhten Coursen stellten sich aber mehr Abgeber-ein, s0 dass-die- Stim- mung etwas ermattete. Sechliesslich trat Kaußust ins Uebergewicht und Preise hoben sich sehr sechnell. “Gek. 1200 Ctr. Hafer Termine unver- indert. Gek. 1800 Ctr Rüböl bleibt fortdauernd in fester Haltung und wenn auch das Geschäft wiederum Klein war, 80 mussten doch die wenigen Käufer etwas bessere Preise anlegen. Bei Spiritus war beson- ders nahe Lieferung vermehrt angeboten und billiger käuflich. Die übri- gen Termine behaupteten schwach ihren vorgestrigen Standpunkt. Schluss Gek. 200,000 Quart.
Ikonstantinopel, d. April Wechsel- Cours: Lon- dres 4/6 d. E L Pfd —,. Mataellle. 29,90 für 1 türk. Pfd. Geld- Cours: Souverain Anglais 109.12 Piaster ; Napoléon 86.28 — 86.27 Piaster; %& Imperial 894 Piaster; Duecat 51.28 Piaster; Carbovantz 17% Piaster: Livre Turque en métalliques 1047 — 101% Piaster. Oeffehi- liche Fonds: Mumtazé 68.3—67.16 Piaster; Consolidés 57.23—56.36 Piaster: Nouveaux (Aziziés) 59.3—58.16 Piasteér.
sehr fest.
BreslIarua, 18. Apuil, 1 Uhr 25 Minuten Nachmittags. (Tel. Dep. des Staats-Anzeigers ) Uesterr. Banknoten 885 Br., 815 G. Freiburger Stamm-Actien 1495 &. Oberschlesische Actien Litt. A. u. C. 1963—A bez. ; do. Litt. B.- 141{—5 bez. u. G. Oberschlesische Prioritäts-Obli- gationen Litt. D., 4proz., 99% Br., 954 G. ; do. Litt. F., 44proz., 100% Br. ; Jo, Litt. E., 31proz., 83 Br. Kosel-Oderberger Stamm-Actien 60 G. Neisse-Brieger Actien 855 Br. Oppeln - Tarnowitzer Stamm-Äctien 695 bez. u. Br. Preussische Sproz. Anleihe von 1859 100% G.
Spiritus pr. 8000 pCt. Tralles 44Thle, ¡G 144 Br. weisser 9T—68 Sgr., gelber 57—64 Sgr. Roggen 39—42 Sgr. 30—37 Sgr. Hafer 205—29 Sgr. ; i;
Bei mässigem Umsatz wurden österreichische Effecten heut merk- lich höher als letzten Börsentag bezahit, auch Eisenbahn-Actien begehrt und sebr fest, wenn auch weniger gestiegen. :
%tettinm, 18. April, 1 Uhr 38 Minuten Nachmittags. (Tel. Dep. des Staats-Anzeigers.) Weizen 49—d93 » Frühjahr 934094 bez. u. Br, Mai-Juni 533—d54 bez. u. G., dJuni- Juli 59 bez., Juli - Angust 96 bez. u. Br. Roggen 33 — 33%, Frühjahr 33%, Mai-Juni 335 bez., Juni-duli 341 G, Juli-Augusr 36 Br., 35% G. Rüböl 115 bez., April-Mai 117 Br., 11% G., September-Oktober 1424Pv,, 10% bez. Spiritus 144 bez, Frühb- jahr 14% G., Mai - Juni 147 bez., Juni-duli 145 G.
Paris, 17. April, Nachm. 3 Uhr 30 Min. Auf dem Boulevard begann die 3proz. zu 67.70, fiel bis 67.30, siieg aul 67.50 und wurde schliesslich bei grosser Aufregung Zu 67.45 gehandelt.
Königliche Schauspiele. Dienstag, 19. April. Jm Opernhause. (BV4ste Vorstellung.) Der- Troubadour. Oper in 4 Akten. Musik von Verdi. Ballet von P. Taglioni. Leonore: Frl. Lucca, Gast: Hr. Adams, vom deutschen Theater zu Pesth , Manrico. Legtes Auftreten des Frl. Lucca vor ihrem fontrafttlichen Urlaube. ; Im Schauspielhause. (100ste Abonnements-Vorstellung.) Viel Lärmen um Nichts. Lustspiel in 5 Abtheilungen nah Shakespeare, überseßt von L. Tieck. Gast: Frl. Franz ; vom Theater zu Olden- burg: Beatrixe. Mittwoch ,
Weizen Gerste
den 20, April , sind die Königlichen Theater ge-
\ch{chlos}sen.