1864 / 96 p. 3 (Königlich Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

tor der gesa es eines Concerts +695 Thlr. 300 Thlr. zur sofortigen Due Überwiesen.) Zusammen 4042 - Tblr.

wärtigen Stiftungsfonds 10,503 Thle. 15 Sgr. i t dankend“ zur öffentlichen Kenntniß gebracht.

Dies wird hiermi den 16. April 1864.

Berlin

Bei der heute beendigten Ziehung der 4. Klasse 129. König- | licher Klassen-Lotterie fiel der 2te Hauptgewinn von 100,000 Thlr. 1 Hauptgewinn von 40,000 Thlr. auf Nr. 46,145.

auf Nr. 91,580.

1 Hauptgewinn von 15,000 Thlr. auf Nr. 35,270. 3 Gewinne zu 5000 Thlr. fielen auf Nr. 9230, 16,721 und 72,036. zu 2000 Thlr. auf Nr. 18/027. 24,064. 57,360. 69,000 und 86,289.

36 Gewinne

immten; Musikfchöre des ' Garde - : (Außerdem - sind ‘von ‘für Hinterbliebene von Gefallenen

6-Sgr. 6'Pf Summa “des gegen-

8 Pf.

Der Kriegs - und Marine - Minister. In Vertretung: Hering.

Finanz - Ministerium.

zu 1000 Thlr. auf Nr. 3406. 9636.

15,340. 25,777. 29,188. 33,990. 34,643. 40,375. 42,038. 42,942. 42,942. 48,806. 49,518. 49,858. 57,937. 60,077. 61,060. 61,499. 67,434. 67,9530. 72,994. 79,023. 80,054. 58,983. . 089,797. 90,254. 91,382, und 94,626.

52 Gewinne zu 500 Thlr. auf Nr. 2103. 6942

17,895. 30,615. 43,170.

58,379.

66,764. 82,419. 86,729

21,872. 31,835. 44,717. 59,279. 67,787.

82,830.

62 Gewinne zu 200 Thlr. auf Nr. 188. 2778. 2829. 4675. 5806. 6880. 8765. 11,074. 11,822. 13,080. 14,958. 16,527.

19,538. 20,100. 38,428. 40,683. 51,378. 51,408. 56,072. 57,495. 69,149. 72,708.

und 94,775. Berlin, den 25. April 186. Königliche General-Lotterie-Direction.

21,046. 30,537. 42,305. 43,621. 51,920. 52,607. 58,419. 58,876. 62,651. 72,774. 72,880. 82,739. 85,510. 87,439. 87,737. 88,641. 93,343. 93,441. 93,782

22,254, 22,609. 23,041. 23,943. 34,453. 34,813. 36,619. 37,095. 46,070. 47,740. 48,684. 49,635. 59,326. 60,218. 60,730. 63,669.

70,354. 71,283. 71,299. 71,977

83,657. 85,011. 85,552. 85,993. £6,015 und

32,389. 43,911. 52,807.

33,158. 43,933. 55,153. 63,081.

76,281. 79,064.

41,674. 50,544. 70,060.

Corps+Hrn. ‘Wieprècht aus dem Hrn. Wieprecht

5 Gewinne

¿ 145159.

. 73,746

35,532. 46,644. 55,319. 68,542. §1,196.

27,112. 42,481. 53,772. 64,496.

1032

14,198. 41,699. 51,881. 72,219. 92,717

17,230. 28,728. 43,508. 58,021. 65,879. 75,156.

18,239. 36,799. 50,186. 99/427. 6,706. 02,946.

des Fombinirten preußischen Armee-Corps und der ihm attachirten Garde- Truppen für die Zeit vom 7. bis I

Beim Ausheben der Halbparallele vor Düppel in der Nacht vom

Avantageur Heinrich Freiherr von Dalwig aus Saarlouis, Kreis Saar-

brück. Leicht verwundet. Streifschuß an den Weichtheilen des Hin-

Verlust-Liste

14, April 1864,

7. zum 8, April c.

7. Brandenburgisches Jnfanterie-Regiment Nr. 60.

terkopfes.

Barnim. Leicht verwundet. arm durch einen Granatsplitter. Auf Vorposten vor den Düppeler Schanzen am 8. April c.

&Süsilier Jobann Friedrich Wilhelm Trapp aus Treuenbrießen, Kreis Zauch-Belzig. Leicht verwundet. L M

Hinterkopf gestreift.

11. Compagnie:

A, Lazareth zu Broaccker. Güsilier Johann Friedrih Andree aus Alt - Landsberg, Kreis Nieder- Leichte Kontujñon am rechten Unter-

Lazareth im R

evier.

Brandenburgisches Füsilier-Regiment Nr. 35:

Lazareth im Revier.

Durch einen Granatsplitter am

&Süsilier Friedrih Ernst Ternick aus Kuschkow, Kreis Lübben. verwundet. Rinkenis.

in den

Schuß

reth zu Rinkenis.

Sergeant Christian Friedrich Wilhelm Bei aus Taschenb Kreis Prenzlau. Leicht verwundet. Berlepung. des Bn Auges les

einen Granatsplitter.

Füsilier Moriy

natsplitter.

Auf Feldwache vor den Düppeler Schanzen, Nacht vom 9.—10, April.

Musketier Franz Joseph Bobbert aus Ottbergen, Kreis Höxter.

Lazareth zu Rinkenis.

Piorkowski aus Lohnau, Kreis Co det, Verleßung des Mitktelfingers der, linken Hand durch einen Gra-

Lazareth in Flensburg.

rechten Oberschenkel.

Füsilier Johann Friedrih August Mu us aus Tremsdorf, Kreis Qauch- Belzig. Leicht verwundet. Prellschuß an der rechten Bru L A

sel.

6, E e giment Nr. 55.

verwundet.

Als Commandeur der Batterie Nr. 1

Premier-Lieutenant Karl thum Holstein. Kontusion der Hüfte,

Compagnie: Am obern reehten Augenlide.

am 10. April.

Brandenburgische Artillerie-Brigade Nr. 3.

2. Haubig-Batterie :

Leicht verwundet. Lazareth in Flensburg.

Lazareth zu

Leicht verwun-

Lazareth in Flensburg. vor den Düppeler Schanzen

Adolph Ferdinand Knob b e aus Wedel, Herzog- Quetschung der linken Seite.

Schwer

Leicht

Kirkeby in der Nacht vom 10. zum 11. April. 2, Brandenb. Ulanen - Regiment Nr. 11, 4. Escadron:

Premier-Lieutenant Friedrich Herrin. Richard Frhr. v. Strombeck aus Braunschweig, vermißt. Aufgehoben vom Feinde in der Nacht vom 10. bis 11. April e. :

E SON Schroeder aus Gottnig, Kreis Bitterfeld , vermißt

csgl. i : :

Trompeter Karl Steiniccke aus Brandenburg, Kreis Westhavelland, vér- mißt, Desgl.

Gefreiter Albert B astian aus Alt-Landsberg, Kreis Nieder-Barnim oermißt, desgl. ;

A R Hoodt aus Herzverg, Kreis Beeskow-Storkow , ver. mißt, desgl.

Auf Vorposten vor den Düppeler Schanzen am 11. April. Brandenb. Füsilier-Regiment Nr. 35. :

Füsilier Johann Karl Louis Heink aus Berlin, leicht verwundet, Gewehr- {uß durch die linke Seite des Körpers. Lazareth zu Broater, Hauptmann und Compagnie - Chef Heinrih von Kirschy aus Erfurt Leicht verwundet. Kontusion am rechten Oberschenkel durch einen

Granatsplitter. Lazareth zu Broaker.

Seconde - Lieutenant Johann Christoph Gustav S chob ?aus Potsdam Schwer verwundet. Gewehrshuß durch die rechte Hand und den rechten Oberarm. Lazareth zu Nübel.

Füsilier Johann Friedrih August Nickolaus aus Oelschen , Kreis Steinau. Schwer verwundet. Starb an der Wunde auf dem Ver- bandplaz. Schuß durch den Unterleib.

Füsilier Karl Friedrich Wilhelm Brückner aus Birkholz, Kreis Friede- berg. Leicht verwundet. Kontusion am rechten Oberschenkel. Laza- reth zu Nübel.

Rekognoszirung bei Rackebüll am 11. April. 2. Westfälisches Jnfanterie-Regiment Nr. 15 (Prinz Friedrich der Niederlande.) 9. Compagnie:

Füsilier Friedrich Wilhelm August Droege aus Lenzinghausen, Domizil Spenge, Kreis Herford. Schwer verwundet. Schuß in den linken Oberschenkel mit Knochenzerbrechung. Lazareth Wester-Scbnabeck.

12, Compagnie: /

Dn vero August A Ae aus Vilsendorf, Kreis Biele- eld. Leicht verwundet. Streifshuß an der rechten Schläfe. Laza- reth Wester-Schnabeck. E hate l L

Bei den Tranchee-Arbeiten vor den Düppeler Schanzen am 11. April.

4. Brandenburgisches Jufanterie-Regiment Nr. 24. E 6. ‘Compagnie:

Musketier Karl Asbeck aus Klein-Kreuß, Kreis West-Havelland. verwundet. Streifschuß an der linken Wade. e verblieben.

) Leicht Bei der Compagnie

N S 7. Compagnie: R Ludwig Koepernick aus Berlin. Todt. KOPf, Auf Vorposten in ‘den Trancheen am 11. April. 4. Brandenburgisches Jnfanterie - Regiment Nr. 24. Ffllier Wilhel : 10. Compágnie: &üsilier Wilhelm Hein aus Goerecke, Kreis Ost-Priegnißk. Schwer ver- wundet. Schuß durch das Elenbéaenttie es 5 Bei den Tranchee-Arbeiten vor den Düppeler Schanzen am 12. April. 4. Brandenburgisches Fnfanterie-Regiment Nr. 24.

Stlir i, Sli ka 4. Compagnie:

Musketier Albert Krüger aus Gadow, Kreis Ost-Priegni ‘ine H Kanonenkugel getödtet. S E Lege eim Batteriebau vor Rakebüll in der Nacht vom 11. bis 12. April

1. Westfälisches Infanterie-Regiment ML, T5: R

Fáfiller Wilbélm Sons 11. Compagnie:

Güsiller Wilhelin Sonders aus Werth, Kreis Borken. Leicht verwun- det. Schuß in den Rücken durch einen Gre itler Q Ditec-Slbhibee cch Granatsplitter. Lazareth zu

Veim Vorgehen in der ersten Parallele am 12. Apri Q 1 der ! ; il. 4, Brandenburgisches Infanterie-Regiment Nr. 24 R . Compagnie: Musketier Tee Scharnweber aus Verchen verwundet, Durch einen Granatsplitter. Lazaret _An der Demontir-Batterie Nr. 1X. T S / 3. Festungs-Compagnie Brandenb. Artillerie: Brigade Nr. 3: Kanonier Karl Decker aus Egeln , Kreis Guben. Leicht verwundet.

Quetschung des linken Kniegelenks d ti : reth zu Flensburg. getents durch einen Granatsplitter, Laza-

Auf Vorposten in den Trancheen am 1: i 8. Brandenb. JüfanterieMeéalieit Nr. “f Musketier Karl Theodor B Me de Theodor Bresemann i i Sodi: ® Stanai bares Bru Lassan, Kreis Greifswald. Musketier Friedrich Christian Wegen: l istian egener aus Hohenfeld i a. O, Kreis Angermünde. Leicht Ae Ua Genie, Put einen Granatsplitter gerizt. Beim Truppentheil Beim Batteriebau vor Raebüll in der Nächt vom 12. bis 13 April 1. Westfälisches Infanterie-Regiment Nr. 3 O . Compagnie: . Gefreiter Johann Joseph Burichter aus Dorsten, Kreis Recklinghausen.

Leicht verwundet. Am Ko i ; ; Beira Ténppentbeil. pf gestreift durch einen Granatsplitter.

In Batterie Nr. 10 in der Nacht vom 12. bis 1 i | 1; Garde-Festungs-Compagnie: E Obergefreiter Joseph Amfal dern aus Woctderath, Kreis Erkelenz. Todt.

Durch das Krepi i indi i i E L eshüte R einer 12pfündigen Granate bei der Bedienung

Schuß durch den

Kreis Demmin. Leicht:

1033

Kanonier Johann Joachim Christian Rüsch aus Bukow, Kreis Ost- Priegniß. Todt. Durch das Krepiren einer 12pfd. Granate bei der Bedienung des Geshüßes. 4

Bei Vollendung der Strandbatterie Nr. 25 am Alsen-Sunde. Nacht

vom 11. bis 12. April. Z. Festungs-Compagnie Rheinischer Artillerie-Brigade Nr. 8:

Kanonier Bartholoinäus Jacob Te!lers* aus Vinn, ‘Kreis Heinsberg. Schwer verwundet. Durch Krepiren einer Bombe: Schenkelbruch unterhalb des ‘linken’ Knies. Lazareth zu Broaer.

Beim Batteriebau Nr. 4 vor Düppel in der Nacht vom 12. bis 13. April.

1. Westfälisches Jnfanterie-Regiment Nr. 13. 4. Compagnie: Feldwebel Friedrih Eduard M oènni ch Leicht verwundet. Granatsplitter. Jm Revier zu Satrup. Bei Armirung der Batterieen Nr. 25 und 26 bei Stabegaardt am 13. April. 1, Westfälisches Jnfanterie-Regiment ‘Nr. 13. 9, Compagnie: Füsilier Heinrih Grueter aus Bottrop, Kreis Reeklinghausen. Leicht verwundet. Durch Granatsplitter am Kopf. Beim Truppentheil. Beim Eingraben der vorgeschobenen Vorposten am 13, April Abends. Brandenburgisches Pionier-Bataillon Nr. 3. L 2. Compagnie : Unteroffizier Karl Schade aus Eulau, Kreis Sprottau. Schwer ver- wundet. Schuß im rechten Arm. Lazareth zu Stenderup. : Gefreiter Julius Miethke aus Cüstrin, Kreis Königsberg. Todt. Schuß

in den Hals. i : L Pionier August Müller IL., aus Berlin. Schwer verwundet. Schuß in der Nacht

aus Haldem, Kreis Lübbecke.

in den linken Oberschenkel. Lazareth zu Stenderup.

Beim Vorschieben der Vorposten vor den Düppeler Schanzen vom 13. zum 14. April.

1. Bataillon 7. Brandenburgischen Jnfanterie-Regiments Nr. 60.

Bataillons-Commandeur Major Carl von Jena, aus Nettelbeck, Kreis West-Priegniz. Schwer verwundet. Kartätschenschuß in den Rücken. Gestorben am 16. April im Lazareth zu Nübel.

1. Compagnie.

Unteroffizier Earl Gärtner, aus Beeskow y Kreis Beeskow - Storkow. Schwer verwundet. Schuß unterm linken Schulterblatt. Gestorben am 16. April im Lazareth zu Stenderup. H :

Gefreiter August Prosegfki 1. , aus Spreenhagen, Kreis Beeskow- Storkow. Schwer verwundet. Einen Schuß durch den rechten Ober- arm und einen durch den linken Fuß. Lazareth zu Stenderup.

Musketier Gustav Kühne aus Moabit bei Berlin. Schwer verwundet. Schuß durch den linken Oberschenkel. Lazareth zu Stenderup.

Musketier Heinrich Schulz I. aus Beeskow , Kreis Beeskow - Storkow. Leicht verwundet. Streisshuß an der linken Hinterbae. Truppentheil.

Musketier Wilhelm Groeger aus verwundet. Kontusion auf der Brust. l

Musketier Ferdinand Pola aus Straußberg , Kreis

Kreidelwiß , Kreis Glogau. Beim Truppentheil. : Ober - Barnim.

Leicht verwundet. Bajonettstich über'm reten Auge. Beim Trup-

pentheil. j j L Musketier Herrmann Brey aus Berlin. Leicht verwundet. Schuß durch

die rechte Hand. Lazareth zu Ninkenis. 2. Compagnie:

Musketier Wilhelm Lillwiy aus Berlin. Leicht verwundet. {uß in die Schulter. ‘Lazareth zu Stenderup. Musketier Heinrich Magnus aus Billerbeck, Kreis Kösfeld,

wundet. Bajonettstih in die Brust. Lazareth zu Stenderup.

Musketier August Breßler aus Ruhlsdorf, Kreis Jüterbogk-Luckenwalde. Lazareth

Schwer verwoundet. Gewehrschuß durch den rechten Arm.

zu Stenderup. j Musketier Kärl Bethge aus Liebenwalde,

verwundet. Prellshuß am rechten Arm. Beim Truppentheil.

Musketier Karl Goldberg aus Meyenburg, Kreis Ost-Priegniz. Leicht

verwundet. Streifshuß am rechten Auge. Beim Truppentheil.

Musketier Georg Schneider aus Mühlberg, verwundet. Bajonettstich in die Wade.

Gefreiter Albert Kurth aus Charlottenburg,

wundet. Streifschuß an der rechten Bake. 4. Compagnie.

Kreis Liebenwerda. Beim Truppentheil: Kreis Teltow. Beim Truppentheil.

Seconde-Lieutenant Maximilian von Seydlißg aus Penkun, Kreis Ran-

Kreis Nieder - Barnim.

dow. Todt. Schuß dur den Kopf. Musketier Carl Ehrhardt aus Rüdersdorf; Leicht verrvundet. Bajonettstich in die rechte

pentheil.

Hand. Beim Trup-

Musketier Gustav Remme aus Prädikow, Kreis Ober-Barnim. Ver-,

mißt. Ö

5. Compagnie.

Hauptmann Karl Ludwig Wilhelm Hugo Kreis Nieder-Barnim. Schwer verwundet. Obexarm, Johánniter-Lazareth zu Rinkenis. ;

Gefreiter Wilhelm Scheifler aus Beeliß, Kreis Zauch-Belzig. Schuß durch den Kopf.

Musketier Wilhelm Kühroeber aus Buckow, Schwer verwundet. Schuß in die rechte Stenderup. i i j : i

Musketier Karl Kerstan, aus Cablower Ziegelei, Kreis Beeskow-Storkow. Schwer verwundet. Schuß in die rechte Lende. Stenderup.

Musketier Gustav Blankenburg aus Schwer verwundet. Schuß in den

Musketier Ernst Behm Il. aus Rothen Klenmipnow,

Seite.

Kopf. Lazareth zu Stenderup.

Streifshuß am linken Schienbein durch einen 1

Beim

Leicht

Gewehr- Leicht ver-

Kreis Nieder-Barnim. Leicht

Leicht

Leicht ver-

von Redern aus Wansdorf Schuß in den linken

Todt. Kreis West-Havelland. Lazareth zu Lazareth zu Malz, Kreis Nieder - Barnim.

Kreis Rändow. "Schwer verwundet. Schuß in die linke Seite. Lazareth in Stenderup.

Musketier Herrmann Beck äus-Berlin. Schwer verwundet. Einen Schuß durch die Schulter und einen Schuß ins Kreuz Lazareth zu Stendékup.

Musketier Heinrih Schoen aus Schönholz, Kreis Ober-Bárnim. ' Schwer verwundet. Schuß ins Kreuz. Läzareth zu Stenderup.

Musketier Eduard Koehler 1. aus Zeiz. Schwer verwundet. Schuß in den linken Fuß. Lazareth zu Stenderup. , Musketier Ferdinand Woelffel ‘aus Kalisch (Russisch Polen), Domizil Berlin. Leicht verwundet. Schuß in den linken Oberschenkel. La-

zareth zu Stenderup.

Musketier Wilhelm Heimann aus Berlin. Leicht verwundet. Schuß in die rechte Hand, es fehlt ein Finger, einer zerschossen. Lazareth zu Stenderup.

Muskfetier August Süßbier aus Germersdorf, Kreis Nieder - Barnim. Leicht verwundet. Streifschuß am linken Fuß. Lazarcth zu Stenderup.

Musketier August Schirmer aus Schadow, Kreis Nieder-Barnim. Leicht verwundet. Streifschuß am Gefäß. Lazareth zu Stenderup.

Muskfet-er Ferdinand Düring aus Sydow, Kreis Ober-Barnim. Schwer verwundet. Schuß ins Gefäß und in den Unterleib. Jm Lazareth zu Broacfer am 14. April c. gestorben.

Beim Vorschieben der Vorposten vor den Düppeler Schanzen in der

Nacht vom 13. zum 14. April e. 7. Brandenburgisches Jnfänterie-Regiment Nr. 60. 6. Compagnie:

Unteroffizier August Conrad aus Schegel, Kreis Sorau. Schwer ver- wundet. Schuß durch den Unterleib. Lazareth zu Stenderup.

Musketier Friedrich Wilhelm Liebe aus Biesdorf, Kreis Ober - Barnim.

Todt, Schuß durch den Kopf. Musketier Ferdinand Holk aus Stettin. Leicht verwundet. Schuß durch Leicht

den linfen Fuß. Lazareth zu Stenderup.

Musketier Karl Büscher aus Gosen, Kreis Beeskow - Storkow, verwundet. Kontusion am linken Fuß durch einen Bombensplitter. Lazareth zu Stenderup.

Auf Vorposten vor den Düppeler Schanzen am 14. Aprik. 7. Brandenburgisches Jnfanterie-Regiment Nr. 60. 1. Compagnie:

Musketier Karl Rauchstaedt aus Freudenberg, Kreis Ober - Barnim. Schwer verwundet. Schuß durch die Geschlechtstheile und in den rechten Oberschenkel. Lazareth zu Stenderup.

Musketier August Koenig aus Cöslin. Leicht verwundet. Streifschuß am linfen Oberarm. Lazareth zu Flensburg.

In den Trancheen vor den Düppeler Schanzen in der Nacht vom 13. zum 14. April. Brandenburgisches Jäger-Bataillon Nr. 3. 2. Compagnie:

Jäger "Heinrich Kiel aus Ernsthoff, Kreis Ober-Barnim. Schwer ver- wundet. Zerschmetterung der linken Ferse durch einen Granatsplitter. Lazareth zu Stenderup.

4. Compagnie:

Feldwebel Moriz Albert Petay aus “Lamösfeld, Kreis Lübben. “Leicht verwundet. Verleßung durch eine Pike an der rechten Seite. Bei der Compagnie.

Halk, 14. April. 2. Brandenburgisches Ulanen-Regiment Nr. L. 4. Escadron :

Ulan Karl Bong aus Berlin, Vermißt. 14. April Morgens. :

Ulän Rudolph Elsholz aus Hennigkendorsf, Kreis ‘Nieder - Barnim. Vermißt. Vom Feinde aufgehoben am 14. April, Morgens.

Ulan Friedrih Lichterfeld aus Alt - Grund, Kreis Nieder - Barnim, Vermißt. Vom Feinde aufgehoben am 14. April, Morgens.

Ulan Michael Schoenebeck aus Zehlendorf, ‘Kreis Nieder - Barnim. Vermißt. Vom Feinde aufgehoben am 14. April, Morgens.

Ulan Herrmann Todt aus Späaß, Kreis West-Havelland. Verwmißt. Vom Feinde aufgehoben am 14. April Morgens.

In Strandbatterie Nr. 26 am 14. April. Rheinische Artillerie-Brigade Nr. 8. 3. Festungs-Compagnie:

Kanonier Mathias Zeußÿheim aus Pfaffendorf, Kreis Coblenz. Todt, Kanonenkugel durch die Brust. |

Kanonier Joseph Klaß aus Farschweiler, Kreis Trier. Todt. Kanonen- fugel durch die rechte Schulter. i

Gefreiter Herrmann “Lippmann aus Neuwied. Schwer verwundet Durch ein Sprengstück eines Shrapniels am rechten Oberschenkel.

Bei Erweiterung der 2. Parallele am 14. April. Westfälisches Pionier-Bataillon Nr. 7. 4. Compagnie: : Pioniex Joseph Faßbender aus Kirchheerte, Kreis Bergheim. Leichz verwundet. Gewehrkugel durh den linken“ Oberschenkel. Lazareth zu Stenderup. i

Vor Düppel in der Nacht vom 5. zum“ 6. April. 4. Garde-Regiment z. F. :

Gefreiter Christan Karl Zab el aus Löbbejün, Saalkreis. Vermißt. Näh Mittheilung eines Parlamentairs am 6. April gefallen Und “in Sonderburg“ beerdigt. ; i

Grenadier Friedrih Wilhelm Schultka aus Buchholz, Kreis Calau, Schwer verwundet. Zerschmetterung des linken Bacenknochens durch einen Granatsplitter. Lazareth zu Büffelkoppel.

Grenadier Friedri Gottlieb Kreißel aus Brücken, Kreis Sangerhausen. Leicht verwundet. Kontusion im Genick durch einen Granatsplitter.

Beim Truppentheil.

Vom Feinde aufgehoben ‘am

Am' 8. April: j Grenadier Ernst Ludtdig Réinhold Severin aus Wundersleben, Kreis Weißensee. Leicht verwundet. Verwundung über dem linken Auge

durch einen Granatsplitter. Beim Truppentheil.